DE3709496A1 - Wattestaebchen - Google Patents
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- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes
Wattestäbchen, das beispielsweise zur Reinigung des
Außenbereiches des menschlichen Ohres und der Nase
verwendet werden kann und ebenso für kosmetische Zwecke
und dergleichen Verwendung findet.
Wattestäbchen, bestehend aus einem Wattebausch aus
einem saugfähigen Material, beispielsweise Baumwolle,
der an der Spitze eines Stäbchens aus Holz,
Papier, Kunststoff oder dergleichen angebracht ist,
sind seit langem bekannt. Um den Wattebausch in
geeigneter Weise am Stäbchen zu befestigen, wird in
einer Anzahl von älteren Patenten beschrieben, eine
dünne Klebebeschichtung an der Stelle des Stäbchens, wo
der Wattebausch angebracht werden soll, aufzutragen.
Beispielhaft für Patente, die eine solche Lösung beschreiben,
seien die amerikanischen Patentschriften
27 05 009; 31 79 108; 32 55 494; 34 43 562; 35 86 380
und 42 59 955 genannt. Bei Wattestäbchen dieser Art
werden die Klebebeschichtungen in einer solchen
Schichtstärke aufgetragen, daß sich keine meßbare Querschnittsveränderung
des Stäbchens ergibt (siehe dazu
beispielsweise die amerikanische Patentschrift
34 43 562, Spalte 2, Zeile 24 bis 29).
Bei herkömmlichen Wattestäbchen, die zur Benutzung im
Außenbereich des Ohres im Gegensatz zum Innenohrkanal,
bestimmt sind, kann es vorkommen, daß bei unsachgemäßer
Benutzung der Wattebausch beispielsweise im Außenbereich
des Ohres so deformiert wird, daß sich das
relativ harte Ende des Stäbchens durch den weichen Wattebausch
hindurchbohrt. Ein solches Durchbohren des
Wattebausches mit dem Stäbchen ist jedoch unerwünscht,
da ein solches Durchbohren eine Belästigung und möglicherweise
sogar einen körperlichen Schaden beim Benutzer
hervorrufen kann. Das amerikanische Patent US 38 71 375
von R. A. Bennett löst das Problem einer möglichen Verletzung
des menschlichen Körpers durch ein scharfkantiges
Stäbchen auf eine völlig andere Weise als
die vorliegende Erfindung. Bennett schlägt ein einteiliges
Wattestäbchen vor, bei dem ein festeres
Stäbchen mit geringer Porösität allmählich in einen
weicheren und elastischen Teil mit hoher Porösität
an der Spitze übergeht, der dann mit dem Körper des
Benutzers in Berührung kommt.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein verbessertes
Wattestäbchen, das ein Polsterelement aufweist, das
zumindest an einem Ende des Stäbchens zwischen
dem Stäbchen selbst und dem aufgeklebten, saugfähigen
Wattebausch befestigt ist. Durch das Vorhandensein
des Polsterelementes, das vorzugsweise
aus einem weichen Polymer, beispielsweise aus einem
Polymer, das zusätzlich Klebeeigenschaften aufweist,
besteht, wird das Ende des Stäbchens mit einer weichen
und schützenden Schicht für den Fall versehen, daß
der Wattebausch so deformiert wird, daß sich das Ende
des Stäbchens durch den Wattebausch hindurchbohrt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand
zweier Zeichnungen, die spezielle Ausgestaltungen der
vorliegenden Erfindung zeigen und Teil der vorliegenden
Beschreibung sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den perspektivischen Anblick
einer bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, bei der jeweils
ein Wattebausch an den
gegenüberliegenden Seiten des
Stäbchens befestigt ist
und
Fig. 2 den Längsschnitt durch das
Stäbchen nach Fig. 1, dessen
Lage in der Fig. 1 durch die
Pfeile angedeutet ist, wobei
das Polsterelement der vorliegenden
Erfindung vergrößert
dargestellt wird.
