DE3709262A1 - Hydraulische kupplung - Google Patents
Hydraulische kupplungInfo
- Publication number
- DE3709262A1 DE3709262A1 DE19873709262 DE3709262A DE3709262A1 DE 3709262 A1 DE3709262 A1 DE 3709262A1 DE 19873709262 DE19873709262 DE 19873709262 DE 3709262 A DE3709262 A DE 3709262A DE 3709262 A1 DE3709262 A1 DE 3709262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- coupling according
- coupling
- pressure
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D31/00—Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
- F16D31/06—Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps of types differing from those before-mentioned
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kupplung, insbesondere
für automatische Getriebe von Kraftfahrzeugen.
Bekannte hydraulische Kupplungen bestehen in der Regel aus
mittels der Hydraulik gegeneinander drückbaren Reibteilen.
Nachteilig bei diesen bekannten Kupplungen ist es, daß sie
aufgrund der mechanischen Reibglieder wie jede andere Kupp
lung auch einem nicht unbeträchtlichem Verschleiß unterliegen,
der nach einer bestimmten Betriebszeit eine Auswechslung der
Kupplung erforderlich macht. Bekannt sind ferner kupplungs
ähnliche Getriebe, wie Drehmomentenwandler, wobei bei diesen
jedoch ein schlupffreier Lauf zwischen An- und Abtriebsteil
nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine hydrau
lische Kupplung zu schaffen, die einerseits verschleißarm ist
und andererseits eine schlupffreie Verbindung zwischen An- und
Abtriebsglied herstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
einem zylindrischen Kupplungskörper radial verlaufende, im
gleichen Abstand zueinander angeordnete, über den Umfang
verteilte Schlitze angeordnet sind, in welchen abdichtend
axial verschiebliche Schieber geführt werden, die von der
einen Stirnseite des Kupplungskörpers her mit einem hydrau
lischen Medium beaufschlagbar sind und die nach der anderen
Seite des Kupplungskörpers aus den Schlitzen teilweise heraus
ragen und in gleichmäßig über den Umfang verteilte mit dem
hydraulischen Medium gefüllte axiale Vertiefungen in der ihnen
zugewandten Stirnseite eines Gehäuses eintreten können, wobei
die Anzahl der Vertiefungen halb so groß wie diejenige der
Schieber ist und die Vertiefungen relativ schwach geneigte
Wandungen haben und im Querschnitt symmetrisch ausgebildet
sind und wobei die ihnen zugewandten Stirnkanten der Schieber
abdichtend auf den Wandungen der Vertiefungen aufliegen.
Die Umfangsabstände zwischen zwei Schiebern entsprechen mithin
der halben Vertiefungslänge, d.h. die Abstände zwischen einem
ersten und einem dritten Schieber entsprechen der Länge der
Vertiefung.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch die Drehbewegung
des Gehäuses gegenüber dem Kupplungskörper die Schieber auf
grund der Beaufschlagung mit dem hydraulischen Medium der
Kontur der Vertiefungen folgen und intermittierend in diese
hineingedrückt werden. Zum Einkuppeln wird der auf die Schieber
wirkende Druck so weit gesteigert, daß dann, wenn die Stirn
kanten der Schieber die Wandungen im Bereich des Grundes der
Vertiefungen erreichen, das hydraulische Medium, also zum
Beispiel ein Hydrauliköl, innerhalb desjenigen Abschnittes
der Vertiefung, der der Drehrichtung des Gehäuses zuge
wandt ist, nicht mehr oder nur geringfügig verdrängt werden
kann, weil das Hydrauliköl in diesem Abschnitt gleichsam
eingekapselt ist. Zwischen der auf dieser Seite liegenden
Wandung des Gehäuses und dem herausragenden Ende des Schiebers
wird so eine Druckkammer gebildet, gegen deren Hydrauliköl
sich das Ende des jeweiligen Schiebers abstützt. Dadurch
wird das Drehmoment übertragen.
In Abhängigkeit von der Neigung der Wandung der Vertiefung
wird also der größte Teil des Drehmomentes über das hydraulische
Medium auf das Schieberende übertragen und damit die zwischen
dem Schieberende und dem Vertiefungsgrund auftretende Reibung
weit übertroffen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sämtliche Schieber über
eine gemeinsame Steuerkammer mit dem hydraulischen Medium
beaufschlagt werden. Hierdurch stehen sie nämlich miteinander
in Verbindung, so daß der auf den einen Schieber aufgrund der
Wandungen der Vertiefungen ausgeübte, gegen die Steuerkammer
gerichtete Druck den übrigen Schiebern mitgeteilt wird, was
zu einem Druckausgleich führt. Dieser Druckausgleich sorgt
dafür, daß der Einkupplungszustand relativ sanft erreichbar
ist.
