DE3709273A1 - Geraet zum formen von chemisch erzeugten dauerwellen im haar - Google Patents

Geraet zum formen von chemisch erzeugten dauerwellen im haar

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DE3709273A1
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Klaus Koehler
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Formen von chemisch erzeugten Dauerwellen im Haar nach Patentanmeldung P 36 06 718.0.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät gemäß der Hauptanmeldung P 36 06 718.0 dahingehend weiter zu entwickeln, daß der gleiche erfindungsgemäße Effekt mit einem mechanisch und konstruktiv einfacher aufgebauten Gerät erzielt wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Gerät nach der Patentanmeldung P 36 06 718.0 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere des Anspruchs 2 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Gerät ist es möglich, unmittelbar in der Nähe der Kopfhaut dem Haar Stand und Volumen zu geben und durch Wahl unterschiedlicher Wellenformen kann über die Länge des Haares gesehen ein unterschiedlicher Umformungsgrad erreicht werden. Der bei herkömmlichen Dauerwellenwicklern bestehende Nachteil, daß beim Abnehmen des Wicklers das Haar in sich verdreht und es hierdurch zu einem Zurückspringen der Locken kommt, wird mit dem Gerät gänzlich vermieden, da statt einer 360° Welle eines Lockenwicklers nur eine 180°-Welle durch das erfindungsgemäße Gerät erzeugt wird. Eine vollkommene Drehung des Haares wird deshalb ausgeschlossen.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Gerät ist das Aufsetzen des Unterteils mit der Stirnseite auf die Kopfhaut, das Einlegen einer Haarsträhne und das Ansetzen bzw. Anklippen des Oberteils an das Unterteil und zwar derart, daß sich die auf der Kopfhaut aufliegenden Teile nahezu berühren und sich zunächst maulartig öffnen. Die wellenförmigen Teile werden dann durch Schließung der maulförmigen Öffnung zusammengeklappt, derart, daß Wellentäler und Bäuche beider Teile zusammenkommen, so daß nur ein gleichbleibender dünner Spalt für die Haarsträhne übrigbleibt.
Die bisher ausschließlich für die Warmverformung, d. h. nicht chemische Haarverformung verwandten flächigen Ober- bzw. Unterteile, wie z. B. in der DE-OS 28 35 477 beschrieben, sind seitlich über die gesamte Wellenlänge fest miteinander verbunden. Das hat den Nachteil, daß das Haar beim Schließen des Geräts einer unvermeidlichen Zugbelastung unterliegt, was bei Dauerwellbehandlung zur Schädigung des Haares führt. Das bekannte Gerät ermöglicht weiterhin nicht, daß die chemische Wellung unmittelbar am Haaransatz erfolgen kann, da es nicht vom Haaransatz beginnend öffnet und schließt. Das Gerät gemäß DE 28 35 477 ist auch bezüglich dem konsequent rippenförmigen Aufbau nur unvollständig ausgeführt, da die untere Schale als durchgehende Fläche ausgebildet ist.
Nach der Erfindung sind Ober- und Unterteil zunächst getrennt voneinander. Durch eine Rastverbindung wird eine Klappachse zwischen Ober- und Unterteil gebildet, die sich in der Nähe der Kopfhaut befindet. Hierdurch wird beim Zusammenklappen des Oberteils mit dem Unterteil das Haar allmählich in das Gerät hineingezogen, so daß keine schmerzende Zugverbindung im Haar entsteht, weil die notwendige Haarlänge von der freien Haarlänge entnommen wird. Im Gegensatz hierzu wird beim Stand der Technik die Wellung nicht von der Kopfhaut weg, sondern zur Kopfhaut hin gefertigt. Maßgeblich bei der Erfindung ist dabei, daß die Wellung infolge der Formgebung des Geräts unmittelbar an der Kopfhaut beginnt.
Die Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß mit einer sehr einfachen Rippenkonstruktion, d. h. einem einfachen Aufbau, die Vorteile der Hauptanmeldung ebenso erzielt werden. Die einfachere Konstruktion ist kostengünstiger und ebenso leicht handhabbar.
Voneinander getrennte Ober- und Unterteile stellen eine einfache Art der Anwendung der Erfindung dar. Eine komfortable Ausbildung der Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche 3 und 4 bewirkt. Hierbei weisen die Teile seitlich ein als Schnappverbindung ausgebildetes Klappscharnier auf, mit parallel zur Kopfhaut stehenden Drehachse. Zusätzlich hierzu kann seitlich zwischen Ober- und Unterteil ein Schwenkscharnier vorgesehen sein, welches die Teile fest miteinander verbindet. In diesem Fall wird durch Herumschwenken um diese senkrecht zur Kopfhaut stehenden Achse das Oberteil über das Unterteil geschwenkt, wobei die maulförmige Öffnung zunächst bestehen bleibt. Erst das Zusammenklappen von Ober- und Unterteil über das Klappscharnier schließt dann das Gerät und bildet die Wellung des Haares. Bei der Ausführungsform mit seitlichem Gelenk sind demnach Ober- und Unterteil unverlierbar miteinander verbunden.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß Rastmittel, z. B. Zapfen und Loch, zur Verbindung zwischen Ober- und Unterteil vorhanden sind, wobei die Teile ganzflächig miteinander verbunden werden. Es können aber auch nur die Längsseiten miteinander verbunden sein.
Es können auch auf dem ganzen Oberteil oder Unterteil Zapfen flächig verteilt sein, die so ausgebildet sind, daß sie in gegenüberliegende Löcher eingreifen, ohne das Haar zu quetschen. Beispielsweise können die Zapfen eine dünne Spitze und eine daran anschließende Rundung aufweisen, damit das Haar von der eingehenden Verbindung weggedrängt wird.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß Ober- und Unterteil trapezförmig ausgebildet sind, wobei die längere Grundlinie an der Kopfhaut aufliegt und vorzugsweise entsprechend der Kopfform gewölbt und zick-zack-förmig ausgebildet ist. Die trapezförmige Ausbildung paßt sich dem Arbeitsgang an, da das Haar von der Kopfhaut weg verlaufend spitz zuläuft.
Ober- und Unterteil können insbesondere auch aus Kunststoff ausgebildet sein; es sind jedoch auch andere geeignete Materialien verwendbar.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß das Unterteil und das Oberteil unterschiedlich lang ausgebildet sind. Bildet man beispielsweise das Unterteil um eine Welle länger aus, so kann man einen herkömmlichen Dauerwellwickler in diese letzte Welle mit der entsprechenden Drehrichtung einlegen. Umgekehrt kann man in die letzte Welle des kürzeren Oberteils alternativ ebenfalls einen Wickler einsetzen, der zum einen axial niedriger bzw. näher zur Kopfhaut angeordnet und andererseits in eine umgekehrte Drehrichtung des Haars aufgewickelt ist. Hierdurch ergibt sich bei nebeneinander angeordneten, auf der Kopfhaut stehenden Geräten, durch Ausnutzung der oberen und unteren Lage des Wickels im jeweiligen Gerät eine optimale Raumausnutzung für besonders stark zu erzeugendes Volumen. Es können somit sowohl Linkswellen als auch Rechtswellen in unterschiedlicher Höhe erzeugt werden, die sich dann beim Auskämmen ineinanderlegen. Die Geräte können jedoch auch ohne Wickler verwendet werden, wenn bei Frisuren zum Beispiel nur eine Ansatz-Stützwelle gewünscht wird, mit glattem auslaufendem Resthaar.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß Oberteil- und Unterteil an ihrer auf die Kopfhaut aufzusetzenden Stirnseite eine kleine V-förmige Aufspreizung aufweisen, um eine ausreichend große Haarsträhne einzuschließen und in Verbindung mit der Verzahnung der aufliegenden Stirnseite des Gerätes eine Knickstelle des Haares zu vermeiden. Die auf der Kopfhaut aufliegenden Stirnseiten des Ober- bzw. Unterteils sind deshalb zick-zack-förmig ausgebildet, so daß zum einen umliegende Haarbereiche die als Strähne von dem Gerät aufgenommen, nicht abgequetscht noch sonstwie belastet werden.
Die Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 9 hat den Vorteil, daß Teile eingespart werden können, da ein Unterteil mit je zwei Oberteilen kombiniert wird. Hierdurch kann man von beiden Seiten des Unterteils Haarsträhnen wellen.
Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 12, werden Abstandsstücke zwischen Ober- und Unterteil angeordnet. Diese dienen insbesondere dazu, daß das Haar in dem erfindungsgemäßen Gerät nicht gequetscht wird, so daß auch die Chemikalien ungehindert in das Haar eindringen können. Die Abstandsstücke können gleichzeitig als Verbindungselement zwischen den Teilen ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist die Ausbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 14 und 15. Danach überlappen sich die Stege von Unterteil und Oberteil im zusammengeklappten Zustand.
