DE3715230A1 - Mit isolierstoff umhuellte spule fuer ein elektromagnetisches relais - Google Patents
Mit isolierstoff umhuellte spule fuer ein elektromagnetisches relaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit Isolierstoff umhüllte Spule für
ein elektromagnetisches Relais, wobei die auf einen Spulenkör
per aufgebrachte Wicklung mit einem Isolierstoffmantel umhüllt
ist, der an beiden Stirnenden isolationsdicht mit den Flanschen
des Spulenkörpers verbunden ist.
Bei elektromagnetischen Kleinrelais zum Schalten hoher Spannun
gen, etwa der Netzspannung, besteht das Problem, innerhalb des
kleinen zur Verfügung stehenden Raumes eine ausreichende Isola
tion zwischen den Kontaktelementen und der Spule sicherzustel
len. So werden beispielsweise für verschiedene Anwendungszwecke
Kriech- bzw. Luftstrecken von 8 mm vorgeschrieben. Um eine sol
che Isolation zu erhalten, ist es bereits bekannt, die bewic
kelte Spule vor dem Einbau in das Relais in einer Spritzgußform
mit Kunststoff zu ummanteln, wobei mit dieser Ummantelung auch
gleichzeitig ein Grundkörper für das Relais geformt werden kann
(DE-OS 34 37 544). Die umwickelte Spule wird dabei durch die
Umspritzung weitgehend eingeschlossen; ein solches Verfahren
ist jedoch verhältnismäßig aufwendig, da die Spule in der
Spritzgußform genau ausgerichtet werden muß, um an jeder Stelle
die gewünschte Isolierung sicherzustellen. Wegen des Spritzguß
verfahrens ist auch vor allem an den Spulenflanschen eine ver
hältnismäßig große Dicke der Ummantelung erforderlich, um ein
sicheres Ausfließen des Kunststoffs zu gewährleisten. Durch be
sondere Maßnahmen sollte dabei auch eine möglichst gute Verbin
dung zwischen der Umspritzung und dem Spulenkörper hergestellt
werden (siehe ältere Anmeldung P 36 42 246.0).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit Isolierstoff umhüllte
Spule für ein elektromagnetisches Relais der eingangs genannten
Art zu schaffen, wobei diese Umhüllung auf möglichst einfache
und kostengünstige Weise hergestellt werden kann und eine mög
lichst zuverlässige Isolierung der Spulenwicklung gegenüber den
Eisenteilen und den Kontaktelementen des Relais sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Man
tel in Form einer vorgeformten rohrförmigen Hülle in Axialrich
tung auf die Spule aufgesteckt ist und daß der Spalt zwischen
dem Spulenkörper und der Hülle zumindest im Bereich der Spulen
flansche mit Vergußmasse abgedichtet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Spulenisolierung wird also eine vor
geformte Hülle, die auf einfachste Weise durch Tiefziehen oder
Spritzgießen hergestellt werden kann, auf den bewickelten Spu
lenkörper aufgesteckt, so daß ein weitgehend abgeschlossener
Hohlraum entsteht, der durch Ausgießen mit Vergußmasse auf sehr
einfache Weise abgedichtet werden kann. Diese flüssige Verguß
masse dringt zuverlässig in alle feinsten Spalte zwischen Hülle
und Spulenkörper ein und stellt damit die geforderte Isolierung
auch bei geringem Raumbedarf sicher.
