DE3717329A1 - Neues cardiodilatinfragment, verfahren zu seiner gewinnung und seine verwendung - Google Patents
Neues cardiodilatinfragment, verfahren zu seiner gewinnung und seine verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Cardiodilatinfragment,
ein Verfahren zu seiner Herstellung, sowie ein dieses
Fragment enthaltendes Arzneimittel.
Biologisch aktive Peptide, wie insbesondere Hormone,
werden in geringen Mengen in verschiedenen endokrinen
Drüsen produziert und werden über das Blut zu den
Zielorganen transportiert. Dort regulieren sie eine
ganze Reihe von physiologischen und metabolischen
Aktivitäten. In der Regel werden inaktive Formen der
jeweiligen Peptide in der jeweiligen endokrinen Drüse
synthetisiert und durch die Einwirkung von Proteasen in
ihre aktive Form umgewandelt. Nur in dieser aktiven
Form haben sie die gewünschte Wirkung auf das Zielorgan.
Ein Hormon, das erst in jüngster Zeit entdeckt wurde
und das Einfluß hat auf die Ionotropie des Herzmuskels
und auf die glatte Gefäßmuskulatur sowie Einflüsse auf
die Schweißsekretion aufweist und dem daher große
klinische und therapeutische Bedeutung zukommt, ist das
Peptidhormon Cardiodilatin. Einige Fragmente dieses
Peptidhormons zeigen, zum Teil in abgeschwächter Form,
biologische Aktivität. Die einzige bisher bekannte
aktive Form des Cardiodilatins, die im Blut zirkuliert,
ist das Fragment human-CDD(99-126) mit der folgenden
Aminosäuresequenz:
Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe-Gly-Gly-Arg-Met-Asp- Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly-Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe- Arg-Tyr-OH,
die als alpha-ANP, alpha atrial natriuretic peptide, bezeichnet wird. Dieses alpha-ANP kann aus Atriumextrakten nur in verschwindend geringen Mengen erhalten werden.
Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe-Gly-Gly-Arg-Met-Asp- Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly-Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe- Arg-Tyr-OH,
die als alpha-ANP, alpha atrial natriuretic peptide, bezeichnet wird. Dieses alpha-ANP kann aus Atriumextrakten nur in verschwindend geringen Mengen erhalten werden.
Es war nun die Aufgabe der Erfindung, weitere biologisch
aktive Fragmente des Cardiodilatins zu finden und
weiterhin Verfahren zur synthetischen Herstellung
dieses biologisch aktiven Cardiodilatinfragmentes zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Cardiodilatinfragment
human-CDD(95-126) mit der Peptidsequenz:
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr.
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß in Humanurin
eine bisher unbekannte biologisch aktive Form des Cardiodilatins
- human-CDD(95-126) - enthalten ist, die
nicht nur eine abgeschwächte, sondern die volle Aktivität
des alpha-ANP besitzt. Dieses biologisch aktive
Material eluiert in dem zur Isolierung von Cardiodilatinfragmenten
verwandten chromatographischen System
deutlich verschieden von alpha-ANP.
Dieses neue überraschend mit biologischer Aktivität
ausgestattete Cardiodilatinfragment, das sich von
alpha-ANP unterscheidet, wurde in einer für die Strukturaufklärung
ausreichenden Menge aus Humanurin isoliert
und mittels HPLC-Techniken hochgereinigt, so daß es als
singuläres Molekül in seiner Struktur durch Sequenzanalyse
aufgeklärt werden konnte. Die Sequenz dieses
Fragmentes war:
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr.
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr.
Zur Gewinnung von human-CDD(95-126) wird Urin gegebenenfalls
nach Ansäuerung zuerst mit Alginsäure in Kontakt
gebracht. An der Alginsäure werden die Cardiodilatinfragmente
adsorbiert. Die Aufarbeitung und Isolierung der
Cardiodilatinfragmente durch Ablösen von der Alginsäure
und chromatographische Reinigung erfolgt wie in der
Patentschrift DE-P 33 46 953 für das Gesamtmolekül
Cardiodilatin human CDD(1-126) bereits beschrieben.
