DE3713550A1 - Container-unterseeboot - Google Patents
Container-unterseebootInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63G8/001—Underwater vessels adapted for special purposes, e.g. unmanned underwater vessels; Equipment specially adapted therefor, e.g. docking stations
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- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
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- B63H2001/122—Single or multiple threaded helicoidal screws, or the like, comprising foils extending over a substantial angle; Archimedean screws
- B63H2001/125—Single or multiple threaded helicoidal screws, or the like, comprising foils extending over a substantial angle; Archimedean screws with helicoidal foils projecting from outside surfaces of floating rotatable bodies, e.g. rotatable, cylindrical bodies
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- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/18—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being powered by nuclear energy
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T70/00—Maritime or waterways transport
- Y02T70/50—Measures to reduce greenhouse gas emissions related to the propulsion system
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein nuklearbetriebenes Untersee
boot, das als Frachtschiff wie auch zu militärischen
Zwecken verwendet werden kann. Das erfindungsgemäße
Unterseeboot wird nicht mit Hilfe von Antriebsschrauben
wie bisher durch das Wasser geschoben, sondern durch
seine drehbare Außenhaut (1) und die auf der Außenhaut
befindlichen spiralförmig angebrachten Antriebsflügel
(130) durch das Wasser geschraubt.
Das Unterseeboot besteht aus drei Aufbauelementen, und
zwar:
- I. Einer aus mehreren Teilen bestehenden Hauptantriebs achse (10), einem Bug und einem Heckcontainer, (20/I u. 20/x) welche auf ihrer dem Bug bzw. dem Heck zugedrehten Seite der abgerundeten Form vom Bug- und Heckteil ent sprechen. Zwischen dem Bug- und Heckcontainer befindet sich eine der Schiffsgröße entsprechende Anzahl von zylinderförmigen Nutzcontainern (20/II-20/x-1). Die Con tainer (20/I-20/x), also auch der Bug- und Heckcontainer dienen zur Aufnahme der Mannschaften und Geräte bzw. der Aufnahme von Frachten, weiterhin die drehbare Außen haut (1).
- II. In der Außenhaut (1) sind die Bugnabe (70) und die
Hecknabe (70 a) eingelassen und mit der Außenhaut (1)
fest verbunden.
In den Bug- und Hecknaben (70-70 a) befindet sich je eine Hülse (3) zwecks Aufnahme der beiden Enden der Hauptan triebsachse (10), welche durch die auf ihren beiden Enden befindlichen Stabilisierungsflügel (17) dafür sorgen, daß die Hauptantriebsachse (10) im Verhältnis zur Außenhaut (1) nicht drehbar verankert sind.
Die in den Bug- und Hecknaben (70, 70 a) befindlichen Hül sen (3) dienen weiterhin dazu, im Falle von Reparatur- und Überholungsarbeiten sowie bei Havarien die einzelnen Segmente der Hauptantriebsachse (10), die miteinander durch die nichtdrehbaren Achsverbindungen (16) verbun den sind, voneinander gelöst werden können.
Die beiden Naben (70, 70 a) sind mit je einem Schraubver schluß (18), der mit dem Innengewinde (19) der Hülse (3) korrespondiert, verschlossen.
Die einzelnen Segmente der Hauptantriebsachse (10) befin den sich in dem für diesen Zweck in dem Container (20/I- 20/x) befindlichen Achs-Führungsrohr (21) und sind mit dem Container (20/I-20/x) drehbar durch Lager (16) ver bunden.
Der Hauptantriebsachse (10) dient erstens als axialer Stabilisator für den Schiffskörper und gleichzeitig als Antriebsmechanismus für die Außenhaut (1). Die Hauptan triebsachse (10) wird durch einen in dem mittleren Con tainer befindlichen Reaktor (30) mittels eines Getriebes (41), das sich in seinem Gehäuse (23) befindet, angetrieben. - III. Die Hauptantriebsachse (10) vermittelt ihre Drehbe wegung mittels der zwei Naben (70, 70 a) der Außenhaut (1). Die auf der Außenhaut (1) spiralförmig angebrachten An triebsflügel (130) bohren den Schiffskörper in das Wasser und dienen gleichzeitig bei Stillstand oder eine Dreh bewegung entgegen der vorherigen Drehrichtung als Brem se.
Aufgrund der im Verhältnis zum Schiffskörper gemessenen
relativen Größe des Antriebes, benötigt die Außenhaut
eine relativ niedrige Umdrehungszahl.
Durch diese niedrige Drehzahl werden aber keine bzw. nur
minimale Geräusche im Wasser verursacht, was das akusti
sche Orten des Unterseebootes erschwert oder unmöglich
macht.
Um das akustische Orten weiter zu erschweren, können die
Containerwände und die Innenwände der Außenhaut mit
schalldämpfendem Schaummaterial zusätzlich ausgekleidet
werden.
Durch die oben beschriebene Antriebsart ist weiterhin
eine effektivere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden
Antriebsenergie zu erwarten, was eine größere Geschwin
digkeit bzw. einen niedrigeren Energieverbrauch zur Folge
hat.
Die Steuerung des Schiffes geschieht folgendermaßen:
Durch das in der Hecknabe (70 a) drehbar einmontierte
Seitenruder (120), das auf seiner unteren Kante mit einem
Ballastgewicht (123) ausgestattet ist, erfolgt die Seiten
steuerung.
Die Verbindung zwischen der Hecknabe (70 a) und dem Sei
tenruder (120) ist mittels eines in der Hecknabe (70 a)
eingelassenen Lagers (122) so gestaltet, daß die Aufhän
gung mit dem Seitenruder (120) im Verhältnis zu der
Hecknabe (70 a) drehbar ist.
Durch den auf der unteren Kante des Seitenruders (120)
befestigten Ballast (123) wird also das Seitenruder (120)
auch bei einer Drehbewegung der Außenhaut (1) in senk
rechter Stellung bleiben. Die notwendigen elektrischen
Steuerimpulse werden durch drehbare Stromverbindungen
übermittelt.
Die Tiefensteuerung erfolgt hauptsächlich durch zwei
oder mehrere Trimmgewichte (54). Diese sind auf dem
Führungsrohr (21) der Hauptantriebsachse beweglich mon
tiert und werden elektromotorisch angetrieben. Sie be
finden sich in dem im Bug und am Heck vorhandenen vor
letzten Container.
Durch eine Verschiebung der Trimmgewichte (54) nach hin
ten oder nach vorne wird das Schiff heck- oder buglastig.
Durch den Vorwärtsantrieb steigt es oder es senkt sich.
Zur Unterstützung der Tiefensteuerung kann auch das Sei
tenruder (120) so gestaltet werden, daß es bei Bedarf
eine waagerechte Stellung einnimmt.
Die Container (20/I-20/x) selbst sind, außer dem Bug- und
Heckcontainer, in sich geschlossene zylinderförmige Ein
heiten. Ihre Wände sind für den zu erwartenden Wasser
druck konstruiert. An ihren zwei Enden sind sie mit je
einem Außenring (140) versehen. Die Außenringe (140) sind
mit nur einseitig befestigten Nieten (142) und den zu
den Nieten passenden Bohrungen (141) versehen, die vor
nehmlich in der Reihenfolge "Niete-Bohrung-Niete" ange
ordnet sind. Die Reihenfolge am folgenden Containerende
ist dagegen: Bohrung-Niete-Bohrung.
Die Container (20/I-20/x) sind mit ihren flachen Enden
so zusammengestellt, daß die aus dem Ring (140) herausra
genden Nieten-Enden (142) mit den in dem gegenüberliegenden
Ring (140) befindlichen Bohrungen (141) korrespondieren.
Da die Container (20/I-20/x) in dem Schiffskörper unver
schiebbar eingelassen sind, dient die oben genannten
Anordnung der Ringe (140) bzw. die Anordnung der in den
Ringen befindlichen Bohrungen (141) und Nieten (142) zur
Axialstabilisierung des Schiffskörpers.
Die Container sind miteinander durch die sogenannten
Normaldruckkammern (28) verbunden.
Bei Fracht-Unterseebooten, die flüssige Materialien
transportieren, sind die Normaldruckkammern (28) verlän
gert, so daß sie einen begehbaren Tunnel zwischen den Con
tainer bilden, um der Besatzung somit bei Bedarf eine
Begehung des mittleren Containers, in dem sich der Reak
tor befindet, zu ermöglichen.
Die Unterdruckkammern (28) sind durch Vakuum-Dichtungs
platten (21) gegen den im Schiffskörper, zwischen der
Außenhaut (1) und den Container (20/I-20/x) herrschenden,
an den äußeren Wasserdruck angeglichenen Luftdruck abge
dichtet.
Die Dichtungsplatten (29) befinden sich in für diesen
Zweck von dem Containerinneren luftdicht abgegrenzten
Mulden (27), welche um, über, neben und unter der Druckkam
mer (28) angebracht sind. Die Funktion der oben genannten
Mulden basiert auf dem Luftdruckunterschied zwischen
der Normaldruckkammer (28) und dem erhöhten Luftdruck
zwischen dem Container und der Außenhaut.
Die Container (20/I-20/x) sind unten, außerhalb des ei
gentlichen Containergehäuses mit Ballast (26) versehen.
