DE3709749A1 - Ersatzzigarette - Google Patents
ErsatzzigaretteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/22—Cigarettes with integrated combustible heat sources, e.g. with carbonaceous heat sources
Description
Die Erfindung betrifft eine Ersatzzigarette mit einem Mund
stück und mit einem an diesem Mundstück angebrachten stab
förmigen Teil, welcher glimmend brennbar ist, wobei ein Re
sevoir für Duft- und/oder Geschmacksstoffe vorgesehen ist,
die mit dem vom Raucher eingesaugten Gas transportierbar
sind.
Eine derartige Ersatzzigarette ist aus der DE-OS 16 32 249
bekannt. Dabei ist der brennbare Teil konzentrisch um ein
über die gesamte Länge der Ersatzzigarette verlaufendes,
als Reservoir dienendes Röhrchen angeordnet. Dies ergibt
einen sehr aufwendigen Aufbau, so daß die Fertigung jeder
einzelnen Ersatzzigarette äußerst kostspielig ist. Darüber
hinaus muß nicht nur der brennbare Teil verglimmen, sondern
auch das Reservoir mit dem Röhrchen muß dem allmählichen
Verbrennungsprozeß folgend ebenfalls abbrennen. Dabei ist
zu befürchten, daß aufgrund der verschiedenen Stoffe, die
abgebrannt werden müssen, auch Schadstoffe entstehen, so
daß diese Ersatzzigarette zwar die Aufnahme von Nikotin
vermeiden kann, dennoch aber eine Gesundheitsschädigung
befürchtet werden muß.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Ersatzzigarette der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher in erster
Linie die Aufnahme von Schadstoffen als Verbrennungsrück
ständen vermieden wird, dennoch aber der Benutzer die üb
liche Handhabung wie bei einer normalen Zigarette durch
führen kann. Dabei soll unter Umständen sogar die Möglich
keit gegeben sein, dem Raucher das unter Umständen von ihm
aufgrund seiner Gewöhnung benötigte Nikotin zuzuführen,
ohne daß er jedoch die durch den Verbrennungsvorgang bis
her freiwerdenden Schadstoffe und krebserregenden Ver
brennungsrückstände aufnimmt.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe be
steht darin, daß das Reservoir in Strömungsrichtung hin
ter dem brennbaren Teil angeordnet ist und der brennbare
Teil aus organischen und/oder anorganischen Substanzen
besteht, die beim Verbrennen in Kohlendioxyd und/oder Was
serdampf zerfallen. In vorteilhafter Weise ergibt sich da
durch gleichzeitig ein wesentlich einfacherer Aufbau der
Ersatzzigarette, weil sie nicht über ihre Länge mit einem
Röhrchen mit Inhalaten versehen werden muß. Vielmehr kann
ein brennbarer Teil aus möglichst nur einer Substanz aufge
baut sein, an den sich - ähnlich wie bei Filterzigaret
ten - dann der Teil anschließt, in welchem die Duft- und/
oder Geschmacksstoffe vorhanden sind, die nach und nach
durch das Einsaugen von Luft und Verbrennungsrückständen
von dem Raucher aufgenommen werden. Da jedoch bei der Ver
brennung nur in erster Linie Kohlendioxyd und allenfalls
Wasserdampf entstehen, werden Schadstoffe und krebserre
gende Stoffe vermieden. Die Inhaltsstoffe des Reservoirs
können beliebig gewählt werden, um unterschiedlichste Ge
schmacksnuancen zu erzeugen, wobei gegebenenfalls sogar
Nikotin simuliert oder tatsächlich zugeführt werden könn
te.
Ein besonders einfacher und zweckmäßiger Aufbau der Ersatz,
zigarette ergibt sich, wenn der Querschnitt des Reservoirs
dem des brennbaren Teiles entspricht. Dabei kann zwischen
dem brennbaren Teil und dem Reservoir ein Filter bzw. aus
Aktivkohle od. dgl. angeordnet sein, um beispielsweise un
ter ungünstigen Bedingungen, bei denen der brennbare Teil
nicht mit letzter Sicherheit einer vollständigen Verbren
nung unterzogen wird, anfallendes Kohlenmonoxyd vom Rau
cher ebenfalls fernzuhalten.
