DE3711868C2 - - Google Patents
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- DE3711868C2 DE3711868C2 DE3711868A DE3711868A DE3711868C2 DE 3711868 C2 DE3711868 C2 DE 3711868C2 DE 3711868 A DE3711868 A DE 3711868A DE 3711868 A DE3711868 A DE 3711868A DE 3711868 C2 DE3711868 C2 DE 3711868C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1477—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1473—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation method
- F02D41/1475—Regulating the air fuel ratio at a value other than stoichiometry
- F02D41/1476—Biasing of the sensor
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
für eine Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind aus der
EP 01 37 519 A2 bekannt. Hierbei arbeitet die Maschine
bei geringer
und mittlerer Last mit armem Gemisch, bei hoher Last mit dem
stöchiometrischen Gemisch. Es ist eine Regelung
für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis vorgesehen, das je nach Last
das Gemisch mit einem hohen Luftanteil (armes Gemisch) oder im
stöchiometrischen Verhältnis zuführt.
Das Regelungssystem ist mit einem Sensor für armes Gemisch
versehen, der die Sauerstoffkonzentration im Abgas der Maschine
abtastet und dessen Ausgangsspannung proportional dieser
Sauerstoffkonzentration ist.
Es ist eine Vielzahl
von Sollwerten für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis vorgesehen,
die in Einklang mit den
Betriebsbedingungen der Maschine stehen. Ein
Signal des Sensors für armes Gemisch wird mit einem
Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFd verglichen, um ein
Fehlersignal zur erstellen. Der Regelungskorrekturkoeffizient
K FB für die Kraftstoffeinspritzung wird auf dem Fehlersig
nal basierend berechnet. Weiterhin werden ein Luft-Kraftstoff-
Verhältnis-Koeffizient K AF und ein Misch-Koeffizient COEF
erstellt, der eine Vielzahl von Koeffizienten umfaßt, die
auf verschiedenen Arbeitsbedingungen, wie z.B. Kühlmittel
temperatur, Temperatur der Einlaßluft oder dergleichen ba
siert. Die Kraftstoffeinspritzzeit TI zum Einspritzen von
Kraftstoff wird wie folgt berechnet:
TI = K × K AF × K FB × Q/N × COEF
hierin bedeuten
K ein Korrekturkoeffizient
Q die Einlaßluft-Flußrate
N Maschinendrehzahl.
Q die Einlaßluft-Flußrate
N Maschinendrehzahl.
Dadurch, daß man Kraftstoff während der berechneten
Zeit einspritzt, wird das Soll-Verhältnis
auf den Soll-Verhältniswert gebracht.
Wenn das Soll-Verhältnis
AFd sich von einem Wert zu einem anderen Wert
abhängig von den Betriebsbedingungen der Maschine
ändert, während man in der Nachschlagetabelle nach
dem gewünschten Wert sucht, ergibt sich durch die Totzeit
eine Oszillation des Systems, so daß das tatsächliche
Verhältnis AFa wie in Fig. 6 gezeigt oszilliert.
Aus der DE-PS 28 45 043 ist es bekannt, daß man die Gemischdurchlaufzeit
bei Regelsystemen für Brennkraftmaschinen berücksichtigen
kann. Diese Berücksichtigung erfolgt jedoch
ausschließlich zum Zwecke einer Analyse-Vorgabe für die
Ausgangssignale einer Abgassonde. Eine Reduktion der Regelschwingungen
ergibt sich durch diese bekannte Lehre nicht.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regelsystem
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß die Regelschwingungen verringert (eliminiert)
werden. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung
nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung,
wird der
Regelvorgang dann,
wenn das gewünschte Soll-Verhältnis
von einem Wert auf einen anderen Wert
in Abhängigkeit von einer Ver
änderung der Maschinenbetriebsbedingungen während des Nach
schlagens in der Tabelle übergeht, der Regel
vorgang für eine Zeitspanne angehalten, die durch eine Ver
zögerungszeit bestimmt wird, welche von den Maschinen-Be
triebsbedingungen abhängt. Die Verzögerungszeit ist die
Summe einer Transport-Zeit Verzögerung und einer Verzögerung
eines Verzögerungsglieds erster Ordnung des Systems. Die Transportzeitverzögerung
ist eine Zeitspanne, beginnend bei dem Zeitpunkt, bei dem
sich das Soll-Verhältnis ändert bis zu
dem Zeitpunkt, wenn die Veränderung der Sauerstoffkonzen
tration im Abgas in Übereinstimmung mit der Veränderung
des Soll-Verhältnisses von dem Sensor für armes Ge
misch abgetastet wird. Wenn das Soll-Verhältnis konstant bleibt,
so wird der
Regelvorgang wieder gestartet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen bevorzugter Ausfüh
rungsformen der Erfindung, die anhand von Abbildungen näher
beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Regelsystems gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Graphik, welche die Ausgangscharakteristik
eines Sensors für armes Gemisch zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Regelsystem gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches die Wirkungsweise der
vorliegenden Erfindung bzw. das erfindungsge
mäße Verfahren zeigt; und
Fig. 5 und 6 Zeitdiagramme, welche die Veränderungen des
Kraftstoff/Luft Verhältnisses im System gemäß
der vorliegenden Erfindung bzw. in einem her
kömmlichen System zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind im Ansaugrohr 1 einer Brenn
kraftmaschine E ein Luftströmungsmesser 2 zur Abgabe eines
Luftströmungssignals Q, ein Drosselklappensensor 3 und eine
Kraftstoffeinspritzdüse 4 angebracht. Im Abgasrohr 1 a sind
ein Katalysator 6 und ein Sensor 5 für armes Gemisch ange
bracht. An der Maschine E sind ein Kühlmitteltemperatur
sensor 7 und ein Kurbelwellensensor 8 vorgesehen, der ein
Maschinen-Drehzahlsignal N abgibt. Die Ausgangssignale der
Sensoren werden einer Regeleinheit 10 zugeführt. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist die Ausgangsspannung des Sensors 5 für
armes Gemisch proportional dem Luft/Kraftstoff-Verhältnisse
eines armen Gemisches.
Fig. 3 zeigt die Regeleinheit 10 in genauerer Darstellung.
Die Regeleinheit 10 weist eine Tabelle 11 für das gewünsch
te Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf, aus welcher das Soll-Verhältnis AFd abgeleitet wird. Das Soll-Verhältnis AFd wird einem Rechner
12 zur Berechnung des Koeffizienten K AF und
zur Berechnung des Misch-Koeffizienten COEF, einem Addierer 15 und einer Zeitgebertabelle 17 zum Stop
pen des Rückkopplungsvorganges zugeführt. Der Addierer 15
gibt ein Fehlersignal ab, das von der Differenz zwischen
dem Soll-Verhältnis AFd und
dem tat
sächlichen Luft/Kraftstoff-Verhältnis AFa entspricht, wobei
letzteres aus dem Rückkopplungssignal des Sensors 5 für
armes Gemisch abgeleitet wird. Das Fehlersignal wird einem
Rechner 16 zum Berechnen des Rückkopplungskoeffizienten
zugeführt, der einen Rückkopplungskoeffizienten K FB abgibt.
Weiterhin speichert die Zeitgebertabelle 17 eine Vielzahl
von Stopp-Zeitintervallen, welche von den Maschinenbetriebs
bedingungen, wie z.B. von der Maschinendrehzahl und von der
Einlaßluft-Rate Q abhängen. Wie oben beschrieben, ist die
Stopp-Zeit die Summe der Transportzeitverzögerung und der
Verzögerung erster Ordnung. Die Zeitgebertabelle 17 gibt
ein Stopp-Intervallsignal in Antwort auf eine Veränderung
des Soll-Verhältnisses ab, um den
Rückkopplungsvorgang beim Ändern des Soll-Verhältnisses zeitweise zu unterbrechen, der durch eine
Veränderung der Maschinenbetriebsbedingungen hervorgerufen
wird.
Die Koeffizienten K AF , COEF und K FB werden in einem Multi
plizierer 13 multipliziert, das Produkt wird einem Rechner
14 zum Berechnen der Kraftstoffeinspritzzeit zugeführt, in
welchem die oben beschriebene Berechnung der Zeitspanne TI
durchgeführt wird, so daß ein Kraftstoffeinspritzsignal er
halten wird. Das Kraftstoffeinspritzsignal wird der Maschine
E zugeführt, so daß während der Zeitspanne TI Kraftstoff
eingespritzt wird.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 das erfindungsgemäße
Verfahren bzw. die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen
Vorrichtung im Detail beschrieben. In den Schritten 101 bis
105 werden die zuvor beschriebenen Vorgänge aufgelistet,
über welche die verschiedenen Daten erhalten werden. Wenn
das Soll-Verhältnis AFd sich nicht
ändert und der Ausgang der Zeitgebertabelle 17 Null be
trägt (Schritte 106, 107), so wird im Schritt 108 AFd mit
AFa verglichen. Abhängig vom Resultat des Vergleiches wird
der Rückkopplungskoeffizient K FB in den Schritten 109 bis
112 korrigiert, die Kraftstoffeinspritzzeit TI wird im
Schritt 116 berechnet. Wenn sich das Soll-Verhältnis ändert, so wird eine Stopp-Zeit im Schritt
113 aus der Tabelle 17 ausgelesen und der Rückkopplungs
koeffizient K FB wird auf dem Wert festgehalten, den er vor
der Änderung des Soll-Verhältnisses
hatte. Auf diese Weise wird der Rückkopplungsvorgang während
der Festlegung des Rückkopplungskoeffizienten (im folgenden "Setzperiode" genannt) angehalten und die Kraftstoffeinspritzzeitdauer wird, ba
sierend auf dem festgehaltenen Wert von K FB berechnet. Wenn
sich die Änderung des gewünschten Soll-Verhältnisses während der Setzperiode beruhigt hat, also stabile Betriebsbedingungen vorliegen, wird der
Rückkopplungsvorgang wieder gestartet.
Nachdem in der erfindungsgemäßen Weise der Rückkopplungs
vorgang während einer Zeitperiode angehalten wird, die einer
Regel-Verzögerungszeit entspricht, welche eine Oszillation
des Systems bewirkt, konvergiert das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis AFa auf das Soll-Verhältnis
AFd, während der Rückkopplungskoeffizient K FB auf einem
Wert festgehalten wird, ohne daß ein Oszillieren auftritt,
wie dies in Fig. 5 gezeigt wird.
Demgegenüber tritt bei herkömmlichen Systemen, deren Ver
halten in Fig. 6 beschrieben ist, eine Schwingung um den
Sollwert auf.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende
Erfindung sowohl eine Vorrichtung als auch ein Verfahren
umfaßt, das beispielsweise über einen Mikroprozessor durch
führbar ist.
Claims (5)
1. Verfahren zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses für
eine Brennkraftmaschine mit folgenden Schritten:
vorbestimmte Betriebsbedingungen der Maschine werden abgetastet (Schritt 101),
entsprechend den abgetasteten Betriebsbedingungen wird ein Signal (AFd) für das Soll-Verhältnis von Luft/Kraftstoff erzeugt (Schritt 102),
in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration im Abgas der Maschine wird ein Signal (AFa) für das Ist-Verhältnis von Luft/Kraftstoff erzeugt (Schritt 105),
das Signal (AFa) für das Ist-Verhältnis wird mit dem Signal (AFd) für das Soll-Verhältnis verglichen, und entsprechend dem Vergleichsergebnis wird ein Fehlersignal erzeugt (Schritt 108),
auf das Fehlersignal hin wird von Regelmitteln die der Maschine zuzuführende Kraftstoffmenge festgelegt (Schritte 109-112, 116)
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
in Abhängigkeit von vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen (N, Q) wird eine Vielzahl von Zeitintervalldaten in einer Tabelle gespeichert, wobei jedes Zeitintervall so festgelegt ist, daß es der Verzögerungszeit des Regelsystems bei den vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen entspricht,
eine Veränderung des Soll-Verhältnisses (AFd) von Luft/Kraftstoff wird festgestellt, und ein Änderungssignal wird abgegeben (Schritt 106),
aus der Tabelle werden die Zeitintervalldaten ausgelesen, die den abgetasteten Betriebsbedingungen (N, Q) entsprechen (Schritt 113),
auf das Änderungssignal hin wird das Fehlersignal vor der Festlegung der Kraftstoffmenge für eine den ausgelesenen Zeitintervalldaten entsprechende Zeitdauer festgehalten (Schritt 107).
vorbestimmte Betriebsbedingungen der Maschine werden abgetastet (Schritt 101),
entsprechend den abgetasteten Betriebsbedingungen wird ein Signal (AFd) für das Soll-Verhältnis von Luft/Kraftstoff erzeugt (Schritt 102),
in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration im Abgas der Maschine wird ein Signal (AFa) für das Ist-Verhältnis von Luft/Kraftstoff erzeugt (Schritt 105),
das Signal (AFa) für das Ist-Verhältnis wird mit dem Signal (AFd) für das Soll-Verhältnis verglichen, und entsprechend dem Vergleichsergebnis wird ein Fehlersignal erzeugt (Schritt 108),
auf das Fehlersignal hin wird von Regelmitteln die der Maschine zuzuführende Kraftstoffmenge festgelegt (Schritte 109-112, 116)
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
in Abhängigkeit von vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen (N, Q) wird eine Vielzahl von Zeitintervalldaten in einer Tabelle gespeichert, wobei jedes Zeitintervall so festgelegt ist, daß es der Verzögerungszeit des Regelsystems bei den vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen entspricht,
eine Veränderung des Soll-Verhältnisses (AFd) von Luft/Kraftstoff wird festgestellt, und ein Änderungssignal wird abgegeben (Schritt 106),
aus der Tabelle werden die Zeitintervalldaten ausgelesen, die den abgetasteten Betriebsbedingungen (N, Q) entsprechen (Schritt 113),
auf das Änderungssignal hin wird das Fehlersignal vor der Festlegung der Kraftstoffmenge für eine den ausgelesenen Zeitintervalldaten entsprechende Zeitdauer festgehalten (Schritt 107).
2. Vorrichtung zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
für eine Brennkraftmaschine
mit Sensormitteln (2, 3, 7, 8) zum Abtasten von Betriebsbedingungen der Maschine und zum Abgeben von Betriebsbedingungs-Signalen,
mit einem Sensor (5) zum Abtasten der Sauerstoffkonzentration im Abgas der Maschine und zum Abgeben eines Signales (AFa) für das Ist-Verhältnis von Luft/Kraftstoff in Abhängigkeit von der Konzentration,
mit ersten Mitteln (11), die auf die Betriebsbedingungs-Signale hin ein Signal (AFd) für das Soll-Verhältnis von Luft/Kraftstoff abgeben,
mit zwei Mitteln (15) zum Vergleichen des Signales (AFa) für das Ist-Verhältnis mit dem Soll-Verhältnis-Signal (AFd) und zum Abgeben eines Fehlersignals entsprechend dem Vergleichsergebnis,
mit Regelmitteln (12, 13, 14, 16), welche auf das Fehlersignal hin die Kraftstoffmenge festlegen, welche der Maschine (E) zugeführt wird, gekennzeichnet durch
eine Nachschlagtabelle (17) zum Speicher einer Vielzahl von Zeitintervallen in Abhängigkeit von vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen, wobei jedes Zeitintervall so festgelegt ist, daß es der Verzögerungszeit des Regelsystems bei den vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen entspricht,
dritte Mittel zum Feststellen einer Veränderung des Soll-Verhältnisses (AFd) von Luft/Kraftstoff und zum Abgeben eines Änderungssignals, und
vierte Mittel, welche auf das Veränderungssignal hin das Fehlersignal für eine Zeitdauer festhalten, die aus der Nachschlagetabelle (17) entsprechend den Betriebsbedingungs-Signalen abgeleitet wird.
mit Sensormitteln (2, 3, 7, 8) zum Abtasten von Betriebsbedingungen der Maschine und zum Abgeben von Betriebsbedingungs-Signalen,
mit einem Sensor (5) zum Abtasten der Sauerstoffkonzentration im Abgas der Maschine und zum Abgeben eines Signales (AFa) für das Ist-Verhältnis von Luft/Kraftstoff in Abhängigkeit von der Konzentration,
mit ersten Mitteln (11), die auf die Betriebsbedingungs-Signale hin ein Signal (AFd) für das Soll-Verhältnis von Luft/Kraftstoff abgeben,
mit zwei Mitteln (15) zum Vergleichen des Signales (AFa) für das Ist-Verhältnis mit dem Soll-Verhältnis-Signal (AFd) und zum Abgeben eines Fehlersignals entsprechend dem Vergleichsergebnis,
mit Regelmitteln (12, 13, 14, 16), welche auf das Fehlersignal hin die Kraftstoffmenge festlegen, welche der Maschine (E) zugeführt wird, gekennzeichnet durch
eine Nachschlagtabelle (17) zum Speicher einer Vielzahl von Zeitintervallen in Abhängigkeit von vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen, wobei jedes Zeitintervall so festgelegt ist, daß es der Verzögerungszeit des Regelsystems bei den vorbestimmten Werten der Betriebsbedingungen entspricht,
dritte Mittel zum Feststellen einer Veränderung des Soll-Verhältnisses (AFd) von Luft/Kraftstoff und zum Abgeben eines Änderungssignals, und
vierte Mittel, welche auf das Veränderungssignal hin das Fehlersignal für eine Zeitdauer festhalten, die aus der Nachschlagetabelle (17) entsprechend den Betriebsbedingungs-Signalen abgeleitet wird.
3. Regelsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (5) ein Sensor für armes Gemisch ist, um
die Sauerstoffkonzentration im Abgas des verbrannten
armen Gemisches festzustellen.
4. Regelsystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelmittel (16) Mittel zum Berechnen der Kraftstoff
einspritzzeit sind.
5. Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungszeit die Summe der Transportzeit-
Verzögerung und einer Verzögerung erster Ordnung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61083119A JPH0819870B2 (ja) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | リ−ンバ−ンエンジンの空燃比制御装置 |
Publications (2)
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---|---|
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DE3711868C2 true DE3711868C2 (de) | 1990-05-10 |
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ID=13793315
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3711868A1 (de) |
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- 1986-04-09 JP JP61083119A patent/JPH0819870B2/ja not_active Expired - Fee Related
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1987
- 1987-04-03 US US07/035,640 patent/US4730590A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-04-08 GB GB8708410A patent/GB2189057B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-04-08 DE DE19873711868 patent/DE3711868A1/de active Granted
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GB2189057A (en) | 1987-10-14 |
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GB2189057B (en) | 1990-04-18 |
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