DE3712659A1 - Ein aus drei elementen bestehender mehrstufen-drehmomentwandler - Google Patents
Ein aus drei elementen bestehender mehrstufen-drehmomentwandlerInfo
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- F16H2037/088—Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft
Description
Die Erfindung betrifft einen aus drei Elementen bestehenden
Mehrstufen-Drehmomentwandler, der in erster
Linie für Fahrzeuge geeignet ist.
Bei einem aus drei Elementen bestehenden, einstufigen
Zweiphasen-Drehmomentwandler der herkömmlichen Art wird
das Drehmomentverhältnis zum Zeitpunkt eines niedrigen
Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverhältnisses dadurch
erhöht, daß der Stator festgelegt wird und zum Zeitpunkt
eines hohen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverhältnis
dessen Drehung in der normalen bzw. Betriebsrichtung
ermöglicht wird. In diesem Falle aber beträgt
das Drehmomentverhältnis nur etwa 3 ∼ 3,5, was
für den normalen Anwendungsfall nicht ausreicht.
Bei einem aus vier Elementen bestehenden Zweistufen-Drehmomentwandler
ist der Stator in zwei Hälften unterteilt,
wovon eine entgegengesetzt zur anderen gedreht
wird. Dabei wird ein Rückwärtsdrehmoment mit
der Ausgangsleistung der Turbine kombiniert, so daß
ein hohes Drehmomentverhältnis entsteht. In diesem
Falle aber ist die Bauweise relativ kompliziert und
entsprechend teuer.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
aus drei Elementen bestehenden Mehrstufen-Drehmomentwandler
derart auszubilden, daß das Drehmoment
zum Zeitpunkt eines niedrigen Geschwindigkeits- bzw.
Drehzahlverhältnisses erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu sind bei einem aus drei Elementen bestehenden
Drehmomentwandler, bei welchem ein durch die Hydraulikkraft
eines Pumpenlaufrads gedrehtes Turbinenrad und
ein dazwischen angeordnetes Leitrad in einem Raum angeordnet
sind, der gebildet wird durch ein die Motorkraft
aufnehmendes Gehäuse und das mit dem Gehäuse
verbundene Pumpenlaufrad, bei welchem des weiteren
eine mit dem Turbinenrad verbundene ausgangsseitige
Turbinenwelle in der Mitte angeordnet ist, und bei
welchem eine mit dem Leitrad verbundene zylinderförmige
Trägerwelle sich koaxial zur Leitradwelle erstreckt,
ein Planetenrädermechanismus, der ein an der
Turbinenwelle befestigtes Sonnenrad, ein mit dem Sonnenrad
kämmendes Planetenrad, ein an der Leitradwelle
befestigtes und mit dem Planetenrad kämmendes innenverzahntes
bzw. Hohlrad und einen das Planetenrad tragenden
Planetenträger aufweist, in dem genannten Raum
angeordnet und eine sich koaxial zur Turbinenwelle erstreckende
zylinderförmige Trägerwelle an dem Planetenträger
befestigt.
Die Motorkraft wird über das Gehäuse an das Pumpenlaufrad
abgegeben, und das Turbinenrad wird durch die
Hydraulikkraft des Pumpenlaufrads gedreht. Das Drehmoment
des Turbinenrads wird von der Turbinenwelle abgegeben.
Die von dem Leitrad aufgenommene Hydraulikkraft
wird auf die Leitradwelle übertragen.
Das auf die Turbinenwelle übertragene Drehmoment wird
auch auf das Sonnenrad übertragen, und das Drehmoment
der Leitradwelle wird auch auf das innenverzahnte bzw.
Hohlrad übertragen. Das Umdrehungsdrehmoment des Planetenrades
wird über den Planetenträger, an welchem
das Planetenrad drehbar gehalten ist, auf die Trägerwelle
übertragen.
Das Drehmomentverhältnis zum Zeitpunkt eines niedrigen
Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverhältnisses läßt sich
durch Nutzung der Ausgangsleistung der Turbinenwelle,
der Leitradwelle und der Trägerwelle erhöhen, deren
Konstruktion wie vorstehend beschrieben getroffen ist.
Zum anderen ist der Planetenrädermechanismus in dem
durch das Gehäuse und das Pumpenlaufrad gebildeten
Raum angeordnet, weshalb der aus drei Elementen bestehende
Mehrstufen-Drehmomentwandler seine mehrstufige
Funktion stets beibehält, und zwar ungeachtet der Ausbildung
des anzuschließenden Getriebes, das heißt der
erfindungsgemäße Drehmomentwandler ist für verschiedene
Getriebearten geeignet und zeichnet sich somit durch
große Vielseitigkeit aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraftübertragungssystems
im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Drehmomentwandler;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 jeweils eine schematische Darstellung eines
Kraftübertragungssystems im Zusammenhang mit
alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Drehmomentwandlers;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Charakteristik des
erfindungsgemäßen Drehmomentwandlers zum Zeitpunkt
eines niedrigen Geschwindigkeits- bzw.
