DE3711298A1 - Verwendung von propfpolymerisaten auf basis von polyalkylenoxiden als vergrauungsinhibitoren beim waschen und nachbehandeln von synthesefasern enthaltendem textilgut - Google Patents

Verwendung von propfpolymerisaten auf basis von polyalkylenoxiden als vergrauungsinhibitoren beim waschen und nachbehandeln von synthesefasern enthaltendem textilgut

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DE3711298A1 DE19873711298 DE3711298A DE3711298A1 DE 3711298 A1 DE3711298 A1 DE 3711298A1 DE 19873711298 DE19873711298 DE 19873711298 DE 3711298 A DE3711298 A DE 3711298A DE 3711298 A1 DE3711298 A1 DE 3711298A1
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Description

Aufgrund gesetzgeberischer Maßnahmen ist es in vielen Ländern erforderlich, den Gehalt an Phosphaten in Waschmitteln stark herabzusetzen bzw. phosphatfreie Waschmittel anzubieten. Reduziert man jedoch den Gehalt an Phosphaten in Waschmitteln, so wird dadurch die Waschwirkung der Produkte verschlechtert. Phosphate wirken nicht nur als Sequestriermittel für Erdalkali- Ionen, sondern auch als Inkrustierungs- und Vergrauungsinhibitoren. Während man das Problem der Inkrustierung, d. h. der Ablagerungen mineralischer Herkunft auf dem Waschgut durch Ersatz der Phosphate in Waschmitteln durch andere Stoffe in den Griff bekommen kann, ist dies bei dem Problem der Vergrauung, d. h. des Wiederanschmutzens der Wäsche mit Schmutzteilchen und Fetten beim Waschen noch verbesserungsbedürftig. Das Problem der Vergrauung tritt vor allem bei Synthesefasern enthaltendem Gewebe auf, insbesondere bei Polyester enthaltenden Textilien.
Aus der US-PS 44 44 561 ist bekannt, Copolymerisate, die als charakterische Monomere
  • a) 50 bis 90 Gew.-% mindestens eines Vinylesters von C₁- bis C₄-aliphatischen Carbonsäuren,
  • b) 5 bis 35 Gew.-% mindestens eines N-Vinyllactams,
  • c) 1 bis 20 Gew.-% mindestens eines basische Gruppen enthaltenden Monomeren oder dessen Salze oder Quaternierungsprodukte und
  • d) 0 bis 20 Gew.-% mindestens eines mit den Monomeren a), b) und c) copolymerisierbaren sonstigen von Carboxylgruppen und basischen Gruppen freien Monomeren einpolymerisiert enthalten,
als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von synthetische Fasern enthaltendem Textilgut zu verwenden.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-Patentanmeldung P 35 36 530.7 ist bekannt, Pfropfpolymerisate, die erhältlich sind durch Propfen von
  • a) Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 2000 bis 100 000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid mit
  • b) Vinylacetat im Gewichtsverhältnis a) : b) von 1 : 0,2 bis 1 : 10 und deren Acetatgruppen gegebenenfalls bis zu 15% verseift sein können,
als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut zu verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, andere Vergrauungsinhibitoren für Waschmittel und Vergrauungsinhibitoren zum Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung von Pfropfpolymerisaten, die erhältlich sind durch Pfropfen von
  • a) mindestens einseitig endgruppenverschlossenen Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 300 bis 100 000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid mit
  • b) mindestens einem Vinylester, der sich von einer gesättigten 1 bis 6 C-Atome enthaltenden Monocarbonsäure ableitet und/oder einem Methyl- oder Ethylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure im Gewichtsverhältnis a) : b) von 1 : 0,2 bis 1 : 10 und deren aufgepropfte Monomere b) gegebenenfalls bis zu 15 Mol% hydrolysiert sein können, als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut.
