DE3717625A1 - Ausgangs-fuehrungs-system - Google Patents

Ausgangs-fuehrungs-system

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DE3717625A1
DE3717625A1 DE19873717625 DE3717625A DE3717625A1 DE 3717625 A1 DE3717625 A1 DE 3717625A1 DE 19873717625 DE19873717625 DE 19873717625 DE 3717625 A DE3717625 A DE 3717625A DE 3717625 A1 DE3717625 A1 DE 3717625A1
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DE19873717625
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Tsutomu Nakanishi
Akira Kitajima
Yoshiaki Fuwa
Yasaburo Adachi
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Hochiki Corp
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Notausgangs-Führungs- System, welches an einem Zugang oder Durchgang zu einem Feuerausgang angeordnet ist zum Angeben einer Führungsrich­ tung zu dem Ausgang.
Bei herkömmlichen Ausgangs-Führungs-Vorrichtungen, die an Wänden nahe bzw. um die Feuerausgänge zum Angeben der Posi­ tionen der Feuerausgänge angeordnet sind, werden auf den Aus­ gang hinweisende Mitteilungen oder Symbolmarkierungen, durch das Aufleuchten bzw. Aufblitzen der eingebauten Lichtquellen angegeben. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Lichtangabe bei einem Auftreten von Feuer aufgrund des durch das Feuer entstehenden Rauches kaum gesehen werden kann. Um dieses Problem zu lösen, wurde vorgeschlagen, daß eine Sig­ nallampenvorrichtung, wie z.B. eine Xenonröhre in der Aus­ gangs-Führung-Vorrichtung angeordnet ist, und daß die Xenon­ röhre angetrieben wird, um bei einem Feuer Licht auszustrah­ len, um die Angabe auch bei Rauch sichtbar zu machen. Oder, es gibt auch einen anderen Vorschlag, und zwar den Ausgang denjenigen anzuzeigen, die ein schlechtes bzw. geringes Seh­ vermögen haben. Bei diesem Vorschlag ist ein Sprechausgabe­ gerät in der Ausgangs-Führungs-Vorrichtung enthalten, damit sie eine Sprech- oder Lautnachricht für die Fluchtführung bei einem Feuer in einem Volumen bzw. einer Größe von z.B. 90 dB oder mehr geben kann.
Diese Fluchtführungsvorrichtungen haben sich jedoch als nach­ teilig erwiesen, und zwar dadurch, daß nicht nur diejenigen, die eine schlechtes Sehvermögen haben, sondern auch gewöhnli­ che Personen möglicherweise an Ausgänge geführt werden, die zwischenzeitlich aufgrund der starken Führung durch die Sig­ nallampe oder stimmliche Nachrichten bereits gefährlich geworden sind, wenn die Führung durch die Signallampe oder stimmliche Nachricht fortgeführt wird, auch nachdem die Aus­ gänge oder Zugänge zu den Ausgängen aufgrund des Eindringens von Rauch bereits gefährlich geworden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bei dem Stand der Technik erzeugten Probleme zu beseiti­ gen, insbesondere ein Ausgangs-Führungs-System bereitzustel­ len, welches eine sichere und zuverlässige Fluchtführung er­ möglicht, die den Betrieb einer Führungsvorrichtung aus­ setzt, die an einem Ausgangszugang angeordnet ist, wenn ein Feuerausgang oder der Ausgangszugang zu dem Feuerausgang auf­ grund eines Feuers gefährlich wird, um eine gute Führung zu sicheren Feuerausgängen sicherzustellen, wobei eine ungenü­ gende bzw. mangelhafte Führung zu einem Feuerausgang, der zwischenzeitlich gefährlich wurde, sicher verhindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ausgangs-Führungs- System bereitgestellt, welches einen Detektor aufweist zum Ermitteln einer Veränderung in den Umgebungsbedingungen auf­ grund eines Feuers, eine nahe des Feuerausgangs oder nahe einem Ausgangszugang angeordnete Führungsvorrichtung für die Fluchtführung bei einem Feuer, und eine Anweisungseinrich­ tung zum Anweisen der Ingangsetzung bzw. des Antriebes und der Aussetzung der Führungsvorrichtung basierend auf den Ermittlungswerten der jeweiligen Detektoren, wobei die An­ weisungseinrichtung so ausgestaltet ist, um ein Antriebs-Aus­ setzungssignal auszugeben wenn das Ermittlungssignal des Detektors einen vorbestimmten Gefahrenpegel erreicht, und wobei die Führungsvorrichtung so ausgestaltet ist, um die Funktion in Antwort auf das Antriebs-Aussetzungssignal auf­ recht zu erhalten.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen bevorzugte Ausge­ staltungen der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: ein Blockdiagramm einer Ausgestaltung der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 2: eine schematische Teilansicht eines Ausgangs-Füh­ rungs-Systemes der vorliegenden Erfindung, welches in der Nähe der Feuerausgänge eines dreistöckigen Gebäudes angeordnet ist;
Fig. 3: eine erläuternde Frontansicht der Ausgangsführungs­ anweisungseinheit der Erfindung, welche eine Signal­ vorrichtung und ein Sprechausgabegerät enthält;
Fig. 4: ein Blockdiagramm, welches eine weitere Ausgestal­ tung der vorliegenden Erfindung zeigt und
Fig. 5: ein Fließdiagramm eines Steuervorganges der Ausge­ staltung gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Feuersignalstation, und 2 a, 2 b, . . . , 2 n sind Signalleitungen, die von der Signalstation 1 an verschiedene Sicht- oder Überwachungsbereiche ausgehen. Die Signalleitungen 2 a-2 n sind mit einem Feuerdetektor 3 in den jeweiligen Überwachungsbereichen verbunden. Die Feuer­ detektoren 3 können sogenannte Ein-/Aus-Feuerdetektoren sein, die ein Feuerermittlungssignal ausgeben, wenn eine Ver­ änderung in den Umgebungsbedingungen aufgrund von Feuer auf­ tritt, z.B. wenn eine Temperatur und/oder Rauchdichte einen angesetzten Schwellwert erreicht, oder analoge Feuerdetekto­ ren, die analoge Feuerermittlungssignale ausgeben entspre­ chend der Temperatur oder Rauchdichte.
