DE3717109A1 - Anordnung zur identifizierung von beweglichen objekten - Google Patents
Anordnung zur identifizierung von beweglichen objektenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Identifizierung
von beweglichen Objekten, zur Verwendung in der Landwirt
schaft und insbesondere in der Viehzucht.
Es ist eine Anordnung zur Identifizierung von beweglichen
Objekten bekannt, die aus einem Empfänger-Sender und n-
Transpondern besteht, die auf den beweglichen Objekten
aufgestellt sind. Der Empfänger-Sender besteht aus einem
Vorgabe-Block, der durch einen Endverstärker mit einem
Reihenantennenkreis-Sender verbunden ist. In jedem Trans
ponder ist ein paralleler Empfangsantennenkreis mit einem
Gleichrichter verbunden, der seinerseits mit dem speisen
den Eingang eines Reihenkodegenerators gekoppelt ist,
während der Ausgang des Antennenkreises mit dem Steuer
eingang eines Umschalters in Verbindung steht, dessen
Informationsausgang mit dem Ausgang des Reihenkodegene
rators verbunden ist, sein Ausgang steht in Verbindung
mit dem Informationseingang eines Senders, dessen Steuer
eingang mit dem Ausgang des parallelen Empfangsantennen
kreises gekoppelt ist, während sein Ausgang mit dem Sen
deantennenkreis verbunden ist (US-PS 42 62 632).
Ein Nachteil der bekannten Anordnung besteht in der kom
plizierten Konstruktion und in der niedrigen Zuverlässig
keit infolge der Verwendung von vielen Antennenkreisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Identifizierung von beweglichen Objekten mit verein
fachter Konstruktion, erhöhter Zuverlässigkeit und Er
haltung oder sogar Verbesserung der anderen Eigenschaften
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zur Identifizie
rung von beweglichen Objekten gelöst, die aus einem Empfän
ger-Sender und n -Transpondern besteht, welche auf den
entsprechenden beweglichen Objekten angeordnet sind. Der
Empfänger-Sender umfaßt einen Endverstärker, einen Rei
henantennenkreis und einen Empfänger. Jeder Transponder
enthält einen parallelen Antennenkreis, der mit dem spei
senden Eingang eines Reihenkodegenerators verbunden ist.
Im Empfänger-Sender ist der Generator zur Erzeugung von
Impulsenpaketen mit seinem Ausgang mit dem Eingang eines
Synchronisators und dem Eingang des Endverstärkers verbun
den. Der Verstärker ist über einen Kondensator mit dem
aktiven Teil des Reihenantennenkreises gekoppelt, durch
einen Widerstand und die erste Sektion eines Schalters
mit Masse und über die zweite Sektion des Schalters mit
dem Informationseingang des Empfängers verbunden. Der
erste Ausgang des Synchronisators ist mit dem Steuerein
gang des Schalters und sein zweiter Ausgang ist mit dem
Synchronisiereingang des Empfängers verbunden. In jedem
Transponder gehört der parallele Antennenkreis zu einem
Generator, dessen Eingang mit dem Ausgang des Reihenkode
generators verbunden ist, während sein Ausgang durch den
Mittelpunkt der Spule des parallelen Antennenkreises über
einen Amplitudenselektor und ein Niederfrequenzfilter
mit dem Takteingang des Reihenkodegenerators verbunden
ist. Der Ausgang des Gleichrichters ist mit dem speisen
den Eingang des Amplitudenselektors gekoppelt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung zur Identi
fizierung von beweglichen Objekten bestehen in der verein
fachten Konstruktion, der ausreichenden Zuverlässigkeit
und verbesserten Arbeitsparametern. Die Erfindung wird
anhand des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung zur Identifi
zierung von beweglichen Objekten und
Fig. 2 Zeit-Diagramme zur Erläuterung der Operationswei
se der Anordnung.
Die Anordnung zur Identifizierung von beweglichen Objekten
auf der Fig. 1 besteht aus einem Empfänger-Sender 1 und
n-Transpondern 2, die auf den beweglichen Objekten befe
stigt sind. Der Empfänger-Sender 1 enthält einen Endver
stärker 3, einen Reihenantennenkreis 4 und einen Empfän
ger 5. Jeder Transponder 2 enthält einen parallelen Anten
nenkreis 6, der mit seinem Antennenende mit einem Gleich
richter 7 verbunden ist, der seinerseits mit dem speisen
den Eingang eines Reihenkodegenerators 8 gekoppelt ist.
Im Empfänger-Sender 1 ist ein Generator 9 zur Erzeugung
von Impulsenpaketen mit dem Eingang eines Synchronisators
10 und dem Eingang des Endverstärkers 3 verbunden. Der
Verstärker 3 ist gekoppelt über einen Kondensator 11 mit
dem aktiven Teil des Reihenantennenkreises 4, über einen
Widerstand 12 und das erste Kontaktpaar eines Schalters
13 mit Masse und über das zweite Kontaktpaar des Schal
ters 13 mit dem Informationseingang des Empfängers 5.
Der erste Ausgang des Synchronisators 10 ist mit dem Steu
ereingang des Schalters 13 verbunden, während sein zwei
ter Ausgang mit dem Synchronisiereingang des Empfängers
5 gekoppelt ist. In jedem Transponder 2 ist der parallele
Antennenkreis 6 Bestandteil eines Generators 14, dessen
Eingang mit dem Ausgang des Reihenkodegenerators 8 ver
bunden ist, während sein Ausgang von dem Mittelpunkt der
Spule des parallelen Antennenkreises 6 über den Amplitu
denwähler 15 und ein Niederfrequenzfilter 16 mit dem Takt
eingang des Reihenkodegenerators 8 in Verbindung steht.
Der Ausgang des Gleichrichters 7 ist mit dem speisenden
Eingang eines Amplitudenwählers 15 verbunden.
In Fig. 2 ist neben jedem Zeitdiagramm die Nummer des
Blocks angegeben, an dessen Ausgang das entsprechende
Signal erhalten wird.
Die Arbeitsweise der Anordnung zur Identifizierung von
beweglichen Objekten ist wie folgt.
Die Impulspakete vom Generator 9 (Fig. 2) gelangen an
den Eingang des Leistungsstärkers 3. Die bezüglich Lei
stung und Spannung verstärkten Impulse werden dem Reihen
resonanzkreis 4 über den Kondensator 11 zugeführt und
erregen darin Sinusoidalschwingungen. Die Spule des als
Empfangs- und Sendeantenne ausgeführten Sinusoidalkreises
4 erzeugt ein elektromagnetisches Feld, in welches das zu
identifizierende Objekt mit dem Transponder 2 gelangt. Im
Moment der Pause der gesendeten Impulspakete strahlt der
Transponder 2 die einzelnen Kodebits aus. Im selben Mo
ment erzeugt der Synchronisator 10 an seinem ersten Aus
gang einen Impuls (Fig. 2) der den Reihenresonanzkreis
4 durch Schließen des Schalters 13 mit dem Eingang des
Empfängers 5 und über den Widerstand 12 mit Masse ver
bindet. Durch Shunten des Reihenresonanzkreises 4 mittels
dieses Widerstands 12 wird eine Störung des Empfängers
vermieden. Um Störungen vollkommen zu vermeiden, die im
Empfänger 5 bei der erhaltenen Kode am Ende der Pause
verkommen, empfängt er synchronisierte Impulse vom zwei
ten Ausgang des Synchronisators 10 (Fig. 2). Der Wert
des Widerstands 12 ist so gewählt, daß er die Resonanz
eigenschaften des Resonanzkreises 4 zum Empfang des vom
Transponder 2 ausgegebenen Signals in ausreichendem Maße
erhält. Nach der Pause erregt die vom Empfänger-Sender
1 ausgestrahlte elektromagnetische Energie den Resonanz
kreis 6. Die hochfrequente Spannung aus dem Resonanzkreis
6 gelangt zum Gleichrichters 7, an dessen Ausgang die
konstante Spannung in den speisenden Stromkreisen des
Amplitudenwählers 15 und des Reihenkodeformierers 8 vor
liegt. Außerdem wird die Spannung am Ausgang der Spule
des Resonanzkreises 4 im Amplitudenwähler 15 detektiert,
hinter dem Niederfrequenzfilter 16 erhält man eine kon
tinuierliche Reihenfolge von Taktimpulsen am Eingang des
Reihenkodegenerators 8 (Fig. 2). Der Reihenkodegenerator
8 erzeugt entsprechend der in ihm kodierten Nummer an
seinem Ausgang ein aufeinander folgendes, periodisch sich
wiederholendes Kodewort (Fig. 2), dessen Impulse über
Widerstände aus dem Generator 14 an die Basis bzw. den
Kollektor des Transistors gelangen. Auf diese Weise wird
der Generator 14 in den Pausen der speisenden Niedrig
frequenzimpulse gesteuert. Eine Besonderheit der Arbeit
des Generators 14 ist die nach Ladung erfolgte Erzeugung
der entsprechenden Impulse in den Pausen der Ausstrahlung,
wobei der Empfang und die Sendung durch dieselbe Spule
des Resonanzkreises 6 erfolgt. Im Transponder 2 verbieten
(bei Nullstand) oder erlauben (bei positivem Stand) die
Steuersignale aus dem Ausgang des Reihenkodegenerators
8 das Antwortsignal des Generators in der Pause des spei
senden Feldes. Das Antwortsignal hat dieselbe Trägerfre
quenz wie das speisende Signal. Die Anwesenheit oder die
Abwesenheit der hochfrequenten Antwortsignale unterbricht
nicht die kontinuierliche Reihenfolge der Taktimpulse
am Eingang des Reihenkodegenerators 8, da der Antwortim
puls (Fig. 2) des Resonanzkreises 6 aus dem Generator 14
die kontinuierliche Folge des speisenden Impulses darstellt,
und die Amplitude seiner Schwingungen nehmen in der Pause
exponentiell ab. Die Erzeugung der Taktimpulse erfolgt
durch den Amplitudenwählen 15, der die Signale aus dem
Resonanzkreis 6 detektiert. Die Notwendigkeit der Einfüh
rung einer solchen Schaltung wird dadurch erklärt, daß
die Einschlagkurve der Spannung des Kreises 6 bei gewöhn
licher Detektierung zur Zeit des Antwortsignals nicht
bis Null sinkt und sich bei Vorrücken des Transponders 2
in der Erkennungszone ändert. Zur Arbeit des Reihenkode
formierers 8 sind Signale "Null" und +Impuls speis. not
wendig. Solche Impulse werden im Amplitudenwähler 15 er
zeugt. Bei Schaltung des Emitters des Transistors von
Generator 14 zum Ausgang der Spule 6 wird der Wähler von
den negativen Halbwellen des Signals des Kreises 6 geladen,
während zur selben Zeit der Gleichrichter 7 und der Gene
rator 14 die positiven Halbwellen laden. Diese Schaltung
erhöht den Wert des Signals des Resonanzkreises 6 und
erweitert den Bereich der Identifizierung.
Claims (1)
- Anordnung zur Identifizierung von beweglichen Objekten, mit einem aus Empfänger-Sender (1) und n-Transpondern (2), die an den entsprechenden beweglichen Objekten be festigt sind, wobei der Empfänger-Sender (1) enthält:
einen Endverstärker (3), einen Reihenantennenkreis (4) und einen Empfänger (5), während jeder Transponder (2 ) enthält: einen parallelen Antennenkreis (6), der mit sei nem aktiven Ende mit einem Gleichrichter (7) verbunden ist, der mit dem speisenden Eingang eines Reihenkodege nerators (8) gekoppelt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß im Empfänger-Sender (1) der Ausgang eines Generators (9) zur Erzeugung von Impulsenpaketen mit dem Eingang des Synchronisators (10) und des Endver stärkers (3) verbunden ist, der über einen Kondensator (11) am aktiven Ende des Reihenantennenkreises (4) in Verbindung steht, daß der Ausgang des Endverstärkers (3) weiter über einen Widerstand (12) und das erste Kontakt paar eines Schalters (13) mit Masse und über das zweite Kontaktpaar des Schalters (13) mit dem Informationsein gang des Empfängers (5) verbunden ist, daß der erste Ausgang des Synchronisators (10) mit dem Steuereingang des Schalters (13) in Verbindung steht und sein zweiter Ausgang mit dem Synchronisiereingang des Empfängers (5) verbunden ist, wobei in jedem Transponder (2) der paral lele Antennenkreis (8) in den Generator (14) einbezogen ist, und daß der Eingang des Generators (14) mit dem Aus gang des Reihenkodegenerators (8) und sein Ausgang aus dem Mittelpunkt der Spule des parallelen Antennenkreises (6) über einen Amplitudenwähler (15) und ein Niederfre quenzfilter (16) mit dem Takteingang des Reihenkodegene rators (8) verbunden ist, während der Ausgang des Gleich richters (7) mit dem speisenden Eingang des Amplituden wählers (15) in Verbindung steht.
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