Die Erfindung hat gegenüber bekannten Geräten demnach den Vorteil, daß ein voluminöses Haar durch eine Umformung des Haares schon im Haaransatz ermöglicht wird. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß mit sehr kleinen Wellen beginnend, eine sog. Ansatz-Stand-Volumen-Welle erzeugt wird, die sich im Ansatzbereich des Haares durch eine flache 180°-Umformung auszeichnet und kein in sich Verdrehen bzw. Zurückspringen des Haares beinhaltet. Zusätzlich zu dieser Ansatzumformung mittels des erfindungsgemäßen Gerätes kann man mit zusätzlichen Dauerwellwicklern eine herkömmliche Dauerwelle in verbleibendem Resthaar erzeugen. Man kann aber auch das übrige Haar glatt lassen. Im ersteren Fall erhält man voluminöse glatte Standfrisuren, d. h. einen welligen Aufbau im Bereich des Haaransatzes und im Bereich der Länge des Gerätes. Im zweiten Fall erhält man ebenalls einen voluminösen Haaransatz, jedoch mit zusätzlicher an sich bekannter Dauerwelle im Resthaar. Durch die Ansatzumformung erübrigt sich deshalb ein Toupieren des Haares.
Sofern man zusätzliche Dauerwellwickel verwendet, können diese erfindungsgemäß beidseitig am Unterteil bzw. am Oberteil alternativ angesetzt werden, um verschiedene Drehrichtungen des Haares zu erzeugen. Hierdurch kann mehr Gesamtvolumen erzeugt werden.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß eine Möglich­ keit des mechanischen Nachwellens von Nachwuchshaar geschaffen wird. Bei einem bekannten Verfahren ("System Concord Spezial" der Firma Wella) wird das Nachwuchshaar mittels Chemikalien dadurch behandelt, daß das auf Dauerwellwickel aufgewickelte Nachwuchshaar mit einer chemischen Wellflüssigkeit behandelt wird. Dies läßt sich jedoch nicht 100%ig kontrollieren. Hier ermöglicht die Erfindung erstmals ein exaktes Nachbehandeln des Nachwuchshaares, in dem dieses Gerät speziell chemisch behandelt wird. Die Behandlung einer Nachwuchs-Dauerwelle wird deshalb 100% kontrollierbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a in perspektivischer Darstellung die Grundform des Gerätes nach der Erfindung in aufgeklapptem Zustand in der Ansatzstellung auf einer Kopfhaut,
Fig. 1b das Gerät in zusammengeklappten Zustand, wobei die Stege längsgeschnitten sind,
Fig. 2a eine schematische Darstellung des Geräts in Seitenansicht in aufgeklapptem Zustand in der Ansatzstellung auf einer Kopfhaut,
Fig. 2b Draufsicht auf das Unterteil nach Fig. 2a,
Fig. 3 beispielhafte Darstellung einer Rastverbindung zwischen Ober- und Unterteil schematisiert im Schnitt,
Fig. 4 schematisiert gezeichnetes weiteres Ausführungsbeispiel der Wellung eines Ober- und Unterteils,
Fig. 5 schematisiert gezeichnet ein weiteres Ausführungsbeispiel des Geräts mit einem Unterteil und zwei Oberteilen in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in geschlossener Stellung (Arbeitsstellung) mit Ansatz an der Kopfhaut,
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Gerät in langer Ausführung in geschlossenem Zustand,
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Gerät mit Kombinationstechnik,
Fig. 9 eine erzeugte Volumenwelle mit Kombinationstechnik,
Fig. 10 nebeneinanderaufgereihte erfindungsgemäße Geräte in einer Arbeitsvariante.
Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches prinzipiell im Aufbau und der Wirkungsweise in der älteren Haupt- Patentanmeldung P 36 06 718.0 beschrieben ist. Anstelle dem dort beschriebenen flächigen Unterteil und Oberteil wird gemäß der Darstellung in Fig. 1a ein Gerät (35) verwendet, welches ein rippenförmiges Unterteil (36) und ein hieran angepaßtes rippenförmiges Oberteil (37) aufweist. Sowohl das Unterteil (36) als auch das Oberteil (37) besitzt einen seitlichen wellenförmigen Rahmen (38, 39) an beiden Längsseiten. Die beiden seitlichen Rahmen (38) des Unterteils (36) sind in ihren Wellenbergen (40) mittels Stege (41) verbunden. Ebenso sind die beiden Seitenrahmen (39) des Oberteils (37) durch Stege (43) verbunden. Wie in Fig. 1a und 1b dargestellt, kommen dann die Stege (43) des Oberteils (37) in die Wellentäler (42) des Unterteils (36) zu liegen. Die Klapprichtung ist in Fig. 1a mit dem Pfeil (45) gekennzeichnet.
Wie in Fig. 1a dargestellt, kann das Unterteil (36) und das Oberteil (37) aus mehreren sinusförmigen Halbwellen bestehen. Das Unterteil (36) weist an seinem kopfseitigen Ende einen Aufsatzsteg (46) auf, der zackenförmig oder kammförmig ausgebildet ist. Entsprechend angepaßt ist der Aufsatzsteg (47) des Oberteils (37).
Der dem Haaransatzbereich (48) abgewandte Bereich (49) des Unterteils (36) läuft halbkreisförmig aus wobei die Rahmenteile (38) über einen Endsteg (50) verbunden sind. Dieser halbkreisförmige Auslaufsbereich (49) dient zur Aufnahme eines in Fig. 1b dargestellten Lockenwicklers (28) auf einem Befestigungszapfen (31).
Unterteil (36) und Oberteil (37) sind mittels eines Filmscharniers (51) miteinander verbunden, wobei die Teile im zusammengeklappten Zustand mittels einer hochklappbaren Lasche (52) miteinander verbunden werden.
In Fig. 1b sind Unterteil (36) und Oberteil (37) in zusammengeklappten Zustand dargestellt. Wie aus Fig. 1b im Schnitt ersichtlich, weisen die Stege (41, 43) einen kreisförmigen oder eiförmigen Querschnitt (41′, 43′) auf, mit den Querschnittsmittelachsen (53, 54). Der Durchmesser der Stege (41, 43) beträgt ca. d ≈ 3 mm. Der Abstand l 3 der Querschnittsmittelachsen (53, 54) der Stege (41 bzw. 43) beträgt ca. l 3 ≈ 1,5 bis 2 mm. Die Stege (41 bzw. 43) überlappen sich demnach in der senkrechten Projektion, d. h. in Fig. 1b von oben gesehen.
Die Höhe des Wellenbergs l 4 beträgt ca. 6 bis 8 mm, wobei die Wellen sinusförmig oder auch teil-ellipsenförmig oder parabelförmig ausgebildet sein können.
Der Abstand l 5 zwischen den Stegen (41) des Unterteils (36) entspricht dem Abstand l 6 zwischen den Stegen (43) des Oberteils (37) und beträgt ca. l 5l 6 ≈ 8 bis 10 mm.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1b und 2a soll eine Haarsträhne (5) an der Kopfhaut (4) mit dem erfindungsgemäßen Gerät gewellt werden. Das Gerät nach Fig. 2a besteht hierbei aus einem wellenförmigen Unterteil (1) mit allmählich größer werdenden sinusförmigen Wellen. Gemäß der Darstellung in Fig. 2b weist das Unterteil (1) einen trapezförmigen Grundriß auf, wobei diesem Unterteil (1) ein scherenartig daran schwenkbar angelenktes Oberteil (2) mit zum Unterteil deckungsgleicher Formgebung zugeordnet ist. Unter- und Oberteil (1, 2) sind so zueinander versetzt, daß immer beide Teile mit ihren Wellen verzahnt ineinandergreifen. Bei geschlossenem Gerät wird ein gewisser Mindestabstand zwischen dem Ober- und Unterteil eingehalten, so daß das Haar nicht gequetscht wird.
Die beiden Teile (1, 2) sind mittels der Klappachse (8), die parallel zur Kopfhaut verläuft, durch Bildung eines Kreuzungspunktes (3) miteinander verbunden. Ein derartiges Klapplager wird beispielsweise durch die in Fig. 3 dargestellte Rastverbindung (8, 13) gebildet, wobei seitlich an dem Unterteil (1) Achsen (8) in Form von horizontalen Stiften angeordnet und am Oberteil zugeordnete Klemmen (13) vorgesehen sind, so daß die beiden Teile miteinander verrastbar sind und dann eine maulartige aufgeklappte Stellung entsprechend der Darstellung in Fig. 2a einnehmen. Zum Ineinanderrasten wird dabei das Oberteil (2) mit seiner Klemme (13) und seiner an der Klemme ausgebildeten Einführöffnung (15) auf die Schwenkachse aufgesteckt und dann in Pfeilrichtung (14) weiter bewegt, so daß es zu dem in Fig. 3 gezeigten Einrasten der beiden Teile (1, 2) kommt. Hierbei wird erreicht, daß das Oberteil (2) in Pfeilrichtung (16) und in Gegenrichtung hinzu klappbar am Unterteil (1) angesetzt ist, wobei sich die Klappachse (8) dicht an der Kopfhaut und parallel hierzu befindet, so daß das Haar schon am Haaransatz mit der wellenförmigen Ausbildung der Teile (1, 2) erfaßt wird.