Eine zusätzliche oder andere Möglichkeit besteht jedoch
darin, daß der brennbaren Substanz des brennbaren Teiles
Stoffe oder Salze beigegeben sind, die beim Verbrennen des
brennbaren Teiles Wasser und/oder Sauerstoff abgeben, bei
spielsweise MnO2, Fe2O3, Na2O2, kristallwasserhaltige Salze usw. Vor
allem beim Verbrennungsprozeß freiwerdender Sauerstoff
kann diesen Verbrennungsprozeß fördern und eine nur un
vollkommene Verbrennung der brennbaren Substanzen vermei
den.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung kann darin bestehen, daß der brennbare Teil
wenigstens überwiegend aus reinem Kohlenstoff, beispiels
weise in Form von Koks, Kunstkohle, Aktivkohle, Ruß oder
vor allem Graphit besteht und insbesondere in Faserform,
Granulatform, als Pulver oder gepreßtes Pulver vorgesehen
ist. Kohlenstoff läßt sich in unterschiedlichster Weise
bereitstellen und zu einem glimmbaren Stab formen, wobei
in vorteilhafter Weise beim Abbrennen - mit genügend Sauerstoff
überschuß - nur CO2 entsteht. Gleichzeitig handelt es sich
um eine preiswerte Substanz, so daß die gesamte Ersatzzi
garette nicht nur aufgrund ihres einfachen Aufbaues son
dern auch der verwendeten brennbaren Substanz preiswert
herstellbar ist.
Gegebenenfalls kann die brennbare Substanz des brennbaren
Teiles durch Zusätze stabilisiert sein, beispielsweise mit
einer Zuckerlösung oder CaCO3-, CaO-, MgCO2-, SiO2-Lösung getränkt
sein. Dadurch ergibt sich eine Ersatzzigarette, die nicht
ausschließlich durch eine äußere Umhüllung stabilgehalten
werden muß, sondern auch eine gewisse Eigenstabilität hat.
Die Ersatzzigarette kann eine äußere film- oder folienar
tige Umhüllung bzw. aus Zigarettenpapier oder aus beim Ver
brennen in unschädliche Bestandteile zerfallendem Spezial
papier aufweisen, die bzw. den brennbaren Bereich, das Re
servoir und das Mundstück durchgehend umhüllt. Dadurch be
kommt die Ersatzzigarette insgesamt auch das gewünschte
Aussehen einer echten Zigarette.
Als äußere Umhüllung kann auch eine dünne, insbesondere
weiße Beschichtung beispielsweise aus Kalziumkarbonat oder
Magnesiumkarbonat vorgesehen sein, die durch Tauchen, Auf
streichen oder Aufspritzen gebildet ist. Die äußere Umhül
lungsschicht besteht also praktisch aus einem Kalk, der
eine weiße Schicht bildet, ohne die Verbrennung zu behin
dern und ohne selbst Verbrennungsrückstände zu bilden.
Das Reservoir ist zweckmäßigerweise zwischen dem Filter und
einem Mundabschluß angeordnet und enthält die Geschmacks-
oder Wirkstoffe bzw. in einem Kieselgur, in Aktivkohle oder
einem Granulat oder einem anderen Trägermaterial. Auf diese Weise sind
genügend große Oberflächen innerhalb des Reservoirs mit dem Duft und/oder
Geschmacksstoffen versehen, um über die Brenndauer des
brennbaren Teiles allmählich abgegeben werden zu können.
Eine andere noch preiswertere Lösung kann darin bestehen,
daß das Reservoir durch Tränken des Mundstück- nahen Be
reiches des brennbaren Teiles mit Geschmacks- und/oder
Duftstoffen od. dgl. gebildet ist.
Insgesamt ergibt sich eine Ersatzzigarette, die in klar de
finierte unschädliche Zersetzungsprodukte verglimmt und
bei welcher beim Verbrauch keine gesundheitsschädigenden
Gase oder Verbrennungsrückstände entwickelt werden. Somit
kann diese Ersatzzigarette als absolut unbedenklich sowohl
für den Raucher selbst als auch die in seiner nähe befind
lichen Passivraucher angesehen werden. Dabei braucht der
Raucher seine Gewohnheiten, also das Anzünden, das Abstoß
en von Asche und das Abrauchen bis kurz vor einem Filter
und das anschließende Ausdrücken nicht zu verändern. Auch
optisch kann diese Ersatzzigarette praktisch identisch zu
einer herkömmlichen Zigarette gestaltet sein. Darüber hinaus
kann diese Ersatzzigarette praktisch ausschließlich aus na
türlichen Substanzen aufgebaut werden, vermeidet also die
Verwendung synthetischer Stoffe, die bei dem Benutzer eine
psychologische Abneigung erzeugen könnten. Die für die Her
stellung der erfindungsgemäßen Ersatzzigarette benötigten
Rohstoffe sind in ausreichender Menge aus der Natur ge
winnbar.
Da für die Geschmacks- und Duftstoffe Tabakextrakte zur
Anwendung kommen können, um dem Raucher auch den gewohnten
Geschmack zu bieten, werden sogar die bestehenden Tabakan
bauten weiterhin in vollem Umfange genutzt, so daß keine
einschneidenden Veränderungen in ökonomischen Strukturen
und bei den im Tabakanbau Beschäftigten zu befürchten sind,
selbst wenn alle Raucher sich auf die erfindungsgemäße Er
satzzigarette umstellen. Das gleiche gilt auch für die Her
stellung, da die Ersatzzigarette gemäß der Erfindung mit
üblichen Abfüllmaschinen hergestellt werden kann. Hinzu
kommen die gewaltigen Einsparungen im Gesundheitswesen, die
durch die Vermeidung der bekannten gesundheitlichen Schäden
durch das übliche Rauchen zu erwarten sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in ei
nem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Die einzi
ge Figur zeigt dabei in schematisierter Darstellung einen
Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ersatzzigarette.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Ersatzzigarette hat ein
Mundstück 2 und einen stabförmigen Teil 3, welcher glim
mend brennbar ist. Zwischen diesem brennbaren Teil 3 und
dem Mundstück 2 ist ein Reservoir 4 für Duft- und/oder Ge
schmackstoffe vorgesehen, die mit dem vom Raucher einge
saugten Gas transportierbar sind. Dabei ist das Reservoir 4
in Strömungsrichtung hinter dem brennbaren Teil 3 angeord
net.
Der brennbare Teil 3 ist aus organischen und/oder anorgani
schen Substanzen zusammengesetzt, die beim Verbrennen mög
lichst ausschließlich in Kohlendioxyd und evtl. zusätzlich
in Wasserdampf zerfallen, was völlig unschädliche Produkte
für den Raucher sind.
In der Zeichnung erkennt man deutlich, daß der Querschnitt
des Reservoirs 4 dem des brennbaren Teiles 3 entspricht.
Insgesamt ergibt sich somit eine Ersatzzigarette 1, die in
ihrem äußeren Erscheinungsbild auch in dieser Beziehung ei
ner herkömmlichen Zigarette entspricht.
In diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem brennbaren
Teil 3 und dem Reservoir 4 noch ein Filter 5 z. B. aus Ak
tivkohle od. dgl. angeordnet, um noch besser sicherzustel
len, daß kein schädliches Gas zu dem Verbraucher gelangen
kann, beispielsweise CO bei unter ungünstigen Umständen
nicht ganz vollständiger Verbrennung.
Gleichzeitig kann dem aber auch noch dadurch vorgebeugt
werden, daß der brennbaren Substanz des brennbaren Teiles 3
Stoffe oder Salze beigegeben sind, die beim Verbrennen
Sauerstoff und zusätzlich auch Wasser abgeben. Solche Sal
ze und Stoffe sind bekannt. Die zusätzliche Abgabe von
Sauerstoff kann auf jeden Fall für eine vollständige Ver
brennung sorgen und unter Umständen sogar noch einen Sauer
stoffüberschuß mit sich bringen, der für den Verbraucher
eine zusätzliche belegende Wirkung haben kann.
Der brennbare Teil 3 kann bzw. vollständig oder wenigstens
überwiegend aus reinem Kohlenstoff, z. B. in Faserform be
stehen, wie es in der Zeichnung angedeutet ist. Für den
Fall, daß die brennbaren Substanzen in diesem brennbaren
Teil 3 zu instabil wären und dazu neigen, aus einer noch
zu erläuternden Umhüllung 6 herauszufallen, könnten sie
durch Zusätze stabilisiert sein, beispielsweise mit einer
Zuckerlösung oder CaCO3-, CAO-, MgCO3-, SiO2-Lösung getränkt sein.
Dabei braucht diese Stabilisierung möglicherweise nicht einmal über den
gesamten Querschnitt und/oder die gesamte Länge zu erfolgen, um
schon einen genügend haltbaren brennbaren Teil zu erhalten.
Die Ersatzzigarette 1 kann eine äußere film- oder folien
artige Umhüllung 6 z. B. aus Zigarettenpapier oder auch aus
einem beim Verbrennen in unschädliche Bestandteile zerfal
lenden Spezialpapier haben, wobei im Ausführungsbeispiel
die Umhüllung 6 den brennbaren Teil 3, das Reservoir 4,
das Mundstück 2 und auch den in diesem Falle vorhandenen
Filter 5 durchgehend umhüllt. Es ist aber auch möglich,
daß als äußere Umhüllung 6 ein dünne, insbesondere weiße
Beschichtung beispielsweise aus Kalziumkarbonat oder Mag
nesiumkarbonat, also Kalk, vorgesehen ist, die durch Tau
chen, Aufstreichen oder Aufspritzen gebildet sein kann.
Im Inneren des Reservoirs 4, welches zwischen dem Filter 5
und dem Mundabschluß 2 angeordnet ist, erkennt man Granu
latkörner 7, die die Geschmacks- oder Wirkstoffe tragen
können und auf engem Raum eine große Oberfläche bilden.
Es sei noch erwähnt, daß eine abgewandelte Ausführungs
form der Ersatzzigarette 1 darin bestehen kann, daß das
Rerservoir 4 durch Tränken des dem Mundstück oder Mundab
schluß 2 nahen Bereiches des brennbaren Teiles 3 mit Ge
schmacks- und/oder Duftstoffen gebildet sein könnte. Auf
diese Weise würde der Aufbau der Ersatzzigarette 1 noch
einfacher, als er schon bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel ist, also die Herstellung noch preiswerter. Auf
der anderen Seite läßt sich aber durch ein eigenständiges
Reservoir 4 in einem dem Filter einer herkömmlichen Ziga
rette zumindest konstruktiv weitgehend entsprechenden
Teil eine größere Menge an solchen Stoffen bereitstellen.
Der Benutzer kann die erfindungsgemäße Ersatzzigarette 1
in derselben Weise wie eine herkömmliche Zigarette mit dem
Mundabschluß 2 zwischen seine Lippen klemmen, dann am
entgegengesetzten Ende den brennbaren Teil anzünden und
durch Einziehen von Luft und von bes. Verbrennungsgasen CO2 und H2O-
Dampf durch die Ersatzzigarette 1 hindurch aus dem Reservoir 4 ent
sprechende Geschmacksstoffe bekommen, ohne daß die Verbrennungsrück
stände gesundheitsschädigend sind. Der Aufbau dieser Ersatzzigarette 1 ist
dabei dennoch sehr einfach und entspricht praktisch dem
einer herkömmlichen Zigarette, was für die Herstellung
und den Preis der Ersatzzigarette 1 von Vorteil ist.
Claims (10)
1. Ersatzzigarette mit einem Mundstück und mit einem an die
sem Mundstück angebrachten stabförmigen Teil, welcher glim
mend brennbar ist, wobei ein Reservoir für Duft- und/oder
Geschmackstoffe vorgesehen ist, die mit dem vom Raucher
eingesaugten Gas transportierbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Reservoir (4) in Strömungs
richtung hinter dem brennbaren Teil (3) angeordnet ist
und der brennbare Teil (3) aus organischen und/oder anor
ganischen Substanzen besteht, die beim Verbrennen in Koh
lendioxyd und/oder Wasserdampf zerfallen.
2. Ersatzzigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Reservoirs (4) dem des brennba
ren Teiles (3) entspricht.
3. Ersatzzigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem brennbaren Teil (3) und dem
Reservoir (4) ein Filter (5) bzw. aus Aktivkohle od. dgl.
angeordnet ist.
4. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der brennbaren Substanz des
brennbaren Teiles (3) Stoffe oder Salze beigegeben sind,
die beim Verbrennen des brennbaren Teiles (3) Wasser
und/oder Sauerstoff abgeben, beispielsweise MnO2,
Fe2O3, Na2O2, kristallwasserhaltige Salze usw.
5. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß brennbare Teil (3) wenig
stens überwiegend aus reinem Kohlenstoff, beispielsweise
in Form von Koks, Kunstkohle, Aktivkohle, Ruß oder
Graphit besteht und insbesondere in Faserform, Granulat
form, als Pulver oder gepreßtes Pulver vorgesehen ist.
6. Ersatzzigarette nach einem der vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die brennbare Substanz des
brennbaren Teiles (3) durch Zusätze stabilisiert ist,
beispielsweise mit einer Zucker- oder CaCO3-, CaO-,
MgCO3-, SiO2-Lösung getränkt ist.
7. Ersatzzigarette nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine äußere film- oder
folienartige Umhüllung bzw. aus Zigarettenpapier oder
aus beim Verbrennen in unschädliche Bestandteile zer
fallendem Spezialpapier aufweist, die bzw. den brennba
ren Teil (3), das Reservoir (4) und das Mundstück (2)
durchgehend umhüllt.
8. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß als äußere Umhüllung (6) eine
dünne insbesondere weiße Beschichtung beispielsweise
aus Kalziumkarbonat oder Magnesiumkarbonat vorgesehen
ist, die durch Tauchen, Aufstreichen oder Aufspritzen
gebildet ist.
9. Ersatzzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Reservoir (4) zwischen dem
Filter (5) und einem Mundabschluß (2) angeordnet ist und
die Geschmacks- od. dgl. Wirkstoffe in einem Kieselgur,
in Aktivkohle oder einem anderen Granulat oder Träger
material enthält.
10. Ersatzzigarette nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir durch Tränken
des dem Mundstück (2) nahen Bereiches des brennbaren
Teiles (3) mit Geschmacks- und/oder Duftstoffen od. dgl.
gebildet ist.
Priority Applications (2)
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