DE3714106A1 - Kupplungsanschluss fuer kombinationsfahrzeuge aus rollstuhl und fahrrad - Google Patents

Kupplungsanschluss fuer kombinationsfahrzeuge aus rollstuhl und fahrrad

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DE3714106A1
DE3714106A1 DE19873714106 DE3714106A DE3714106A1 DE 3714106 A1 DE3714106 A1 DE 3714106A1 DE 19873714106 DE19873714106 DE 19873714106 DE 3714106 A DE3714106 A DE 3714106A DE 3714106 A1 DE3714106 A1 DE 3714106A1
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bicycle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/003Wheelchairs attached to a cycle steerable by an attendant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Nach bisherigem Stand der Technik können Fahrzeuge, die aus einem Rollstuhl und einem schiebend angeordneten Fahrradhinterbau ("Rollstuhl-Fahrräder") so ausgeführt werden, daß beim Ankuppeln des Fahrradteiles eine starre Verbindung zu einem am Rollstuhl wiederum starr montierten Gelenkteil hergestellt wird. Beim Abkuppeln verbleibt dann zunächst mindestens ein komplettes Ge­ lenk und dessen Befestigungsmechanismus am Rollstuhl. Bei fünfrädrigen Fahrzeugen verbleibt neben dem Lenk­ kopfgelenk zusätzlich auch ein Quergelenk am Rollstuhl, welches beim Fahren zum Ausgleich von Bodenwellen dient. Um einen im Rollstuhl-Fahrrad integrierten Faltroll­ stuhl zusammenfalten zu können, muß in einem zweiten Demontagevorgang ein Teil abgekuppelt werden, welches im wesentlichen aus einem oder mehreren Gelenken und dem Verbindungsaufbau zum Rollstuhl besteht.
Soll das gesamte Fahrzeug im PKW transportiert werden, müssen Rollstuhl, Fahrradteil und mit dem Anschluß- und Gelenkmechanismus ein drittes, relativ großes Teil verstaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den tech­ nischen Aufwand im Anschluß- und Gelenkmechanismus von Rollstuhl-Fahrrädern zu reduzieren. Weiteres Ziel ist, die Baugröße im Anschluß- und Gelenkbereich so­ weit zu verringern, daß es möglich wird, die Zahl der beim PKW-Transport zu transportierenden Elemente auf zwei zu beschränken. Darüber hinaus soll das An- und Ab­ kuppeln erleichtert werden.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Aufwand im Anschluß- und Gelenkbereich dadurch zu reduzieren, daß Anschluß- und Gelenkfunktion konstruktiv integriert werden, indem durch den Anschluß ein Gelenk entsteht. Für die Zusammenfassung von Kupplung und Quergelenk bieten sich zwei Varianten an:
  • 1. Am fahrradseitigen Lenkkopf befindet sich ein Quer­ träger, der links und rechts in je einem Achsstummel endet. Über einen Treibriegel ist mindestens einer der beiden Achsstummel in Achsrichtung verschieblich. Am Rollstuhl befinden sich links und rechts in Achsnähe auf den Innenseiten der Haupträder Buchsen, z. B. Dreh- Schwenklagerbuchsen. Der Anschluß erfolgt durch Einschieben der Achsstummel in die Buchsen von innen nach außen. Beim Abkuppeln können die Anschlußbuchsen am Rollstuhl verbleiben, da sie die Faltbarkeit des Rollstuhls nicht beeinträchtigen. Ein Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß der Behinderte beim An- und Abkuppeln im Rollstuhl sitzen bleiben kann.
  • 2. Am Fahrradteil sind vor dem Lenkkopf an einem Quer­ träger klauenartig von außen nach innen gerichtete Achsstummel angebracht.
    An der Innenseite der Rollstuhlhaupträder sind in Achsnähe wiederum Lagerbuchsen fest montiert. Das Quergelenk und die Verbindung Rollstuhl-Fahrrad entstehen beim Auffalten des Rollstuhls, indem die Buchsen über die Achsstummel des Fahrradteiles gescho­ ben werden. Eine solche Anordnung ist sehr einfach herzustellen und empfiehlt sich vor allem für Behin­ derte, die noch gut aufstehen können, weil beim Ab- und Ankuppeln der Rollstuhl gefaltet bzw. aufgefaltet werden muß.
Das An- und Abkuppeln erfordert bei beiden Anschluß­ typen nur wenige Handgriffe und läßt sich in weniger als 10 Sekunden bewerkstelligen.

Claims (6)

1. Kupplungsanschluß für die Verbindung Rollstuhlschie­ bendes Fahrradteil, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Anschließen ein Gelenk entsteht.
2. Kupplungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollstuhl links und rechts im 10-cm Umkreis­ bereich der Hauptrad-Stummelachsen Buchsen angebracht sind, in welche zum Ankuppeln Achsen des Fahrradteiles von innen nach außen eingeschoben werden.
3. Kupplungsanschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der Achsen mit dem Fahrradanschluß­ teil fest verbunden ist, während der gegenüberliegende in Achsrichtung verschieblich gestaltet ist.
4. Kupplungsanschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Anschlußbuchsen als Drehschwenklager ausgebildet ist.
5. Kupplungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Fahrradteiles dadurch erfolgt, daß die Auffaltbewegung eines Faltrollstuhles dahingehend genutzt wird, daß mindestens eine Achse in eine An­ schlußbuchse geschoben wird.
6. Kupplungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anschluß ein Lenkkopfgelenk entsteht.
DE19873714106 1987-04-28 1987-04-28 Kupplungsanschluss fuer kombinationsfahrzeuge aus rollstuhl und fahrrad Withdrawn DE3714106A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0863067A1 (de) 1995-12-19 1998-09-09 Ibip e.V., Institut für berufliche Integration und Pflegepädagogik Mehrzweckfahrzeug
US6110385A (en) * 1998-06-05 2000-08-29 United States Filter Corporation System and method for removing volatile compounds from a waste stream
DE102012219689A1 (de) * 2012-10-26 2014-04-30 Hans Hodak Separate Antriebshilfe für Rollstühle
DE102012219688A1 (de) * 2012-10-26 2014-04-30 Hans Hodak Separate Antriebshilfe für Rollstühle

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