Wie in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt
ist, besteht eine bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung aus einem Stäbchen 11, das
an beiden Enden jeweils einen saugfähigen Wattebausch
12 aufweist. Wie in Fig. 2 vergrößert gezeigt wird,
ist auf dem Ende 13 des Stäbchens 11 ein Polsterelement
14 befestigt, das vorzugsweise aus einem
weichen, elastischen Klebstoff besteht. Das Polsterelement
der vorliegenden Erfindung sollte ganz
bestimmte Eigenschaften aufweisen. Es muß eine gute
Verbindungsfähigkeit sowohl zum Material, aus dem
das Stäbchen 11 besteht, beispielsweise Papier,
Holz und/oder Kunststoff, als auch zum Material des
Wattebausches 12, beispielsweise Natur- oder
Synthetikfasern wie Baumwolle, Zellstoff und dergleichen,
vorhanden sein, um die besten Ergebnisse
zu erzielen. Eine hohe Zugfestigkeit und hohe
Elastizität, die sich im Widerstand gegen Druckbeanspruchung
zeigt, sind wünschenswert. Das Polsterelement
muß unbedingt relativ weich sein und z. B.
eine Shore A-Härte zwischen 5 und 70, vorzugsweise
zwischen 10 und ungefähr 40, aufweisen. Wenn die Verarbeitung
auf einer Hochgeschwindigkeit-Baumwollwatte-Spinnereimaschine
erfolgt, muß die Mischung eine sehr
kurze Aushärtezeit aufweisen, beispielsweise zwischen
0,5 und 5 s. Vorzugsweise sollte das Polsterelement
aus FDA-geprüften Materialien bestehen, wenn das
Endprodukt für die USA bestimmt ist.
Im Folgenden sind einige Elastomere, die dabei verwendet
werden können, aufgeführt:
Dieses Material
wird allgemein als kolloidale Dispersion in Wasser
geliefert und weist beispielsweise 30-40%
Anteil an Feststoffen auf. Beim Trocknen lagert
sich das Reagens kreuzweise am Acryl-Molekül an,
wodurch man einen durchsichtigen, gummiartigen
Feststoff mit einer Shore A-Härte von ungefähr
50 erhält. Wenn das Material in einer Hochgeschwindigkeitsanlage
verarbeitet wird, wird
vorzugsweise ein dazu verträglicher Verdicker zugefügt,
um die Viskosität zu erhöhen, so daß
eine Beschichtungswalze die entsprechende Menge
an Material aufträgt, um das gewünschte Polsterelement
zu bilden. Gummiartige Acrylmischungen
werden unter den Handelsnamen RHOPLEX von Rohm
und Haas, UCAR von Union Carbide und HYCAR von
B. F. Goodrich vertrieben und stehen hier beispielhaft
für verwendbare, im Handel erhältliche
Materialien.
Dieses Material
wirkt in ähnlicher Weise wie das oben beschriebene,
wobei jedoch eine verbesserte Zugfestigkeit
auf Kosten einer verringerten Rücksprunghärte,
wenn das Endprodukt auf eine harte Fläche fällt,
ergibt. Ein Beispiel für ein geeignetes, im Handel
erhältliches Material dieser Art ist WITCOBOND von
Witco Chemical.
Dieses Material wird allgemein als
Dispersion in Wasser mit 50-60%igem Feststoffanteil
geliefert. Beim Trocknen wird das Material
elfenbeinfarbig und sehr elastisch. Bei Verwendung
dieses Materials ist es von Vorteil, Beschichtungswalzen
zum Auftrag der Mischung auf das Stäbchen
zur Befestigung des Wattebausches zu benutzen.