4 a-4 n sind Ausgangsführungsanweisungseinheiten, die in der Nähe der Feuerausgänge oder an Wänden der Durchgänge oder Zugänge zu den Ausgängen installiert sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind Notausgänge 14 A-14 C an den jeweiligen Feuerausgängen angeordnet, die zu Feuerleitern bzw. Nottreppen 13 in einem Gebäude mit drei Stockwerken 1 F-3 F führen. Die Ausgangsführungsanweisungseinheiten 4 a-4 c haben jeweils eine Ausgestaltung wie in Fig. 1 dargestellt und sind auf der Innenseite der Notausgänge 14 A-14 C in der Nähe der jeweiligen Feuerausgänge angeordnet. Rauchdichte­ sensoren 5 A sind an den Decken der jeweiligen Stockwerke 1 F-3 F angeordnet, und zwar an der Innenseite der jeweiligen Notausgänge 14 A-14 C.
Auf ähnliche Weise sind Rauchdichtesensoren 5 b an den Decken der Nottreppe 13 auf der Außenseite der jeweiligen Notaus­ gänge 14 A-14 C angeordnet.
Jede der Ausgangsführungsanweisungseinheiten 4 a-4 n weist die selbe Ausgestaltung auf, und die Ausgangsführungsanwei­ sungseinheit wird nun darauf bezogen.
Von den Rauchdichtesensoren 5 a und 5 b, die auf der Innen­ seite und der Außenseite des Feuerausganges angeordnet sind, wo sich die Ausgangsführungsanweisungseinheit 4 a befindet, werden Ermittlungssignale an die Ermittlungssektion 6 a und 6 b geliefert in der jeweiligen Ausgangsführungsanweisungsein­ heit 4 a. Gefahrenpegel der Rauchdichte an dem Feuerausgang werden als Schwellwerte in den Ermittlungssektionen 6 a und 6 b angesetzt bzw. eingestellt. Die Schwellwerte sind z. B. Rauchdichten von 20% pro Meter. Wenn die Rauchdichte oder die Rauchdichten, die durch das Ermittlungssignal oder die Ermittlungssignale von den Rauchdichtesensoren 5 a und/oder 5 b angegeben werden, den angesetzten Schwellwert überstei­ gen, erzeugen die Ermittlungssektion oder -sektionen 6 a und/oder 6 b eine H-Pegelausgabe.
Die Ausgangsführungsanweisungseinheit 4 a enthält eine Licht­ emissionsantriebsvorrichtung zum Antreiben von Lichtemission einer Xenonröhre 7 und ein Sprechsynthesizing-Ausgabegerät 10 zum Ausgeben einer stimmlichen Nachricht zur Feuerflucht­ führung. Die Lichtemissionsantriebsvorrichtung 8 und das Sprechsynthesizing/Ausgabegerät 10 werden in Antwort auf ein Feuerermittlungssignal von der Feuersignalstation 1 ange­ trieben. Die Lichtemissionsantriebsvorrichtung 8 treibt die Xenonröhre 7 intermittierend an, um Licht intermittierend zu vorbestimmten Zeitintervallen auszusenden. Die Xenonröhre 7 erzeugt ein intensives Signallampenlicht, um die Position des Feuerausganges anzugeben. Das Sprechsynthesizing/Ausgabe­ gerät 10 speichert stimmliche Daten von vorher eingegebenen Fluchtführungsmitteilungen. Das Sprechsynthesizing/Ausgabege­ rät 10 gibt die stimmlichen Daten aus, wenn es das Feuerer­ mittlungssignal 11 von der Feuersignalstation 1 erhält, um eine erforderliche stimmliche Nachricht zu synthesizern und die Nachricht zur Feuerfluchtführung um den Feuerausgang herum zu geben und zwar in genügend großem Wert, z.B. in einem Volumen von 90 dB oder mehr durch einen Lautsprecher 9 nach Verstärkung durch einen Tonverstärker.
Wenn von den Ermittlungssektionen 6 a, 6 b Ermittlungsausgaben als Stoppsignale an die Lichtemissionsantriebsvorrichtung 8 und das Sprechsynthesizing/Ausgabegerät 10 durch ein OR-Tor 12 geliefert werden, brechen die Vorrichtungen ihren Betrieb ab. Auf diese Weise wird die Lichtemission der Xenonröhre 7 und die Ausgabe der stimmlichen Nachricht durch den Lautspre­ cher 9 gestoppt.
Jede der Ausgangsführungsangabeeinheiten 4 a-4 c, die an den Wänden der Innenseite der Notausgänge der jeweiligen Stock­ werke angeordnet sind, ist so ausgestaltet, daß sie eine Aus­ bildung wie z.B. in Fig. 3 dargestellt, aufweist.
Genauer gesagt ist eine Symbolmarkierung 15, die eine Rich­ tung des Feuerausganges angibt (oder eine geschriebene Nach­ richt wie z.B. "Feuerausgang") an der Frontseite des Angabe­ einheitskörpers 4 angeordnet. Eine Lichtquelle wie z.B. eine in den Einheitskörper 4 eingebaute fluoreszierende Lampe ist immer erleuchtet, um die Symbolmarkierung 15 anzustrahlen. Die Lichtquelle wird mit Energie beliefert von einer äußeren Energiequelle durch die Feuersignalstation 1. Um eine Lö­ schung der Symbolmarkierung 15 aufgrund eines möglichen Ener­ gieausfalles aufgrund eines Feuers zu verhindern, ist eine Gefahrenenergiequelle in der Feuersignalstation 1 oder in jeder der Angabeeinheiten 4 a-4 c angeordnet. Auf diese Wei­ se ist die Leuchtangabe der Symbolmarkierung 15 sowohl zur Normalzeit als auch im Gefahrenfall sichergestellt.
Die Xenonröhre 7 ist am Boden des Angabeeinheitskörpers 4 angeordnet, und der Lautsprecher 9 ist eingeschlossen bzw. umgeben von einem Akustikfenster 9 a auf der linken Seite des Angabeeinheitskörpers 4. Der Lautsprecher 9 wird ebenso für Gefahrenansagen verwendet, wie auch für Fluchtführungsnach­ richten.
Ein Steuervorgang der vorliegenden Erfindung zur Fluchtfüh­ rung wird nun in Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Wenn die Feuersignalstation 1 von dem Feuerdetektor 3 ein Feuersignal erhält, wird ein Feueralarm, wie z.B. ein loka­ les Glockenläuten, gegeben. Zur selben Zeit werden Feuerer­ mittlungssignale 11 an die jeweiligen Einheiten 4 a-4 C ge­ liefert, um die Lichtemissionsantriebseinrichtung 8 und das Sprechsynthesizing/Ausgabegerät 10 anzutreiben, das in den jeweiligen Einheiten 4 a-4 c angeordnet ist. Dies macht ande­ rerseits die Xenonröhre 7 der jeweiligen Ausgangsführungsan­ gabeeinheiten 4 a-4 c auf der Innenseite der Notausgänge 4 a-4 c. Gleichzeitig wird die stimmliche Nachricht zur Flucht­ führung in einem Wert von 90 dB oder mehr gegeben.
Bei dieser Ausgestaltung können die flüchtenden Personen in dem Gebäude sicher und genau die Richtung der Feuerausgänge durch die intensive Lichtemission der Xenonröhre 7 erkennen, auch wenn Rauch aufgrund des Feuers in das Gebäude ein­ dringt. Außerdem können die flüchtenden Personen die Rich­ tung der Feuerausgänge durch die Fluchtführungsnachricht in Kombination mit der Lichtemission der Xenonröhre 7 erkennen, um eine schnelle Fluchtaktion durchzuführen. Weiterhin kön­ nen Personen mit einem schlechten Sehvermögen ebenso die Richtung der Feuerausgänge durch die Ansage der Fluchtfüh­ rungsnachricht erkennen, um schnell zu fliehen.
Andererseits ermitteln die Rauchdichtesensoren 5 a, 5 b Rauch­ dichten um die Feuerausgänge und die Ermittlungssektionen 6 a, 6 b, die in den jeweiligen Fluchtführungsangabeeinheiten 4 a-4 c angeordnet sind, bestimmen, ob die ermittelten Rauch­ dichten einen vorbestimmten Gefahrenpegel erreichen oder nicht.
