DE3716248A1 - Abgasschalldaempfer fuer ein fahrzeug - Google Patents

Abgasschalldaempfer fuer ein fahrzeug

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DE3716248A1
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Germany
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muffler
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exhaust
silencer
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DE19873716248
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English (en)
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Roberto Bossu
Vittorio Cacioppo
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Marelli Europe SpA
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Gilardini SpA
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01N2470/18Structure or shape of gas passages, pipes or tubes the axis of inlet or outlet tubes being other than the longitudinal axis of apparatus

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abgasschalldämpfer ei­ nes Fahrzeugs.
Bekanntlich umfassen die Schalldämpfer für das Abgas, die gegenwärtig marktgängig sind, im wesentlichen einen Schalldämpferkörper, der vorher Motorabgas aufnimmt, (gegebenenfalls über einen oder mehrere stromauf­ liegende Schalldämpferkörper) und aus dessen hinteren Boden sich ein Auspuffrohr erstreckt mit einer relativ geringen Länge, das in die At­ mosphäre mündet.
Diese Schalldämpfer haben den Nachteil, daß sie bezüglich der Dämpfung akustischer Wellen mit niedrigen Frequenzen nicht sehr wirkungsvoll sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Abgasschalldämpfer für ein Fahrzeug zu schaffen, der den genannten Nachteil vermeidet, und dem­ gemäß auch eine erhebliche Dämpfung des Abgasgeräusches bei niedrigen Frequenzen bewirkt.
Bei einem Schalldämpfer mit den Merkmalen, die im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 genannt sind, erfolgt erfindungsgemäß die Lösung dieses Problems durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ge­ nannten Merkmale. Die Unteransprüche definieren zweckmäßige Weiter­ bildungen dieses Konzepts.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird; diese Ausführungsform ist nur als ein Beispiel zu verstehen.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Schalldämpfer für das Abgas eines Fahrzeugs und
Fig. 2 ist ein Längschnitt durch den Schalldämpfer gemäß der Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Abgasschalldämpfer eines Fahrzeugs insgesamt mit 1 bezeichnet. Er umfaßt einen Schalldämpferkörper 3, in den über ein Rohr 2 das Abgas des Motors eintritt, beispielsweise über einen vorgeschal­ teten Schalldämpferkörper (der Einfachheit halber nicht dargestellt). Aus dem Schalldämpferkörper 3 tritt über ein Rohr 4 das Abgas in die Atmosphäre aus.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt der Körper 3 einen zylindrischen Man­ tel 5, der an seinen Enden verschlossen ist, zweckmäßigerweise durch Um­ bördeln der Kanten, von einem vorderen Boden 6 und einem hinteren Boden 7. Im Inneren des Körpers 3 ist parallel zur Achse ein erstes gerades Rohr 8 eingebaut, das mit seinem Anfangsabschnitt den vorderen Boden 6 durchsetzt und das Ende des Rohres 2 aufnimmt, während sein Endabschnitt in einen Hohlkörper 11 in Form einer Tasche mündet, angeordnet in einer Endzone 30 des Körpers 3 vor dem hinteren Boden 7. Dieser Körper 11 verbindet über seine Ebene und offene Zone den Auslaß des Rohres 8 mit dem Einlaß eines zweiten geraden Rohres 12, das parallel zum ersten Rohr 8 angeordnet ist; der Körper 11 ist zweckmäßigerweise mit den Enden der Rohre 8 und 12 verschweißt.
Das zweite Rohr 12 ist von geringerer Länge als das erste Rohr 8 und in seinem Endabschnitt ist zweckmäßigerweise durch Schweißen ein drittes gekrümmtes Rohr 13 befestigt, das durch den Mantel 5 hindurch, in einer Zone 5′ nahe dem vorderen Boden 6, mündet. Auf der Auslaßseite dieses dritten Rohres 13 ist das Einlaßende des Rohres 4 befestigt, das also von dem Körper 3 nahe dem vorderen Boden 6 ausgeht und sich außerhalb des Körpers 3 in Richtung des hinteren Bodens 7 des letzteren erstreckt, um frei in die Atmosphäre zu münden.
Wie in Fig. 2 erkennbar, weisen alle Schalldämpferrohre 8, 12, 13 und der Körper 11 zwecks Erfüllung der Funktion der Dämpfung akustischer Wellen in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von entsprechenden Durchlaßlöchern auf. Das Rohr 12 und der Teil des Rohres 8 seitlich des Rohres 12 werden von Endwandungen des Rohres 15 getragen, die im Inneren des Mantels 5 befestigt sind, und sie sind von jeweils einer Lage 16 schallschluckenden Materials an sich bekannten Typs umschlossen. Um den restlichen Teil des Rohres 8 ist eine zylindrische Hülse 35 geschweißt, um einen geschlossenen Ruheraum für die Auslaßlöcher 14 zu schaffen.
Aus der obigen Erläuterung ergeben sich die Vorteile, die bei Anwendung der Erfindung resultieren.
Das der Gasabführung in die Atmosphäre dienende Rohr 4, nämlich, nimmt seinen Ausgang vom Schalldämpferkörper 3 im Bereich der Zone 5′ entgegen der Erschreckungsrichtung dieses Rohres 4, und somit in der Nähe des vor­ deren Bodens 6, mit einer Länge in der Größenordnung von 70 cm. Dies führt zu einer erheblich gesteigerten inneren Reflexion der akustischen Wellen, was eine größere Dämpfung der letzteren bei niedrigen Fre­ quenzen mit sich bringt, indem nämlich eine innere Reflexion dieser Wellen eintritt, wenn eine plötzliche Veränderung des Querschnitts der Leitung oder eine knieartige Krümmung der letzteren vorliegt, und je länger der innere Reflexionsweg ist (im vorliegenden Falle realisiert durch die größere Länge des Rohres 4), desto größer ist die Dämpfung der Wellen, insbesondere bei niedrigen Frequenzen.
Es ist schließlich anzumerken, daß der beschriebene und dargestellte Schalldämpfer 1 modifiziert und abgewandelt werden könnte, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise wäre es möglich, daß das Rohr 4 aus dem vorderen Boden 6 austritt. Um dies zu bewirken, genügt es, daß das Rohr 12 sich bis zum vorderen Boden 6 ausstreckt, wo es mit dem Rohr 4 verbunden werden könnte.

Claims (6)

1. Abgasschalldämpfer (1) eines Fahrzeugs, umfassend einen Schalldämp­ ferkörper (3), in dessen Inneres das Abgas des Motors über ein erstes äußeres Rohr (2) gelangt, und umfassend ein zweites äußeres Rohr (4) zum Abführen des Abgases von dem Schalldämpferkörper (3) über eine freie Mündung in die Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasüberfüh­ rungsverbindung des Schalldämpferkörpers (3) mit dem zweiten Rohr (4) im wesentlichen in einer Zone (5′, 6) des Körpers (3) entgegengesetzt der Erstreckungsrichtung des zweiten Rohres (4) für die Abfuhr zur Atmo­ sphäre realisiert ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas­ überführungsverbindung des Schalldämpferkörpers (3) zu dem zweiten äu­ ßeren Rohr (4) in einem Abschnitt (5′) eines im wesentlichen zylindri­ schen Mantels (5) des Körpers (3) realisiert ist, nahe einem vorderen Verschlußboden (6) des Körpers (3).
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas­ überführungsverbindung des Schalldämpfers (3) mit dem zweiten äußeren Rohr (4) in einen vorderen Verschlußboden (6) des Körpers (3) realisiert ist.
4. Schalldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge des zweiten äußeren Rohres (4) größer als 50 cm ist.
5. Schalldämpfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Körper (3) einen im wesentlichen zylindrischen, und durch einen vorderen Boden (6) und einen hinteren Boden (7) verschlossenen Mantel (5) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß er in dem Körper (3) ein erstes Innenrohr (8) mit einem ersten Endabschnitt umfaßt, der mit dem ersten äußeren Rohr (2) in dem vorderen Boden (6) verbunden ist, sowie mit einem zwei­ ten Endabschnitt, der über einen Korpus (11) mit einem zweiten In­ nenrohr (12) verbunden ist, das seinerseits über einen anderen Endab­ schnitt mit einem dritten Innenrohr (13) verbunden ist, welches seiner­ seits, den Körper (3) durchsetzend, mit dem zweiten äußeren Rohr (4) ver­ bunden ist.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innenrohr (8) und das zweite Innenrohr (12) parallel zur Achse des Schalldämpferkörpers (3) angeordnet sind.
DE19873716248 1986-05-20 1987-05-15 Abgasschalldaempfer fuer ein fahrzeug Withdrawn DE3716248A1 (de)

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