Drehzahlverhältnis zeigt.
In Fig. 1 (der Pfeil F zeigt die Vorderseite) ist der
vordere Abschnitt eines einen Drehmomentwandler 11 bildenden
Gehäuses 12 an einen nicht dargestellten Motor
angeschlossen. Ein dazu koaxial angeordnetes Pumpenlaufrad
13 ist mit dem rückseitigen Bereich des Gehäuses
12 verbunden, wobei das Gehäuse 12 zusammen mit
dem Pumpenlaufrad 13 einen Raum 14 bilden, der innenseitig
eingeschlossen ist. Ein Turbinenrad 15, das
durch die von dem Pumpenlaufrad 13 abgegebene Hydraulikkraft
drehend angetrieben wird, ist in dem Raum 14
dem Pumpenlaufrad 13 zugewandt angeordnet, und ein
Leitrad 16 ist koaxial zu dem Turbinenrad 15 und dem
Pumpenlaufrad 13 zwischen diesen angeordnet. Das Leitrad
16 ist derart ausgebildet, daß es die von dem Pumpenlaufrad
13 abgegebene Hydraulikkraft aufnimmt und
sich im Bereich eines niedrigen Geschwindigkeits- bzw.
Drehzahlverhältnisses in einer Richtung (Rückwärtsrichtung)
dreht, die jener (Normalrichtung) des Pumpenlaufrads
13 entgegengesetzt ist.
Eine über ein Verbindungsteil 17 mit dem Turbinenrad
15 verbundene ausgangsseitige Turbinenwelle 18 ist
im mittleren Bereich des Drehmomentwandlers 11 angeordnet.
Eine mit dem Leitrad 16 verbundene zylinderförmige
Leitradwelle 19 erstreckt sich koaxial zur
Turbinenwelle 18 und ist von dieser beabstandet. Eine
Einwegkupplung 20, die nur ein Rückwärtsdrehmoment
des Leitrads 16 überträgt, ist zwischen der Leitradwelle
19 und dem Leitrad 16 angeordnet.
In dem Raum 14 ist des weiteren ein Planetenrädermechanismus
21 angeordnet. Ein innenverzahntes bzw. Hohlrad
22 (Zähnezahl: Cz) des Planetenrädermechanismus 21 ist
an dem vorderen Ende der Leitradwelle 19 befestigt.
Das innenverzahnte Rad 22 kämmt zum Beispiel mit drei
Planetenrädern 23 (Fig. 2). Das Planetenrad 23 ist
durch einen Planetenträger 25 drehbar gehalten und
kämmt mit einem Sonnenrad 24 (Zähnezahl: Az), welches
an der Turbinenwelle 18 befestigt ist.
Das vordere Ende der zylinderförmigen Trägerwelle 26,
die sich koaxial zur Turbinenwelle 18 erstreckt, ist
an dem Planetenträger 25 befestigt. Kupplungen 27,
die die Verbindung mit einem Getriebe herstellen, sind
jeweils am rückseitigen Ende der Turbinenwelle 18, der
Leitradwelle 19 und der Trägerwelle 26 vorgesehen.
Eine solche Kupplung 27 ist zum Beispiel für eine keilförmige
Verbindung ausgelegt, wobei deren äußeres Umfangsteil
durch ein Lager gehalten und ein Nadellager
oder Lagermetall zwischen den anderen Wellen angeordnet
ist.
Eine Bremse 31 für hohe Geschwindigkeit und eine Bremse
32 für niedrige Geschwindigkeit, die beide an dem Getriebegehäuse
befestigt sind, sind in das Getriebe 30
eingebaut. Das vordere Ende einer zylinderförmigen Welle
34, an welcher eine Bremsscheibe 33 der Bremse 31
für hohe Geschwindigkeit befestigt ist, ist mit der
Kupplung 27 der Leitradwelle 19 verbunden, und eine zylinderförmige
Welle 36, an welcher eine Bremsscheibe 35
der Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit festgelegt
ist, ist mit der Kupplung 27 der Trägerwelle 26 verbunden.
Die Bremse 31 für hohe Geschwindigkeit und die
Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit werden durch einen
Hydraulikkreis gesteuert, der an sich bekannt ist.
Wie die nachfolgende Tabelle 1 zeigt, wird die Bremse
32 für niedrige Geschwindigkeit gesperrt und die Bremse
31 für hohe Geschwindigkeit gelöst, wenn sich der
Drehmomentwandler 11 im Bereich eines niedrigen Geschwindigkeitsverhältnisses
befindet. Befindet sich der
Drehmomentwandler 11 dagegen im Bereich eines hohen Geschwindigkeits-
bzw. Drehzahlverhältnisses, so wird die
Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit gelöst und jene
31 für hohe Geschwindigkeit gesperrt. Auf diese Weise
läßt sich das Drehmomentverhältnis des aus drei Elementen
bestehenden Drehmomentwandlers, das zum Zeitpunkt
eines niedrigen Geschwindigkeitsverhältnisses nicht
ausreicht, erhöhen.
Eine sich zur Turbinenwelle 18 koaxial erstreckende
Hauptwelle 37 ist mit der Kupplung 27 der Turbinenwelle
18 verbunden, und zylinderförmige Wellen 34 und 36
erstrecken sich koaxial zur Hauptwelle 37 und sind von
dieser beabstandet. Ein Ausgangsgetrieberad 39, das
durch ein Lager 38 drehbar gehalten ist, ist auf halbem
Weg der Hauptwelle 37 angeordnet, welche sich zu
ihrer Rückseite hin erstreckt und am rückseitigen Ende
eine hintere Bremse 40 aufweist. Die hintere Bremse
40 ist an einem Gehäuse 41 des Getriebes 30 befestigt.
Kupplungsscheiben 44 und 45 für eine erste Kupplung
42 und eine zweite Kupplung 43 sind jeweils an
dem Ausgangsgetrieberad 39 vorgesehen. Die erste Kupplung
42 ist an dem hinteren Ende der zylinderförmigen
Welle 36 und die zweite Kupplung 43 an der Hauptwelle
37 befestigt.
Das Ausgangsgetrieberad 39 ist über ein nicht dargestelltes
Übertragungssystem mit einem Antriebsrad verbunden.
Die hintere Bremse 40, die erste Kupplung 42 und die
zweite Kupplung 43 sind durch einen nicht dargestellten
Hydraulikkreis gesteuert, und zwar in der gleichen
Weise wie die Bremse 31 für hohe Geschwindigkeit und
die Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit. Wie die
nachfolgende Tabelle 2 zeigt, ist ein Geschwindigkeitswechsel
zwischen zwei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang
möglich durch Ein- und Ausrücken einer beliebigen
Kupplung und Sperren und Lösen einer beliebigen
Bremse. In Tabelle 2 kennzeichnet "O" den gesperrten
Zustand, während "X" den gelösten Zustand kennzeichnet.
Die oberen Hälften des Drehmomentwandlers 11, der Planetenrädermechanismus
21, die Bremse 31 für hohe Geschwindigkeit,
die Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit,
die erste Kupplung 42 und die zweite Kupplung 43
etc. sind in Fig. 1 dargestellt. Diese Teile sind jedoch
in Zylinderform ausgebildet, deren Achsen auf der
Turbinenwelle 18 liegen.
Die Funktions- bzw. Betriebsweise des erfindungsgemässen
Drehmomentwandlers wird nachfolgend erläutert.
Zunächst wird im niedrigen Geschwindigkeitsbereich
(niedriges Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverhältnis)
jede der Bremsen und Kupplungen wie in den Tabellen
1 und 2 dargestellt betätigt. Wenn die Bremse 31 für
hohe Geschwindigkeit gelöst und die Bremse 32 für niedrige
Geschwindigkeit gesperrt ist, so wird das Leitrad
16 durch die Hydraulikkraft des Turbinenrads 15
in einer zur Drehrichtung (normal) des Turbinenrads 15
entgegengesetzten Richtung gedreht.
Der Planetenträger 25 ist durch die Bremse 32 für niedrige
Geschwindigkeit verriegelt bzw. festgelegt, während
sich das Planetengetrieberad 23 drehen kann, derart,
daß das Leitraddrehmoment Ts der Leitradwelle 19
mit dem Turbinendrehmoment Tt der Turbinenwelle 18
über das innenverzahnte Rad 22, das Planetengetrieberad
23 und das Sonnenrad 24 kombiniert wird und so
über die Kupplung 27 an die Hauptwelle 37 abgegeben
wird.
Folglich läßt sich das Ausgangsdrehmoment To bei einem
niedrigen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverhältnis
durch folgende Gleichung ausdrücken:
To = Ti + Ts + Ts + Az/Cz (1)
Dabei entspricht To dem Ausgangsdrehmoment, Ti dem Eingangsdrehmoment
und Ts dem Leitraddrehmoment.
Verglichen mit dem Fall eines aus vier Elementen bestehenden
Drehmomentwandlers, bei welchem nur die
Hälfte des Leitraddrehmoments Ts kombiniert wird, erhöht
sich das aus Gleichung (1) ermittelte Ausgangsdrehmoment
To um folgenden Wert:
(1/2) Ts × Az/Cz (2)
Ferner wird ein Drehmomentverhältnis t durch folgende
Gleichung ermittelt:
t = (Ti + Ts + Ts + Az/Cz)/Ti (3)
Demzufolge kann im Falle von Ti = 1, Ts = 1,5, Tt = 2,5,
Cz = 60 und Az = 40 zum Beispiel das Drehmomentverhältnis
als t = 3,49 für die Ausführungsform gemäß Fig. 1
errechnet werden, welches größer ist als das Drehmomentverhältnis
von t = 2,5 für einen aus drei Elementen bestehenden
herkömmlichen Drehmomentwandler oder das Drehmomentverhältnis
t = 2,99 für den aus vier Elementen bestehenden
Drehmomentwandler.
Die vorstehende Kennlinie des Drehmomentwandlers in Relation
zu dem Geschwindigkeitsverhältnis bei niedriger
Geschwindigkeit zeigt eine besser entwickelte Leistung
bzw. Wirksamkeit η x und ein besseres Drehmomentverhältnis
tx (gestrichelte Linie) als die Leistung bzw.
Wirksamkeit η y und das Drehmomentverhältnis ty (durchgezogene
Linie) bei einem herkömmlichen, drei Elemente
umfassenden Drehmomentwandler gemäß Fig. 6.
Zum Zeitpunkt des vorstehend beschriebenen niedrigen
Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlverhältnisses ist die
Strömungsrichtung des Betriebsöls an dem Leitrad 16
nicht umgekehrt, weshalb der Strömungswiderstand des
Betriebsöls klein ist und nur eine geringe Erwärmung
desselben stattfindet.
Im hohen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereich wird
jede der Bremsen und Kupplungen wie in den Tabellen 1
und 2 dargestellt betätigt. Da die Bremse 31 für hohe
Geschwindigkeit gesperrt und die Bremse 32 für niedrige
Geschwindigkeit gelöst ist, ist die Leitradwelle 19
verriegelt und kann sich nicht drehen, weshalb man eine
Drehmomentwandler-Charakteristik erhält, die ähnlich
ist wie jene eines herkömmlichen, aus drei Elementen
bestehenden Drehmomentwandlers.
Das Ausgangsdrehmoment To bei einem hohen Geschwindigkeits-
bzw. Drehzahlverhältnis läßt sich anhand folgender
Gleichung berechnen:
To = Ti + Ts (4)
Das Drehmomentverhältnis dabei errechnet sich folgendermaßen:
t = (Ti + Ts)/Ti (5)
Im R-Bereich beim Rückwärtsantrieb ist die hintere Bremse
40 gesperrt und die erste Kupplung 42 betätigt. Dadurch
wird der durch das Pumpenlaufrad 13 erzeugte Ölstrom
an dem Turbinenrad 15 umgekehrt, und das Leitrad
16 dreht sich in einer der Drehrichtung des Pumplaufrads
13 entgegengesetzten Richtung. Nutzt man das Umkehrdrehmoment
des Rückwärtsantriebs, so läßt sich das
Antriebsdrehmoment erhöhen, und zwar wegen einer Geschwindigkeitsreduzierungswirkung,
die erreicht wird,
indem das Sonnenrad 24 gesperrt, das innenverzahnte
Rad 22 angetrieben und der Planetenträger 25 in den angetriebenen
Zustand gebracht wird.
In diesem Falle läßt sich das Geschwindigkeitsreduktionsverhältnis
anhand folgender Gleichung ausdrücken
(Az + Cz)/Cz
und berechnen als ein Wert von 1,666.
Demgemäß läßt sich das Rückwärtsantriebsdrehmoment in
folgender Gleichung ausdrücken:
Ts × (Az + Cz)/Cz = Ts × 1,666
Dieses Drehmoment wird berechnet als
Ts × 1,666 = 1,5 × 1,666 = 2,499,
was in etwa dasselbe ist wie To = Ti
+ Ts = 2,5 bei einem aus drei Elementen bestehenden
einstufigen Zweiphasen-Drehmomentwandler.
Wie vorstehend beschrieben kann der Wechsel der beiden
Vorwärtsgeschwindigkeiten und der einen Rückwärtsgeschwindigkeit
erfolgen durch das Lösen oder Sperren
der hinteren Bremse 40, der ersten Kupplung 42, der zweiten
Kupplung 43, der Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit
und der Bremse 31 für hohe Geschwindigkeit in der
in Tabelle 2 gezeigten Weise.