In der Ansatzstellung ist durch am Unterteil (1) angesetzte Aufsatzstifte (7) oder durch die zackenförmige Ausbildung (7′) der Stirnseite gewährleistet, daß das Unterteil (1) in einem gewissen Mindestabstand auf die Kopfhaut aufgelegt wird, um eine Scheitelbildung durch Auflegen einer Kante dieses Unterteils zu vermeiden. Die zick-zack-förmige Ausbildung (7′) der Stirnseite des Teils (1) ist in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet. Entsprechend gleich ausgebildet ist die Stirnseite des Oberteils (1).
Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Stirnseite sowohl des Unterteils als auch des Oberteils bogenförmig ausgebildet ist, so daß sich das Gerät an die Kopfform anpaßt.
In der gezeichneten Vorbereitungsstellung nach Fig. 2a wird zunächst bei gelöstem Oberteil (2) eine Haarsträhne (5) auf das Unterteil (1) aufgelegt, wobei dieses Unterteil (1) mit seinen Aufsatzstiften (7) bzw. mit seiner Zick-Zack-Form (7′) an der Kopfhaut (4) anliegt. In dieser Stellung wird das Oberteil mit seinen Klemmen (13) auf die Klappachse (8) des Unterteils (1) aufgesteckt, wobei das Oberteil (2) seine maulförmig geöffnete Stellung gemäß Fig. 2a einnimmt. In einem darauf folgenden Arbeitsgang werden nun die beiden Teile gegeneinanderbewegt, wobei das Oberteil in Pfeilrichtung (16) auf das Unterteil geklappt wird und wobei durch Anordnung der Klappachse (8) in der Nähe der Kopfhaut (4) sichergestellt ist, daß auf die Haarsträhne (5) kein Zug von der Kopfhaut weg ausgeübt wird. Die Haarsträhne (5) wird demnach ohne bemerkenswerten Zug auf das Haar in die Wellenform des Gerätes eingebettet, wobei die Wellen vom Haaransatz beginnend, sich hintereinander schließen. Durch Aneinandergleiten der einander zugeordneten Wellen (9 bis 12) in Fig. 2a sowie den Wellen im unmittelbaren Bereich des Haaransatzes ergibt sich eine mäßige Spannung für das Haar, welches dadurch in die Wellen eingedrückt und dort festgehalten wird. Grundsätzlich beginnt dabei das Wellen im Bereich des Haaransatzes und setzt sich in Richtung der Haarspitze entsprechend dem Zusammenklappen des Gerätes fort.
An den Seitenflächen des Unterteils sind noch weitere Raststifte (17) vorgesehen, die mit zugehörigen Klemmen (13) an den Seitenflächen des Oberteils (2) zusammenwirken, so daß in Arbeitsstellung das Oberteil (2) fest am Unterteil (1) eingerastet ist.
Ober- und Unterteil (2, 1) können auch mittels eines seitlich angeordneten Filmscharniers, ähnlich der Scharnierausbildung (22) in Fig. 5, miteinander fest verbunden sein. In diesem Fall ist auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite ein riegelartiger Schnappverschluß vorgesehen, der gleichzeitig zur Öffnung des Gerätes dient. Das kurze Scharnier ist seitlich an den Teilen (1, 2) unmittelbar am Stirnansatz angeordnet, so daß sich der Stirnbereich am Haaransatz beim Zusammenschwenken der Teile (1, 2) schließt, während die Flächen des Ober- und Unterteils (1, 2) im darüberliegenden Bereich rachenartig geöffnet bleiben.
Zum Öffnen des Oberteils (2) kann am hinteren Rand eine Griffleiste oder Handhabe (18) vorgesehen sein, damit dieses leicht wieder vom Unterteil abgeschwenkt werden kann.
Gemäß der Ausbildung in Fig. 2a und 4 sowie 8 und 9 können die Teile 1 und 2 unterschiedliche, jedoch parallel verlaufende Wellen aufweisen, wobei die Durchmesser der Wellen je nach Anwendung wählbar sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, insbesondere der Wahl unterschiedlicher langsam größer werdender Wellen ist es deshalb möglich, einer Dauerwelle am Haaransatz ein entsprechendes Volumen zu vermitteln. Hierfür wird vorgesehen, daß am Haaransatz, d. h. in unmittelbarer Nähe der Kopfhaut (4) besonders enge Wellen vom Ober- und Unterteil durch entsprechende Formgebung diese Teile erzeugt werden, währenddessen im Abstand von der Kopfhaut mehrere Wellen mit größer werdenden Durchmesser sich anschließen. Hierdurch sind dem Friseur in seiner Kreativität, d. h. Wahl des Kräuselungsgrades, keine Grenzen gesetzt.
Im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellt ist noch, daß Ober- und Unterteil (2, 1) in der Länge dadurch veränderbar sind, daß an der kopfhautfernen Kante entsprechende Ansatzmittel vorhanden sind, die es gestatten, daß an diesen Ansatzkanten weitere Ober- und Unterteile (2, 1) ansetzbar sind, so daß die Länge von Unter- und Oberteil (1, 2) durch Ansetzen weiterer Ansatzstücke beliebig verlängerbar ist.
Wichtig ist noch, daß die in den Zeichnungen dargestellten Rastmittel (z. B. Klappachse 8, Klemme 13, Raststifte (17)) immer gewährleisten, daß ein bestimmter Mindestabstand zwischen Unter- und Oberteil (1, 2) vorhanden ist, so daß das Haar nicht gequetscht wird.
Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 erzeugt durch die ansteigende und abfallende Wellung eine Ansatz- und Spitzenwellung.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein aus drei Teilen bestehendes Gerät gezeichnet, wobei mit einem solchen Gerät zwei verschiedene Haarsträhnen gemeinsam behandelt werden können.
In Fig. 5 ist die aufgeklappte Stellung dieses Gerätes gezeichnet, wobei in Abweichung von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 2a die Schwenkachse (25) nun senkrecht zur Fläche der Kopfhaut steht, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a die Klappachse parallel zur Oberfläche der Kopfhaut (4) angeordnet war.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einem Unterteil (19) an einer kopfhautnahen Seitenkante ein Scharnier (22) angeordnet, an dessen einem klappbaren Teil das eine Oberteil (20) ansetzt. Um die gleiche Schwenkachse (25) schwenkt ein weiteres Oberteil (21).
Diese Ausführungsform, nämlich das Ansetzen von drei Teilen an einem Scharnier (22), hat den Vorteil, daß das Gerät mit einer Hand ergriffen werden kann und alle drei Teile mit einer einzigen Handbewegung geschlossen werden können.
Zum Schließen wird das Oberteil (20) in Pfeilrichtung (23) auf das Unterteil (19) aufgeschwenkt, während das darunterliegende Oberteil (21) in Pfeilrichtung (24) auf die Unterseite des gleichen Unterteils (19) aufgeschwenkt wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und Fig. 6 sind der Einfachheit halber keine Rastmittel mehr dargestellt, obwohl die vorher beschriebenen Rastmittel bei diesem Ausführungsbeispiel Verwendung finden.
In Fig. 6 ist die geschlossene Arbeitsstellung des Gerätes nach Fig. 5 dargestellt. Hier ist sichtbar, daß eine obere Haarsträhne (26) zwischen dem Oberteil (20) und dem Unterteil (19) eingeführt wird, während eine untere Haarsträhne (27) zwischen der Unterseite des Unterteils (19) und der zugeordneten Oberseite des unteren Oberteils (21) eingeführt wird.
Die Ausführung der Erfindung nach der Fig. 1 bis 2b ist in den Fig. 7 bis 10 in ergänzender Weise dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist das Gerät in langer Ausführung in Arbeitsstellung gezeigt. Hierzu ist das Unterteil (1) mit dem Oberteil (2) zusammengeklappt, wobei die Haarsträhne (5) dazwischen eingeschlossen ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zeigt deutlich die an der Kopfhaut (4) beginnende wellenförmige Ausbildung des Gerätes. Wie in Fig. 7 und in Fig. 8 vergrößert dargestellt, sind unmittelbar am Haaransatz beginnend zunächst drei sinusförmige Wellen mit einem Durchmesser von d 1 ≈ 3 mm vorgesehen. Diesem Bereich a schließt sich einen Bereich b mit zwei Wellen an, die einen Durchmesser von d 2 ≈ 8 mm aufweisen. Daran anschließend folgt der Bereich c mit einem Wellendurchmesser von d 3 ≈ 12 mm. In Fig. 7 sind fünf Wellenbereiche mit dem Durchmesser von d 3 ≈ 12 mm.
In Fig. 8 ist das Unterteil (1) mit der Länge l 1 bzw. l 1′ um eine Welle d 3′ oder eine halbe Welle d 3/2′ länger ausgebildet als das Oberteil (2) mit einer Länge von l 2. Der Grund hierfür liegt darin, daß in die letzte Welle des Unterteils (1) ein Dauerwellwickler (28) oder alternativ in die letzte Welle des Oberteils (2) ein Wickler (29) eingelegt werden kann, der die Haarsträhne (5′) bzw. alternativ (5′′) aufnehmen kann. In der Fig. 8 sind beide Arten eingezeichnet. Es kann natürlich jeweils nur ein Dauerwellwickler (28 oder 29) die Haarsträhne (5) aufnehmen. Hierdurch wird beispielsweise, wie dargestellt, beim Wickler (28) das Haar in eine im Uhrzeigersinn, beim Wickler (29) gegen den Uhrzeigersinn gedrehte Locke gebracht (Pfeil 33). Die alternativ mögliche verkürzte Form der letzten Welle d 3/2′ dient zur Aufnahme von Wicklern (28) mit unterschiedlichen, vorzugsweise großem Durchmesser. Die unterschiedliche Länge von Unterteil und Oberteil sowie die Ausbildung der letzten Wellen ist deshalb sehr maßgeblich.
Erfindungsgemäß werden speziell an das Gerät angepaßte Dauerwellwickler (28, 29) verwendet, die über die Befestigungszapfen (31)(s. auch Fig. 1a), vorzugsweise zwei oder drei Zapfen (31), mit den Haltern (1, 2) verbunden werden. Dies geschieht dadurch, daß die als Rasterelemente ausgebildeten Zapfen (31) in eine entsprechend angepaßte Perforation (32) bzw. Löcher (32) im Wickler (28, 29) eingreifen und sich verklemmen. Es können jedoch auch in anderer Ausführung der Erfindung herkömmliche Dauerwellwickler ggf. mit Gummibefestigung verwendet werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 und 10 hat weiterhin den Vorteil, daß erfindungsgemäße Geräte nebeneinander auf der Kopfhaut angeordnet werden können, wobei abwechselnd einmal das Unterteil einen Dauerwellwickler (45) oder das Oberteil einen Wickler (29) aufnimmt, so daß eine platzsparende Anordnung gewährleistet wird. Es können auch gemäß der Darstellung in Fig. 10, in den nebeneinander aufgereihten Geräten Dauerwellwickler unterschiedlicher Größe eingesetzt werden. Hierdurch wird mehr Volumen geschaffen.
In Fig. 8 ist weiterhin die Spreizung (30) des Unterteils (1) bzw. des Oberteils (2) unmittelbar am Haaransatz gezeigt. Durch diese V-förmige Öffnung direkt auf der Kopfhaut wird ein Abknicken der Haarsträhne (5) vermieden.
Die erfindungsgemäße Ansatz-Stand-Volumen-Welle wird in Fig. 8 durch die Bereiche a und b erzeugt, d. h. eine unmittelbar an der Kopfhaut beginnende 180°-Wellung ergibt eine voluminöse Wellung schon im Haaransatz. Im Bereich c werden dann runde Wickler oder angeclipste Papilloten verwendet, die zu einer 360°-Wicklung in an sich bekannter Weise führen. Dies ergibt beispielsweise die Locken (5′ bzw. 5′′) je nach Anordnung eines Wicklers (28 oder 29). Die Anzahl der Wellen in den Bereichen a, b, und c können je nach Anwendungsfall variieren. Insbesondere können die Bereiche "a" und "b" nur zwei Wellen aufweisen, mit einer sich anschließenden Dauerwellwickler-Aufnahme. Dies entspricht einer so behandelten Haarlänge am Haaransatz von ca. 2,5 bis 3,5 cm.
In der Fig. 9 ist eine Haarsträhne mit den entsprechend dargestellten Bereichen nach Entfernung des erfindungsgemäßen Gerätes gezeigt. Hier ist deutlich der aus kurzen Wellen bestehende Bereich a und b mit einer 180°-Wellung erkennbar, während der hintere Bereich des Bereichs c die im Uhrzeigersinn drehende Locke (5′) zeigt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Abwandlungen und Erweiterungen die ohne erfinderisches Zutun nahegelegt sind.

Claims (16)

1. Gerät zum Formen von chemisch erzeugten Dauerwellen im Haar, mit einem wellenförmig ausgebildeten Unterteil und einem klappbar daran angelenkten Oberteil, welches ein den Wellen des Unterteils angepaßtes Profil aufweist, das in die Wellentäler des Unterteils einlegbar ist, nach Patentanmeldung P 36 06 718.0, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1, 36) und das Oberteil (2, 37) aus zwei deckungsgleichen Stegprofilen (41, 43) besteht, die - an der Kopfhaut (4) beginnend - mit allmählich größer werdenden Wellen versehen sind und daß die parallel zur Kopfhaut (4) verlaufende Klappachse (8) zwischen Unterteil (1, 36) und Oberteil (2, 37) im Bereich der ersten, kleinsten Wellen liegt.
2. Gerät zum Formen von Dauerwellen im Haar mit einem wellenförmig ausgebildeten Unterteil (1, 36) und mit einem klappbar daran angepaßten und mit diesem verschließbaren Oberteil (2, 37), welches parallele, in ihrem Abstand den Wellentälern entsprechende Stege (41, 43) aufweist, die in die Wellentäler des Unterteils durch Zusammenklappen von Unter- und Oberteil einlegbar sind, nach Patentanmeldung P 36 06 718.0, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (36) und das Oberteil (37) jeweils zwei seitliche Rahmen (38, 39) aufweisen, und daß die Rahmen (38) des Unterteils (36) mittels parallel zueinander angeordnete Stege (41) und die Rahmen (39) des Oberteils mittels parallel zueinander angeordnete Stege (43) verbunden sind, wobei die Stege (41, 43) jeweils Wellenberge (40) bilden, die im gegenüberliegenden Teil in Wellentäler (42) beim Zusammenklappen der Teile (36, 37) zu liegen kommen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in zwei zueinander senkrechten Ebenen in bezug auf das Unterteil (1, 36) an diesem klappbar und schwenkbar befestigt ist und der Kreuzungspunkt der parallel zur Kopfhaut liegenden Klappachse (8) von Ober- und Unterteil dicht an der Kopfhaut liegt.
4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (2, 37) und Unterteil (1, 36) mit ihren Stirnseiten auf der Kopfhaut aufliegen und um die senkrecht zur Kopfhaut (4) angeordnete Drehachse (55) zusammenschwenkbar und die maulförmige Öffnung um die parallel zur Kopfhaut (4) angeordnete Klappachse (8) klappbar miteinander verbindbar sind, wobei die Drehachse (55) vorzugsweise als Filmscharnier (51) ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Ober- und Unterteil mittels Rastmittel, z. B. Zapfen und Loch, erfolgt.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil trapezförmig ausgebildet sind, wobei die längere Grundlinie dicht an der Kopfhaut liegt und durch Wölbung an die Kopfform angepaßt ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und/oder Unterteil aus Kunststoff hergestellt ist.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) oder das Oberteil (2) wenigstens eine zusätzliche Welle oder das längere Teil eine zusätzliche Halbwelle hinter dem Ende des anderen Teils aufweist und daß die letzte Welle/Halbwelle des Unterteils und/oder des Oberteils einen Dauerwellenwickler (45, 46) oder eine geklippte Papillote aufnimmt, wobei der Wickler (45, 46) vorzugsweise Löcher (49), Perforationen o. dgl. aufweist zum Eingriff von Befestigungsmittel (48).
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterteil auf gegenüberliegenden Seiten je ein Oberteil besitzt.
10. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der durch Zusammenklappen von Ober- und Unterteil gebildete, parallel zur Kopfhaut liegende Klappachse eine hierzu senkrecht verlaufende zusätzliche Schwenkachse mit Filmverschluß seitlich zwischen Ober- und Unterteil vorgesehen ist, die die Teile (1, 2) auf geringer Länge, z. B. bis 10 mm, miteinander fest verbindet.
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil flüssigkeitsdurchlässig, z. B. durch Perforation, ausgebildet sind.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterteil Abstandsstücke angeordnet sind, die vorzugsweise gleichzeitig als Verbindungsrastelemente dienen.
13. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle zur Aufnahme von Dauerwellwickler (45, 46) zwei oder drei radial vorstehende Zapfen-Rastelemente (48) aufweist, die in angepaßte Perforationen (49) im Wickler (45, 46) eingreifen.
14. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (41, 43) des Unterteils (36) und des Oberteils (37) einen Durchmesser von ca. d ≈ 2 bis 4 mm, vorzugsweise d ≈ 3 mm aufweisen.
15. Gerät nach Anspruch 2 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Quermittelachsen (53) der Stege (41, 43) des Unterteils (36) und des Oberteils (37) im zusammengeklappten Zustand ca. l 3 ≈ 1,5 bis 2 mm auseinander liegen.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 2, 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand l 5, l 6 der Mittellängsachsen (53) der Stege (41, 43) ca. l 5l 6 ≈ 8 bis 10 mm beträgt.
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