DE3711152A1 - Duschkabine in holzrahmenkonstruktion - Google Patents
Duschkabine in holzrahmenkonstruktionInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
Landscapes
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- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschkabine in Holzrahmenkonstruktion.
Der Gegenstand der Erfindung ist mit dem technischen
Einrichtungsbereich verknüpft.
Bekannt ist, die Duschbecken mit Schutzvorhängen zu versehen,
die gleichermaßen die Stelle einer Verkleidung einnehmen.
In anderen Fällen bestehen Verkleidungen und Schutz in
einer Kabine, die im allgemeinen aus Kunststoff oder Glas
hergestellt ist. Dieser Kabinentyp stellt eine Kompakteinheit
dar und wird einfach auf das Duschbecken aufgesetzt.
Häufig treten Schwierigkeiten bei der Abdichtung im Anschlußbereich
zum Duschbecken hin auf.
Darüber hinaus ergibt sich bei der direkten Montage dieser
Kabinen in den Innenbereich des Duschbeckens ein verkleinerter
Innenraum.
Angesichts der alten Ausführung und der damit verbundenen
Nachteile hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, eine
Kabinenkonzeption mit Tragrahmen aus Holz zu realisieren, die
nach dem Baukastenprinzip hergestellt werden kann und auf
vor- teilhafte Weise den durch das Duschbecken begrenzten
Raum vergrößern kann.
Die Erfindung ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß
die Duschkabine vier vertikale, im rechten Winkel montierte
Rahmen enthält, die zur Erstellung einer geschlossenen Bodenauflage
dienen, wobei der Innenbereich der Rahmen innen zur
Aufnahme einer umlaufenden, dichten Sohle so ausgelegt ist,
die wiederum auf dem Rand des Duschbeckens aufliegt. Die genannten
Rahmen sind dabei mit einer Innen- und Außenverkleidung
versehen, wobei wenigstens einer der Rahmen für den
freien Zugang offen ist.
Die Erfindung wird nachstehend weiter im Detail mit Hilfe
der beigefügten Zeichnungen erläutert, die nur eine Ausführungsart
darstellen.
Abb. 1 ist eine Perspektivzeichnung der Kabine
gemäß der Erfindung, aufgebaut auf ein Duschbecken,
Abb. 2 ist ein Längsschnitt, der die Montage der
Kabine auf dem Duschbecken darstellt,
Abb. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3.3
der Abb. 1.
Um den Erfindungsgegenstand konkreter darzulegen, wird
er nun beschrieben, wobei diese Beschreibung nicht als Eingrenzung
zu verstehen ist und Bezug genommen wird auf die
Ausführungsbeispiele der Zeichnungen.
Der Grundtragrahmen der Kabine ist mit Hilfe von vier
rechtwinklig montierten Vertikalrahmen (1), (2), (3) und (4)
ausgeführt, und bildet so eine geschlossene Konstruktion. Jeder
Rahmen besteht aus zwei parallelen Pfosten (1 a)-(1 b),
(2 a)-(2 b), (3 a)-(3 b) und (4 a)-(4 b), die im oberen Bereich und
im unteren Bereich durch Traversen (1 c)-(1 d), (2 c)-(2 d),
(3 c)-(3 d) und (4 c)-(4 d) verstrebt sind.
Die freien vertikalen äußeren Enden der Pfosten (1 a)-(1 b)
und (3 a)-(3 b) der Querrahmen (1) und (3) greifen indie
zusätzlichen Nuten ein (2 a 1)-(4 a 1) und (2 b 1)-(4 b -1) und liegen
in diesen Nuten, die sich vertikal auf den Innenflächen jedes
der Pfosten (2 a)-(2 b) und (4 a)-(4 b) der Seitenrahmen (2) und
(4) bilden. Die Nuten (2 a 1) und (4 a 1) befinden sich nahe am
freien Rand der entsprechenden Pfosten (2 a)-(4 a), wogegen die
Nuten (2 b 1)- und (4 b 1) von der freien Kante der entsprechenden
Pfosten (2 b)-(4 b) versetzt angeordnet sind, um durch diese
Kombination einen Freiraum (E) zu lassen.
Die Befestigung der Rahmen (1), (2), (3) und (4) erfolgt
mit Hilfe von Verbindungsschrauben (5), die in die Stärke der
Pfosten (2 a)-(2 b) und (4 a)-(4 b) eingreifen, in die entsprechende
Nut einmünden und mit dem äußeren Ende hinsichtlich
der Pfosten (1 a)-(1 b) und (3 a)-(3 b) zusammenwirken. Es
wird darauf hingewiesen, daß der Boden der Nuten (2 a 1)- (2 b 1)
und (4 a 1)-(4 b 1) mit einer Abdichtung (6) versehen ist, insbesonderer
einer Silicondichtung, um eine absolut dichte Montage
zu gewährleisten.
Um den Klemm- und Dichtigkeitseffekt zu erhöhen, sind
die vertikalen äußeren Enden der Pfosten (1 a)-(1 b) und (3 a)-
(3 b) gefast, wogegen die Kanten der entsprechenden Nuten
(2 a 1)-(2 b 1) und (4 a 1)-(4 b 1) zusätzlich abgeschrägt sind.
Insbesondere sind die äußeren Kanten der Pfosten auf 30
Grad gefast, um ein Gleiten zu erleichtern, wogegen die Innenkanten
auf 45 Grad abgeschrägt sind, um eine bessere Auflage
zu ermöglichen.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist das, daß die Innentraversen
(1 c), (2 c), (3 c) und (4 c) in der Höhe gegenüber
der Grundplatte der entsprechenden Pfosten (1 a)-(1 b), (2 a)-(2 b),
(3 a)-(3 b) und (4 a)-(4 b) entsprechend der Höhe des Duschbeckens
(7) versetzt sind. Die unteren Traversen sind so
ausgelegt, daß sie in Kombination eine umlaufende Sohne (8)
aufnehmen, die sich auf dem Rand (7 a) des Duschbeckens (7)
abstützt.
Die Bestandteile der Konstruktion (8 a)-(8 b)-(8 c) und
(8 d) der Sohle (8) greifen in die zusätzlichen Nuten (1 c 1),
(2 c 1), (3 c 1), (4 c 1) ein und liegen in ihnen, die in Längsrichtung
in jeder Innenfläche der unteren Traversen eingearbeitet
sind. Eine Dichtung (9) liegt auf dem Boden der genannten
Nuten. Die Befestigung des Sohlenteiles (8) erfolgt
mit Hilfe einer Verbindungsschraube (10), die in den Nuten
(1 c 1), (2 c 1), (3 c 1) und (4 c 1) einmündet.
Die Innenkanten der Nuten (1 c 1), (2 c 1), (3 c 1) und (4 c 1)
sind zusätzlich an der unteren Kante hinter der Sohle abgeschrägt,
um den Klemm- und Abdichtungseffekt der Verbindung
noch mehr zu erhöhen.
Im Bereich der Auflagefläche auf dem Rand des Duschbeckens
weist die Unterseite der Sohle (8) eine Nut zur Aufnahme
einer Dichtung (11) auf.
In dieser Form auf vorteilhafte Weise realisiert, kann
die Grundkonstruktion der Kabine innen mit Holzlatten (12)
verkleidet werden, die beispielsweise innen an den Rahmen
(2), (3) und (4) befestigt werden, wobei der Rahmen (1) keine
Verkleidung aufweist, um freien Zugang zum Kabineninneren zu
gewähren. Es ist beachten, daß der Rahmen (1) vorteilhafterweise
mit einer Tür versehen werden kann, im besonderen mit einer
nach innen öffnenden Tür, die in geschlossener Stellung automatisch
geschlossen bleibt. Außen können die Rahmen (2), (3)
und (4) mit einer beliebigen Verkleidung versehen werden.
Gleichermaßen können eine oder mehrere Öffnungen in Form eines
verglasten Rahmens, auf Deckleisten montiert, vorgesehen
werden.
Aufgrund dieser Konstruktionsform ist ein einfacher Aufbau
dieser Duschkabine auf dem Duschbecken durch jedermann
möglich, ohne daß eine besondere Qualifikation dazu erforderlich
wäre. Die Rahmen (1), (2), (3) und (4) sind vorteilhafterweise
direkt mit einer Innen- und Außenverkleidung versehen.
Der Freiraum (E) hinter der Rückwand des Rahmens (3) in
Kombination mit den Pfosten (2 b) und (4 b) bietet Raum für die
Installationsrohre und auch für die Hähne.
Die Vorzüge werden durch die Beschreibung eindeutig hervorgehoben.
Besonders zu unterstreichen ist die Baukastenkonstruktion
der Einheit sowie die Möglichkeit, nach Belieben
den Innenraum der Dusche entsprechend der Länge der Auflagesohle
zu vergrößern.
Es ist hervorzuheben, daß diese Sohle (8) in das Innere
des Duschbeckens (Abb. 2) einmündet und eine Hängerinne
(8 e) bildet, um ein Ansteigen des Wassers in der bekannten
Weise zu verhindern. Ebenfalls mit dem gleichen Ziel ist der
Fußteil der Latten abgeschrägt.
Die Sohle (8) besteht aus Holz oder vorgeformtem Kunststoff,
die Oberseite ist leicht zum Duschbecken hin geneigt.
Die Duschkabine kann in vorteilhafter Weise gemäß der
Erfindung innen mit Holzpaneelen für Naßzellen verkleidet
werden, wie sie im Patentantrag 86 04 207 beschrieben sind, das
der Antragsteller des vorliegenden Patentes ebenfalls innehat.
Diese Paneele beinhalten für die Montage zusätzliche Feder
und Nut, die in Kombination den Profilen angepaßt und so
bemessen sind, daß sie nach Einbau der beiden angrenzenden
Paneele einen Freiraum ergeben, der mit einem Dichtungsmittel
versehen werden muß. Auf diese Weise erhält man eine
vollständig dichte Innenverkleidung.
Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die beschriebene
Anwendung und ebenfalls nicht auf die Ausführungsarten
ihrer verschiedenen Teile, auf die in besonderer Weise hier
bezug genommen wurde. Sie umfaßt vielmehr sämtliche Varianten.
Claims (9)
- - 1 - Duschkabine mit Rahmenkonstruktion aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier vertikale Rahmen (1), (2), (3) und (4) umfaßt, die im rechten Winkel montiert sind, um eine geschlossene, auf dem Fußboden aufliegende Konstruktion zu bilden, wobei der untere Bereich der Rahmen Innen so ausgelegt ist, daß er in abgedichteter Form eine umlaufende Sohle (8) aufnimmt, die auf dem Rand des Duschbeckens (7) aufliegt. Die genannten Rahmen werden mit Innen- und Außenverkleidungen versehen, wobei wenigstens einer der Rahmen offenbleibt, um freien Zugang zu gewähren.
- - 2 - Kabine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rahmen (3) mit einem Versatz zum Rand der beiden parallelen Rahmen (2) und (4) befestigt ist, die an diesen perpendikulär angrenzen, um einen Freiraum für den Anschluß von Leitungen und Armaturen zu lassen.
- - 3 - Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen äußeren Enden der Querrahmen (1) und (3) in zusätzlich gebildete Nuten der Innenflächen der Pfosten der Seitenrahmen (2) und (4) eingreifen und darin befestigt sind, wobei eine Dichtung auf dem Boden der genannten Nuten liegt.
- - 4 - Kabine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der vertikalen Enden der Querrahmen (1) und (3) und der entsprechenden Nuten abgeschrägt sind, um den Klemm- und Abdichtungseffekt zu verbessern.
- - 5 - Kabine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Auflagebereiches auf dem Rand des Duschbeckens die Unterseite der Sohle (8) für die Aufnahme einer Dichtung (11) zur Auflage auf dem genannten Rand eine Nut aufweist.
- - 6 - Kabine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionstelle der Sohle (8) in die zusätzlich in jeder der Innenflächen der unteren Traversen der Rahmen (1), (2), (3) und (4) erzeugten Längsnuten eingreifen und darin positioniert sind, wobei die genannten Traversen in der Höhe gegenüber der Basis der Pfosten der genannten Rahmen versetzt sind.
- - 7 - Kabine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (8) im Inneren des Duschbeckens übersteht und eine ständige Hängerinne darstellt, wobei die Oberseite der genannten Sohle sehr leicht in Richtung des Beckens geneigt ist.
- - 8 - Kabine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung mit Hilfe von ineinandergreifenden Holzpaneelen ausgeführt ist.
- - 9 - Kabine gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele zusätzlich für die Montage Feder und Nut aufweisen, die in Kombination der profillierten Innenauslegung entsprechen und so dimensioniert sind, daß sie nach Verbindung von zwei nebeneinanderliegenden Paneelen einen Freiraum ergeben, der mit einem Abdichtmittel zu versehen ist.
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