DE3710383C2 - - Google Patents
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- DE3710383C2 DE3710383C2 DE19873710383 DE3710383A DE3710383C2 DE 3710383 C2 DE3710383 C2 DE 3710383C2 DE 19873710383 DE19873710383 DE 19873710383 DE 3710383 A DE3710383 A DE 3710383A DE 3710383 C2 DE3710383 C2 DE 3710383C2
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- Germany
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- lubricant
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/02—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/0019—End effectors other than grippers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für einen Industrieroboter
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Werkzeug (DE-OS 37 08 245) dient zum Aufbringen
von Schmiermitteln auf Schläuche, die auf Anschlußstücke
geschoben werden sollen. Über die konstruktive Ausbildung
eines solchen Werkzeuges sagt diese Druckschrift allerdings
nichts aus.
Aus der DE-OS 32 44 053 ist ein Industrieroboter bekannt,
der mit einer Farbbeschichtungseinrichtung versehen ist,
mit der eine Fahrzeugkarosserie mit Farbe lackiert werden
kann. Die Farbbeschichtungseinrichtung ist am freien Ende
eines um eine horizontale Achse schwenkbaren Armes vorgesehen,
der mit einer Stelleinrichtung verschwenkt werden
kann. Der Arm mit der Farbbeschichtungseinrichtung ist
fester Bestandteil des Industrieroboters und kann darum
nicht wahlweise an verschiedene Industrieroboter angesetzt
werden. Als Werkzeug zum Aufziehen von biegeschlaffen Werkstücken
ist der Industrieroboter nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Werkzeug so auszubilden, daß mit ihm die Montage von biegeschlaffen
Werkstücken durch Herabsetzen der Aufschiebe-
und Fügekraft erleichtert werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Werkzeug erfindungsgemäß
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Das erfindungsgemäße Werkzeug dient als Fügehilfsvorrichtung
die über das Anschlußteil des Trägers an den Industrieroboter
angeschlossen werden kann. Mit der Stelleinrichtung
kann die Auftrageinrichtung des Werkzeuges in die günstigste
Lage verstellt werden. Vor der Montage des biegeschlaffen
Werkstückes wird das Anschlußstück mit einem Gleit- oder
Schmiermittel benetzt, das aus dem Vorratsbehälter dosiert
der Auftrageinrichtung zugeführt wird. Durch das Gleit- oder
Schmiermittel werden die Fügekräfte erheblich verringert, so daß
die biegeschlaffen Werkstücke mit geringem Kraftaufwand einfach
mit dem Industrieroboter auf die Anschlußstücke geschoben
werden können. Das erfindungsgemäße Werkzeug ist konstruktiv einfach
ausgebildet und darum auch im Einsatz als Fügehilfsvorrichtung
bei einem Industrieroboter wenig störanfällig.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug in
Draufsicht,
Fig. 2 das Werkzeug nach Fig. 1 in Ansicht
gem. Pfeil II in Fig. 1.
Das Werkzeug 1 nach den Fig. 1 und 2 weist einen als Arm
ausgebildeten Träger 2 auf, an dessen einem Ende 3 ein Schwenkarm 8 mit einer
Auftrageinrichtung 6 für ein Schmier- und Gleitmittel
schwenkbar angeordnet ist. Das andere Ende des Trägers 2 ist verbreitert
und als Anschlußteil 5 in Form eines Wechselflanschs ausgebildet, mit dem das Werkzeug 1
an einem (nicht dargestellten) Arm eines
Industrieroboters angeflanscht werden kann.
Die Auftrageinrichtung 6 dient zum Benetzen oder
Besprühen von Anschlußstücken, wie Rohrstutzen eines
Kraftfahrzeugkühlers oder dgl., bevor auf diese ein
Schlauch geschoben wird. Die Auftrageinrichtung 6 weist
einen Sprühkopf auf, der am freien Ende 7 des
Schwenkarmes 8 befestigt ist. Er ist mit
seinem anderen Ende 9 am Ende 3 des Trägers 2 angelenkt.
Der Sprühkopf ist über eine Schlauchleitung 10 mit einer
Dosiereinrichtung 11 zum dosierten Zuführen des Gleit-
und Sprühmittels verbunden. Es befindet sich in einem als
Druckbehälter ausgebildeten Vorratsbehälter 12, der über eine Zuleitung 12a mit der
Dosiereinrichtung 11 verbunden ist. Der Vorratsbehälter
12 für das Gleit- und Schmiermittel, das z.B. aus
Seifenwasser, Petroleum, Talkumpulver und dgl. besteht,
kann außerhalb des Arbeitsraumes des Industrieroboters
angebracht sein, so daß er wenig störend untergebracht
ist.
Zum Verschwenken des Schwenkarmes 8 mit dem Sprühkopf
ist eine Schwenkeinrichtung 13 vorgesehen, die als
pneumatische Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist
und zusammen mit dem Schwenkarm 8 eine Stelleinrichtung 8, 13
für die Auftrageinrichtung 6 bildet. Die
Schwenkeinrichtung 13 ist mit ihrem Zylinder 14 unmittelbar vor dem
Anschlußteil 5 am Träger 2 angelenkt, während ihre
Kolbenstange 15 am freien Ende 7 des Schwenkarmes 8
angelenkt ist.
Die Auftrageinrichtung 6 kann über die Schwenkeinrichtung 13 während
der Montage, bei der der Schlauch auf das Anschlußstück
gesteckt wird, aus ihrer Arbeitsstellung nach Fig. 1 in
eine Außerbetriebslage verschwenkt (Pfeil P) werden. In
dieser Lage liegt der Schwenkarm 8 nicht mehr
senkrecht zum Träger 2, sondern schräg zu diesem, so daß
er im wesentlichen nur mit dem Sprühkopf über den Träger
ragt.
Zum Besprühen des Anschlußstückes wird der Schwenkarm 8
mit der Auftrageinrichtung 6 über die Steuerung des
Industrieroboters an das Anschlußstück herangefahren und
in seine Arbeitsstellung gem. Fig. 1 nach außen
geschwenkt (Pfeil P′). Über ein (nicht dargestelltes) und
durch die Robotersteuerung ansteuerbares Ventil des
durch den Druckbehälter gebildeten Vorratsbehälters 12
wird dann das Gleit- und Schmiermittel über die
Zuleitung 12a der Dosiereinrichtung 11 und von dieser
über die Schlauchleitung 10 in die Auftrageinrichtung 6 geleitet,
aus der das Schmiermittel dann fein verteilt auf das
Anschlußstück gesprüht wird. Während des Sprühvorganges
wird der Sprühkopf mittels des Industrieroboters um
das Anschlußstück bewegt, um ein gleichmäßiges
Benetzen des Anschlußstückes bzw. dessen Oberfläche zu
gewährleisten. Anschließend wird das Ventil über die
Robotersteuerung wieder geschlossen, der Schwenkarm 8
mit dem Sprühkopf über die Schwenkeinrichtung 13 aus der
Arbeitsstellung weggeschwenkt und dann der Schlauch auf
das Anschlußstück mit dem Roboter geschoben. Dieser
Fügevorgang läßt sich leicht und problemlos durchführen,
da durch die benetzte Oberfläche des Anschlußstückes ein
besseres Gleiten des Schlauches auf dem Schlauchstück
erreicht wird, wobei nur geringe Fügekräfte notwendig
sind. Wenn als Gleitmittel ein Pulver, wie z.B.
Talkumpulver,verwendet wird, ist anstelle des Sprühkopfes
am Schwenkarm 8 ein Zerstäuberkopf vorgesehen, mit dem
das Pulver fein verteilt auf das Anschlußstück aufgebracht
werden kann.
Die elektrischen Signale zum Betätigen der
Auftrageinrichtung 6 und des Schwenkarmes 8 werden über den Wechselflansch von
der Robotersteuerung übertragen. Die Überwachung des
Sprüh- und Zerstäubervorganges erfolgt automatisch über
(nicht dargestellte) Sensoren, die über die
Robotersteuerung angesteuert werden.
Das beschriebene Werkzeug kann nicht nur an der Greifein
richtung angeflanscht sein, es kann auch gegen die
Greifeinrichtung oder ein anderes Werkzeug ausgewechselt
werden.
Claims (5)
1. Werkzeug für einen Industrieroboter, das als Fügehilfsvorrichtung
verwendet wird und eine Auftrageinrichtung
zum Benetzen von mit biegeschlaffen Werkstücken, insbesondere
Schläuchen, zu verbindenden Anschlußstücken
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (6)
mit einem Vorratsbehälter (12) und einer Dosiereinrichtung
(11) verbunden und über eine Stelleinrichtung
(8, 13) schwenkbar an einem Träger (2) angelenkt ist,
der ein Anschlußteil (5) zum Verbinden mit dem Industrieroboter
aufweist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (6)
mindestens einen Sprühkopf aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (6)
mindestens einen Zerstäuberkopf aufweist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12) ein
Ventil aufweist, das von einer Robotersteuerung ansteuerbar
ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (5) als
Wechselflansch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710383 DE3710383A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Werkzeug zum befestigen an einem industrieroboter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710383 DE3710383A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Werkzeug zum befestigen an einem industrieroboter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710383A1 DE3710383A1 (de) | 1988-10-13 |
DE3710383C2 true DE3710383C2 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6324292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710383 Granted DE3710383A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Werkzeug zum befestigen an einem industrieroboter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710383A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5895558A (ja) * | 1981-11-30 | 1983-06-07 | Mazda Motor Corp | 自動車ボデイ塗装用ロボツト |
DE3214025A1 (de) * | 1982-04-16 | 1983-10-20 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Zweiteilige einrichtung mit kegelhuelse und kegelschaft |
DE3708245A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-09-22 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und vorrichtung zur montage von schlaeuchen an stutzen, armaturen und aehnlichen anschlussstuecken |
-
1987
- 1987-03-28 DE DE19873710383 patent/DE3710383A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3710383A1 (de) | 1988-10-13 |
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