Zweckmäßigerweise wird zwischen einem ersten Spulenflansch und
der Hülle eine Preßpassung gebildet, so daß von der entgegenge
setzten Seite der Spule her die Vergußmasse eingefüllt werden
kann, ohne daß sie an dem ersten Spulenflansch austritt. Die
Hülle, die zweckmäßigerweise zumindest teilweise zylinderförmig
an den ersten Spulenflansch angepaßt ist, kann auch zusätzlich
mit einem angeformten Rand diesen ersten Spulenflansch umgrei
fen und/oder mittels Stufen oder labyrinthartig ineinandergrei
fender Nuten und Stege die erwähnte Preßpassung bilden. Die
flüssige Vergußmasse dringt in die Kapillarspalte dieser Preß
passung ein, läuft jedoch nicht nach außen. Wenn die Hülle ei
nen geschlossenen Mantel in Zylinderform oder auch mit einem
quadratischen Querschnitt bildet, wird zweckmäßigerweise im Be
reich des zweiten Spulenflansches mindestens eine Einfüllöff
nung vorgesehen, womit der gesamte Hohlraum zwischen Wicklung
und Hülle mit Vergußmasse gefüllt wird. Es ist aber auch mög
lich, lediglich in den Bereichen der beiden Spulenflansche um
laufende Nuten in den Flanschen und/oder der Hülle vorzusehen,
welche über entsprechende Einfüllöffnungen mit Vergußmasse ge
füllt werden. In weiterer Abwandlung ist es auch denkbar, über
eine Öffnung in der Mantelfläche die Vergußmasse einzufüllen.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform kann die Hülle als
einstückiger Teil an einem Relais-Grundkörper angeformt sein,
so daß eine getrennte Herstellung dieser Hülle entfällt. Auch
in diesem Fall ist es möglich, die erwähnte Preßpassung mit dem
ersten Spulenflansch vorzusehen und vom zweiten Spulenflansch
her das Gießharz bzw. die Vergußmasse einzufüllen. Bei entspre
chender Gestaltung kann man aber die Einfüllöffnung in der Man
telfläche der Hülle an der Seite vorsehen, an der die Anschluß
stifte des Relais aus dem Grundkörper austreten. ln diesem Fall
kann mit dem Einfüllen der Vergußmasse gleichzeitig eine voll
ständige Abdichtung des Relais vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine mit einer Hülle versehene Relaisspule in zwei
Ansichten,
Fig. 3 bis 6 in einem Detailausschnitt A aus Fig. 2 verschiedene
Möglichkeiten der Preßpassung zwischen Spulenflansch und Hülle,
Fig. 7 bis 9 ein elektromagnetisches Relais, bei dem ein Grund
körper gleichzeitig eine Hülle für die Spule bildet,
Fig. 10 und 11 eine gegenüber Fig. 7 bis 9 abgewandelte Ausfüh
rungsform eines Relais,
Fig. 12 und 13 zwei abgewandelte Detailgestaltungen gegenüber
Fig. 10,
Fig. 14 und 15 eine weitere Ausführungsform eines Relais, bei
dem der Grundkörper eine Spulenhülle bildet.
In den Fig. 1 und 2 ist eine umhüllte Spule für ein Relais ge
zeigt. Sie besitzt einen Spulenkörper 1 mit einer Wicklung 2
und zwei am Spulenkörper angeformten Flanschen 3 (erster
Flansch) und 4 (zweiter Flansch). Zur Isolation der Wicklung
ist eine Hülle 5 über die bewickelte Spule geschoben. Diese
Hülle 5 besitzt etwa die Form eines Topfes, dessen Boden 5 a ei
ne zentrische Öffnung 5 b aufweist. Diese Hülle 5 kann durch
Spritzgießen oder Tiefziehen hergestellt werden. Die Öffnung 5 b
im Boden dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Kernkop
fes, der mit einem Anker den Arbeitsluftspalt eines Relais bil
det.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Hülle 5 einen an
nähernd quadratischen Querschnitt (siehe Fig. 1). Wichtig ist
jedoch, daß der erste Spulenflansch 3 eine gute Passung mit dem
entsprechenden Abschnitt der Hülle 5 ergibt. Deswegen sollte
dieser Spulenflansch 3 vorzugsweise eine zylindrische Form auf
weisen, die es leicht ermöglicht, mit einem entsprechend zylin
drisch geformten Innenabschnitt 5 c eine dichte Preßpassung zu
erzeugen. Dabei ist es sinnvoll, nur im Bereich des Spulenflan
sches 3 eine enge Passung mit der Hülle vorzusehen, damit diese
leicht aufgesteckt werden kann. In den Fig. 3 bis 6 sind ver
schiedene Ausgestaltungen der Preßpassung zwischen Spulen
flansch 3 und Hülle 5 gezeigt. So kann die Hülle in ihrem Bo
denteil 5 a eine umlaufende Rippe 5 d aufweisen, welche in eine
entsprechende Nut 3 a des Flansches eingreift (Fig. 3 und 4). Die
Preßpassung kann außerdem zusätzlich oder allein durch eine um
laufende Wandverdickung 5 e (siehe Fig. 4) gebildet sein. Außer
dem ist es möglich, gemäß Fig. 5 eine umlaufende Rippe 3 b am
Spulenflansch 3 vorzusehen. Schließlich besteht auch die Mög
lichkeit, durch eine Abstufung 5 f in der Hülle und eine ent
sprechende Abstufung 3 c im Flansch die gewünschte Preßpassung
zu erzielen.
Der zweite Spulenflansch 4 läßt durch seine runde Form in Ver
bindung mit der quadratischen Querschnittsform der Hülle Öff
nungen 6 frei, durch die Gießharz in den Hohlraum 10 zwischen
Spulenwicklung und Hülle eingebracht werden kann. In dem zwei
ten Spulenflansch 4 sind auch die Spulenanschlußdrähte 7 veran
kert, deren Anschlußdrahtenden 7 a nach dem Wickeln der Spule
und nach dem Kontaktieren der Wicklungsenden nach innen gebogen
wurden, so daß sie von dem Gießharz mit eingebettet werden. Die
Gießharzfüllung wird bis zur Höhe des Hüllenrandes 5 g ausge
führt, so daß auch die nach außen geführten Anschlußdrahtenden
7 b soweit eingebettet sind, als sie sich im Topfinnenbereich
befinden. Für diese Anschlußdrähte 7 besitzt die Hülle 5 je
weils Schlitzaussparungen 8. Die Anschlußdrähte 7 sind mit
Röhrchen 9 ummantelt, die angespritzt oder aufgesteckt sein
können. Letztere sind genau an die Konturen der Aussparungen 8
angepaßt; sie schließen beim Montagevorgang die Schlitzausspa
rungen und verhindern ein Ausfließen des Gießharzes. Selbstver
ständlich wird zum Eingießen des Gießharzes die Spulenachse
senkrecht gestellt, so daß der Spulenflansch 4 oben liegt.
Die Außenkonturen der Spulenhülle sind an die benachbarten Re
laisteile, wie Magnetsystem und Kappe, angepaßt. Für das erfor
derliche Anschlußraster werden die Spulenanschlüsse entspre
chend gebogen ausgeführt. Mit der Maßnahme der dichten Preßpas
sung am Flansch 3, dem zusätzlichen Ausgießen seiner Spalte mit
Gießharz sowie dem Umgießen der Anschlußdrahtpartien sind die
Forderungen für eine hohe Spannungsfestigkeit und für große
Kriech- und Luftstrecken erfüllbar. Der Verguß der Wicklung
bringt außerdem Vorteile für die Wärmeabfuhr nach außen.
Eine weitere Ausgestaltung ist in den Fig. 7 bis 9 gezeigt.
Hierbei wird die Hülle nicht als separates Teil hergestellt und
montiert, sondern sie ist mit dem Relaisgrundkörper, der die
Kontaktteile trägt, in einem Stück als Spritzgußteil herge
stellt. Dieses Relais besitzt einen Grundkörper 11, der mit ei
ner Kappe 12 ein Gehäuse bildet. In einem eingeformten Kontakt
raum 13 sind im Grundkörper Festkontaktelemente 14 und 15 sowie
eine Kontaktfeder 16 verankert. Letztere wird durch einen Anker
17 betätigt, der mit einem Ende an einem winkelförmigen Joch 18
gelagert ist und einen Arbeitsluftspalt mit einem Kernkopf 19
bildet. Außerdem ist in dem Gehäuse eine Spule 20 angeordnet,
welche gegenüber den metallischen Funktionsteilen des Relais
isoliert werden muß.
Die Spule ist wie in den Fig. 1 und 2 aufgebaut. Anstelle der
Hülle 5 ist nunmehr jedoch eine Hülle 25 als Teil des Grundkör
pers 11 einstückig an diesem angeformt. Auch in diesem Fall ist
also der Spulenflansch 3 zylindrisch für einen dichten Preßsitz
mit der entsprechend gestalteten Hülle 25 ausgeführt. Am Spu
lenflansch 4 ist ein Ansatzstück 4 a angeformt, um für eine spä-
tere Gehäuseabdichtung einen umlaufenden Kanal 4 b gegenüber der
Kappe 12 zu bilden. In diesen Kanal 4 b wird also zusätzlich
nach dem Zusammenbau des Gehäuses Vergußmasse eingefüllt.
Bei der Montage wird zunächst die bewickelte Spule in die Hülle
25 des Grundkörpers eingesteckt, wobei der Kern sich bereits im
Spulenkörper befindet und mit seinem Kopf 19 in die Bodenöff
nung 25 b der Hülle 25 gelangt. Dann wird der Raum 26 um die
Wicklung herum mit Gießharz ausgefüllt, was über Öffnungen 6
neben dem Spulenflansch 4 in der bereits geschilderten Weise
erfolgt. In der weiteren Montagefolge wird das Joch 18 auf den
Kern gepreßt, die Kontaktelemente 14, 15 und 16 werden einge
steckt, der Anker 17 eingesetzt, und nach einer eventuellen
Kontaktjustierung wird die gesamte Einheit mit der Kappe 12
versehen. Die Abdichtung erfolgt durch Einbringen von Gießharz
in den umlaufenden Kanal 4 b.
Eine weitere Ausgestaltung ist in den Fig. 10 bis 13 gezeigt.
Auch in diesem Fall ist eine Hülle 35 an dem bereits beschrie
benen Relaisgrundkörper 11 angeformt. Soweit die Einzelheiten
des Relais und der Spule nicht mehr beschrieben werden, gelten
die vorherigen Ausführungen zu den anderen Beispielen.
Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsformen besitzt jedoch
die Hülle 35 in ihrer Mantelfläche eine Einfüllöffnung 36, und
zwar auf derjenigen Seite des Relais, aus der auch die An
schlußstifte 37 austreten (Anschlußseite des Relais). Der Vor
teil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß mit dem Ausfüllen
des Spulenraums mit Gießharz zur Spulenisolierung gleichzeitig
auch das Gehäuse abgedichtet werden kann, daß also nur in einem
einzigen Arbeitsgang Gießharz sowohl in die Öffnung 36 als auch
in den Abdichtkanal 4 b eingefüllt wird. Um dem Grundkörper bzw.
der Hülle 35 trotz der großen Öffnung 36 genügend Stabilität
bei der Montage zu geben, wird eine Traverse 34 vorgesehen.
Liegt diese Traverse 34 gemäß Fig. 10 am Ende der Hülle 35, so
muß der Spulenanschlußstift 7 beim Einschieben zunächst paral
lel zur Spulenachse abgebogen und danach zurückgebogen werden.
Eine andere Möglichkeit wäre, gemäß Fig. 12 den Spulenanschluß
stift 7 abzukröpfen und ganz am Ende des Gehäuses herauszufüh
ren oder gemäß Fig. 13 die Traverse 34 an einer Stelle innerhalb
der Spulenanschlußstifte 7 vorzusehen.
Eine weitere Ausgestaltung ist in den Fig. 14 und 15 gezeigt.
Auch in diesem Fall ist eine Hülle 45 als Teil des Grundkörpers
11 angeformt. In diesem Fall wird jedoch nicht der gesamte Raum
zwischen Hülle 45 und Wicklung 2 mit Gießharz ausgefüllt, son
dern lediglich eine Abdichtung im Bereich der Flansche vorgese
hen. Zu diesem Zweck sind die Flansche 43 und 44 jeweils mit
umlaufenden Nuten 43 a und 44 a versehen. In diese Nuten wird
über entsprechende Öffnungen 46 und 47 Gießharz eingefüllt.
Gleichzeitig wird auch in diesem Fall das Relaisgehäuse abge
dichtet. Durch die vergossenen Flanschpartien und die Wanddic
ke des Hüllkörpers kann auch in diesem Fall eine genügend hohe
Isolation erreicht werden.
Claims (11)
1. Mit Isolierstoff umhüllte Spule für ein elektromagnetisches
Relais, wobei die auf einen Spulenkörper (1) aufgebrachte Wick
lung (2) mit einem Isolierstoffmantel (5; 25; 35; 45) umhüllt
ist, der an beiden Stirnenden isolationsdicht mit den Flanschen
(3, 4; 43, 44) des Spulenkörpers verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantel in Form einer
vorgeformten rohrförmigen Hülle (5; 25; 35; 45) in Axialrich
tung auf die Spule (1, 2; 20) aufgesteckt ist und daß der Spalt
zwischen dem Spulenkörper (1) und der Hülle (5; 25; 35; 45) zu
mindest im Bereich der Spulenflansche (3, 4; 43, 44) mit Ver
gußmasse abgedichtet ist.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest im Bereich eines ersten Spu
lenflansches (3; 43) eine Preßpassung zwischen Spulenkörper (1)
und Hülle (5; 25; 35; 45) gebildet ist, die ein Ausfließen der
Vergußmasse zur Stirnseite der Spule verhindert.
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Stirnseite der Hülle (5)
einen den ersten Spulenflansch (3) umfassenden Rand (5 a) auf
weist.
4. Spule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Spulenflansch (3)
und der zugehörige Abschnitt der Hülle (5 c) mittels Stufen (3 c,
5 f) oder Nuten (3 a) und Stegen (5 d; 3 b) ineinandergreifen.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der gesamte Raum zwischen
der Spulenwicklung (2) und der Hülle (5; 25; 35) mit Vergußmas
se gefüllt ist.
6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Spu
lenflansch (4) und der Hülle (5; 25) mindestens eine Einfüll
öffnung (6) für Gießharz vorgesehen ist.
7. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem zweiten Spulen
flansch (4) verankerte Spulenanschlußstifte (7) paßgenau in
Ausnehmungen (8) der Hülle (5) liegen.
8. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (25; 35; 45) als
einstückiger Teil an einem Relais-Grundkörper (11) angeformt
ist.
9. Spule nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülle (35) im Bereich der Mantel
fläche eine Einfüllöffnung (36) für Gießharz aufweist.
10. Spule nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einfüllöffnung (36) an derjenigen
Seite des Relaisgrundkörpers (11), an welchem die Anschlußstif
te (7; 37) austreten, vorgesehen ist und über Verbindungskanäle
mit anderen abzudichtenden Kanälen (4 b) des Relais in Verbin
dung steht.
11. Spule nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülle (45) im Bereich der beiden
Spulenflansche und/oder die Spulenflansche (43, 44) selbst je
weils umlaufende Nuten (43 a, 44 a) aufweisen, welche über je ei
ne Einfüllöffnung (46, 47) mit Gießharz gefüllt sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |