DE3718425A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Faßpumpe, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Faßpumpen dieser Art ist die Ansaugöffnung durch den Öffnungsquerschnitt eines verengten Endes des Außenrohres gebildet. Die Ansaugöffnung kann durch das Rückschlagventil verschlossen werden. Diese Pumpe kann aus dem Behälter herausgezogen werden, ohne daß die im Förderraum noch befindliche Flüssigkeitsmenge über die Ansaugöffnung herausläuft. Dies wird durch das als Rückschlagventil ausgebildete Ventil verhindert, das sofort nach Abschalten der Pumpe und Herausheben aus dem Behälter die Ansaugöffnung schließt. Infolge des kleinen Einströmquerschnittes der Ansaugöffnung geht die Förder­ leistung der Pumpe geringfügig zurück. Außerdem ist ein Druckverlust durch das Ventil zu verzeichnen. Durch das Ventil wird die Leistung der Pumpe somit erheblich verringert. Allerdings können mit solchen Pumpen Behälter so weit leergepumpt werden, daß nur noch eine geringe Restflüssigkeit im Behälter bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe dieser Art, bei der nur geringe Restflüssigkeit im abzupumpenden Behälter verbleibt, so auszubilden, daß der durch den verringerten Einströmquerschnitt der Ansaugöffnung hervorgerufene Druck- und Leistungsverlust zumindest annähernd ausgeglichen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Pumpe erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäß vorgesehenen Zusatz- Ansaugöffnung ist es auf einfache Weise möglich, die Pumpleistung erheblich zu steigern und Druckverluste auszugleichen. Beim Auspumpen von Behältern ist die Zusatz-Ansaugöffnung zunächst offen, so daß die abzupumpende Flüssigkeit durch beide Ansaugöffnungen angesaugt wird. Das Rückschlagventil ist während des Pumpvorganges geöffnet. Die erfindungsgemäße Pumpe hat somit eine hohe Pumpleistung. Ist der Flüssigkeitsspiegel im Behälter auf die Höhe der Zusatz-Ansaugöffnung gesunken, wird sie verschlossen, so daß durch die Zusatz-Ansaugöffnung keine Luft angesaugt wird. Die Flüssigkeit wird dann nur noch über die endseitige Ansaugöffnung angesaugt. Die noch verbleibende restliche Flüssigkeitsmenge wird über die kleine Ansaugöffnung am Fußende bei verringerter Leistung aus dem Behälter gepumpt. Da diese restliche Flüssigkeitsmenge gering ist, wird zum Abpumpen nur wenig Zeit benötigt. Mit der erfindungsgemäßen Pumpe können somit hohe Pumpleistungen erzielt werden, obwohl die mit dem Rückschlagventil verschließbare Ansaugöffnung nur geringen Querschnitt hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpe teilweise in Ansicht und teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Teil der Pumpe nach Fig. 1 in Ansicht gem. Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Pumpe in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen Teil einer weiteren Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Pumpe im Axialschnitt in einer ersten Schließstellung der Hülse,
Fig. 6 die Pumpe nach Fig. 5, bei der in der linken Zeich­ nungshälfte die Hülse in einer zweiten Schließstel­ lung und in der rechten Zeichnungshälfte in einer Offenstellung dargestellt ist.
Die Pumpe nach den Fig. 1 bis 3 ist eine Faßpumpe, mit der Flüssigkeit aus einem Behälter herausgepumpt wird. Die Pumpe weist ein Innenrohr 1 auf, das mit einer Kupplung 4 verbunden ist und in dem eine Motorwelle 5 eines Rotors 3 untergebracht ist. Das Innenrohr 1 ist von einem Außenrohr 2 mit Abstand umgeben, so daß zwischen dem Innenrohr 1 und dem Außenrohr 2 ein Ringraum 6 gebildet ist, über dendie vom Rotor 3 über eine Ansaugöffnung 7 aus dem (nicht dargestellten) Behälter abgepumpte Flüssigkeit nach oben zu einem Auslaß 8 gefördert wird.
Die Ansaugöffnung 7 ist in einem mit dem Außenrohr verbundenen Pumpenendstück 9 vorgesehen. Es ist trichterförmig ausgebildet und weist einen zylindrischen Befestigungsabschnitt 9′ auf, der ein Außengewinde zum Einschrauben in das Außenrohr 2 aufweist. Der übrige Teil des Pumpenendstückes 9 ist konisch ausgebildet, wobei die Ansaugöffnung 7 durch die Trichteröffnung des Pumpenendstückes 9 gebildet ist. Die Ansaugöffnung ist mit einem Rückschlagventil 21 verschließbar. Infolge des geringen Öffnungsquerschnittes der Ansaugöffnung 7 und des Rückschlagventils 21 wäre die Förderleistung der Pumpe gering und es würde auch ein relativ hoher Druckverlust auftreten. Um dies zu vermeiden, sind im Außenrohr 2 über den Umfang verteilt angeordnete Öffnungen 12 bis 15 vorgesehen. Sie bilden beim Betrieb der Pumpe zusätzlich zu der Ansaugöffnung 7 Zusatz- Ansaugöffnungen.
