DE3713871A1 - Kraftstoffueberschussmengen-steuereinrichtung - Google Patents
Kraftstoffueberschussmengen-steuereinrichtungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M55/00—Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur temperaturabhängigen Steuerung
der Kraftstoffüberschußmenge einer Diesel-Einspritzpumpe gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Steuereinrichtung dieser Bauart ist beispielsweise aus der DE-OS 33 45 391
bekannt. Dort besteht die Entlüftungsvorrichtung im wesentlichen aus einer die Ab
laufleitung ständig mit der Rücklaufleitung verbindenden, die Entlüftungsdrossel
aufweisenden und das temperaturabhängige Steuerventil umgehenden Verbindungsleitung.
Darüberhinaus ist noch in der von dem Steuerventil zu der Zulaufleitung führenden
Anschlußleitung ein zum Filter hin öffnendes Drucksteuerventil vorgesehen.
Durch die ständige Verbindung zwischen der Rücklaufleitung und der Ablaufleitung
wird bei dieser Anordnung nicht nur die in besonderen Fällen von der Einspritzpumpe
geförderte Luft zum Kraftstofftank zurückgeleitet, sondern es wird darüberhinaus
ständig eine gewisse Menge an Kraftstoff unmittelbar in den Tank zurückfördert
und zwar auch dann, wenn durch das temperaturabhängige Steuerventil ein Kurzschluß
zwischen der Rücklaufleitung und der Zulaufleitung hergestellt ist, um unter Umgehung
des Kraftstofftanks insbesondere beim Kaltstart einer Diesel-Brennkraftmaschine
Schwierigkeiten durch Paraffinablagerungen im Filter des Kraftstoffsystems zu vermeiden.
Dieser ständige Rücklauf des Kraftstoffs, der die im Kurzschluß rückgeführte Kraft
stoffmenge verringert, muß nun durch frischen Kraftstoff aus dem Kraftstofftank
ersetzt werden, was insbesondere bei sehr niedrigen Außentemperaturen eine Verstopfung
des Filters durch Paraffine verursachen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Kraftstoffüber
schußmengen-Steuereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Art zu schaffen, bei der einerseits eine ausreichend gute Entlüftung des Kraftstof
fes gewährleistet, die darüberhinaus aber den ständigen Rücklauf eines wesentlichen
Teils der Kraftstoffüberschußmenge jedenfalls dann vermeidet, wenn von der Ein
spritzpumpe im wesentlichen Kraftstoff gefördert wird und aufgrund der vorhandenen
Kraftstofftemperaturen des Steuerventil einen Kraftstoff-Kurzschluß unter Umgehung
des Kraftstofftanks eingeschaltet hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Durch das erfindungsgemäße Entlüftungsventil wird also sichergestellt, daß so lange,
wie im wesentlichen Luft von der Einspritzpumpe gefördert wird, diese Luft über
die die Entlüftungsdrossel aufweisende Verbindung unmittelbar zu der mit dem Kraft
stofftank verbundenen Ablaufleitung abgeführt werden kann, daß aber in dem Moment,
wo die Einspritzpumpe im wesentlichen Kraftstoff fördert, des Entlüftungsventil
diese Entlüftungsverbindung versperrt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eine
Entlüftung nur so lange erfolgt, wie die Einspritzpumpe auch tatsächlich Luft anstelle
von Kraftstoff fördert. Bei Förderung von reinem Kraftstoff durch die Einspritzpumpe
ist eine solche Entlüftung dagegen nicht mehr erforderlich, so daß diese Verbindung
unterbrochen wird mit der Folge, daß eine ungünstige Verringerung der im Kurzschluß
zum Filtereinlauf bzw. zur Kraftstoffeinspritzpumpe geleiteten Kraftstoffüberschuß
menge vermieden wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Merkmalen der Unteran
sprüche enthalten.
In der Zeichnung ist anhand eines rein schematischen Schaltbildes einer Einrichtung
zur temperaturabhängigen Steuerung der Kraftstoffüberschußmenge einer Diesel-Ein
spritzpumpe ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden
näher erläutert wird. Dabei zeigen die beiden Figuren der Zeichnung die erfindungsgemäße
Einrichtung in den beiden Schaltstellungen des Entlüftungsventils.
In der Zeichnung ist mit 1 das Entlüftungsventil insgesamt bezeichnet, das in Reihe
mit einem tempereturabhängigen Steuerventil 2 zur Steuerung des Kraftstoff-Kurz
schlusses geschaltet ist. Dabei kann das Entlüftungsventil 1, wie dies bei dem in
der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist, in Strömungsrichtung des
Arbeitsmittels vor oder aber auch hinter dem Steuerventil 2 angeordnet sein. Mit
3 ist eine von der hier nicht gezeigten Kraftstoffeinspritzpumpe kommende, die
Kraftstoffüberschußmenge führende Rücklaufleitung bezeichnet, während 4 eine zu
dem hier ebenfalls nicht gezeigten Kraftstofftank führende Ablaufleitung darstellt.
Mit 18 ist dagegen eine Anschlußleitung angegeben, die zu der hier gleichfalls nicht
gezeigten Zulaufleitung zur Einspritzpumpe führt, in der ein Kraftstoffilter angeordnet
ist, das bei Vorliegen sehr niedriger Außentemperaturen durch bei solchen Bedingungen
im Kraftstoff gebildetes Paraffin verstopft werden kann.
Um eine solche Verstopfung in dem Filter zu vermeiden, scheltet das Steuerventil
2 bei niedrigen Kraftstofftemperaturen einen Kraftstoff-Kurzschluß ein, in dem denn
eine direkte Verbindung zwischen der Rücklaufleitung 3 bzw. der mit dieser verbind
baren Verbindungsleitung 16 und der zu der Zulaufleitung führenden Anschlußleitung
18 herstellt. In dieser Stellung des Steuerventils wird somit der von der Einspritzpumpe
zu viel geförderte und über die Rücklaufleitung 3 abgegebene Kraftstoff unter Umge
hung des Kraftstofftanks wieder unmittelbar in die Zulaufleitung zurückgeführt,
wobei die durch die Kraftstofförderung sich einstellende Temperaturerhöhung des
Kraftstoffes eine etwa in dem Kraftstoffilter sich einstellende Verstopfung verhin
dert. Lediglich der relativ geringe Anteil an Kraftstoff, der von der Einspritzpumpe
in die Brennkraftmaschine eingespritzt wird, muß dann noch durch Zuleitung aus
dem Kraftstofftank ersetzt werden.
Wird nach einer gewissen Betriebszeit der Brennkraftmaschine die Temperatur des
Kraftstoffes genügend hoch, so schaltet das temperaturabhängige Steuerventil 2,
das zweckmäßigerweise eine Bimetalleinrichtung aufweist, den Kraftstoff-Kurzschluß
ab und leitet dann die aus der Einspritzpumpe rückgeführte Kraftstoffüberschuß
menge unmittelbar über eine Verbindungsleitung 17 zu der zu dem Kraftstofftank
führenden Ablaufleitung 4. Anschließend entnimmt die Einspritzpumpe den gesamten
Bedarf an Kraftstoff unmittelbar dem Kraftstofftank, so daß eine gegebenenfalls
zu starke Aufheizung des Kraftstoffes verhindert wird.