Um das gewünschte biologisch aktive Cardiodilatinfragment
noch weiter aufzureinigen, kann die Fraktion, die
das biologisch aktive Material enthält, ein zweites Mal
über HPLC an einem Umkehrphasen-Kieselgel aufgetrennt
werden. Bei diesem zweiten Chromatographieschritt wird
bevorzugt als Elutionsmittel ein Gemisch aus Wasser,
Methanol und Trifluoressigsäure mit einem kontinuierlichen
Gradienten verwendet.
Dieses neue Cardiodilatinfragment human-CDD(95-126)
kann auch synthetisch in an sich bekannter Weise z. B.
durch Merrifield-Synthese mit BOC-Aminosäuren hergestellt
werden. Ebenso ist die Herstellung durch klassische
Fragmentsynthese in Lösung möglich.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung des Cardiodilatinfragmentes human-
CDD(95-126) mit der Aminosäuresequenz:
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe-Gly-Gly- Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly-Leu-Gly-Cys-Asn- Ser-Phe-Arg-Tyr-OH
durch schrittweisen Aufbau an fester Phase unter Verwendung von mit üblichen Schutzgruppen geschützten Aminosäuren.
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe-Gly-Gly- Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly-Leu-Gly-Cys-Asn- Ser-Phe-Arg-Tyr-OH
durch schrittweisen Aufbau an fester Phase unter Verwendung von mit üblichen Schutzgruppen geschützten Aminosäuren.
Als Schutzgruppen werden dabei bevorzugt tert.-Butyloxycarbonyl-,
Fluorenylmethoxycarbonyl- oder 3,5-Dimethoxy
phenyl-2,2-propyloxycarbonylgruppen verwendet.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird alpha-ANP direkt mit dem N-terminal
verlängernden Tetrapeptid Thr-Ala-Pro-Arg-OH umgesetzt.
Da das Peptid alpha-ANP keine Seitengruppen mit freien
Aminofunktionen enthält, ist diese Synthese relativ
problemlos durchzuführen. Das Tetrapeptid Thr-Ala-Pro-Arg
wird in an sich bekannter Weise vorher synthetisiert
und gegebenenfalls in schutzgruppenhaltiger Form, nach
Aktivierung seiner Carboxylfunktionen mit freiem alpha-ANP
umgesetzt.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung des Cardiodilatinfragmentes
human-CDD(95-126) ist dadurch gekennzeichnet, daß man
human-CDD(99-126), das an eine Festphase gebunden vorliegt,
mit dem gegebenenfalls schutzgruppenhaltigen
Tetrapeptid Thr-Ala-Pro-Arg umsetzt, das entstandene
Peptid vom Träger abspaltet, nach Abspaltung der Schutzgruppen
cyclisiert sowie in an sich bekannter Weise
aufarbeitet und reinigt.
Das Tetrapeptid kann durch übliche Schutzgruppen geschützt
sein. Bevorzugt wird als Tetrapeptid Fmoc-Thr(But)-Ala-Pro-
Arg(Mtr) oder Ddz-Thr(But)-Ala-Pro-Arg(Mtr) verwendet.
Die Seitengruppe des Arg in dem Tetrapeptid kann auch
als Bromid oder Perchlorat in der Salzform geschützt
vorliegen.
Als Aktivierungsmittel wird dabei bevorzugt Carbonyldiimidazol
mit 2 Äquivalenten 1-Hydroxybenzotriazol
verwendet.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung des Cardiodilatinfragmentes human-
CDD(95-126), das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das
Peptid human-CDD(99-126) in einem Lösungsmittel auflöst,
das gegebenenfalls mit Schutzgruppen versehene Tetrapeptid
Thr-Ala-Pro-Arg zusammen mit einem Aktivierungsmittel
zugibt, nach Abspaltung der Schutzgruppen chromatographiert
und in an sich bekannter Weise weiter aufreinigt.
