DE3717149A1 - Sprengzuender-zuendelement - Google Patents
Sprengzuender-zuendelementInfo
- Publication number
- DE3717149A1 DE3717149A1 DE19873717149 DE3717149A DE3717149A1 DE 3717149 A1 DE3717149 A1 DE 3717149A1 DE 19873717149 DE19873717149 DE 19873717149 DE 3717149 A DE3717149 A DE 3717149A DE 3717149 A1 DE3717149 A1 DE 3717149A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- detonator
- ignition element
- explosive
- element according
- energy dissipation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/12—Bridge initiators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/12—Bridge initiators
- F42B3/13—Bridge initiators with semiconductive bridge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den Einsatz von Sprengstoffen
und insbesondere ein Zündelement für einen Spreng
zünder, das in einen Sprengzünder eingebaut zur Ver
wendung bei einem System mit aufeinanderfolgenden
Sprengungen geeignet ist.
Bei einem System mit aufeinanderfolgenden Sprengungen
ist es notwendig, das Zünden der einzelnen Spreng
ladungen sicher und genau zu steuern. Es wurden ver
schiedene Versuche unternommen, um dies mittels ver
schiedener Arten von Sprengzündern zu erreichen. Nach
Kenntnis des Anmelders erfüllen solche Sprengzünder,
obgleich sie in verschiedener Hinsicht zufriedenstel
lend sind, nicht alle der folgenden Kriterien:
niedrige Zusammenbaukosten, geringer Energiespeicher
bedarf vor und während der Sprengung, scharfe Sicher
heitsnormen, genaue Übermittlungs- und Zeitsteuer
perioden, absolut zuverlässiger Betrieb und von vorne
herein sichere Arbeitsweise.
Die Erfindung schafft ein Zündelement für Spreng
zünder, welches wenigstens eine Energiedissipations
einrichtung umfaßt, die auf oder in einem geeigne
ten Substrat für die Herstellung eines integrierten
Schaltkreises angeordnet ist.
Die Energiedissipationseinrichtung kann widerstands
mäßig sein, von einer Halbleitereinrichtung oder ei
ner Feldeffekteinrichtung gebildet sein.
Im ersten Fall kann die Energiedissipationseinrich
tung als eine Widerstandsschicht ausgebildet sein,
die auf dem Substrat aufgebracht ist. Ein durch die
Widerstandsschicht hindurchfließender Strom bewirkt
deren Erwärmung. Beispielsweise kann die Widerstands
schicht aus wenigstens einem der folgenden, hier als
"die bevorzugten Materialien" genannt, sein: Nickel
chrom, Gold, Wolfram, Aluminium, Zirkonium, Polysili
cium, eine Titan/Wolfram-Mischung und Metallsilika
te.
Ein Widerstandselement kann auch beispielsweise mit
tels einer Diffusions- oder Implantationstechnik her
gestellt werden. Beispielsweise kann im ersten Fall
eine Schicht aus P-Typ Silicium in ein Substrat von
hauptsächlich N-Typ Silicium diffundiert werden, um
das Widerstandselement zu schaffen. Die P-Typ und N-
Typ Siliciumschichten können auch ausgetauscht sein.
Im letzteren Fall können Ionenimplantationstechni
ken verwendet werden, um das Widerstandselement zu
bilden.
Das Widerstandselement kann so ausgelegt sein, daß
es Wärme abgibt, wenn ein elektrischer Strom durch
es hindurchfließt. Bei einer Abänderung dieser Art
ist das Widerstandselement so ausgebildet, daß es
eine Schmelzverbindung bildet, die schmilzt, wenn
ein Strom vorbestimmter Stärke durch sie hindurch
fließt. Das Schmelzen der Verbindung gibt dann eine
vorbestimmte Energiemenge frei. Die Freigabe der
Energie wird verwendet, um eine erste Zündstoffla
dung zu zünden. Eine Vielzahl von Verbindungen kann
auf dem gleichen Substrat verwendet werden, um die
Zündwahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Wenn Niederschlagtechniken verwendet werden, um das
Widerstandselement zu bilden, kann das Element als
eine dünne Schicht auf dem Substrat mit einer Schicht
dicke von z.B. zwischen 10 und 1000 nm aufgebracht
werden. Eine Maske kann verwendet werden, um ein er
wünschtes Muster des Widerstandselements zu begren
zen und Kontaktbereiche und überschüssiges Material
können in irgendeiner geeigneten Weise weggeätzt
oder entfernt werden. Das auf diese Weise gebildete
Widerstandselement besitzt eine sehr geringe Wärme
masse und kann durch Freigabe einer sehr geringen
elektrischen Energiemenge erwärmt werden.
Die Energiedissipationseinrichtung kann, wie es be
reits erwähnt wurde, andererseits ein Halbleiterele
ment umfassen. Geeignete Elemente sind Transistoren,
Feldeffekttransistoren oder ähnliche Einrichtungen,
Vierschichteinrichtungen, Zenerdioden, Leuchtdioden
oder irgendein anderes geeignetes Element, welches
Wärme- oder Lichtenergie bei seiner Betätigung aus
sendet, die vorzugsweise dadurch erfolgt, daß ein
elektrischer Strom durch das Element fließt. Die
Energie kann in einem kleinen Bereich zwischen den
aktiven N- und P-Bereichen als Wärme freigesetzt
werden. Dies ermöglicht, die freigesetzte Energie
genau zu konzentrieren.
Gemäß einer dritten Abwandlung der Erfindung kann die
Energiedissipationseinrichtung ein Feldeffektelement
sein. Das Feldeffektelement kann durch erste und zwei
te voneinander beabstandete Elektroden auf dem Sub
strat und Schaltermittel gebildet sein, um ein
elektrisches Potential über die Elektroden anzulegen.
Auf diese Weise wird ein elektrisches Feld hoher In
tensität zwischen den Elektroden erzeugt.
Die Elektroden können aus Metall oder aus irgendei
nem der bevorzugten Materialien gebildet sein.
Die Elektroden können im wesentlichen zweidimensio
nal in der Weise sein, daß sie als flache Schichten
von leitenden Körpern auf dem Substrat ausgebildet
sind; andererseits können sie dreidimensional in der
Weise sein, daß sie Materialgrößen in den drei ortho
gonalen Richtungen aufweisen.
Die Elektroden können irgendeine geeignete Form auf
weisen. Die Elektroden können beispielsweise aus be
abstandeten Platten bestehen, die parallel zueinander
sind. Die Elektroden können andererseits gekrümmt,
dreieckförmig oder in irgendeiner anderen Weise ge
formt sein. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung sind die Elektroden kammförmig oder finger
förmig ausgebildet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die
Elektroden erste und zweite Leiterkörper auf, wo
bei der erste Körper mit einem offenen Mittenbereich
ausgebildet ist, in dem der zweite Körper angeord
net ist. Die Körper begrenzen zwischen sich einen
Ringspalt, über den der Potentialunterschied erzeugt
wird.
Die Elektroden können in irgendeiner geeigneten Weise
ausgebildet sein und sind vorzugsweise dadurch ausge
bildet, daß eines der bevorzugten Materialien auf ei
ner dielektrischen Passivationsschicht des Substrats
aufgebracht wird. Die Materialien können zu einer
erwünschten Form geätzt werden.
Die Schaltermittel können erste und zweite Schalter
einrichtungen umfassen, wobei die erste Einrichtung
zwischen der ersten und zweiten Elektrode und die
zweite Einrichtung mit der zweiten Elektrode und einem
Pol der elektrischen Versorgung und die erste Elek
trode mit dem anderen Pol der elektrischen Versorgung
verbunden sind. Im Wartezustand d.h., wenn eine
Sprengung nicht ausgelöst werden soll, ist die erste
Schaltereinrichtung eingeschaltet und die zweite
Schaltereinrichtung ausgeschaltet. Das Zündelement
für den Sprengzünder wird dadurch betriebsbereit
gemacht, daß die erste Schaltereinrichtung ausge
schaltet und die zweite Schaltereinrichtung einge
schaltet wird. Auf diese Weise wird das elektrische
Potential quer zu den Elektroden gelegt. Ein Spreng
stoff kann nahe bei oder in unmittelbarer Berührung
mit der Energiedissipationseinrichtung angeordnet
werden, welche bei ihrer Betätigung den Sprengstoff
durch Energieumwandlung in Wärme zündet.
Wie bereits dargelegt wurde, bewirkt die Dissipa
tion von Energie bei den meisten Beispielen der Er
findung das Freisetzen von Wärme und diese Wärme wird
verwendet, um den Sprengstoff zu zünden. Jedoch ist
es möglich, die Energie in der Form von Licht abzu
geben, wobei dann Licht den Sprengstoff zündet.
Bei der dritten Abwandlung der Erfindung, d.h.,
diejenige, bei der eine Feldeffekteinrichtung verwen
det wird, wird der Sprengstoff durch eine elektro
statische Entladung oder ein hohes elektrisches
Feld gezündet.
Geeignete Sprengstoffe sind Grundsprengstoffe
(primary explosives) wie Silberazid, Blei- oder
Bariumstyphnat, Quecksilberfulminat und irgendwelche
geeigneten sekundären Sprengstoffe wie RDX und HMX,
eine Mischung von irgendwelchen der vorgenannten oder
irgendwelches anderes geeignetes, festes, flüssiges
oder gasförmiges Material mit den erwünschten Eigen
schaften. Das Sprengstoffmaterial kann selbst durch
Zugabe kleiner Mengen eines leitenden Materials, wie
Graphit oder ein organischer Halbleiter, leitend
gemacht werden. Auf diese Weise kann das Sprengstoff
material unmittelbar aufgrund des Stromflusses, der
in ihm hervorgerufen wird, erwärmt werden. Im Falle
der Feldeffekteinrichtung kann der Sprengstoff ei
nen Bestandteil, wie einen organischen Halbleiter ent
halten, in dem ein Oxidationsmittel suspendiert ist,
welches chemisch in der Gegenwart des elektrischen
Feldes mit einer exothermen Reaktion reagiert. Allge
mein gesprochen kann das Sprengstoffmaterial in der
Feldeffekteinrichtung einen Feldsensibilisator
enthalten.
Das Substrat kann Teil einer elektronischen Festkör
pereinrichtung sein, die integrierte Schaltkreise
zum Steuern der Betätigung des Zündelements des
Sprengzünders enthält. Das Zündelement für den Spreng
zünder kann auf einer Oberfläche einer Passivations
schicht angeordnet sein, die die elektronische Ein
richtung überdeckt, wobei geeignete Öffnungen vorge
sehen sind, um den elektrischen Kontakt mit der
Einrichtung zu ermöglichen. Andererseits kann es auch
unter der Passivationsschicht angeordnet sein, wobei
eine Öffnung oder Öffnungen durch die Passivations
schicht hindurch vorgesehen ist bzw. sind oder nicht.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Abdeckung über
dem Zündelement für den Sprengzünder
die Empfindlichkeit verringert.
