DE3710106A1 - Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik - Google Patents

Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik

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DE3710106A1
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Germany
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animals
rubber
narrow
barn
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Withdrawn
Application number
DE19873710106
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English (en)
Inventor
Anton Klasen
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Publication of DE3710106A1 publication Critical patent/DE3710106A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Gattung des Anmeldegegenstandes:
Die Erfindung betrifft eine neuartige Güllekellerabdeckung bzw. Flächenspaltenboden, für den landwirtschaftlichen Nutztierstall.
Angaben zur Gattung:
In landwirtschaftlichen Nutztierställen wird in der Regel der Güllekeller unter dem Stall angelegt. Zur Abdeckung des Güllekellers und als Boden für den Stall verwendet man einteilige Betonspalten oder Betonflächenspalten, um einen möglichst problemlosen Abfluß der tierischen Exkremente zu erreichen. Die ist erforderlich, um die Hygiene im Stall, bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand, sicherzustellen. Die verlegten Elemente sollten so beschaffen sein, daß Ablagerungen auf eventuell vorhandenen Stützen, nicht möglich sind.
Stand der Technik:
Diese Erfordernisse werden bis heute durch Stahlbeton-Spaltenböden ohne Gitterroste, mit unterschiedlichen angeordneten Längs- oder Querschlitzen erreicht. Solche Spaltenbodenelemente sind in unterschiedlichen Längen und Breiten zu bekommen. Sie sind in der Regel unabhängig vom verwendeten Stallsystem.
Kritik des Standes der Technik:
Zum Verlegen von Betonspalten sind aufgrund des hohen Gewichtes Maschinen erforderlich. Betonelemente lassen nur wenige Variationsmöglichkeiten zu. Die Liegefläche der Tiere ist aus Beton und daher relativ kalt. Die einzelnen Betonstege sind sehr breit, wegen der notwendigen Statistik. Daher bleibt ein großer Teil der Exkremente auf dem Beton liegen. Tiere und Umgebung verschmutzen stark. Der Arbeitsaufwand wächst erheblich. Die im Beton eingelassenen Spalten sind zu breit für die Hufe der Tiere. Die Hufe verkanten, es kommt zu Verletzungen bei den Tieren. Dies geht hin bis zu schweren Euterverletzungen.
Aufgabe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Nachteile aufzuheben.
Lösung:
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Werkstoff kein Beton mehr benutzt wird. Die vorliegende Warmliegefläche wird hergestellt aus Stahl und Gummi oder Kunststoff. Auf zwei Stahlträger werden T-Eisen in regelmäßigen Abständen aufgeschweißt. Diese T-Eisen werden mit einem Gummi- oder Kunststoffüberzug versehen. Zwischen den T-Eisen werden jetzt Rundstähle eingesetzt, die an einen Kipphebelmechanismus angeschweißt sind. Diese Rundstähle verfügen über einen losen Kunststoff- oder Gummimantel. Über eine Hydraulik wird auf der gesamten eingesetzten Länge gleichzeitig, der jeweils zwischengesetzte Rundstahl angehoben und in den Zwischenraum gedrückt.
Lösung:
Dadurch entsteht eine völlig geschlossene warme Liegefläche für die Tiere. Wenn die Tiere zu Fressen aufstehen kann man die gesamten Zwischenstähle wieder runterlassen und erhält so eine große Spaltenfläche mit vielen Spalten, ähnlich einem Gitterrost. Dennoch sind die einzelnen Spalten nicht so breit, daß sich die Tiere verletzen könnten. Auch mit ihren Hufen kommen die Tiere nicht mehr in die Spalten hinein. Durch die hohe Anzahl von Spalten fällt der größte Teil der tierischen Exkremente sofort in den darunterliegenden Güllekeller und es entsteht kaum noch Verunreinigung im Stall. Dadurch ist der Arbeitsanfall erheblich geringer. Die Kipphebelmechanik ist so ausgelegt, daß selbst bei hängenbleibendem Stroh in der Mechanik, beim nächsten Hochstellen der Zwischenstähle alle Rückstände zerschnitten weren. Die zwischen den T-Eisen angeordneten Klappen, die den Rundstahl tragen, sind so ausgelegt, daß sie scharf am angeschweißten Träger vorbeilaufen. Dadurch ergibt sich die Scherenmechanik.
Die angebrachte Arretierung verhindert, daß die Zwischenstähle zu tief nach unten geraten. So hat die Hydraulik keinerlei Probleme sämtliche Stähle auf einmal anzuheben und so die Liegefläche wiederherzustellen. Auch ist bei der Anordnung der einzelnen Bauteile darauf geachtet worden, daß keine Teile da sind, auf denen sich Rückstände aufbauen können.
Größe und Breite der Elemente können völlig variabel gestaltet werden, so daß diese Liegeflächen auch nachträglich in jeden Stall eingebaut werden können.
Erzielbare Vorteile:
  • - warme Liegefläche auf der gesamten Länge und Breite, durch Gummi oder Kunststoffauflage
  • - viele Spalten mit kleiner Abmessung, daher gute Schmutzbeseitigung und keine Verletzungsgefahr
  • - geschlossene Liegefläche ohne Unterbrechungen
  • - wartungsfreie Hydraulikbetätigung durch Scherenmechanik, Hochsetzen der Zwischenstähle kann nicht behindert werden
  • - weniger Arbeitsaufwand im Stall
  • - Elemente können auf individuelle Bedürfnisse angepaßt werden
  • - loser Kunststoffüberzug über den Zwischenstählen, daher drehbar, dies ermöglicht, das der Schmutz selbsttätig immer nach unten in den Keller fällt
  • - Der Überzug über die T-Eisen ist abgerundet, so daß alle Flüssigkeit selbsttätig abläuft.
  • - Reinigung des Stalles sehr einfach, man braucht nur den Gummi abspritzen
  • - falls nur wenige Flächenspalten benötigt werden, kann die Hydraulik entfallen und die Bedienung leicht von Hand erfolgen, indem an die Hydraulikwelle ein Hebel für manuellen Betrieb angebracht wird
  • - der Überzug über die T-Eisen ist so konzipiert das auch beim Drehen der Hufe kein Gummi vom T-Eisen abrutscht; dies wird durch Einlage von Metallstreifen an den Kanten erreicht
Ausführungsbeispiel:
Zehn T-Eisen werden gemäß Zeichnung Nummer vier angeordnet, mit den dazwischen liegenden neun Zwischeneisen. Der Träger (4.1) wird nun an beiden Seiten an eine Einzelspalte (Beton oder Eisen) befestigt. An einem Ende der so entstandenen Flächenspalte wird nun noch ein Gitterrost integriert. Nun erhält man eine Flächenspalte mit all den vorab beschriebenen Vorteilen. Der Antrieb kann, wenn man viele dieser Flächenspalten verwendet, über eine Hydraulik erfolgen, ansonsten manuell. Der Antrieb erfolgt über die Welle 2.1 auf der Zeichnung.

Claims (1)

  1. Oberbegriff:
    Warmliegefläche mit Spaltenautomatik
    Kennzeichnender Teil:
    dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Auflagefläche für die Tiere aus Gummi oder Kunststoff besteht. Dadurch das es sich um eine nur-Eisenkonstruktion handelt. Dadurch, das ein Verklemmen der Vorrichtung durch eine Scherenmechanik verhindert wird. Dadurch das die Spalten geöffnet und geschlossen werden können, jenachdem ob die Tiere fressen oder liegen.
DE19873710106 1987-03-27 1987-03-27 Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik Withdrawn DE3710106A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2614707A1 (de) * 2012-01-12 2013-07-17 Hartmann Grundbesitz GmbH & Co. KG Bodenelement für einen Viehstall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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