Um bei den chromatographischen Auftrennungen jeweils
die Fraktionen, die das gewünschte biologisch aktive
Cardiodilatinfragment enthalten, zu bestimmen, werden
an sich bekannte Nachweismethoden für die biologische
Aktivität angewendet. Geeignet ist beispielsweise zum
Nachweis von CDD(95-126) bzw. alpha-ANP der Nachweis
der relaxierenden Wirkung auf glatte Muskulatur. Dazu
wird bevorzugt Arteria renalis vom Kaninchen, Aorta
abdominalis von Kaninchen oder Ratte oder Arteria
mesenterica inferior vom Kaninchen im Organbad benutzt,
wobei die nach Norepinephrinvorbehandlung kontrahierten
Gefäßmuskelstreifen nach Zugabe des aktiven Cardiodilatinfragments
eine deutliche Relaxation zeigen. Am
deutlichsten ist diese Relaxation bei Muskelstreifen
aus Arteria renalis, wo die Relaxation schon bei Dosen
von ca. 10 bis 100 ng pro 10 ml im Organbad nachweisbar
ist.
Diese biologischen Wirkungen zeigen, daß das Peptidhormon
Cardiodilatin und überraschenderweise ebenso das
Fragment human-CDD(95-126) eine große klinische diagnostische
und therapeutische Bedeutung besitzt. Insbesondere
eignet sich das Cardiodilatinfragment CDD(95-126)
für die folgenden Anwendungsbereiche: differenzierte
Vasodilation bestimmter Gefäßbetten, Diagnostik und
Therapie der Hypertonie, Diagnose von Vorhofsdilatationen
aufgrund der Freigabe des Hormons ins Blut, Anwendung
als Substitution bei Patienten, denen künstliche Herzen
implantiert werden, synchrone Regulation des Blutvolumens
und der Blutelektrolyse, Hauterkrankungen, insbesondere
mit Störungen der Schweißsekretion, cardiovaskulärer
Schock, Erkrankungen der Nieren und Nebennierenrinde,
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes, insbesondere
bei Motilitätsstörungen bzw. Obstipation, Therapie von
Hirnödemen und des Glaukoms, Therapie spastischer Coronaropathien
wie Angina pektoris.
Gegenstand der Erfindung sind deshalb auch Arzneimittel
zur Verwendung bei den oben angegebenen Diagnose- und
Therapieverfahren, die das neue Cardiodilatinfragment
human-CDD(95-126) enthalten. Die Arzneimittel können in
den üblichen Anwendungsformen zur intravenösen, oralen
oder parenteralen Applikation vorliegen, wie z. B. als
Tabletten, Suppositorien, Drag´es, Lösungen usw.,
gegebenenfalls zusammen mit üblichen, pharmakologisch
verträglichen Träger- und/oder Verdünnungsmitteln.
Vorzugsweise beträgt die Menge an human-CDD(95-126) 10
bis 1000 ng pro Dosiseinheit.
Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur
spezifischen Bestimmung von Cardiodilatin zur Verfügung
gestellt, bei dem man nach dem Prinzip des Immunoassays
arbeitet und einen Antikörper, der gegen human-CDD(95-126)
gerichtet ist, verwendet. Überraschenderweise wurde
festgestellt, daß durch Verwendung von Antikörpern
gegen human-CDD(95-126) Cardiodilatin in Körperflüssigkeiten
sehr spezifisch und sehr genau nachgewiesen
werden kann.
Bevorzugt kann dieses Verfahren zur spezifischen
Bestimmung von Cardiodilatin verwendet werden zur
Diagnose von neurologischen Erkrankungen, indem im
liquor cerebrospinalis Cardiodilatin oder dessen Fragmente
spezifisch nachgewiesen werden.
Die Erfindung wird noch durch die folgenden Figuren und
Beispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt ein HPLC-Chromatogramm von human-CDD(95-126)
isoliert aus Urin. Elutionsmittel
ist Methanol.
Rf-Wert:25 Minuten
Bedingungen:
Säule:TSK-ODS-120T, 250 × 4,8 mm Laufmittel A:40% Methanol in Wasser (0,1% Trifluoressigsäure) Laufmittel B:100% Methanol (0,1% Trifluoressigsäure) Gradient:10 Minuten isokratisch A, dann 30 Minuten Zudosierung von B bis 100% B ansteigend. Fluß:0,5 ml/min., 20°C; Papiervorschub 5 mm/min; Abs. ber. 0,08, UV 254 nm.