Der Zündstoff ist nahe der Energiedissipationsein
richtung angeordnet. Vorzugsweise haftet der Zünd
stoff wenigstens an einer Oberfläche des Substrats
an, so daß er sich in enger, physischer Berührung
mit dem Substrat befindet. Insbesondere können flüs
sige oder gasförmige Sprengstoffe beispielsweise zu
sammen mit der Energiedissipationseinrichtung
in einem dichten Behälter untergebracht sein. Auf
diese Weise erfolgt ein wirkungsvoller Energieüber
gang zwischen der Energiedissipationseinrichtung und
dem Sprengstoff.
Die Güte der physischen Berührung des Sprengstoffs
auf dem Substrat kann durch Verwendung eines Anhaft
unterstützers verbessert werden. Dies verbessert die
Verbindung zwischen dem Sprengstoff und der Substrat
oberfläche. Der Sprengstoff kann in Lösung oder einer
Flüssigsuspension sein. Der Anhaftunterstützer kann
von einem Benetzungsmittel gebildet sein. Ein Binde
mittel wie PVC oder ein Nitrozelluloselack, können
der Lösung oder Suspension hinzugefügt sein. Eine me
chanische Festigkeit würde gleichzeitig dem Zusammen
bau im Falle eines festen Zündstoffes hinzugefügt.
Der Zusammenbau aus dem Sprengstoff und dem Zünd
element für den Sprengzünder kann mit einer geeig
neten inerten Schutzdichtung beschichtet sein wie Si
likongummi, welches an dem Substrat anhaftet und beim
Aushärten den Sprengstoff und das Substrat zueinan
der zieht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Fen
ster in dem Substrat vorgesehen, in dem die Energie
dissipationseinrichtung angeordnet ist. Der Spreng
stoff wird dann in dem Fenster in Berührung mit der
Energiedissipationseinrichtung angeordnet. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, daß das Fenster nicht not
wendig ist und daß es unter gewissen Umständen aus
reicht, wenn der Zündstoff in nächster Nähe der Ener
giedissipationseinrichtung angeordnet wird.
Der Zündstoff kann andererseits flüssig oder gasför
mig sein und in einem Behälter zusammen mit der Ener
giedissipationseinrichtung dichtend verschlossen sein.
Dies vermeidet Schwierigkeiten mit der Ablagerung
(deposition) des Sprengstoffs.
Der Steuerschaltkreis, den die elektronische Fest
körpereinrichtung aufweist, kann vorbestimmte, logi
sche Baublöcke umfassen, um für den Kunden angepaßte
Sprengsteuersysteme mit geringen Kosten herzustellen.
Solche Baublöcke können beispielsweise Oszillatoren,
Zähler und Zeitgeber, phasengesperrte Schleifen zur
genauen Taktabgabe, Kommunikationschaltkreise, Sperr
steuerschaltkreise, Selbstprüfschaltkreise und Schalt
kreise zur Unterdrückung elektromagnetischer Stö
rungen enthalten. Die Kombination eines miniaturi
sierten Sprengzünderzündelements der beschriebenen
Art mit einer integrierten Schaltung ergibt eine kom
plexe Signalverarbeitung, die zu geringen Kosten und
mit hoher Zuverlässigkeit zur Verfügung steht.
Überspannungsschutzmittel können vorgesehen sein, um
die Energiedissipationseinrichtung gegen eine unbe
absichtigte Auslösung zu schützen. Herkömmliche Zünd
elemente für Sprengzünder sind nicht klein ausgebil
det, da eine Verringerung der Größe zu einer Empfind
lichkeitszunahme bezüglich Streuspannungen oderStreu
strömen führt. Dadurch jedoch, daß ein integrierter
Schaltkreis und ein Überspannungsschutz vorgesehen
werden, kann ein hohes Maß an Unempfindlichkeit ge
genüber elektromagnetischen Störungen erreicht
werden. Die Schutzanordnung kann zusätzlich Schalter
einrichtungen aufweisen, die mit der Energiedissi
pationseinrichtung verbunden sind, um einen Schutz
gegenüber induzierten, elektrischen Strömen zu schaf
fen.
Ein Sprengzünder-Zündelement der beschriebenen Art
kann in einem Gehäuse vorgesehen sein, wobei der
Sprengstoff in dem Gehäuse so angeordnet ist, daß er
durch den Auslösezündstoff, der bereits angeführt
wurde, ausgelöst wird, um dadurch einen Sprengzylin
der zu bilden.
Mittel können vorgesehen sein, um elektrische Ener
gie der Energiedissipationseinrichtung und den Schalt
kreisen zuzuführen. Diese Mittel können einen Konden
sator umfassen, der durch einen Zeitgeberschaltkreis
gesteuert wird oder irgendeine andere elektrische
Speichereinrichtung.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein System mit
einer Folge von Sprengungen, welches eine Vielzahl
der beschriebenen, in Reihe geschalteten Spreng
zünder und Mittel zur Steuerung der Zündung der ein
zelnen Sprengzünder umfaßt.
Die Steuermittel können so ausgebildet sein, daß sie
bei einem Zeitgeberschaltkreis, der jeweils den ein
zelnen Sprengzündern zugeordnet ist, eine ausgewähl
te Verzögerungsdauer bewirkt.
Überspannungsschutzeinrichtungen können zwischen aus
gewählten Paaren von Sprengzündern angeordnet sein.
Dies erhöht ferner die Unempfindlichkeit des Systems
gegenüber induzierten Spannungen oder Strömen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen integrierten,
elektronischen Sprengzünder mit einem Spreng
zünder-Widerstandszündelement gemäß einer
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Schaltkreises
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Schaltkreises,
der in jedem Sprengzünder vorgesehen sein
kann,
Fig. 4 eine seitliche Teilschnittdarstellung, die
den körperlichen Zusammenbau eines Spreng
zünder-Zündelements zeigt,
Fig. 5 einen nach der Erfindung ausgebildeten Spreng
zünder,
Fig. 6 eine Schutzeinrichtung, die bei einem System
mit Folgesprengung nach der Erfindung ver
wendet wird,
Fig. 7 ein System mit Folgesprengung nach der
Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Feldeffekt-Spreng
zünderzündelement, welches in einem inte
grierten Schaltkreis nach der Erfindung
vorgesehen ist,
Fig. 9 eine Seiten- und Schnittdarstellung der
körperlichen Anordnung eines Sprengzünder
zündelements,
Fig. 10 eine seitliche Schnittdarstellung eines
Sprengzünder-Zündelements gemäß einer ande
ren Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Spreng
zünder-Zündelements gemäß Fig. 10, bevor ein
primärer Sprengstoff an diesem angebracht
bzw. angehaftet ist,
Fig. 12A, 12B bzw.12C zeigen seitliche Teilschnittdarstellun
gen von drei Ausführungsformen eines
Sprengzünder-Zündelements nach der Er
findung,
Fig. 13-16 andere Ausführungsformen nach der Er
findung, und
Fig. 17 eine seitliche Schnittdarstellung
eines Sprengzünders, der ein Spreng
zünder-Zündelement nach einer Abände
rung der Erfindung enthält.
Fig. 1 zeigt von oben einen integrierten, elektronischen
Sprengzünder 10, der ein Sprengzünder-Zündelement 12,
einen Transistor 14, Verbindungsanschlußflächen 16,
eine Überspannungsschutz-Schaltungsanordnung 18 und
Zeitgeber- und Kommunikationsschaltkreise 20 auf
weist. Das Sprengzünder-Zündelement 12 ist tatsäch
lich eine miniaturisierte Sicherung mit einer äußerst
geringen Wärmemasse und wird durch Aufbringen einer
dünnen Schicht aus Widerstandsmaterial oder irgend
einem der bevorzugten Materialien oben auf einer
Passivationsschicht eines integrierten Schaltkreises
ausgebildet. Die Dicke der Widerstandsschicht ist
in der Größenordnung von 10 bis 1000 nm. Eine Maske
wird in herkömmlicher Weise verwendet, um das Muster
des Sprengzünder-Zündelements und die Anschlußbe
reiche zu begrenzen, die bleiben sollen, und über
schüssiges Material wird dann weggeätzt.
Der integrierte Schaltkreis, auf dem das Sprengzünder-
Zündelement hergestellt wird, ist im Querschnitt in
Fig. 2 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist der Schalt
kreis vom CMOS-Typ und seine Ausgestaltung ist im we
sentlichen von herkömmlicher Art und deshalb wird
diesbezüglich keine nähere Erläuterung gegeben. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 lassen sich die folgenden
Teile erkennen: ein Siliciumsubstrat 20 vom N-Typ,
aufgewachsenes Feldoxid 22, P-Diffusionsbereiche 24,
niedergeschlagenes Oxid 26, ein Polysilicium-Gate 28,
dünnes Gate-Oxid 30, eine Zwischenverbindungsschicht
32 aus Aluminium, eine Passivationsschicht
oder Schutzschicht 34 gegenüber Kratzern, und ein
Sprengzünder-Zündelement 12.
Der in Fig. 1 gezeigte Transistor 14 ist vom Feldeffekt-
Typ und ist durch die Bereiche 24, das Gate 28 und
das Gateoxid 30 festgelegt.
Die Verbindungsschicht 32 aus Aluminium ist mit den
Anschlußflächen 16 (siehe Fig. 1) über Kontaktöff
nungen in der Passivationsschicht 34 verbindbar.
Fig. 3 zeigt im wesentlichen als Blockdiagramm die in
tegrierte Schaltung im einzelnen, die das Spreng
zünder-Zündelement umfaßt. In Fig. 3 ist das Spreng
zünder-Zündelement 12 als ein in Reihe mit dem Feld
effekt-Transistor 14 geschalteter Widerstand 12 dar
gestellt. Zwei Zenerdioden 36 mit sechs Volt, die in
Reihe und quer zu den Bauteilen 12 und 14 geschaltet
sind, sind mit den Spannungsversorgungsverbindun
gen 38 und 40 verbunden. Diese Dioden sollen Streu
energieen an dem Auslösen des Sprengzünders verhindern
und sind unter der aufgebrachten Oxidschicht 26 ange
ordnet. Diese Schicht ist wärmeisolierend.
Der Schaltkreis gemäß Fig. 3 weist einen Oszillator
42 mit einem Zeitsteuerkondensator 44, der unter dem
Sprengzünder-Zündelement vergraben ist, einen Kommu
nikationsschaltkreis 45, der eine Phasenverriegelungs
schleife aufweist, die den Taktgeber auf dem Chip
synchronisiert und gegenüber einem genauen Datentakt
instabil ist, um eine genaue Zeitsteuerung des Schalt
kreises sicherzustellen, und einen Zeitgeber- und
Sperrschaltkreis 46 auf. Der Schaltkreis wird durch
den Bezugstaktgeber mit phasenverriegelter Schleife
getaktet.
Der Schaltkreis enthält ferner ein Selbstprüfmodul
48, welches bei eingeschalteter Spannung alle Schalt
kreisfunktionen prüft. Dioden 50 und Widerstände 52
bei den Leitungen D (Dateneingabetakt), DI (Daten
eingabe), R (Antwort) und DO (Datenausgabe) liefern
einen statischen Schutz für den CMOS-Schaltkreis.
Der Feldeffekttransistor 14 ist so ausgelegt, daß er
die Entladung der elektrischen Energie von einem Spei
cherkondensator 54 durch das Sprengzünder-Zündelement
12 steuert. Der Speicherkondensator ist relativ
groß und bildet keinen Teil des integrierten Schalt
kreises, sondern ist vielmehr ein getrenntes Bauteil.
Fig. 4 zeigt das Teil 10, welches in einem Gehäuse 56
angebracht ist, das aus einem geeigneten Kunststoff
material geformt ist und einen Hohlraum 58 auf
weist, in dem das Teil 10 eingebaut ist. Der übrige
Teil des Hohlraums wird von einem Sprengstoff 60 in
Anspruch genommen. Der Hohlraum ist mit einem ge
formten Deckel 62 aus einem Kunststoffmaterial abge
dichtet. Steckerstifte 64 erstrecken sich durch das
Gehäuse 56 und sind mit dem Teil 10 über Leitungen
66 verbunden. Das Teil 10 ist so angeordnet, daß
das Sprengzünder-Zündelement 12 zu dem Hohlraum 58 weist
und sich in Berührung mit dem Sprengstoff 60 befin
det.
Das Gehäuse 56 weist einen zweiten Hohlraum 67 auf,
der von dem in Fig. 3 dargestellten Speicherkondensa
tor 54 beansprucht wird. Das Gehäuse ist mit einer
ersten Nut 68 an einer mittleren Stelle und einer
zweiten Nut 70 ausgebildet, die sich um den Hohl
raum 67 herum erstreckt.
Fig. 5 zeigt das mit mit einer Sprengzünderdose 72 ver
bundene Gehäuse 56, so daß ein vollständiger Spreng
zünder 74 gebildet wird. Die Sprengzünderdose ist mit
einem geeigneten Sprengstoff gefüllt und an dem Ge
häuse 56 dadurch befestigt, daß sie an einer Stelle
76 in die Nut 68 eingebogen ist. Das Gehäuse 56 ist
so ausgerichtet, daß sich der Hohlraum 58 mit seinem
Sprengstoff in die Sprengzünderdose erstreckt.
Ein Verdrahtungskabelbaum 78, der mit den Stiften
64 in elektrischem Kontakt steht, ist an dem oberen
Ende des Gehäuses 56 angebracht und an dem Gehäuse
durch Eingriff mit der oberen Nut 70 befestigt.
Fig. 6 zeigt eine Schutzeinrichtung 80, die zusammen
mit einer Vielzahl von den in Fig. 5 dargestellten
Sprengzündern 74 verwendet wird. Die Schutzeinrich
tung umfaßt eine schnelle Spannungsdurchbruchdiode
82, die von einem Kondensator 84 überbrückt ist, der
einen Pfad mit geringer Impedanz für Hochfrequenz
störungen darstellt.
Die Einrichtung 80 weist Verbindungen auf, die mit
denjenigen in Fig. 3 für das Teil 10 gezeigten iden
tisch sind. Somit weist sie zwei Spannungsversor
gungsverbindungen 86 und 88 auf, die den Verbindun
gen 38 und 40 bei der Einrichtung 10 entsprechen,
und D, R, DI und DO Anschlüsse, die den in gleicher
Weise bezeichneten Anschlüssen bei der Darstellung
gemäß Fig. 3 entsprechen. Es wird darauf hingewiesen,
daß die Anschlüsse Di und DO unmittelbar verbunden
sind und somit eine Verbindung liefern, die für
Signale durchlässig ist, die zu der Datenleitung
übertragem werden. Die Anschlüsse D und R werden in
keinerlei Weise verwendet.
Fig. 7 zeigt ein System zur Reihensprengung, welches
eine Vielzahl von Sprengzündern 74 mit Schutzeinrich
tungen 80 umfaßt, die zwischen aufeinanderfolgenden
Paaren von Sprengzündern an ausgewählten Stellen ver
bunden sind. Die Reihenfolge der Sprengzünder wird
mittels einer Einrichtung 90 bestimmt. Die Anschlüsse
DO und DI benachbarter Einrichtungen sind miteinan
der so verbunden, daß sich eine kettenförmige Ver
bindung längs des Systems ergibt.
Die Sprengzünder sind physikalisch an erwünschten
Stellen gemäß den herkömmlichen Bergwerktechniken
eingesetzt. In Umgebungen mit elektrischen Störungen
wird die Anzahl der Schutzeinrichtungen 80 erhöht,
um die Störungsunanfälligkeit des Systems zu erhöhen.
Das System zur Reihensprengung weist eine elektrische
Schnittstelle 92 auf, die Strom zu den Sprengzündern
liefert und Übertragungsprotokolle zwischen einer her
kömmlichen Kommunikationsleitung 94 von einem
Steuerungsrechner 96 und den Sprengzündersignalen
umsetzt.
Es ist wünschenswert, die Einrichtung für eine Reihen
sprengung mit niederer Spannung unter Verwendung von
Feldprüfeinheiten zu prüfen, bevor die Reihensprengung
tatsächlich eingeleitet wird. Im Idealfall sollte die
Überprüfung bei Stromversorgungsbedingungen statt
finden bei denen die Versorgungsspannung unter 3 Volt
liegt, was sicherstellt, daß bei einem Fehlbetrieb
keines der Sprengzünder-Zündelemente ausreichend
erwärmt werden kann, eine Sprengung hervorzurufen.
Die Prüffolge ist so ausgelegt, daß fehlerhafte
Einheiten durch ihre Zahl vor ihrer Verbindung in
das Sprengsystem angezeigt werden.
Der Computer wird verwendet, um Verzögerungen zur
Steuerung der erwünschten Sprengfolge zu steuern.
Auf welche Art die Verzögerungssignale erzeugt
werden, ist für das Verständnis der vorliegenden Er
findung nicht wichtig und ist somit in dieser Be
schreibung nicht angegeben.
Alle Sprengzünder 74 in dem in Fig. 7 gezeigten System
sind identisch und eine Adressierungsprogrammierung
von dem Benutzer ist nicht wünschenswert. Damit je
doch einzelne Sprengzünder adressiert werden können,
ist in dem Kommunikationssystem ein Anheftsignal
(handshake signal) vorgesehen. Dies ermöglicht, daß
jede Einrichtung an ihre benachbarte übergibt,
sobald sie ihre Kommunikation beendet hat. Somit lie
fert der Computer ein Anheften, die erste Einrichtung
wird adressiert und antwortet und gibt dann das
Anheften an die nächste Einrichtung. Der Computer
kommuniziert mit allen Einrichtungen in der Linie der
Reihe nach, bis die vorletzte Einrichtung ihr Anhef
ten an die Abschlußeinheit 90 gibt. Diese Einheit
überträgt dem Computer, daß das Anheftsignal das Ende der Reihe
erreicht hat, woraufhin der Computer ein Signal aus
sendet, welches alle Anheftleitungen in dem System
für einen anderen Kommunikationszyklus zurück
setzt. Auf diese Weise kann jeder Einheit durch den
Computer eine Zahl zum Fehlerauffinden und für all
gemeine Kommunikationen zugeordnet werden.
Um ein zufälliges Zünden zu verhindern, können meh
rere Kommunikationszyklen mit einem Sperrmechanismus
verwendet werden. Beispielsweise könnte die Rei
henfolge sein: Das System wird zu anfangs einge
schaltet und der Computer adressiert dann jede Ein
richtung und erhält dann die Ergebnisse des Selbst
prüfvorgangs, der mittels der Schaltungsanordnung
auf der Karte eines jeden Sprengzünders durchgeführt
wird, und die Zahl des Sprengzünders. Der Computer
schreibt dann eine Verzögerungszeit bei jedem Spreng
zünder ein und jeder Sprengzünder überträgt die Ver
zögerung zu dem Computer zur Überprüfung zurück. Die
Sprengzünder werden dann mittels eines statistisch
einzigen Signals scharfgemacht, d.h. ein Signal,
welches eine niedere Korrelation mit zufälligem
Untergrund in der besonderen Umgebung aufweist. Darauf
hin wird eine "Feuersequenz" wieder durch ein sta
tistisch einziges Signal ausgelöst und dieses be
wirkt die Sprengung.
Die vorgeschlagene Sicherheitssperrfolge ermög
licht, daß ein Strom durch jedes Sprengzünder-Zünd
element nur dann fließen kann, wenn die für jeden
besonderen Sprengzünder durchgeführte Selbstprüfung
zufriedenstellend ist, die Verzögerung der Einrich
tungen richtig programmiert wurde, eine gültige
Scharfmachungssequenz erhalten wurde, ein gültiges
Feuersignal erhalten wurde und die Verzöge
rungszeit abgelaufen war.
Bei einem überprüften Beispiel der Erfindung ent
lud ein Kondensator von 4, 7 µf eine Spannung von
17,7 V in ein Sprengzünder-Zündelement, welches
eine aufgestäubte Verbindung mit den Abmessungen von
80 µm zu 8 µm aufwies. Die Verbindung war mit Blei
styphnat überdeckt. Die gemessene Reaktionszeit
vom Anlegen eines Stroms bis zum Wahrnehmen eines
Lichtblitzes von dem explodierenden Bleistyphnat
betrug 30 µs. Die angelegte Energie war daher etwas
kleiner als 20,9 µ Joule.
Die Energie zum Erwärmen des Sprengzünder-Zünd
elements ist in dem Kondensator 54 gespeichert. Die
ser Kondensator besitzt eine Kapazität von 10 µF und
ist auf 11 V aufgeladen, was eine geeignete Ener
gie zur Versorung des Schaltkreises und zum Erwärmen
des Sprengzünder-Zündelements ist. Somit wird
jeder Sprengzünder mittels einer sich bei ihm be
findenden Energie versorgt und explodiert, so bald
die Verzögerungszeit abgelaufen ist, selbst dann
rechtzeitig, wenn die Leitungen, die ihn mit der
Hauptspannungsversorgung verbinden, beschädigt wor
den sind. Da kein großer Zündstrom durch das System
fließt, können Stecker geringer Güte verwendet wer
den, um die Einrichtungen in dem System mit Spreng
folge miteinander zu verbinden.
Die Zeit, während der jede Einrichtung betrieben wer
den kann, so bald sie von der Stromversorgung abge
trennt ist, ist durch die Größe des Kondensators
begrenzt. Eine beträchtliche Anzahl von Sprengzün
dern kann in einem System mit Sprengfolge mit langen
Verzögerungen zwischen Sprengungen, die lange Explo
sionszeiten beinhalten, eingebaut sein. Indem der
Sprengzünder, der am weitesten von der Spannungsver
sorgung entfernt ist, zuerst gesprengt wird, kann
die gesamte Energiespeicheranforderung für jede Ein
richtung wesentlich verringert werden. Da Energie
in einer Richtung zugeführt wird, die zu der Richtung
der Fortpflanzung der Explosion entgegengesetzt ist,
können herumfliegende Felsbrocken die Energie ört
lich isolieren. Somit wird es bevorzugt, die Spreng
zünder in der umgekehrten Reihenfolge zu zünden, um
den Vorteil verringerter Energiespeicheranforderungen
zu erhalten.
Die Erfindung schafft Sprengzünder, die ein voll
ständig integriertes, kostengünstiges und zuver
lässiges Sprengsystem aufbauen. Folgeverzögerungen
in dem System sind genau festgelegt und komplizierte
Sprengmuster können relativ einfach programmiert
werden.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt in dem Einbau
bzw. der Einfügung des Sprengzünder-Zündelements
in einen elektronischen Chip. Der Chip enthält
ferner geeignete Schaltkreise, um "an Bord" Impuls-,
Zeitsteuer- und Schutzfunktionen durchzuführen.
Zwei Überspannungsschutzstufen sind eingegliedert,
nämlich die durch die Schutzeinrichtungen 80 und die
durch die Schutzsysteme auf den Chips geschaffenen.
Der Schutzspannungspegel auf dem Chip beträgt 12 V,
während der Spannungspegel von jeder Einrichtung 80
11 V beträgt. Dies stellt eine angemessene Isolierung
des Sprengzünder-Zündelements gegenüber unerwünschten
Signalen in dem System mit Reihensprengung sicher.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Sprengzünder-Zündele
ment, dem eine Feldeffektstruktur zugrundeliegt.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht einen integrierten Schalt
kreis 90, welcher ein allgemein mit 92 bezeichnetes
Sprengzünder-Zündelement, Steuertransistoren
94 und 96, einen Überspannungsschutzschaltkreis 98
und einen Zeitgeber- und Kommunikationsschaltkreis
100 enthält.
Die Funktionen der Schaltkreise 98 und 100 und die
Art der Verwendung des Sprengzünder-Zündelements
und ihr Einbau in ein System mit Folgesprengung kann
allgemein anhand der vorhergehenden Beschreibung durch
geführt werden.
Das Sprengzünder-Zündelement 92 weist bei diesem
Beispiel eine erste, innere Elektrode 102 mit einer
kreisförmigen Begrenzung und eine zweite,
äußere Elektrode 104 auf, welche konzentrisch zu
der inneren Elektrode angeordnet ist, wobei die zwei
Elektroden zwischen sich einen Ringspalt 106 begren
zen. Diese Formen werden lediglich beispielhaft an
gegeben.
Die Transistoren 94 und 96 sind Feldeffekteinrich
tungen. Die Drain des Transistors 94 ist mit einem
positiven Pol 108 einer elektrischen Versorgung und
die Source ist mit der Elektrode 102 verbunden. Sein
Gate wird durch den Schaltkreis 100 gesteuert. Der
Transistor 96 ist andererseits mit seiner Source
mit einem negativen Pol 110 der elektrischen Versor
gung und sein Drain ist mit der inneren Elektrode
102 verbunden. Das Gate der Einrichtung 96 ist mit
dem Schaltkreis 100 verbunden. Die äußere Elektrode
104 ist ebenfalls mit dem Pol 110 verbunden.
Die zwei Elektroden 102 und 104 werden durch Aufbrin
gen eines der bevorzugten Materialien oben auf
einer Passivationsschicht des integrierten Schaltkrei
ses gebildet. Das aufgebrachte Metall wird dann zu
der erwünschten Form geätzt.
Fig. 9 zeigt die Befestigung des Schaltkreises 90 in
einem in einem Gehäuse 110 gebildeten Hohlraum 112.
Stifte 116 erstrecken sich durch eine Basis des Hohl
raums in einen unteren Hohlraum 118. Die Stifte sind
mit dem Schaltkreis 90 verbunden. In analoger Weise,
wie es bereits beschrieben wurde, werden die Stifte
jeweils verwendet, um dem Schaltkreis Strom zuzu
führen, für Daten- und Taktinformationen, für Beant
wortungsinformationen, zur Datenausgabe und zur
Dateneingabe.
Der Hohlraum 118 enthält einen Speicherkondensator,
der nicht dargestellt ist und mit denjenigen Stiften
116 verbunden ist, die die Pole 108 und 110 zur
Stromversorgung zu dem Sprengzünder-Zündelement 92
festlegen.
Ein Einsatz 120 ist an dem Gehäuse 114 befestigt. Der
Einsatz weist eine konische Ausnehmung 122 auf, deren
Basis in einen zylindrischen Durchlaß 124 mündet,
der sich zu und über den Elektroden 102 und 104
erstreckt.
Ein primäres Sprengstoffmaterial, wie Silberacid,
Bleiacid oder Bleistyphnat wird in die Ausnehmung
122 und den Durchlaß 124 eingebracht. Der Einsatz 120
bildet eine Kappe und stellt sicher daß der
Sprengstoff auf die Berührung mit den Elektroden be
grenzt ist. Der Einsatz 120 wird vorzugsweise aus einem
elektrostatisch leitenden Kunststoffmaterial herge
stellt, um die Gefahr von elektrischen Streufeldern
zu verringern, die den primären Sprengstoff zunden
könnten. Der Einsatz befindet sich in physischer und
elektrischer Berührung mit dem äußeren Abschnitt des
Gehäuses 114, welches mit dem geeigneten Stift
116 elektrisch geerdet ist.
Das in Fig. 9 gezeigte Teil ist so ausgelegt, daß
es mit einer Sprengzünderdose verbunden werden kann,
die mit einem geeigneten Sprengstoff gefüllt und an
dem Gehäuse 114 befestigt ist. Das Gehäuse 114 wird
teilweise in die Dosenöffnung eingesetzt, wobei sich
der primäre Sprengstoff in die Dose hinein erstreckt
und die Stifte 116 von der Dose hervorstehen. Die
Dose wird dann in eine Nut 126 in der Außenfläche
des Gehäuses 114 gedrückt, um die Teile miteinander
zu befestigen. Eine weitere Nut 128 wird zum Fest
legen eines Verdrahtungskabelbaums an dem Gehäuse
114 verwendet. Der Kabelbaum liefert die elektrischen
Verbindungen mit den verschiedenen Stiften 116.
Eine Vielzahl der in Fig. 9 dargestellten Einrich
tungen ist in der beschriebenen Weise in ein System
zur Reihensprengung gemäß bekannter Techniken oder
gemäß dem vorbeschriebenen Vorgehen eingesetzt. Der
Speicherkondensator in dem Hohlraum 118 wird mittels
einer primären elektrischen Quelle aufgeladen. Die
Transistoren 94 und 96 werden durch den Kreis 100
gesteuert. Die Kreise 98 und 100 werden jeweils durch
Datensignale gesteuert, die den Sprengzündern über die
Dateneingabe-Leitung zugeführt werden. Geeignete
Zündverzögerungen können in die Schaltkreise ein
programmiert werden.
Das Sprengzünder-Zündelement wird in der folgenden
Weise gesteuert. Bei normalen Bedingungen, d.h.
bei nichtscharfgemachter Betriebsart, ist der Tran
sistor 94 gesperrt und der Transistor 96 ist lei
tend. Wenn die letztgenannte Einrichtung leitend ist,
befinden sich die Elektroden 102 und 104 auf demsel
ben Potential. Somit liegt kein Potentialunterschied
an den Elektroden über den Ringspalt 106 vor, oder
anders ausgedrückt, das elektrostatische Feld in die
sem Spalt ist Null.
Wenn der Transistor 94 leitend und der Transistor
96 gesperrt wird, dann wird ein Potentialunterschied
über den Spalt 106 erzeugt, der gleich der Versor
gungsspannung der elektrischen Quelle ist, d.h. der
Spannung, auf die der Speicherkondensator in dem Hohl
raum 118 aufgeladen worden ist. Das elektrische Feld
in dem Spalt 106 zündet den sensibilisierten, pri
mären Sprengstoff in der Ausnehmung 122 und dem
Durchlaß 124 und die Explosion des jeweiligen
Sprengzünders wird deshalb auch in Gang gesetzt.
Die Stärke des auf diese Weise erzeugten Feldes
kann durch Änderung der Breite des Spalts 106 oder
der angelegten Spannung verändert werden. Um weniger
empfindliche Sprengstoffe zu zünden, kann das über den
Spalt gelegte Potential durch Verwendung eines Span
nungsvervielfachers erhöht werden. Der Transistor
94 kann mit einem Widerstand im durchgeschalteten Zu
stand hergestellt werden, der größer als der des Tran
sistors 96 ist. Dies stellt sicher, daß die Einrichtung
96 ausgeschaltet und die Einrichtung 96 einge
schaltet werden muß, bevor die Spannung über den Spalt
106 auf ihren erwünschten Pegel ansteigt, d.h., der
Pegel, bei dem die Zündung des primären Sprengstoff
materials stattfindet. Die Sicherheitsmaßnahme stellt
sicher, daß beide Transistoren richtig betrieben wer
den müssen, damit eine Explosion stattfindet.
Das im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 beschriebene
Vorgehen besitzt den Vorteil, daß das Aufbringen spe
zieller Metalle, wie Wolfram (W) oder Nickelchrom
(NiCr) unnötig ist. Die Transistoren 94 und 96
können auch relativ klein ausgebildet werden, da
sie nicht zum Schalten großer Ströme sondern vielmehr
zur Steuerung des Anlegens der Spannung über den Spalt
106 verwendet werden.
Die Fig. 10 bis 17 betreffen weitere Ausführungsformen
nach der Erfindung.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Sprengzünder-Zündelement
210 in der Form eines Siliciummikrochips, der ein Si
liciumsubstrat 212 aufweist, welches mit einer dün
nen Schicht 214 aus einem geeigneten Passivations
material wie Siliciumdioxid überdeckt ist. Ein Fen
ster 216 ist in der Passivationschicht 214 ausgebil
det, um eine Energiedissipationseinrichtung in der
Form eines Elements oder einer Verbindung 218 aus
einem bevorzugten Material freizulegen. Die Verbindung
218 wird auf dem Substrat 212 mittels einer herkömm
lichen Niederschlagstechnik aufgebracht und weist
einen eingeschnürten Bereich 220 auf, der im wesent
lichen mittig in dem Fenster 216 angeordnet ist. Ein
primäres Sprengstoffmaterial 222 haftet an der Passi
vationsschicht 214 an oder ist gegen diese gedrückt
und überdeckt das Fenster 216, damit es mit der Ver
bindung 218 in Berührung ist. Die Auslöseladung
222 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 11
nicht dargestellt.
Bei gewissen Anwendungen ist das Fenster 216 nicht
notwendig und die Ladung 222 ist unmittelbar auf
der Passivationsschicht in nächster Nähe zu der Ver
bindung 218 angebracht, damit sie durch die Verbindung
218, die entweder geschmolzen oder auf eine ausrei
chend hohe Temperatur durch einen hindurchfließen
den, elektrischen Strom erwärmt wird, gezündet wird.
Die Ladung 222 kann Bleistyphnat sein, dem ein ge
ringer Prozentsatz eines Bindesmittels oder eines
Anhaftunterstützungsmittels vor der Anwendung auf
das Substrat 212 hinzugefügt worden ist, um das An
haften an der Passivationsschicht 214 zu erhöhen.
Die Verbindung 218 zümdet die Ladung 222 entweder
durch Schmelzen oder sie kann eine ausreichend hohe
Temperatur aufgrund der Widerstandsheizung erhalten,
um die Ladung 222 zu zünden, während sie unzerstört
bleibt.
Die Fig. 12A, 12B und 12C zeigen drei weitere Ausfüh
rungsformen eines Sprengzünder-Zündelements 225, das
ein Siliciumsubstrat 227 aufweist, an dem eine Aus
löseeinrichtung bzw. Betätigungseinrichtung angebracht
ist, die eine Metallschicht oder leitende Schicht
226 und eine exotherme Schicht oder Oxidations
schicht 228 in verschiedener Ausgestaltung umfaßt.
In Fig. 12A ist eine Schicht 224 aus einem dielektri
schen Material an der Oberfläche des Siliciumsub
strats gebracht oder auf dieser aufgewachsen.
Eine Schicht 226 aus einem der bevorzugten Materialien
wird oben auf der Schicht 224 des dielektrischen Ma
terials aufgebracht. Eine exotherme Schicht oder
Oxidationsschicht 228 wird dann oben auf der Schicht
226 aufgebracht. Die Schicht 228 kann aus einem Poly
imid sein, welches eine Oxidationsverbindung wie
Kaliumchlorat oder ein pyrotechnisches Medium ent
hält, welches mit der Schicht 226 reagiert.
In Fig. 12B ist die exotherme Schicht oder Oxidations
schicht 228 auf der Oberfläche des Siliciumsubstrats
212 aufgebracht und die Schicht 226 ist oben auf der
Schicht 228 aufgebracht.
In Fig. 12C ist die Schicht 226 zwischen zwei exother
men Schichten oder Oxidationsschichten 228 einge
schlossen.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 12 verlassen sich be
züglich ihres Betriebs auf die Tatsache, daß eine
exotherme Reaktion zwischen der Schicht 226 und der
exothermen oder oxidierenden Schicht 228 unmittelbar
auf und/oder unter der Schicht 226 in Gang gesetzt
wird. Die exotherme Reaktion wird durch die Wider
standsheizung der Schicht 226 aufgrund des durch sie
hindurchfließenden elektrischen Stroms hervorgerufen.
Die primäre Sprengladung (nicht dargestellt) spricht
auf die exotherme Reaktion an und wird durch diese
in Gang gesetzt.
Die oxidierende Schicht 228 wird während des Her
stellungsverfahrens des Sprengzünder - Zündelements
210 aufgebracht.
Ein Vorteil bei diesen Ausführungsformen besteht
darin, daß sich das Aufbringen des primären Spreng
stoffes nicht auf eine gute Berührung, die gleichför
mig erzielt wird, mit dem aktiven Bereich auf dem
Sprengzünder - Zündelement 200 verlassen muß. Demge
mäß können Herstellungstoleranzen während des Auf
bringens des Sprengstoffes zugelassen werden. Eine
Passivation des Sprengzünder-Zündelements 210 kann
auch durchgeführt werden, um Lebensdauervariationen
zu verringern. Die für die Passivation verwendeten
Materialien können Polyimide sein, die eine niedere
Niederschlagstemperatur aufweisen oder im Vakuum auf
gebracht worden sind.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform nach der
Erfindung, bei der das Sprengzünder-Zündelement 230
die Form einer elektronischen Festkörpereinrichtung
mit einem Siliciumsubstrat 231 aufweist.
Eine Energiedissipationseinrichtung 232 mit ei
nem Widerstandsabschnitt eines elektrischen Schalt
kreises ist mittels eines Abschnitts eines diffundier
ten, eines Ionen-implantierten oder eines epitaxia
len Elements vorgesehen, welches in oder auf dem
Silicumsubstrat 231 ausgebildet ist. Metallverbin
dungen 234, die auf der Oberfläche des Siliciumsub
strats 231 in elektrischer Berührung mit der Einrich
tung 232 aufgebracht worden sind, können mit einem
Treiberschaltkreis (nicht dargestellt) verbunden
werden. Eine Passivationsschicht 236 ist auf den
Metallverbindungen 234 sowie der Einrichtung 232
aufgebracht oder oben aufgewachsen.
Die Energiedissipationseinrichtung 232 kann
irgendein Schaltkreiselement wie ein Widerstand,
ein Transistor oder eine Vierschichtdiode sein. Es
wird darauf hingewiesen, daß, wenn die Einrichtung
eine Zenerdiode oder eine aktive Einrichtung einer
anderen Art ist, die durch sie erzeugte Energie genau
eingestellt werden kann.
Die Energiedissipationseinrichtung 232 kann
durch eine Schicht aus P-Typ Silicium gebildet werden,
welches in ein Substrat 231 aus hauptsächlich N-Typ
Silicium diffuniert wird, um den Widerstandsabschnitt
des Schaltkreises zu schaffen. Die Schichten aus P-Typ
Silicium und N-Typ Silicium können natürlich gegen
einander ausgetauscht werden. Mehr Energie kann von
einem diffundierten Widerstand vor dessen Zerstörung
abgegeben werden, als es der Fall bei einer her
kömmlichen Metallverbindung ist. Dies gibt den Vor
teil, daß er eine weit bessere voraussagbare Zündung
besitzt. Zusätzlich ist es einfach, die Dotierung
des Widerstands zu ändern, um die elektrische Anpas
sung an einen nahezu optimalen Pegel zu verbessern
und auch die Größe kann ohne weiteres eingestellt
werden. Ferner ist diese Art von Einrichtung besser
für Kondensatorspeichersysteme geeignet, da die
gesamte, verbleibende Energie in einem Kondensator in
den Widerstand gebracht werden kann.
Fig. 14 zeigt ein Sprengzünder-Zündelement 240, wel
ches eine elektronische Festkörpereinrichtung mit ei
nem Siliciumsubstrat 241 ist. Eine Schicht aus
einem dielektrischen Material (nicht dargestellt)
kann auf das Siliciumsubstrat 241 aufgebracht werden.
Eine ein elektrisches Feld erzeugende Struktur
in der Form eines Kammes oder einer Struktur 242 in
einandergreifender Finger ist auf das Siliciumsub
strat 241 aufgebracht oder kann in dieses eindiffun
diert sein. Selbstverständlich ist dies eine abge
änderte Anordnung von der in den Fig. 8 und 9 gezeigten.
Verbindungsmittel 244 sind zur Verbindung der Kamm
struktur 242 mit einem Treiberschaltkreis (nicht
dargestellt) vorgesehen. Die Kammstruktur 242 weist
eine Vielzahl von beabstandeten Gliedern 246 auf. Der
Abstand zwischen benachbarten Gliedern 246 liegt in
der Größenordnung von 10 µm oder weniger.
Die Struktur 242 ermöglicht, daß ein sehr hohes elek
trisches Feld gleichförmig über einen ausgedehnten
Bereich aufrechterhalten werden kann. Die Zündladung
(nicht dargestellt) ist unmittelbar oben auf der
Struktur 42 aufgebracht. Die Zündladung ist mit fein
gemahlenem Graphit oder mit einem organischen Halb
leitersensibilisator sowie einem Bindemittel vermischt
oder verbunden. Die unmittelbare Berührung zwischen
der Zündladung und der Metallstruktur 242 bewirkt,
daß sich die Zündladung in ihrem Inneren erwärmt, wo
durch deren Zündung hervorgerufen wird. Andererseits
kann die Zündladung eine Verbindung wie einen organi
schen Halbleiter mit einem suspendierten Oxidations
mittel, aufweisen, der chemisch in der Gegenwart
eines geeigneten, hohen elektrischen Feldes mit ei
ner exothermen Reaktion reagiert. Bezüglich dieses
Gesichtspunkts der Erfindung kann eine Einrichtung
hergestellt werden, die zwischen einigen wenigen
Volt und ungefähr 1 kV und mit einem begrenzten Strom
in der Größenordnung von Pico-Amperen arbeiten kann.
Fig. 15 zeigt ein Sprengzünder-Zündelement 25, welches
eine elektronische Festkörpereinrichtung mit einem
Siliciumsubstrat 251 aufweist, auf das eine eine
Entladung hervorrufende Struktur aufgebracht oder
eindiffundiert ist. Die eine Entladung bewirkende
Struktur umfaßt ein Paar beabstandeter zahnähnlicher
Strukturen 252 und 254. Die Struktur 252 weist ein
Paar beabstandeter Zähne 256 auf. In ähnlicher Weise
besitzt die Struktur 254 ein Paar beabstandete Zähne
258. Die Zähne 256 und 258 sind in beabstandeter
Beziehung zueinander ausgerichtet, um ein Paar von
Entladestrecken 260 zu bilden. Die Strukturen 252
und 254 weisen jeweils Verbindungsmittel 262 bzw.
264 zur Verbindung mit einem Treiberschaltkreis
(nicht dargestellt) auf. Die Zähne 256 und 258 werden
verwendet, um ein elektrisches Feld in dem Spalt 260
zu konzentrieren. Bei elektrischen Feldern von mehr
als 5 V/µm kann eine Entladung zwischen den Zähnen
256 und 258 stattfinden. Sobald eine Entladung beginnt,
bleibt diese bestehen, bis die elektrische Energie
verringert oder eine Erosion der Zähne 256 und 258
oder eine Zerstörung des Kristallgitters ausreichend
weit fortgeschritten ist, so daß das Feld zu gering
wird, die Entladung aufrecht zu erhalten.
Ein primärer Sprengstoff (nicht dargestellt) kann un
mittelbar von der Entladung zwischen den Zähnen 256
und 258 oder mittelbar durch eine exotherme, chemi
sche Reaktion mit einer Schicht, die in Berührung mit
der die Entladung bewirkenden Struktur steht, ge
zündet werden. Ein Vorteil bei dieser Ausführungs
form besteht darin, daß eine gutdefinierte Schwellen
spannung als Funktion des Abstandes zwischen den Zäh
nen 256 und 258 erhalten wird und daß die Schwellen
spannung zwischen einigen wenigen Volt und ungefähr
1 kV geändert werden kann.
Fig. 16 zeigt ein Sprengzünder-Zündelement 270, welches
einen Licht erzeugenden Mikrochips 272 aus N-Typ
Material mit einer Schicht 272 A aus P-Typ Material
aufweist, auf der ein primärer Sprengstoff 274 aufge
bracht ist. Der Sprengstoff 274 spricht auf von dem
Mikrochips 272 erzeugtes Licht an, der ein zusammen
gesetzter Halbleiterlaser oder eine Licht erzeugende
Einrichtung oder irgendeine andere Licht erzeugende
Einrichtung sein kann, z.B. eine herkömmliche Halb
leitereinrichtung, die durch Plasmaeffekt Licht erzeugt.
Wenn der Licht erzeugende Mikrochip 272 ein Laser
ist, kann eine ausreichend hohe Energiedichte erreicht
werden, um die Ladung 274 unmittelbar zu zünden.
Wenn der Mikrochip 272 eine niederere Beleuchtungs
intensität aussendet, kann eine optisch sensibili
sierte, pyrotechnische Verbindung für die Ladung
274 verwendet werden.
Fig. 17 zeigt eine unterschiedliche Packungsanord
nung eines Sprengzünder-Zündelements, um einen Spreng
zylinder zu ergeben. Das Sprengzünder-Zündelement
ist auf einem Metallführungsrahmen 276 befestigt,
welcher wiederum in einer Sprengzylinderkapsel 278
angebracht ist. Eine Grundladung 280 ist in einem En
de der Sprengzünderkapsel 278 vorgesehen. Die Grund
ladung 280 kann aus einem Sprengstoff wie PETN be
stehen. Eine Zündladung 282 aus einem geeigneten Spreng
stoff, wie eine Mischung von Bleiacid und Bleistyphnat
im Verhältnis von 4:1 ist der Grundladung 280 benach
bart vorgesehen. Die Zündladung 282 ist in nächster
Nähe einer primären Sprengladung 222, 274 irgendeines
der vorhergehend beschriebenen und hier mit 300 be
zeichneten Sprengzünder-Zündelemente angeordnet.
Die Zündladung 282 wird mittels einer Halteglocke 284 in
ihrer Lage gehalten. Der Führungsrahmen 276 aus Metall,
der das Sprengzünder-Zündelement 300 trägt, geht durch
einen geeigneten Stopfen 286 hindurch, der dichtend
ein Ende der Kapsel 278 gegenüber dem Ende schließt,
in dem die Grundladung 280 vorgesehen ist. Der Stopfen
286 dient ferner dazu, den Führungsrahmen in seiner
Lage zu halten. Der Führungsrahmen 276 liefert elektri
sche Leiter zur Übertragung eines elektrischen Signals
an das Sprengzünder-Zündelement 300.
Das Sprengzünder-Zündelement 300 weist vorzugsweise
Steuerschaltkreise (nicht dargestellt) der in den Fig.
3 und 6 gezeigten Art auf, um die Zündung des primären
Sprengstoffs 222, 274 zu steuern, wobei die Schalt
kreise in dem Siliciumsubstrat des Sprengzünder-Zünd
elements 300 unter Verwendung herkömmlicher mikroelek
tronischer Techniken gebildet sind. Eine Sicherheits
verbindung 301, die von der Zündladung 222, 274 iso
liert ist, und Kurzschlußsteuerdrähte für den Führungs
rahmen 276 sind aus Sicherheitsgründen eingebaut.
Eine Betätigung der Energiedissipationseinrichtung
d.h. der in Fig. 10 dargestellten Zirkoniumverbindung
218, bewirkt eine Energiefreisetzung, um die Ladung 222,
274 zu aktivieren, die daraufhin die Zündladung 282
zündet, welche wiederum die Grundladung 280 zündet,
die die durch den Sprengzünder zu zündende, beabsich
tigte Explosion auslöst.
Es ist offensichtlich, daß die Grundgedanken der Er
findung mittels einer Vielzahl vom Ausführungsformen
ausgedrückt werden können, von denen jede eine minia
turisierte Energiedissipationseinrichtung enthält,
die in Kombination mit einem integrierten Schaltkreis
gebildet ist. Diese Lösung ermöglicht, komplexe Steuer
funktionen bei von vorneherein vorliegender Zuverläs
sigkeit und sicherem Betrieb mit geringen Kosten durch
zuführen.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine feste
Zündladung beschrieben. Wie angegeben, können die Grund
gedanken der Erfindung in Kombination mit einem flüs
sigen oder gasförmigen Zündstoff verwendet werden. Bei
diesen Beispielen kann das Sprengzünder-Zündelement
vorzugsweise von der Art sein, die auf der Verwendung
einer schmelzbaren Verbindung oder einer Hochspannungs
entladung basiert. Wenn die Schmelzverbindung schmilzt,
werden glühende Teile der Verbindung in den flüssigen
oder gasförmigen Zündstoff gestreut, was eine erfolg
reiche Explosion sicherstellt. Eine im hohen Maße er
folgreiche Zündung wird auch mit einer Hochspannungs
entladung erhalten. Beim Zusammenbau wird das Sprengzün
der-Zündelement in einem Behälter, wie die Dose 72
gemäß Fig. 5 abgedichtet, der auch das flüssige oder
gasförmige Zündstoffmaterial enthält. Die Schwierig
keit des Aufbringens des Zündstoffs auf dem Sprengzün
der-Zündelement wird dadurch vermieden.
Der Sprengzünder nach der Erfindung und das Spreng
zünder-Zündelement können zusammen mit irgendeinem
Sprengstoff auf militärischem Gebiet, dem Gebiet des
Bergbaus oder anderen Gebieten verwendet
werden.
Claims (14)
1. Sprengzünder-Zündelement mit wenigstens einer
Energiedissipationseinrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Energiedissipa
tionseinrichtung (12; 102; 104; 225) auf oder in
einem geeigneten Substrat (10) für die Herstellung
eines integrierten Schaltkreises angeordnet ist.
2. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Energiedissipationseinrichtung (12) ein Widerstands
element auf einer Oberfläche des oder in dem Substrat
(10) ist, wobei das Widerstandselement aus wenigstens
einem der Bestandteile Nickelchrom, Wolfram, Aluminium,
Zirkonium, Polysilicium und Metallsilicate gebildet
ist oder durch einen diffunierten oder implantier
ten Widerstand gebildet ist.
3. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Energie
dissipationseinrichtung ein Halbleiterelement (225)
ist, welches wenigstens eines der folgenden Teile
umfaßt: einen Transistor, einen Feldeffekttransistor,
eine Vierschichteinrichtung, eine Zenerdiode und ei
ne Leuchtdiode.
4. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Energiedissipationseinrichtung ein Feldeffektelement
(90) ist, welches auf dem Substrat zwei beabstande
te Elektroden (102, 104) aufweist, und daß eine
Spannung über die Elektroden bei der Verwendung anzu
legen ist, um ein elektrisches Feld hoher Intensität
oder eine elektrische Entladung hoher Intensität zwi
schen den Elektroden zu erzeugen.
5. Sprengzünder-Zündelement nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß es einen Explosivstoff (60; 222) nahe
der Energiedissipationseinrichtung aufweist, welche
bei ihrer Betätigung den Explosivstoff durch die
Dissipationsenergie zündet.
6. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 5,
mit einem Behälter, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Explosivstoff flüs
sig oder gasförmig und in dem Behälter zusammen mit
dem Sprengzünder-Zündelement dicht verschlossen
ist.
7. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Explo
sivstoff (22) mindestens an einer Oberfläche des
Substrats (20, 212) oder an einer an diesem be
festigten Oberfläche anhaftet, und daß ein Anhaft
unterstützungsmittel verwendet wird, um die Verbin
dung zwischen dem Explosivstoff und der Substrat
oberfläche zu verbessern.
8. Sprengzünder-Zündelement nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (20; 212) eine elektronische Fest
körpereinrichtung bildet, die eine integrierte Schalt
kreisanordnung zur Steuerung der Betätigung des
Sprengzünder-Zündelements aufweist.
9. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Festkörpereinrichtung Überspannungs
schutzmittel (30) aufweist, die mit der Energiedissi
pationseinrichtung verbunden sind.
10. Sprengzünder-Zündelement nach Anspruch 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Festkörpereinrichtung Schaltermittel
(14) aufweist, die mit der Energiedissipationsein
richtung verbunden sind, um einen Schutz gegenüber
induzierten elektrischen Strömen und eine genaue
Steuerung der Zündung des Explosivstoffes zu schaffen.
11. Sprengzünder-Zündelement nach einem der Ansprü
che 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiedissipationseinrichtung einstückig
mit der elektronischen Festkörpereinrichtung ausge
bildet ist.
12. Sprengzünder mit einem Gehäuse da
durch gekennzeichnet, daß ein Spreng
zünder-Zündelement nach einem der Ansprüche 8 bis
11 in dem Gehäuse (72) zusammen mit Explosivstoff
material angeordnet ist, welches zur Zündung durch
den Explosivstoff angeordnet ist.
13. Sprengzünder nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß er Energiespeichermittel
(84) aufweist, um elektrische Energie der Energie
dissipationseinrichtung und der integrierten Schal
tungsanordnung zuzuführen.
14. System zur Reihensprengung, dadurch ge
kennzeichnet, daß es eine Vielzahl von
Sprengzündern nach Anspruch 12 oder 13, die mit
einander verbunden sind, und Mittel zur Steuerung der
Zündung der einzelnen Sprengzünder aufweist (Fig. 7).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA863818 | 1986-05-22 | ||
ZA869263 | 1986-12-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717149A1 true DE3717149A1 (de) | 1987-11-26 |
DE3717149C2 DE3717149C2 (de) | 1994-10-20 |
DE3717149C3 DE3717149C3 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=27137107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3717149A Expired - Lifetime DE3717149C3 (de) | 1986-05-22 | 1987-05-21 | Sprengzünder-Zündelement |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4819560A (de) |
JP (1) | JP2707250B2 (de) |
KR (1) | KR940010870B1 (de) |
AU (1) | AU595316B2 (de) |
CA (1) | CA1310861C (de) |
CH (1) | CH674570A5 (de) |
DE (1) | DE3717149C3 (de) |
FR (1) | FR2599136B1 (de) |
GB (1) | GB2190730B (de) |
IL (1) | IL82628A (de) |
IT (1) | IT1206068B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842917C1 (en) * | 1988-12-21 | 1989-11-30 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De | Fuze device for detonating a pyrotechnic charge |
WO1999042784A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Robert Bosch Gmbh | Zündvorrichtung für einen gasgenerator einer rückhalteeinrichtung |
EP0953820A2 (de) | 1998-04-30 | 1999-11-03 | DaimlerChrysler AG | Anzündelement |
WO2000009964A1 (de) * | 1998-08-11 | 2000-02-24 | Dynamit Nobel Gmbh Explosivstoff- Und Systemtechnik | Extern ansteuerbare anzündeinheit mit integrierter elektronik zum auslösen eines rückhaltesystems |
WO2001092812A1 (en) * | 2000-06-02 | 2001-12-06 | Smi Technology (Pty) Limited | Dual redundancy system for electronic detonators |
US6591754B1 (en) | 1999-08-25 | 2003-07-15 | Daimlerchrysler Ag | Pyrotechnical ignition system with integrated ignition circuit |
WO2004053422A1 (de) | 2002-12-11 | 2004-06-24 | Armatix Gmbh | Sicherungsvorrichtung und -verfahren für schusswaffen und patronen |
US6986307B2 (en) | 2002-08-30 | 2006-01-17 | Robert Bosch Gmbh | Bridge-type igniter ignition element |
DE102011108542A1 (de) | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Bernhard Rieger | Sicherungsmodul |
Families Citing this family (80)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2224729B (en) * | 1986-06-25 | 1990-07-25 | Secr Defence | Pyrotechnic train |
US4944225A (en) * | 1988-03-31 | 1990-07-31 | Halliburton Logging Services Inc. | Method and apparatus for firing exploding foil initiators over long firing lines |
AU614870B2 (en) * | 1988-09-01 | 1991-09-12 | Orica Explosives Technology Pty Ltd | A method of controlling a blasting operation |
US4976200A (en) * | 1988-12-30 | 1990-12-11 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Tungsten bridge for the low energy ignition of explosive and energetic materials |
US5094166A (en) * | 1989-05-02 | 1992-03-10 | Schlumberger Technology Corporpation | Shape charge for a perforating gun including integrated circuit detonator and wire contactor responsive to ordinary current for detonation |
EP0396465B1 (de) * | 1989-05-02 | 1994-06-15 | Schlumberger Limited | Zündsystem für einen besonders geformten Sprengsatz eines Geschosslochers |
US5029529A (en) * | 1989-09-25 | 1991-07-09 | Olin Corporation | Semiconductor bridge (SCB) packaging system |
US5113764A (en) * | 1989-09-25 | 1992-05-19 | Olin Corporation | Semiconductor bridge (SCB) packaging system |
US5094167A (en) * | 1990-03-14 | 1992-03-10 | Schlumberger Technology Corporation | Shape charge for a perforating gun including an integrated circuit detonator and wire contactor responsive to ordinary current for detonation |
US5085146A (en) * | 1990-05-17 | 1992-02-04 | Auburn University | Electroexplosive device |
US5179248A (en) * | 1991-10-08 | 1993-01-12 | Scb Technologies, Inc. | Zener diode for protection of semiconductor explosive bridge |
US5309841A (en) * | 1991-10-08 | 1994-05-10 | Scb Technologies, Inc. | Zener diode for protection of integrated circuit explosive bridge |
US5285727A (en) * | 1992-04-02 | 1994-02-15 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Semiconductor ignitor |
US5249095A (en) * | 1992-08-27 | 1993-09-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Laser initiated dielectric breakdown switch |
FR2698687B1 (fr) * | 1992-12-01 | 1995-02-03 | Giat Ind Sa | Initiateur pyrotechnique. |
US5385097A (en) * | 1993-07-16 | 1995-01-31 | At&T Corp. | Electroexplosive device |
US5460093A (en) * | 1993-08-02 | 1995-10-24 | Thiokol Corporation | Programmable electronic time delay initiator |
ZA948566B (en) * | 1993-11-18 | 1995-05-18 | Ici America Inc | Airbag igniter and method of manufacture |
FR2720493B1 (fr) * | 1994-05-31 | 1996-07-19 | Giat Ind Sa | Initiateur pyrotechnique. |
US5847309A (en) | 1995-08-24 | 1998-12-08 | Auburn University | Radio frequency and electrostatic discharge insensitive electro-explosive devices having non-linear resistances |
FR2738334A1 (fr) | 1995-09-05 | 1997-03-07 | Motorola Semiconducteurs | Dispositif allumeur a semiconducteur, pour declenchement pyrotechnique, et procede de formation d'un tel dispositif |
US5725242A (en) * | 1996-02-09 | 1998-03-10 | Siemens Automotive Corporation | Airbag squib with silicon circuit and energy storage |
US5722687A (en) * | 1996-02-09 | 1998-03-03 | Siemens Automotive Corporation | Airbags squib with temperature bias |
US5882034A (en) * | 1996-05-02 | 1999-03-16 | Motorola, Inc. | Automobile airbag system |
US6133146A (en) * | 1996-05-09 | 2000-10-17 | Scb Technologies, Inc. | Semiconductor bridge device and method of making the same |
US5732634A (en) * | 1996-09-03 | 1998-03-31 | Teledyne Industries, Inc. | Thin film bridge initiators and method of manufacture |
US5969286A (en) * | 1996-11-29 | 1999-10-19 | Electronics Development Corporation | Low impedence slapper detonator and feed-through assembly |
US6199484B1 (en) | 1997-01-06 | 2001-03-13 | The Ensign-Bickford Company | Voltage-protected semiconductor bridge igniter elements |
US5992326A (en) * | 1997-01-06 | 1999-11-30 | The Ensign-Bickford Company | Voltage-protected semiconductor bridge igniter elements |
FR2760525B1 (fr) * | 1997-03-07 | 1999-04-16 | Livbag Snc | Initiateur electro-pyrotechnique constitue autour d'un circuit imprime complet |
DE19732380B4 (de) * | 1997-07-25 | 2005-04-14 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Anzündelement für pyrotechnische Wirkmassen mit einer Dämmschicht |
DE29709390U1 (de) * | 1997-05-28 | 1997-09-25 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh, 73551 Alfdorf | Zünder für einen pyrotechnischen Gasgenerator und Gasgenerator |
WO1999002937A1 (de) * | 1997-07-09 | 1999-01-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Anzünder |
US5964815A (en) * | 1997-10-21 | 1999-10-12 | Trw Inc. | Occupant restraint system having serially connected devices, a method for providing the restraint system and a method for using the restraint system |
DE19756563C1 (de) | 1997-12-18 | 1999-08-19 | Siemens Ag | Integrierte Schaltungsanordnung zum Aufheizen von Zündmaterial sowie Verwendung einer solchen integrierten Schaltungsanordnung |
DE19756603C1 (de) | 1997-12-18 | 1999-06-24 | Siemens Ag | Integrierte Schaltungsanordnung mit einem Kondensator und einem Zündelement sowie Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung |
US6105503A (en) * | 1998-03-16 | 2000-08-22 | Auburn University | Electro-explosive device with shaped primary charge |
US6752083B1 (en) | 1998-09-24 | 2004-06-22 | Schlumberger Technology Corporation | Detonators for use with explosive devices |
DE19983586B4 (de) | 1998-09-24 | 2008-05-15 | Schlumberger Technology B.V. | Zünden von Sprengeinrichtungen |
US6938689B2 (en) | 1998-10-27 | 2005-09-06 | Schumberger Technology Corp. | Communicating with a tool |
US6283227B1 (en) | 1998-10-27 | 2001-09-04 | Schlumberger Technology Corporation | Downhole activation system that assigns and retrieves identifiers |
US7383882B2 (en) | 1998-10-27 | 2008-06-10 | Schlumberger Technology Corporation | Interactive and/or secure activation of a tool |
US6148263A (en) * | 1998-10-27 | 2000-11-14 | Schlumberger Technology Corporation | Activation of well tools |
US7347278B2 (en) | 1998-10-27 | 2008-03-25 | Schlumberger Technology Corporation | Secure activation of a downhole device |
US6166452A (en) * | 1999-01-20 | 2000-12-26 | Breed Automotive Technology, Inc. | Igniter |
DE19940201C1 (de) * | 1999-08-25 | 2001-01-11 | Daimler Chrysler Ag | Pyrotechnisches Zündsystem mit integrierter Zündschaltung |
SE515382C2 (sv) * | 1999-12-07 | 2001-07-23 | Dyno Nobel Sweden Ab | Elektroniskt detonatorsystem, förfarande för styrning av systemet och tillhörande elektroniksprängkapslar |
JP2001241896A (ja) * | 1999-12-22 | 2001-09-07 | Scb Technologies Inc | チタン半導体ブリッジの点火装置 |
US6772692B2 (en) | 2000-05-24 | 2004-08-10 | Lifesparc, Inc. | Electro-explosive device with laminate bridge |
DE10116189A1 (de) * | 2001-03-31 | 2002-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Brückenzünder |
US7168737B2 (en) * | 2002-01-25 | 2007-01-30 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Integrated circuit for air bag system |
US6979020B2 (en) * | 2002-01-25 | 2005-12-27 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Air bag system |
US6820557B2 (en) * | 2002-01-25 | 2004-11-23 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Igniter for air bag system |
US7083193B2 (en) * | 2002-03-01 | 2006-08-01 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Igniter for air bag system |
US7155353B2 (en) * | 2002-04-25 | 2006-12-26 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Method for determining charging capacitance of capacitor |
US20030221576A1 (en) | 2002-05-29 | 2003-12-04 | Forman David M. | Detonator with an ignition element having a transistor-type sealed feedthrough |
US6860419B2 (en) * | 2002-08-30 | 2005-03-01 | Agilent Technologies, Inc. | Apparatus and method for controlling movement of a device after packaging |
US6732656B1 (en) | 2002-09-16 | 2004-05-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | High voltage tolerant explosive initiation |
DE602004009519T2 (de) * | 2003-12-17 | 2008-02-07 | Honda Motor Co., Ltd. | Zünder |
ES2312746T3 (es) * | 2003-12-18 | 2009-03-01 | Riello S.P.A. | Elemento de recubrimiento para cabezas de combustion de gas y quemador de gas que comprende tal elemento de recubrimiento. |
US7690303B2 (en) * | 2004-04-22 | 2010-04-06 | Reynolds Systems, Inc. | Plastic encapsulated energetic material initiation device |
PE20060926A1 (es) * | 2004-11-02 | 2006-09-04 | Orica Explosives Tech Pty Ltd | Montajes de detonadores inalambricos, aparatos de voladura correspondientes y metodos de voladura |
JP2006138510A (ja) * | 2004-11-10 | 2006-06-01 | Nippon Kayaku Co Ltd | 無起爆薬電気雷管 |
CA2598836C (en) * | 2005-03-18 | 2014-05-27 | Orica Explosives Technology Pty Ltd | Wireless detonator assembly, and methods of blasting |
JP2008138931A (ja) * | 2006-12-01 | 2008-06-19 | Renesas Technology Corp | 半導体装置 |
DE102008007719B4 (de) * | 2008-02-06 | 2009-10-15 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Miniatur-Detonator |
US20090266259A1 (en) * | 2008-04-24 | 2009-10-29 | Rustick Joseph M | Flat electric match |
US8573124B2 (en) | 2010-05-11 | 2013-11-05 | Orbital Sciences Corporation | Electronic safe/arm system and methods of use thereof |
US8485097B1 (en) | 2010-06-11 | 2013-07-16 | Reynolds Systems, Inc. | Energetic material initiation device |
IL213766A (en) | 2011-06-23 | 2016-03-31 | Rafael Advanced Defense Sys | An energy unit based on a semiconductor bridge |
EP2802735A4 (de) * | 2012-01-13 | 2015-08-19 | Los Alamos Nat Security Llc | Explosive anordnung und verfahren |
US10246982B2 (en) | 2013-07-15 | 2019-04-02 | Triad National Security, Llc | Casings for use in a system for fracturing rock within a bore |
US10273792B2 (en) | 2013-07-15 | 2019-04-30 | Triad National Security, Llc | Multi-stage geologic fracturing |
WO2015009752A1 (en) | 2013-07-15 | 2015-01-22 | Los Alamos National Security, Llc | Fluid transport systems for use in a downhole explosive fracturing system |
KR102055977B1 (ko) * | 2013-11-07 | 2019-12-13 | 사브 에이비 | 전기 뇌관 및 전기 뇌관 제조 방법 |
ES2760998T3 (es) * | 2015-11-09 | 2020-05-18 | Detnet South Africa Pty Ltd | Detonador inalámbrico |
DE102018127036B4 (de) * | 2018-10-30 | 2024-01-04 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Zündereinheit und munition |
CN109539911B (zh) * | 2019-01-17 | 2024-05-17 | 山西宸润隆科技有限责任公司 | 外接式高压储能数码电路触发高压等离子点火具安全电雷管 |
DE102019116464A1 (de) * | 2019-06-18 | 2020-12-24 | NEFZER SPECIAL EFFECTS GmbH | Filmeffektzünder und Verfahren zum Herstellen |
CN115597447B (zh) * | 2022-08-24 | 2023-07-21 | 山西宸润隆科技有限责任公司 | 一种高电压数码电路集成芯片控制的无起爆药电子雷管 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747163A1 (de) * | 1977-10-20 | 1979-04-26 | Dynamit Nobel Ag | Elektrisches anzuendelement |
GB2123122A (en) * | 1982-01-08 | 1984-01-25 | Hunting Eng Ltd | Explosive devices |
DE3322990A1 (de) * | 1983-06-25 | 1985-01-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zum ausloesen einer sprengladung und dazu verwendbarer zuender |
DE3537820A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-04-30 | Dynamit Nobel Ag | Elektronischer zuender |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2708877A (en) * | 1948-06-23 | 1955-05-24 | Smitsvonk Nv | Low tension igniter for explosives |
US3361064A (en) * | 1950-09-07 | 1968-01-02 | Atomic Energy Commission Usa | Electric detonating apparatus |
NL105200C (de) * | 1952-10-06 | |||
US3018732A (en) * | 1954-09-30 | 1962-01-30 | Bendix Corp | Ignition means for ammunition primer or the like |
LU35542A1 (de) * | 1957-10-29 | |||
US3196041A (en) * | 1960-11-25 | 1965-07-20 | Gen Lab Associates Inc | Method of making a semiconductor gap for an initiator |
US3211096A (en) * | 1962-05-03 | 1965-10-12 | Texaco Experiment Inc | Initiator with a p-n peltier thermoelectric effect junction |
US3292537A (en) * | 1965-06-15 | 1966-12-20 | Jr Frank A Goss | Multi-signal explosive detonator |
US3366055A (en) * | 1966-11-15 | 1968-01-30 | Green Mansions Inc | Semiconductive explosive igniter |
CA958281A (en) * | 1970-01-21 | 1974-11-26 | Olin Corporation | Electrical initiator |
US3659527A (en) * | 1970-10-29 | 1972-05-02 | Atomic Energy Commission | High temperature detonator |
JPS5217617A (en) * | 1975-07-31 | 1977-02-09 | Fuji Electrochemical Co Ltd | Method of producing sealed battery |
US4489655A (en) * | 1983-01-06 | 1984-12-25 | Bakke Industries Limited | Sequential blasting system |
US4484523A (en) * | 1983-03-28 | 1984-11-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Detonator, solid state type I film bridge |
EP0174115B1 (de) * | 1984-09-04 | 1989-07-26 | Imperial Chemical Industries Plc | Verfahren und Vorrichtung zum sichereren ferngesteuerten Initiieren von Zündelementen |
US4708060A (en) * | 1985-02-19 | 1987-11-24 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Semiconductor bridge (SCB) igniter |
-
1987
- 1987-05-19 GB GB8711820A patent/GB2190730B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-20 CH CH1951/87A patent/CH674570A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-05-21 CA CA000537622A patent/CA1310861C/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-21 US US07/053,150 patent/US4819560A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-21 DE DE3717149A patent/DE3717149C3/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-22 IL IL8262887A patent/IL82628A/en not_active IP Right Cessation
- 1987-05-22 IT IT8747969A patent/IT1206068B/it active
- 1987-05-22 KR KR1019870005081A patent/KR940010870B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-05-22 JP JP62125442A patent/JP2707250B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1987-05-22 AU AU73316/87A patent/AU595316B2/en not_active Expired
- 1987-05-22 FR FR878707226A patent/FR2599136B1/fr not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747163A1 (de) * | 1977-10-20 | 1979-04-26 | Dynamit Nobel Ag | Elektrisches anzuendelement |
GB2123122A (en) * | 1982-01-08 | 1984-01-25 | Hunting Eng Ltd | Explosive devices |
DE3322990A1 (de) * | 1983-06-25 | 1985-01-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zum ausloesen einer sprengladung und dazu verwendbarer zuender |
DE3537820A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-04-30 | Dynamit Nobel Ag | Elektronischer zuender |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PAUL, Reinhold, Mikroelektronik: Technologie und Schaltungstechnik, Heidelberg, Dr. Alfred Hüthig Verlag, 1981, S. 56-58, ISBN 3-7785-0730-3 * |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3842917C1 (en) * | 1988-12-21 | 1989-11-30 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De | Fuze device for detonating a pyrotechnic charge |
WO1999042784A1 (de) * | 1998-02-19 | 1999-08-26 | Robert Bosch Gmbh | Zündvorrichtung für einen gasgenerator einer rückhalteeinrichtung |
EP0953820A2 (de) | 1998-04-30 | 1999-11-03 | DaimlerChrysler AG | Anzündelement |
DE19819428C1 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-18 | Daimler Chrysler Ag | Anzündelement |
US6332399B1 (en) | 1998-04-30 | 2001-12-25 | Daimlerchrysler Ag | Igniting element |
DE19836278C2 (de) * | 1998-08-11 | 2000-07-20 | Dynamit Nobel Ag | Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems |
DE19836278A1 (de) * | 1998-08-11 | 2000-03-30 | Dynamit Nobel Ag | Extern ansteuerbare Anzündeinheit mit integrierter Elektronik zum Auslösen eines Rückhaltesystems |
WO2000009964A1 (de) * | 1998-08-11 | 2000-02-24 | Dynamit Nobel Gmbh Explosivstoff- Und Systemtechnik | Extern ansteuerbare anzündeinheit mit integrierter elektronik zum auslösen eines rückhaltesystems |
US6591754B1 (en) | 1999-08-25 | 2003-07-15 | Daimlerchrysler Ag | Pyrotechnical ignition system with integrated ignition circuit |
WO2001092812A1 (en) * | 2000-06-02 | 2001-12-06 | Smi Technology (Pty) Limited | Dual redundancy system for electronic detonators |
US7100511B2 (en) | 2000-06-02 | 2006-09-05 | Smi Technology Limited | Dual redundancy system for electronic detonators |
US6986307B2 (en) | 2002-08-30 | 2006-01-17 | Robert Bosch Gmbh | Bridge-type igniter ignition element |
WO2004053422A1 (de) | 2002-12-11 | 2004-06-24 | Armatix Gmbh | Sicherungsvorrichtung und -verfahren für schusswaffen und patronen |
DE10257901B4 (de) * | 2002-12-11 | 2010-03-18 | Armatix Gmbh | Sicherungsvorrichtung und -verfahren für Schußwaffen und Patronen |
DE102011108542A1 (de) | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Bernhard Rieger | Sicherungsmodul |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2599136B1 (fr) | 1992-05-15 |
GB8711820D0 (en) | 1987-06-24 |
JPS6329199A (ja) | 1988-02-06 |
DE3717149C2 (de) | 1994-10-20 |
IT1206068B (it) | 1989-04-14 |
DE3717149C3 (de) | 1994-10-20 |
CH674570A5 (de) | 1990-06-15 |
AU7331687A (en) | 1987-11-26 |
KR870011447A (ko) | 1987-12-23 |
FR2599136A1 (fr) | 1987-11-27 |
IL82628A (en) | 1994-07-31 |
GB2190730A (en) | 1987-11-25 |
GB2190730B (en) | 1990-10-24 |
JP2707250B2 (ja) | 1998-01-28 |
US4819560A (en) | 1989-04-11 |
IT8747969A0 (it) | 1987-05-22 |
AU595316B2 (en) | 1990-03-29 |
CA1310861C (en) | 1992-12-01 |
KR940010870B1 (ko) | 1994-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3717149C2 (de) | ||
DE3855879T2 (de) | Zünder | |
DE69329155T2 (de) | Digitale verzögerungseinheit | |
DE19581065C2 (de) | Elektronischer Verzögerungszünder und elektrischer Initialzünder | |
DE69506213T2 (de) | Pyrotechnischer anzünder | |
DE4218881C2 (de) | Verzögerungszünder | |
DE19629009C2 (de) | Gegenüber Hochfrequenz und elektrostatischer Entladung unempfindlicher Elektrozündsatz mit nichtlinearem Widerstand | |
DE19983586B4 (de) | Zünden von Sprengeinrichtungen | |
EP0183933B1 (de) | Elektronischer Sprengzeitzünder | |
DE69732650T2 (de) | Halbleiter brückenelement mit oberflächenverbindung, vorrichtungen und verfahren | |
DE3788430T2 (de) | Verzögerungsschaltung zum elektrischen Sprengen, Zünder mit Verzögerungsschaltung und Verfahren zum elektrischen Sprengen von Zündern. | |
DE69925511T2 (de) | Zünder | |
DE2804713C2 (de) | ||
DE69101719T2 (de) | Festkörperfunkenstrecke. | |
DE69711864T2 (de) | Halbleiterbrückenzünder und herstellungsverfahren dafür | |
DE69715671T2 (de) | Halbleiterbrückenzünder mit überspannungsschutz | |
EP0681158B1 (de) | Sprengkette | |
DE3537820A1 (de) | Elektronischer zuender | |
DE3003172A1 (de) | Pyrotechnische anordnung | |
DE3904563A1 (de) | Verzoegerungsschaltung zur verwendung in elektrischen sprengsystemen | |
DE102005031673A1 (de) | Initialsprengstofffreies Zündsystem | |
EP0993589A1 (de) | Anzünder | |
EP1040311B1 (de) | Integrierte schaltungsanordnung zum aufheizen von zündmaterial sowie verwendung einer solchen integrierten schaltungsanordnung | |
DE1215566B (de) | Elektrisch ausgeloester Zuender | |
DE3842917C1 (en) | Fuze device for detonating a pyrotechnic charge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DETONIX (PROPRIETARY) LTD., MIDRAND, TRANSVAAL, ZA |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES PLC, LONDON, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ANDRAE FLACH HAUG KNEISSL BAUER SCHNEIDER, 81541 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ORICA EXPLOSIVES TECHNOLOGY PTY. LTD., MELBOURNE, |