In einer zweiten Bearbeitungsstation müßte dann
die Lösung eines Koagulierungsmittels, beispielsweise
Kalziumchlorid, Kalziumnitrat, Aluminiumsulfat
oder dergleichen, aufgesprüht werden, um den
Gummi gerinnen zu lassen. Danach würde man in einer
dritten Bearbeitungsstation die Beschichtung mit
einer gummiartigen Harzmischung wiederholen und eine
geeignete klebrige oder klebfähige Oberfläche zu
erhalten. Auf diese frische Klebeschicht wird dann
Baumwolle aufgetragen. Ein im Handel erhältliches
Gummiharz ist HARTEX von Firestone.
Das ist eine PVC-Dispersion
in einer geeigneten Weichmachermischung.
Das Plastisol kann durch Wärmezuführung aufgeschmolzen
werden. Die Gebrauchseigenschaften der aufgeschmolzenen
Mischung sind durch eine gute Stoßdämpfung, Durchsichtigkeit
und eine Shore A-Härte im Bereich von
40-70 gekennzeichnet. Das Plastisol kann auf das
Stäbchen mit Hilfe einer Beschichtungswalze aufgetragen
werden. Eine zweite Bearbeitungsstation
für die Wärmezufuhr zum Aufschmelzen des Plastisols
ist nachgeschaltet. Schließlich wird in der
letzten Bearbeitungsstation eine Klebstoffschicht
für die spätere Anbringung des Baumwollmaterials
aufgebracht. Geeignete PVC-Plastisole sind unter dem
Handelsnamen GEON von B. F. Goodrich erhältlich.
Monomere auf der Basis
von MDI und TDI bilden bei der Reaktion mit wasserfreiem
Polyol ein relativ festes elastisches
Polsterelement mit einer Shore A-Härte von 50-90.
Um ein solches Material zu verarbeiten, wird
der Isocyanatanteil der Reaktion mit Polyol und
einem Katalysator in einem Reaktionsspritzgußbehälter
nach dem RIM-Verfahren vermischt. Die
vermischten Anteile können dann genau dosiert
auf ein Stäbchen aufgebracht werden, worauf sofort
danach die Anbringung der Baumwolle erfolgt. Ein geeignetes
im Handel erhältliches Produkt ist unter
dem Namen VIBRATHANE von Uniroyal erhältlich.
Ein geeignetes Isocyanat-Material
ist im Handel unter dem Namen HYPOL von W. R. Grace
und TREPOL von Twin Rivers Engineering erhältlich.
Sehr stark reaktionsfähige Isocyanate erzeugen,
wenn sie mit Wasser zusammengebracht werden, CO₂,
wobei ein poröses Gebilde entsteht, das einem
natürlichen Schwamm ähnelt. Der Urethanschaum ist
äußerst weich, weist jedoch in etwa die Zähigkeit
ausgehärteter Isocyanate auf. Zwei Methoden der
Darstellung sind möglich. Die erste umfaßt einen
Herstellungsprozeß, der ähnlich dem Herstellungsprozeß
für vergossene Urethanharze ist, wobei
Wasser durch Polyol substituiert wird. Die zweite
Methode ist durch das Aufbringen des Pre-Polymers
auf das Stäbchen gekennzeichnet. Danach wird die
Baumwolle direkt aufgebracht, worauf das Wasser,
das zur Herstellung der Wattespitze verwendet wird,
mit dem Pre-Polymer reagiert und Schaum bildet.
Diese Materialien
haben in etwa die selben Eigenschaften, wie in
Wärme ausgehärteter Gummi und weisen überdies
den Vorteil auf, aufgeschmolzen verwendet werden zu
können. Ihre Shore A-Härte liegt im Bereich von
70-90. Sie können auf das Stäbchen als dünnes
Band aufgebracht werden, in dem man dieses um
das Ende, beziehungsweise die Enden, des Stäbchens
wickelt. Eine Bearbeitungsstation zur Wärmezufuhr
schmilzt das Band ein und macht die Oberfläche
gleichzeitig klebrig, so daß die Baumwolle angeklebt
werden kann. Ein geeignetes, im Handel erhältliches
Material dieser Art wird unter dem Namen
SANTOPRENE von Monsanto verkauft.
Dieser
halbdurchsichtige Gummi weist eine gute Elastizität,
ausgezeichnete chemische Widerstandsfähigkeit und
gute Klebeeigenschaften auf. Die Shore A-Härte
liegt im Bereich zwischen 30 und 60. Um ein Polsterelement
herzustellen, kann dieses Material im
trockenen Zustand auf die Beschichtungswalzen gegeben
werden. Die Baumwolle wird unmittelbar danach auf
das mit Silikon versehene Stäbchen aufgebracht.
Die Spitze härtet dann an der Luft innerhalb
24 Stunden vollständig aus. Eine geeignete Silikonmischung
ist unter der Bezeichnung "RTV" von
General Electric erhältlich.
Solche Elastomere
sind im Handel unter dem Namen ELVAX von
DuPont erhältlich. Die Eigenschaften dieser
Thermoplaste variieren in einem weiten Bereich
in Abhängigkeit von der Vinylacetatkonzentration
und dem Molekulargewicht. Sie sind im allgemeinen
lichtdurchlässig, weisen eine hohe Elastizität und
eine gute Druckfestigkeit auf.
Unverändertes Ethylen-vinylacetat besitzt eine sehr
hohe Schmelzviskosität und zeigt ein "fadenziehendes"
Fließverhalten, das Probleme bei einer Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
verursachen kann, in dem
es auf unerwünschte Weise noch nicht behandelte
Stäbchen mit Klebstoffäden beschmutzt.
Es ist möglich, zur Herabsetzung der Viskosität und der
Schmelztemperatur geeignete Weichmacher, zur
Reduzierung des "Fadenziehens" geeignete Klebrigmacher
und zur Erhöhung der Lebensdauer des Schmelztiegels
geeignete Antioxidantien beizumengen. So
eingestellt, kann das Material durch Beschichtungswalzen
aus einem erwärmten Schmelztiegel auf das Wattestäbchen
aufgebracht werden. Bis zur völligen
Kristallisation ist dieses Polster stark klebrig und
die Baumwolle kann zu einem beliebigen Zeitpunkt aufgebracht
werden.
Ein hierfür geeigneter Klebstoff ist beispielsweise
ein Heißschmelzkleber, wie er in der vorliegenden
Beschreibung in Beispielen gezeigt wird.
Die Bauweise der vorliegenden Erfindung ermöglicht
den Gebrauch eines Wattestäbchens mit einer geringeren
Verletzungsgefahr. Das Polsterelement 14 bildet dabei
eine schützende Kappe oder Beschichtung an der Spitze
des Stäbchens, auch wenn sich das Stäbchen durch
unsachgemäße Bedienung des Wattestäbchens durch den
Wattebausch 12 durchbohren sollte. Wie ein Fachmann
sofort einsieht, bringt ein solches Polsterelement
viele Vorteile bei der Verwendung mit allen Wattestäbchen,
die aus einem Stäbchen 11 und einem Wattebausch
12 bestehen.
Die folgenden Beispiele zeigen bestimmte Rezepturen
zur Einstellung von Heißschmelzklebern, so daß diese,
nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
ein Polsterelement mit den charakteristischen Eigenschaften
solcher Klebstoffe bilden können, wenn sie
bei geeigneten Wattestäbchen unterhalb der Wattespitze
aufgebracht werden.
Es wurden folgende Rezepturen verwendet (alle Zahlen
beziehen sich auf Gewichtsteile):
Im Folgenden werden die Viskosität der klebrigen Lösung,
die Härte des ausgehärteten Materials, die Elastizität
des Polsterelements und die Unempfindlichkeit des
Materials gegen "Fadenziehen" beschrieben.
