DE3715550A1 - Greifereinrichtung - Google Patents
GreifereinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/10—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
- B25J9/104—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements with cables, chains or ribbons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/08—Gripping heads and other end effectors having finger members
- B25J15/10—Gripping heads and other end effectors having finger members with three or more finger members
- B25J15/103—Gripping heads and other end effectors having finger members with three or more finger members for gripping the object in three contact points
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- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Greifereinrichtung,
insbesondere für einen Manipulator, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Greifereinrichtung ist aus der
DE 34 34 596 A1 bekannt.
Die bekannte Greifereinrichtung setzt sich im
wesentlichen aus zwei Greifelementen, die je um eine
Achse verschwenkbar sind, einer Antriebseinrichtung
und einer Bewegungsübertragungseinrichtung zur
Betätigung der Greifelemente zusammen.
Die Bewegungsübertragungseinrichtung besteht aus
zwei flexiblen Strängen, wobei jeder Strang mit
seinem einen Ende mit der Antriebseinrichtung und
mit seinem anderen Ende mit einem Hebel des zugeord
neten Greifelementes verbunden ist.
Diese bekannte Greifereinrichtung hat verschiedene
Nachteile.
Bei längerem Betrieb können sich die flexiblen
Stränge unter ungünstigen Umständen in ihrer Länge
unterschiedlich verändern. Die Folge wäre ein
ungleichmäßiges Angreifen der Greifelemente an dem
zu manipulierenden Gegenstand.
Mittels der zwei flexiblen Stränge können die
Greifelemente zwar aufeinander zu bewegt aber nicht
in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden. Zum
Zwecke der Rückstellung sind entweder weitere
flexible Stränge oder Federelemente erforderlich.
Die an den Greifelementen angeordneten und mit den
flexiblen Strängen verbundenen Hebel können sich
möglicherweise verbiegen, woraus wiederum ein
ungleichmäßiges Angreifen der Greifelemente am zu
manipulierenden Gegenstand resultieren würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Greifereinrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die einfach im Aufbau ist und bei welcher
auch bei längerem Betrieb durch Veränderung der
Bewegungsübertragungseinrichtung bedingte Ungenauig
keiten bei der Bewegung der Greifelemente vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1
angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, eine
Greifereinrichtung zu erhalten, die sich durch ein
Höchstmaß an Funktionsgenauigkeit auch nach längerem
Betrieb und durch einen sehr einfachen Aufbau sowie
einen großen Spreizbereich auszeichnet.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Weiter
bildungen und vorteilhaften Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes, wie die Verwendung eines
Zahnriemens und die Ausbildung der Mitnehmer und
Umlenkelemente aus Kunststoff werden ein geräusch
armer Betrieb und eine erhebliche Gewichtsreduzie
rung der Greifereinrichtung erreicht.
Anhand der Abbildung wird nachstehend ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Abbildung zeigt eine Greifereinrichtung für
einen Manipulator deren Greifelemente über ein
Endlosband mit einer Antriebseinrichtung verbunden
sind.
Auf einem in etwa U-förmig ausgebildeten Träger (1,
14, 20) ist eine Antriebseinrichtung (2), wie z.B.
ein Motor mit angekoppeltem Untersetzungsgetriebe,
angeordnet. Ein als Mitnehmer dienendes erstes
Zahnrad (3) ist auf einer aus der Antriebseinrichtung
(2) herausgeführten Antriebswelle (5), gegenüber der
Antriebswelle (5) verdrehsicher, befestigt. Die
Antriebseinrichtung (2) weist Anschlüsse (4) auf,
die über eine nicht dargestellte Schalteinrichtung
mit einer Energiequelle verbindbar sind.
An dem freien Ende des einen Schenkels (14) des
Trägers (1, 14, 20) ist auf einer Keilwelle (10)
(Drehachse) ein als Mitnehmer dienendes zweites
Zahnrad (9) angeordnet. Ein Hebel (11) ist mit mit
seinem einen Ende auf derselben Keilwelle (10)
gegenüber der Keilwelle (10) verdrehsicher befestigt
und trägt an seinem freien Ende ein Greifglied (12).