Säule:TSK-ODS-120T, 250 × 4,8 mm Laufmittel A:40% Methanol in Wasser (0,1% Trifluoressigsäure) Laufmittel B:100% Methanol (0,1% Trifluoressigsäure) Gradient:10 Minuten isokratisch A, dann 30 Minuten Zudosierung von B bis 100% B ansteigend. Fluß:0,5 ml/min., 20°C; Papiervorschub 5 mm/min; Abs. ber. 0,08, UV 254 nm.
Fig. 2 zeigt ein HPLC-Chromatogramm von human-CDD(99-126)
mit Methanol als Elutionsmittel zum
Vergleich. Rf-Wert: 35 Minuten. Die Bedingungen
waren dieselben wie bei Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, in dem die biologische
Aktivität von CDD(95-126) wiedergegeben ist.
Getestet wurden die Fraktionen 1 bis 4 der
HPLC, die in Fig. 1 dargestellt ist, im
Relaxationsassay mit Aorta-Muskelstreifen.
Dosiert wurden je 1 µl der HPLC-Fraktionen
pro 10 ml Organbad (1 µl entspricht ca. 3 µg
human-CDD(95-126).
Fig. 4 zeigt ein Diagramm, in dem die biologische
Aktivität der Fraktion II wie in Fig. 3
dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein HPLC-Diagramm. Die schraffierte
Fläche zeigt den Hauptanteil mit Cardiodilatin-artiger
Bioaktivität.
Fig. 6 zeigt ein HPLC-Diagramm mit 10 individuellen
Peaks, von denen nur der Peak mit einer Retentionszeit
von 28,2 min (schraffiert) die
biologisch aktive Substanz enthält.
Es wurde Urin von gesunden Menschen verwendet. Der Urin
wurde sofort angesäuert mit Eisessig auf eine Endkonzentration
von 0,2 M. Chargen von jeweils 200 bis 400 l
wurden dann auf einen pH von 2,7 eingestellt mit konzentrierter
Salzsäure. Zu der ersten Charge wurden
2,5 kg Alginsäure zugegeben und es wurde 8 bis 12 Stunden
gerührt. Dann setzte sich die Alginsäure ab und der
Überstand wurde durch eine neue Charge von angesäuertem
Urin ersetzt. Dieses Verfahren wurde so lange wiederholt,
bis mehr als 1000 l Urin mit den 2,5 kg Alginsäure
umgesetzt worden waren. Die Alginsäure wurde dann
sedimentiert und von dem Überstand abgetrennt und mit
Ethanol und 0,005 M Salzsäure in einem Büchner-Trichter
gewaschen. Die auf die Alginsäure niedergeschlagenen
Polypeptide wurden dann mit 0,2 M Salzsäure eluiert.
Der pH des Eluates wurde auf 4,0 eingestellt und Natriumchlorid
wurde bis zur Sättigung zugegeben. Nach 24
Stunden bei 4°C wurde ein Salzkuchen, der sich auf der
salzgesättigten Lösung gebildet hatte, abgenommen.
Dieses Verfahren wurde über ein Radio-Immuno-Assay für
Cardiodilatin verfolgt, wobei sich zeigte, daß mehr als
90% der nachweisbaren Substanz erhalten worden waren.
Der Salzkuchen wurde dann auf eine Sephadex-G-25-Säule
aufgegeben und die Peptide, die erhalten wurden, wurden
durch ein Bioassay für Cardiodilatin unter Verwendung
von Aorta-Muskelstreifen getestet. Die Fraktionen, die
die meiste Cardiodilatin-Bioaktivität enthielten,
wurden dann lyophilisiert und auf einer Ionenaustauschsäule
chromatographiert. Die Verteilung der Bioaktivität
ist in Fig. 1 dargestellt. Das bioaktive, vasorelaxierende
Material wurde in den Fraktionen gefunden, die bei der
höchsten Ionenstärke mit schrittweisem Gradienten eluierten.
Bei der ersten HPLC wurde eine Reserve-Phase-Säule
TSK-ODS-120T verwendet. Als Eluierungsmittel wurde
Wasser-Acetonitril-HCl mit einem kontinuierlichen
Gradienten eingesetzt. Das bioaktive Material erscheint
dort, wo zum Vergleich eingesetztes synthetisches
alpha-ANP eluiert. Die bioaktiven Fraktionen wurden auf
eine analytische Reverse-Phase-Säule desselben Typs gegeben,
wobei Wasser-Methanol-Trifluoressigsäure mit
einem kontinuierlichen Gradienten, wie er in Fig. 1
dargestellt ist, eluiert wurde. Das bioaktive Material
zeigte nun eine Retentionszeit von 25 Minuten, während
zum Vergleich eingesetztes synthetisches alpha-ANP mit
einer Retentionszeit von 35 Minuten eluierte (Fig. 2).
Das gemäß Fig. 1 angereicherte, biologische Material
aus Human-Urin mit Cardiodilatin-artiger Aktivität
anders als alpha-ANP (Fig. 2), wurde an einer HPLC-
Tandem-Säule (TSK 3000 SW + TSK 2000 SW) in dem Puffersystem
6 M Guanidin/HCl (50 mM PO4) bei pH 6,0 und
Raumtemperatur chromatographiert (Fig. 5). In der
Nebenfraktion 62 dieser Reinigungsstufe wurde der
Hauptanteil der Cardiodilatin-artigen Bioaktivität
aufgefunden (schraffierte Fläche in Fig. 5). Das Flüssigkeitsvolumen
der Fraktion 62 wurde mit Trifluoressigsäure
auf 0,1% eingestellt und zur Entsalzung auf eine
C-18-SEPAK (Handelsname)-Kartusche aufgetragen. Hierzu
wurde die beschickte Kartusche anschließend mit Wasser
(0,1% Trifluoressigsäure) von Salz freigewaschen. Anschließend
wurde das biologisch aktive Material mittels
Methanol (oder Acetonitril) von der Kartusche eluiert.
Das Eluat wurde lyophilisiert. Das Lyophilisat wurde
erneut in Wasser (0,1% Trifluoressigsäure) aufgenommen
und mittels RP-HPLC aufgetrennt.
Säule:125 × 4 mm; C4-Phase, ORPEGEN, HD-Gel.
Puffer A:Wasser (0,1% Trifluoressigsäure)
Puffer B:20% Wasser in Acetonitril (0,1% Trifluoressigsäure)
Fluß:0,5 mL/min
Temperatur:45°C
Detektion:230 nm/0,04 Empf.
Das HPLC-Diagramm zeigt im Trennfeld (Fig. 6) mehr als
10 individuelle Peaks, von denen nur der mit einer
Retentionszeit von 28,2 min (Markierungspfeil) die biologisch
aktive Substanz enthält. Dieser Peak wird mit
Nr. 8 bezeichnet.
Es wurde ein schrittweiser Edman-Abbau des intakten
Peptids (Peak Nr. 8, Retentionszeit 28,2 min in Fig. 6)
durchgeführt in einem Gasphasen-Protein-Sequenzer 420 A
der Firma Applied Biosystems. Die PTH-Aminosäuren
wurden durch high performance liquid chromatography
gemäß Lottspeich identifiziert (High Performance Liquid
Chromatography in Protein and Peptide Chemistry, Seiten
259-268, Lottspeich F, Henschen A, Hupe K. P., Walter
Dekrüter: Berlin/New York, 1981). Das hochgereinigte
Polypeptid hatte die folgende Aminosäuresequenz:
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe-Gly- Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly-Leu-Gly- Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr-OH.
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe-Gly- Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly-Leu-Gly- Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr-OH.
Das hochgereinigte Polypeptid (Peak Nr. 8, Retentionszeit
28,2 min in Fig. 6) wurde in 6 M HCl, 1,0% Phenol
bei 110°C 24 Stunden lang in evakuierten Röhrchen
hydrolysiert. Die Gesamtzusammensetzung wurde in einem
Waters-Aminosäure-Analysesystem bestimmt, wobei
vorher mit Phenylisothiocyanat derivatisiert wurde. Die
Analyse zeigte einen hohen Grad an Übereinstimmung
zwischen der Primärstruktur, die durch Sequenzanalyse
erhalten wurde und der Gesamtzusammensetzung, inbesondere
für die Werte von Tyr 0,9 (1); Met 0,99 (1); Cys
2,1 (2); Ile 1,1 (1); Leu 2,1 (2); Arg 6,4 (6).
Ausgehend von 1,22 g Boc-Tyr (Bzl)-Merrifieldträger
(0,67 mmol/g; 1% DVB; 200-400 mesh) wird die Sequenz
nach dem ABI-Standardprogramm nach der Boc-Strategie
aufgebaut. Bis zu Ile (113) werden Doppelkupplungen, ab
Arg (112) Dreifachkupplungen durchgeführt. Folgende
Boc-Aminosäuren werden eingesetzt:
Boc-Gly, Boc-Ala, Boc-Leu, Boc-Ile, Boc-Phe, Boc-Met, Boc-Pro, Boc-Asn, Boc-Gln, Boc-Asp (OBzl), Boc-Ser (Bzl), Boc-Thr (Bzl), Boc-Cys (Acm), Boc-Arg (Tos).
Boc-Gly, Boc-Ala, Boc-Leu, Boc-Ile, Boc-Phe, Boc-Met, Boc-Pro, Boc-Asn, Boc-Gln, Boc-Asp (OBzl), Boc-Ser (Bzl), Boc-Thr (Bzl), Boc-Cys (Acm), Boc-Arg (Tos).
Das getrocknete Peptid-Polystyrol wird eine Stunde bei
0°C mit HF unter Zusatz von 5% Anisol und 2,5% Ethylmethylsulfid
behandelt. Nach Entfernen des HF im Vakuum
wird das Rohpeptid mit AcOH aus dem polymeren Träger
gewaschen und die Filtrate werden lyophilisiert. Anschließend
wird das Rohlyophilisat an Sephadex LH 20/Wasser
(1% AcOH/1% TFEtOH) entsalzt.
Zur Acm-Abspaltung und Cyclisierung wird eine 5 mM
Lösung des Peptides in AcOH/H20 (9 : 1; v : v) hergestellt,
mit 1,5 Äq. HCl versetzt. Eine konzentrierte Lösung von
10 Äq. Jod in AcOH werden unter kräftigem Rühren auf
einmal zur Peptidlösung gegeben. Nach 15 Minuten wird
die Reaktion durch Zugabe einer verdünnten Ascorbinsäurelösung
in 0,5 M Citronensäure gestoppt. Nach Lyophilisieren
wird über Sephadex LH 20/Wasser (1% AcOH/1% TFEtOH)
entsalzt und nach Rechromatographie an Fractogel TSK-HW
40/Wasser (10% AcOH/1% TFEtOH) über präparative HPLC
gereinigt.
Analog I wird die Sequenz bis zu Ser (99) aufgebaut.
Nach Boc-Abspaltung und Deprotonierung von 0,5 g Peptid
(99-126)-Polystyrol wird mit 1,609 g (2,1775 mMol;
5facher Überschuß) Boc-Thr (But)-Ala-Pro-Arg(Tos), das
30 Minuten mit 0,353 g (2,1775 mMol) 1,1′-Carbonyldiimidazol/0,667 g
(4,36 mMol) 1-Hydroxybenzotriazol in 5 ml
Dichlormethan voraktiviert wurde, in 5 ml Dichlormethan
72 Stunden bei 20°C im Schüttelreaktor gekuppelt. Die
Abspaltung vom Träger, Acm-Abspaltung, Cyclisierung,
sowie Aufarbeitung und Reinigung werden analog I durchgeführt.
2,01 mg (2,72 µMol) Boc-Thr(But)-Ala-Pro-Arg(Tos)
werden mit 0,44 mg (2,72 µMol) 1,1′-Carbonyldiimidazol/0,83 mg
(5,44 µMol) 1-Hydroxybenzotriazol in 2 ml
DMF 30 Minuten voraktiviert und zu einer Lösung von
5 mg (1,36 µMol; 84% Peptidgehalt) CDD (99-126) und
0,15 µl (1,36 µMol) N-Methylmorpholin in 3 ml DMF
gegeben. Nach 72 Stunden Rühren bei 20°C wird im Vakuum
eingeengt, mit wenig NaHCO₃-Lösung versetzt, anschließend
mit wenig 1% AcOH/1% TFEtOH verdünnt und an LH 20 in
1% AcOH/1% TFEtOH chromatographiert. Nach Behandlung mit
HF/5% Anisol/2,5% Ethylmethylsulfid wird an LH 20/Wasser
(1% AcOH/1% TFEtOH), anschließend an Fractogel TSK-HW
40 (S)/Wasser (10%AcOH/1% TFEtOH) chromatographiert und
über präparative HPLC gereinigt.
Claims (10)
1. Cardiodilatinfragment human-CDD(95-126) mit der
Aminosäuresequenz:
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr-OH.
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr-OH.
2. Verfahren zur Herstellung des Cardiodilatinfragmentes
human-CDD(95-126) mit der Aminosäuresequenz:
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr-OH
durch schrittweisen Aufbau an fester Phase unter Verwendung von mit Schutzgruppen geschützten Aminosäuren.
Thr-Ala-Pro-Arg-Ser-Leu-Arg-Arg-Ser-Ser-Cys-Phe- Gly-Gly-Arg-Met-Asp-Arg-Ile-Gly-Ala-Gln-Ser-Gly- Leu-Gly-Cys-Asn-Ser-Phe-Arg-Tyr-OH
durch schrittweisen Aufbau an fester Phase unter Verwendung von mit Schutzgruppen geschützten Aminosäuren.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schutzgruppen tert.-Butyloxycarbonyl-,
Fluorenylmethyloxycarbonyl- und/oder 3,5-Di
methoxyphenyl-2,2-propyloxycarbonylgruppen verwendet
werden.
4. Verfahren zur Herstellung des Cardiodilatinfragmentes
human-CDD(95-126), dadurch
gekennzeichnet, daß man human-
CDD(99-126), das an eine Festphase gebunden vorliegt,
mit dem gegebenenfalls mit Schutzgruppen
versehenen Tetrapeptid Thr-Ala-Pro-Arg umsetzt,
das entstandene Peptid vom Träger abspaltet, nach
Abspaltung der Schutzgruppen cyclisiert sowie in
an sich bekannter Weise aufarbeitet und reinigt.
5. Verfahren zur Herstellung des Cardiodilatinfragmentes
human-CDD(95-126), dadurch
gekennzeichnet, daß man das
Peptid human-CDD(99-126) in einem Lösungsmittel
auflöst, das gegebenenfalls mit Schutzgruppen
versehene Tetrapeptid Thr-Ala-Pro-Arg zusammen mit
Aktivierungsmittel zugibt, nach Abspaltung der
Schutzgruppen chromatographiert und in an sich
bekannter Weise weiter aufreinigt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Tetrapeptid Boc-Thr(But)-Ala-Pro-
Arg(Tos) einsetzt.
7. Arzneimittel, insbesondere zur Diagnose und
Therapie von Hypertonie, Gefäß- und Herzkrankheiten,
Hauterkrankungen mit Störungen der
Schweißsekretion, des cardiovaskulären Schocks,
von Erkrankungen der Nieren und Nebennierenrinde,
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes, insbesondere
Motilitätsstörungen, des Hirnödems, des
Glaukoms, spastischer Coronaropathien sowie von
neurologischen Erkrankungen, dadurch
gekennzeichnet, daß es als
Wirkstoff human-CDD(95-126) zusammen mit einem
pharmakologisch verträglichen Träger
Verdünnungsmittel enthält.
8. Arzneimittel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es 10 bis
1000 ng human-CDD(95-126) pro Dosiseinheit
enthält.
9. Arzneimittel mit vasodilatorischer Wirkung,
dadurch gekennzeichnet,
daß es human-CDD(95-126) als Wirkstoff enthält.
10. Verfahren zur spezifischen Bestimmung von Cardiodilatin,
dadurch
gekennzeichnet, daß man nach
dem Prinzip des Immunoassays arbeitet und einen
Antikörper, der gegen human-CDD(95-126) gerichtet
ist, verwendet.
Priority Applications (10)
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JP63502001A JP2819467B2 (ja) | 1987-03-02 | 1988-02-27 | 新規なカルジオジラチン断片およびその製造方法 |
DK198806108A DK174112B1 (da) | 1987-03-02 | 1988-11-02 | Cardiodilatinfragment benævnt urodilatin, fremgangsmåde til fremstilling deraf, lægemiddel indeholdende det, fremgangsmåde til bestemmelse af cardiodilatin samt anvendelse af urodilatin til fremstilling af diagnostika samt til fremstilling af lægemidler |
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