Das bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel vor dem Steuerventil
2 eingeschaltete Entlüftungsventil 1 hat nun die Aufgabe, eine ausreichende Ent
lüftung des von der Einspritzpumpe zurückgeführten überschüssigen Kraftstoffes
sicherzustellen und gleichzeitig einen ständige Abzweigung von angewärmten Kraftstoff
während des Kurzschlußbetriebes zu verhindern. Dazu weist das Entlüftungsventil
einen Ventilkörper 5 mit zwei entgegengesetzt wirkenden Verschlußkörpern 6 und
10 auf, die jeweils abwechselnd in den beiden Endstellungen des Entlüftungsventils 1
eine die Entlüftung besorgende Verbindung sowie eine den Kurzschluß ermöglichende
Verbindung schließen bzw. öffnen. Während der erste Verschlußkörper 6 mit einem
Ventilsitz 7 zusammenwirkt, der eine Verbindung zwischen einem ersten Arbeitsraum
8 und einem zweiten Arbeitsraum 9 herstellt, wirkt der zweite Verschlußkörper 10
mit einem Ventilsitz 11 zusammen, der eine Verbindung zwischen einem dritten Arbeits
raum 12 und einem vierten Arbeitsraum 14 herstellt. Während der erste Arbeitsraum
8, der mit dem dritten Arbeitsraum 12 über eine Entlüftungsdrossel 13 direkt und
ständig verbunden ist, mit der von der Einspritzpumpe kommenden und die Kraft
stoff-Überschußmenge zurückführenden Rücklaufleitung 3 in Verbindung steht, ist
der zweite Arbeitsraum 9 über eine Verbindungsleitung 16 mit dem Steuerventil
2 verbunden, das in Abhängigkeit von der Temperatur des Kraftstoffes diese Verbin
dungsleitung 16 entweder mit der Anschlußleitung 18 (bei niedrigeren Temperaturen)
oder mit der zu der Ablaufleitung 4 führenden Leitung 17 (bei höheren Temperaturen)
verbindet. Der vierte Arbeitsraum 14 ist unmittelbar an die zu dem Kraftstofftank
führende Ablaufleitung 4 angeschlossen.
Mit 15 ist eine Rückstellfeder angedeutet, die den Ventilkörper 5 zur Einnahme der
in der Fig. 1 gezeigten ersten Stellung belastet, in der der erste Verschlußkörper
6 den Ventilsitz 7 und damit die Verbindung zwischen dem ersten Arbeitsraum 8
und dem zweiten Arbeitsraum 9 verschließt, während der zweite Verschlußkörper 10
den Ventilsitz 11 und damit die Verbindung zwischen dem dritten Arbeitsraum 12
und dem vierten Arbeitsraum 14 öffnet. In dieser Stellung ist also die Rücklauflei
tung 3 über die Entlüftungsdrossel 13 mit der Ablaufleitung 4 verbunden, so daß
von der Einspritzpumpe geförderte Luft entsprechend den in der Fig. 1 eingetragenen
Pfeilen zum Kraftstofftank hin abgeleitet werden kann. Diese Ableitung der Luft
erfolgt nun so lange, wie der Strömungswiderstand des Arbeitsmittels an der Ent
lüftungsdrossel 13 nicht so groß wird, daß sich in dem ersten Arbeitsraum 8 ein Ar
beitsmitteldruck einstellt, der den Ventilkörper 5 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder
15 in die in der Fig. 2 gezeigte Endstellung verstellt, in der der erste Ventilsitz
7 geöffnet und der zweite Ventilsitz 11 geschlossen wird. Ein ausreichend hoher
Druck des Arbeitsmittels in dem Arbeitsraum 8, der zum Umschalten des Entlüftungs
ventils 1 ausreicht, stellt sich selbsttätig dann ein, wenn die Einspritzpumpe im wesent
lichen nur noch Kraftstoff fördert, da dieser Kraftstoff im Gegensatz zu der eine
wesentlich geringere Viskosität und Dichte aufweisenden Luft nur noch unter wesentlich
größerem Druck durch die Entlüftungsdrossel 13 gedrückt werden könnte. Nach der
Öffnung des Ventilsitzes 7 durch den ersten Verschlußkörper 6 aufgrund eines ausreichend
hohen Arbeitsmitteldruckes in dem ersten Arbeitsraum 8 strömt also der gesamte
aus der Rücklaufleitung 3 rückgeführte Kraftstoff unmittelbar in den zweiten Arbeitsraum
9 und über die Verbindungsleitung 16 zu dem Steuerventil 2, des bei ausreichend
niedrigen Arbeitsmitteltemperaturen die Weiterleitung des Kraftstoffes im Kurzschluß
über die Anschlußleitung 18 zu der zu der Einspritzpumpe bzw. dem Kraftstoffilter
führenden Zulaufleitung besorgt. Erst bei höheren Arbeitsmitteltemperaturen schaltet
das Steuerventil 2 um und läßt denn den gesamten Kraftstoff über die Verbindungsleitung
17 zu der zum Kraftstofftank führenden Ablaufleitung 4 weiterfließen.
In der in der Fig. 2 gezeigten Schaltstellung des Entlüftungsventils 1 versperrt
der zweite Verschlußkörper 10 den zweiten Ventilsitz 11 und damit die Verbindung
zwischen dem dritten Arbeitsraum 12 und dem vierten Arbeitsraum 14 und damit
auch die die Entlüftungsdrossel 13 einschließende Entlüftungsverbindung. Bei dem
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei der Ventilkörper 5 druck
dicht in einer Verbindungswand 19 zwischen dem zweiten Arbeitsraum 9 und dem
dritten Arbeitsraum 12 geführt.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, kann selbstverständlich das erfindungsgemäße
Entlüftungsventil auch in Reihe hinter dem Steuerventil 2, beispielsweise also in
der Anschlußleitung 18 eingeschaltet werden, während das Steuerventil 2 dann unmittel
bar mit der Rücklaufleitung 3 verbunden ist. In einer solchen Schaltung würde das
Entlüftungsventil nur dann wirksam werden, wenn das Steuerventil 2 bei entsprechend
niedrigen Arbeitsmitteltemperaturen den Kurzschluß eingeschaltet hat, während bei
höheren Temperaturen der Kraftstoff unmittelbar über die Verbindungsleitung 17
in die Ablaufleitung 4 gelangen würde.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Entlüftungsventil in
der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist und daß selbstverständlich auch andere
Ausführungen als die in der Zeichnung gezeigte konstruktive Gestaltung im Rahmen
der erfindungsgemäßen Idee möglich sind. So kann es beispielsweise zweckmäßig
sein, die zur Entlüftung in der Verbindung zwischen der Rücklaufleitung 3 und der
Ablaufleitung vorgesehene Drossel durch entsprechende Ausbildung der diese Verbin
dung steuernden Ventilanordnung aus Verschlußkörper 10 und Ventilsitz 11 darzustel
len. Wenn beispielsweise der im geöffneten Zustand zwischen dem zweiten Verschluß
körper 10 und dem zweiten Ventilsitz 11 vorhandene Öffnungsspalt nur so klein ausge
führt ist, daß er eine Drosselstelle bildet, dann kann auf die in den Fig. 1 und
2 gezeigte besondere Entlüftungsdrossel 13 zwischen dem ersten Arbeitsraum 8 und
dem letzten Arbeitsraum 12 verzichtet und es können diese beiden Arbeitsräume
unmittelbar und ungedrosselt miteinander verbunden werden. Die Entlüftungsdrossel
ist dann unmittelbar in das Entlüftungsventil integriert.
Claims (7)
1. Einrichtung zur temperaturabhängigen Steuerung der Kraftstoffüberschußmenge
einer Diesel-Einspritzpumpe mit einem Steuerventil, das eine die Kraftstoffüber
schußmenge von der Einspritzpumpe zurückführende Rücklaufleitung in Abhängig
keit von der Temperatur des Kraftstoffs entweder mit einer zu einem Kraftstoff
tank führenden Ablaufleitung oder mit einer über ein Filter zur Einspritzpumpe
führenden Zulaufleitung verbindet, und mit einer eine Entlüftungsdrossel aufwei
senden Vorrichtung zur Entlüftung des Kraftstoffs zur Ablaufleitung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung durch ein in Reihe mit dem Steuer
ventil (2) geschaltetes Entlüftungsventil (1) gebildet ist, das nur so lange eine
die Entlüftungsdrossel (13) aufweisende Verbindung zu der Ablaufleitung (4) offenhält,
wie im wesentlichen Luft von der Einspritzpumpe gefördert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil
(1) selbsttätig in Abhängigkeit von einem sich strömungswiderstandsabhängig vor
der Entlüftungsdrossel (13) bildenden Druck des von der Einspritzpumpe geförderten
Arbeitsmittels entgegen einer Rückstellfeder (15) betätigbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil
(1) zwischen zwei Stellungen verstellbar ist, wobei in einer ersten Stellung bei
im wesentlichen von der Einspritzpumpe geförderter Luft eine erste Verbindung
zwischen der Rücklaufleitung (3) und der Zulaufleitung versperrt und eine die
Entlüftungsdrossel aufweisende zweite Verbindung zwischen der Rücklaufleitung
(3) und der Ablaufleitung (4) geöffnet wird, und wobei in einer zweiten Stellung
bei im wesentlichen von der Einspritzpumpe gefördertem Kraftstoff die erste
Verbindung geöffnet und die zweite Verbindung versperrt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil
(1) einen von der Rückstellfeder (15) belasteten Ventilkörper (5) aufweist mit
einem die erste Verbindung zwischen der Rücklaufleitung (3) und der Zulaufleitung
steuernden mit einem ersten Ventilsitz (7) zusammenwirkenden ersten Verschluß
körper (6) und mit einem die die Entlüftungsdrossel (13) aufweisende zweite Ver
bindung zwischen der Rücklaufleitung (3) und der Ablaufleitung (4) steuernden
mit einem zweiten Ventilsitz (11) zusammenwirkenden zweiten Verschlußkörper
(10).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verschluß
körper (6) eine Verbindung zwischen einem mit der Rücklaufleitung (3) verbundenen
ersten Arbeitsraum (8) und einem mit der Zulaufleitung verbindbaren zweiten
Arbeitsraum (9) und der zweite Verschlußkörper (10) eine Verbindung zwischen
einem mit dem ersten Arbeitsraum (8) verbundenen dritten Arbeitsraum (12) und
einem mit der Ablaufleitung (4) verbundenen vierten Arbeitsraum (14) steuert.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsdrossel
durch eine zwischen dem ersten (8) und dem dritten Arbeitsraum (12) angeordnete
Drosselstelle (13) gebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlüftungsdrossel durch den in der ersten Stellung des Entlüftungsventils (1) ver
bleibenden Öffnungsspalt zwischen dem zweiten Verschlußkörper und dem zweiten
Ventilsitz (11) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713871 DE3713871A1 (de) | 1986-05-03 | 1987-04-25 | Kraftstoffueberschussmengen-steuereinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3615101 | 1986-05-03 | ||
DE19873713871 DE3713871A1 (de) | 1986-05-03 | 1987-04-25 | Kraftstoffueberschussmengen-steuereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713871A1 true DE3713871A1 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=25843466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713871 Withdrawn DE3713871A1 (de) | 1986-05-03 | 1987-04-25 | Kraftstoffueberschussmengen-steuereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713871A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435626A1 (de) * | 1994-10-05 | 1996-04-11 | Knecht Filterwerke Gmbh | Vorrichtung zur Kraftstoffvorwärmung |
WO2000028207A1 (en) * | 1998-10-23 | 2000-05-18 | Scania Cv Aktiebolag (Publ) | Arrangement for fuel injection in a combustion engine |
-
1987
- 1987-04-25 DE DE19873713871 patent/DE3713871A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435626A1 (de) * | 1994-10-05 | 1996-04-11 | Knecht Filterwerke Gmbh | Vorrichtung zur Kraftstoffvorwärmung |
WO2000028207A1 (en) * | 1998-10-23 | 2000-05-18 | Scania Cv Aktiebolag (Publ) | Arrangement for fuel injection in a combustion engine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |