DE3712915A1 - Vierraedrige stapelkarre - Google Patents
Vierraedrige stapelkarreInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
- B62B1/12—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2301/00—Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
- B62B2301/02—Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising wheels for longitudinal travelling and wheels for lateral travelling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine bekannte Stapelkarre, welche zu
den beiden üblichen und bekannten Rädern zwei weitere Räder
quer zur üblichen Fahrrichtung zugeordnet hat. Desweiteren
ist die herkömmliche und bekannte Achse der Stapelkarre, auf
der die beiden herkömmlichen Räder auf beiden Enden gelagert
sind mit zwei zusätzlichen Exzenterlagern an den Punkten aus
gestattet, wo herkömmlich die Achse starr mit dem Rahmen ver
bunden ist. Durch die beiden Exzenter wird die Achse exzen
trisch drehbar mit dem Rahmen verbunden.
Normalerweise werden mit der Stapelkarre, welche häufig auch
Sackkarre genannt wird, Lasten vielfältigster Art auf die
Ladeschaufel genommen und dann vor- oder rückwärts fortbewegt.
Problematisch wird die Bewegung von Lasten, wenn diese sperrig
oder lang sind, also länger bzw. breiter als die zu passieren
den Gänge, Türen oder dergleichen. ln solchen Fällen kann man
mit der normalen bzw. herkömmlichen Stapelkarre solche Lasten
nicht mehr transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelkarre zu
schaffen, welche einerseits für weniger sperrige Lasten, also
für die normale Vor- und Rückwärtsfahrt herkömmlicher Art
tauglich ist, ebenso aber die Möglichkeit bietet, ab einem be
stimmten Punkt die Fahrrichtung um 90° zu verändern oder quer
zur normalen Fahrrichtung weiterzufahren und so mit langen oder
sperrigen Lasten schmale Gänge, Türen oder dergleichen passie
ren zu können, ohne die Last von der Ladeschaufel nehmen zu
müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, indem der Stapel
karre zwei weitere Räder (5) quer zur normalen Fahrrichtung
zugeordnet werden. Diese beiden zusätzlichen Räder (5) sind so
an der Stapelkarre angebracht, daß diese beim normalen Betrieb
(Fig. 2) den Boden nicht berühren. Die beiden zusätzlichen, quer
zur normalen Fahrrichtung angebrachten Querräder (5) sind direkt
hinter der Ladeschaufel (8) aufrechtstehend so gelagert, daß die
Laufflächen nur wenig oberhalb der Ladeschaufelunterkante (Fig. 2)
angrenzen, so daß der Boden nicht berührt wird. Bei Ruhestel
lung liegt die Ladeschaufel (8) mit ihrer kompletten Fläche
glatt am Boden an. Gleichzeitig haben die normalen Räder (3)
Bodenkontakt. So kann die Ladeschaufel (8) unter die zu bewe
gende Last geschoben werden. Die Querräder (5) hängen ohne
Bodenkontakt in der Luft und haben bei normalem Arbeitsgang
keine Funktion.
Für den Fall, daß eine Last quer, also 90° zur normalen Fahr
richtung bewegt werden soll, werden die normalen Räder (3)
soweit vom Boden entfernt, (Fig. 3) daß beim Anheben der Last
mittels der Ladeschaufel (8) die Querräder (5) unmittelbar
Bodenkontakt erhalten und beim weiteren Kippen der Last bzw.
des Rahmens (6) die volle Last tragen. Ab dem Moment wird die
Fahrrichtung um 90° verändert und die Stapelkarre kann nach
links oder rechts bewegt werden. Dabei kommt dem Arbeitsgang
auf den Querrädern (5) zusätzlich zugute, daß diese viel näher
an der Last arbeiten, als sonst die Räder (3), und so einen
bedeutend kürzeren Hebel zur Last haben. Die zu transportieren
de Last kann auf den Querrädern (5) mit weniger Kraftaufwand
in der Waage gehalten werden. Wenn wieder mehr Raum zur Verfü
gung steht und die Querfahrt nicht mehr erforderlich ist, oder
die Fahrrichtungsänderung aus anderen Gründen erforderlich
wird, dann wird die Last zunächst auf den Boden gestellt (die
Ladeschaufel bleibt unter der Last) und dann die Räder (3)
mittels der Achse (2) wieder abgesenkt. Das Absenken der Räder
(3) erfolgt erfindungsgemäß mittels der beiden Exzenter (1),
welche starr mit der Achse (2) und dem darauf befestigten Ring
(7) verbunden sind. Der Ring (7) ist vorzugsweise mit einem
Gummiring ausgestattet und sein Durchmesser ist immer kleiner
als der der Räder (3). Der Ring (7) kann auf seiner Tret- bzw.
Oberfläche aber auch gezahnt, gerändelt oder sonstwie mit einer
griffigen Oberfläche derart bestückt werden, daß dieser mit der
Fußsohle leicht verdreht werden kann. Die Exzenter (1) sind
erfindungsgemäß beidseitig so in dem Rahmen eingelagert, daß
sie mittels der Achse (2) und dem Ring (7) und der Schuhsohle
verdreht werden können und die Räder (3) heben oder senken.
Seitlich sind die Exzenter (1) gegen ein Verschieben abgesi
chert. Desweiteren wird der Achse eine Abstützung (6 a), vor
zugsweise auf beiden Seiten zugeordnet, um diese unmittelbar
entweder hinter dem tiefsten oder höchsten Punkt gegen ein wei
teres Verdrehen abzusichern. So ist sichergestellt, daß bei
Lastaufnahme ein Nachgeben der Räder (3) bzw. der Achse (2)
durch selbständiges Verdrehen der Exzenter nicht erfolgen kann.
Die Abstützung (6 a) hat gleichzeitig eine umgekehrte Funktion.
Wenn die Räder (3) mittels des Ringes (7) angehoben wurden
und die Exzenter dabei den höchsten Punkt durchlaufen haben,
legt sich die Achse (2) wieder gegen die Abstützung (6 a) und
verhindert ein selbständiges Heruntergleiten der Achse (2)
bzw. der Räder (3).
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit aber auch aus funktionellen
Gründen wurde die Hebe- und Senkvorrichtung für die Räder (3)
über die Exzenter (1) gewählt. Es wäre technisch ebenso mög
lich, die Räder (3) bzw. die Achse (2) fest mit dem Rahmen (6)
zu verbinden, wie es bei herkömmlichen Stapelkarren üblich ist.
ln dem Fall müßten die Querräder (5) vorzugsweise mittels eines
Hebelmechanismus gesenkt und angehoben werden. Dieser Hebelme
chanismus könnte entweder mit dem Fuß oder mit der Hand betä
tigt werden. Diese Lösung scheint aber aufwendiger und in der
Betätigung weniger funktionell.
Ferner könnte anstatt des Ringes (7) die Achse (2) mit einem
oder mehreren Hebeln bestückt werden, welche dann ebenfalls mit
dem Fuß betätigt werden könnten. Sowohl der Ring (7) als auch
die nicht dargestellten Hebel könnten ein Verbindungsgestänge
nach oben angelenkt bekommen. So könnten die Räder (3) mit den
Händen gesenkt bzw. angehoben werden. Aber auch diese Lösung
ist kostenaufwendiger und scheint auch weniger praktisch.
Sollte es für spezielle Stapelarbeiten von Vorteil sein, müssen
die Querräder (5) nicht auf 90° festgelegt sein. Sie könnten
ebenso mit einem anderen Winkel fest angefügt oder auch verstell
bar sein.
Claims (5)
1. Vierrädrige Stapelkarre, mit zwei exzentrischen
Lagern (1) für die Achse (2), worauf die beiden
Räder (3) gelagert sind und zwei Achsen (4),
welche die Querräder (5) lagern.
2. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (2) mit den beiden
exzentrischen Lagern starr miteinander verbunden
ist.
3. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden exzentrischen La
ger (1) mit ihrer festverbundenen Achse (2) Dreh
bar in dem Rahmen (6) eingelagert sind.
4. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (2), wenn der tief
ste oder höchste Punkt der Exzenter überschritten
ist, gegen ein selbständiges Anheben oder Ansenken
durch die Abstützung (6 a) gesichert wird.
5. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (2) in der Mitte
starr mit einem Ring (7) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712915 DE3712915A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Vierraedrige stapelkarre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712915 DE3712915A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Vierraedrige stapelkarre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712915A1 true DE3712915A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6325755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712915 Withdrawn DE3712915A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Vierraedrige stapelkarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712915A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995023719A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-08 | SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH | Transportkarren |
FR2850932A1 (fr) * | 2003-02-12 | 2004-08-13 | Ampafrance | Voiture d'enfant a chassis pliant, integrant des moyens d'aide au pliage |
WO2011054978A1 (es) * | 2009-11-05 | 2011-05-12 | Sociedad Española De Electromedicina Y Calidad, S.A. | Dispositivo para desplazamiento lateral |
-
1987
- 1987-04-16 DE DE19873712915 patent/DE3712915A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20120235394A1 (en) * | 2009-11-05 | 2012-09-20 | Ildefonso Moreno Vallejo | Device for sideways movement |
US8662536B2 (en) * | 2009-11-05 | 2014-03-04 | Sociedad Espanola De Electromedicina Y Calidad, S.A. | Device for sideways movement |
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Legal Events
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