Das Greifglied (12) ist auf einer Welle (13) befe
stigt, die um ihre Längsachse drehbar am freien Ende
des Hebels (11) gelagert ist. Das Greifglied (12),
der Hebel (11) und die Keilwelle (13) bilden ein
erstes Greifelement (11, 12, 13).
An dem freien Ende des anderen Schenkels (20) des
Trägers (1, 14, 20) ist auf einer Keilwelle (24) ein
als Mitnehmer dienendes drittes Zahnrad (25) angeord
net. Ein weiterer Hebel (23) ist mit seinem einen
Ende auf derselben Keilwelle (24) gegenüber der
Keilwelle (24) (Drehachse) verdrehsicher befestigt
und trägt an seinem freien Ende ein Greifglied (21).
Das Greifglied (21) ist auf einer Welle (22) befe
stigt, die um ihre Längsachse drehbar am freien Ende
des Hebels (23) gelagert ist. Das Greifglied (21),
der Hebel (23) und die Welle (22) bilden ein zweites
Greifelement (21, 22, 23).
Das dritte Zahnrad (25) steht mit einem vierten
Zahnrad (26) in Eingriff, welches auf einer eben
falls an dem Schenkel (20) des Trägers (1, 14, 20)
angeordneten Keilwelle (28), gegenüber der Keilwelle
(28) verdrehsicher, befestigt ist.
Dieselbe Keilwelle (28) trägt noch ein drehfest auf
dieser angeordnetes, als fünftes Zahnrad (27)
bezeichnetes weiteres Zahnrad.
An einem sich auf den einen Schenkel (14) zu er
streckenden nasenartigen Vorsprung des Schenkels
(20) des Trägers (1, 14, 20) ist um ihre Längsachse
drehbar eine Keilwelle (19) (Drehachse) angeordnet,
die ein als Mitnehmer dienendes sechstes Zahnrad
(18) trägt. Auf derselben Keilwelle (19) ist ein
Hebel (17) mit seinem einen Ende gegenüber der
Keilwelle (19) verdrehsicher befestigt und trägt an
seinem freien Ende ein Greifglied (15). Das Greif
glied (15) ist auf einer Welle (16) befestigt, die
um ihre Längsachse drehbar am freien Ende des Hebels
(17) gelagert ist. Das Greifglied (15), der Hebel
(17) und die Welle (16) bilden ein drittes Greif
element (15, 16, 17).
Eine erste Umlenkrolle (8) ist im Bereich des einen
Schenkels (14) des Trägers (1, 14, 20) auf einer am
Träger (1, 14, 20) drehbar gelagerten Welle (7)
befestigt. Die erste Umlenkrolle (8) ist in etwa
zwischen der Antriebseinrichtung (2) und dem ersten
Greifelement (11, 12, 13) gelegen.
Eine zweite Umlenkrolle (31) ist auf einer Welle
(32) befestigt, die am Teil (1) des Trägers (1, 14,
20) in etwa zwischen der Lagerstelle des dritten
Greifelementes (15, 16, 17) und der Antriebsein
richtung (2) um ihre Längsachse drehbar angeordnet
ist.
Ebenfalls am Teil (1) des Trägers (1, 14, 20) ist
auf einer Welle (30) eine als Zahnrad ausgebildete
dritte Umlenkrolle (29) befestigt. Die dritte
Umlenkrolle (29) ist auf der dem dritten Greifele
ment (15, 16, 17) abgewandten Seite der zweiten
Umlenkrolle (31) angeordnet.
Die die dritte Umlenkrolle (29) tragende Welle (30)
ist so ausgebildet, daß die Umlenkrolle (29) nach
Art eines Exzenters verstellbar ist.
Als Bewegungsübertragungselement dient ein nach Art
eines Endlosbandes ausgebildeter Zahnriemen (6). Der
Zahnriemen (6) ist mit seiner verzahnten Seite auf
der dem ersten Greifelement (11, 12, 13) abgewandten
Seite der Antriebseinrichtung (2) um einen Teil des
Umfanges des Zahnrades (3) der Antriebseinrichtung
(2) herumgeführt, verläuft weiter um das Zahnrad (9)
des ersten Greifelementes (11, 12, 13) herum, liegt
in seinem weiteren Verlauf mit seiner der verzahnten
Seite abgewandten Rückseite an der ersten Umlenkrol
le (8) sowie an der zweiten Umlenkrolle (31) an und
ist dann so weitergeführt, daß er mit seiner
verzahnten Seite an einem Teil des Umfanges des dem
dritten Greifelement (17, 18, 19) zugeordneten
Zahnrades (18) anliegt und in die Verzahnung dieses
Zahnrades (18) eingreift.
Vom Zahnrad (18) des dritten Greifelementes (15, 16,
17) verläuft der Zahnriemen (6) weiter zu dem aus
zwei fest auf der Welle (28) angeordneten Zahnrädern
bestehenden Zahnradblock (26, 27) und umschlingt
einen Teil des Umfangs des Zahnrades (27) des
Zahnradblockes (26, 27).
Vom Zahnradblock (26, 27) verläuft der Zahnriemen
(6) weiter über die eine Verzahnung aufweisende
dritte Umlenkrolle (29), wobei er mit seiner ver
zahnten Seite in die Verzahnung der Umlenkrolle (29)
eingreift, und gelangt dann wieder zum Zahnrad (3)
der Antriebseinrichtung (2). Die Antriebseinrichtung
(2) und die Bewegungsübertragungseinrichtung (End
losband 6) bilden die Betätigungseinrichtung für die
Greifelemente.
Bei einer Drehbewegung der Antriebswelle (5) der
Antriebseinrichtung (2) im Uhrzeigersinn dreht sich
auch das Zahnrad (3) der Antriebswelle in der
gleichen Richtung.
Das Zahnrad (3) der Antriebseinrichtung (2) bewirkt
einen Vortrieb des Zahnriemens (6).
Der Zahnriemen (6) treibt das mit dem ersten Greif
element (11, 12, 13) verbundene Zahnrad (9) im
Uhrzeigersinn an, wodurch das erste Greifelement
(11, 12, 13) nach rechts in Richtung auf ein zu
greifendes Werkstück (33) zu bewegt wird.
Die erste Umlenkrolle (8) und die zweite
Umlenkrolle (31) werden vom Zahnriemen (6) entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht.
Das mit dem dritten Greifelement (15, 16, 17)
verbundene Zahnrad (18) wird, bedingt durch die
Führung des Zahnriemens (6), im Uhrzeigersinn
angetrieben und das dritte Greifelement (15, 16, 17)
so in Richtung auf das Werkstück (33) zu bewegt.
Der vom Zahnriemen (6) ebenfalls im Uhrzeigersinn
gedrehte, mit dem Zahnrad (25) des zweiten Greifele
mentes (21, 22, 23) in Wirkverbindung stehende
Zahnradblock (26, 27) treibt das mit dem zweiten
Greifelement (21, 22, 23) verbundene Zahnrad (25)
entgegen dem Uhrzeigersinn an. Das zweite Greifele
ment (21, 22, 23) wird dabei ebenfalls in Richtung
auf das Werkstück (33) zu bewegt.
Über das als Spanneinrichtung dienende Zahnrad (29),
welches vom Zahnriemen (6) im Uhrzeigersinn bewegt
wird, schließt sich der Bewegungskreislauf des von
der Antriebseinrichtung (2) angetriebenen Zahnrie
mens (6) zur Antriebseinrichtung (2) hin.