Bei der Montage des Übertragungssystems werden der bereits
zusammengebaute Drehmomentwandler 11 und das Getriebe
30 durch Verwendung der Kupplung 27 miteinander
verbunden. Der Drehmomentwandler 11 und das Getriebe
30 können an einer Trennlinie A in zwei Hälften getrennt
werden. Aus diesem Grunde ist der Drehmomentwandler
11 problemlos auf verschiedene Getriebe unterschiedlichster
Konstruktion (einschließlich der folgenden
Ausführungsformen) anwendbar, so daß also Übertragungsmechanismen
mit verschiedenen Charakteristiken
erreichbar sind.
Da der Planetenrädermechanismus 21 in den Raum 14 eingebaut
ist, der durch das Gehäuse 12 und das Pumpenlaufrad
13 gebildet wird, behält der aus drei Elementen bestehende
Mehrstufen-Drehmomentwandler seine mehrstufige
Funktion stets bei, und zwar ungeachtet der Konstruktion
bzw. Ausbildung des anzuschließenden Getriebes. Damit
zeichnet sich der erfindungsgemäße Drehmomentwandler
durch große Vielfältigkeit aus.
Fig. 3 zeigt eine erste alternative Ausführungsform
der Erfindung (dabei sind Teile, die jenen der Ausführungsform
von Fig. 1 entsprechen mit den gleichen
Bezugsziffern gekennzeichnet).
In Fig. 3 sind die Kupplungsscheibe 51 einer Kupplung
50 und das Sonnenrad 53 eines Planetenrädermechanismus
52 an einer Hauptwelle 37 befestigt. Die Kupplung 50
ist an der Bremsscheibe 55 einer Bremse 54 und die Bremse
54 an dem Gehäuse des Getriebes 30 befestigt. Des
weiteren ist an der Bremsscheibe 55 ein Planetenrad 56
des Planetenrädermechanismus 52 drehbar gehalten. Das
Planetenrad 56 kämmt mit dem Sonnenrad 53 und gleichzeitig
mit einem innenverzahnten Rad 58, das an einer
Ausgangswelle 57 befestigt ist.
Die Kupplung 50 und die Bremse 54 sind durch einen
nicht dargestellten Hydraulikkreis gesteuert, und der
Geschwindigkeitswechsel zwischen den beiden Vorwärtsgeschwindigkeiten
und der Rückwärtsgeschwindigkeit erfolgt
dadurch, daß eine beliebige Kupplung oder Bremse
gesperrt werden, nämlich wie das in der nachfolgenden
Tabelle 3 gezeigt ist.
Bei der Montage des Übertragungssystems wird der bereits
zusammengebaute Drehmomentwandler 11 durch Verwendung
der Kupplung 27 mit dem Getriebe 30 verbunden,
und beide Bauteile können an der Trennlinie A in zwei
Hälften geteilt werden.
Eine zweite alternative Ausführungsform der Erfindung
ist in Fig. 4 gezeigt. Auch hier gelten die Bezugsziffern
von Fig. 1, wenn es sich um gleiche Teile handelt.
In Fig. 4 ist die Kupplungsscheibe 61 einer vorderen
Kupplung 60 an der Hauptwelle 37 befestigt. Die vordere
Kupplung 60 ist an der Bremsscheibe 63 einer Bremse 62
befestigt, welche wiederum an dem Gehäuse des Getriebes
30 festgelegt ist. Die Bremsscheibe 63 ist darüber
hinaus an dem Sonnenrad 65 eines Lavineaux-Verbundgetriebemechanismus
64 festgelegt. Ein Planetenrad 66 des
des Getriebemechanismus 64 ist durch einen Planetenträger
67 drehbar gehalten, welcher wiederum an der
Bremsscheibe 69 einer Bremse 68 befestigt ist. Letztere
ist an dem Gehäuse des Getriebes 30 befestigt.
Die hintere Kupplung 40 ist an dem vorderen Ende einer
Verbindungswelle 70 und das hintere Ende der Welle 70
an einem Sonnenrad 71 des Lavineaux-Verbundgetriebemechanismus
64 befestigt. Ein Planetenrad 72 kämmt mit dem
Sonnenrad 71 und ist drehbar durch einen Planetenträger
73 gehalten, der wiederum an dem Planetenträger 67 befestigt
ist. Des weiteren kämmt der Planetenträger 72
mit dem Planetenrad 66, welches mit einem innenverzahnten
Rad 75 einer Ausgangswelle 74 kämmt.
Bei der Montage des Übertragungssystems wird der bereits
zusammengebaute Drehmomentwandler 11 durch die
Kupplung 27 mit dem Getriebe 30 verbunden. In diesem
Falle können Trennstellen für die Teile an allen Kupplungen
27 vorgesehen werden oder aber nur an jener
Kupplung 27 zwischen der Turbinenwelle 18 und Hauptwelle
37, daß heißt der Drehmomentwandler 11 und das
Getriebe 30 können an den Trennlinien A oder B in zwei
Hälften zerlegt werden.
Eine dritte alternative Ausführungsform der Erfindung
ist in Fig. 5 gezeigt. Auch hier gelten die Bezugsziffern
von Fig. 1, soweit die Teile übereinstimmen.
In Fig. 5 sind die Kupplungsscheibe 81 einer Kupplung
80 und die Kupplungsscheibe 83 einer Kupplung 82 an
der Hauptwelle 37 befestigt. Die Kupplung 80 ist an
dem Sonnenrad 85 eines Simpson-Doppelplanetenrädergetriebemechanismus
84 und die Kupplung 82 an einem innenverzahnten
Rad 86 des Getriebemechanismus 84 befestigt.
Das innenverzahnte Rad 86 kämmt mit einem Planetenrad
87, welches wiederum mit dem Sonnenrad 85
kämmt. Das Planetenrad 87 ist durch einen Planetenträger
88 drehbar gehalten, und der Planetenträger 88 ist
an einer Ausgangswelle 89 befestigt.
Des weiteren kämmt das Sonnenrad 85 mit einem Planetenrad
90, welches durch einen Planetenträger 91 drehbar
gehalten ist. Der Planetenträger 91 ist an der Ausgangswelle
89 befestigt. Das Planetenrad 90 kämmt ferner
mit einem innenverzahnten Rad 94, das an einer
Bremsscheibe 93 einer Bremse 92 befestigt ist. Die
Bremse 92 ist an dem Gehäuse des Getriebes 30 festgelegt,
und die Bremsscheibe 93 ist über eine Einwegkupplung
95 mit dem Gehäuse des Getriebes 30 verbunden.
Bei der Montage des Übertragungssystems wird der bereits
zusammengebaute Drehmomentwandler 11 durch die
Kupplung 27 mit dem Getriebegehäuse verbunden. In
diesem Falle kann eine Trennstelle an allen Kupplungen
oder aber an der Kupplung 27 zwischen der Turbinenwelle
18 und der Hauptwelle 37 vorgesehen werden, und zwar
können der Drehmomentwandler 11 und das Getriebe 30 an
der Trennlinie A oder B in zwei Hälften zerlegt werden.
Des weiteren kann der Drehmomentwandler 11 als Flüssigkeitskupplung
verwendet werden, wenn er zum Beispiel
derart ausgebildet wird, daß das Leitrad 16 ohne
Zwischenschaltung der Einwegkupplung 20 von Fig. 1
direkt mit der Leitradwelle 19 verbunden wird und sowohl
die Bremse 31 für hohe Geschwindigkeit als auch
die Bremse 32 für niedrige Geschwindigkeit gleichzeitig
gelöst werden.
Bei dem aus drei Elementen bestehenden erfindungsgemäßen
Drehmomentwandler, bei welchem das durch Hydraulikkraft
des Pumpenlaufrads 13 gedrehte bzw. angetriebene
Turbinenrad 15 und das dazwischen angeordnete
Leitrad 16 in dem Raum 14 angeordnet sind, der gebildet
wird durch das die Motorkraft aufnehmende Gehäuse
12 und das mit dem Gehäuse 12 verbundene Pumpenlaufrad
13, bei dem die mit dem Turbinenrad 15 verbundene
ausgangsseitige Turbinenwelle 18 in der Mitte angeordnet
ist, und bei welchem die mit Leitrad 16 verbundene
zylinderförmige Leitradwelle 19 koaxial zur Turbinenwelle
18 angeordnet ist, ist der Planetenrädermechanismus
21, der das an der Turbinenwelle 18 befestigte
Sonnenrad 24, das mit dem Sonnenrad 24 kämmende Planetenrad
23, das an der Leitradwelle 19 befestigte und
mit dem Planetenrad 23 kämmende innenverzahnte Rad 22
und den das Planetenrad 23 tragenden Planetenträger 25
aufweist, in dem Raum 14 angeordnet, und die sich zur
Turbinenwelle 18 koaxial erstreckende zylinderförmige
Trägerwelle 26 ist an dem Planetenträger 25 befestigt.
Dadurch lassen sich die folgenden Vorteile erzielen:
(a) Der aus drei Elementen bestehende Drehmomentwandler
gemäß vorliegender Erfindung verfügt über folgende
Leistung. Im niedrigen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereich
erzeugt dieser Drehmomentwandler ein größeres
Drehmomentverhältnis als der aus vier Elementen
bestehende Drehmomentwandler, weshalb das Übertragungsdrehmoment,
das im niedrigen Geschwindigkeits- bzw.
Drehzahlbereich häufig zu gering ist, erhöht werden
kann. Im hohen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereich
verfügt der aus drei Elementen bestehende Drehmomentwandler
über dieselben Eigenschaften wie der aus drei
Elementen bestehende Drehmomentwandler nach herkömmlicher
Ausbildung, nämlich über die sogenannte Mehrstufenfunktion
bzw. -charakteristik.
(b) Der Planetenrädermechanismus ist in dem durch das
Gehäuse und das Pumpenlaufrad gebildeten Raum installiert,
weshalb die Mehrstufenfunktion des erfindungsgemäßen
Drehmomentwandlers erhalten bleibt, und zwar
ungeachtet der Konstruktion bzw. Ausbildung des anzuschließenden
Getriebes.
Der aus drei Elementen bestehende Mehrstufen-Drehmomentwandler
gemäß vorliegender Erfindung eignet sich
demnach für eine Vielzahl von Getrieben und zeichnet
sich somit durch große Vielseitigkeit in der Anwendung
aus.
- Bezugsziffernliste
11 Drehmomentwandler
12 Gehäuse
13 Pumpenlaufrad
14 Raum
15 Turbinenrad
16 Leitrad
17 Verbindungsteil
18 Turbinenwelle
19 Leitradwelle
20 Einwegkupplung
21 Planetenrädermechanismus
22 innenverzahntes bzw. Hohlrad
23 Planetenrad
24 Sonnenrad
25 Planetenträger
26 zylinderförmige Trägerwelle
27 Kupplungen
28 -
29 -
30 Getriebe
31 Bremse für hohe Geschwindigkeit
32 Bremse für niedrige Geschwindigkeit
33 Bremsscheibe
34 zylinderförmige Welle
35 Bremsscheibe
36 zylinderförmige Welle
37 Hauptwelle
38 Lager
39 Ausgangsgetrieberad
40 hintere Bremse
41 Gehäuse des Getriebes 30
42 erste Kupplung
43 zweite Kupplung
44 Kupplungsscheibe
45 Kupplungsscheibe
50 Kupplung
51 Kupplungsscheibe
52 Planetenrädermechanismus
53 Sonnenrad
54 Bremse
55 Bremsscheibe
56 Planetenrad
57 Ausgangswelle
58 innenverzahntes bzw. Hohlrad
60 vordere Kupplung
61 Kupplungsscheibe
62 Bremse
63 Bremsscheibe
64 Lavineaux-Verbundgetriebe
65 Sonnenrad
66 Planetenrad
67 Planetenträger
68 Bremse
69 Bremsscheibe
70 Verbindungswelle
71 Sonnenrad
72 Planetenrad
73 Planetenträger
74 Ausgangswelle
75 innenverzahntes bzw. Hohlrad
80 Kupplung
81 Kupplungsscheibe
82 Kupplung
83 Kupplungsscheibe
84 Simpson-Doppelplanetenrädergetriebe
85 Sonnenrad
86 innenverzahntes bzw. Hohlrad
87 Planetenrad
88 Planetenträger
89 Ausgangswelle
90 Planetenrad
91 Planetenträger
92 Bremse
93 Bremsscheibe
94 innenverzahntes bzw. Hohlrad
95 Einwegkupplung
Claims (7)
1. Ein aus drei Elementen bestehender Mehrstufen-Drehmomentwandler,
bei welchem ein durch die Hydraulikkraft
eines Pumpenlaufrads gedrehtes bzw. angetriebenes
Turbinenrad und ein dazwischen angeordnetes Leitrad
in einem Raum angeordnet sind, der gebildet ist durch
ein die Motorkraft aufnehmendes Gehäuse und das mit dem
Gehäuse verbundene Pumpenlaufrad, bei welchem eine mit
dem Turbinenrad verbundene ausgangsseitige Turbinenwelle
in der Mitte angeordnet ist, und bei welchem eine
mit dem Leitrad verbundene Leitradwelle koaxial zur
Turbinenwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Planetenrädermechanismus
(21), der ein an der Turbinenwelle (18) befestigtes
Sonnenrad (24), ein mit dem Sonnenrad (24) kämmendes
Planetenrad (23), ein an der Leitradwelle (19) befestigtes
und mit dem Planetenrad (23) kämmendes innenverzahntes
bzw. Hohlrad (22) und einen das Planetenrad (23)
tragenden Planetenträger (25) aufweist, in dem vorgenannten
Raum (14) angeordnet ist und daß eine sich zur
Turbinenwelle (18) koaxial erstreckende zylinderförmige
Trägerwelle (26) an dem Planetenträger (25) befestigt
ist.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitrad (16) und
die Leitradwelle (19) über eine Einwegkupplung (20)
miteinander verbunden sind, die nur ein Umkehrdrehmoment
auf das Leitrad überträgt.
3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitradwelle
(19) mit einer Bremse (31) für hohe Geschwindigkeit
ausgestattet ist, durch welche die Leitradwelle
(19) wahlweise festgelegt und freigegeben werden
kann, daß die Trägerwelle (26) mit einer Bremse (32)
für niedrige Geschwindigkeit ausgestattet ist, durch
welche die Welle (26) wahlweise festgelegt oder freigegeben
werden kann, daß die Trägerwelle (26) über eine
erste Kupplung (42) wahlweise mit einem Ausgangsgetrieberad
(39) verbunden oder von diesem gelöst wird, daß
die Turbinenwelle (18) über eine zweite Kupplung (43)
wahlweise mit dem Ausgangsgetrieberad (39) verbunden
oder von diesem gelöst wird und daß die Turbinenwelle
(18) mit einer rückseitigen bzw. hinteren Bremse (40)
ausgestattet ist.
4. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitradwelle (19) mit einer Bremse (31) für hohe Geschwindigkeit
ausgestattet ist, die deren wahlweise
Festlegung oder Freigabe ermöglicht, daß die Trägerwelle
(26) mit einer Bremse (32) für niedrige Geschwindigkeit
ausgestattet ist, die deren wahlweise Festlegung
oder Freigabe ermöglicht, daß eine Hauptwelle (37) mit
der Turbinenwelle (18) verbunden ist und daß die Hauptwelle
(37) und eine Ausgangswelle (57) über einen Planetenrädermechanismus
(52) verbunden ist, der sich von
dem in dem Raum (14) angeordneten Planetenrädermechanismus
(21) unterscheidet.
5. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sonnenrad
(53) des die Ausgangswelle (57) mit der mit der
Turbinenwelle (18) verbundenen Hauptwelle (37) verbindender
Planetenrädermechanismus (52) an der Hauptwelle
(37) befestigt ist, daß ein innenverzahntes bzw. Hohlrad
(58) an der Ausgangswelle (57) befestigt ist, daß
ein ein Planetenrad (56) aufweisender Planetenträger
(55) mit einer Bremse (54) ausgestattet ist, die den
Planetenträger wahlweise sperrt oder löst, und daß der
Planetenträger (55) darüber hinaus über eine Kupplung
(50) wahlweise mit der Hauptwelle (37) verbunden oder
von dieser gelöst werden kann.
6. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitradwelle (19) mit einer Bremse (31) für hohe Geschwindigkeit
versehen ist und durch diese wahlweise
festgelegt oder freigegeben werden kann, daß die Trägerwelle
(26) mit einer Bremse (32) für niedrige Geschwindigkeit
versehen ist und durch diese wahlweise
festgelegt oder freigegeben werden kann, daß die mit
der Turbinenwelle (18) verbundene Hauptwelle (37) mit
einem Sonnenrad (65) versehen ist, welches über eine
frontseitige bzw. vordere Kupplung (60) wahlweise angeschlossen
oder gelöst werden kann, und mit einem Sonnenrad
(71), das durch eine rückseitige bzw. hintere Bremse
(68) angeschlossen oder gelöst wird, daß beide Sonnenräder
(65, 71) über ein Lavineaux-Verbundgetriebe (64)
mit einer Ausgangswelle (74) verbunden sind und daß ein
Träger (23) des Lavineaux-Verbundgetriebes (74) und
das erstere (65) der Sonnenräder jeweils mit Bremsen
(62, 68) ausgestattet sind.
7. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitradwelle (19) mit einer Bremse (31) für hohe Geschwindigkeit
ausgestattet und durch diese wahlweise
festlegbar oder lösbar ist, daß die Trägerwelle (26)
mit einer Bremse (32) für niedrige Geschwindigkeit ausgestattet
und durch diese wahlweise festlegbar oder lösbar
ist und daß eine mit der Turbinenwelle (18) verbundene
Hauptwelle (37) über eine Kupplung (82) und einen
Simpson-Doppelplanetenrädermechanismus (84) an eine Ausgangswelle
(89) angeschlossen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP61086677A JPS62242175A (ja) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | 3要素多段型トルクコンバ−タ |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FLUEGEL, O., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |