DE60131121T2 - Neues wasserlösliches Copolymer und dessen Herstellungsverfahren und Verwendung - Google Patents

Neues wasserlösliches Copolymer und dessen Herstellungsverfahren und Verwendung Download PDF

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Takuya Suita-shi Saeki
Junichi Takatsuki-shi Nakamura
Yoshikazu Suita-shi Fuji
Masahito Suita-shi Takagi
Shigeru Yao-shi Yamaguchi
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/3757(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • A. Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein neues wasserlösliches Copolymer und dessen Herstellungsverfahren und Verwendung.
  • B. Stand der Technik
  • Wasserlösliche Polymere werden bevorzugt als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren verwendet. Bekannte Beispiele dafür umfassen herkömmlicherweise (Co-)Polymere ungesättigter Carbonsäuren wie etwa Acrylsäure, Methacrylsäure, α-Hydroxyacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure und Citraconsäure.
  • EP-A-1 103 570 offenbart ein Copolymer für Zementbeimischungen, das eine Struktureinheit umfasst, die von einem ungesättigten Polyalkylenglycolethermonomer abstammt, und eine Struktureinheit, die von einem ungesättigten Monocarbonsäuremonomer abstammt. Das Polymer wird unter Verwendung einer Kombination aus Wasserstoffperoxid und Ascorbinsäure als Polymerisationsinitiator hergestellt.
  • Weiterhin wurden in den vergangenen Jahren Untersuchungen zur Verbesserung der (Co-)Polymere verbreitet durchgeführt, um die Leistung für Verwendungen wie etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren zu steigern.
  • Was Copolymere betrifft, die eine besonders hervorragende Verbesserung der Leistung aufweisen, offenbart JP-B-68323/1992 ein binäres Copolymer aus einem speziellen ungesättigten alkoholischen Monomer und einem speziellen ungesättigten Carbonsäuremonomer.
  • Es ist jedoch nicht gesagt, dass dieses binäre Copolymer noch ausreichende Leistungen für Verwendungen etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren aufweist, und es ist erwünscht, die Leistung weiter zu steigern.
  • Außerdem konnten Waschmittelbuilder, welche das oben genannte herkömmliche ungesättigte Carbonsäure-(Co-)Polymer und sein verbessertes Material als Grundmaterial umfassen, vergleichsweise eine Leistung auf hohem Niveau zeigen.
  • Die Waschmittelbuilder, welche das herkömmliche ungesättigte Carbonsäure-(Co-)Polymer umfassen, weisen jedoch eine sehr schlechte Kompatibilität mit Tensiden auf, so dass es den Nachteil gab, dass der Waschmittelbuilder nicht für die Verwendung in Flüssigwaschmitteln geeignet war.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • A. Aufgabe der Erfindung
  • Folglich ist es eine Aufgabe dieser Erfindung: ein neues wasserlösliches Copolymer bereitzustellen, das hinsichtlich der Leistung für Verwendungen etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren noch bessere Leistungen aufweist.
  • Außerdem ist es eine weitere Aufgabe dieser Erfindung: einen neuen Flüssigwaschmittelbuilder bereitzustellen, der eine hervorragende Kompatibilität, eine hohe Transparenz, wenn eine Flüssigwaschmittelzusammensetzung ihn umfasst, und ein hervorra gendes Waschvermögen aufweist; und eine neue Flüssigwaschmittelzusammensetzung, welche den Flüssigwaschmittelbuilder umfasst.
  • B. Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfinder haben sorgfältige Untersuchungen angestellt, um die Probleme zu lösen. Als Ergebnis verwendeten sie zwei Arten spezieller ungesättigter Carbonsäuremonomere, und zwar verwendeten sie ein ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer gemeinsam mit einem ungesättigten Dicarbonsäuremonomer und strebten ein neues trinäres oder quaternäres oder höheres wasserlösliches Copolymer an, das durch das Copolymerisieren von Comonomeren, welche diese zwei Arten ungesättigter Carbonsäuremonomere und ein spezielles ungesättigtes alkoholisches Monomer umfassen, erhalten wurde. Dann hatten sie die Restmenge der Ausgangsmonomere in diesem Copolymer zum Ziel und fanden heraus, dass das Copolymer noch bessere Leistungen für Verwendungen etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren als herkömmliche zeigen kann, wenn die Restmengen des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers und des ungesättigten alkoholischen Monomers in einem Bereich liegen, der nicht größer ist als vorgegebene Pegel. Außerdem fanden sie heraus, dass das Copolymer noch bessere Leistung für Verwendungen wie etwas als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren als herkömmliche aufweisen kann, wenn das Tondispergiervermögen des Copolymers nicht kleiner als ein vorgegebener Pegel ist. Auf diese Weise wurde die Erfindung vollendet.
  • Die Erfinder strebten wasserlösliche Copolymere an, die durch das Copolymerisieren von Comonomerenerhalten werden, die ein spezielles ungesättigtes Carbonsäuremonomer und ein spezielles ungesättigtes alkoholisches Monomer umfassen. Dann fanden sie heraus, dass: die oben genannte Aufgabe, die durch den Builder, der das herkömmliche ungesättigte Carbonsäure-(Co-)Polymer umfasste, nicht gelöst werden konnte, durch Verwendung der oben genannten speziellen wasserlöslichen Copolymere als Flüssigwaschmittelbuilder perfekt gelöst werden konnte. Die Erfindung wurde auf diese Weise vollendet.
  • Das heißt, ein erfindungsgemäßes neues wasserlösliches Copolymer wird durch das Copolymerisieren von Comonomeren erhalten, die im Wesentlichen umfassen: ein ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer (1), das durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt wird; ein ungesättigtes Dicarbonsäuremonomer (2a), das durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt ist, und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3), das durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt ist,
    wobei die Copolymerisation durch die kombinierte Verwendung von Wasserstoffperoxid und mindestens einem Metallion aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschließt, und einem Kupferion durchgeführt wird,
    wobei das Copolymer dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Restmenge des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers nicht mehr als 8 Gew.-% beträgt und die Restmenge des ungesättigten alkoholischen Monomers nicht mehr als 45 Gew.-% beträgt,
    wobei die allgemeine Formel (1) lautet:
    Figure 00040001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt; wobei die allgemeine Formel (2a) lautet:
    Figure 00050001
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen; und
    wobei die allgemeine Formel (3) lautet:
    Figure 00050002
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C/CH3)2- darstellt und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß ein weiteres neues wasserlösliches Copolymer durch Copolymersieren von Comonomeren erhalten, die im Wesentlichen umfassen: ein unge sättigtes Monocarbonsäuremonomer (1), das durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt ist; ein ungesättigtes Dicarbonsäuremonomer (2a), das durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt ist; und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3), das durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt ist,
    wobei die Copolymerisation durch die kombinierte Verwendung von Wasserstoffperoxid und mindestens einem Metallion aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschließt, und einem Kupferion durchgeführt wird,
    wobei das Copolymer dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von nicht weniger als 0,7 aufweist,
    wobei die allgemeine Formel (1) lautet:
    Figure 00060001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt;
    wobei die allgemeine Formel (2a) lautet:
    Figure 00060002
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen; und
    wobei die allgemeine Formel (3) lautet:
    Figure 00070001
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -CCCH3)2- darstellt und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  • Außerdem ist ein Herstellungsverfahren für ein neues wasserlösliches Copolymer, das im Wesentlichen umfasst: eine Struktureinheit (4), wie durch die allgemeine Formel (4) unten dargestellt; eine Struktureinheit (5), wie durch die allgemeine Formel (5) unten dargestellt; und eine Struktureinheit (6), wie durch die allgemeine Formel (6) unten dargestellt, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Durchführen einer Copolymerisation von Comonomeren, die im Wesentlichen umfassen: ein ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer (1), wie durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt, ein ungesättiges Dicarbonsäuremonomer (2a), wie durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt; und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3), wie durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt,
    wobei die Copolymerisation durch die kombinierte Verwendung von Wasserstoffperoxid und mindestens einem Metallion aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschließt, und einem Kupferion durchgeführt wird,
    wobei die allgemeine Formel (4) lautet:
    Figure 00080001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt;
    wobei die allgemeine Formel (5) lautet:
    Figure 00080002
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen;
    wobei die allgemeine Formel (6) lautet:
    Figure 00090001
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C(CH3)2- darstellt und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten ist, 3 beträgt; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist;
    wobei die allgemeine Formel (1) lautet:
    Figure 00090002
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt;
    wobei die allgemeine Formel (2a) lautet:
    Figure 00100001
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen; und
    wobei die allgemeine Formel (3) lautet:
    Figure 00100002
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -CCCH3)2- darstellt und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  • Weiterhin ist ein Waschmittelbuilder erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer einschließt. Außerdem ist eine Waschmittelzusammensetzung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass sie den erfindungsgemäßen Waschmittelbuilder umfasst.
  • Außerdem ist ein Pigmentdispergiermittel erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer umfasst.
  • Weiterhin ist ein Ablagerungsinhibitor erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer umfasst.
  • Weiterhin umfasst erfindungsgemäß ein Flüssigwaschmittelbuilder ein wasserlösliches Copolymer, das durch das Copolymerisieren von Comonomeren erhalten wird, die im Wesentlichen ein ungesättiges Carbonsäuremonomer (a) und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer, wie durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt, umfasst,
    wobei das ungesättigte Carbonsäuremonomer (a) ein beliebiges von einem ungesättigten Monocarbonsäuremonomer (1), wie durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt, einem ungesättigten Dicarbonsäuremonomer (2a), wie durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt, ist,
    wobei die allgemeine Formel (1) lautet:
    Figure 00110001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt;
    wobei die allgemeine Formel (2a) lautet:
    Figure 00120001
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen; und
    wobei die allgemeine Formel (3) lautet:
    Figure 00120002
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen, und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C(CH3)2- darstellt und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  • Außerdem umfasst eine Flüssigwaschmittelzusammensetzung erfindungsgemäß den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittelbuilder.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Offenbarung vollständiger hervorgehen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • [Neues wasserlösliches Copolymer]
  • Das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das in dieser Erfindung verwendet werden kann, ist nicht besonders eingeschränkt, solange es durch die allgemeine Formel (1) dargestellt werden kann. Beispiele dafür umfassen: Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, deren einwertige Metallsalze oder teilweise oder vollständig neutralisierte Produkte mit Ammoniak oder organischen Aminen.
  • Das ungesättigte Dicarbonsäuremonomer (2a), das in dieser Erfindung verwendet werden kann, ist in dieser Erfindung nicht besonders eingeschränkt, solange es durch die allgemeine Formel (2a) dargestellt werden kann. Beispiele für das Monomer, die durch die allgemeine Formel (2a) dargestellt werden können, umfassen: Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure, Citraconsäure, deren einwertige Metallsalze oder teilweise oder vollständig neutralisierte Produkte mit Ammoniak oder organischen Aminen.
  • Das ungesättigte alkoholische Monomer (3), das in dieser Erfindung verwendet werden kann, ist nicht besonders eingeschränkt, solange es durch die allgemeine Formel (3) dargestellt werden kann. Beispiele dafür umfassen: Verbindungen, die durch Addieren von 1 bis 300 mol (bevorzugt 1 bis 100 mol, stärker bevorzugt 5 bis 50 mol) eines Alkylenoxids mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen zu 1 mol ungesättiger Alkohole erhalten werden können, wie etwa 3-Methyl-3-buten-1-ol, 3-Methyl-2-buten-1-ol oder 2-Methyl-3-buten-2-ol. Beispiele für das Alkylenoxid mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen umfassen: Styroloxid, Ethylenoxid und Propylenoxid. Das Ethylenoxid und/oder Propylenoxid wird bevorzugt verwendet. Wenn das Ethylenoxid mit dem Propylenoxid kombiniert wird, ist die Kombinationsabfolge nicht eingeschränkt.
  • Wenn die Molzahl der Addition des Ethylenoxids und/oder Propylenoxids 0 beträgt, können sich die Wirkungen dieser Erfindung nicht ausreichend zeigen. Außerdem gibt es, wenn die Additionszahl 300 überschreitet, den Nachteil, dass die Wirkungen dieser Erfindung nicht verbessert werden und es lediglich notwendig ist, zu viel zu addieren.
  • Das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer wird durch das Copolymerisieren von Comonomeren, die im Wesentlichen das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das ungesättigte Dicarbonsäuremonomer (2a) und das ungesättigte alkoholische Monomer (3) enthalten, erhalten. Die Comonomere können jedoch andere mit den Monomeren (1) bis (3) copolymerisierbare Monomere zusätzlich zu den Monomeren (1) bis (3) enthalten.
  • Die anderen Monomere sind nicht besonders eingeschränkt, Beispiele dafür umfassen jedoch: Styrol; Styrolsulfonsäure; Vinylacetat; (Meth)acrylnitril; (Meth)acrylamid; Methyl(meth)acrylat; Ethyl(meth)acrylat; Butyl(meth)acrylat; 2-Ethylhexyl(meth)acrylat; Dimethylamino(meth)acrylat; Diethylamino(meth)acrylat; Allylalkohol; 3-Methyl-3-buten-1-ol; 3-Methyl-2-buten-1-ol; 2-Methyl-3-buten-2-ol; 3-(Meth)acryloxy-1,2-dihydroxypropan; 3-(Meth)acryloxy-1,2-di(poly)oxyethylenetherpropan; 3-(Meth)acryloxy-1,2-dihydroxypropansulfat und seine einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze und organische Aminsalze oder seine Mono- oder Diester von Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; 3-(Meth)acryloxy-1,2-dihydroxypropansulfonsäure und deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze und organische Aminsalze oder deren Mono- oder Diester von Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; 3-(Meth)acryloxy-2-(poly)oxyethylenetherpropansulfonsäure und deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze und organische Aminsalze oder deren Mono- oder Diester von Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; 3-(Meth)acryloxy-2-(poly)oxypropylenetherpropansulfonsäure und deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze oder deren Mono- oder Diester von Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; 3-Allyloxypropan-1,2-diol; 3-Allyloxypropan-1,2-diolphosphat; 3-Allyloxypropan-1,2-diolsulfonat; 3-Allyloxypropan-1,2-diolsulfat; 3-Allyloxypropan-1,2-di(poly)oxyethylenetherpropan; 3-Allyloxypropan-1,2-di(poly)oxyethylenetherpropanphosphat; 3-Allyloxypropan-1,2-di(poly)oxyethylenetherpropansulfonat; 3-Allyloxypropan- 1,2-di(poly)oxyethylenetherpropan; 3-Allyloxypropan-1,2-di(poly)oxyethylenetherpropanphosphat; 3-Allyloxypropan-1,2-di(poly)oxyethylenetherpropansulfonat, 6-Allyloxyhexan-1,2,3,4,5-pentaol; 6-Allyloxyhexan-1,2,3,4,5-pentaolphosphat; 6-Allyloxyhexan-1,2,3,4,5-pentaolsulfonat; 6-Allyloxyhexan-1,2,3,4,5-penta(poly)oxyethylenetherhexan; 6-Allyloxyhexan-1,2,3,4,5-penta(poly)oxypropylenetherhexan; 3-Allyloxy-2-hydroxypropansulfonsäure und ihre einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze oder deren Phosphate oder Sulfonate oder deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze; 3-Allyloxy-2-(poly)oxyethylenpropansulfonsäure und ihre einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze oder deren Phosphate oder Sulfonate oder deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze; und 3-Allyloxy-2-(poly)oxypropylenpropansulfonsäure und deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze oder deren Phosphate oder Sulfonate oder deren einwertige Metallsalze, zweiwertige Metallsalze, Ammoniumsalze oder organische Aminsalze.
  • Das neue wasserlösliche Copolymer in dieser Erfindung wird durch Durchführen einer Copolymerisation von Comonomeren erhalten, die im Wesentlichen das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das ungesättigte Dicarbonsäuremonomer (2a) und das ungesättigte alkoholische Monomer (3) enthalten. Das Verfahren für die Copolymerisation ist nicht besonders eingeschränkt. Zum Beispiel kann die Copolymerisation durch herkömmliche Verfahren durchgeführt werden. Beispiele dafür umfassen eine Polymerisation in Lösungsmitteln wie etwa Wasser, organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmitteln, die mit wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln und Wasser gemischt sind. Als Katalysator wird das Katalysatorsystem unter Verwendung von Wasserstoffperoxid zusammen mit mindestens einem Metallion aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschließt, und einem Kupferion verwendet. Außerdem können Kettenübertragungsmittel wie etwa Mercaptoethanol, Mercaptopropionsäure und hypophosphorige Säure-Natriumsalz gemeinsam als ein Mittel zum Einstellen des Molekulargewichts verwendet werden.
  • Wenn die Comonomere copolymerisiert werden, die im Wesentlichen das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das ungesättige Dicarbonsäuremonomer (2a) und das ungesättigte alkoholische Monomer (3) enthalten, um das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer zu erhalten, ist das Verhältnis jedes Monomers (Monomere (1) bis (3) und die oben genanten anderen Monomere, falls nötig) nicht besonders eingeschränkt, da das Verhältnis aufgrund der Verwendung des Copolymers variiert werden kann. Zum Beispiel beträgt das Verhältnis der Gesamtmenge des ungesättigten Monocarbonsäuremonomers und des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers bevorzugt nicht weniger als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 30 Gew.-%. Außerdem beträgt das Verhältnis bevorzugt nicht weniger als 50 Gew.-%, wenn das Chelatisierungsvermögen stärker erwünscht ist.
  • Außerdem ist das Verhältnis zwischen dem ungesättigten Monocarbonsäuremonomer und dem ungesättigten Dicarbonsäuremonomer nicht besonders eingeschränkt, das Verhältnis liegt jedoch bevorzugt in dem Bereich von (1 bis 99)/(99 zu 1) (Gewichtsverhältnis) als ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer/ungesättigtes Dicarbonsäuremonomer, stärker bevorzugt (20 bis 90)/(80 bis 10), noch stärker bevorzugt (50 bis 90)/(50 bis 10).
  • Außerdem ist das Verhältnis des ungesättigten alkoholischen Monomers ebenfalls nicht besonders eingeschränkt, das Verhältnis beträgt jedoch bevorzugt nicht weniger als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt 20 Gew.-%, noch stärker bevorzugt 40 Gew.-%. Außerdem beträgt das Verhältnis bevorzugt nicht weniger als 50 Gew.-%, wenn die Kompatibilität mit etwa Flüssigwaschmitteln benötigt wird.
  • Das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer ist ein neues Copolymer, das durch Copolymerisieren der Comonomere erhalten wird, die im Wesentlichen das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das ungesättigte Dicarbonsäuremonomer (2a) und das ungesättigte alkoholische Monomer (3) enthalten, auf die oben beschriebene Weise, das Copolymer ist jedoch weiter dadurch gekennzeichnet, dass: die Restmenge des ungesättigten Carbonsäuremonomers nicht mehr als 8 Gew.-% beträgt und die Restmenge des ungesättigten alkoholischen Monomers nicht mehr als 45 Gew.-% beträgt. Wenn die Restmengen des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers und des ungesättigten alkoholischen Monomers in dem oben genannten Pegel sind, kann das Copolymer eine noch bessere Leistung für Verwendungen etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren als herkömmliche zeigen.
  • Die Restmenge des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers beträgt bevorzugt nicht mehr als 5 Gew.-%, stärker bevorzugt nicht mehr als 2 Gew.-%.
  • Die Restmenge des ungesättigten alkoholischen Monomers beträgt bevorzugt nicht mehr als 20 Gew.-%, stärker bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-%, noch stärker bevorzugt nicht mehr als 5 Gew.-%.
  • Wenn die Restmenge des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers mehr als 8 Gew.-% beträgt, gibt es Sicherheitsnachteile, außerdem werden das Chelatisierungsvermögen und das Dispergiervermögen verringert, da der Gehalt der Carbonsäure in dem Copolymer verringert ist. Außerdem gibt es, wenn das Copolymer in einem wässrigen Zustand verwendet wird, den Nachteil, dass das restliche ungesättigte Dicarbonsäuremonomer abhängig von dem pH-Wert der Flüssigkeit unlöslich sein kann.
  • Wenn die Restmenge des ungesättigten alkoholischen Monomers mehr als 45 Gew.-% beträgt, wird die Leistung wie etwa das Dispergiervermögen und die Kompatibilität mit Flüssigwaschmitteln verringert, da der wirksame Gehalt in dem Copolymer verringert ist. Außerdem gibt es den Nachteil, dass das Copolymer sich im Laufe der Zeit verändern kann, da das ungesättigte alkoholische Monomer reaktiv ist.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes neues wasserlösliches Copolymer ist ein neues Copolymer, das durch Copolymerisieren der Comonomere, die im Wesentlichen das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das ungesättigte Dicarbonsäuremonomer (2a) und das ungesättigte alkoholische Monomer (3) enthalten, auf die oben beschriebene Weise erhalten werden, wobei das Copolymer jedoch weiter dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von nicht weniger als 0,7 aufweist. Wenn das Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) nicht weniger als 0,7 beträgt, kann das Copolymer noch bessere Leistungen für Verwendungen etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren als herkömmliche zeigen.
  • Das Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) beträgt bevorzugt nicht weniger als 0,8, stärker bevorzugt nicht weniger als 0,9, noch stärker bevorzugt nicht weniger als 1,0.
  • Das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer an sich kann für die folgenden unterschiedlichen Verwendungen verwendet werden. Das Copolymer kann jedoch verwendet werden, nachdem es mit einer alkalischen Substanz neutralisiert wurde, falls nötig. Beispiele für solch eine alkalische Substanz umfassen: Hydroxide, Chloride oder Carbonate einwertiger oder zweiwertiger Metalle; Ammoniak; und organische Amine.
  • Das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer kann für unterschiedliche Verwendungen verwendet werden, einschließlich der folgenden Hauptverwendungen. Beispiele dafür umfassen Wasseraufschlämmungsdispergiermittel für anorganische Pigmente, Zementadditive, Ablagerungsinhibitoren, Waschmittelbuilder, Entfärbungsmittel für Altpapier, Chelatisierungsmittel, unterschiedliche Farbstoffdispergiermittel, Dispergiermittel für landwirtschaftliche Chemikalien, Baumwoll-Reinigungswaschmittel und Kohledispergiermittel.
  • Das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer ist ein Copolymer, das ein hervorragendes Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) wegen der speziellen Copolymerisationsstruktur aufweist, und die Restmenge der Monomere ist nicht größer als der vorgegebene Pegel. Das Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) beträgt bevorzugt nicht weniger als 0,3, stärker bevorzugt nicht weniger als 0,5, noch stärker bevorzugt nicht weniger als 0,7, besonders bevorzugt nicht weniger als 0,9.
  • Das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer, das ein hervorragendes Calciumionen-Abfangvermögen aufweist wegen der speziellen Copolymerisationsstruktur, und die Restmenge des Monomers ist nicht größer als der vorgegebene Pegel. Das Calciumionen-Abfangvermögen beträgt bevorzugt nicht weniger als 60 mg/g, stärker bevorzugt nicht weniger als 100 mg/g, noch stärker bevorzugt nicht weniger als 130 mg/g, besonders bevorzugt nicht weniger als 170 mg/g.
  • [Herstellungsverfahren für das neue wasserlösliche Copolymer]
  • Das Herstellungsverfahren für das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer ist ein Herstellungsverfahren für das neue wasserlösliche Copolymer, das im Wesentlichen eine Struktureinheit (4), eine Struktureinheit (5) und eine Strukureinheit (6), wie oben erwähnt, umfasst, und ist gekennzeichnet durch Durchführen einer Copolymerisation von Comonomeren, die im Wesentlichen das ungesättigte Monocarbonsäuremonomer (1), das ungesättigte Dicarbonsäuremonomer (2a) und das ungesättigte alkoholische Monomer umfassen.
  • Das Verfahren für die Copolymerisation ist nicht besonders eingeschränkt. Zum Beispiel kann die Copolymerisation durch herkömmliche Verfahren durchgeführt werden. Beispiele dafür umfassen eine Polymerisation in Lösungsmitteln wie etwa Wasser, organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmitteln, die mit wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln und Wasser gemischt sind. Verwendbare Katalysatorsysteme in diesen Polymerisationen sind nicht besonders eingeschränkt. Beispiel dafür umfassen Persulfate oder Wasserstoffperoxid, und sie können gemeinsam mit Promotoren wie etwa Hydrogensulfaten und Ascorbinsäure verwendet werden. Außerdem können Azo-Initiatoren oder organische Peroxide verwendet werden, und Promotoren, wie etwa Aminverbindungen, können gemeinsam verwendet werden. Das Katalysatorsystem, das Ascorbinsäure gemeinsam mit Wasserstoffperoxid verwendet, ist bevorzugt, da es die Reaktion günstig durchführt. Außerdem ist das Katalysatorsystem, das Wasserstoffper oxid zusammen mit mindestens einem Metallion aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschließt, und einem Kupferion stärker bevorzugt
  • [Waschmittelbuilder und Waschmittelzusammensetzung]
  • Der erfindungsgemäße Waschmittelbuilder ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer einschließt.
  • Zum Beispiel kann der erfindungsgemäße Waschmittelbuilder aus dem erfindungsgemäßen neuen wasserlöslichen Copolymer bestehen oder kann gemeinsam mit anderen herkömmlichen Waschmittelbuildern verwendet werden. Außerdem kann das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer, das für den Waschmittelbuilder verwendet wird, ein Produkt sein, das weiter mit der alkalischen Substanz auf die oben beschriebene Weise neutralisiert wurde, falls nötig.
  • Beispiele für den oben genannten anderen Waschmittelbuilder umfassen: Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphorat, Natriumsilicat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumnitrilotriacetat, Natrium- oder Kaliumethylendiamintetraacetat, Zeolith, Carboxylderivate von Polysacchariden, wasserlösliche Polymere, wie etwa (Meth)acrylsäure(co)polymersalze und Fumarsäure(co)polymersalze.
  • Der erfindungsgemäße Waschmittelbuilder kann für Flüssigwaschmittel oder pulverförmige Waschmittel verwendet werden. Wenn der Waschmittelbuilder für Flüssigwaschmittelzusammensetzungen verwendet wird, gibt es jedoch die Vorteile, dass: der Waschmittelbuilder eine hervorragende Kompatibilität mit den folgenden Tensiden aufweist, und die Flüssigwaschmittelzusammensetzungen konzentriert sind.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie den Waschmittelbuilder umfasst, der im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer einschließt.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung umfasst üblicherweise ein Waschmitteltensid (waschaktive Substanz) zusätzlich zu dem erfindungsgemäßen neuen wasserlöslichen Copolymer.
  • Das Tensid ist mindestens eine Art aus der Gruppe aus anionischen Tensiden, nichtionischen Tensiden, kationischen Tensiden und amphoteren Tensiden. Diese Tenside können entweder jeweils alleine oder in Kombinationen voneinander verwendet werden.
  • Beispiele für das anionische Tensid sind Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Alkyl- oder Alkenyletherschwefelsäuresalze, Alkyl- oder Alkenylschwefelsäuresalze, α-Olefinsulfonsäuresalze, α-Sulfofettsäuren oder deren Estersalze, Alkansulfonsäuresalze, gesättigte oder ungesättigte Fettsäuresalze, Alkyl- oder Alkenylethercarbonsäuresalze, Tenside vom Aminosäure-Typ, Tenside vom N-Acylaminosäure-Typ, Alkyl- oder Alkenylphosphorsäureester oder deren Salze.
  • Beispiele für das nicht-ionische Tensid sind Polyoxyalkylenalkyl- oder Alkenylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, höhere Fettsäurealkanolamide oder deren Alkylenoxidaddukte, Saccharosefettsäureester, Alkylglycoxide, Fettsäureglycerinmonoester, Alkylaminoxide.
  • Beispiele für dessen kationisches Tensid sind quaternäre Ammoniumsalze.
  • Beispiele für das amphotere Tensid sind amphotere Tenside vom Carboxyl-Typ oder Sulfobetain-Typ.
  • Der Gehalt des Tensids, das in der Waschmittelzusammensetzung enthalten ist, liegt üblicherweise in einem Bereich von 10 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 50 Gew.-% der Flüssigwaschmittelzusammensetzung. Wenn der Gehalt des Tensids weniger als 10 Gew.-% beträgt, kann kein ausreichendes Waschvermögen gezeigt werden. Wenn andererseits der Gehalt des Tensids mehr als 60 Gew.-% beträgt, wird der ökonomische Vorteil verringert.
  • Der Gehalt des Waschmittelbuilders dieser Erfindung, der in der Waschmittelzusammensetzung enthalten ist, liegt üblicherweise in einem Bereich von 0,1 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 30 Gew.-% der Waschmittelzusammensetzung. Wenn der Gehalt des Waschmittelbuilders weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, kann kein ausreichendes Waschvermögen gezeigt werden. Wenn andererseits der Gehalt des Waschmittelbuilders mehr als 60 Gew.-% beträgt, wird der ökonomische Vorteil verringert.
  • Verschiedene Tenside, die üblicherweise für Waschmittel verwendet werden, können zu der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung zugesetzt werden. Beispiele dafür umfassen: Natriumcarboxymethylcellulose zum Inhibieren der Wiederanhaftung von Verschmutzungen, Verschmutzungsinhibitoren wie etwa Benzotriazol und Ethylenthioharnstoff, alkalische Substanzen zu Einstellen des pH-Werts, Parfüms, fluoreszierende Mittel, Farbmittel, Schäummittel, Schaumstabilisatoren, Poliermittel, Stabilisationsmittel, Bleichmittel, Enzyme, Farbstoffe und Lösungsmittel.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung kann für Flüssigwaschmittel oder pulverförmige Waschmittel verwendet werden. Wenn der Waschmittelbuilder für die Flüssigwaschmittelzusammensetzungen verwendet wird, gibt es jedoch die Vorteile, dass: der Waschmittelbuilder eine hervorragende Kompatibilität mit den folgenden Tensiden aufweist und die Flüssigwaschmittelzusammensetzungen konzentriert sind.
  • [Pigmentdispergiermittel]
  • Das erfindungsgemäße Pigmentdispergiermittel ist dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Pigmentdispergiermittel kann zum Dispergieren von Pigmenten, wie etwa Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, Titandioxid, Bariumsulfat, Satinweiß und Magnesiumhydroxid, in Wasser verwendet werden.
  • Das Verhältnis des Pigmentdispergiermittels zu dem Pigment liegt bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 3,0 Gewichtsteilen von 100 Gewichtsteilen des Pigments.
  • Das erfindungsgemäße Pigmentdispergiermittel weist ein hervorragendes Dispergiervermögen und eine niedrige Viskosität auch in hoher Konzentration auf und ermöglicht das Herstellen einer Dispergierflüssigkeit, die eine hervorragende Stabilität aufweist, da sie im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer umfasst. Daher kann das Pigmentdispergiermittel nicht nur besonders bevorzugt als ein Dispergiermittel verwendet werden, um Pigmente für Papier zu dispergieren, sondern kann weithin in Bereichen wie etwa Faserverarbeitung, Baumaterialverarbeitung, Farben- und Keramikindustrien angewendet werden.
  • [Ablagerungsinhibitor]
  • Der erfindungsgemäße Ablagerungsinhibitor ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen das erfindungsgemäße neue wasserlösliche Copolymer umfasst.
  • Zum Beispiel kann der erfindungsgemäße Ablagerungsinhibitor aus dem erfindungsgemäßen neuen wasserlöslichen Copolymer bestehen oder kann mit anderen Additiven kombiniert werden, die in diesem technischen Gebiet verwendet werden. Außerdem kann das neue wasserlösliche Copolymer, das für den erfindungsgemäßen Ablagerungsinhibitor verwendet wird, weiter mit alkalischen Substanzen neutralisiert werden, falls nötig.
  • Die anderen Additive sind nicht besonders eingeschränkt, aber der Ablagerungsinhibitor kann als eine Wasserbehandlungsmittelzusammensetzung verwendet werden, indem er mit Antikorrosionsmitteln, wie etwa polymerisierten Phosphorsäuresalzen, Phosphorsäuresalzen, Phosphonsäuresalzen, Zinksalzen und Molybdaten, kombiniert wird. Außerdem kann der Ablagerungsinhibitor mit Schleimreguliermitteln oder Chelatisierungsmitteln kombiniert werden, falls nötig.
  • Der erfindungsgemäß Ablagerungsinhibitor kann auf dieselbe Weise wie herkömmliche Ablagerungsinhibitoren verwendet werden, etwa durch bestimmte oder intermittierende Injektion, um eine konstante Konzentration in umlaufendem Wasser einzustellen. Wenn die zugegebene Menge im Allgemeinen in dem Bereich von 1 bis 50 ppm liegt, werden ausreichende Wirkungen beobachtet. Die Menge ist jedoch nicht auf diesen Bereich beschränkt.
  • [Flüssigwaschmittelbuilder]
  • Der erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelbuilder ist dadurch gekennzeichnet, dass er das wasserlösliche Copolymer als wesentlichen Bestandteil einschließt. Das wasserlösliche Copolymer wird durch das Copolymerisieren von Comonomeren erhalten, die im Wesentlichen ein ungesättigtes Carbonsäuremonomer (a) und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3) einschließen, wobei das ungesättigte Carbonsäuremonomer (a) ein beliebiges von einem ungesättigten Monocarbonsäuremonomer (1) und einem ungesättigten Dicarbonsäuremonomer (2a) ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen für das wasserlösliche Copolymer sind grundsätzlich die gleichen wie jene des oben genannten erfindungsgemäßen wasserlöslichen Copolymers. Wenn jedoch die Comonomere copolymerisiert werden, die im Wesentlichen das ungesättigte Carbonsäuremonomer (a) und das ungesättigte alkoholische Monomer (3) umfassen, um das wasserlösliche Copolymer in dieser Erfindung zu erhalten, liegt das Verhältnis zwischen dem Monomer (a) und dem Monomer (3) jeweils in den Comonomeren in dem Bereich von (5 bis 95)/(95 bis 5) (Gewichtsverhältnis) als Monomer (a)/Monomer (3). Das Verhältnis liegt bevorzugt in dem Bereich von (10 bis 70)/(90 bis 30), stärker bevorzugt (20 bis 60)/(80 bis 40). Wenn das Verhältnis des Monomers (a) weniger als 5 beträgt, ist das Chelatisierungsvermögen verringert. Wenn andererseits das Verhältnis des Monomers (3) weniger als 5 beträgt, ist die Ablagerungsbeständigkeit, die eine Wirkung der Einführung von Polyethylenglycolketten ist, verringert.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelbuilder kann z. B. aus dem oben genannten wasserlöslichen Copolymer bestehen oder kann gemeinsam mit anderen herkömmlichen Waschmittelbuildern verwendet werden. Außerdem kann das wasserlösliche Copolymer, das für den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittelbuilder verwendet wird, ein Produkt sein, das weiter mit der alkalischen Substanz auf die oben beschriebene Weise neutralisiert wird, falls nötig.
  • Beispiele für die oben genannten anderen Waschmittelbuilder umfassen: Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphorat, Natriumsilicat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumnitrilotriacetat, Natrium- oder Kaliumethylendiamintetraacetat, Zeolith, Carboxylderivate von Polysacchariden, wasserlösliche Polymere, wie etwa (Meth)acrylsäure(co)polymersalze und Fumarsäure(co)polymersalze.
  • Wenn der erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelbuilder für die folgende Flüssigwaschmittelzusammensetzung verwendet wird, ist der Builder für ein Flüssigwaschmittel sehr hervorragend, da er eine hervorragende Kompatibilität mit Tensiden aufweist und die Flüssigwaschmittelzusammensetzung konzentriert ist. Die Transparenz der Flüssigwaschmittelzusammensetzung ist gut, und das Problem der Trennung der Flüssigwaschmittel durch Schlammigkeit kann verhindert werden, da der Builder eine hervorragende Kompatibilität mit Tensiden aufweist. Die hervorragende Kompatibilität kann eine konzentrierte Flüssigwaschmittelzusammensetzung ergeben und führt zu einer Verbesserung der Waschkraft des Flüssigwaschmittels.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelbuilder ist ein Copolymer, das ein hervorragendes Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von nicht weniger 0,3, bevorzugt nicht weniger als 0,5, stärker bevorzugt nicht weniger als 0,7, besonders bevorzugt nicht weniger als 0,9 aufweist, da er das oben genannte spezielle wasserlösliche Copolymer umfasst. Wenn der Builder ein Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von weniger als 0,3 aufweist und als ein Flüssigwaschmittelbuilder verwendet wird, gibt es den Nachteil, dass die Wirkungen der Verbesserung des Waschvermögens gegenüber Schlammdreck besonders verringert werden.
  • [Flüssigwaschmittelzusammensetzung]
  • Die erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelzusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittelbuilder umfasst.
  • Da der erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelbuilder, der in der erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittelzusammensetzung enthalten ist, eine hervorragende Kompatibilität mit Tensiden aufweist, ist die Transparenz der Flüssigwaschmittelzusammensetzung gut, und das Problem der Trennung der Flüssigwaschmittel durch Schlammigkeit kann verhindert werden. Die hervorragende Kompatibilität kann eine konzentrierte Flüssigwaschmittelzusammensetzung ergeben und führt zu einer Verbesserung der Waschkraft des Flüssigwaschmittels.
  • Die Trübheit (Kaolin-Trübheit), die mit einem Trübungsmesser gemessen wird, ist als einer von Maßstäben nützlich, die eine hervorragende Kompatibilität darstellen. Der Trübheitswert der erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittelzusammensetzung beträgt bevorzugt nicht mehr als 200 mg/l bei 25°C, stärker bevorzugt nicht weniger als 100 mg/l, noch stärker bevorzugt nicht weniger als 50 mg/l.
  • Die erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelzusammensetzung kann im Vergleich mit herkömmlichen Flüssigwaschmittelzusammensetzungen ein hervorragendes Waschvermögen zeigen, da sie den Flüssigwaschmittelbuilder umfasst, der ein hervorragendes Waschvermögen geben kann.
  • Die erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelzusammensetzung umfasst üblicherweise eine waschaktive Substanz zusätzlich zu dem erfindungsgemäßen Waschmittelbuilder. Die waschaktiven Substanzen, die oben genannt wurden, können verwendet werden.
  • Das Kombinationsverhältnis des Tensids und des Waschmittelbuilders in der erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittelzusammensetzung und Additive, die zugegeben wer den können, sind dieselben wie bei der oben genannten erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung.
  • [Wirkungen und Vorteile der Erfindung]
  • Diese Erfindung kann bereitstellen: ein neues wasserlösliches Copolymer, das hinsichtlich der Leistung für Verwendungen wie etwa als Waschmittelbuilder, Pigmentdispergiermittel und Ablagerungsinhibitoren noch besser ist.
  • Diese Erfindung kann bereitstellen: einen neuen Flüssigwaschmittelbuilder, der eine extrem hervorragende Kompatibilität aufweist, hohe Transparenz, wenn eine Flüssigwaschmittelzusammensetzung ihn umfasst, und sehr hervorragendes Waschvermögen; und eine neue Flüssigwaschmittelzusammensetzung, die den Flüssigwaschmittelbuilder umfasst.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird diese Erfindung anhand der folgenden Beispiele einiger bevorzugter Ausführungsformen im Vergleich mit nicht-erfindungsgemäßen Vergleichsbeispielen genauer erläutert. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf die unten aufgeführten Beispiele beschränkt.
  • Das Gewichtsmittel-Molekulargewicht des Polymers, das in den folgenden Beispielen oder Vergleichsbeispielen erhalten wurde, wurde auf die folgende Weise gemessen. (Messung des Gewichtsmittel-Molekulargewichts (GPC-Analyse))
    Instrument: L-7000 Serie, hergestellt von Hitachi
    Detektor: RI
    Säulen: SB-G, SB-804, SB-803, SB-802.5, hergestellt von SHODEX
    Säulentemperatur: 40°C
    Kalibrierungskurve: Polyacrylsäure-Standard, hergestellt von Sowa Kagaku Co., Ltd.
    GPC-Software: BORWIN, hergestellt von Nippon Bunko
    Laufmittel: 0,1 N Phosphorsäurepuffer (pH 8,0)/Acetonitril = 9/1 (Gewichtsverhältnis)
  • (Messung des Feststoffgehalts)
  • Der Feststoffgehalt bezeichnet den nicht-flüchtigen Gehalt, der durch Trocknen mit einem Warmlufttrockner bei 110°C für 2 Stunden erhalten wurde.
  • (Messung des Säurewerts)
  • Der Säurewert wurde durch eine Titration unter Verwendung einer wässrigen Natriumhydroxidlösung von 1 N gemessen. Wenn sich das Copolymer nicht in einer Säureform befand, wurde der Säurewert durch eine Rücktitration unter Verwendung einer wässrigen Salzsäurelösung von 1 N gemessen. (Messverfahren für Restmenge eines Monomers (LC-Analyse))
    Instrument: LC-Modul 1 plus, hergestellt von Waters
    Detektor: UV (Wellenlänge: 254 nm) (Maleinsäure, Acrylsäure und Methacrylsäure) RI
    Säulen: Inertsil, hergestellt von GL Science ODS-2 (4,6 mm × 50 mm) 1 Stück, und ODS-2 (4,6 mm × 250 mm) 3 Stück
    Säulentemperatur: 35°C
    Laufmittel: Acetonitril/0,1 N Essigsäurepuffer (pH = 4,0) = 4/6 (Gewichtsverhältnis)
  • (Beispiel A1)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 200 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoff-Einleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 9,6 g Maleinsäureanhydrid und 20 g reinem Wasser beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf 65°C erwärmt, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur 65°C erreichte, wurden 1,43 g wässrige Wasserstoffperoxidlösung von 35% insgesamt zugegeben.
  • Als Nächstes wurden eine Lösung, die durch Auflösen von 10 g ungesättigtem Alkohol (hergestellt durch eine Additionsreaktion von 10 mol Ethylenoxid an 3-Methyl-2-buten-1-01, im Folgenden als IPN-10 bezeichnet) mit 31,4 g reinem Wasser hergestellt wurde, und eine Lösung, die durch Auflösen von 10 g Acrylsäure von 100% und 0,64 g L-Ascorbinsäure mit 10 g reinem Wasser hergestellt wurde, getrennt über einen Zeitraum von 60 Minuten zugegeben. Nach der Zugabe der Lösungen wurde die erhaltene Reaktionsmischung bei derselben Temperatur für 1 Stunde gealtert, um die Polymerisation zu vollenden, so dass ein neues Copolymer A1 erhalten wurde. Die analytischen Ergebnisse des neuen Copolymers 1, das erhalten wurde, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiel A2)
  • Die Polymerisation wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 durchgeführt, außer dass die Polymerisationstemperatur auf 90°C geändert wurde. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A2 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiel A3)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 200 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 11,24 g Maleinsäureanhydrid und 18,46 g reinem Wasser beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf 80°C erwärmt, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur 80°C erreichte, wurden 2,8 g wässrige Wasserstoffperoxidlösung von 35% insgesamt zugegeben. Danach wurde die Temperatur weiter erhöht, und die erhaltene Mischung wurde erwärmt, so dass sie in einen Rückflusszustand fiel (ungefähr 103°C).
  • Als Nächstes wurden eine Lösung, die durch Auflösen von 30 g IPN-10 mit 30 g reinem Wasser erhalten wurde, und eine Lösung, die durch Auflösen von 20 g Acrylsäure von 100% und 0,979 g L-Ascorbinsäure mit 9,5 g reinem Wasser erhalten wurde, getrennt über einen Zeitraum von 60 Minuten zugegeben. Nach der Zugabe der Lösungen wurde die erhaltene Reaktionsmischung bei derselben Temperatur für 1 Stunde gealtert, um die Polymerisation zu vollenden, so dass ein neues Copolymer A3 erhalten wurde. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A3 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiel A4)
  • Die Polymerisation wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel A1 durchgeführt, außer dass die Polymerisationstemperatur auf C geändert wurde und 13,5 g wässrige Natriumhydroxidlösung von 48% zu der Maleinsäure zugegeben wurde. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A4 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiel A5)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 300 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 16,35 g Maleinsäureanhydrid, 45,2 g reinem Wasser und 0,007 g Mohr'schem Salz beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf die Temperatur (ungefähr 103°C) erwärmt, bei der die Mischung unter Rückfluss kochte, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur die vorgegebene Temperatur erreichte, wurden eine Lösung, die erhalten wurde durch Zugabe von 20 g reinem Wasser zu 50 g IPN-10, 43,0 g wässrige Acrylsäurelösung von 80% und eine Lösung, die erhalten wurde durch Zugabe von 30 g reinem Wasser zu 4,80 g wässrige Wasserstoffperoxidlösung von 35%, getrennt über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach der Zugabe der Lösungen wurde die erhaltene Reaktionsmischung bei der Rückflusstemperatur für 1 Stunde gealtert, um die Polymerisation zu vollenden, so dass ein neues Copolymer A5 erhalten wurde. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A5 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiel A6)
  • Die Polymerisation wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel A5 durchgeführt, außer dass die Menge jedes Monomers und des Katalysators, die eingeleitet wurden, auf die folgende Weise geändert wurden. Zunächst wurden 20,4 g reines Wasser in 9,07 g wässriger Wasserstoffperoxidlösung gelöst, und 14,58 g Maleinsäureanhydrid wurden in 43 g reinem Wasser gelöst. Die Mengen der wässrigen Acrylsäurelösung von 80% und des Mohr'schen Salzes wurden in 20,1 g bzw. 0,004 g geändert. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A6 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiel A7)
  • Die Polymerisation wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel A5 durchgeführt, außer dass die Menge jedes Monomers und des Katalysators, die eingeleitet wurden, auf die folgende Weise geändert wurden. Zunächst wurden 28 g reines Wasser in 70 g IPN-10 gelöst, 20,4 g reines Wasser wurden in 7,96 g wässriger Wasserstoffperoxidlösung gelöst, und 4,88 g Maleinsäureanhydrid wurden in 24 g reinem Wasser gelöst. Die Mengen der wässrigen Acrylsäurelösung von 80% und des Mohr'schen Salzes wurden in 20,1 g bzw. 0,004 g geändert. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A7 sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • (Beispiele A8 bis A16)
  • Die Polymerisationen wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel A5 durchgeführt, außer dass die Menge der Monomere, die eingeleitet wurden, und die Menge des Initia tors, wie in Tabelle 1 aufgeführt, geändert wurden. Die Acrylsäure wurde jedoch in den Beispielen A10 bis All durch Methacrylsäure ersetzt. Die analytischen Ergebnisse der erhaltenen neuen Copolymere A8 bis A16 sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • (Beispiel A17)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 300 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 50 g IPN-10 und 20 g reinem Wasser beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde für 1 Stunde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf 95°C erwärmt, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur 95°C erreichte, wurden eine Lösung, die erhalten wurde durch Auflösen von 3,86 g Maleinsäureanhydrid und 1,03 g Ammoniumpersulfat mit 11,37 g reinem Wasser, und 5,31 g wässrige Acrylsäurelösung von 80% über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach der Zugabe der Lösungen wurde die erhaltene Reaktionsmischung bei der Rückflusstemperatur für 1 Stunde gealtert, um die Polymerisation zu vollenden, so dass ein neues Copolymer A17 erhalten wurde. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen neuen Copolymers A17 sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • (Vergleichsbeispiel A1)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 500 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoffeinleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 100 g IPN-10 und 46,4 g reinem Wasser beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde für 1 Stunde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf 95°C erwärmt, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur 95°C erreichte, wurden eine Lösung, die erhalten wurde durch Auflösen von 37,2 g Maleinsäureanhydrid und 2,67 g Ammoniumpersulfat mit 92,8 g reinem Wasser, und 34 g wässrige Acrylsäurelösung von 80% über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach der Zugabe der Lösungen wurden 3,1 g wässrige Ammoniumpersulfatlösung von 7% über einen Zeitraum von 10 Minuten zugetropft, und die erhaltene Reaktionsmischung wurde bei derselben Temperatur für 50 Minuten gealtert, um die Polymerisation zu vollenden.
  • Das erhaltene Copolymer war jedoch ein Gel und kein wasserlösliches Polymer.
  • (Vergleichsbeispiel A2)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 500 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoff-Einleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 70 g IPN-10 und 81,4 g reinem Wasser beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde für 1 Stunde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf 95°C erwärmt, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur 95°C erreichte, wurden eine Lösung, die erhalten wurde durch Auflösen von 26,0 g Maleinsäureanhydrid und 3,74 g Ammoniumpersulfat mit 81,4 g reinem Wasser, und 23,8 g wässrige Acrylsäurelösung von 80% über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach der Zugabe der Lösungen wurde 13,4 g wässrige Ammoniumpersulfatlösung von 7% über einen Zeitraum von 60 Minuten zugetropft. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen Vergleichscopolymers A1 sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • (Vergleichsbeispiel A3)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 500 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoff-Einleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 200 g IPN-10 und 56,9 g reinem Wasser beladen, und die Atmosphäre des Kolbens wurde für 1 Stunde durch Stickstoff ersetzt. Danach wurde die erhaltene Mischung auf 95°C erwärmt, während sie gerührt wurde. Als die Temperatur 95°C erreichte, wurden eine Lösung, die erhalten wurde durch Auflösen von 8,0 g Maleinsäureanhydrid und 3,36 g Ammoniumpersulfat mit 39,7 g reinem Wasser, und eine Lösung, die erhalten wurde durch Zugeben von 17,2 g reinem Wasser zu 7,3 g wässriger Acrylsäurelösung von 80%, über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach der Zugabe der Lösungen wurde 23,9 g wässrige Ammoniumpersulfatlösung von 7% über einen Zeitraum von 60 Minuten zugetropft. Die analytischen Ergebnisse des erhaltenen Vergleichscopolymers A2 sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • (Beispiel A18)
  • Die in den oben aufgeführten Beispielen erhaltenen neuen Copolymere wurden als Flüssigwaschmittelbuilder verwendet, und ihr Calciumionen-Abfangvermögen und Tondispergiervermögen wurden auf die folgende Weise beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • (Calciumionen-Abfangvermögen)
  • Zunächst wurden Calciumionen-Standardlösungen zum Zeichnen einer Kalibrierungskurve hergestellt durch die folgenden Schritte der Herstellung von 50 g jeweils von wässrigen Lösungen von 0,01 mol/l, 0,001 mol/l bzw. 0,0001 mol/l durch die Verwendung von Calciumchloriddihydrat und dann Einstellen von deren pH-Werten auf den Bereich von 9 bis 11 mit einer wässrigen NaOH-Lösung von 4,8% und dann Zugabe von 1 ml einer wässrigen Kaliumchloridlösung von 4 mol/l (im Folgenden als "wässrige 4M-KCl-Lösung" abgekürzt) und dann ausreichendes Rühren der erhaltenen Mischung mit einem Magnetrührer, so dass die Probelösungen zum Zeichnen der Kalibrierungskurve hergestellt wurden. Außerdem wurde eine benötigte Menge (50 g pro Probe) von wässriger Lösung von 0,001 mol/l als Calciumionenstandard-Testlösung auf ähnliche Weise durch die Verwendung von Calciumchloriddihydrat hergestellt.
  • Als Nächstes wurden 10 mg (bezogen auf den Feststoffgehalt) einer Testprobe (Polymer) in einem Becherglas von 100 cm3 eingewogen, und es wurden 50 g der oben beschriebenen Calciumionenstandard-Testlösung zugegeben, und dann wurde der Inhalt des Becherglases ausreichend mit einem Magnetrührer gerührt. Weiterhin wurde ähnlich den Probelösungen zum Zeichnen der Kalibrierungskurve der pH-Wert der erhaltenen Mischung auf den Bereich von 9 bis 11 mit einer wässrigen NaOH-Lösung von 4,8% eingestellt, und dann wurden dazu 1 ml der wässrigen 4M-KCl-Lösung zugegeben, so dass eine Testprobelösung hergestellt wurde.
  • Die Probelösungen zum Zeichnen der Kalibrierungskurve und die Testprobelösung, die auf die oben beschriebenen Arten hergestellt wurden, wurden mit einer Calciumionen-Elektrode 93-20 und einer Vergleichselektrode 90-01 (herstellt von Olion Co.) unter Verwendung einer Titriervorrichtung COMTITE-550 (hergestellt von Hiranuma Sangyo Co., Ltd.) gemessen.
  • Die Calciumionenmenge, die von der Probe (Polymer) abgefangen wurde, wurde durch Berechnung aus der Kalibrierungskurve und dem gemessenen Wert der Testprobenlösung bestimmt. Dann wurde die bestimmte Menge pro Gramm des Feststoffgehalts des Polymers durch die Gramm, bezogen auf Calciumcarbonat, angegeben, und deren Wert wurde als Calciumionenabfangvermögen-Wert betrachtet.
  • (Tondispergiervermögen (Calciumcarbonat 50 ppm))
  • Ionen-ausgetauschtes Wasser wurde zu 67,56 g Glycin, 52,6 g Natriumchlorid und 2,4 g NaOH gegeben, um das Gesamtgewicht auf 600 g einzustellen (als Puffer (1) bezeichnet). Dann wurden 0,0817 g Calciumchloriddihydrat zu 60 g des Puffers (1) gegeben, und weiter wurde Wasser zugegeben, um das Gesamtgewicht auf 1000 g einzustellen (als Puffer (2) bezeichnet). Dann wurden 36 g des Puffers (2) zu 4 g wässriger Lösung gegeben, die ein zu messendes Copolymer in einer Konzentration von 0,1 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt, enthielt, und die erhaltene Mischung wurde gerührt, um eine Dispersion zu erhalten. Nachdem 0,3 g Ton (hergestellt von Japan Powder Industrial Technical Society, 11 Arten von Teststaub) in ein Reagenzglas (hergestellt von IWAKI GLASS, Durchmesser: 18 mm und Höhe: 180 mm) gegeben worden waren, wurden 30 g dieser Dispersion zugegeben, und das Reagenzglas wurde verschlossen.
  • Das Reagenzglas wurde geschüttelt, so dass der Ton gleichförmig dispergiert wurde. Das Reagenzglas wurde dann 20 Stunden an einem Ort stehengelassen, der keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt war. Nach 20 Stunden wurden 5 ml des Überstands der Dispersion als Probe entnommen, und die Absorbanz des als Probe entnommenen Überstands wurde mit einem UV-Spektroskop (hergestellt von Shimadzu Seisakusho, UV- 1200; eine Zelle von 1 cm, Wellenlänge = 380 nm) gemessen. Es bedeutet, dass: Je größer dieser Wert ist, desto höher das Tondispergiervermögen ist.
  • (Tondispergiervermögen (Calciumcarbonat 200 ppm))
  • Ionen-ausgetauschtes Wasser wurde zu 67,56 g Glycin, 52,6 g Natriumchlorid und 2,4 g NaOH gegeben, um das Gesamtgewicht auf 600 g einzustellen (als Puffer (1) bezeichnet). Dann wurden 0,3268 g Calciumchloriddihydrat zu 60 g des Puffers (1) gegeben, und weiter wurde Wasser zugegeben, um das Gesamtgewicht auf 1000 g einzustellen (als Puffer (3) bezeichnet). Dann wurden 36 g des Puffers (3) zu 4 g wässriger Lösung gegeben, die ein zu messendes Copolymer in einer Konzentration von 0,1 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt, enthielt, und die erhaltene Mischung wurde gerührt, um eine Dispersion zu erhalten. Nachdem 0,3 g Ton (hergestellt von Japan Powder Industrial Technical Society, 11 Arten von Teststaub) in ein Reagenzglas (hergestellt von IWAKI GLASS, Durchmesser: 18 mm und Höhe: 180 mm) gegeben worden waren, wurden 30 g der oben beschriebenen Dispersion zugegeben, und das Reagenzglas wurde verschlossen.
  • Das Reagenzglas wurde geschüttelt, so dass sich der Ton gleichförmig verteilen konnte. Das Reagenzglas wurde dann für 20 Stunden an einem Ort, der keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt war, stehengelassen. Nach 20 Stunden wurden 5 ml des Überstands der Dispersion als Probe entnommen, und die Absorbanz des als Probe entnommenen Überstands wurde mit einem UV-Spektroskop (hergestellt von Shimadzu Seisakusho, UV-1200; eine Zelle von 1 cm, Wellenlänge = 380 nm) gemessen. Es bedeutet, dass: Je größer dieser Wert ist, desto höher das Tondispergiervermögen ist. Tabelle 3
    Bewertete Leistung als Waschmittelbuilder
    Wasserlösliches Copolymer Calciumionen-Abfangvermögen (mg CaCO3/g) Tondispergiervermögen
    50 ppm 200 ppm
    A1 169 0,663 0,239
    A2 160 1,151 0,684
    A3 183 0,868 0,49
    A4 186 1,591 0,627
    A5 186 1,122 0,607
    A6 176 1,198 0,709
    A7 143 1,176 0,419
    A8 102 0,904 0,506
    A9 95 1,287 0,332
    A10 73 0,795 0,183
    All 63 0,481 0,111
    A12 152 0,727 0,15
    A13 146 0,588 0,167
    A16 230 0,736 0,255
  • (Beispiel A19)
  • Die Wiederverschmutzungsinhibiervermögen wurden durch die Verwendung der neuen Copolymere, die in den oben genannten Beispielen erhalten wurden, als Waschmittelbuilder bewertet. Das heißt, Baumwolltuch (Baumwolltuch gemäß JIS-L0803 (Kannkin 3 gou)) wurde in Stücke von 5 cm × 5 cm geschnitten, und ein Satz umfasste 8 Stücke von geschnittenem Tuch. Dann wurden Ton und 8 Stücke von weißem Tuch zur Bewertung zu 1 1 wässriger Waschmittellösung gegeben, und das Experiment wurde mit einem Terg-O-Tometer unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Eine Probe, die erhalten wurde, indem keine Builder zugegeben wurden, wurde als Vergleichsbeispiel bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • <Experimentelle Bedingungen>
    • Waschmittelkonzentration: Die folgende Waschmittelkombination wurde angewendet, ein Tensid (SFT-70 H) wurde zugegeben, so dass dessen Konzentration auf 350 ppm eingestellt wurde.
    • Waschmittelkombination: SFT-70 H (Softanol 70 H, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd., Polyoxyethylenalkylether); 50 g
  • Diethanolamin; 10 g
    Ethanol; 5 g
    Propylenglycol; 5 g
    Wasser; 30 g
    • Menge von zugesetztem Builder: 44 ppm (bezogen auf den Feststoffgehalt)
    • Wasserhärte: 3° DH (53,6 ppm, bezogen auf Calciumcarbonat)
    • Wassertemperatur: 25°C
    • Verwendete Wassermenge: 1 Liter einschließlich Waschmittel und Polymer
    • Verwendetes Tuch: Baumwolltuch (Baumwolltuch gemäß JIS-L0803 (Kanakin 3 gou)), 5 cm × 5 cm, 8 Stücke
    • Ton: 11 Arten von Teststaub (Kanto-Lehm, superfeine Teilchen, hergestellt von Japan Powder Industrial Technical Society), 500 ppm
    • Waschzeit: 10 Minuten (Terg-O-Tometer, 100 upm)
    • Spülzeit: 2 Minuten (Terg-O-Tometer, 100 upm)
  • Experimentelles Verfahren: Waschen und Spulen wurden dreifach wiederholt. Das Reflexionsvermögen (Hunter-Weißheitsgrade) von ursprünglichem Tuch (weißem Tuch) vor dem Waschen und verschmutztem Tuch nach dem Experiment wurden mit einem colorimetrischen Farbdifferenzmessgerät (hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd., SE2000) gemessen. Das Wiederverschmutzungsinhibierungsverhältnis wurde nach der folgenden Gleichung berechnet: Wiederverschmutzungsinhibierungsverhältnis (%) = (Reflexionsvermögen nach dem Experiment)/(Reflexionsvermögen des ursprünglichen Tuchs) × 100 Tabelle 4
    Copolymer als Builder Wiederverschmutzungsinhibierungsverhältnis (%)
    Wasserlösliches Copolymer 5A 75,8
    Wasserlösliches Copolymer 9A 73,7
    Wasserlösliches Copolymer 13A 78,1
    Keins 60,3
  • (Beispiele A20 bis A25 und Vergleichsbeispiel A4 und A5)
  • Die in den oben beschriebenen Beispielen erhaltenen neuen Copolymere wurden als Waschmittelbuilder verwendet, und Waschvermögen-Experimente wurden durchgeführt. Dementsprechend wurde die Leistung der flüssigen Waschmittelzusammensetzungen, welche die Builder enthielten, bewertet. Das heißt, 5 Stücke von künstlich verschmutztem feuchten Tuch (ein Satz, hergestellt von Japanese Laundry Research Association) wurden verwendet und in 500 ml einer wässrigen Waschmittellösung zur Bewertung gegeben, und das Experiment wurde mit einem Terg-O-Tometer unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. Der Wert der zugegebenen Menge in Tabelle 5 gibt jenen, bezogen auf den Feststoffgehalt oder wirksamen Gehalt an, und der Wert der Waschmittelkombination oder Menge des Builders gibt Gew.-% an.
  • <Experimentelle Bedingungen>
    • Waschmittelkonzentration: Die folgende Waschmittelkombination wurde angewendet, Tenside (SFT-70H und NEOPELEX F-65) wurden zugegeben, so dass deren Konzentration auf 350 ppm eingestellt wurde.
    • Waschmittelkombination: SPT-70 H (Softanol 70 H, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd., Polyoxyethylenalkylether): 10 g NEOPELEX F-65 (Kao Corporation, Dodecylbenzolsulfonsäure-Natriumsalz): 46,2 g (wirksamer Gehalt: 30 g)
  • Diethanolamin; 10 g
    Ethanol; 5 g
    Propylenglycol; 15 g
    Wasser; 13,8 g
    • Menge des zugegebenen Polymers: 44 ppm oder 88 ppm (bezogen auf den Feststoffgehalt)
    • Wasserhärte: 3° DH (53,6 ppm, bezogen auf Calciumcarbonat)
    • Wassertemperatur: 25°C
    • Verwendete Wassermenge: 500 ml
    • Verschmutztes Tuch: künstlich verschmutztes feuchtes Tuch, hergestellt von der Japanese Laundry Research Association
    • Waschzeit: 10 Minuten (Terg-O-Tometer, 100 upm)
    • Spülzeit: 2 Minuten (Terg-O-Tometer, 100 upm)
  • Experimentelles Verfahren: Waschen und Spulen wurden dreifach wiederholt. Das Reflexionsvermögen (Hunter-Weißheitsgrad) von ursprünglichem Tuch (weißem Tuch) vor dem Waschen und verschmutztem Tuch nach dem Experiment wurden mit einem colorimetrischen Farbdifferenzmessgerät (hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd., SE2000) gemessen. Das Waschvermögenverhältnis wurde nach der folgenden Gleichung berechnet: Waschvermögenverhältnis (%) = [{(Reflexionsvermögen von verschmutztem Tuch nach dem Waschen) – (Reflexionsvermögen von verschmutztem Tuch vor dem Waschen)}/{(Reflexionsvermögen von weißem Tuch) – Reflexionsvermögen von verschmutztem Tuch vor dem Waschen}]] × 100
    Figure 00440001
  • (Beispiele A26 bis A43 und Vergleichsbeispiele A6 bis A10)
  • Die Waschmittelzusammensetzungen, welche die in den oben genannten Beispielen erhaltenen neuen Copolymere umfassen, wurden verwendet, und ihre Kompatibilität mit Flüssigwaschmitteln wurde bewertet.
  • Das heißt, unterschiedliche Waschmittelzusammensetzungen wurden durch Verwendung der neuen Copolymere, die in den Beispielen erhalten wurden, und der Bestandteile, die in den Tabelle 6 bis 8 unten aufgeführt sind, hergestellt. Jeder Bestandteil wurde ausreichend gerührt, um ihn gleichförmig zu mischen, und die Trübung wurde bei 26°C nach dem Entfernen von Blasen gemessen. Die Trübung (Kaolin-Trübung: mg/l) wurde mit einem Trübungsmesser (hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Co., Ltd., NDH2000) gemessen.
  • Die Ergebnisse, die bewertet wurden, wurden durch die folgenden drei Standards dargestellt.
  • O:
    Die Trübung lag in dem Bereich von 0 bis 50, die Zusammensetzung war im Anblick nicht getrennt, geteilt oder trüb.
    Δ:
    Die Trübheit lag in dem Bereich von 50 bis 200, die Zusammensetzung war beim Anblick leicht trüb.
    X:
    die Trübheit lag in dem Bereich von nicht weniger als 200, die Zusammensetzung war beim Anblick trüb.
  • Die oben genannten Ergebnisse sind in den Tabellen 6 bis 8 aufgeführt.
  • Dabei wurde Poly(natriumacrylat) (Gewichtsmittel-Molekulargewicht Mw von 7000, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd.) als Vergleichsbeispiel verwendet.
  • Dabei ist der Wert der zugegebenen Menge in den Tabellen 6 bis 8 als jener, bezogen auf den Feststoffgehalt oder wirksamen Gehalt, angegeben, und der Wert der Waschmittelkombination oder die Menge des Builders als Gew.-% angegeben. Außerdem bezeichnet QUARTAMIN 86W beständiges Trimethylammoniumchlorid (hergestellt von Kao Corporation) in den Tabellen.
  • Figure 00470001
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
  • (Beispiel A44)
  • Die neuen Copolymere, die in den oben genannten erfindungsgemäßen Beispielen erhalten wurden, und Poly(natriumacrylat) mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 7000 als Vergleichsprobe wurden als Pigmentdispergiermittel verwendet, und die Dispergierbarkeiten von Pigmenten wurden durch Messen der folgenden Aufschlämmungsviskosität gemessen.
  • Zunächst wurde eine Aufschlämmung so hergestellt, dass das Verhältnis von leichtem Calciumcarbonat (Brilliant 1500, hergestellt von Shiraishi Industry Co., Ltd.)/Wasser auf 60/40 (Gewichtsverhältnis) eingestellt wurde. Ein Polymer wurde in einer Menge von 0,5 Gewicht, bezogen auf das Gewicht von Calciumcarbonat, zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde für 3 Minuten gerührt. Nachdem die Mischung für 1 Minute stehengelassen wurde, wurde die Viskosität durch ein B-Typ-Viskosimeter (hergestellt von Tokyo Keiki) gemessen. Wenn das Polymer nicht zugegeben wurde, weist die Aufschlämmung keine Fluidität auf, und die Viskosität konnte nicht gemessen werden.
  • Als Nächstes wurde eine Aufschlämmung so hergestellt, dass das Verhältnis von schwerem Calciumcarbonat (Escalon, hergestellt von Sankyo Seifun Co., Ltd.)/Wasser auf 70/30 (Gewichtsverhältnis) eingestellt wurde. Ein Polymer wurde in einer Menge von 0,5 Gewicht, bezogen auf das Gewicht von Calciumcarbonat, zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 3 Minuten gerührt. Nachdem die Mischung für 1 Minute stehengelassen wurde, wurde die Viskosität durch ein B-Typ-Viskosimeter (hergestellt von Tokyo Keiki) gemessen. Wenn das Polymer nicht zugegeben wurde, wies die Aufschlämmung keine Fluidität auf, und die Viskosität konnte nicht gemessen werden.
  • Außerdem wurde eine Aufschlämmung so hergestellt, dass das Verhältnis von Kaolin (ALPHA COTE, hergestellt von Somar Co., Ltd.)/Wasserpolymer auf 70/30 (Gewichtsverhältnis) eingestellt wurde. Ein Polymer wurde in einer Menge von 0,5 Gewicht, bezogen auf das Gewicht von Kaolin, zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 3 Minuten gerührt. Nachdem die Mischung für 1 Minute stehengelassen wurde, wurde die Viskosität durch ein B-Typ-Viskosimeter (hergestellt von Tokyo Keiki) gemessen.
  • Wenn das Polymer nicht zugegeben wurde, wies die Aufschlämmung keine Fluidität auf, und die Viskosität konnte nicht gemessen werden.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 aufgeführt. Tabelle 9
    Aufschlämmungsviskosität (cps)
    Leichtes Calciumcarbonat Schweres Calciumcarbonat Kaolin
    Wasserlösliches Copolymer A7 2000 120 1200
    Wasserlösliches Copolymer A13 2150 220 1300
    Wasserlösliches Copolymer A16 1950 110 1100
    Poly(natriumacrylat) 3600 700 1800
  • (Beispiel A45)
  • Die neuen Copolymere, die in den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Beispielen erhalten wurden, und Poly(natriumacrylat) mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 7000 als ein Vergleichsbeispiel wurden als Wasserbehandlungsmittel verwendet, und die Leistung des Wasserbehandlungsmittels wurde durch Durchführen des folgenden Gelierbarkeitstests bewertet.
  • Das heißt, zu einem hohen Becherglas von 500 ml Kapazität wurden deionisiertes Wasser, eine pH-Pufferlösung aus Borsäure-Natriumborat, eine wässrige Lösung eines Polymers von 1% und Calciumchloridlösung der Reihe nach zugegeben, um 500 ml einer Testlösung mit einer Bor-Konzentration von 4 mmol/l, pH-Wert von 8,5, einem Feststoffgehalt des Polymers von 100 mg/l und einer Calcium-Härte von 1000 mg CaCO3 pro Liter herzustellen. Das hohe Becherglas wurde mit einer Polyethylenfolie verschlossen, in ein isothermes Wasserbad von 90°C gestellt und dann 1 Stunde stehengelassen.
  • Danach wurde die Trübung der Testflüssigkeit, die durch ein Gel verursacht wurde, das durch das Kombinieren des Copolymers mit dem Calciumion gebildet wurde, durch Messen der Absorbanz der Testflüssigkeit mit einer Quarzzelle von 50 mm bei einer Wellenlänge von 380 nm gemessen. Dieser Wert wurde als Gelierbarkeit betrachtet. Je kleiner der Wert ist, desto besser ist die Gelierbarkeit.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 aufgeführt. Tabelle 10
    Gelierbarkeit
    Wasserlösliches Copolymer A7 0,009
    Wasserlösliches Copolymer A12 0,010
    Wasserlösliches Copolymer A13 0,008
    Wasserlösliches Copolymer A16 0,011
    Poly(natriumacrylat) 2,515
  • (Beispiel A46)
  • Die neuen Copolymere, die in den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Beispielen erhalten wurden, und Poly(natriumacrylat) mit einem Gewichts-Mittelmolekulargewicht von 7000 als Vergleichsprobe wurden als Wasserbehandlungsmittel verwendet, und die Leistung des Wasserbehandlungsmittels wurde durch Messen des Ablagerungsinhibitionsverhältnisses im Folgenden gemessen.
  • Das heißt, 1000 ml einer Testflüssigkeit (Konzentration von Calciumionen: 500 ppm, bezogen auf CaCO3, Konzentration von Hydrogencarbonat: 500 ppm, bezogen auf CaCO3, Menge des Ablagerungsinhibitors: 2 oder 4 ppm, bezogen auf den Feststoffgehalt des Polymers), die hergestellt wurde durch das Zugeben von Calciumchlorid, Natriumhydrogencarbonat und einem Ablagerungsinhibitor, wurde mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 8,5 eingestellt. Danach wurde die erhaltene Testflüssigkeit in einem Gefäß verschlossen und bei 60°C für 20 Stunden stehengelassen. Dann wurde die Testflüssigkeit mit einem Membranfilter von 0,1 μm filtriert, und die Konzentration von Calcium (C ppm, bezogen auf CaCO3) in dem erhaltenen Filtrat wurde durch EDTA-Titration bestimmt. Andererseits wurde die Titration auf dieselbe Weise durchgeführt, außer das kein Ablagerungsinhibitor zugegeben wurde, und die Blindkonzentration von Calcium (BC ppm, bezogen auf CaCO3) in dem erhaltenen Filtrat wurde bestimmt. Dann wurde das Ablagerungsinhibitionsverhältnis gemäß der folgenden Gleichung berechnet: Ablagerungsinhibitionsverhältnis (%) = (C – BC)/(500 – BC) × 100
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 aufgeführt. Tabelle 11
    Ablagerungsinhibitionsverhältnis
    Zugabemenge des Polymers (2 ppm) Zugabemenge des Polymers (4 ppm)
    Wasserlösliches Copolymer A7 67 82
    Wasserlösliches Copolymer A12 63 83
    Wasserlösliches Copolymer A13 68 82
    Wasserlösliches Copolymer A16 76 88
    Poly(natriumacrylat) 73 84
  • (Synthesebeispiel B1)
  • Ein abtrennbarer Kolben von 300 ml Kapazität mit einem Rührer, einem Kühler, einem Thermometer, einem Stickstoff-Einleitungsrohr und einem Tropftrichter wurde mit 150 g ungesättigtem Alkohol (hergestellt durch eine Additionsreaktion von 10 mol Ethylenoxid an 3-Methyl-2-buten-1-ol, im Folgenden als IFN-10 bezeichnet) und 100 g reinem Wasser beladen, und dann wurden sie auf 95°C erwärmt, während sie gerührt wurden. Als die Temperatur 95°C erreichte, wurde eine Lösung, die durch Auflösen von 33,1 g Maleinsäure und 6,5 g Ammoniumpersulfat mit 70 g reinem Wasser erhalten wurde, über einen Zeitraum von 120 Minuten zugetropft. Nach der Zugabe der Lösung wurde die erhaltene Reaktionsmischung bei derselben Temperatur (95 ± 5°C) für 1 Stunde gealtert, um die Polymerisation zu vollenden, so dass ein wasserlösliches Copo lymer (B1) erhalten wurde. Die Eigenschaften des erhaltenen Copolymers sind in Tabelle 12 aufgeführt.
  • (Synthesebeispiele B2 bis B13)
  • Wasserlösliche Copolymere (B2) bis (B13) wurden auf dieselbe Weise wie in Synthesebeispiel B1 erhalten, außer dass die Kombination der Ausgangsmaterialien und die Polymerisationsbedingungen geändert wurden. Die Eigenschaften der erhaltenen Copolymere sind in Tabelle 12 aufgeführt.
  • Figure 00550001
  • (Beispiel B1)
  • Die wasserlöslichen Copolymere, die in den oben beschriebenen Synthesebeispielen erhalten wurden, wurden als Flüssigwaschmittelbuilder verwendet, und ihr Calciumionen-Abfangvermögen und Tondispergiervermögen wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel A18 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 aufgeführt. Tabelle 13
    Bewertete Leistung als Flüssigwaschmittelbuilder
    Wasserlösliches Copolymer CalciumionenAbfangvermögen (mg CaCO3/g) Tondispergiervermögen
    50 ppm 200 ppm
    (B1) 78 0,58 0,042
    (B2) 35 0,109 0,046
    (B3) 22 0,08 0,048
    (B4) 72 0,298 0,235
    (B5) 183 0,332 0,126
    (B6) 165 1,086 0,593
    (B7) 223 0,275 0,159
    (B8) 91 0,895 0,565
    (B9) 52 0,282 0,092
    (B10) 88 0,924 0,435
    (B11) 101 0,969 0,383
    (B12) 112 0,462 0,230
    (B13) 61 0,208 0,139
  • (Beispiele B2 bis B6 und Vergleichsbeispiel B1)
  • Die Wiederverschmutzungsinhibiervermögen wurden durch Verwendung der wasserlöslichen Copolymere, die in den oben beschriebenen Synthesebeispielen erhalten wurden, als Flüssigwaschmittel auf dieselbe Weise wie in Beispiel A19 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 aufgeführt. Tabelle 14
    Copolymer als Builder Wiederverschmutzungsinhibierungsverhältnis (%)
    Beispiel B2 Wasserlösliches Copolymer (1) 70,2
    Beispiel B3 Wasserlösliches Copolymer (4) 67,7
    Beispiel B4 Wasserlösliches Copolymer (6) 75,9
    Beispiel B5 Wasserlösliches Copolymer (12) 71,7
    Beispiel B6 Wasserlösliches Copolymer (13) 65,1
    Vergleichsbeispiel B1 Keins 60,3
  • (Beispiele B7 bis B11 und Vergleichsbeispiel B2)
  • Die wasserlöslichen Copolymere, die in den oben beschriebenen Synthesebeispielen erhalten wurden, wurden als Flüssigwaschmittelbuilder verwendet, und Waschvermögen-Experimente wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel A20 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 aufgeführt.
  • Figure 00580001
  • (Beispiele B12 bis B54 und Vergleichsbeispiele B3 bis B8)
  • Die Flüssigwaschmittelzusammensetzungen, welche die wasserlöslichen Copolymere umfassen, die in den oben beschriebenen Synthesebeispielen erhalten wurden, wurden verwendet, und die Kompatibilitäten mit Flüssigwaschmitteln wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel A26 bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 16 bis 21 aufgeführt.
  • Dabei wurde Poly(natriumacrylat) (Gewichtsmittel-Molekulargewicht Mw von 7000, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd.) als Vergleichsbeispiel verwendet.
  • Figure 00600001
  • Figure 00610001
  • Figure 00620001
  • Figure 00630001
  • Figure 00640001
  • Figure 00650001

Claims (14)

  1. Neues wasserlösliches Copolymer, das erhalten wird durch Copolymerisieren von Comonomeren, die im Wesentlichen umfassen: ein ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer (1), wie durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt; ein ungesättigtes Dicarbonsäuremonomer (2a), wie durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt; und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3), wie durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt, wobei die Copolymerisation durch die kombinierte Verwendung von Wasserstoffperoxid und mindestens einem Metallion, ausgewählt aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschliesst, und einem Kupferion, durchgeführt wird, wobei das Polymer dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Restmenge des ungesättigten Dicarbonsäuremonomers nicht mehr als 8 Gewichtsprozent beträgt und die Restmenge des ungesättigten alkoholischen Monomers nicht mehr als 45 Gewichtsprozent beträgt, wobei die allgemeine Formel (1) ist:
    Figure 00660001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt; wobei die allgemeine Formel (2a) ist:
    Figure 00670001
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur je eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Aminogruppe darstellen; und wobei die allgemeine Formel (3) ist:
    Figure 00670002
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C(CH3)2- darstellt und die Summe der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  2. Neues wasserlösliches Copolymer gemäss Anspruch 1, das ein Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von nicht weniger als 0,3 aufweist.
  3. Neues wasserlösliches Copolymer gemäss Anspruch 1 oder 2, das ein Calciumionenabfangvermögen von nicht weniger als 60 mg/g aufweist.
  4. Neues wasserlösliches Copolymer, das durch Copolymerisieren von Comonomeren erhalten wird, die im Wesentlichen umfassen: ein ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer (1), wie durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt; ein ungesättigtes Dicarbonsäuremonomer (2a), wie durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt; und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3), wie durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt, wobei die Copolymerisation durch die kombinierte Verwendung von Wasserstoffperoxid und mindestens einem Metallion, ausgewählt aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschliesst, und einem Kupferion, durchgeführt wird, wobei das Copolymer dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von nicht weniger als 0,7 aufweist, wobei die allgemeine Formel (1) ist:
    Figure 00680001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt; wobei die allgemeine Formel (2a) ist:
    Figure 00690001
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur je eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen; und wobei die allgemeine Formel (3) ist:
    Figure 00690002
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C(CH3)2- darstellen und die Summe der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  5. Herstellungsverfahren für ein neues wasserlösliches Copolymer, wobei das neue wasserlösliche Copolymer im Wesentlichen umfasst: eine Struktureinheit (4), wie durch Formel (4) unten dargestellt; eine Struktureinheit (5), wie durch die allgemeine Formel (5) unten dargestellt; und eine Struktureinheit (6), wie durch die allgemeine Formel (6) unten dargestellt, wobei das Herstellungsverfahren gekennzeichnet ist durch Durchführen einer Copolymerisation von Comonomeren, die im Wesentlichen umfassen: ein ungesättigtes Monocarbonsäuremonomer (1), wie durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt; ein ungesättigtes Dicarbonsäuremonomer (2a), wie durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt; und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer (3), wie durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt, wobei die Copolymerisation durch die kombinierte Verwendung von Wasserstoffperoxid und mindestens einem Metallion, ausgewählt aus der Gruppe aus einem Eisenion, einem Ion, das Vanadium einschliesst, und einem Kupferion, durchgeführt wird; wobei die allgemeine Formel (4) ist:
    Figure 00700001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt; wobei die allgemeine Formel (5) ist:
    Figure 00700002
    wobei: A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur je eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellen; wobei die allgemeine Formel (6) ist:
    Figure 00710001
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2; oder -C(CH3)2- darstellt und die Summe der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist; wobei die allgemeine Formel (1) ist:
    Figure 00710002
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt; wobei die allgemeine Formel (2a) ist:
    Figure 00710003
    wobei A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur je eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Aminogruppe darstellen; und wobei die allgemeine Formel (3) ist:
    Figure 00720001
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C(CH3)2- darstellt und die Summe der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  6. Ein Waschmittel-Builder, der im Wesentlichen das neue wasserlösliche Copolymer gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
  7. Ein Waschmittel-Builder gemäss Anspruch 6, der für Flüssigwaschmittel verwendet wird.
  8. Eine Waschmittel-Zusammensetzung, die einen Waschmittel-Builder umfasst, der im Wesentlichen das neue wasserlösliche Copolymer gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4 einschliesst.
  9. Eine Waschmittel-Zusammensetzung gemäss Anspruch 8, die für Flüssigwaschmittel verwendet wird.
  10. Ein Pigmentdispergiermittel, das im Wesentlichen das neue wasserlösliche Copolymer gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
  11. Ein Ablagerungsinhibitor, der im Wesentlichen das neue wasserlösliche Copolymer gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
  12. Ein Flüssigwaschmittel-Builder, der ein wasserlösliches Copolymer umfasst, das durch Copolymerisieren von Comonomeren erhalten wird, die im Wesentlichen ein ungesättigtes Carbonsäuremonomer (a) und ein ungesättigtes alkoholisches Monomer, wie durch die allgemeine Formel (3) unten dargestellt, umfasst, wobei das ungesättigte Carbonsäuremonomer (a) irgendeines von einem ungesättigten Monocarbonsäuremonomer (1), wie durch die allgemeine Formel (1) unten dargestellt, einem ungesättigten Dicarbonsäuremonomer (2a), wie durch die allgemeine Formel (2a) unten dargestellt, ist, wobei die allgemeine Formel (1) ist:
    Figure 00730001
    wobei: A1, A2 und A3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; und X1 ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Amingruppe darstellt; wobei die allgemeine Formel (2a) ist:
    Figure 00740001
    wobei A4 und A5 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -COOX3 darstellen; A6 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder -CH2COOX4 darstellt; nur je eines von A4, A5 und A6 -COOX3 oder -CH2COOX4 ist; und X2, X3 und X4 jeweils unabhängig oder gemeinsam ein Wasserstoffatom, ein einwertiges Metall, ein zweiwertiges Metall, eine Ammoniumgruppe oder eine organische Aminogruppe darstellen; und wobei die allgemeine Formel (3) ist:
    Figure 00740002
    wobei: R1, R2 und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen und R1 (oder R4) und R2 nicht gleichzeitig Methylgruppen sind; und R3 -CH2-, -(CH2)2- oder -C(CH3)2- darstellt und die Summe der Kohlenstoffatome, die in R1, R2, R3 und R4 enthalten sind, 3 ist; Y eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; und n eine ganze Zahl von 1 bis 300 ist.
  13. Flüssigwaschmittel-Bildner gemäss Anspruch 12, der ein Tondispergiervermögen (50 ppm Calciumcarbonat) von nicht weniger als 0,3 aufweist.
  14. Flüssigwaschmittel-Zusammensetzung, die den Flüssigwaschmittel-Bilder gemäss Anspruch 12 oder Anspruch 13 umfasst.
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