Wird die Antriebseinrichtung (2) so geschaltet, daß
sich die Antriebswelle (5) und somit auch das
Zahnrad (3) der Antriebseinrichtung (2) entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen, so kehrt sich die Bewegung der
mit den Greifelementen (11, 12, 13; 15, 16, 17; 21,
22, 23) verbundenen Zahnräder (9, 18, 25) und auch
die Drehbewegung der Umlenkrollen (8, 31, 29) sowie
die Drehbewegung des mit dem Zahnrad (25) des
zweiten Greifelementes (21, 22, 23) in Eingriff
stehenden Zahnrades (26) um.
Die Greifelemente (11, 12, 13; 15, 16, 17 und 21,
22, 23) werden vom zu greifenden Werkstück (33) weg
bewegt.
Die Bewegung der Greifelemente (11, 12, 13; 15, 16,
17 und 21, 22, 23) erfolgt stets synchron, da als
Antrieb ein nach Art eines Endlosbandes ausgebilde
ter flexibler Strang (Zahnriemen 6) dient.
Unter Endlosband kann sowohl ein Band verstanden
werden, dessen Enden direkt miteinander verbunden
sind als auch ein Band, dessen Enden über ein
Zwischenglied, wie z.B. ein bewegliches Teil der
Antriebseinrichtung miteinander verbunden sind.
Konkret kann dies bedeuten, daß je ein Ende des
flexiblen Stranges an verschiedenen Stellen einer an
der Antriebswelle (5) der Antriebseinrichtung (2)
angeordneten Scheibe (Zahnrad 3) oder an den Enden
eines propellerartigen Bauteiles, welches mit der
Antriebseinrichtung (2) verbunden ist, befestigt
ist.
Die Antriebseinrichtung (2) braucht selbstverständ
lich nicht so ausgebildet zu sein, wie im vorstehen
den beschrieben.
Sie kann beispielsweise als Schwenkmotor, der von
einem einfachen Arbeitszylinder angetrieben wird,
ausgebildet sein.
Als Endlosband kann eine Kette dienen oder auch ein
einfaches nichtverzahntes Band.
Die Zahnräder können genauso durch Riemenscheiben
ersetzt werden wie sich die als Umlenkelemente
dienenden Rollen durch Zahnräder ersetzen lassen.
Die Mitnehmer für die Greifelemente und auch mit
diesen Mitnehmern direkt zusammenwirkende Mitnehmer
haben, von ihren Drehachsen ausgehend, gleiche
Radien.
Die als Mitnehmer für die Greifelemente dienenden
Zahnräder können als Halbscheiben oder auch als
Hebel ausgebildet sein, über deren von ihren Lager
stellen abgewandten freien Endbereiche das Endlosband
geführt ist.
Es können beliebig viele Greifelemente und Umlenkrol
len vorgesehen werden.
Die Zahnräder, Riemenscheiben und Umlenkrollen sowie
das Endlosband können aus Metall, Kunststoff oder
Gummi bestehen.
Es ist natürlich auch möglich, auf Umlenkrollen zu
verzichten, wenn das Endlosband derart um die
Mitnehmer herumgeführt wird (einmal im Uhrzeigersinn
und einmal entgegen dem Uhrzeigersinn), daß das mit
einem zugehörigen Mitnehmer verbundene eine Greif
element im Uhrzeigersinn und das jeweils mit einem
zugehörigen Mitnehmer verbundene andere Greifelement
entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird.
Claims (10)
1. Greifereinrichtung, insbesondere für einen
Manipulator, mit folgenden Merkmalen:
- a) Es sind wenigstens zwei Greifelemente (11, 12, 13; 21, 22, 23) vorgesehen, wobei jedes Greifelement (11, 12, 13; 21, 22, 23) um eine Achse (10, 24) verschwenkbar gelagert ist;
- b) es ist wenigstens eine Betätigungsrichtung (2) vorgesehen, welche derart mit den Greifelementen (11, 12, 13; 21, 22, 23) in Wirkverbindung steht, daß die Greifelemen te (11, 12, 13; 21, 22, 23) mittels der Betätigungsrichtung (2) mit ihren freien Enden auf ein zu greifendes Werkstück (33) zu bzw. von diesem weg bewegbar sind;
- c) die Betätigungseinrichtung (2) setzt sich aus einem flexiblen bandartigen Bewegungs übertragungselement (6) und einer Antriebs einrichtung (2, 3) für das Bewegungsüber tragungselement zusammen, wobei die Greifelemente (11, 12, 13; 21, 22, 23) bzw. mit den Greifelementen verbundene Bauteile (9, 25) und die Antriebseinrich tung (2, 3) über das Bewegungsübertragungs element (6) in Wirkverbindung stehen;
gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- d) Das Bewegungsübertragungselement ist nach Art eines Endlosbandes (6) ausgebildet;
- e) mit jedem Greifelement (11, 12, 13; 21, 22, 23; 15, 16, 17) ist ein Mitnehmer (9, 25, 18) verbunden, der um die Drehachse (10, 24, 19) des Greifelementes (11, 12, 13; 21, 22, 23; 15, 16, 17) verschwenkbar ist;
- f) an der Antriebseinrichtung (2) ist ein Mitnehmer (3) angeordnet;
- g) das Bewegungsübertragungselement (6) ist so um den Mitnehmer (3) der Antriebsein richtung (2), die Mitnehmer (9, 25, 18) der Greifelemente (11, 12, 13; 21, 22, 23; 15, 16, 17) herumgeführt, daß bei einer Drehbewegung der Antriebseinrichtung (2, 3) die Greifelemente (11, 12, 13; 21, 22, 23; 15, 16, 17) mittels ihrer mit dem Bewegungsübertragungselement (6) in Wirkverbindung stehenden Mitnehmer (9, 25, 18) um ihre Drehachse (10, 24, 19) ver schwenkt werden.
2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Umlenkelement (8, 31, 29, 27, 26) für das
Bewegungsübertragungselement (6) vorgesehen
ist.
3. Greifereinrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Endlosband (6) als Zahnriemen
ausgebildet ist.
4. Greifereinrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband als
Kette ausgebildet ist.
5. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Endlosband als nicht
verzahntes Band ausgebildet ist.
6. Greifereinrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Greif
elementen (11, 12, 13; 21, 22, 23; 15, 16, 17)
verbundenen Mitnehmer als Zahnräder (9, 25, 18)
ausgebildet sind.
7. Greifereinrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Antriebseinrichtung (2) zum Vortrieb
für das Endlosband (6) ein Zahnrad (3) angeord
net ist.
8. Greifereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen als
Riemenscheiben (8, 31, 29) ausgebildet sind.
9. Greifereinrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmer und das Umlenkele
ment aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715550 DE3715550A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Greifereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715550 DE3715550A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Greifereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715550A1 true DE3715550A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6327199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715550 Withdrawn DE3715550A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Greifereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715550A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114193493A (zh) * | 2021-11-15 | 2022-03-18 | 国家电网有限公司 | 绝缘杆构成的无线控制电动机械爪系统 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949558A1 (de) * | 1979-09-19 | 1981-04-02 | Alfa Romeo S.p.A., Milano | Mechanische hand fuer vielseitige verwendung |
DD209768A1 (de) * | 1982-09-17 | 1984-05-23 | Joachim Schroeder | Zentrierendes greifersystem fuer handhabungsgeraete |
DE3434596A1 (de) * | 1981-08-12 | 1986-03-27 | SPOFA spojené podniky pro zdravotnickou výrobu, Prag/Praha | Bewegungseinheit, insbesondere fuer manipulatoren, industrieroboter und prothetische gliedersaetze |
-
1987
- 1987-05-09 DE DE19873715550 patent/DE3715550A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114193493B (zh) * | 2021-11-15 | 2024-04-02 | 国家电网有限公司 | 绝缘杆构成的无线控制电动机械爪系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH PNEUMATIK GMBH, 3000 HANNOVER, |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |