DE3710106A1 - Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik - Google Patents
Warmliegeflaeche mit spaltenautomatikInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neuartige Güllekellerabdeckung
bzw. Flächenspaltenboden,
für den landwirtschaftlichen Nutztierstall.
In landwirtschaftlichen Nutztierställen wird
in der Regel der Güllekeller unter dem Stall
angelegt. Zur Abdeckung des Güllekellers und
als Boden für den Stall verwendet man einteilige
Betonspalten oder Betonflächenspalten,
um einen möglichst problemlosen Abfluß der
tierischen Exkremente zu erreichen. Die ist
erforderlich, um die Hygiene im Stall, bei
wirtschaftlich vertretbarem Aufwand, sicherzustellen.
Die verlegten Elemente sollten
so beschaffen sein, daß Ablagerungen auf
eventuell vorhandenen Stützen, nicht möglich
sind.
Diese Erfordernisse werden bis heute durch
Stahlbeton-Spaltenböden ohne Gitterroste,
mit unterschiedlichen angeordneten Längs- oder
Querschlitzen erreicht. Solche Spaltenbodenelemente
sind in unterschiedlichen Längen
und Breiten zu bekommen. Sie sind in der
Regel unabhängig vom verwendeten Stallsystem.
Zum Verlegen von Betonspalten sind aufgrund
des hohen Gewichtes Maschinen erforderlich.
Betonelemente lassen nur
wenige Variationsmöglichkeiten zu. Die
Liegefläche der Tiere ist aus Beton und
daher relativ kalt. Die einzelnen Betonstege
sind sehr breit, wegen der notwendigen
Statistik. Daher bleibt ein großer
Teil der Exkremente auf dem Beton liegen.
Tiere und Umgebung verschmutzen stark.
Der Arbeitsaufwand wächst erheblich. Die
im Beton eingelassenen Spalten sind zu
breit für die Hufe der Tiere. Die Hufe
verkanten, es kommt zu Verletzungen bei
den Tieren. Dies geht hin bis zu schweren
Euterverletzungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die obengenannten Nachteile aufzuheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß als Werkstoff kein Beton mehr
benutzt wird. Die vorliegende Warmliegefläche
wird hergestellt aus Stahl und
Gummi oder Kunststoff. Auf zwei Stahlträger
werden T-Eisen in regelmäßigen Abständen
aufgeschweißt. Diese T-Eisen werden
mit einem Gummi- oder Kunststoffüberzug
versehen. Zwischen den T-Eisen werden
jetzt Rundstähle eingesetzt, die an
einen Kipphebelmechanismus angeschweißt
sind. Diese Rundstähle verfügen über einen
losen Kunststoff- oder Gummimantel. Über
eine Hydraulik wird auf der gesamten
eingesetzten Länge gleichzeitig, der jeweils
zwischengesetzte Rundstahl angehoben
und in den Zwischenraum gedrückt.
Dadurch entsteht eine völlig geschlossene
warme Liegefläche für die Tiere. Wenn die
Tiere zu Fressen aufstehen kann man die
gesamten Zwischenstähle wieder runterlassen
und erhält so eine große Spaltenfläche mit
vielen Spalten, ähnlich einem Gitterrost.
Dennoch sind die einzelnen Spalten nicht
so breit, daß sich die Tiere verletzen könnten.
Auch mit ihren Hufen kommen die Tiere nicht
mehr in die Spalten hinein. Durch die hohe
Anzahl von Spalten fällt der größte Teil
der tierischen Exkremente sofort in den
darunterliegenden Güllekeller und es entsteht
kaum noch Verunreinigung im Stall.
Dadurch ist der Arbeitsanfall erheblich
geringer. Die Kipphebelmechanik ist so
ausgelegt, daß selbst bei hängenbleibendem
Stroh in der Mechanik, beim nächsten Hochstellen
der Zwischenstähle alle Rückstände
zerschnitten weren. Die zwischen den T-Eisen
angeordneten Klappen, die den Rundstahl
tragen, sind so ausgelegt, daß sie scharf
am angeschweißten Träger vorbeilaufen. Dadurch
ergibt sich die Scherenmechanik.
Die angebrachte Arretierung verhindert, daß
die Zwischenstähle zu tief nach unten geraten.
So hat die Hydraulik keinerlei Probleme
sämtliche Stähle auf einmal anzuheben
und so die Liegefläche wiederherzustellen.
Auch ist bei der Anordnung der einzelnen
Bauteile darauf geachtet worden, daß keine
Teile da sind, auf denen sich Rückstände
aufbauen können.
Größe und Breite der Elemente können völlig
variabel gestaltet werden, so daß diese
Liegeflächen auch nachträglich in jeden
Stall eingebaut werden können.
- - warme Liegefläche auf der gesamten Länge und Breite, durch Gummi oder Kunststoffauflage
- - viele Spalten mit kleiner Abmessung, daher gute Schmutzbeseitigung und keine Verletzungsgefahr
- - geschlossene Liegefläche ohne Unterbrechungen
- - wartungsfreie Hydraulikbetätigung durch Scherenmechanik, Hochsetzen der Zwischenstähle kann nicht behindert werden
- - weniger Arbeitsaufwand im Stall
- - Elemente können auf individuelle Bedürfnisse angepaßt werden
- - loser Kunststoffüberzug über den Zwischenstählen, daher drehbar, dies ermöglicht, das der Schmutz selbsttätig immer nach unten in den Keller fällt
- - Der Überzug über die T-Eisen ist abgerundet, so daß alle Flüssigkeit selbsttätig abläuft.
- - Reinigung des Stalles sehr einfach, man braucht nur den Gummi abspritzen
- - falls nur wenige Flächenspalten benötigt werden, kann die Hydraulik entfallen und die Bedienung leicht von Hand erfolgen, indem an die Hydraulikwelle ein Hebel für manuellen Betrieb angebracht wird
- - der Überzug über die T-Eisen ist so konzipiert das auch beim Drehen der Hufe kein Gummi vom T-Eisen abrutscht; dies wird durch Einlage von Metallstreifen an den Kanten erreicht
Zehn T-Eisen werden gemäß Zeichnung
Nummer vier angeordnet, mit den dazwischen
liegenden neun Zwischeneisen.
Der Träger (4.1) wird nun an beiden
Seiten an eine Einzelspalte (Beton oder
Eisen) befestigt. An einem Ende der
so entstandenen Flächenspalte wird
nun noch ein Gitterrost integriert.
Nun erhält man eine Flächenspalte mit
all den vorab beschriebenen Vorteilen.
Der Antrieb kann, wenn man viele dieser
Flächenspalten verwendet, über eine
Hydraulik erfolgen, ansonsten manuell.
Der Antrieb erfolgt über die Welle 2.1
auf der Zeichnung.
Claims (1)
- Oberbegriff:
Warmliegefläche mit Spaltenautomatik
Kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Auflagefläche für die Tiere aus Gummi oder Kunststoff besteht. Dadurch das es sich um eine nur-Eisenkonstruktion handelt. Dadurch, das ein Verklemmen der Vorrichtung durch eine Scherenmechanik verhindert wird. Dadurch das die Spalten geöffnet und geschlossen werden können, jenachdem ob die Tiere fressen oder liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710106 DE3710106A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873710106 DE3710106A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710106A1 true DE3710106A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6324116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710106 Withdrawn DE3710106A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Warmliegeflaeche mit spaltenautomatik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710106A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2614707A1 (de) * | 2012-01-12 | 2013-07-17 | Hartmann Grundbesitz GmbH & Co. KG | Bodenelement für einen Viehstall |
-
1987
- 1987-03-27 DE DE19873710106 patent/DE3710106A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2614707A1 (de) * | 2012-01-12 | 2013-07-17 | Hartmann Grundbesitz GmbH & Co. KG | Bodenelement für einen Viehstall |
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