DE3717273A1 - Elektrischer verbinder zur herstellung einer elektrischen verbindung mit einem draht sowie verfahren zur herstellung einer solchen verbindung - Google Patents
Elektrischer verbinder zur herstellung einer elektrischen verbindung mit einem draht sowie verfahren zur herstellung einer solchen verbindungInfo
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- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit
einem elektrischen Draht sowie auf ein Verfahren zur Her
stellung einer elektrischen Verbindung mit einem
elektrischen Draht.
In der US-A-32 49 908 ist ein Verbinder zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung mit einem elektrischen Draht offen
bart, wobei der Verbinder eine elektrisch leitfähige Hülse
und einen elektrisch leitfähigen Stift aufweist, die zur
Schaffung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Draht,
der Hülse und dem Stift im Preßsitz miteinander verbindbar
sind.
Bei diesem bekannten Verbinder wird der Draht in die innen
konisch zulaufende Hülse eingeführt, bevor der außen konisch
zulaufende Stift mit dieser derart in Eingriff gebracht
wird, daß der Draht zwischen dem Stift und der Hülse zusammen
gedrückt wird. Dieser bekannte Verbinder dient zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung mit einem eine Lackisolierung
aufweisenden Magnetdraht, wobei der Stift mit Kerbzähnen zum
Durchdringen der Isolierung des Drahts versehen ist. Da
sowohl der Stift als auch die Hülse starr ausgebildet sind und
diese auch konisch zulaufend bzw. verjüngt ausgebildet sind,
kann der Draht ernsthaft geschwächt werden, wenn er dazwischen
zusammengedrückt wird. Dies ist insbesondere in solchen Fällen
von Nachteil, in denen die Verbindung in einem Harz bzw. Kunst
stoff eingekapselt werden soll, da die Expansion und das
anschließende Zusammenziehen des Drahts unter dem Einfluß der
während der Einkapselung auftretenden Wärme dazu führen kann,
daß der geschwächte Teil des Drahts bricht, wodurch die
Integrität der elektrischen Verbindung beeinträchtigt wird.
Der bekannte Verbinder wäre somit nicht für eine Verwendung
mit feinen Magnetdrähten geeignet, wie z. B. Magnetdrähten
mit einem Durchmesser zwischen 0,2 mm und 0,05 mm.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
ein Verbinder, wie er im zweiten Absatz der vorliegenden
Beschreibung definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse radial aufweitbar ist, daß der Verbinder eine
Buchse zur Aufnahme der Hülse aufweist, und daß der Stift
durch die Hülse hindurch derart einführbar ist, daß er die
Hülse, wenn diese in der Buchse aufgenommen ist, radial
derart aufweitet, daß ein zwischen der Hülse und der
Buchse angeordneter Draht zwischen der Hülse und einer
Innenwandung der Buchse eingeklemmt ist.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung wird der Draht nicht
so stark eingeklemmt, daß er unter der Wirkung der bei der
Einkapselung bzw. beim Vergießen auftretenden Wärme bricht.
Der Draht kann um einen Teil der Hülse gewickelt sein, der
einen konstanten Querschnitt aufweist, wobei ein solcher
Teil in einem Teil der Buchse aufgenommen ist, der einen
konstanten Innenquerschnitt aufweist.
Zum Durchdringen der Lackisolierung an einem Magnetdraht
kann die Hülse externe Kerbzähne aufweisen, die sich in
deren Längsrichtung erstrecken, und die Kerbzähne sind
vorzugsweise paarweise angeordnet, wobei sich eine seichte
Rinne zwischen den Kerbzähnen jedes Paares und sich eine
tiefere Rinne zwischen jedem benachbarten Paar von Kerb
zähnen erstreckt.
Jeder Kerbzahn kann einen allgemein dreieckigen Querschnitt
aufweisen, wobei dessen Spitze in Radialrichtung der Hülse
weist.
Die Buchse ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt und dick genug ausgebildet, so daß sie durch
das Aufweiten der Hülse nicht aufgeweitet wird. Vorzugsweise
ist in der Buchse ein Kanal ausgebildet, der sich zur
Aufnahme eines Leitungsdrahtbereichs des Drahts in das
Hülsenaufnahmeende der Buchse öffnet.
Die Buchse kann einen ersten Bohrungsbereich zum Aufnehmen
der Hülse sowie einen zweiten Bohrungsbereich zum Aufnehmen
eines Endteils des Stifts aufweisen, wobei der Endteil
bei mit der Hülse in Verbindung gebrachtem Stift aus der Hülse
herausragt, und wobei der erste Bohrungsbereich angrenzend
an den zweiten Bohrungsbereich eine Vertiefung zum Aufnehmen
eines Kragens an der Hülse definiert. Der Endteil des
Stifts besitzt vorzugsweise eine Einrichtung zum in Eingriff
treten mit der Wandung des zweiten Bohrungsbereichs zur
Verhinderung eines Herausziehens des Stifts aus der Buchse.
Der Stift kann einen ersten Teil zur Verbindung mit einer elektrischen
Leitung sowie einen zweitenTeil aufweisen, der einen konstanten Querschnitt
besitzt und mit dem ersten Teil durch einen mittleren Teil verbunden
ist, der sich von dem ersten Teil weg in Richtung auf den
zweiten Teil verjüngt, wobei die Hülse eine konisch er
weiterte Mündungsöffnung zum Hineinführen des mittleren
Teils des Stifts in die Hülse in einer derartigen Weise, daß
der mittlere Teil ein Aufweiten der Hülse hervorruft,
aufweist.
Der Stift kann einen quadratischen Querschnitt besitzen,
wobei die Hülse einen kreisförmigen Querschnitt und
die Buchse einen kreisförmigen Innenquerschnitt aufweist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit einem elektrischen Draht, wobei ein elektrisch
leitfähiger Stift mit einer elektrisch leitfähigen Hülse
im Preßsitz verbunden wird, um die Hülse und den Stift
mit dem Draht elektrisch zu verbinden, gekennzeichnet
durch folgende Schritte: Herumwickeln des Drahts um die
Hülse und Einsetzen der Hülse in eine Buchse, bevor der
Stift mit der Hülse in Verbindung gebracht wird, sowie an
schließend daran erfolgendes in Verbindungbringen des Stifts
mit der Hülse, um die Hülse derart radial aufzuweiten, daß
der Draht zwischen der Hülse und einer Innenwandung der
Buchse eingeklemmt wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
Verbinders zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit einem feinen Magnetdraht, wobei der
Verbinder einen elektrischen Stift, eine mit diesem
verbindbare Hülse, um die der Draht gewickelt ist,
sowie eine Buchse zur Aufnahme der Hülse umfaßt;
Fig. 2 eine Axialschnittansicht des Verbinders, wobei sich
dessen Teile in Vorbereitung für eine elektrische
Verbindung zwischen dem Draht und dem Verbinder in
einer ersten Position befinden;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in der der Verbinder
jedoch mit dem Draht verbunden gezeigt ist;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linien 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Hülse; und
Fig. 6 eine abgewickelte Ansicht der Hülse.
Der erfindungsgemäße Verbinder umfaßt einen elektrisch leit
fähigen Stift 2 quadratischen Querschnitts, der einen ersten
Endbereich 4 stiftförmiger Konfiguration zur Verbindung
mit einem nicht gezeigten elektrischen Aufnahmeelement,
einen mittleren Bereich 6 sowie einen dem ersten Endbereich
gegenüberliegenden Endbereich 8 besitzt. Der Bereich 6
verjüngt sich von dem Bereich 4 weg in Richtung auf den
Bereich 8 und besitzt eine pyramidenstumpfförmige Gestalt.
Der Bereich 8 besitzt einen konstanten Querschnitt, mit
Ausnahme seiner Spitze 10, die abgerundet ist, sowie mit
Ausnahme eines Paares einander entgegengesetzter Widerhaken 12,
die an dem Bereich 8 in der Nähe dessen Spitze 10 vorgesehen
sind. Außerdem umfaßt der Verbinder eine elektrisch leitfähige,
geteilte Hülse 14, die den Bereich 8 des Stifts 2 lose
umgibt, sowie eine Buchse 16, die aus einem Kunststoff
material hergestellt ist.
Die Hülse 14 besitzt einen in Längsrichtung verlaufenden
durchgehenden Schlitz 18, der in den Fig. 4 und 5 zu sehen
ist und durch den die Hülse 14 in federnd nachgiebiger
Weise radial aufweitbar ist. Wenn die drei Teile des
Verbinders in der in den Fig. 1, 2, und 4 gezeigten Weise
positioniert sind, erstreckt sich der Bereich 8 durch die
Bohrung 20 der Hülse 14, und die Hülse 14 ist zwischen dem
Stiftbereich 6 und den Widerhaken 12 festgehalten. An ihrem
von der Spitze 10 abgelegenen Ende definiert die Hülse 14
eine konisch erweiterte Mündungsöffnung 22, und an ihrem ent
gegengesetzten Ende definiert sie eine Einfassung, die einen
Kragen 24 bildet, wobei der zwischen der Mündungsöffnung 22
und dem Kragen 24 befindliche Teil 26 der Hülse 14 einen
im wesentlichen konstanten Gesamtquerschnitt aufweist.
Der Teil 26 ist, wie dies nur in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist,
mit einer Mehrzahl von Paaren sich in Längsrichtung erstreckender und vor
zugsweise umfangsmäßig um den Teil 26 herum angeordneter Kerbzähne 28 ausge
bildet, wobei sich eine einen ebenen Boden aufweisende seichte Rinne
30 zwischen den Kerbzähnen 28 jedes Kerbzahnpaares erstreckt
und sich eine tiefere V-förmige Rinne 32 zwischen jedem
benachbarten Paar von Kerbzähnen 28 erstreckt. Jeder Kerb
zahn 28 besitzt einen dreieckigen Querschnitt, wobei seine
Spitze von der Hülse 14 radial nach außen weist.
Die Buchse 16 hat einen kreisförmigen Querschnitt und ist
mit einer zentralen, einen kreisförmigen Querschnitt auf
weisenden Bohrung 34 ausgebildet, die, wie dies am besten in
Fig. 2 zu sehen ist, einen sich in eine erste Stirnseite 38 der Buchse 16
öffnenden und für die Aufnahme der Hülse 14 dimensionierten
ersten Bereich 36 sowie einen zweiten Bereich 40 aufweist, der
einen wesentlich kleineren Durchmesser als der Bereich 36
besitzt und zur Aufnahme des Bereichs 8 des Stifts 2
dimensioniert ist. Die Buchse 16 definiert eine
Anschlagschulter 42 zwischen den Bohrungsbereichen 36 und 40.
Unmittelbar angrenzend an die Schulter 42 besitzt der
Bohrungsbereich 36 einen geringfügig vergrößerten Teil 44
zur Aufnahme des Kragens 24 der Hülse 14, und an seinem
entgegengesetzten Ende besitzt der Bohrungsbereich 36 eine
konisch erweiterte Mündungsöffnung 46, die sich in die Stirn
seite 38 öffnet. In der Fläche 38 ist ein offener Leitungs
kanal 48 ausgebildet, der sich im wesentlichen in Radial
richtung der Buchse 16 erstreckt und an seinem einen Ende
mit dem Bohrungsbereich 36 kommuniziert und an seinem anderen
Ende mit der äußeren Oberfläche bzw. Mantelfläche 39 der
Buchse 16 kommuniziert, wie dies am besten in Fig. 4 zu sehen
ist. Die Tiefe des Kanals 48 ist derart ausgebildet, daß der
Boden 50 des Kanals geringfügig unterhalb der Mündungsöffnung
46 liegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. An seinem von
dem Bohrungsbereich 36 abgelegenen Ende öffnet sich der
Bohrungsbereich 40 in die der Stirnseite 38 entgegengesetzten
Stirnseite 52 der Buchse 16.
In der Form, in der der Verbinder an einen Kunden geliefert
wird, umfaßt der Verbinder die Buchse 16 und den Stift 2,
wobei die Hülse 14 zwischen dem Stiftbereich 6 und den
Widerhaken 12 des Stiftbereichs 8 festgehalten ist.
Zur elektrischen Verbindung eines mit Lack isolierten feinen
Magnetdrahts W mit dem Stift 2 wird der Stiftbereich 8 in
die Bohrung 34 der Buchse 16 in eine erste Position eingeführt,
die in Fig. 2 gezeigt ist und in der die Widerhaken 12 mit der
Wandung des Bohrungsbereichs 40 in Eingriff treten, wobei der
Kragen 24 gerade unter der konisch erweiterten Mündungs
öffnung 46 positioniert ist. Der Draht W wird dann um den
Teil 26 der Hülse 14 gewickelt, und zwar z. B. mittels einer
nicht gezeigten Drahtwickelmaschine, wobei der auf diese
Weise gebildete Drahtwickel C zwischen den sich nach außen
erweiternden Bereichen 22 und 24 der Hülse 14 angeordnet ist
und von diesen Bereichen begrenzt wird. Ein Leitungsdraht
bereich L des Drahts W erstreckt sich von dem Wickel C zu
einem nicht gezeigten Wickel z. B. einer Elektromotor-Stator
wicklung oder eines Elektromagneten, mit dem der Stift 2
elektrisch verbunden werden soll. Die Buchse 16 kann mit
der Spule des Stators oder des Elektromagneten einstückig
ausgebildet sein, indem sie zusammen mit dieser in einem
Formverfahren gebildet worden ist.
Der Stift wird schließlich aus der Position der Fig. 2
nach unten in seine voll in die Bohrung 34 eingeführte
Position, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, gedrückt, so daß
der Stift 2 mit der Hülse 14 in Verbindung steht. Während
dieses Einführvorgangs des Stifts 2 wird die Hülse 14 auf
grund des Angreifens des Stiftbereichs 6 an der Mündungs
öffnung 22 der Hülse 14 in den Bohrungsbereich 36 hinein
getrieben, bis der Kragen 24 in dem Teil 44 des Bohrungs
bereichs 36 in der in Fig. 3 gezeigten Weise aufgenommen
wird, und zwar derart, daß die Hülse 14 an der Schulter 42 in
Anlage kommt. Da die Hülse 14 nun gegen eine weiter in
Richtung in das Innere der Bohrung 34 gehende Bewegung
blockiert ist, wird der Stiftbereich 6 durch die Mündungs
öffnung 22 hindurchgedrückt, wodurch die Hülse 14 zur
Aufnahme des Stiftbereichs 4 zu einer Expansion veranlaßt
wird, wodurch der Wickel C gegen die Wandung 54 des
Bohrungsbereichs 36 gedrückt wird und dadurch zwischen der
Hülse 14 und der Wandung 54 fest eingeklemmt wird, so daß
die Kerbzähne 28 der Hülse 14 die Isolierung des Drahts
W durchdringen und einen guten elektrischen Kontakt mit dem
Draht W herstellen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, krallen
sich die Widerhaken 12 in die Wandung 56 des Bohrungsbereichs
40 ein und verhindern somit ein Herausziehen des Stifts 2 aus
der Bohrung 34, wodurch die Integrität der elektrischen
Verbindung zwischen dem Draht W und dem Stift 2 aufrecht
erhalten bleibt. Aufgrund der federnd nachgiebigen Aufweit
barkeit bzw. Expandierfähigkeit der Hülse 14 wird die Integri
tät der Verbindung durch keinerlei Temperaturschwankungen,
wie sie sich bei einer Einkapselung der Verbindung in Harz
ergeben, beeinträchtigt.
Claims (11)
1. Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit einem elektrischen Draht (W), mit einer elektrisch
leitfähigen Hülse (14) und einem elektrisch leitfähigen Stift
(2), die zur Schaffung einer elektrischen Verbindung
zwischen dem Draht (W), der Hülse (14) und demStift (2)
im Preßsitz miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (14) radial aufweitbar ist, daß der
Verbinder eine Buchse (16) zur Aufnahme der Hülse (14)
aufweist, und daß der Stift (2) durch die Hülse (14) hin
durch derart einführbar ist, daß er die Hülse (14), wenn diese
in der Buchse (16) aufgenommen ist, radial derart aufweitet,
daß ein zwischen der Hülse (14) und der Buchse (16) ange
ordneter Draht (W) zwischen der Hülse (14) und einer Innen
wandung (54) der Buchse (16) eingeklemmt ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) einen Teil (26)
mit konstantem Querschnitt aufweist, der mit externen
Kerbzähnen (28) ausgebildet ist, die sich in dessen
Längsrichtung erstrecken und zum Durchdringen der Lack
isolierung eines Drahts (W) ausgelegt sind, der vor der
Verbindung des Stifts (2) mit der Hülse (14) um den einen
konstanten Durchmesser aufweisenden Teil (26) der Hülse (14)
gewickelt worden ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbzähne (28) paarweise
angeordnet sind und daß sich eine seichte Rinne (30)
zwischen den Kerbzähnen (28) jedes Paares und sich eine
tiefere Rinne (32) zwischen jedem benachbarten Paar von
Kerbzähnen erstreckt.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kerbzahn (28) einen drei
eckigen Querschnitt besitzt und dessen Spitze von der
Hülse (14) radial nach außen weist.
5. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (16) aus einem
isolierenden Material hergestellt ist und sich durch die
Aufweitung der Hülse (14) nicht aufweiten läßt.
6. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Buchse (16) ein Kanal (48)
ausgebildet ist, der beim Einsetzen der Hülse (14) in die
Buchse (16) zum Aufnehmen eines Leitungsdrahtbereichs (L) des
Drahts (W) ausgelegt ist.
7. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (16) einen ersten
Bohrungsbereich (36) zum Aufnehmen der Hülse (14) und einen
einen kleineren Durchmesser als der erste Bohrungsbereich (36)
aufweisenden zweiten Bphrungsbereich (40) zum Aufnehmen
eines Bereichs (8) des Stifts (2) aufweist, wobei der Bereich (8)
bei mit der Hülse (14) in Verbindung gebrachtem Stift (2) aus der
Hülse (14) herausragt, daß die Buchse (16) zwischen
dem ersten und dem zweiten Bohrungsbereich (36 und 40) eine
Schulter (42) definiert und der erste Bohrungsbereich (36)
mit einer an die Schulter (42) angrenzenden Vertiefung
(44) zum Aufnehmen eines Kragens (42) kommuniziert, der
das in Einführrichtung vorangehende Ende der Hülse (14) um
gibt, und daß an dem hervorstehenden Stiftteil (8) eine
Einrichtung (12) zum in Eingrifftreten mit der Wandung (56)
des zweiten Bohrungsbereichs (40) zur Verhinderung eines
Herausziehens des Stifts (2) aus der Buchse (16) vorgesehen
ist.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) einen ersten
Bereich (4) zur Verbindung mit einer elektrischen Leitung,
einen zweiten Bereich (8), der geradlinig ist und einen
konstanten Querschnitt aufweist, sowie einen mittleren
Bereich (6) besitzt, der den ersten Bereich (4) mit dem
zweiten Bereich (8) verbindet und sich von dem ersten
Bereich (4) weg in Richtung auf den zweiten Bereich (8)
verjüngt, und daß die Hülse (14) eine konisch erweiterte
Mündungsöffnung (22) zum Hineinführen des mittleren Bereichs (6)
in die Hülse (14) aufweist.
9. Verbinder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) den zweiten Bereich
(8) des Stifts (2) umgibt und zwischen dessen mittleren Bereich
(6) und einem Widerhaken (12) festgehalten ist, der sich nahe
bei einem freien Ende (10) des zweiten Bereichs (8) des
Stifts (2) befindet, und daß der Widerhaken (12) derart
von dem mittleren Bereich (6) beabstandet ist, daß eine
Relativbewegung zwischen der Hülse (14) und dem zweiten
Bereich (8) ermöglicht ist.
10. Verbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) einen quadratischen
Querschnitt besitzt, die Hülse (14) einen kreisförmigen
Querschnitt besitzt und die Buchse (16) eine die Hülse (14)
aufnehmende Bohrung (34) mit kreisförmigem Querschnitt
besitzt.
11. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit einem elektrischen Draht, wobei ein elektrisch
leitfähiger Stift mit einer elektrisch leitfähigen Hülse
im Preßsitz verbunden wird, um die Hülse und den
Stift mit dem Draht elektrisch zu verbinden,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Herumwickeln des Drahts um die Hülse und Einsetzen der Hülse in eine Buchse, bevor der Stift mit der Hülse in Verbindung gebracht wird, sowie anschließend daran erfolgendes in Verbindungbringen des Stifts mit der Hülse, um die Hülse derart radial aufzuweiten, daß der Draht zwischen der Hülse und einer Innenwandung der Buchse eingeklemmt wird.
Herumwickeln des Drahts um die Hülse und Einsetzen der Hülse in eine Buchse, bevor der Stift mit der Hülse in Verbindung gebracht wird, sowie anschließend daran erfolgendes in Verbindungbringen des Stifts mit der Hülse, um die Hülse derart radial aufzuweiten, daß der Draht zwischen der Hülse und einer Innenwandung der Buchse eingeklemmt wird.
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---|---|---|---|
GB868613298A GB8613298D0 (en) | 1986-06-02 | 1986-06-02 | Making electrical connection to wire |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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GB (1) | GB8613298D0 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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