Der Einkupplungsvorgang hängt demgemäß von dem in der Steuer
kammer herrschenden Steuerdruck und von dessen Steigerung ab.
Die Steuerkammer ist zweckmäßigerweise auf der den Vertiefungen
abgewandten Seite im Kupplungskörper angeordnet. Der Kupplungs
körper dient zweckmäßigerweise als Abtriebsteil.
Zweckmäßig ist es, wenn sechs Schlitze mit sechs Schiebern
in dem Kupplungskörper vorgesehen sind, da dieses einen guten
Kompromiß zwischen den Abmessungen der Kupplung und der
Gleichmäßigkeit ihres Eingriffes darstellt.
Die erfindungsgemäße Kupplung kommt also mit relativ wenigen
Bauteilen aus und bedarf für ihre Wirkung keiner Teile, die
unter Reibschluß aufeinanderliegen.
Um den Schieber an der tiefsten Stelle der Vertiefung zu
stabilisieren und insbesondere Leckölverluste in den Vertie
fungen auszugleichen, ist zweckmäßigerweise im Kupplungskörper
jedem Schieber ein Bypass zugeordnet, der einerseits auf der
der Drehrichtung des Gehäuses zugewandten Seite des Schiebers
mit der zugehörigen Vertiefung in Verbindung steht (also mit
der Druckkammer) und andererseits in einen Abschnitt in dem
Schieber mündet, der zur Steuerkammer hin offen ist. Auf diese
Weise kann von der Steuerkammer her bei entsprechender Druck
beaufschlagung über den Bypass die Vertiefung nachgefüllt
werden. Die Durchführung des Bypasses sowohl durch den Kupp
lungskörper als auch durch den Schieber ist wesentlich, weil
auf diese Weise zwei einander gegenüberliegende Bohrungen
geschaffen werden, die einerseits in dem Kupplungskörper und
andererseits in dem Schieber angeordnet sind und die nur dann
miteinander fluchten, wenn sich der Schieber etwas über der
tiefsten Stelle der Vertiefung befindet. Liegt der Schieber
abweichend von dieser Lage in seinem Schlitz, ist der Bypass
durch die entsprechende Verschiebung der Bohrungen gegeneinander
geschlossen.
Auf diese Weise wird die Stabilisierung des Schiebers in dieser
Lage erreicht. Da der Bypass öffnet, wenn der Schieber über die
tiefste Stelle hinaus zurückgeschoben wird, strömt Hydrauliköl
in die Druckkammer, so daß der Schieber in Drehrichtung
des Gehäuses zurückgedrückt wird und damit die tiefste Stelle
wieder erreicht. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Schieber
auf der der Drehrichtung zugewandten Seite an der dortigen
Wandung gewissermaßen hinauflaufen kann.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann vorgesehen sein,
daß beidseits des Kupplungskörpers Gehäuse mit Vertiefungen
angeordnet sind, so daß es möglich ist, wahlweise für den An-
oder Abtrieb das eine oder das andere Gehäuse an den Kupplungs
körper anzukoppeln.
Um ein möglichst sanftes Ansteuern der Kupplung zu ermöglichen,
ist zweckmäßigerweise jeweils in einer Verbindungsleitung
zwischen der der Drehrichtung des Gehäuses zugewandten Druck
kammer und der Steuerkammer ein Überströmventil vorgesehen,
welches in Öffnungsrichtung von der Druckkammer und in Schließ
richtung von der Steuerkammer beaufschlagt wird. Die Beauf
schlagung des Ventilkörpers von der Steuerkammer her erfolgt
jedoch nicht durch das Hydrauliköl, sondern durch einen mechanisch
betätigbaren Kolben od. dgl., der dem Druck in der Steuerkammer
ausgesetzt ist. Das über dieses Ventil abströmende Hydrauliköl
wird über eine Leitung der drucklosen Kammer auf der Rückseite
des Schiebers zugeführt.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende:
Mit ansteigendem Steuerdruck in der Steuerkammer wird das
Überströmventil mit immer größeren Kräften auf seinem Sitz
gehalten. Dies bedeutet, daß der Druck in der Druckkammer
ansteigt, weil ein Ausweichen über das Überströmventil immer
weniger möglich ist. Die Geschwindigkeit des Anstieges des
Druckes in der Druckkammer ist aber ein Maß für die Schnellig
keit des Einkuppelns und damit für die gegebenenfalls auf
tretenden Stöße. Wenn also der Druck in der Steuerkammer relativ
langsam ansteigt, wird ein weiches stoßfreies Einkuppeln herbei
geführt. Dies wird durch den auf diese Weise auftretenden
Schlupf erreicht. Dieser Schlupf kann dabei so ausgelegt sein,
daß mehrere Relativdrehungen zwischen dem Kupplungskörper und
dem Gehäuse stattfinden, daß also die einzelnen Schieber mehr
fach über die Berge und Täler in dem Gehäuse hinwegwandern.
Für den Fall, daß das Abtriebsteil (hier also der Kupplungs
körper) ohne Übertragung eines Drehmomentes schneller laufen
sollte als das Antriebsteil (hier also das Gehäuse) ist eine
weitere Verbindung zwischen der Druckkammer und der auf der
Rückseite des Schiebers befindlichen drucklosen Kammer vor
gesehen, in welcher ein Rückschlagventil angeordnet ist, welches
es ermöglicht, daß aus der ursprünglich drucklosen Kammer, die
also jetzt unter Druck gesetzt wird, Hydrauliköl in die ehe
malige Druckkammer gefördert wird. Auf diese Weise wird ein
Freilauf sichergestellt.
Zur Abdichtung der unteren Stirnkante des Schiebers gegenüber
den Wandungen der Vertiefungen kann zweckmäßigerweise im Bereich
dieser Kante am Schieber ein vom Hydraulikdruck beaufschlagtes
Schlauchstück angeordnet sein, welches sich im wesentlichen
über die gesamte Breite des Schiebers erstreckt und an einem
Ende verschlossen ist und welches einen im Bereich der
unteren Stirnkante des Schiebers angeordneten Blechstreifen
beaufschlagt, so daß bei einer Druckaufbringung auf das
Schlauchstück sich der Blechstreifen nach außen verformt.
Das Schlauchstück steht hierbei zweckmäßigerweise mit der
jeweiligen Druckkammer in Verbindung.
Um die Schieber jeweils in ihrer Lage auf einem Berg der
Kontur mit einem Drehmoment zu beaufschlagen, welches den
jeweiligen Schieber in Richtung auf die nächste Vertiefung
dreht, kann zweckmäßigerweise der einzelne Schieber
auf seiner der Druckkammer zugewandten Seite mit einem
Anschliff versehen sein, der mit dem Hydrauliköl aus der
Steuerkammer in Verbindung steht. Auf der gegenüberliegenden
Seite kann der Schieber mit einem Freischliff versehen sein.
Auf diese Weise wird ein dichtes Anliegen des Schiebers
ermöglicht.
Aufgrund ihres geringen Gewichtes und ihrer geringen Abmes
sungen ist die erfindungsgemäße Kupplung insbesondere für
automatische Getriebe von Kraftfahrzeugen geeignet, wobei
jedem Getriebeteil bzw. jedem Gang eine Kupplung zugeordnet
werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Gehäuse und der Kupplungs
körper relativ zueinander um ein geringes Maß axial verschieb
lich angeordnet sind, wobei beide Teile so ineinander eingreifen,
daß auf der der Steuerkammer abgewandten Seite Dichtsitze
gebildet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Druckaufbringung auf
die Steuerkammer die genannten Bauteile, nämlich das Gehäuse
und der Kupplungskörper so gegeneinander verschoben werden,
daß die Dichtsitze geschlossen werden. Hierzu sind zweck
mäßigerweise aufeinandertreffende Flächen an den beiden
Bauteilen vorgesehen, die plangeschliffen sind.
Umgekehrt werden bei einem Druckabbau, also beim Entkuppeln,
die Dichtsitze automatisch geöffnet, so daß auf diese Weise
ein sanftes Ein- und Auskuppeln erreicht wird.
Diese Ausbildung macht es gegebenenfalls möglich, daß die
Überströmventile und die Rückschlagventile entfallen können.
Die erfindungsgemäße Kupplung kann gegebenenfalls auch so
ausgebildet sein, daß sich die Schieber in ihren Schlitzen
unter Aufbringung des Steuerdruckes radial bewegen, wobei
sich die Vertiefungen im Gehäuse ebenfalls radial erstrecken.
Bei einer solchen Anordnung haben die auftretenden Fliehkräfte
einen Einfluß auf den Kupplungsvorgang.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung
und in Abwicklung eine Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Kupplung
mit axialem Eingriff der Kupplungs
elemente.
Fig. 2 ist die Kupplung nach Fig. 1 im Schnitt
etwa in der Ebene II-II nach Fig. 1 oder
nach dem Schnitt II-II nach Fig. 3.
Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in Ansicht eine Ausführungsform
für einen der Schieber.
Fig. 5 ist die Ansicht V-V nach Fig. 4.
Fig. 6 ist die Ansicht VI-VI nach Fig. 4.
Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Kupplung
bei einer abgewandelten Ausführungsform
mit radial beweglichen Schiebern.
Fig. 8 ist der Schnitt VIII-VIII nach Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 sind in einem zylindrischen Kupplungskörper 1
radial verlaufende im gleichen Abstand zueinander angeordnete
Schlitze 2 vorgesehen, in welchen abdichtend axial, also in
Richtung des Pfeiles 3, verschiebliche Schieber 4 angeordnet
sind. Die Schieber 4 können aus ihren Schlitzen teilweise in
Richtung auf ein Gehäuse 5 heraustreten, welches auf seiner
dem Kupplungksörper 1 zugewandten Seite mit gleichmäßig über
den Umfang verteilten axialen Vertiefungen 6 versehen ist,
in welche die freien Enden der Schieber 4 eintreten können.
Die axialen Vertiefungen 6 sind mit einem hydraulischen
Medium, insbesondere einem Hydrauliköl, gefüllt und haben
schwach geneigte Wandungen 6 a, so daß bei einer Relativ
drehung des Kupplungskörpers 1 gegenüber dem Gehäuse 5 die
Schieber 4 über die so gebildeten Berge und Täler hinweg
gleiten können.
Die in die Vertiefungen 6 eingreifenden Enden der Schieber 4
sind zweckmäßigerweise mit Anfasungen versehen, deren Flächen
parallel zu den Wandungsflächen 6 a verlaufen, so daß beim
Übergang von einer Wandungsfläche auf die andere sich die
Anfasungen an den Schieberenden abdichtend an die Wandungen 6 a
legen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sowohl den Grund
der Vertiefungen 6 als auch die an den in die Vertiefungen ein
greifenden Enden der Schieber 4 angeordneten Kanten abgerundet
auszubilden. Auch auf diese Weise ist ein Übergang von einer
Wandung zur anderen im abgedichteten Zustand möglich.
Auf der den Vertiefungen 6 gegenüberliegenden Seite weist
der Kupplungskörper 1 eine Steuerkammer 7 auf, die sämtliche
Schlitze 2 miteinander verbindet und einem Steuerdruck ausge
setzt werden kann, welcher sich über das in der Steuerkammer
und in den Schlitzen befindliche hydraulische Medium auf die
Schieber 4 fortpflanzt. Bei einer Erhöhung des Steuerdruckes
in der Steuerkammer 7 werden mithin die Schieber 4 in Richtung
auf die Vertiefungen 6 gedrückt.
Jeder Schieber 4 ist mit einem Teilabschnitt 8 a eines
Bypasses 8 versehen, wobei der zugehörige Teilabschnitt 8 b
dieses Bypasses im Kupplungskörper 1 verläuft. Die beiden
Teilabschnitte des Bypasses 8 sind so ausgebildet und ange
ordnet, daß, wie in den beiden unteren Abschnitten der Figur
erkennbar, die Abschnitte 8 a und 8 b nur dann miteinander
fluchten, wenn sich der Schieber 4 etwas über der tiefsten
Stelle der Vertiefung 6 befindet.
Der im Schieber 4 verlaufende Bypassabschnitt 8 a steht also
einerseits mit der Steuerkammer 7 und andererseits mit dem
Bypassabschnitt 8 b in Verbindung, falls die beiderseitigen
Bohrungen miteinander fluchten. Der Bypassabschnitt 8 b mündet
in eine Verbindungsleitung 9, die durch ein Überströmventil 10
verschließbar ist.
Bei einer Relativdrehung des Gehäuses 5 in Richtung des
Pfeiles 11, wenn also das Gehäuse 5 das Antriebsglied und
der Kupplungskörper 1 das Abtriebsglied ist, gleiten zunächst
die Schieber 4 auf den durch die Vertiefungen 6 gebildeten
Bergen und Tälern, bis der Druck in den der Drehrichtung des
Gehäuses 5 zugewandten Vertiefungsabschnitten 6 b so groß
geworden ist, daß das in diesen Abschnitten befindliche
Hydrauliköl nicht mehr über die Leitung 9 und das Überström
ventil 10 verdrängt werden kann. In der Schlußphase wird also
das Hydrauliköl in den Abschnitten 6 b, die damit eine Druck
kammer bilden, gleichsam eingekapselt, so daß sich das freie
Ende des Schiebers 4, welches ja von der Steuerkammerseite her
in die Vertiefung hineingedrückt wird, entgegen der Drehrichtung
des Gehäuses 5 auf dem Hydrauliköl in den Druckkammern 6 b ab
stützen kann.
Wie dargestellt, wird der Ventilkörper 10 a des Überströmven
tiles 10 durch einen mechanisch betätigbaren Kolben 10 b od. dgl.,
der dem Druck in der Steuerkammer 7 ausgesetzt ist, beaufschlagt.
Sollte durch Leckölverluste die Menge des Hydrauliköls in
der Druckkammer 6 b sinken, wird sich der Schieber 4 in
Richtung des Pfeiles 11′ relativ zum Gehäuse 5 bewegen,
also gewissermaßen auf der Wandung 6 a hinaufwandern.
Dies führt aber dazu, daß die beiden Bypassabschnitte 8 a
und 8 b schon im Anfangsbereich dieses Hinaufwanderns mit
einander fluchten, so daß von der Steuerkammer 7 über den
Bypass 8 die Leitung 9 mit Hydrauliköl beaufschlagt wird,
wodurch der Schieber 4 in seine Lage im Bereich der tiefsten
Stelle der Vertiefung 6 entgegen der Richtung des Pfeiles 11′
zurückgedrückt und die Druckkammer 6 b wieder aufgefüllt wird.
Für den Fall, daß das Abtriebsteil - hier also der Kupplungs
körper 1 - ohne Übertragung eines Drehmomentes schneller
laufen sollte als das Antriebsteil - hier also das Gehäuse 5 -
ist ein Freilauf zwischen beiden Teilen vorgesehen, der aus
einem Rückschlagventil 13 besteht, welches in einer Verbin
dungsleitung 14 zwischen der Druckkammer 6 b und der auf der
Rückseite des Schiebers 4 befindlichen drucklosen Kammer 6 c
angeordnet ist. Die drucklose Kammer 6 c steht mit der Verbin
dungsleitung 14 über eine Leitung 15, die gleichzeitig der
Füllung der Kupplung mit dem Hydrauliköl dienen kann, in Ver
bindung.
Wenn jetzt das Abtriebsteil, nämlich der Kupplungskörper 1,
schneller als das Antriebsteil 5 beläuft, führt der Schieber 4
eine Relativbewegung in Richtung des Pfeiles 17 aus, so daß
die an sich drucklose Kammer 6 c unter Druck gesetzt wird,
wodurch Hydrauliköl über die Leitung 15 und das Rückschlag
ventil 13 in die Druckkammer 6 b gefördert wird. Auf diese
Weise wird ein Freilauf sichergestellt.
Das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Antriebs
teil dienende Gehäuse 5 kann mit einem Zahnrad 16 od. dgl.
zum Anschluß an weitere Getriebsteile versehen sein. Im übrigen
können An- und Abtriebsteil auch vertauscht werden. In
diesem Fall bewegt sich der Kupplungskörper 1 als Antriebs
teil in Richtung des Pfeiles 18 und nimmt über die Druck
kammern 6 b das Gehäuse 5 mit.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Im entkuppelten Zustand, wenn also nur ein geringer oder
kein Steuerdruck die Schieber beaufschlagt, wandern diese
über die Berge und Täler der Kontur der Vertiefungen hin
weg, wobei das in den Druckkammern 6 b enthaltene Hydraulik
öl über die Verbindungsleitung 9 unter Öffnen des Überström
ventiles 10 in die Leitung 15 abgeführt wird. Zum Ein
kuppeln wird der Druck in der Steuerkammer 7 erhöht, wodurch
der Ventilkörper 10 a des Überströmventiles 10 mit immer
größeren Kräften auf seinen Sitz gedrückt wird. Der auf
tretende Schlupf verringert sich dementsprechend. Schließ
lich wird aus der Druckkammer 6 b überhaupt kein Hydraulik
öl verdrängt, weil der Druck auf dem Überströmventil 10
größer als der Drehmomentendruck in der Druckkammer 6 b
ist. In diesem Zustand ist das Hydrauliköl in der Druck
kammer 6 b (und in dem zugehörigen Abschnitt der Verbin
dungsleitung 9) praktisch abgekapselt und die Kupplung
hydraulisch verzahnt.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 bzw. nach Fig. 3
und läßt die Anordnung von sechs Schiebern 4 im gleichen
Umfangsabstand in ihren Schlitzen 2 im Kupplungskörper 1
erkennen. Ferner ergeben sich aus Fig. 2 die Lage und
Anordnung des Überströmventiles 10 sowie des Bypassabschnittes 8 b.
Die jeweilige Anordnung der Rückschlagventile 13 und ihre Zu
ordnung zu den Schiebern 4 ist ebenfalls wiedergegeben. Die
Schieber 4 sind entsprechend der Kontur im Gehäuse 5 (vgl.
Fig. 1) sowohl auf dem Vertiefungsberg als auch im Vertie
fungstal dargestellt, wobei die Schieber im Vertiefungs
tal mit 4 a bezeichnet sind.
Bei den Schiebern, die sich in der Darstellung auf dem Ver
tiefungsberg befinden, sind die angefasten Flächen 19
(vgl. auch Fig. 5) wiedergegeben.
Fig. 3 ist der Schnitt III-III nach Fig. 2 und läßt den
Aufbau der Kupplung im einzelnen erkennen. Das Gehäuse 5
und der Kupplungskörper 1 sind auf einer Hohlwelle 20 ange
ordnet, in welcher die Fülleitung 15 (vgl. Fig. 1) sowie eine
zu der Steuerkammer 7 führende Steuerleitung 21 angeordnet
sind. Einer der Schieber 4 ist im ausgefahrenen Zustand unten
in Fig. 3 wiedergegeben. Im übrigen sind Lage und Anordnung
des Überströmventiles 10 und des Rückschlagventiles 13 radial
übereinander zwischen den einzelnen Schiebern 4 wiedergegeben.
Wie sich weiter aus Fig. 3 ergibt, können das Gehäuse 5 und
der Kupplungskörper 1 relativ zueinander verschiebbar sein,
wobei vorzugsweise der Kupplungskörper 1 fest auf der Welle 20
angeordnet ist. Auf der der Steuerkammer 7 abgewandten Seite
können plangeschliffene Dichtsitze 28 vorgesehen sein, gegen
die die entsprechenden Flächen des Kupplungskörpers 1 im
Einkupplungszustand anliegen, also dann, wenn die Steuer
kammer 7, welche die axiale Verschiebung ermöglicht, mit
Druck beaufschlagt ist. Im Auskupplungszustand, wenn also
der Druck auf die Steuerkammer 7 abgebaut ist, werden auf
diese Weise die Dichtsitze 28 geöffnet, so daß in diesem
Abdichtbereich das Öl übertreten kann. In Verbindung mit den
Ventilen 10 und 13 wird hierdurch für ein sanftes Ein- und
Auskuppeln gesorgt. Diese Anordnung kann gegebenenfalls sogar
einen Verzicht auf die Ventile 10 und 13 ermöglichen.
Fig. 4 zeigt einen der Schieber 4 im einzelnen. Wie aus
Fig. 4 hervorgeht, ist der Schieber an seiner den Bergen oder
Tälern zugewandten Stirnkante mit Anschrägflächen 19 versehen,
von denen die eine (rückwärtige) von dem Hydrauliköl aus
der Steuerkammer beaufschlagt wird, damit der Schieber auch
auf einem Berg der Kontur mit einem Drehmoment beaufschlagt
wird.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann der Schieber auf seiner in
Drehrichtung weisenden Seite mit einer Anschrägung 23 versehen
sein, damit der Steuerdruck die Schieber gegen die Flanken
der Schlitze 2 drücken kann. Auf der diesem Anschliff gegenüber
liegenden Seite des Schiebers ist ein gegenüber der Stirnkante
des Schiebers zurückgesetzter Freischliff 22 vorgesehen, um
die für die Dichtwirkung spezifischen Flächenpressungen
zu erreichen.
Ferner ist aus den Fig. 4 bis 6 eine an dem Schieber ange
brachte Vorrichtung zur zusätzlichen Abdichtung der unteren
Stirnkante des Schiebers gegenüber den Wandungen der Ver
tiefungen zu entnehmen. Hierzu ist ein vom Hydraulikdruck
beaufschlagtes Schlauchstück 24 im Bereich der Stirnkante
in den Schieber eingesetzt, welches sich im wesentlichen
über die gesamte Breite des Schiebers 4 erstreckt und an
einem Ende verschlossen ist und welches über Verbindungsmittel ei
ne in dem Bereich der unteren Stirnkante des Schiebers 4 ange
ordnete Dichtleiste 26 beaufschlagt, so daß bei einer Druck
aufbringung auf das Schlauchstück 24 sich die Dichtleiste 26 nach
außen verformt. Das Schlauchstück 24 steht mit der jeweiligen
Druckkammer 6 b in Verbindung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform,
bei welcher die Schieber nicht axial sondern radial verschoben
werden, so daß der Einkupplungsvorgang auch den Fliehkräften
unterliegt. Gemäß Fig. 7 sind sechs Schieber 4 im gleichen
Umfangsabstand radial verschieblich in ihren Schlitzen 2 eines
zylinderförmigen Kupplungskörpers 1 angeordnet, während die
Vertiefungen 6 in einem relativ dazu drehbaren Gehäuse 5
angeordnet sind und sich radial erstrecken. Der Bypass 8,
das Überströmventil 10, das Rückschlagventil 13 und die
Leitung 15 haben dieselben Bezugszeichen wie in der voran
gegangenen Ausführungsform. Die Steuerkammer 7 kann bei dieser
Ausführungsform die Form eines Ringkanales haben. Im übrigen
stimmen alle weiteren Merkmale mit denjenigen der zuvor be
schriebenen Ausführungsform überein.