Die elastischen Eigenschaften des mit dem ausgehärteten
Kleber bedeckten Ende des Stäbchens
wurden durch Schlagen des Endes auf eine Platte
geprüft. Das Material blieb nicht an der Platte
kleben und wurde nicht durch den Aufprall auf die
Platte verformt.
Die Unempfindlichkeit gegen "Fadenziehen" des Klebers
wurde nachgewiesen, in dem eine bestimmte Menge
des aufgeschmolzenen Klebers auf einen flachen Spatel
aufgebracht wurde, worauf ein Ende eines Stäbchens
durch diesen Kleber gerollt wurde, um ein Klebstoffkügelchen
auf die Spitze aufzubringen. Das Stäbchen
mit dem haftenden Klebstoffkügelchen wurde schnell vom
Spatel weggezogen, wobei sich keine Klebstoffäden
zwischen der Klebermasse und dem weggezogenen Stäbchen
bildeten. Diese Unempfindlichkeit gegen "Fadenziehen"
ist besonders in den Fällen wichtig, wo der Klebstoff
mit hoher Geschwindigkeit von Beschichtungswalzen
auf eine Vielzahl von Stäbchen aufgebracht
wird, wie es bei einer industriellen Fertigung geschieht.
Das Fehlen von Klebstoffäden verhindert, daß der
Klebstoff die Fertigungsanlagen in ihrer Funktion beeinträchtigt.
Ein oftmaliges Eintauchen der Enden eines Wattestäbchens
in zwei verschiedenartige gummiartige
Acrylharze war notwendig, um ca. 40 mg Gummi an jedem
Ende aufzubringen und es dadurch für den nachfolgenden
Bearbeitungsschritt der Anbringung eines Baumwollwattebausches
vorzubereiten.
Das Stäbchen wurde in ein natürliches Gummimaterial,
das unter dem Namen HARTEX H-103 von Firestone
erhältlich ist, eingetaucht. Bevor die so geformte
Gummiwulst abtropfte, wurde sie in eine gesättigte
Lösung von Kalziumchlorid in Ethylalkohol eingebracht.
49 mg Gummi wurden so auf das Ende des
Stäbchens aufgebracht, um es für die spätere Anbringung
des Baumwollwattebausches verwendbar zu
machen.
Ein Polyvinylplastisol wurde aus folgenden Zutaten
gemischt:
BestandteileGewichtsteile
PVC Harz (GEON 138)100
Butyl-benzyl-phthalat
(SANTICISER 160) 63 Dioctyl-phthalat 27 Epoxidiertes Soyaöl
(PLASTOFLEX 2307) 5
(SANTICISER 160) 63 Dioctyl-phthalat 27 Epoxidiertes Soyaöl
(PLASTOFLEX 2307) 5
Papierstäbchen wurden in den Plastisol eingetaucht
und danach bei ca. 100°C für die Dauer von 3 Min.
in einen Ofen gegeben.
Das gelierte Plastisol wies eine Shore A-Härte von 62
auf. Das Stäbchen war danach für die Anbringung eines
Baumwollwattebausches bereit.
Durch die Verwendung eines Urethanschaums
nach folgender Rezeptur wurde ein Polsterelement
an einem Stäbchen angeformt: 100 Gewichtsteile
hydrophiles Polyisocyanat (TREPOL), 150 Teile Wasser
und 2 Teile Schaumerzeuger (SILICON L-520).
Dabei bildete sich ein weicher elastischer Schaum
am Ende eines Stäbchens und machte dieses für den
späteren Bearbeitungsschritt der Anbringung eines
Baumwollwattebausches geeignet.
Ein thermoplastischer Urethanfilm (Q-THANE von
K. J. Quinn) wurde um das Ende eines Stäbchens gewickelt
und 4 Minuten lang in einem Mikrowellenherd
behandelt, um das Urethan zu erweichen. Nach
Erreichen eines bestimmten Erweichungsgrades
wurde der Baumwollwattebausch angebracht.
Die folgende Ethylen-vinylacetat Mischung
wurde zur Herstellung eines Polsterelementes
auf einem Wattestäbchen verwendet:
BestandteileGewichtsteile
Ethylen-vinylacetat-copolymer
(ELVAX 40-W)100 Hydriertes Polyterpenharz
(ARKON P-140) 50 Kolophonium
(SYLVATAC 8ON) 20 Epoxidiertes Soyaöl
(PLASTOFLEX 2307) 40 Butyl-benyzl-phthalat
(SANTICISER 160) 28 Diisodecylphthalat-Weichmacher
(JAYFLEX] 12 Octylzinn mercaptid-stabilisator
(IRGASTAB T-266) 3
(ELVAX 40-W)100 Hydriertes Polyterpenharz
(ARKON P-140) 50 Kolophonium
(SYLVATAC 8ON) 20 Epoxidiertes Soyaöl
(PLASTOFLEX 2307) 40 Butyl-benyzl-phthalat
(SANTICISER 160) 28 Diisodecylphthalat-Weichmacher
(JAYFLEX] 12 Octylzinn mercaptid-stabilisator
(IRGASTAB T-266) 3
Eine weitere, verbesserte Ethylen-vinylacetat
Klebstoffmischung wurde zur Bildung eines Polsterelements
auf einem Wattestäbchen verwendet:
BestandteileGewichtsteile
Ethylen-vinylacetat-copolymer
(ELVAX 40W)100 Hydriertes-polyterpen Harz
(ARKON P-140) 20 Petroleumkohlenwasserstoffe
(EASTOTAC 5H-100) 20 Butyl-benzyl-phthalat
(SANTICIZER 160) 30
(ELVAX 40W)100 Hydriertes-polyterpen Harz
(ARKON P-140) 20 Petroleumkohlenwasserstoffe
(EASTOTAC 5H-100) 20 Butyl-benzyl-phthalat
(SANTICIZER 160) 30
Eine weitere Ethylen-vinylacetat-copolymer
Mischung wurde aus folgenden Bestandteilen bereitet:
BestandteileGewichtsteile
Ethylen-vinylacetat-copolymer
(ELVAX 40-W)100 Petroleumkohlenwasserstoffe
(EASTOTAC 5H-100) 50 Butyl-gummi (KALENE) 50 Butyl-benzyl-phthalat
(SANTICIZER 160) 50
(ELVAX 40-W)100 Petroleumkohlenwasserstoffe
(EASTOTAC 5H-100) 50 Butyl-gummi (KALENE) 50 Butyl-benzyl-phthalat
(SANTICIZER 160) 50
Die vorstehenden Rezepturen stellen lediglich bestimmte
Ausführungen der vorliegenden Erfindung dar
und dürfen nicht als einschränkend betrachtet werden.
Der beantragte Schutzumfang ist aus den nachfolgenden
Ansprüchen ersichtlich.
Claims (12)
1. Ein verbessertes Wattestäbchen,
gekennzeichnet durch,
ein Stäbchen, ein elastisches Polsterelement,
das mindestens an einem Ende des Stäbchens befestigt
ist, und einen Wattebausch, der über dem
Polsterelement angebracht ist.
2. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polsterelement aus einem Klebstoff besteht.
3. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polsterelement aus einem Heißschmelzkleber
besteht.
4. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wattebausch aus Baumwolle besteht.
5. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wattebausch aus Baumwolle besteht.
6. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wattebausch aus Baumwolle besteht.
7. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stäbchen 2 Enden aufweist, die jeweils
ein Polsterelement und einen Wattebausch
aufweisen.
8. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polsterelement aus einem Klebstoff
besteht.
9. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polsterelement aus einem Heißschmelzkleber
besteht.
10. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wattebausch aus Baumwolle besteht.
11. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wattebausch aus Baumwolle besteht.
12. Ein Wattestäbchen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wattebausch aus Baumwolle besteht.
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