DE3712915A1 - Vierraedrige stapelkarre - Google Patents

Vierraedrige stapelkarre

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DE3712915A1
DE3712915A1 DE19873712915 DE3712915A DE3712915A1 DE 3712915 A1 DE3712915 A1 DE 3712915A1 DE 19873712915 DE19873712915 DE 19873712915 DE 3712915 A DE3712915 A DE 3712915A DE 3712915 A1 DE3712915 A1 DE 3712915A1
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DE
Germany
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wheels
travel
stacking
hand truck
transversely
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Withdrawn
Application number
DE19873712915
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Mueller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/02Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising wheels for longitudinal travelling and wheels for lateral travelling

Description

Die Erfindung betrifft eine bekannte Stapelkarre, welche zu den beiden üblichen und bekannten Rädern zwei weitere Räder quer zur üblichen Fahrrichtung zugeordnet hat. Desweiteren ist die herkömmliche und bekannte Achse der Stapelkarre, auf der die beiden herkömmlichen Räder auf beiden Enden gelagert sind mit zwei zusätzlichen Exzenterlagern an den Punkten aus­ gestattet, wo herkömmlich die Achse starr mit dem Rahmen ver­ bunden ist. Durch die beiden Exzenter wird die Achse exzen­ trisch drehbar mit dem Rahmen verbunden.
Normalerweise werden mit der Stapelkarre, welche häufig auch Sackkarre genannt wird, Lasten vielfältigster Art auf die Ladeschaufel genommen und dann vor- oder rückwärts fortbewegt. Problematisch wird die Bewegung von Lasten, wenn diese sperrig oder lang sind, also länger bzw. breiter als die zu passieren­ den Gänge, Türen oder dergleichen. ln solchen Fällen kann man mit der normalen bzw. herkömmlichen Stapelkarre solche Lasten nicht mehr transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelkarre zu schaffen, welche einerseits für weniger sperrige Lasten, also für die normale Vor- und Rückwärtsfahrt herkömmlicher Art tauglich ist, ebenso aber die Möglichkeit bietet, ab einem be­ stimmten Punkt die Fahrrichtung um 90° zu verändern oder quer zur normalen Fahrrichtung weiterzufahren und so mit langen oder sperrigen Lasten schmale Gänge, Türen oder dergleichen passie­ ren zu können, ohne die Last von der Ladeschaufel nehmen zu müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, indem der Stapel­ karre zwei weitere Räder (5) quer zur normalen Fahrrichtung zugeordnet werden. Diese beiden zusätzlichen Räder (5) sind so an der Stapelkarre angebracht, daß diese beim normalen Betrieb (Fig. 2) den Boden nicht berühren. Die beiden zusätzlichen, quer zur normalen Fahrrichtung angebrachten Querräder (5) sind direkt hinter der Ladeschaufel (8) aufrechtstehend so gelagert, daß die Laufflächen nur wenig oberhalb der Ladeschaufelunterkante (Fig. 2) angrenzen, so daß der Boden nicht berührt wird. Bei Ruhestel­ lung liegt die Ladeschaufel (8) mit ihrer kompletten Fläche glatt am Boden an. Gleichzeitig haben die normalen Räder (3) Bodenkontakt. So kann die Ladeschaufel (8) unter die zu bewe­ gende Last geschoben werden. Die Querräder (5) hängen ohne Bodenkontakt in der Luft und haben bei normalem Arbeitsgang keine Funktion.
Für den Fall, daß eine Last quer, also 90° zur normalen Fahr­ richtung bewegt werden soll, werden die normalen Räder (3) soweit vom Boden entfernt, (Fig. 3) daß beim Anheben der Last mittels der Ladeschaufel (8) die Querräder (5) unmittelbar Bodenkontakt erhalten und beim weiteren Kippen der Last bzw. des Rahmens (6) die volle Last tragen. Ab dem Moment wird die Fahrrichtung um 90° verändert und die Stapelkarre kann nach links oder rechts bewegt werden. Dabei kommt dem Arbeitsgang auf den Querrädern (5) zusätzlich zugute, daß diese viel näher an der Last arbeiten, als sonst die Räder (3), und so einen bedeutend kürzeren Hebel zur Last haben. Die zu transportieren­ de Last kann auf den Querrädern (5) mit weniger Kraftaufwand in der Waage gehalten werden. Wenn wieder mehr Raum zur Verfü­ gung steht und die Querfahrt nicht mehr erforderlich ist, oder die Fahrrichtungsänderung aus anderen Gründen erforderlich wird, dann wird die Last zunächst auf den Boden gestellt (die Ladeschaufel bleibt unter der Last) und dann die Räder (3) mittels der Achse (2) wieder abgesenkt. Das Absenken der Räder (3) erfolgt erfindungsgemäß mittels der beiden Exzenter (1), welche starr mit der Achse (2) und dem darauf befestigten Ring (7) verbunden sind. Der Ring (7) ist vorzugsweise mit einem Gummiring ausgestattet und sein Durchmesser ist immer kleiner als der der Räder (3). Der Ring (7) kann auf seiner Tret- bzw. Oberfläche aber auch gezahnt, gerändelt oder sonstwie mit einer griffigen Oberfläche derart bestückt werden, daß dieser mit der Fußsohle leicht verdreht werden kann. Die Exzenter (1) sind erfindungsgemäß beidseitig so in dem Rahmen eingelagert, daß sie mittels der Achse (2) und dem Ring (7) und der Schuhsohle verdreht werden können und die Räder (3) heben oder senken. Seitlich sind die Exzenter (1) gegen ein Verschieben abgesi­ chert. Desweiteren wird der Achse eine Abstützung (6 a), vor­ zugsweise auf beiden Seiten zugeordnet, um diese unmittelbar entweder hinter dem tiefsten oder höchsten Punkt gegen ein wei­ teres Verdrehen abzusichern. So ist sichergestellt, daß bei Lastaufnahme ein Nachgeben der Räder (3) bzw. der Achse (2) durch selbständiges Verdrehen der Exzenter nicht erfolgen kann. Die Abstützung (6 a) hat gleichzeitig eine umgekehrte Funktion. Wenn die Räder (3) mittels des Ringes (7) angehoben wurden und die Exzenter dabei den höchsten Punkt durchlaufen haben, legt sich die Achse (2) wieder gegen die Abstützung (6 a) und verhindert ein selbständiges Heruntergleiten der Achse (2) bzw. der Räder (3).
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit aber auch aus funktionellen Gründen wurde die Hebe- und Senkvorrichtung für die Räder (3) über die Exzenter (1) gewählt. Es wäre technisch ebenso mög­ lich, die Räder (3) bzw. die Achse (2) fest mit dem Rahmen (6) zu verbinden, wie es bei herkömmlichen Stapelkarren üblich ist. ln dem Fall müßten die Querräder (5) vorzugsweise mittels eines Hebelmechanismus gesenkt und angehoben werden. Dieser Hebelme­ chanismus könnte entweder mit dem Fuß oder mit der Hand betä­ tigt werden. Diese Lösung scheint aber aufwendiger und in der Betätigung weniger funktionell.
Ferner könnte anstatt des Ringes (7) die Achse (2) mit einem oder mehreren Hebeln bestückt werden, welche dann ebenfalls mit dem Fuß betätigt werden könnten. Sowohl der Ring (7) als auch die nicht dargestellten Hebel könnten ein Verbindungsgestänge nach oben angelenkt bekommen. So könnten die Räder (3) mit den Händen gesenkt bzw. angehoben werden. Aber auch diese Lösung ist kostenaufwendiger und scheint auch weniger praktisch. Sollte es für spezielle Stapelarbeiten von Vorteil sein, müssen die Querräder (5) nicht auf 90° festgelegt sein. Sie könnten ebenso mit einem anderen Winkel fest angefügt oder auch verstell­ bar sein.

Claims (5)

1. Vierrädrige Stapelkarre, mit zwei exzentrischen Lagern (1) für die Achse (2), worauf die beiden Räder (3) gelagert sind und zwei Achsen (4), welche die Querräder (5) lagern.
2. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) mit den beiden exzentrischen Lagern starr miteinander verbunden ist.
3. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden exzentrischen La­ ger (1) mit ihrer festverbundenen Achse (2) Dreh­ bar in dem Rahmen (6) eingelagert sind.
4. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2), wenn der tief­ ste oder höchste Punkt der Exzenter überschritten ist, gegen ein selbständiges Anheben oder Ansenken durch die Abstützung (6 a) gesichert wird.
5. Vierrädrige Stapelkarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) in der Mitte starr mit einem Ring (7) verbunden ist.
DE19873712915 1987-04-16 1987-04-16 Vierraedrige stapelkarre Withdrawn DE3712915A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995023719A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-08 SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH Transportkarren
FR2850932A1 (fr) * 2003-02-12 2004-08-13 Ampafrance Voiture d'enfant a chassis pliant, integrant des moyens d'aide au pliage
WO2011054978A1 (es) * 2009-11-05 2011-05-12 Sociedad Española De Electromedicina Y Calidad, S.A. Dispositivo para desplazamiento lateral

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