DE37150C - Saugekopf für Pumpenbagger - Google Patents

Saugekopf für Pumpenbagger

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Publication number
DE37150C
DE37150C DENDAT37150D DE37150DA DE37150C DE 37150 C DE37150 C DE 37150C DE NDAT37150 D DENDAT37150 D DE NDAT37150D DE 37150D A DE37150D A DE 37150DA DE 37150 C DE37150 C DE 37150C
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DE
Germany
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pump
suction head
suction
excavators
teeth
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37150D
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English (en)
Original Assignee
G. F. BADGER und W. F. KlDDER in New-York
Publication of DE37150C publication Critical patent/DE37150C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9293Component parts of suction heads, e.g. edges, strainers for preventing the entry of stones or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84: Wasserbau.
x GARDNIER FRANKLIN BADGER ■ und WILLIAM FREDERICK KIDDER in NEW-YORK.
Saugekopf für Pumpenbagger.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. November 1885 ab.
Die Erfindung betrifft die Construction eines Saugekopfes für Pumpenbagger, welche Sand, Schlamm, Kies oder aridere Stoffe, die sich auf dem Boden von Gewässern ablagern, entfernen und an anderen Stellen wieder absetzen sollen. Durch Anwehdung des Saugekopfes nach meiner Erfindung kann das auszubaggernde Material erst aufgelockert 1 werden, so dafs die eigentliche Baggerarbeit schneller vor sich geht.
Der Saugekopf besteht aus einer Grabe- und Seihvorrichtung und wird an dem unteren Ende des starren Saugrohres einer Pumpe, z. B. eines Pulsometers, der an einer Kette aufgehängt ist, angebracht. Wird die Pumpe angelassen, so gerä'th sie in Bewegung und drückt dadurch das starre Saugrohr tiefer in den Boden ein.
Fig. ι ist die Ansicht einer Pulsometerpumpe, die zum Baggern dienen soll, an einer Kette aufgehängt und mit den betreffenden Rohrleitungen versehen ist.
Fig. 2 ist die Ansicht des Saugekopfes mit Grabe- und Seihvorrichtung.
Fig. 3 ist eine perspectivische Ansicht des unteren Theiles des geöffneten Saugekopfes.
Fig. 4 ist die Ansicht des unteren Ringes des Saugekopfes.
Fig. 5 ist die Ansicht eines Grabezahnes.
Die Pumpe A wird derart getragen, dafs sie bequem nach Erfordern gehoben und gesenkt werden kann, z. B. durch Ketten, wie in Fig. 1 dargestellt.
Der zum Betrieb der Pumpe nöthige Dampf tritt durch das biegsame Verbindungsrohr a hinzu, während etwa erforderliches Wasser durch ein ähnliches Rohr al der Pumpe zugeführt wird. Das Auslafsrohr ist bei C dargestellt, und D ist das Saugrohr, das an dem Ende mit Flantsch b versehen ist, um den mit gleichem Flantsch c versehenen Saugekopf E aufnehmen zu können. Letzterer besteht aus einem hohlen Metallgehäuse, das zweckmäfsig die Form eines abgestumpften Kegels hat. Unten an dem Kegel ist ein um das Gelenk h beweglicher, mit Flantsch versehener Deckel angebracht, der eine durchlochte Platte trägt, welche als Sieb dient. An dem unteren Ringe des Deckels sind eine Anzahl nach unten ragender Zähne befestigt, welche den auszubaggernden Boden aufzulockern bestimmt sind.
Die durch die Löcher g dargestellte gesammte Oeffnung ist zweckmäfsig doppelt so grofs als der Querschnitt des Saugrohres, an welchem der Saugekopf angebracht wird. Die Gröfse der einzelnen Löcher ist nach der durch den Bagger zu beseitigenden Bodenart verschieden bemessen. Der durchlöcherte Siebboden ist bei h mit dem Mantel d des Kopfes gelenkig verbunden und nimmt in geschlossenem Zustande die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein, in welcher er durch einen Vorstecker i gehalten wird, der durch die Lappen k kl greift.
Der flantschartige Ansatz m an der oberen Kante des Siebbodens pafst über den Rand des Gehäuses d und bildet einen genauen Ab-
schlufs, sowie eine starre und feste Verbindung des Siebbodens mit der Saugglocke.
Der nach unten vorstehende Ring η hat abwechselnd Rippen und Aussparungen ο bezw. p, um die gegabelten Zähne F aufzunehmen, die aus Metall und entsprechend lang und kräftig hergestellt sind.
Die Zähne laufen nach unten spitz zu, während, wie bereits erwähnt, der Wurzeltheil gegabelt ist, wie aus Fig. 5 bei q ersichtlich, um den Ring η zu umfassen; die Zähne finden in den Aussparungen ρ zwischen zwei Rippen 0 sicheren Halt, durch welchen seitliche Bewegungen der Zähne verhindert werden. Ihre Befestigung erfolgt durch Bolzen r und Schraubenmuttern s.
Erfolgt das Baggern mittelst eines Pulsometers, so wird derselbe an einer Kette aufgehängt und der vorstehend beschriebene Saugekopf an dem unteren Ende des Saugrohres befestigt. Es ruht also möglicherweise der Pulsometer und das Saugrohr mit dem ganzen Gewichte auf dem Saugekopf, so dafs die Zähne desselben in den auszubaggernden Boden, gleichgültig, ob derselbe Sand, Kies oder Thon ist, tief eindringen.
Beim Betriebe der Pumpe treten derartige Bewegungen des Saugrohres. auf, dafs auch dadurch der Saugekopf zu nicht unbedeutenden Schwingungen veranlafst wird, wodurch ein Auflockern des Bodens bewirkt wird, so dafs ein Ausbaggern durch die Pumpe leicht möglich wird.
Sollte sich der Siebboden des Saugekopfes beim Betriebe des Baggers mit Steinen, Seegras oder sonstigen Körpern versetzen, so hebt man die Pumpe mit dem Saugrohr und Saugekopf heraus, um diese Hindernisse von Hand zu beseitigen, wobei erforderlichenfalls ■ die Siebplatte heruntergeklappt werden kann, Fig. 3, um die Verstopfungen von innen heraus zu beseitigen.
Der Gesammtquerschnitt der Löcher des Siebbodens ist deshalb so grofs gegen den Querschnitt des Saugrohres bemessen, um den Baggerbetrieb nicht unterbrechen zu müssen, selbst wenn einige Löcher des Saugekopfes verstopft sind.
Anstatt an dem Saugrohr den hohlen Kegel durch Flantschen zu befestigen, kann das untere Ende des Saugrohres entsprechend erweitert und der durchlöcherte Siebboden mit den Zähnen an dem Rohr direct angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Saugekopf für Pumpenbagger, bestehend aus dem hohlen, an dem Saugrohr anzubringenden Gehäuse d, das nach unten durch einen durchlöcherten, mit Zähnen F versehenen, im Gelenk h beweglichen Siebboden abgeschlossen -wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT37150D Saugekopf für Pumpenbagger Expired - Lifetime DE37150C (de)

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