Der Ballast dient einmal dem Zweck, die kardanisch an der
Hauptantriebsachse (10) aufgehängten Container senkrecht
zu halten und zum anderen erfüllt der Ballast die Funk
tion des Kielballastes.
Die Container sind jeweils mindestens viermal gelagert
und zwar:
- a) auf den Lagern (15), die sich in den beiden Enden des Hauptantriebsachs-Führungsrohres (21) befinden und
- b) auf den an dem ganzen Umfang der Innenwand der Außenhaut befindlichen Lagern (25), die mit der Außenwand des Containers an dessen beiden Enden verbunden sind, die sich hinter den Verbindungsringen (140) befinden.
Zwischen den Außenwänden des Containers (20/I-2 = /x) und
der Innenwand der Außenhaut (1) befindet sich eine Luft
füllung, deren Luftdruck variabel ist und ent
sprechend der Außenhautdruckstabilität etwas unter dem
äußeren Wasserdruck gehalten wird. Mit dieser Maßnahme
wird es ermöglicht, daß die Außenhaut (1) verhältnismä
ßig leicht gebaut werden kann.
In der Außenhaut (1) befinden sich dem Bedarf entspre
chende, hydraulisch zu öffnende Teile. Diese können dem
folgenden Zweck dienen:
Be- und Entladung von Gütern, Ausgänge für die Besatzung,
Abschußräume von Raketen- oder Torpedos, etc.
Bei der Konstruktion des Schiffes soll darauf geachtet
werden, daß das Eigengewicht des Schiffes, inkl. Antrieb
und anderer Ausrüstung sowie zuzüglich der beabsichtig
ten Frachtzuladung und dem rechnerischen Gewicht der
vorgesehenen Besatzung, knapp das Gewicht von der ver
drängten Wassermenge erreicht. Ein eventuell auftreten
des Eigen-Mindergewicht wird durch den unter dem Con
tainer abwerfbar montierten Zentrierballast (26) und die
in den Container befindlichen Wasserballasttanks ausge
glichen.
Die Außenhaut (1) besteht aus vier länglichen Zeilen und
ist so konstruiert, daß sie bei Beibehaltung die erfor
derliche Stabilität im Bereich der Zeilenkanten aus
einander gesprengt werden kann, ohne daß die Container
beschädigt werden.
Im Falle einer Havarie, wenn das Schiff nicht mehr auf
tauchen kann und das Bergen ebenfalls unmöglich ist,
werden als erstes die Bug- und Hecknaben (70, 70 a) abge
sprengt. Danach werden die Container (20/I-20/x) hydrau
lisch voneinander getrennt, wobei sich die Verbindungen
(16) der einzelnen Elemente der Hauptantriebsachse (10)
ebenfalls voneinander trennen. Die Zentrierballast-Gewich
te (26) werden abgeworfen. Die Außenhaut (1) wird gesprengt
und die Container (20/I-20/x) steigen automatisch an die
Oberfläche. Sollte das Verdrängungsvolumen bspw. bei dem
Container, der den Reaktor beinhaltet, nicht ausreichen,
kann dieser bestimmte Container zusätzlich mit einem
durch Preßluft aufblasbaren Außenballon versehen werden,
die das Hochschweben ermöglicht.
Claims (23)
1. Container-Unterseeboot, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schiff aus einer sich drehenden Außenhaut (1), versehen
mit spiralförmig angebrachten Antriebsflügeln (130), und
einer Hauptantriebsachse (10) besteht, auf der Hauptan
triebsachse (10) sind die Nutzcontainer (20/I-20/x) karda
nisch aufgehängt. Zwischen der Außenhaut (1) und dem Con
tainer (20/I-20/x) ist das Boot mit einer Luftfüllung
versehen. Diese kann dem äußeren Wasserdruck entsprechend
varriert werden.
2. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Boot statt durch Antriebsschrauben,
durch die Drehbewegung der Außenhaut (1) bzw. durch auf
der Außenhaut (1) befindliche spiralförmig längslaufen
de Antriebsflügel (130) angetrieben wird.
3. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenhaut (1) an beiden Enden je eine,
mit ihr fest verbundene Naben (70, 70 a) besitzt.
4. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Naben (70, 70 a) je eine Hülse (3)
besitzen, die zur Aufnahme der Hauptantriebsachse (10)
dient.
5. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptantriebsachse (10) durch die auf
ihren beiden Enden befindlichen Stabilisatorflügeln
(17) mit den Naben (70, 70 a) durch die Nabelhülsen (39)
undrehbar im Verhältnis zu den Naben verankert ist.
6. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptantriebsachse (10) aus mehreren, vor
nehmlich abhängig von der in Schiff befindlichen Con
tainerzahl entsprechenden Stücken besteht.
7. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Teile der Hauptantriebsachse
(10) voneinander trennbar, aber gegeneinander nicht dreh
bar durch ihre Endprofile (16) zusammengesetzt sind.
8. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb der Außenhaut (1) an der Hauptan
triebsachse (10) eine Anzahl von Container (20/I-20/x)
kardanisch aufgehängt ist.
9. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Container (20/I-20/x) je ein Haupt
antriebsachsen-Führungsrohr (21), mit je zwei Innenlager
(15), zwecks kardanischer Aufnahme der Hauptantriebsachse
(10) befindet.
10. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Container (20/I-20/x) eine der Außenhaut
(1) angepaßte Halbkugelform besitzen.
11. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Container (20/I-20/x) zylinderför
mig mit je einer kreisförmigen, flachen Vorder- und Rück
wand und einem abgeflachten Bodenteil ausgebildet sind.
12. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenplatten der Container
einen größeren Durchmesser aufweisen als die Container
selber. Dadurch bilden die Seitenplatten mit ihren Kan
ten je einen Ring (140) an den beiden Ende der Contai
ner (20/II-2 = /x-1). Die Enden der Container (2 = /I u. 20/x)
bilden jeweils an einer Seite einen Verbindungsring (140).
13. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsringe (140) wechsel
weise zueinander passende Nieten (142) und Bohrungen
(141) aufweisen. Die Nieten (142) sind an ihren aus dem
Ring (140) herausragenden Enden halbkugelförmig ausge
bildet, so daß diese bei eventuellen Seitenverschiebungen
der Container, sich nicht in den Bohrungen (141) verkei
len können.
14. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß unter den Container (20/I-20/x)
abwerfbare Zentrier- bzw. Kielgewichte (26) montiert
sind.
15. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Container (20/II-20/x-1) mit
mindestens einem vorzugsweise zwei an den beiden Enden
der Container befindlichen Lagern (25) und die Container
(20/I u. 20/x) mit vorzugsweise einem Lager (25) versehen
sind, die mit den auf der Innenwand der Außenhaut (1)
befindlichen Lagerschalen korrespondieren.
16. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß sich vornehmlich in dem mittleren
Container ein Nuklearantrieb (30) befindet, der mit sei
nem in einem Gehäuse (23) befindlichen Getriebemechanismus
(41) die Hauptantriebsachse (10) in Drehbewegung setzt.
17. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Container (20/I-20/x) mit Normal
druckkammern (28) verbunden sind. Die Normaldruckkammern
sind mindestens nach innen mit luftdicht schließenden
und dem Außendruck standhaltenden, ensprechend stabil
gebauten Türen versehen.
18. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Normaldruckkammern (28) mit auf
Über- bzw. Unterdruckbasis funktionierenden Dichtungsplat
ten (29) versehen sind, die sich in für diesen Zweck
in den in allen vier Seiten der Normaldruckkammern (28)
eingelassenen Mulden (27) befinden und die Normaldruck
kammern (28) so vor dem äußeren Überdruck schützen.
19. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-18, dadurch
gekennzeichnet, daß bei den für flüssiges Frachtgut
bestimmten Containern die Normaldruckkammern (28) als
begehbare Tunnel verlängert werden.
20. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenhaut (1) längsseitig, vorzugs
weise in vier gleiche Zeilen aufgeteilt ist, so daß beim
Bedarfsfall der über den Container befindliche Teil
abgesprengt werden kann.
21. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Container in dem sich der Nukle
arantrieb (30) befindet, außerhalb seines Gehäuses mit
einem sich selbst aufblasenden Auftriebsballon verbunden
ist.
22. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefensteuerung hauptsächlich
durch zwei oder mehr Justiergewichte (54), die auf dem
Führungsrohr (21) innerhalb der Container elektromoto
risch axial verschiebbar montiert sind sowie durch das
im Bedarfsfall waagerecht gestellte Seitenruder (120)
vorgenommen wird.
23. Container-Unterseeboot nach Anspruch 1-22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Seitenruder (120) in der hinteren
Nabe (70) drehbar verankert ist, so daß das Seitenruder
(120) durch den an seiner unteren Kante befestigten
Ballast (123) im Normalfall ständig in senkrechter Stel
lung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713550 DE3713550A1 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Container-unterseeboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713550 DE3713550A1 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Container-unterseeboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713550A1 true DE3713550A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713550 Withdrawn DE3713550A1 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Container-unterseeboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713550A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273511A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-08 | Geo S.r.l. | Schnellwassertransportmittel |
CN107352005A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-11-17 | 冯桂华 | 螺旋式潜艇 |
-
1987
- 1987-04-23 DE DE19873713550 patent/DE3713550A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273511A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-08 | Geo S.r.l. | Schnellwassertransportmittel |
CN107352005A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-11-17 | 冯桂华 | 螺旋式潜艇 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |