DE3717730A1 - Isolierkanne - Google Patents

Isolierkanne

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DE3717730A1
DE3717730A1 DE19873717730 DE3717730A DE3717730A1 DE 3717730 A1 DE3717730 A1 DE 3717730A1 DE 19873717730 DE19873717730 DE 19873717730 DE 3717730 A DE3717730 A DE 3717730A DE 3717730 A1 DE3717730 A1 DE 3717730A1
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Germany
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lever
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stopper
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Rolf Guenter Schuelein
Berno Woersdoerfer
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Leifheit AG
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Leifheit AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0016Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper remaining in the opening and clearing a passage way between stopper and vessel for dispensing
    • A47J41/0022Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper remaining in the opening and clearing a passage way between stopper and vessel for dispensing the stopper comprising two or more pieces movable relatively to each other for opening or closing the dispensing passage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierkanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch veränderte Lebensgewohnheiten hat sich der Einsatzbereich der Isoliergefäße in den letzten Jahren stark in Richtung Isolierkannen verändert. Das heißt, diese Isolierkannen werden dazu benützt, Getränke über eine gewisse Zeit, zum Beispiel eine Kaffeestunde, temperiert zu halten. Der Langzeittemperaturschutz ist bei dieser Anwendung in den Hintergrund getreten. Es ist bei dieser Verwendungsart viel wichtiger, eine leicht zu bedienende Isolierkanne zur Verfügung zu stellen. Dabei ist der kritische Punkt der Kannenverschluß. Dabei trifft man nach wie vor am häufigsten den Drehverschluß an. Dies ist nicht mehr zeitgemäß. Er ist zu umständlich zu bedienen. Je nach Öffnungsgrad ist die Temperaturveränderung zu groß.
Durch die DE-GM 83 33 674 und 84 10 125 wurden Isoliergefäße bekannt, bei denen der Verschlußstopfen über zwei hintereinander geschaltete Hebel erfolgt. Nach Loslassen der Handhabe, dem Kraftarm des zweiten Hebels, wird der Stopfen durch die Kraft einer Feder immer sofort wieder auf die Öffnung gedrückt.
Nachteilig an dieser Ausführung ist neben der aufwendigen Bauweise die Tatsache, daß der Stopfen absolut parallel geführt wird. Um eine ausreichende Auslaßöffnung freizugeben, muß dieser Stopfen relativ weit axial angehoben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Isolierkanne zu schaffen, deren Verschluß aus wenigen, leicht zu montierenden Einzelteilen besteht, der leicht sowohl bezüglich des Kraftaufwandes als auch der Handhabung zu bedienen ist und der eine ausreichend große Auslaßöffnung freigibt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die einseitige Lagerung beider Hebel in einem Lagerbock wird die Anzahl der Bauteile sowie der Montageaufwand deutlich verringert. Der Stopfen führt eine Schwenkbewegung durch, so daß im Bereich der Ausgußschnaupe ein großer offener Bereich entsteht. Die Bedienung kann ergonomisch sinnvoll und mit geringem Kraftaufwand erfolgen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So wird durch die einstückige Ausführung des Hebels mit dem Stopfen der Bauaufwand weiter verringert. Die Lebensdauer und Funktionszuverlässigkeit wird verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schnitt durch den Verschluß einer Isolierkanne,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Oberteil einer Isolierkanne mit einem Schutzgehäuse 1, an das einstückig eine Schnaupe 2 und ein Griff 3 angeformt sind, mit einem Deckel 4, mit dem eine Füllöffnung 5 verschließbar ist und mit einem Isolierglaseinsatz 6, der in bekannter Weise dichtend gegen die Unterseite eines Stutzens 7 des Schutzgehäuses 1 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 8 gespannt ist.
Die Füllöffnung 5 ist in der dargestellten Position durch einen Stopfen 9 verschlossen, der über einen Hebel 10 in einem am Unterteil 11 des Deckels 4 angeformten Lagerbock 12 gelagert ist. Weiter ist der Stopfen 9 über eine Feder 13 am Oberteil 14 des Deckels 4 abgestützt. Das Unterteil 11 und das Oberteil 14 sind über eine Rastung 15 miteinander verbunden.
Das Unterteil 11 ist einseitig über den Griff 3 hinausgezogen und nimmt einstückig den Lagerbock 12 auf. Der Lagerbock 12 besteht einmal aus zwei von oben zugängigen Lagermulden 16 für den Hebel 10, beziehungsweise an diesem angeformten Lagerbolzen 17 und von hinten zugängigen Lagermulden 18 für Lagerbolzen 19 eines Druckhebels 20. Der Druckhebel 20 ist als einarmiger Hebel ausgeführt und beaufschlagt über eine Drehkante 21 den Kraftarm 22 des Hebels 10.
Der Lagerbock 12 ist im Querschnitt U-förmig ausgeführt und nimmt zwischen den Wandungen den Druckhebel 20 auf.
Zur Reinigung ist über ein Gewinde 23 der gesamte Deckel 4 abzunehmen.
Die Montage erfolgt nun derart, daß in das Schutzgehäuse 1 nach Einlegen der Dichtung 8 der Isolierglaseinsatz 6 eingesetzt wird. In das Unterteil 11 des Deckels 4 wird der Stopfen 9 mit dem Hebel 10 über die Lagerbolzen 17 in die Lagermulden 16 des Lagerbocks 12 eingerastet. Danach erfolgt von hinten die Aufrastung des Druckhebels 20 mittels der Lagerbolzen 19 in die Lagermulden 18 des Lagerbocks 12. Nach Einsetzen der Feder 13 wird das Oberteil 14 aufgerastet.
Die Funktion ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Mit dem Pfeil 24 ist die Kraft zum Hochschwenken in Richtung 25 des Stopfens symbolisiert.

Claims (3)

1. Isolierkanne, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Griff, einem in einem abnehmbaren Deckel mit Unter- und Oberteil über zwei Hebel zu verstellenden Stopfen und eine diesen beaufschlagende Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (9) über einen Hebel (10) in einem am Unterteil (11) angeformten Lagerbock (12) gehalten ist, und daß über dem Kraftarm (22) des Hebels (10) ein diesen beaufschlagender, ebenfalls im Lagerbock (12) gelagerter einarmiger Druckhebel (20) angeordnet ist, und daß die Feder (13) unmittelbar zwischen Oberteil (14) und Stopfen (9) angeordnet ist.
2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (9) mit dem Hebel (10) einstückig ausgeführt ist.
3. Isolierkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) von oben in den Lagerbock (12) eingerastet und der Druckhebel (20) von hinten, den Hebel (10) fixierend, auf den Lagerbock (12) aufgerastet ist.
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DE3717730C2 DE3717730C2 (de) 1992-02-20

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29504343U1 (de) * 1995-03-14 1996-07-18 Wulf & Co Emsa Werk Kanne für Flüssigkeiten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8333674U1 (de) * 1983-11-23 1984-04-05 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann, 6434 Niederaula Kanne für Flüssigkeiten, insbesondere Isolierkanne
DE8410125U1 (de) * 1984-04-02 1985-01-24 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann, 6434 Niederaula Isoliergefäß, insbesondere Isolierkanne

Patent Citations (2)

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