Die Öffnungen 12 bis 15 liegen in gleicher Höhe dicht unterhalb der Rotorflügel 16, 17 des Rotors 3 und dicht oberhalb der Stirnfläche des Pumpenendstückes 9. Der Rotor erstreckt sich bis etwa in halbe Höhe der Öffnungen 12 bis 15. Sie erstrecken sich in Umfangsrichtung des Außenrohres 2 über eine Länge, die vorzugsweise etwa doppelt so groß ist wie ihre Höhe. Die Länge der Öffnungen 12 bis 15 ist außerdem etwa gleich dem Abstand zwischen einander benachbarten Öffnungen. Es können aber auch mehrere oder weniger Öffnungen vorgesehen sein, wobei auch ihre Abmessungen je nach der gewünschten Förderleistung variiert werden können.
Die Öffnungen 12 bis 15 sind mit einer Hülse 18 verschließbar, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter so weit gesunken ist, daß beim Betrieb der Pumpe die Öffnungen 12 bis 15 in Höhe des Flüssigkeitsspiegels liegen. In diesem Fall wird die Hülse 18 aus der in Fig. 1 in der linken Hälfte dargestellten oberen Lage in eine untere Lage (Fig. 1 rechte Hälfte) bewegt, in der sie die Öffnungen 12 bis 15 vollständig abdeckt. Die Hülse 18 ist an das untere Ende 20 eines Führungsrohres 19 angeschweißt, das höhenbeweglich auf dem Außenrohr 2 geführt ist. Die Stirnfläche 19′ des Führungsrohres 19 sitzt auf einem radial nach innen ragenden Bund 18′ der Hülse 18 auf. In der Hülse 18 ist ein Reibring 22 untergebracht, der ebenfalls am Bund 18′ und auf der gegenüberliegenden Seite an einem Sprengring 23 axial abgestützt ist. Der Sprengring 23 ist in einer Nut der Hülse 18 gehalten.
Zwischen dem Führungsrohr 19 und dem Außenrohr 2 ist ein Distanzring 26 angeordnet, der sich mit einem nach außen ragenden oberen Rand 26′ auf der oberen Stirnfläche 19′′ des Führungsrohres abstützt. Der Distanzring ist wesentlich kürzer als das Führungsrohr 19; er erstreckt sich über die ganze Höhe eines Führungsschlitzes 25 einer Führungseinrichtung 27 für die Hülse 18 bzw. das Führungsrohr 19. Der Distanzring 26 gewährleistet zusammen mit dem Führungsrohr 19 eine genaue sichere Führung des Führungsgliedes 24.
Der Führungsschlitz 25 verläuft, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, längs eines Teiles einer Wendel und erstreckt sich über mindestens etwa ein Drittel des Umfanges des Führungsrohres 19. Dem Führungsschlitz 25 ist ein deckungsgleich angeordneter Schlitz 28 im Distanzring 26 zugeordnet. Die Führungseinrichtung 27 weist ferner ein Führungsglied 24 auf, das durch eine Schraube gebildet ist. Die Schraube 24 ist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, in eine Haltebuchse 29 geschraubt, die in eine zugehörige Öffnung des Außenrohres 2 geschweißt ist. Die Schraube 24 ragt durch die Schlitze 25, 28 des Distanzringes 26 und des Führungsrohres 19 nach außen. In der oberen Freigabestellung der Hülse 18 liegt die Schraube 24 am unteren Ende 31 des Schlitzes 25 (Fig. 2) und in der abgesenkten Verschlußstellung am oberen Ende 30 Schlitzes 25 an. Der Schlitz 25 erstreckt sich über mindestens etwa ein oberes Drittel des Führungsrohres 19. Infolge der Führungseinrichtung 27 braucht das Führungsrohr 19 zum Verschließen der Öffnungen 12 bis 15 lediglich im Gegenuhrzeigersinn verdreht zu werden, wobei das Führungsrohr 19 mit der Hülse 18 infolge der Zwangführung durch die Schraube 24 in die in Fig. 2 dargestellte abgesenkte Lage bewegt werden.