Die gemäß Erfindung zu verwendenden Produkte sind beispielsweise aus der GB-PS 9 22 457 bekannt. Als Pfropfgrundlage dienen die oben unter a) angegebenen mindestens einseitig endgruppenverschlossenen Polyalkylenoxide eines Molekulargewichts (Zahlenmittel) von 300 bis 100 000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid. Vorzugsweise verwendet man mindestens einseitig endgruppenverschlossene Homopolymerisate des Ethylenoxids oder Ethylenoxidcopolymerisate mit einem Ethylenoxidanteil von 40 bis 99 Mol%. Als Comonomer für diese Copolymerisate kommen Propylenoxid, Butylenoxid und/oder Isobtutylenoxid in Betracht. Geeignet sind beispielsweise Copolymerisate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, Copolymerisate aus Ethylenoxid und Butylenoxid, sowie Copolymerisate aus Ethylenoxid, Propylenoxid und mindestens einem Butylenoxid. Der Ethylenoxidanteil der Copolymerisate beträgt vorzugsweise 40 bis 99 Mol%, der Propylenoxidanteil 1 bis 60 Mol% und der Anteil an Butylenoxid in den Copolymerisaten 1 bis 30 Mol%. Neben geradkettigen können auch verzweigte Homo- oder Copolymerisate, die mindestens einseitig endgruppenverschlossen sind, als Pfropfgrundlage verwendet werden. Verzweigte Copolymerisate werden hergestellt, indem man beispielsweise an mehrwertige niedrigmolekulare Alkohole, z. B. Trimethylolpropan, Glycerin, Pentosen oder Hexosen, Ethylenoxid und gegebenenfalls noch Propylenoxid und/oder Butylenoxide anlagert. Die Alkylenoxid- Einheiten können im Polymerisat statistisch verteilt sein oder in Form von Blöcken vorliegen. Mindestens eine endständige OH-Gruppe der Polyalkylenoxide ist endgruppenverschlossen. Darunter soll verstanden werden, daß sie z. B. verethert, verestert, aminiert oder durch Umsetzung mit einem Isocyanat modifiziert ist.
Für die Veretherung kommen als Substituenten der endständigen H-Atome der Hydroxylgruppen der Polyalkylenoxide Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, substituierte Alkylgruppen, wie die Benzylgruppe, oder auch Phenylgruppen in Betracht. Polyalkylenoxide, deren Endgruppen verestert sind, werden beispielsweise durch Veresterung der oben beschriebenen Polyalkylenoxide mit Carbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen erhalten, z. B. durch Umsetzung mit Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Stearinsäure, Maleinsäure, Terephthalsäure und Phthalsäure. Sofern Carbonsäureanhydride zur Verfügung stehen, kann der Endgruppenverschluß der Polyalkylenoxide auch durch Umsetzung mit den entsprechenden Anhydriden durchgeführt werden, z. B. durch Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid. Die Polyalkylenoxide können auch mindestens einseitig durch Umsetzung mit Isocyanaten, z. B. Phenylisocyanat, Naphthylisocyanat, Methyl-, Ethyl- und Stearylisocyanat modifiziert werden.
Aminierte Produkte werden durch Autoklavenreaktion des entsprechenden Alkylenoxids mit Aminen, z. B. C₁- bis C₁₆-Alkylaminen erhalten.
Als Komponente (b) werden Vinylester eingesetzt, die sich von einer gesättigten 1 bis 6 C-Atome enthaltenden Monocarbonsäure ableiten, sowie Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester und Mischungen der vorstehend genannten Monomeren. Geeignete Vinylester sind beispielsweise Vinylformiat, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Valeransäurevinylester, i-Valeransäurevinylester und Capronsäurevinylester. Von den Monomeren der Gruppe (b) verwendet man vorzugsweise Vinylacetat, Vinylpropionat, Methylacrylat, Methylmethacrylat oder Mischungen der genannten Monomeren. Die Herstellung der Pfropfcopolymerisate erfolgt nach bekannten Verfahren, indem man beispielsweise die in Betracht kommenden mindestens einseitig endgruppenverschlossenen Polyalkylenoxide der Komponente (a) mit den Monomeren der Komponente (b) in Gegenwart von Radikale bildenden Initiatoren oder durch Einwirkung energiereicher Strahlung, worunter auch die Einwirkung energiereicher Elektronen verstanden werden soll, pfropft. Hierbei kann man vorgehen, daß man die Komponente (a) in mindestens einem Monomer der Gruppe (b) löst und nach Zugabe eines Polymerisationsinitiators die Mischung auspolymerisiert. Die Pfropfcopolymersation kann auch halbkontinuierlich durchgeführt werden, indem man zunächst einen Teil, z. B. 10% des zu polymerisierenden Gemisches aus endgruppenverschlossenem Polyalkylenoxid, mindestens einem Monomeren der Gruppe (b) und Initiator vorlegt, auf Polymerisationstemperatur erhitzt und nach dem Anbringen der Polymerisation den Rest der zu polymerisierenden Mischung nach Fortschritt der Polymerisation zugibt. Die Pfropfcopolymerisate können auch dadurch erhalten werden, daß man die endgruppenverschlossenen Polyalkylenoxide der Gruppe (a) in einem Reaktor vorlegt, auf die Polymerisationstemperatur erwärmt und mindestens ein Monomer der Gruppe (b) und Polymerisationsinitiator entweder auf einmal, absatzweise oder vorzugsweise kontinuierlich zufügt und auspolymerisiert. Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (a) : (b) beträgt 1 : 0,2 bis 1 : 10, vorzugsweise 1 : 0,5 bis 1 : 6.
Als Polymerisationsinitiatoren eignen sich vor allem organische Peroxide, wie Diacetylperoxid, Dibenzoylperoxid, Succinylperoxid, Di-tertiär-butylperoxid, Tertiär-butylperbenzoat, Tertiär-butylperpivalat, Tertiär-butylpermaleinat, Cumolhydroperoxid, Diisopropylperoxidicarbamat, Bis-(o-toluoyl)- peroxid, Didecanoylperoxid, Dioctanoylperoxid, Dilauroylperoxid, Tertiärbutyl-perisobutyrat, Tertiär-butylperacetat, Di-tertiär-amylperoxid, Tertiär-butylhydroperoxid sowie Mischungen der genannten Initiatoren, Redox-Initiatoren und Azostarter.
Die Pfropfpolymerisation erfolgt in dem Temperaturbereich von 50 bis 200, vorzugsweise 70 bis 140°C. Sie wird üblicherweise unter atmosphärischem Druck durchgeführt, kann jedoch auch unter vermindertem oder erhöhtem Druck ablaufen. Falls gewünscht, kann die oben beschriebene Pfropfcopolymerisation auch in einem Lösemittel durchgeführt werden. Geeignete Lösemittel sind beispielsweise Alkohole, z. B. Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sekundär-Butanol, tertiär-Butanol, n-Hexanol und Cyclohexanol sowie Glykole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol und Butylenglykol sowie wie Methyl- oder Ethyläther der zweitwertigen Alkohole, Dieethylenglykol, Triethylenglykol, Glycerin und Dioxan. Die Pfropfpolymerisation kann außerdem auch in Wasser als Lösemittel durchgeführt werden. In diesem Fall liegt zunächst eine Lösung vor, die in Abhängigkeit von der Menge der zugegebenen Monomeren der Komponente (b) in Wasser mehr oder weniger gut löslich ist und dispersen Charakter annehmen kann. Um wasserunlösliche Produkte, die während der Polymerisation entstehen können, in Lösung zu überführen, kann man beispielsweise organische Lösemittel zusetzen, beispielsweise einwertige Alkohole mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Aceton oder Dimethylformamid. Man kann jedoch auch bei der Pfropfpolymerisation in Wasser so verfahren, daß man die wasserunlöslichen Pfropfpolymerisate durch Zugabe üblicher Emulgatoren oder Schutzkolloide, z. B. Polyvinylalkohol, in eine feinteilige Dispersion überführt. Als Emulgatoren verwendet man beispielsweise ionische oder nichtionische Tenside, deren HLB-Wert im Bereich von 3 bis 13 liegt. Zur Definition des HLB-Werts wird auf die Veröffentlichung von W. C. Griffin, J. Suc. Cosmetic Chem., Bd. 5, 249 (1954) hingewiesen. Die Menge an Tensiden, bezogen auf das Pfropfpolymerisat, beträgt 0,1 bis 5 Gew.-%. Bei Verwendung von Wasser als Lösemittel erhält man Lösungen bzw. Dispersionen der Pfropfpolymerisate. Sofern man Lösungen des Pfropfpolymerisates in einem organischen Lösemittel herstellt bzw. in Mischungen aus einem organischen Lösemittel und Wasser, so verwendet man pro 100 Gewichtsteile des Pfropfpolymerisates 5 bis 200, vorzugsweise 10 bis 100 Gewichtsteile des organischen Lösemittels oder des Lösemittelgemisches.
Die Pfropfpolymerisate haben einen K-Wert von 5 bis 200, vorzugsweise 5 bis 50 (bestimmt nach H. Fikentscher in Dimethylformamid bei 25°C und einer Polymerkonzentration von 2 Gew.-%). Nach der Pfropfpolymerisation kann das Pfropfpolymerisat gegebenenfalls einer partiellen Hydrolyse unterworfen werden, bei der bis zu 15 Mol% der aufgepropften Monomeren der Komponente (b) hydrolysiert werden. So wird beispielsweise die Hydrolyse von Pfropfpolymerisaten, zu deren Herstellung als bevorzugtes Monomer der Gruppe (b) Vinylacetat verwendet wurde, zu Vinylalkohol-Einheiten enthaltenden Pfropfpolymerisaten. Die Hydrolyse kann beispielsweise durch Zugabe einer Base, wie Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak oder Aminen, wie Triethanolamin, Morpholin oder Triethylamin, oder auch durch Zugabe von Säuren, z. B. HCl, und gegebenenfalls Erwärmen der Mischung vorgenommen werden.
Die oben beschriebenen Pfropftpolymerisate werden erfindungsgemäß in Waschmitteln mit reduziertem Phosphatgehalt (darunter soll ein Phosphatgehalt von weniger als 25 Gew.-% Natriumtriphosphat verstanden werden) oder in phosphatfreien Waschmitteln verwendet. Zur Vergrauungsinhibierung beim Waschen werden die oben beschriebenen Pfropfpolymerisate handelsüblichen Waschmittelformulierungen in einer Menge von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,3 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Waschmittelmischung, zugesetzt. Die Pfropfpolymerisate können dabei in Form eines Granulats, einer Paste, einer hochviskosen Masse, als Dispersion oder als Lösung in einem Lösemittel der Waschmittelformulierung zugegeben werden. Die Pfropfpolymerisate können auch an der Oberfläche von Stellmitteln, z. B. Natriumsulfat oder Gerüststoffen (Zeolithen) sowie anderen festen Hilfsstoffen der Waschmittelformulierung absorbiert werden.
Handelsübliche, pulverförmige Waschmittel, deren Phosphatgehalt unter 25 Gew.-% liegt bzw. Waschmittel, die überhaupt phosphatfrei sind, enthalten als einen wesentlichen Bestandteil Tenside, z. B. C₈- bis C₁₂-Alkylphenolethoxylate, C₁₂- bis C₂₀-Alkanolethoxylate, sowie Blockcopolymerisate des Ethylenoxids und Propylenoxids. Die Polyalkylenoxide sind bei Raumtemperatur bis zu Temperaturen von 70°C feste Stoffe und gut in Wasser löslich bzw. dispergierbar. Es handelt sich hierbei um lineare oder verzweigte Umsetzungsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid und/oder Isobutylenoxid, die eine Blockstruktur besitzen oder die auch statistisch aufgebaut sein können. Die Endgruppen der Polyalkylenoxide können gegebenenfalls verschlossen sein. Hierunter soll verstanden werden, daß die freien OH-Gruppen der Polyalkylenoxide verethert und/oder verestert und/oder aminiert und/oder mit Isocyanaten umgesetzt sein können.
Als Bestandteil pulverförmiger Waschmittel eignen sich auch anionische Tenside, wie C₈- bis C₁₂-Alkylbenzolsulfonate, C₁₂- bis C₁₆-Alkansulfonate, C₁₂- bis C₁₆-Alkylsulfate, C₁₂- bis C₁₆-Alkylsulfosuccinate und sulfatierte ethoxylierte C₁₂- bis C₁₆-Alkanole.
Die pulverförmigen Waschmittel können außerdem gegebenenfalls Polycarbonsäuren bzw. deren Salze enthalten, beispielsweise Weinsäure und Zitronensäure.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil in Waschmittelformulierungen sind Inkrustierungsinhibitoren. Bei diesen Stoffen handelt es sich beispielsweise um Homopolymerisate der Acrylsäure, Methacrylsäure und Maleinsäure bzw. um Copolymerisate, z. B. Copolymerisate aus Maleinsäure und Acrylsäure, Copolymerisate aus Maleinsäure und Methacrylsäure bzw. aus Copolymerisaten von a) Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit b) Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Vinylestern, Allylestern, Itaconsäureestern, Itaconsäure, Methylenmalonsäure, Methylmalonsäureester, Crotonsäure und Crotonsäureester. Außerdem kommen Copolymere aus Olefinen unc C₁- bis C₄-Alkylvinylethern in Betracht. Das Molekulargewicht der Homo- und Copolymerisate beträgt 1000 bis 100 000. Die Inkrustationsinhibitoren werden in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% in Waschmitteln verwendet, wobei sie in nicht neutralisierter Form, als Alkalli- oder Ammoniumsalz sowie in partiell neutralisierter Form, z. B. Neutralisation von 40 bis 60% der Carboxylgruppen, eingesetzt werden.
Weitere Mischungsbestandteile von Waschmitteln können auch Korrosionsinhibitoren, monomere, oligomere und polymere Phosphonate, Ethersulfonate auf der Basis von ungesättigten Fettalkoholen, z. B. Oleylalkoholethoxylatbutylether und deren Alkalisalze sein. Diese Stoffe können z. B. mit Hilfe der Formel
RO(CH₂CH₂O) n -C₄H₈-SO₃Na,
in der n = 5 bis 40 und R = Oleyl ist, charakterisiert werden. Pulverförmige Waschmittel können auch Zeolithe in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-% enthalten. Die meisten Waschmittelformulierungen enthalten außerdem Bleichmittel in einer Menge von 3 bis 25 Gew.-%, z. B. Natriumperborat. Außerdem können die Waschmittelformulierungen gegebenenfalls noch Bleichaktivatoren, Weichmacher, Entschäumer, Parfum, optische Aufheller und Enzyme enthalten. Stellmittel, wie z. B. Natriumsulfat, sind in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-% in Waschmittel enthalten.
Die oben beschriebenen Pfropfpolymerisate können auch als Zusatz zu Flüssigwaschmitteln verwendet werden. Die Flüssigwaschmittel enthalten als Abmischkomponente flüssige oder auch feste Tenside, die in der Waschmittelformulierung löslich oder zumindest dispergierbar sind. Als Tenside kommen hierfür die Produkte in Betracht, die auch in pulverförmigen Waschmitteln eingesetzt werden sowie flüssige Polyalkylenoxide bzw. polyalkoxylierte Verbindungen. Falls die Pfropfpolymerisate mit den übrigen Bestandteilen des Flüssigwaschmittels nicht direkt mischbar sind, kann man mit Hilfe geringer Menge an Lösungsvermitteln, z. B. Wasser oder eines mit Wasser mischbaren organischen Lösemittels, z. B. Isopropanol, Methanol, Ethanol, Glykol, Diethylenglykol oder Triethylenglykol, eine homogene Mischung herstellen.
Die Pfropfpolymerisate eignen sich außerdem als Zusatz beim Nachbehandeln von synthetische Fasern enthaltendem Textilgut. Sie werden zu diesem Zweck dem letzten Spülbad eines Waschmaschinenzyklus zugesetzt, wobei der Zusatz entweder zusammen mit einem an dieser Stelle üblicherweise angewendeten Wäscheweichspüler erfolgen kann oder - falls ein Weichspüler nicht erwünscht ist - allein anstelle des Weichspülers. Die Einsatzmengen betragen 0,01 bis 0,3 g/l Waschflotte. Die Verwendung der Pfropfpolymerisate im letzten Spülbad eines Waschmaschinenzyklus hat den Vorteil, daß die Wäsche beim nächsten Waschzyklus weit weniger von abgelösten Schmutzteilen, die in der Waschflotte vorhanden sind, angeschmutzt wird als ohne den Zusatz des Vergrauungsinhibitors bei der vorausgegangenen Wäsche.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gew.-Teile, die Angaben in Prozent beziehen sich auf das Gewicht der Stoffe. Die K-Werte der Pfropfpolymerisate wurden nach H. Fitkentscher, Cellulosechemie, Band 13, 58-64 und 71-74 (1932) in Dimethylformamid bei einer Temperatur von 25°C und einer Polymerkonzentration von 2 Gew.-% gemessen; dabei bedeutet K = k · 10³. Die Molekulargewichte (Zahlenmittel) der eingesetzten Polyalkylenoxide a) wurden aus der OH-Zahl errechnet.
Folgende Produkte wurden verwendet:
Pfropfpolymerisate 1 bis 21
Die Pfropfpolymerisate wurden nach dem aus der GB-PS 9 22 457 bekannten Verfahren durch Aufpfropfen der in Tabelle 1 angegebenen Monomeren (b) (auf jeweils 100 Teile eines Polyalkylenoxids mit dem ebenfalls in Tabelle 1 angegebenen Molekulargewichts (Zahlenmittel)) hergestellt. Die Polymeren 1, 3 bis 10 und 18 bis 20 waren verethert, bei den Polymeren 2, 11 und 12 war eine endständige OH-Gruppe des Polyalkylenoxids verestert, bei Polymer 15 war eine endständige OH-Gruppe mit einem C₁₀-Amin aminiert, bei den Polymeren 15 und 17 waren jeweils beide endständigen OH-Gruppen des Polyalkylenoxids mit Maleinsäure verestert und bei Polymer 19 war eine Endgruppe des Polyalkylenoxids mit einer C₁₀-Alkylgruppe verethert, während die andere mit Maleinsäure verestert war.
Tabelle 1
Die vergrauungsinhibierende Wirkung der oben angegebenen Pfropfpolymerisate wurde folgendermaßen geprüft: Polyesterprüfgewebe und Polyester/ Baumwoll-Mischgewebe wurden zusammen mit einem Standard-Schmutzgewebe einer Reihe von 3 Wäschen unterzogen. Das Schmutzgewebe wird nach jeder Wäsche erneuert, wobei das Testgewebe nach jeder Wäsche stärker anschmutzt. Der Weißgrad des Testgewebes nach der 3. Wäsche dient zur Beurteilung des Anschmutzungsgrades. Die Werte werden durch mehrfache Wiederholung und Mittelwertbildung gesichert. Die photometrische Messung der Remission in % wurde im vorliegenden Fall am Elrepho 2000 (Datacolor) bei der Wellenlänge 460 nm gemessen (Barium-Primärweißstandard nach DIN 5033).
Prüfbedingungen:
Prüfgerät:Launder-O-meter Wasserhärte:3,5 mmol Ca/l, Ca: Mg = 3,2 Flottenmenge:250 ml Flottenverhältnis:1 : 10 Versuchstemperatur:35 bis 60°C Versuchsdauer:30 Minuten (mit Aufheizzeit) Waschmittelkonzentration:8 g/l
In den Beispielen wurde der Vergrauungsinhibitor jeweils in einer Menge von 0,5%, bezogen auf das Testwaschmittel zugesetzt. Die Prüfgefäße enthielten jeweils 15 g Testgewebe (5 g Polyester-, 5 g Polyester-Baumwollmisch- und 5 g Baumwollgewebe) und 10 g Schmutzgewebe. Als Schmutzgewebe diente Baumwollschmutzgewebe der Wäschereiforschungsanstalt Krefeld, und zwar WFK 10D.
Das verwendete Testwaschmittel hatte folgende Zusammensetzung:
C₁₂-Alkylbenzolsulfonat  6,25% Talgfettalkohol umgesetzt mit 11 Ethylenoxid  4,7% Seife  2,8% Na-triphosphat (90% Erhaltungsgrad) 20% Na-perborat (Tetrahydrat) 20% Na₂SO₄ 24% Natriumdisilikat  6% Mg Silikat  1,25% Carboxymethylcellulose (CMC), Na-Salz  0,6% Tetranatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure  0,2% Rest Wasser auf100%.
Es handelt sich also um ein phosphatreduziertes Waschmittel, wie es nach Inkrafttreten der 2. Stufe der Phosphathöchstmengenverordnung zum deutschen Waschmittelgesetz seit Januar 1984 im Handel anzutreffen ist.
Tabelle 2 zeigt die Erhöhung der Remission von Polyester- und Polyester/ Baumwollmischgewebe nach Zusatz von 0,5% der erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Testwaschmittels. In Tabelle 2 sind außerdem die Ergebnisse von Vergleichsbeispielen angegeben.
Tabelle 2

Claims (7)

1. Verwendung von Pfropfpolymerisaten, die erhältlich sind durch Propfen von
  • (a) mindestens einseitig endgruppenverschlossenen Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 300 bis 100 000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid
    mit
  • (b) mindestens einem Vinylester, der sich von einer gesättigten 1 bis 6 C-Atome enthaltenden Monocarbonsäure ableitet, und/oder einem Methyl- oder Ethylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure
im Gewichtsverhältnis (a) : (b) von 1 : 0,2 bis 1 : 10 und deren aufgepropfte Monomere (b) gegebenenfalls bis zu 15 Mol% hydrolysiert sein können, als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut.
2. Verwendung von Pfropfpolymerisaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente (a) mindestens einseitig endgruppenverschlossene Polyalkylenoxide eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 1000 bis 50 000 und einem Ethylenoxidanteil von 40 bis 100 Mol% eingesetzt werden.
3. Verwendung von Pfropfpolymerisaten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich sind durch Pfropfen von
  • (a) ein- oder beidseitig verschlossenem Polyethylenoxid eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 1000 bis 50 000 mit
  • (b) Vinylacetat
im Gewichtsverhältnis (a) : (b) von 1 : 6 und die einen K-Wert von 5 bis 200 (bestimmt nach H: Fikentscher in Dimethylformamid bei 25°C und einer Polymerkonzentration von 2 Gew.-%) haben.
4. Waschmittel auf der Basis von Tensiden, Gerüststoffen, Bleichmitteln und anderen üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 5 Gew.-% an Pfropfpolymerisaten aufweisen, die erhältlich sind durch Pfropfen von
  • (a) mindestens einseitig endgruppenverschlossenen Polyalkylenoxiden eines Molekulargewichts (nach dem Zahlenmittel) von 300 bis 100 000 auf Basis von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid
    mit
  • (b) mindestens einem Vinylester, der sich von einer gesättigten 1 bis 6 C-Atome enthaltenden Monocarbonsäure ableitet, und/oder einem Methyl- oder Ethylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure
im Gewichtsverhältnis (a) : (b) von 1 : 0,2 bis 1 : 10 und deren aufgepropfte Monomere (b) gegebenenfalls bis zu 15 Mol% hydrolysiert sind.
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