DE3714550A1 - Automatische wiegeeinrichtung - Google Patents

Automatische wiegeeinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Wiegeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine automatische Wiegeeinrichtung, welche Mengen eines Produkts oder Wiegegutes, die aufgrund ihres Gewichtes bemessen sind, liefert, wobei sowohl das Gewicht als auch das Volumen jeder Lieferung innerhalb zulässiger Grenzen bleiben.
Eine automatische Wiegeeinrichtung des oben erwähnten Typs ist aus der US-PS 45 48 286 bekannt. Diese bekannte Wiegeeinrichtung ist für das Verpacken von Produkten, wie Cornflakes oder Kartoffelchips bestimmt, deren Größe sowie Form und dadurch auch ihre scheinbare Dichte oder scheinbares spezifisches Gewicht stark schwanken, wobei die Abpackung derart erfolgt, daß sowohl das Gewicht als auch das Volumen jeder Packung innerhalb vorgegebener zulässiger Bereiche liegen. Die bekannte Einrichtung enthält zu diesem Zweck eine Kombinationswiegevorrichtung mit einer Mehrzahl von Wiegeeinheiten zum jeweiligen Abwiegen eines Bruchteiles einer Lieferung, ferner mit einer Vorrichtung zum Kombinieren der ermittelten Bruchteils­ gewichte und zum Vergleichen des Kombinationsgewichtes mit einem vorgegebenen Sollgewicht, um eine Kombination, die einer vorgegebenen Gewichtsbedingung genügt, auszuwählen, und die Einrichtung steuert das Sollgewicht entsprechend der mittleren Dichte des Wiegegutes, die durch eine zugeordnete, auf die scheinbare Dichte ansprechende Detektorvorrichtung gemessen wird.
Bei der bekannten Einrichtung wird die gemessene mittlere Dichte mit einer vorgegebenen oberen Schwellenwert- oder Grenzdichte verglichen. Das Sollgewicht wird beibehalten, wenn die gemessene Dichte kleiner als der obere Dichtegrenzwert ist. Wenn die Dichte jedoch diesen Grenzwert überschreitet, wird das Sollgewicht korrigiert, indem die Differenz zwischen der mittleren und der Schwellenwertdichte errechnet und das Produkt der Differenz und einem vorgegebenen Wert zum Sollgewicht addiert wird.
Bei der bekannten Einrichtung bleibt das Sollgewicht, wie erwähnt, unverändert, wenn die mittlere Dichte kleiner als der obere Dichtegrenzwert ist. Wenn also die mittlere scheinbare Dichte beträchtlich niederig werden sollte, d.h. wenn die Teilchengröße des Produkts sehr groß wird, besteht die Gefahr, daß die Packung überläuft. In der erwähnten Patentschrift wird zwar auch eine Konditionierungsvorrichtung zur Regelung des Volumens jeder Lieferung angegeben, diese kann jedoch ein solches Überlaufen nicht verhindern, da sie nicht auf die mittlere scheinbare Dichte anspricht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es dementsprechend, eine automatische Wiegeeinrichtung der obengenannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das oben erwähnte Problem des Überlaufens bzw. der Überfüllung einer Packung verhindert und außerdem das Volumen in jeder Packung genügend oberhalb eines zulässigen Wertes gehalten wird.
Gemäß der Erfindung enthält eine automatische Wiegeeinrichtung eine Wiegevorrichtung, die Wiegegutmengen aufgrund des Gewichtes in einer solchen Weise liefert, daß jede Lieferung ein Gewicht hat, das gleich oder annähernd gleich einem Sollgewicht ist, und eine Vorrichtung zum Messen der scheinbaren Dichte des der Wiegevorrichtung zugeführten Wiegegutes, und eine Vorrichtung zum Steuern des Sollgewichtes auf der Basis der gemessenen Scheinbare-Dichte. Die Sollgewicht-Steuervorrichtung der erfindungs­ gemäßen Wiegeeinrichtung enthält eine Anordnung zum Errechnen des Verhältnisses der gemessenen Dichte zu einer vorgegebenen Referenzdichte, eine Vorrichtung zum Multiplizieren des Sollgewichtes mit dem errechneten Verhältnis unter Erzeugung eines korrigierten Sollgewichtes, und eine Vorrichtung zum Vergleichen der gemessenen Dichte mit einem vorgegebenen unteren Dichte­ schwellen- oder Grenzwert und der Referenzdichte, um einen Alarm zu betätigen, wenn die gemessene Dichte kleiner als der untere Dichteschwellenwert oder -Grenzwert ist, um der Wiege­ vorrichtung das unkorrigierte Sollgewicht zuzuführen, wenn die gemessene Dichte zwischen dem unteren Dichtegrenzwert und der Referenzdichte liegt und um der Wiegevorrichtung das korrigierte Sollgewicht zuzuführen, wenn die gemessene Dichte größer als die Referenzdichte ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung, die eine Kombinationswiegemaschine mit einer zugeordneten Dichtemeßvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält;
Fig. 2 eine etwas vereinfachte Seitenansicht des mechanischen Teiles der Dichtemeßvorrichtung der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile III-III der Fig. 2,;
Fig. 4 eine geschnittene Draufsicht in einer Ebene IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht in einer Ebene V-V der Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht einer Führungsschienenanordnung der Einrichtung gemäß Fig. 2 und
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung einer Sollgewicht-Steuervorrichtung, die sich für die Dichte­ meßvorrichtung gut eignet.
In den Zeichnungen sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält eine zum Messen der scheinbaren Dichte dienende Dichtemeßvorrichtung (4), der ein Behälter (2) zur Aufnahme einer Charge des Wiegegutes und ein konventioneller Schwingungsförderer (6), der durch einen geeigneten Vibrator (8) angetrieben ist, um das Wiegegut vom Behälter (2) zur Dichtemeßvorrichtung (4) zu fördern, zugeordnet sind. Die Dichtemeßvorrichtung (4) entnimmt eine Wiegegutprobe mit bestimmtem, bekanntem Volumen vom Förderer (6), wiegt sie und liefert den ermittelten Gewichtswert an eine Ziel- oder Sollgewichtssteuereinheit (10), auf die noch näher eingegangen wird.
Unter der zur Messung der scheinbaren Dichte dienenden Dichte­ meßvorrichtung (4) ist eine konventionelle Kombinationswiege­ maschine (12) zugeordnet, der das von der Dichtemeßvorrichtung (4) abgegebene Wiegegut zugeführt wird. Die Kombinationswiege­ maschine (12) enthält einen Verteilungs-Förderer (14), der das Wiegegut von der Dichtemeßvorrichtung (4) radial auf mehrere radial verlaufende Fördertröge (16) verteilt. Der Verteilungs- Förderer (14) und die Fördertröge (16) werden in bekannter Weise in Schwingungen versetzt um eine bestimmte Menge von Wiegegut in zugehörige, unter den Fördertrögen angeordnete Zwischenbehälter (18) zu fördern. Die Zwischenbehälter dienen zur vorübergehenden Aufnahme der betreffenden Produktmenge und lassen diese unter Steuerung durch ein Kommandosignal in einen zugehörigen, unter dem betreffenden Zwischenbehälter angeordneten Wiegebehälter (20) fallen. Das Wiegegut in den Wiegebehältern (20) wird jeweils durch eine zugehörige Waage (21) gewogen, die den ermittelten Gewichtswert an eine Kombinationsrecheneinheit (22) liefert. Die Einheit (22) führt mit den gemessenen Gewichtswerten von den verschiedenen Waagen (21) und einem Sollgewichtswert von der Steuereinheit (10) eine Kombinationswahloperation durch und bewirkt das Entladen des Wiegegutes von den ausgewählten Wiegebehältern (20) in einen Sammeltrichter (24), von dem sie dann zum Verpacken gelangen. Eine nähere Erläuterung des Aufbaus und des Arbeitens der Kombinationswiegemaschine erübrigt sich, da diese dem Fachmann wohlbekannt sind und sie außerdem nicht zum eigentlichen Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der zur Messung der scheinbaren Dichte dienenden Dichtemeßvorrichtung (4) unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 erläutert. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, erstreckt sich das Auslaßende des Schwingungsförders (6) in den unteren Teil der Dichtemeßvorrichtung (4) und ist in einen oberen und einen unteren Boden (7) bzw. (9) unterteilt. Wie Fig. 3 zeigt, verbreitert sich der obere Boden (7) nach vorne und die Breite seines hinteren Endes oder seiner Wurzel nimmt nur einen Teil der Gesamtbreite des Förderers (6) ein, so daß ein Teil des Wiegegutes, das durch den Förderer (6) gefördert wird, auf den oberen Boden (7) und der andere Teil nach unten auf den unteren Boden (9) gelangen. Das Wiegegut fällt jedenfalls vom oberen oder unteren Boden in einen Boden-Trichter (11) der Dichtemeßvorrichtung (4) von dem es an die darunter angeordnete Kombinationswiegemaschine (12) (Fig. 1) abgegeben wird. Direkt unter dem vorderen Ende des oberen Bodens (7) des Förderers (6) ist ein Proben-Becher (25) angeordnet, dessen Breite kleiner als die des vorderen Endes des oberen Bodens (7) ist, um einen Teil des von diesem Ende herunterfallenden Wiegegutes als Probe zu entnehmen (Fig. 3). Wie durch einen Pfeil in Fig. 3 dargestellt ist, dreht sich der Proben-Becher (25) um eine rotierende Welle (28) eines Antriebsmechanismus (26) und nimmt Wiegegut auf, während er unter dem vorderen Ende des oberen Bodens (7) vorbeiläuft. Die Fließrate des Wiegegutes auf dem Förderer (6) wird zwar durch den Bedarf der zugeordneten Kombinationswiegemaschine beschränkt sein, sie muß jedoch auf alle Fälle ausreichen, um den Proben- Becher (25) überfließen zu lassen, so daß das Volumen der vom Proben-Becher aufgenommenen Wiegegutprobe durch den inhärenten Schüttwinkel des augenblicklich geförderten Wiegegutes bestimmt ist. Die Abmessungen des Proben-Bechers und die Drehgeschwindigkeit sollten daher geeignet gewählt werden.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist die rotierende Welle (28) mit einem Becheraufhängepfosten (32) über einen Parallelführungs­ gelenkmechanismus (30) gekoppelt und der Becher (25) ist mit dem Pfosten (32) über zwei Paare von Kopplungsplatten (34) und (36) gekoppelt, die insbesondere in Fig. 4 zu sehen sind. Die am Pfosten (32) befestigten Kopplungsplatten (36) weisen gekrümmte Schlitze (37) auf und die am Becher (25) befestigten Kopplungs­ platten (34) weisen Führungsstifte (38) auf, die in die Schlitze (37) passen, so daß die Neigung des Bechers (25) nach Wunsch geändert werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, haben die Seitenwände des Proben-Bechers (25) eine dreieckige Form und diese Form sowie die variable Neigung des Bechers (25) ermöglichen eine Änderung des Volumeninhaltes des Bechers (25).
Die rotierende Welle (28) wird durch einen Motor (40) über Zahnräder (42, 44) kontinuierlich angetrieben. An der Welle (28) sind zwei Nockenscheiben (46) und (47) zur Betätigung von Mikroschaltern (49) bzw. (50) befestigt. Auf die Funktion dieser Nockenscheiben und Schalter wird unten noch näher eingegangen.
Wie Fig. 6 zeigt, sind vier kreisbogenförmige Schienen (52, 54, 56) und (58) koaxial zur rotierenden Welle (28) angeordnet. Die Schiene (52) befindet sich direkt oberhalb des vorderen Endes des oberen Bodens (7) des Förderers (6), wie in Fig. 6 strich­ punktiert dargestellt ist. Wie Fig. 2 zeigt, hat die Schiene (52) eine beträchtliche Dicke und ist an einem beweglichen Bauteil (53) angebracht, welches über Blattfedern (60) und (62) an einer Winkelstütze (66) gelagert ist. Das Bauteil (53) und damit die Schiene (52) können durch einen mit Wechselstrom gespeisten Elektromagneten (64) in Schwingungen versetzt werden. Die anderen Schienen (54, 56) und (58) sind vernältnismäßig dünn. Die Schiene (56) wird von einer Lastzelle (68) getragen während die Schienen (54) und (58) direkt am Maschinenrahmen befestigt sind.
An dem Hängepfosten (32) ist eine Rolle (70) befestigt, die auf den Schienen (52, 54, 56) und (58) abrollen kann. Die Lastzelle (68) wird dementsprechend mit dem Gesamtgewicht des Hängepfostens (32), des Proben-Bechers (25) und den Verbindungsgliedern belastet, um das Gewicht des Wiegegutes im Proben-Becher (25) zu bestimmen. Eine weitere Rolle (72) ist bei (74) am Hängepfosten (32) schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder (76) gegen die Unterseite der Schiene (52) gedrückt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Hängepfosten (32) und der Proben-Becher (25) sind also in Vertikalrichtung bezüglich des schwingenden Bauteils (53) fixiert und schwingen mit diesem während die Rolle (70) auf der Schiene (52) abrollt. Wenn sich die Rolle (52) jedoch auf den anderen Schienen befindet, wird die untere Rolle (72) durch einen Anschlag (78) von den Schienen ferngehalten, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist.
Der Proben-Becher (25) hat eine Auslaßklappe (80), die normalerweise eine Öffnung an seinem Boden verschließt. Die Klappe (80) ist über eine Verbindungsstange (82) an einem Ende eines Winkelhebels (84) angelenkt, dessen anderes Ende eine kleine Rolle (86) trägt. Koaxial zu den bereits erwähnten Schienen (52) bis (58) ist eine weitere gebogene Schiene (88) vorgesehen, an der die Rolle (86) angreift, so daß die Klappe (80) geöffnet wird, wie in Fig. 2 links gestrichelt dargestellt ist, um den Inhalt des Bechers (25) zu entladen.
Der Proben-Becher (25) dreht sich, wie erwähnt, unter dem oberen Boden (7) des Förderers (6) durch, wie durch den Pfeil in Fig. 3 dargestellt ist. Die Nockenscheibe (46) ist so geformt und ausgebildet, daß sie den zugehörigen Mikroschalter (49) von der Position A bis zur Position B des Bechers (25) betätigt, wodurch der Elektromagnet (64) erregt wird und den Becher (25) während dieses Zeitintervalles in vertikale Schwingungen versetzt. Nachdem die Schwingungen aufhören, wird weiter Wiegegut in den Becher (25) gefördert, bis es vom Becher überfließt. Die andere Nockenscheibe (47) ist so geformt und angeorndet, daß sie den zugeordneten Mikroschalter (50) betätigt, wenn die Rolle (70) an einem Punkt vorbeiläuft, bei dem der Gewichtswert von der Lastzelle (68) stabil geworden ist. Der Schalter (50) bewirkt, daß der Gewichtswert an die Sollgewicht-Steuereinheit (10) weitergeleitet wird.
Der Proben-Becher (25) der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Hilfe der Schwingungen und des schließlichen überlaufens und der Ausbildung des Schüttwinkels so gleichförmig wie möglich mit Wiegegut gefüllt. Es wurde gefunden, daß dieser Prozeß die Messungsunsicherheiten und -schwankungen erheblich verringert. Die Operationen für die Probenbestimmung können periodisch oder bei Bedarf durchgeführt werden. Der Mikroschalter (50) kann mit dem Förderer (60) so gekoppelt werden, daß die Weitergabe eines Gewichtswertes verhindert wird, wenn kein Wiegegut in den Becher (25) gefördert wird.
Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Schaltungsanordnung für die Sollgewicht-Steuereinheit. Der Gewichtswert von der Lastzelle (68) (Fig. 2) wird durch einen Analog/Digital-Konverter (10 a) digitalisiert und einem Subtrahierer (102) zugeführt. Der Subtrahierer (102) erhält außerdem von einem Tara-Register (101) ein digitales Tara-Signal, welches der Belastung der Lastzelle (68) bei leerem Proben-Becher (25) entspricht, und zieht dieses Tara-Gewicht von dem vom A/D-Konverter (100) gelieferten Gewichtswert ab, wobei ein Ausgangssignal, das das Gewicht des Wiegegutes im Becher (25) angibt, erzeugt, und einem Dividierer (104) zugeführt wird.
In einem Referenzvolumen-Register (103) wird anfänglich ein vorgegebener Volumenwert gespeichert, der einem mittleren Volumen des Wiegegutes entspricht, das in den Proben-Becher (25) eingefüllt wird. Der Dividierer (104) dividiert den Eingangs- Gewichtswert durch den Referenzvolumen-Wert vom Register (103) und erzeugt einen Scheinbare-Dichte-Wert. Wenn eine Volumeneinheit als Referenzvolumen vorgesehen wird, kann das Ausgangssignal des Substrahierers (102) als Scheinbare-Dichte-Wert verwendet werden.
Der Scheinbare-Dichte-Wert wird einer Mittelungsschaltung (106) zugeführt. Diese Schaltung (106) ist so ausgebildet, daß sie immer eine Anzahl N von Dichte-Eingangswerten speichert, indem der älteste Wert beim Eintreffen eines neuen Wertes gelöscht und die gespeicherten Signale mit der Zahl N gemittelt werden, die in einem N-Register (107) anfänglich gespeichert worden war, so daß ein Mittlere-Dichte-Wert für die Sollwert-Steuerung erzeugt wird. Der Grund, daß für diesen Zweck diese mittlere Dichte und nicht die augenblickliche Dichte vom Dividierer (104) verwendet wird, ist, exzessive Reaktionen der Steuereinrichtung zu verhindern. Der Mittelungsprozeß kann also unter Umständen auch entfallen.
Der Mittlere-Dichte-Wert von der Mittelungsschaltung (106) wird einem Vergleicher oder Komparator (108) zugeführt und mit einem zulässigen unteren Dichte-Schwellenwert oder -Grenzwert verglichen, der in einem Dichte-Untergrenze-Register (110) gespeichert ist. Die Dichte-Untergrenze wird unter Berücksichtigung des Volumens des Wiegegutes festgelegt, das in einem vorgegebenen Behälter ohne Überfüllung verpackt werden kann, und unter Berücksichtigung des Mindestvolumens des Wiegegutes, das in dem Behälter enthalten sein muß. Der Komparator (108) liefert ein Signal an eine geeignete, nicht dargestellte Alarmvorrichtung, wenn die mittlere Dichte kleiner als die Dichte-Untergrenze ist, um das Bedienungs­ personal auf die Gefahr einer möglichen Überfüllung der Packungen aufmerksam zu machen.
Das Mittlere-Dichte-Signal von der Mittelungsschaltung (106) wird außerdem noch einem weiteren Komparator (112) zugeführt und dort mit einem Dichte-Nennwert verglichen, der in einem Dichte-Nennwert-Register (114) gespeichert ist. Die Nenndichte wird auf der Basis des normalen Gewichtes und Volumens des Wiegegutes ermittelt, das vorzugsweise in jeder Packung enthalten sein soll. Der Komparator (112) liefert ein Schaltsignal an einen Umschalter (116), das dessen bewegliches Schaltstück in Fig. 4 nach unten umschaltet, wenn die mittlere Dichte größer ist als die Nenndichte. Wenn also die mittlere Dichte nicht größer ist als die Nenndichte, wird ein vorgegebenes Sollgewicht, das in einem Sollgewicht-Register (118) gespeichert ist, über den Schalter (116) der Kombinationsrecheneinheit (22) in Fig. 1 zur Kombinationswahl zugeführt. Das Sollgewicht für die Einheit (22) bleibt also unverändert und die Kombinations­ wiegemaschine fährt fort zu arbeiten, solange die augenblickliche mittlere Dichte zwischen den vorgegebenen unteren Dichtegrenzwert und den Dichte-Nennwert fällt.
Der Mittlere-Dichte-Wert wird außerdem noch einem weiteren Dividierer (120) zugeführt, der den Mittlere-Dichte-Wert durch den Dichte-Nennwert vom Register (114) dividiert und einen Korrekturkoeffizienten an einen Multiplizierer (122) liefert. Der Multiplizierer (122) multipliziert das Sollgewicht vom Sollgewicht-Register (118) mit dem Korrekturkoeffizient, um ein korrigiertes Sollgewicht zu erzeugen. Mit anderen Worten gesagt wird das Sollgewicht mit zunehmender mittlerer Dichte erhöht, wenn die mittlere Dichte höher ist als die Nenndichte und das Volumen des Wiegegutes trotz annehmbaren Gewichtes zu gering würde. In diesem Falle wird der Schalter (116) durch das Schaltsignal vom Komparator (112) in der oben beschriebenen Weise umgeschaltet, so daß der korrigierte, erhöhte Sollgewichts­ wert der Kombinationswiegemaschine zugeführt wird, wodurch das Gewicht und dadurch auch das Volumen des Wiegegutes in jeder Packung erhöht werden.
Das Mittlere-Dichte-Signal kann einer nicht dargestellten Brechmaschine zugeführt werden, um die Brechrate und damit die mittlere Dichte zu regeln.

Claims (7)

1. Automatische Wiegeeinrichtung zur Lieferung von Chargen eines Wiegegutes, dessen scheinbare Dichte beträchtlichen Schwankungen unterworfen ist, wobei jede Charge ein Gewicht haben soll, das wenigstens annähernd gleich einem Sollgewicht ist, mit
  • - einer Wiegevorrichtung (12) zum Auswiegen der Wiegegutchargen,
  • - einer Dichtemeßvorrichtung (4) zum Messen der scheinbaren oder Schüttedichte des Wiegegutes, das der Wiegevorrichtung (12) zugeführt wird, und
  • - einer Steuervorrichtung (10) zum Steuern des Sollgewichts in Abhängigkeit von der gemessenen scheinbaren Dichte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollgewicht-Steuervorrichtung (10) die folgenden Bestandteile aufweist:
  • - eine Vorrichtung (120) zum Errechnen des Verhältnisses der gemessenen scheinbaren Dichte zu einer Referenzdichte,
  • - einer Vorrichtung (122) zum Multiplizieren des Sollgewichtes mit dem errechneten Verhältnis unter Erzeugung eines korrigierten Sollgewichtes, und
  • - einer Vorrichtung (108, 112, 116) zum Vergleichen der gemessenen scheinbaren Dichte mit einem vorgegebenen unteren Dichte-Schwellenwert und der Referenzdichte, um eine Alarmvorrichtung zu betätigen, wenn die gemessene scheinbare Dichte kleiner als der untere Dichte-Schwellenwert ist, um das unkorrigierte Sollgewicht der Wiegevorrichtung (22) zuzuführen, wenn die gemessene scheinbare Dichte zwischen dem unteren Dichte-Schwellenwert und der Referenz­ dichte liegt, und um das korrigierte Sollgewicht der Wiegevorrichtung (22) zuzuführen, wenn die gemessene scheinbare Dichte größer als die Referenzdichte ist.
2. Automatische Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zum Messen der scheinbaren Dichte eine Einrichtung (25, 68) zum Entnehmen einer Probe vorgegebenen Volumens des Wiegegutes und Wiegen dieser Probe, bevor das Wiegegut der Wiegevorrichtung (12) zugeführt wird.
3. Automatische Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Brechvorrichtung zum Brechen oder Zerkleinern des Wiegegutes unter Steuerung durch die gemessene scheinbare Dichte, bevor das Wiegegut der Wiegevorrichtung zugeführt wird.
4. Verfahren zum automatischen Abwiegen von Chargen eines Wiegegutes, dessen scheinbare oder Schüttdichte beträchtlichen Schwankungen unterworfen ist, wobei jede Charge ein Gewicht haben soll, das wenigstens annähernd gleich einem Sollgewicht ist bzw. diesem möglichst nahekommt, bei welchem die scheinbare Dichte des Wiegegutes gemessen wird und das Sollgewicht in Abhängigkeit von der gemessenen scheinbaren Dichte verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Sollgewichtes die folgenden Teil-Schritte enthält:
  • - Errechnen eines Verhältnisses der gemessenen scheinbaren Dichte zu einer Referenzdichte,
  • - Multiplizieren des Sollgewichtes mit dem errechneten Verhältnis zum Erzeugen eines korrigierten Sollgewichtes, und
  • - Vergleichen der gemessenen scheinbaren Dichte mit einem vorgegebenen unteren Dichtegrenzwert und der Referenzdichte, wobei ein Alarm erzeugt wird, wenn die gemessene scheinbare Dichte kleiner ist als der untere Dichtegrenzwert und das Wiegegut auf der Basis des unkorrigierten Sollgewichts ausgewogen wird, wenn die gemessene scheinbare Dichte zwischen dem unteren Dichtegrenzwert und der Referenzdichte liegt während es auf der Basis des korrigierten Sollgewichtes ausgewogen wird, wenn die gemessene scheinbare Dichte größer ist als die Referenzdichte.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der scheinbaren Dichte eine Probe vorgegebenen Volumens des Wiegegutes entnommen und gewogen wird, bevor das Wiegegut einer Wiegevorrichtung zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Wiegevorrichtung zugeführte Wiegegut in Abhängigkeit von der gemessenen scheinbaren Dichte gebrochen oder zerkleinert wird.
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