Um das Führungsrohr 19 einfach verdrehen zu können, ist ein Griff 32 (Fig. 3) vorgesehen, der als massives Griffstück ausgebildet ist, das eine Sacklochbohrung mit einem Innengewinde aufweist. Der Griff 32 ist zur Befestigung auf dem Führungsrohr 19 auf einen am Führungsrohr befestigten Zapfen 34 geschraubt. Der Zapfen 34 ragt mit einem vom Griff 32 abgewandten Ende 35 durch miteinander fluchtende Öffnungen des Führungsrohres 19 und des Distanzringes 26, wodurch eine sichere Befestigung des Zapfens gewährleistet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungsform, daß die Hülse 18 a zum Verschließen der Öffnungen 15 a, 15 a′ des Außenrohres 2 a über ein Gestänge 36 auf dem Außenrohr axial verschiebbar ist. Das Gestänge 36 hat zwei diametral einander gegenüberliegende Führungsstangen 37, von denen nur die eine Stange erkennbar ist. Die Führungsstangen 37 sind am oberen Ende über Anschlußhülsen 45 an jeweils einen Haltesteg 38 angelenkt, der das Außenrohr 2 a etwa teilkreisförmig umgreift. Beide Haltestege 38 sind über einen Stift 39 oder dgl. mit einer Lasche 46 gelenkig verbunden, die am Außenrohr 2 a befestigt ist und von ihm absteht. An den freien Enden 40 der Haltestege 38 ist der Griff 32 a befestigt.
Die Führungsstangen 37 sind mit ihren beiden Enden 31 und 32 in Gewindeöffnungen 43 und 44 der Hülse 18 a bzw. der Anschlußhülse 45 geschraubt, an der die Haltestege 38 angreifen.
In der Schließstellung nimmt die Hülse 18 a ihre in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, in der der Griff 32 nach oben in die ebenfalls mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage verschwenkt ist. Aus dieser Lage kann die Hülse 18 a dadurch in die Freigabestellung verschoben werden, daß der Griff 32 a in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung nach unten gedrückt wird. Dadurch wird die Hülse 18 a von dem den Führungsstangen nach oben in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage bewegt, in der die Hülse ihre Freigabestellung (vgl. strichpunktierte Linien) einnimmt. In dieser Lage können die zusätzlich zur Ansaugöffnung 7 a des Außenrohres 2 a vorgesehenen Öffnungen 15 a, 15 a′ ebenfalls zum Ansaugen der abzupumpenden Flüssigkeit herangezogen werden, so daß die Förderleistung trotz der kleinen Ansaugöffnung 7 a hoch ist. Beim Auspumpen eines Behälters sind die Zusatzöffnungen 15 a, 15 a′, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform zunächst geöffnet, wobei die Hülse 18 a über das Hebelgestänge 36 in die obere Stellung angehoben ist. Dabei wird die abzupumpende Flüssigkeit sowohl über die Ansaugöffnung 7 a als auch über die zusätzlichen Ansaugöffnungen 15 a, 15 a′ angesaugt.
Wird die Pumpe nach dem Leerpumpen des Behälters heraus­ gezogen, dann befindet sich im Ringraum 6 und in dem an den Anschluß 8 angeschlossenen Schlauch noch die restliche Flüssigkeit. Sie kann infolge des geschlossenen Ventils 21 und der in Schließstellung befindlichen Hülse 18, 18 a nicht aus dem Ringraum 6 herausfließen. Sofern mit der Pumpe das gleiche Medium aus einem nächsten Behälter herausgepumpt werden soll, ist eine Entleerung des Ring­ raumes 6 nicht notwendig. Soll aber mit der Pumpe aus einem anderen Behälter eine andere Flüssigkeit gepumpt werden, ist es notwendig, den Ringraum 6 und den Anschluß­ schlauch zu entleeren. Mit der beschriebenen Hülse 18, 18 a läßt sich die Pumpe besonders einfach entleeren, indem sie lediglich in ihre Offenstellung verstellt wird. Die Flüssigkeit kann nun aus dem Ringraum 6 und aus dem Anschlußschlauch durch die zusätzlichen Ansaugöffnungen 12 bis 15, 15 a, 15 a′ abfließen . Selbstverständlich muß hierzu der in bekannter Weise am Ende des Ansaugschlauches vorhandene Schnellschlußhahn geöffnet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 können anstelle des Führungsrohres 19 auch Leisten od. dgl. vorgesehen sein, mit denen sich die Hülse 18 ebenfalls in die verschiedenen Stellungen axial auf dem Außenrohr 2 verschieben läßt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Faßpumpe. Bei ihr ist kein gesondertes dynamisches Ventil vorgesehen, sondern ein statisches Ventil 47, das am unteren Ende des Außenrohres 2 b der Pumpe vorgesehen, vorzugsweise lösbar befestigt ist. Das Ventil 47 hat einen kegelförmigen, an das zylindrische Außenrohr 2 b anschließen­ den Ventilkörper 48, an dem vorzugsweise eine elastische Ringdichtung 49 vorgesehen ist. Die Hülse 18 b, die in der beschriebenen Weise auf dem Außenrohr 2 b axial verschiebbar und ggf. verdrehbar ist, hat ein konisches, in jeder Stellung der Hülse 18 b nach unten über das Außenrohr 2 b ragendes Endstück 50, das mit dem Ventilkörper 48 in der Schließstellung zusammenwirken kann (Fig. 5). Im zylindrischen Teil der Hülse 18 b sind mit den zusätzlichen Ansaugöffnungen 12 b bis 15 b korrespondierende Öffnungen 51 vorgesehen.
Die Hülse 18 b kann in drei verschiedene Stellungen verstellt werden. In der Schließstellung gemäß Fig. 5 sind die zusätzlichen Ansaugöffnungen 12 b bis 15 b durch den zylindri­ schen Teil der Hülse 18 b geschlossen. Außerdem liegt das konische Endstück 50 der Hülse 18 b dichtend am Ventilkörper 48 an. Somit kann in den Ringraum der Pumpe kein Medium von außen eindringen. Insbesondere kann aber in dieser Schließ­ stellung aus dem Ringraum der Pumpe kein Medium nach außen herausfließen, so daß insbesondere diese im Ringraum vorhandene Flüssigkeit bei leergepumptem Behälter nicht in diesen Behälter fließen kann.
Aus der Stellung gemäß Fig. 5 kann die Hülse 18 b in die in Fig. 6 links dargestellte zweite Stellung auf dem Außenrohr 2 b axial verschoben werden. In dieser Stellung sind die zusätzlichen Ansaugöffnungen 12 b bis 15 b im Außenrohr 2 b durch den Zylinderteil der Hülse 18 b noch geschlossen, während das konische Endstück 50 der Hülse 18 b nunmehr Abstand vom Ventilkörper 48 hat. Dadurch wird eine ringförmige Ansaugöffnung 52 am Fußende der Pumpe zwischen dem Ventilkörper 48 und dem Endstück 50 der Hülse 18 b gebildet, durch die das abzupumpende Medium in den Ringraum der Pumpe gelangen kann. Diese Stellung der Hülse 18 b wird wie auch schon bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dann eingestellt, wenn die Rest­ flüssigkeit aus dem Behälter gepumpt werden soll.
Schließlich kann die Hülse 18 b, wie in Fig. 6 in der rechten Hälfte dargestellt ist, in eine dritte Stellung verschoben werden, in der die Öffnungen 51 im zylindrischen Teil der Hülse 18 b mit den Ansaugöffnungen 12 b bis 15 b im Außenrohr 2 b fluchten. In dieser Stellung ist der Durch­ flußquerschnitt der Ansaugöffnung 52 vergrößert. Auf diese Weise kann während des größten Teils des Pumpvorganges die Flüssigkeit innerhalb kürzester Zeit aus dem Behälter mit großer Förderleistung gepumpt werden.
Wie schon anhand der zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spiele erläutert worden ist, wird zum Herauspumpen der Restflüssigkeit die Hülse 18 b in die zweite Stellung gemäß linker Hälfte in Fig. 6 verstellt, so daß sich der Behälter nahezu vollständig leerpumpen läßt. Sobald der Behälter leergepumpt ist, wird die Hülse 18 b dann in die Schließ­ stellung gemäß Fig. 5 verstellt. Zur Verstellung der Hülse 18 b können die gleichen Verstelleinrichtungen herangezogen werden, wie sie oben anhand der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele erläutert worden sind.

Claims (25)

1. Pumpe, insbesondere Faßpumpe, mit einem Außenrohr und einem Innenrohr, das eine Rotorwelle umgibt und mit dem Außenrohr einen Förderraum bildet, in dem das zu pumpende Medium zu einem Auslaß förderbar ist, und mit einem Pumpenrotor, der mit Abstand oberhalb einer am freien Ende des Außenrohres vorgesehenen und mit einem Ventil verschließbaren Ansaugöffnung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Ansaugöffnung (7, 7 a, 52) mindestens eine Zusatz-Ansaugöff­ nung (12 bis 15, 15 a, 15 a′, 12 b bis 15 b) vorgesehen ist, die mit Abstand von der Ansaugöffnung (7, 7 a, 52) und dem Rotor (3) im Außenrohr (2, 2 a, 2 b) angeordnet und verschließbar und mit dem Förderraum (6) verbunden ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise sechs mit gleichem umfangsseitigem Abstand hintereinander angeordnete Zusatz-Ansaugöffnungen (12 bis 15, 15 a, 15 a′, 12 b bis 15 b) vorgesehen sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zusatz- Ansaugöffnung (12 bis 15, 15 a, 15 a′, 12 b bis 15 b) in Umfangsrichtung des Außenrohres (2 a, 2 b) erstreckt.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung des Außenrohres (2, 2 a, 2 b) gemessene Länge der Zusatz-Ansaugöffnung (12 bis 15, 15 a, 15 a′, 12 b bis 15 b) etwa doppelt so groß ist wie deren Höhe.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Ansaugöffnung (12 bis 15, 12 b bis 15 b) bis in eine die Pumpenachse senkrecht schneidende Querebene reicht, die mit relativ geringem Abstand unterhalb der Flügel (16, 17) des Rotors (3) liegt.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Rotors (3) bis etwa an eine in halber Höhe der Zusatz-Ansaugöffnung (12 bis 15, 12 b bis 15 b) liegende Querebene reicht.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Ansaugöffnung (12 bis 15, 15 a, 15 a′, 12 b bis 15 b) mit einer auf dem Außenrohr (2, 2 a, 2 b) verschließbar angeordneten Hülse (18, 18 a, 18 b) verschließbar ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Hülse (18, 18 b) axial verschiebbar auf dem Außenrohr (2,2 b) gelagert ist.
9. Pumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18, 18 a, 18 b)mit einer Verstelleinrichtung, vorzugsweise einer Führungseinrichtung (27) oder einem Gestänge (36) verstellbar ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (27) ein Führungsglied (24), vorzugsweise eine Schraube, einen Zapfen oder dgl. aufweist, das in einen Führungsschlitz (25) eines mit der Hülse (18) verbundenen Führungsrohres (19) ragt.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (25) längs eines Teiles einer Wendel verläuft.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungsschlitz (25) über mindestens etwa ein Drittel des Umfanges des Führungsrohres (19) erstreckt.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsrohr (19) ein zwischen ihm und dem Außenrohr (2) vorgesehener Distanzring (26) angeordnet ist.
14. Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (26) einen mit dem Führungsschlitz (25) deckungsgleichen Schlitz (28) für das Führungsglied (24) aufweist.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsrohr (19) ein Halteteil (34), vorzugsweise ein Zapfen, befestigt ist, auf dem ein Griff (32) angeordnet ist.
16. Pumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (34) mit einem vom Griff (32) abgewandten Ende (35) in miteinander fluchtende Öffnungen des Führungsrohres (19) und des Distanzringes (26) ragt.
17. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (36) durch zwei diametral einander gegenüberliegende Führungsstangen (37) gebildet ist, die über mindestens einen Haltesteg (38) mit dem Griff (32 a) verbunden sind.
18. Pumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (37) gelenkig mit dem Haltesteg (38) verbunden sind.
19. Pumpe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (32 a) mit dem Haltesteg (38) um eine zur pumpenachse vertikal verlaufende Achse (39) schwenkbar ist.
20. Pumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (37) mit ihren Enden in der Hülse (18 a) und einer mit dem Haltesteg (38) gelenkig verbundenen Anschlußstück (45) befestigt, vorzugsweise verschraubt sind.
21. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (18 b) den Zusatz-Ansaugöffnungen (12 b bis 15 b) zugeordnete Öffnungen (51)aufweist, die in der Offenstellung der Zusatz-Ansaugöffnungen (12 b bis 15 b) mit diesen fluchtet.
22. Pumpe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18 b) ein verengtes, vorzugsweise konisches End­ stück (50) aufweist.
23. Pumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (50) der Hülse (18 b) mit einem vorzugsweise kegelförmigen Ventilkörper (48) eines statischen Ventils (47) der Pumpe in Dichtanlage bringbar ist.
24. Pumpe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (48) eine elastische Ringdichtung (49) trägt, die in einer ersten Schließstellung der Hülse (18 b) bzw. der Zusatz Ansaugöffnungen (12 b bis 15 b) dichtend am Hülsenendstück (50) anliegt.
25. Pumpe nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18 b) in eine zweite Schließstellung verstellbar ist, in der die Zusatz- Ansaugöffnungen (12 bis 15 b) verschlossen sind und in der das Hülsenendstück (50) vom Ventilkörper (48) unter Bildung der Ansaugöffnung (52) abgehoben ist.
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