DE3716700A1 - Karosserie fuer einen personenkraftwagen - Google Patents

Karosserie fuer einen personenkraftwagen

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Karosserie fur einen Personenkraftwagen, der im Rahmen einer gemeinsamen Grundkonzep­ tion in zwei Varianten, nämlich zum einen als Schrägheckversion mit Heckklappe, zum anderen als Stufenheckversion, herstell­ bar ist, im wesentlichen bestehend aus äußeren und inneren Seitenwänden und einem diese Teile an der Oberseite verbinden­ den Dach, wobei die Seitenwände und im wesentlichen auch das Dach für beide Fahrzeugvarianten entsprechend der Schräg­ heckversion ausgebildet sind und zur Schaffung der Stufenheck­ version rückwärtig ein zusätzliches Heckteil befestigbar ist.
Obwohl sich Stufenheckmodelle von den auf derselben Grundkonzep­ tion basierenden Schrägheckmodellen äußerlich nur durch das vorhandene bzw. nicht vorhandene Stufenheck unterschei­ den, sind nach dem heutigen Fertigungsstand gleichwohl alle wesentlichen Karosseriebestandteile (innere und äußere Seiten­ wände, Dach) bei den beiden Modellen so verschieden, daß jeweils entsprechend unterschiedliche Fertigungsvorrichtungen erforderlich werden. Das Problem wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß - vornehmlich wegen der beim Stufen­ heckmodell großflächiger als beim Schrägheckmodell anfallen­ den Seitenwandaußen- und -innenbleche - für eine Schrägheck- und eine Stufenheckvariante, die jeweils wahlweise zwei- oder viertürig angeboten werden, insgesamt 18 verschiedene Großblechteile (Seitenwandaußen-, -innen- und Dachbleche) benötigt werden. Die Variation zwischen Stufenheckmodell und Schrägheckmodell bedingt also einen enormen Investitionsauf­ wand.
Durch die DE-OS 30 25 145 ist nun eine PKW-Karosserie der eingangs bezeichneten Art bekannt geworden, die auf den ersten Blick eine Vereinfachung und Kostenreduzierung bei der vorstehend geschilderten Fertigungssituation vermuten läßt. Indessen befaßt sich die vorgenannte Druckschrift mit dem ganz speziellen Problem, wie ein Fahrzeug ausgebildet sein muß, damit es durch seinen Benutzer selbst je nach Bedarf von einer Schrägheckversion auf eine Stufenheckversion - und umgekehrt - umgerüstet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sollen dem Fahrzeug im Heckbereich Bauteile (Zusatz­ teile) zugeordnet werden, die zum Zwecke eines Veränderns des Innenraum-Volumens des Fahrzeugs einsetzbar oder ansetzbar sind, gegebenenfalls unter Verschwenken von im Heckbereich vorgesehenen, dem übrigen Fahrzeug eigenen Bauteilen (Schwenk­ teile).
Durch die vorgeschlagene Lösung mag vielleicht der Laie zunächst durchaus beeindruckt sein, nicht jedoch der Fachmann der Automobiltechnik. Denn dieser weiß, daß die Schwierigkei­ ten der vorgeschlagenen "Verwandlungsidee" im Detail liegen. Bezeichnenderweise gibt auch die DE-OS 30 25 145 keine in die notwendigen Einzelheiten gehende Anleitung, wie die Idee in technisch einwandfreier Weise praktisch verwirklicht werden könnte. Abgesehen von der nach jeder "Umgestaltung" wohl erforderlichen Abnahme durch den TÜV, dürften die Haupt­ probleme der bekannten Lösung in den Bereichen Festigkeit, Dichtheit und Verkehrssicherheit liegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, den hohen Fertigungsaufwand bei auf gemeinsamer Grundkonzep­ tion basierenden, fabrikmäßig hergestellten, danach also vom Benutzer nicht mehr "umzugestaltenden" Stufenheck- und Schrägheckmodellen zu reduzieren.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Karosserie der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß das zusätz­ liche Heckteil als Stufenheckmodul ausgebildet und beidseitig mit den hinteren Kanten der äußeren Seitenwände verschweißbar ist und daß die Schweißverbindungsstellen nach außen durch Verkleidungsteile abdeckbar sind.
Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Reduzierung der für beide Fahrzeugvarianten benötigten Großblechteile und damit für die Fertigung und den Kundendienst eine entsprechende Deproliferation. Bezogen auf das oben erwähnte Beispiel reduziert sich die Anzahl der benötigten Blechteile von bisher 18 auf nunmehr 11, wovon zwei Teile sogar nur noch Kleinteile sind. Durch die Erfindung wird somit der bisher getriebene enorme Aufwand an Fertigungsvorrichtungen erheblich verringert. Im einzelnen ermöglicht die Erfindung eine Einspa­ rung von Werkzeugkosten und Ersatzteilen, eine einfachere Fertigung, wodurch sich flexibel, den Markterfordernissen entsprechend, fertigen läßt, sowie reduzierte Lagerhaltung und Pressenkapazität.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sollten bei der Stufenheckversion die beidseitigen vertikal oder im wesentlichen vertikal verlaufenden Schweißverbindungsstellen jeweils durch einen Entlüftungsgrill oder eine Abdeckleiste kaschiert sein.
Im Sinne einer Kostenreduzierung und Verringerung der insgesamt für beide Versionen anfallenden Teile empfiehlt es sich außerdem, Teile des Stufenheckmoduls, vorzugsweise die Rück­ leuchten sowie die angrenzenden Blechflansche und Dichtungen, gleich oder gleichartig wie die entsprechenden Teile des Heckabschlusses der Schrägheckversion auszubilden.
Im vorstehenden Sinne sehr zweckmäßig ist es ferner, wenn die C-Säule an ihrer rückseitigen Fläche mehrfach abgestuft ausgebildet ist, derart, daß sie wahlweise zum Einbau einer Heckscheibe (Stufenheckversion) oder einer Heckklappe (Schräg­ heckversion) geeignet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen veranschaulicht, die nachstehend im einzelnen beschrie­ ben werden. Es zeigt:
Fig. 1 - schematisch und in Seitenansicht - eine Schrägheck­ version eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 - in Darstellung entsprechend Fig. 1 - eine Stufen­ heckversion, die auf derselben Grundkonzeption basiert wie das Fahrzeug nach Fig. 1,
Fig. 3 - in perspektivischer Darstellung - die Mittel- und Heckpartie einer als Stufenheckversion konzipier­ ten Fahrzeugkarosserie, zum Beispiel einer solchen gemäß Fig. 2,
Fig. 4 - in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung - einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2, in gegenüber Fig. 2 vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3, in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung - einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 3, wobei jedoch in Fig. 3 das Stufenheck wegzudenken ist (Schrägheckversion),
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 3, in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 - in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung - einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 3, wobei jedoch in Fig. 3 das Stufenheck wegzudenken ist (Schrägheckversion),
Fig. 10 in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung - einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 3, und
Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer Schweißnahtab­ deckung, in Darstellung entsprechend Fig. 10.
Nach Fig. 1 bis 3 bezeichnet 10 das Dach und 11 die linke äußere Seitenwand einer im wesentlichen nur schematisch dargestellten Fahrzeugkarosserie 12 (Fig. 1) bzw. 12 a (Fig. 2 und 3). Aus Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß parallel oder im wesentlichen parallel zu der linken äußeren Seitenwand 11 noch eine linke innere Seitenwand 13 angeordnet ist. Entsprechende äußere und innere Seitenwände sind auch auf der in der Zeichnung nicht gezeigten rechten Karosserieseite vorgesehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugversion handelt es sich um ein sogenanntes Schrägheckmodell ohne abgesetzten Kofferraum (vgl. auch die zugehörigen Fig. 4, 7 und 9). Der rückwärtige Karosserieabschluß ist hier als Heckklappe ausgebildet und mit 14 bezeichnet. Wie Fig. 9 erkennen läßt, ist die Heckklappe 14, die eine übliche Heckscheibe 15 beinhal­ tet, mittels eines Scharniers 16 am hinteren Ende des Daches 10 schwenkbar befestigt. Das Scharnier 16 greift hierbei an einem Flansch 17 des Daches 10 an. In ihrer Schließstellung kommt die Heckklappe 14 - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist - an einem umlaufenden Gummiwulst 18 dichtend zur Anlage. Der Gummiwulst 18 ist auf einem Dichtungsflansch 19 eines Blechrahmens 20 aufgesteckt, der - bei 21, 22 - an den hinteren Enden der Karosserie-Seitenwände 11, 13 angepunktet ist. (Entsprechendes gilt auch für die nicht gezeigte rechte Fahrzeugseite.) Der Blechrahmen 20 bildet somit den rückwärti­ gen Karosserieabschluß. Fig. 4 macht weiterhin deutlich, daß in den abschließenden Blechrahmen 20 - wie mit Bezugs­ zeichen 23 bis 25 angedeutet - auch noch Heckleuchten (23), einschließlich Reflektor (24) und "Verglasung" (25), integriert sein können.
Fig. 2 und 3 (vgl. hierzu auch Fig. 5, 6 und 8) zeigen nun eine sog. Stufenheckversion eines Fahrzeugs, die auf derselben Grundkonzeption wie die in Fig. 1 dargestellte sogenannte Schrägheckversion beruht. Die Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 (sowie Fig. 5, 6 und 8) unterscheidet sich von der Variante nach Fig. 1 (sowie Fig. 4, 7 und 9) im wesentlichen dadurch, daß ein als sogenannter Stufenheckmodul ausgebildetes zusätzliches Heckteil 26 vorgesehen ist. Dagegen sind die inneren und äußeren Seitenwände 11, 13 sowie im wesentlichen auch das Dach 10 a (vgl. Fig. 8) der in Fig. 2 und 3 mit 12 a bezifferten Karosserie gleichartig den entsprechenden Seitenwänden 11, 13 bzw. dem Dach 10 der Karosserie 12 nach Fig. 1 ausgestaltet, weshalb sie mit gleichen Bezugszeichen beziffert sind.
Der Stufenheckmodul 16, der den Kofferraum des Fahrzeugs bildet bzw. umschließt, ist - wie Fig. 5 zeigt - jeweils seitlich, bei 27, durch Verschweißung mit der zugeordneten äußeren Seitenwand 11 der Karosserie 12 a verbunden. Die Schweißverbindungsstelle 27 bzw. -naht verläuft - entsprechend dem Verlauf der Hinterkante der äußeren Seitenwand 11 - senkrecht oder im wesentlichen senkrecht. Um die Schweißverbin­ dungsstelle 27 nach außen hin unsichtbar zu machen, ist diese - wie Fig. 10 und 11 zeigen - durch einen Entlüftungs­ grill 28 (Fig. 10) bzw. durch eine Abdeckleiste 28 (Fig. 11) verdeckt. (Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die nicht dargestellte rechte Fahrzeugseite.)
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist hierzu in einer Ausnehmung 30 des Stufenheckmoduls 26, seitlich neben der zugeordneten Schweißverbindungsstelle 27 von Seitenwand 11 und Stufenheckmodul 26, ein kastenförmiger Entlüftungsein­ satz 31 versenkt angeordnet, derart, daß er mit sich beidseitig von außenseitigen Luftaustrittsöffnungen 32 (Entlüftungsgrill 28) erstreckenden Flanschen 33, 34 die Ränder der Ausnehmung 30 übergreift. Die Schweißverbindungsstelle 27 wird hierbei von dem Flansch 33 überdeckt. Der kastenförmige Entlüftungs­ einsatz 31, welcher zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht, besitzt beidseitig Rastnasen 35, 36, mit denen er in die Ausnehmung 30 eingeklipst ist. Für die notwendige beidseitige Abdichtung des Entlüftungseinsatzes 31 gegenüber dem Stufenheck­ modul 26 sorgt eine elastische Dichtung 37. Fig. 10 macht weiterhin deutlich, daß der Entlüftungseinsatz 31 eine Öffnung 38 aufweist, durch die - wie durch einen Pfeil 39 angedeutet - Luft aus dem Fahrzeuginnenraum (nicht gezeigt) in das Innere des Entlüftungseinsatzes 31 und von dort - durch Austrittsschlitze 40 (vgl. Pfeilrichtung 41) - ins Freie gelangen kann. Um einen umgekehrten Luftweg, das heißt von außen nach innen, zu verhindern, ist an der Öffnung 38 - bei 42 - eine Ventilklappe 43 angebracht, die als Rückschlag­ ventil fungiert.
Bei der insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Stufenheck­ version ist - abweichend von der Schrägheckversion nach Fig. 1 - keine Heckklappe (in Fig. 1 mit 14 bezeichnet) vorgesehen, sondern lediglich ein in üblicher Weise befestigtes Heckfenster 44 (vgl. hierzu auch Fig. 6 und 8). Fig. 6 und 7 zeigen, daß dessen ungeachtet bei beiden Fahrzeugversionen die mit 45 bezeichnete C-Säule der Karosserie 12 bzw. 12 a völlig gleichartig ausgebildet ist, derart, daß ihre mehrfach abgestufte und mit 46 bezifferte rückseitige Fläche nicht nur für die Anbringung einer festen Heckscheibe 44 (Fig. 6), sondern auch für das Zusammenwirken mit einer beweglichen Heckklappe 14 (Fig. 7) gleichermaßen geeignet ist. Vorder­ seitig schließt sich in beiden Versionen an die C-Säule 45, wie allgemein üblich, ein mit 47 bezeichnetes hinteres Seitenfenster an.
Eine weitere Besonderheit wird durch einen Vergleich der Fig. 4 und 5 deutlich. Zwar besitzt die in Fig. 5 gezeigte Stufenheckversion (siehe auch Fig. 2, 3 und 8) keine am Dach 10 angelenkte Heckklappe (14) wie die Schrägheckversion nach Fig. 1 und 4. Jedoch weist das den Kofferraum bildende Stufenheck 26 einen Kofferraumdeckel auf, der mit 48 bezeich­ net und ähnlich wie die Heckklappe 14 nach Fig. 4 gestaltet ist. Für die Abdichtung sorgt ein elastischer Dichtungswulst 18 a, der auf einen Blechrahmen 20 a aufgesteckt ist. Auch diese Teile entsprechen in ihrer Ausgestaltung weitgehend den Teilen 18, 20 nach Fig. 4. Das gleiche gilt für die Integration der Rückleuchte 23, einschließlich zugehöriger Teile 24, 25, in das Stufenheck 26, weshalb auch diese Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen sind.

Claims (6)

1. Karosserie für einen Personenkraftwagen, der im Rahmen einer gemeinsamen Grundkonzeption in zwei Varianten, nämlich zum einen als Schrägheckversion mit Heckklappe, zum anderen als Stufenheckversion, herstellbar ist, im wesentlichen bestehend aus äußeren und inneren Seiten­ wänden und einem diese Teile an der Oberseite verbindenden Dach, wobei die Seitenwände und im wesentlichen auch das Dach für beide Fahrzeugvarianten entsprechend der Schrägheckversion ausgebildet sind und zur Schaffung der Stufenheckversion rückwärtig ein zusätzliches Heckteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Heckteil als Stufenheckmodul (26) ausgebildet und beidseitig (bei 27) mit den hinteren Kanten der äußeren Seiten­ wände (11) verschweißbar ist und daß die Schweißverbin­ dungsstellen (27) nach außen durch Verkleidungsteile (28, 29) abdeckbar sind.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stufenheckversion die beidseitigen vertikal oder im wesentlichen vertikal verlaufenden Schweißverbindungsstellen (27) jeweils durch einen Entlüftungsgrill (28) abgedeckt sind (Fig. 10).
3. Karosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (30) des Stufenheckmoduls (26), seitlich neben der zugeord­ neten Schweißverbindungsstelle (27) Seitenwand/Stufen­ heckmodul, ein kastenförmiger Entlüftungseinsatz (31) versenkt angeordnet ist, derart, daß er mit sich beidsei­ tig von außenseitigen Luftaustrittsöffnungen (32) (Entlüf­ tungsgrill 28) erstreckenden Flanschen (33, 34) die Ränder der Ausnehmung (30) übergreift, und daß einer (33) der beiden Flansche (33, 34) die Schweißverbindungs­ stelle (27) überdeckt.
4. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stufenheckversion die beidseitigen vertikal oder im wesentlichen vertikal verlaufenden Schweißverbindungsstellen (27) jeweils durch eine Abdeckleiste (29) kaschiert sind (Fig. 11).
5. Karosserie nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Stufenheckmoduls (26), vorzugsweise die Rückleuchten (23, 24, 25) sowie die angrenzenden Blechflansche (20 a) und Dichtungen (18 a), gleich oder gleichartig wie die entsprechenden Teile (23, 24, 25; 20, 18) des Heckabschlusses der Schrägheckversion ausgebildet sind (Fig. 4 und 5).
6. Karosserie nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Säule (45) an ihrer rückseitigen Fläche (46) mehrfach abgestuft ausgebildet ist, derart, daß sie wahlweise zum Einbau einer Heckschei­ be (44) (Stufenheckversion nach Fig. 2, 3, 5, 6 und 8) oder einer Heckklappe (Schrägheckversion nach Fig. 1, 4, 7 und 9) geeignet ist (Fig. 6 und 7).
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