Wenn das Feuer um den Feuerausgang 14 C auf dem dritten Stock­ werk ausbricht und die Rauchdichte, die durch die Rauchdich­ tesensoren 5 a oder 5 b oder durch beide ermittelt wurde, den vorbestimmten Gefahrenpegel erreicht, erzeugt die entspre­ chende Ermittlungssektion 6 a oder 6 b oder beide in der Ein­ heit 4 c eine Ermittlungsausgabe eines H-Pegels. Diese Aus­ gabe wird an die Lichtemissionsantriebseinrichtung 8 und das Sprechsynthesizing/Ausgabegerät 10 als ein Stoppsignal gelie­ fert. Als Ergebnis davon wird der Antrieb der Xenonröhre 7 für die Lichtemission und die Ausgabe der stimmlichen Nach­ richt durch den Lautsprecher 9 ausgesetzt, um die Fluchtfüh­ rung zu dem Feuerausgang 14 C zu stoppen. Die Lichtemission und die stimmliche Ansage der Einheiten 4 a und 4 b an den Feu­ erausgängen 14 A und 14 B werden jedoch jeweils fortgeführt. Mit dieser Ausgestaltung kann es ermöglicht werden, die flüchtenden Menschen zu den sicheren Feuerausgängen 14 A und 14 B zu führen, und zwar ohne eine unzulängliche Führung der Leute zu dem Feuerausgang 14 C, der zwischenzeitlich gefähr­ lich wurde.
In der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 wird nur die Fluchtführung durch die Lichtemission der Xenonröhre 7 und die Ansage der stimmlichen Nachricht durch den Lautsprecher 9 ausgesetzt, und die Beleuchtungsangabe durch das Leuchten der eingebau­ ten Lichtquelle für die Symbolmarkierung 15 wird fortge­ führt.
Wie oben beschrieben wird die Lichtemission der Xenonröhre 7 und die Ansage der stimmlichen Nachricht ausgesetzt, wenn die Rauchdichte, die entweder durch den Rauchdichtesensor 5 A oder 5 B ermittelt wurde, den Gefahrenpegel in der vorliegen­ den Erfindung erreicht. Die Flucht durch den Feuerausgang ist jedoch möglich, wenn die Rauchdichte auf der Außenseite des Ausganges den Gefahrenpegel nicht erreicht, auch wenn die Rauchdichte auf der Innenseite des Feuerausganges den Gefahrenpegel übersteigt. Daher genügt es, daß die Fluchtfüh­ rung ausgesetzt wird, nur wenn die Ermittlungsrauchdichte des Rauchdichtesensors 5 b, welcher auf der Außenseite des Feuerausganges angeordnet ist, den vorbestimmten Gefahren­ pegel erreicht. Alternativ dazu kann der Ermittlungswert des Rauchsensors 5 a auf der Innenseite des Feuerausganges ver­ glichen werden mit dem Ermittlungswert des Rauchsensors 5 b auf der Außenseite des Feuerausganges, um die Fluchtführung auszusetzen, wenn nur die ermittelte Rauchdichte durch den Rauchdichtesensor 5 b auf der Außenseite des Ausganges höher ist.
Obwohl sowohl der Lichtemissionsantrieb der Xenonröhre 7 als auch die Ansage der stimmlichen Nachricht ausgesetzt werden, wenn die Rauchdichte den Gefahrenpegel in dem oben beschrie­ benen Ausführungsbeispiel erreicht, kann nur eine davon wahl­ weise ausgesetzt werden, während die andere den Arbeitsvor­ gang fortführt.
Obwohl das Sprechsynthesizing/Ausgabegerät 10 in der Flucht­ führungsangabeeinheit in der vorangegangenen Ausgestaltung angeordnet ist, kann das Sprechsynthesizing/Ausgabegerät zu­ sätzlich alternativ dazu auf der Seite der Feuersignalsta­ tion 1 angeordnet sein, um ein Ton-Signal zu einer jeden der Fluchtführungsangabeeinheiten 4 a bis 4 n zu übermitteln.
Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Bei dieser Ausgestaltung sind die Rauchdichtesensoren nicht in den jeweiligen Fluchtführungsangabeeinheiten angeordnet, und die Feuersignalstation ist so angepaßt, um Gefahrermittlung zum Steuern der Auslösung und der Aussetzung der Fluchtführungs­ vorrichtungen durchzuführen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, bezeichnet 20 eine Feuersignal­ station, und eine Vielzahl von Feuerdetektoren 30 a bis 30 n und eine Vielzahl von Führungsvorrichtungen 40 a-40 n, die in Ausgangsdurchgängen oder -zugängen zu jeweiligen Feueraus­ gängen angeordnet sind, sind mit der Feuersignalstation 20 durch Signalleitungen verbunden. Die Feuerdetektoren 30 a-30 n sind mit den Führungsvorrichtungen 40 a-40 n z.B. durch Matrix verbunden, um jeweils bestimmte Entsprechungen oder vorbestimmte Beziehungen untereinander zu haben. Genauer gesagt wurde vorher bestiimmt, welche entsprechende Führungs­ vorrichtung 40 a-40 n auszulösen ist, wenn einer der Feuer­ detektoren 30 a-30 n ein Feuer ermittelt.
Die Feuersignalstation 20 weist eine Signalübermittlungs/Emp­ fangssektion 21 auf, eine Signalverarbeitungssektion 22, eine Anweisungssektion 23, eine Alarmsektion 24 und eine manuelle Eingabesektion 25 zur Pegeleinstellung, Rückstell­ eingang, Aussetzungseingang usw. Die Signalübermittlungs/Emp­ fangssektion 21 ist eine Eingangs/Ausgangsöffnung zum Durch­ führen der Lieferung von Signalen zwischen den Feuerdetekto­ ren 30 a-30 n und den Führungsvorrichtungen 40 a-40 n und der Feuersignalstation 20. Die Signalverarbeitungssektion 22 führt die Bestimmung der Daten durch basierend auf dem Sig­ nal der Feuerdetektoren 30 a-30 n oder der manuellen Eingabe­ sektion 25. Die Bestimmung der Daten, die durch die Signal­ verarbeitungssektion durchgeführt wird, enthält die Bestim­ mung der Adresseninformationen der Feuerdetektoren 30 a-30 n und der Führungsvorrichtungen 40 a-40 n, die Bestimmung der Arbeitsinformationen, Feuerinformationen und Gefahreninforma­ tionen basierend auf den Ermittlungssignalen der Feuerdetek­ toren 30 a-30 n, Bestimmung der Auslöse-/Aussetzungsinforma­ tionen der manuellen Eingabesektion 25 und Bestimmung der Rückstellinformationen.
Die Anweisungssektion 23 steuert die Auslösung/Aussetzung der Führungsvorrichtungen auf der Basis der Ausgabesignale der Signalverarbeitungssektion 22. Ein Anweisungssignal von der Anweisungssektion 23 wird an die betreffende Führungsvor­ richtung 40 a bis 40 n durch die Signalübermittlungs/Empfangs­ sektion 21 geliefert bzw. zugeführt. Die Signalverarbeitungs­ sektion 22 und die Anweisungssektion können in Form eines Mikrocomputers ausgestaltet sein.
Die Alarmsektion 24 läßt das Klingeln ertönen, um das Auftre­ ten eines Feuers mitzuteilen in Antwort auf das Feuermittei­ lungssignal der Signalverarbeitungssektion 22.
Die manuelle Eingabesektion 25 führt manuell das Einstellen und Eingeben eines Pegels durch, auf welchem die Bestimmung der Signale der Feuerdetektoren 30 a-30 n basiert, und die Eingabe der Auslöseinformationen, Aussetzungsinformationen und Rückstellinformationen zum Durchführen der Auslösung, Aussetzung und Rückstellung der Führungsvorrichtungen 40 a-40 n. Die Pegeleinstellung wird durchgeführt durch Einstellen von Schwellwerten in der Form von Rauchdichte usw., für Be­ stiimmungspegel zum Bestimmen der Auslösungsinformation, Feu­ erinformation und Gefahreninformation. z. B. ist der Schwell­ wert für die Bestimmung der Auslöseinformation bei 5% pro Quadratmeter Rauchdichte eingestellt, der Schwellwert zur Bestimmung der Feuerinformation bei 10% pro Quadratmeter Rauchdichte und der Schwellwert zur Bestimmung der Gefahren­ information bei 20% pro Quadratmeter Rauchdichte. Bei die­ ser Einstellung, wenn die Rauchdichten die durch die Feuer­ detektoren 30 a-30 n ermittelt wurden, z.B. 5-10% pro Quadratmeter sind, führt dann die Signalverarbeitungssektion 22 die Bestimmung der Auslöseinformation durch und gibt ein Auslöseinformationssignal an die Anweisungssektion 23, so daß die Anweisungssektion 23 ein Auslösesignal an die Füh­ rungsvorrichtungen 40 a-40 n geben kann. Die Rückstellinfor­ mation dient zum Initialisieren der Führungsvorrichtungen 40 a-40 n. Die manuelle Eingabesektion 25 ist z.B. eine Schalttafel bzw. ein Tastenfeld.
Die Feuerdetektoren 30 a-30 n sind jeweils aus einem Feuer­ sensor 31 und einer Signalübermittlungs/Empfangssektion 32 gebildet. Der Feuersensor 31 kann ein Ein-Aus-Typ oder ein analoger Detektor wie oben beschrieben sein. Der in der vor­ liegenden Erfindung verwendbare Ein-Aus-Detektor kann ein solcher sein, der verschiedene Signale ausgeben kann entspre­ chend den Signalverarbeitungspegeln. Das Ermittlungssignal des Feuersensors 31 wird der Signalübermittlungs/Ausgabesek­ tion 21 der Feuersignalstation 20 durch die Signalübermitt­ lungs/Ausgabesektion 32 zugeführt.
Die Führungsvorrichtungen 40 a-40 n sind jeweils aus einer Angabeeinheit 41 und einer Signalvorrichtung 42 gebildet. Die Angabeeinheit 41 ist ähnlich wie die in den Fig. 1 und 3 dargestellte, und sie weist eine Symbolmarkierung 42 auf, die z.B. durch eine fluoreszierende Lampe beleuchtet ist, eine Signallampe 43, die Licht intermittierend durch Antrei­ ben der Xenonröhre aussendet usw., um die Fluchtdurchgänge mitzuteilen, und eine akustische Vorrichtung 44 zum Erzeugen von Tönen wie z.B. Fluchtführungsmitteilungen.
Die Signalvorrichtung 42 enthält die Signalübermittlungs/Aus­ gabesektion 45 zum Liefern von Signalen in Bezug auf die Feuersignalstation 20, eine Signalbestimmungssektion 46 zum Durchführen der Bestimmung der Signale und eine Steuersek­ tion 47 zum Auslösen/Aussetzen bzw. Abschalten der Signallam­ pe 43 und der akustischen Vorrichtung 44.
Z.B. wird ein von der Anweisungssektion 23 der Feuersignal­ station 20 übermitteltes Signal durch die Signalübermitt­ lungs/Empfangssektion 45 erhalten bzw. empfangen und der Signalbestimmungssektion 46 zugeführt. Die Signalbestimmungs­ sektion 46 bestimmt die Signalinhalte und gibt ein Signal entsprechend den bestimmten Inhalten an die Steuersektion 47 aus. Die Steuersektion 47 treibt die Signallampe 43 und die akustische Vorrichtung 44 der Angabeeinheit 41 an, und zwar entsprechend den Inhalten des Signales der Signalbestimmungs­ sektion 46, um die Führung zu den Fluchtdurchgängen oder -zugängen durch Licht und Ton durchzuführen.
Der Steuervorgang der oben beschriebenen Ausgestaltung und der in Fig. 4 dargestellten Ausgestaltung wird nun anhand des Fließdiagramms der Fig. 5 beschrieben. Der Verarbeitungs­ fluß enthält zwei Systeme. Wenn kein eine Feuerinformation enthaltendes Signal von einer der Feuerdetektoren erhalten wird, wird die Verarbeitung in den Schritten von Schritt S 2 bis S 3 S 4, S 5, . . . durchgeführt. Wenn jedoch ein eine Feuer­ information enthaltendes Signal eingegeben ist, wird die Signalverarbeitungssektion 22 völlig in eine "Feuerbedin­ gungs"-Form gesetzt und die Verarbeitung wird durchgeführt in den Verfahrensschritten von Schritt S 2 bis Schritt S 10, S 121 S 12 . . .
Wenn ein Ermittlungssignal an die Feuersignalstation 20 von einem, der Feuerdetektoren 30 a-30 n übermittelt wird, führt die Feuersignalstation 20 eine Signalbestimmung durch bei Schritt S 1, um die Adressenbestimmung des Feuerdetektors und die Inhaltsbestimmung der Information durchzuführen. Dann wird bei Schritt S 2 bestimmt, ob der Feuerbedingungsmodus bereits eingestellt ist oder nicht. Wenn der Feuerbedingungs­ modus bis jetzt noch nicht eingestellt bzw. erreicht ist, geht die Verarbeitung weiter zu Schritt S 3. Bei Schritt S 3 wird bestimmt, ob das übermittelte Ermittlungssignal eine Feuermitteilung ist oder nicht, oder die Signalpegel den Schwellwert (z.B. Rauchdichte von 10% pro Quadratmeter) des Feuerpegels übersteigen oder nicht. Wenn das Signal keine Feuermitteilung ist, geht der Verfahrensschritt zurück zu Schritt S 1, um die oben genannten Vorgänge für ein Ermitt­ lungssignal eines anderen Detektors neben dem Detektor wie oben beschrieben zu wiederholen. Andererseits, wenn der Sig­ nalpegel der einer Feuermitteilung ist, gehen die Verfahrens­ schritte weiter zu Schritt S 4, um die Alarmsektion 24 zum Mitteilen des Auftretens eines Feuers anzutreiben.
Bei Schritt S 5 bestimmt die Signalverarbeitungssektion 22 die Führungsvorrichtungen 40 a-40 n von Bereichen, wo die Fluchtführung verboten werden sollte, durch die Bestimmung der Adresse der Feuerdetektoren 30 a-30 n, welche die Ermitt­ lungssignale übermittelten. Diese Bestimmung wird durch Ma­ trix durchgeführt. Dann gibt die Signalverarbeitungssektion 22 eine Anweisung aus, um die Verarbeitung zu der Anweisungs­ sektion 23 zu verhindern. Anschließend wird die bei Schritt S 6 bestimmte Führungsvorrichtung in ein Operationsverzöge­ rungs- bzw. Blockierungsstadium gegeben. Danach wird be­ stimmt, ob die Führungsvorrichtungen 40 a-40 n, die in ein Operationsblockierstadium bei Schritt S 7 gegeben wurde, noch arbeitet oder nicht (die Signallampe 43 und die akustische Vorrichtung 44 sind in Betrieb). Wenn sie nicht in Betrieb ist, kehrt der Verfahrensschritt zu Schritt S 1 zurück, und wenn sie in Betrieb ist, werden die auszusetzenden Führungs­ vorrichtungen 40 a-40 n bei Schritt S 8 ausgewählt. Bei Schritt S 9 wird die Operation der ausgewählten Führungsvor­ richtungen 40 a-40 n ausgesetzt und der Verfahrensschritt geht zurück zu Schritt S 1.
Wenn ein Ermittlungssignal von einem anderen Feuerdetektor 30 a-30 n ausgegeben wird nachdem der Feuerbedingungsmodus schon angesetzt bzw. eingestellt wurde, geht der Verfahrens­ schritt weiter von Schritt S 2 zu Schritt S 10, um zu bestim­ men, ob die Rückstellinformation durch die manuelle Eingabe­ sektion 25 eingegeben wurde oder nicht. Wenn die Rückstell­ information eingegeben wurde, werden die Führungsvorrichtun­ gen 40 a-40 n zurückgestellt auf die jeweiligen Anfangssta­ dien bei Schritt S 11, um die Verarbeitung zu beenden. Auf diese Weise wird die Auslöseblockierung/Aussetzung durch die Signalausgabe an die jeweiligen Führungsvorrichtungen freige­ setzt.
Wenn es bei Schritt S 11 keine Rückstellinformation gibt, wird bei Schritt S 12 bestimmt, ob das Ermittlungssignal der Feuerdetektoren 30 a-30 n eine Gefahreninformation ist oder nicht oder den Schwellwert des Gefahrenpegels übersteigt oder nicht (z.B. eine Rauchdichte von 20% pro Quadratme­ ter). Wenn das Signal eine Gefahreninformation enthält, geht der Verfahrensschritt weiter zu Schritt S 5 und die oben ange­ gebenen Arbeitsvorgänge werden schrittweise nach Schritt S 6 durchgeführt. Wenn das Signal keine Gefahreninformation ent­ hält, wird bei Schritt S 13 bestimmt, ob eine Aussetzungsin­ formation durch die manuelle Eingabesektion eingegeben wur­ de. Wenn eine Eingabe vorhanden ist, geht der Verfahrens­ schritt weiter zu Schritt S 7, um die Bestimmung für Schritte S 8 und S 9 durchzuführen. Wenn keine Aussetzungsinformation eingegeben wurde, wird bei Schritt S 14 bestimmt, ob das Er­ mittlungssignal des Feuerdetektors 30 a-30 n eine Auslösein­ formation ist oder nicht, oder ob es den Schwellwert des Aus­ lösepegels übersteigt oder nicht (eine Rauchdichte von 5% pro Quadratmeter). Wenn das Signal niedriger als der Schwell­ wert ist, geht der Verfahrensschritt zurück zu Schritt S 1, wohingegen, wenn das Signal den Schwellwert übersteigt, der Verfahrensschritt weitergeht zu Schritt S 15. Diesbezüglich wird angemerkt, daß die Auslöseinformation manuell durch die manuelle Eingabesektion 25 eingegeben werden kann. In diesem Fall geht der Schritt weiter zu S 15 als Ergebnis der Einga­ be, ungeachtet der Signale der Feuerdetektoren 30 a-30 n.
Bei Schritt S 15 wird bestimmt, ob die den Feuerdetektoren 30 a-30 n entsprechenden Führungsvorrichtungen 40 a-40 n, welche ein Ermittlungssignal übermittelt haben, in der Opera­ tionsblockierungsbedingung sind oder nicht. Wenn sie sich in der Operationsblockierungsbedingung befindet, geht der Ver­ fahrensschritt zurück zu Schritt S 1. Wenn sie sich nicht in der Operationsblockierungsbedingung befindet, wird bei Schritt S 16 weiter bestimmt, ob die Führungsvorrichtung schon ausgelöst wurde oder nicht. Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, geht der Verfahrensschritt zu Schritt S 1 zu­ rück, und wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, wird die auszulösende Führungsvorrichtung bei Schritt S 17 ausge­ wählt. Bei Schritt S 18 wird die ausgewählte Führungsvorrich­ tung 40 a-40 n ausgelöst.
Die oben angegebenen Steuervorgänge werden für alle Feuer­ detektoren 30 a-30 n ausgeführt.
Wie oben beschrieben wird entsprechend der vorliegenden Erfindung die Bestimmung der Feuerinformation, Gefahreninfor­ mation und Auslöseinformation durchgeführt, und die Führungs­ vorrichtungen 40 a-40 n des auszulösenden Gebietes, ausge­ setzt oder der Operationsblockierung unterworfen, werden auf der Basis der Ermittlungssignale der Feuerdetektoren 30 a-30 n ausgewählt. Auf diese Weise werden nur die Führungsvor­ richtungen 40 a-40 n in sicheren Fluchtdurchgängen ausge­ löst, während die Führungsvorrichtungen 40 a-40 n in gefähr­ lichen Fluchtdurchgängen nicht ausgelöst werden. Somit kann eine unzulängliche Führung zu den gefährlichen Ausgangsdurch­ gängen auf sichere Weise vermieden werden und eine sichere und saubere Fluchtführung sichergestellt werden.
Wenn außerdem die Xenonröhre 7, die Signallampe 43, der Laut­ sprecher 9 und die akustische Vorrichtung 44 nicht in der Fluchtführungsangabeeinheit 4 und 41 angeordnet sind, kann das zu überwachende Objekt, welches in ein Operationsaus­ setzungsstadium gegeben werden soll, durch die vorliegende Erfindung eine Angabeeinheit sein, wo nur eine Symbolmarkie­ rung zur Darstellung der Fluchtroute beigefügt ist.

Claims (13)

1. Ausgangsführungssystem, gekennzeichnet durch einen Detektor (3) zum Ermitteln einer Veränderung der Um­ gebungsbedingungen aufgrund eines Feuers, eine nahe an dem Feuerausgang oder in einem Ausgangszugang angeordnete Füh­ rungsvorrichtung (4 a-4 n) zur Fluchtführung bei einem Feuer­ vorkommen; und einer Anweisungseinrichtung (23) zum Anweisen der Auslösung und Aussetzung der Führungsvorrichtung basie­ rend auf den Ermittlungswerten der jeweiligen Detektoren, wobei die Anweisungseinrichtung so ausgestaltet bzw. ange­ paßt ist, daß sie ein Operationsaussetzungssignal ausgibt, wenn das Ermittlungssignal des Detektors (3) einen vorbe­ stimmten Gefahrenpegel erreicht, und wobei die Führungsvor­ richtung (4 a-4 n) so ausgestaltet ist, daß sie die Operation aussetzt in Antwort auf das Operationsaussetzungssignal.
2. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anweisungseinrichtung (23) eine Bestimmungseinrichtung (Signalverarbeitungssektion 22) zum Vergleichen des Ermitt­ lungswertes des Detektors mit dem Gefahrenpegel enthält, um das Operationsaussetzungssignal an die Führungsvorrichtung (4 a-4 n) auszugeben, wenn der Ermittlungswert den Gefahren­ pegel erreicht.
3. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Detektoren (3) vorgesehen sind und wobei die Bestimmungseinrichtung (22) das Operationsaussetzungs­ signal ausgibt, wenn der Ermittlungswert eines Detektors den Gefahrenpegel erreicht.
4. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (4 a-4 n) mindestens eine Angabevor­ richtung (7, 8) zum Führen durch Licht und eine akustische Vorrichtung (9, 10) zum Führen durch Ton enthält.
5. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Angabeeinrichtungen (7, 8) und die akusti­ sche Vorrichtung (9, 10) durch das Operationsaussetzungssig­ nal in ein Operationsaussetzungsstadium gesetzt werden.
6. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angabeeinrichtung mindestens eine Markierungsangabeein­ heit und eine Xenonröhre (7) enthält, wobei mindestens eines davon durch das Operationsaussetzungssignal in ein Operati­ onsaussetzungsstadium gegeben wird.
7. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Vorrichtung (10) ein Tonausgabegerät (9) zum Durchgeben einer stimmlichen Führungsnachricht enthält.
8. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (3) und die Führungsvorrichtung (4 a-4 n) an ent­ gegengesetzten Seiten des Feuerausganges angeordnet sind.
9. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (3) außerhalb des Gebäudes und die Führungsvor­ richtung (4 a-4 n) innerhalb des Gebäudes angeordnet ist.
10. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Detektor (5 a) innerhalb des Gebäudes vorhanden ist und daß die Anweisungseinrichtung (23) den Ermittlungs­ wert des Detektors (5 a) auf der Innenseite mit dem Ermitt­ lungswert des Detektors (5 b) auf der Außenseite vergleicht und daß die Führungsvorrichtung (4 a-4 n) nicht ausgesetzt wird, wenn der Ermittlungswert des Detektors (5 b) auf der Außenseite kleiner ist als der des Detektors (5 a) auf der Innenseite.
11. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (22) den Ermittlungswert des De­ tektors (3) mit einem vorbestimmten Auslösepegel vergleicht, um ein Auslösesignal an die Führungsvorrichtung (4 a-4 n) aus­ zugeben, wenn der Ermittlungswert den Auslösepegel erreicht.
12. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (22) nicht nur das Operationsaus­ setzungssignal ausgibt, sondern auch ein Operationsblockie­ rungssignal zum Verhindern der Operation danach, und die Führungsvorrichtung (4 a-4 n) ist so ausgestaltet, daß sie nach Erhalt des Auslösesignales nicht mehr arbeitet, wenn die Operation blockiert wurde.
13. Ausgangsführungssystem nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Rückstelleinrichtung zum Rückstellen der Führungsvor­ richtung (4 a-4 n) in das Operationsblockierungsstadium.
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