Entsprechendes gilt für die Darstellung nach Fig. 8. Auch
dort nimmt die Welle 20 die Anschlußstücke der Steuerleitung 21
und der Fülleitung 15 auf, wobei der Kupplungskörper 1 mit der
Welle 20 fest verbunden ist.
Claims (24)
1. Hydraulische Kupplung, insbesondere für automatische
Getriebe von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem zylindrischen Kupplungskörper (1) radial
verlaufende, im gleichen Abstand zueinander angeordnete, über
den Umfang verteilte Schlitze (2) angeordnet sind, in welchen
abdichtend axial verschiebliche Schieber (4) geführt werden,
die von der einen Stirnseite des Kupplungskörpers (1) her mit
einem hydraulischen Medium beaufschlagbar sind und die nach
der anderen Seite des Kupplungskörpers (1) aus den Schlitzen (2)
teilweise herausragen und in gleichmäßig über den Umfang ver
teilte mit dem hydraulischen Medium gefüllte axiale Ver
tiefungen (6) in der ihnen zugewandten Stirnseite eines
Gehäuses (5) eintreten können, wobei die Anzahl der Vertie
fungen halb so groß wie diejenige der Schieber ist und die
Vertiefungen (6) relativ schwach geneigte Wandungen (6 a)
haben und im Querschnitt symmetrisch ausgebildet sind und
wobei die ihnen zugewandten
Stirnkanten der Schieber (4) abdichtend auf den Wan
dungen der Vertiefungen (6) aufliegen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Wandung (6 a) des Gehäuses (5) und dem
herausragenden Ende des Schiebers (4) eine Druckkammer (6 b)
gebildet ist, gegen deren Hydrauliköl sich das Ende des
Schiebers (4) abstützt.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Schieber (4) über eine gemeinsame Steuer
kammer (7) mit dem hydraulischen Medium beaufschlagbar
sind.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerkammer (7) auf der den Vertiefungen (6) abge
wandten Seite im Kupplungskörper (1) angeordnet ist.
5. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (1) das Abtriebs
teil der Kupplung ist.
6. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sechs Schlitze (2) mit sechs Schiebern (4)
in dem Kupplungskörper (1) vorgesehen sind.
7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kupplungskörper jedem Schieber (4)
ein Bypass (8) zugeordnet ist, der einerseits mit der
zugehörigen Druckkammer (6 b) in Verbindung steht und
andererseits in einen Abschnitt (8 a) in dem Schieber (4)
mündet, der zur Steuerkammer (7) hin offen ist.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Abschnitte (8 a, 8 b) und ihre Bohrungen nur dann
miteinander fluchten, wenn sich der Schieber (4) etwas
über der tiefsten Stelle der Vertiefung (6) befindet.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei abweichender Lage des Schiebers (4) der Bypass (8)
geschlossen ist.
10. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseits des Kupplungskörpers (1)
Gehäuse (5) mit Vertiefungen (6) zum wahlweisen An- und
Abtrieb angeordnet sind.
11. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung (9) zwischen
der der Drehrichtung des Gehäuses zugewandten Druckkammer (6 b)
und der Steuerkammer (7) vorgesehen ist, in welcher ein
Überströmventil (10) angeordnet ist, welches in Öffnungs
richtung von der Druckkammer (6 b) und in Schließrichtung
von der Steuerkammer (7) beaufschlagt wird.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beaufschlagung des Ventilkörpers (10 a) von der
Steuerkammer (7) her durch einen mechanisch betätig
baren Kolben (10 b) od. dgl. erfolgt, der dem Druck
in der Steuerkammer (7) ausgesetzt ist.
13. Kupplung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das über das Überströmventil (10) abströmende hydraulische
Medium über eine Leitung (15) der drucklosen Kammer (6 c)
auf der Rückseite des Schiebers (4) zugeführt wird.
14. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Verbindung (14)
zwischen der Druckkammer (6 b) und der auf der Rück
seite des Schiebers (4) befindlichen drucklosen Kammer (6 c)
vorgesehen ist.
15. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Verbindung (14) ein Rückschlagventil (13) ange
ordnet ist, bei dessen Ansprechen aus der drucklosen
Kammer (6 c) Hydrauliköl in die Druckkammer (6 b) geför
dert wird.
16. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Stirnkante (27)
des Schiebers (4) ein vom Hydraulikdruck beaufschlagtes
Schlauchstück (24) angeordnet ist.
17. Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Schlauchstück (24) im wesentlichen über die
gesamte Breite des Schiebers (4) erstreckt und an einem
Ende verschlossen ist.
18. Kupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlauchstück eine im Bereich der unteren Stirn
kante (27) des Schiebers (4) angeordnete Dichtleiste (26)
so beaufschlagt, daß bei Druckaufbringung sich die Dicht
leiste (26) nach außen verformt.
19. Kupplung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlauchstück (24) mit der jeweiligen Druck
kammer (6 b) in Verbindung steht.
20. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) auf seiner
der Druckkammer (6 b) zugewandten Seite mit einem Anschliff (19)
versehen ist, der mit dem Hydrauliköl aus der Steuerkammer (7)
in Verbindung steht.
21. Kupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (4) auf der gegenüberliegenden Seite
mit einem Freischliff (22) versehen ist.
22. Anwendung der Kupplung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche auf automatische Getriebe von Kraftfahrzeugen,
wobei jedem Getriebeteil bzw. jedem Gang eine Kupplung
zugeordnet ist.
23. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) und der Kupplungs
körper (1) relativ zueinander um ein geringes Maß axial
verschieblich angeordnet sind, wobei beide Teile so
ineinander eingreifen, daß auf der der Steuerkammer (7)
abgewandten Seite Dichtsitze (28) gebildet sind.
24. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schieber (4) in ihren Schlitzen (2)
unter Aufbringung des Steuerdruckes radial bewegbar sind,
wobei sich die Vertiefungen (6) im Gehäuse (5) radial
erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709262 DE3709262A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Hydraulische kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709262 DE3709262A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Hydraulische kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709262A1 true DE3709262A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6323637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709262 Withdrawn DE3709262A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Hydraulische kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709262A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327892C1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-03-30 | Gkn Automotive Ag | Kupplung zur drehzahldifferenzabhängigen Übertragung von Drehmomenten |
DE4413033A1 (de) * | 1994-04-15 | 1995-10-19 | Juergen Walter | Schaltbare hydrostatische Kupplung |
DE102005053154A1 (de) * | 2005-11-04 | 2007-05-10 | Helmut Ristl | Schalt-Kupplung |
-
1987
- 1987-03-20 DE DE19873709262 patent/DE3709262A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327892C1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-03-30 | Gkn Automotive Ag | Kupplung zur drehzahldifferenzabhängigen Übertragung von Drehmomenten |
US5518095A (en) * | 1993-08-19 | 1996-05-21 | Gkn Automotive Ag | Coupling for transmitting torque |
JP2715368B2 (ja) | 1993-08-19 | 1998-02-18 | ジー・ケー・エヌ・オートモーティヴ・アクチエンゲゼルシャフト | トルク伝達カップリング |
DE4413033A1 (de) * | 1994-04-15 | 1995-10-19 | Juergen Walter | Schaltbare hydrostatische Kupplung |
DE102005053154A1 (de) * | 2005-11-04 | 2007-05-10 | Helmut Ristl | Schalt-Kupplung |
DE102005053154B4 (de) * | 2005-11-04 | 2009-05-20 | Helmut Ristl | Schalt-Kupplung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2828347C2 (de) | Reibgetriebe | |
DE2232326C3 (de) | Hydrodynamischer Drehzahl- und Drehmomentwandler | |
DE2944238C2 (de) | ||
DE3240518A1 (de) | Schalteinrichtung | |
DE3203252A1 (de) | Automatisches stufenloses getriebe | |
DE1575925B1 (de) | Hydraulisch betaetigbare Scheiben-Reibungskupplung,insbesondere Doppelkupplung | |
DE3147003C2 (de) | Mechanische Gangschalteinrichtung | |
DE1575863C3 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Reibscheibenkupplung oder -bremse, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE1286837B (de) | Hydraulisch zu betaetigende Scheibenreibungskupplung | |
DE1904377U (de) | Unabhaengige zapfwelle. | |
DE3314061A1 (de) | Kraftuebertragung mit einer stroemungskupplung und einer verriegelungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2048909A1 (de) | Wechselgetriebe | |
DE1450198B2 (de) | Zahnkupplung mit axial-schraubend verschiebbarer kupplungshaelfte und mit einer schaltbaren verriegelungsmuffe | |
AT392135B (de) | Fluessigkeitsreibungskupplung und deren anwendung | |
DE2142096A1 (de) | Transmission | |
DE19951950A1 (de) | Getriebe | |
DE3508375A1 (de) | Fluessigkeitstraegereinrichtung | |
DE3709262A1 (de) | Hydraulische kupplung | |
AT409164B (de) | Schmiervorrichtung zum schmieren der profilrohre einer teleskopwelle | |
DE2356214A1 (de) | Zahnkupplung mit hydraulischem daempfer | |
DE3402158A1 (de) | Hydraulisch betaetigte mehrscheibenkupplung | |
DE2165385A1 (de) | Wendegetriebe, insbesondere fur Boots motoren | |
DE3625805C2 (de) | ||
DE1653905A1 (de) | Verdraengungspumpe | |
DE2053685A1 (de) | Wechselgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |