DE3709149C2 - Anordnung zum schnellen Ausschalten eines leitfähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistors - Google Patents
Anordnung zum schnellen Ausschalten eines leitfähigkeitsmodulierten FeldeffekttransistorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der US 45 51 643
bekannt ist.
Eine allgemeine Beschreibung der Grundlagen leitfähigkeits
modulierter Feldeffekttransistoren (COMFET) findet sich in
einem Artikel von C.F. Wheatley Jr. und G.M. Dolny "COMFET - The
Ultimate Power Device; A General Study of Power Devices", er
schienen in der Zeitschrift Solid State Technology, November
1985, Seiten 121 bis 128. Auf diesen Artikel sei hier ausdrück
lich verwiesen.
Der COMFET hat als Steuerelektrode eine isolierte Gate
elektrode, wodurch die vom Eingangskreis benötigte Leistung
reduziert wird, so daß die Eingangsschaltung generell verein
facht werden kann. Der Source-Drain-Kreis ist jedoch ähnlich
wie der Emitter-Kollektor-Kreis eines Bipolartransistors,
d. h. er erlaubt eine Stromleitung mit
Stromdichten von einigen 100 Ampere pro Quadratzentimeter,
während der Durchlaßspannungsabfall vom Source- zum Drain
anschluß in der Größenordnung von nur einem Volt liegt.
Dieser geringe Durchlaßspannungsabfall existiert bei ho
hen Stromdichten wegen des Vorhandenseins von Minoritäts
trägern, welche die hochohmige Epitaxialschicht, die den
Anodenbereich bildet, in ihrer Leitfähigkeit modulieren.
Ein solches Bauelement zeigt nur mittelmäßige Schaltge
schwindigkeiten (in der Größenordnung von Bruchteilen von
Millisekunden unter Bildung eines Ausschalt-Nachimpulses,
der durch langsame Rekombination von Minoritätsträgern ver
ursacht wird. Außerdem besteht die Tendenz, daß in einem
parasitären gesteuerten Siliziumgleichrichter innerhalb
der COMFET-Struktur eine unerwünschte Verriegelung (Latch-
up-Effekt) stattfindet.
Um den Leistungsverlust während des Schaltens zu vermin
dern, ist es wünschenswert, den COMFET mit möglichst hoher
Geschwindigkeit ein- und auszuschalten. Ein schnelleres
Schalten erzielt man dadurch, daß man die Gateelektrode
des COMFET aus einer Spannungsquelle mit niedrigem Innen
widerstand ansteuert, so daß die RC-Zeitkonstante, die
das Produkt dieses Widerstandes mit der Gate-Kapazität
des COMFET ist, verkürzt ist. Bei solchen höheren Schalt
geschwindigkeiten zeigen COMFETs eine unerwünschte Neigung
zur Verriegelung und damit zum Verlust der Steuermöglich
keit durch eine an die Gateelektrode gelegte Spannung.
Wenn man nicht dafür sorgt, daß die verfügbare Energie
für den COMFET während des Verriegelungszustandes streng
begrenzt wird, dann führt die Verriegelung zur Zerstörung
des Bauelementes.
Es wurde nun gefunden, daß keinerlei Verriegelungsproblem
auftritt, egal, wie hoch die Geschwindigkeit des Einschal
tens ist, wenn man den COMFET so schaltet, daß sich prak
tisch Kurzschlußleitung zwischen Source und Drain ergibt.
Ferner wurde erkannt, daß eine Verriegelung nur dann ein
treten kann, wenn man den COMFET schnell ausschaltet mit
dem Ziel, einen praktisch offenen Stromkreis zwischen
Source und Drain zu erhalten. Schließlich wurde gefunden,
daß eine Verriegelung am wahrscheinlichsten ist, wenn die
Source-Drain-Spannung VDS klein ist, und selbst dann ein
treten kann, wenn die Ableitung dieser Spannung nach der
Zeit d (VDS)/dt ziemlich klein ist.
Die vorstehenden Erkenntnisse werden gemäß der Erfindung
ausgenutzt, um die technische Aufgabe zu lösen, für einen
COMFET eine Schaltungsanordnung zum schnellen Ausschalten
unter Vermeidung einer Verriegelung zu schaffen.
Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung sind im
Patentanspruch 1 aufgeführt. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
In einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird an
die Gateelektrode des COMFET anfänglich ein Ausschalt
strom reduzierter Amplitude gelegt. Anschließend, wenn
das Potential zwischen Source- und Drainelektrode des
COMFET auf einen Wert angestiegen ist, bei dem im Falle
des Anlegens eines Ausschaltstroms höherer Amplitude an
die Gateelektrode des COMFET keine Verriegelung statt
finden würde, wird dieser höhere Ausschaltstrom an die
Gateelektrode des COMFET gelegt, um die Umschaltung des
COMFET in den nichtleitenden Zustand zu beschleunigen.
In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung wird
die Amplitude der Spannung zwischen Source- und Drain
elektrode des COMFET gefühlt, um das Anlegen des erhöh
ten Ausschaltstroms zu steuern.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Schema einer durch einfachere und
vertrautere Elemente dargestellten Ersatzschaltung eines
COMFET;
Fig. 2 und 3 sind Schaltbilder von Meßschaltun
gen, mit denen herausgefunden wurde, daß eine Verriege
lung während des Ausschaltens und nicht während des Ein
schaltens stattfindet;
Fig. 4 ist das Schaltbild einer Meßschaltung, mit
der herausgefunden wurde, daß eine Verriegelung bei niedri
gen Werten der Source-Drain-Spannung eintritt;
Fig. 5 ist das Schaltbild einer Meßschaltung, mit
der eine Beziehung herausgefunden wurde zwischen dem Ver
riegelungsstrom und der Source-Drain-Spannung, bei wel
cher die Verriegelung erstmalig eintritt;
Fig. 6 ist das Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zum schnellen Ausschalten eines
COMFET.
Die Fig. 1 zeigt eine Ersatzschaltung für einen COMFET
10. Der COMFET 10 hat einen Sourceanschluß 11, einen
Drainanschluß 12 und einen Gateanschluß 13. Seine Struk
tur ist ähnlich derjenigen eines in Vertikalstruktur aus
gelegten MOSFET (Feldeffekttransistor mit Metall-Oxid-
Halbleiter-Aufbau) mit n-Kanal, wobei an die n-leitende
Drainzone eine p⁺-leitende Epitaxialschicht grenzt, die
als Anodengebiet wirkt. Dieses Anodengebiet, das sich in
ohmischem Kontakt befindet und mit dem Drainanschluß 12
des COMFET 10 verbunden ist, ist in der Ersatzschaltung
die Emitterzone eines pnp-Bipolartransistors 14. Der
Kolektor dieses "äquivalenten" pnp-Bipolartransistors 14
ist mit der Basis eines äquivalenten npn-Bipolartran
sistors 15 verbunden, dessen Emitterzone in ohmischem
Kontakt und mit dem Sourceanschluß 11 des COMFET 10 ver
bunden ist. Der Kollektor des npn-Bipolartransistors 15
ist mit der Basis des pnp-Bipolartransistors 14 verbunden,
wodurch sich ein rückgekoppelter Kreis ergibt, der sich
selbst halten oder "verriegeln" kann und die Ersatzschal
tung eines gesteuerten Siliziumgleichrichters oder "Thy
ristors" darstellte. Eine Verriegelung oder Thyristor-Wir
kung wird dadurch vermieden, daß dem Basis-Emitter-Über
gang des äquivalenten npn-Bipolartransistors 15 ein ge
nügend großer Leitwert 16 parallelgeschaltet ist. Solange
der über den Sourceanschluß 11 fließende Strom nicht be
stimmte Grenzen überschreitet, ist der Spannungsabfall
längs des Leitwertes 16, der vom hindurchfließenden Kollek
torstrom des pnp-Bipolartransistors 14 hervorgerufen wird,
nicht groß genug, um den Basis-Emitter-Übergang des äqui
valenten npn-Bipolartransistors auf Durchlaß vorzuspannen.
Wenn die äquivalenten Bipolartransistoren 14 und 15 stark
leitend gemacht werden, geht die Spannung zwischen dem
Sourceanschluß 11 und dem Drainanschluß 12 herunter auf
einen Wert, der im wesentlichen gleich dem Spannungsabfall
am Leitwert 16 plus der Emitter-Kollektor-Sättigungsspan
nung (VSAT) des äquivalenten Transistors 14 ist. Dieser
Vorgang ist begleitet durch eine Entladung der äquivalen
ten Kollektor-Basis-Kapazität 17 des pnp-Bipolartransistors
14. Die Kapazität 17 hat keinen festen Wert, sondern wird
größer, wenn die Kollektor-Basis-Spannung des pnp-Bipolar
transistors 14 den Kollektor-Basis-Übergang dieses Tran
sistors nicht stark in Sperrichtung vorspannt.
Wenn die Stromleitung in der Emitter-Kollektor-Strecke
des pnp-Bipolartransistors 14 abrupt gesperrt wird, dann
fließt ein Verschiebungsstrom, der die Kapazität 17 wieder
auflädt. Dieser Verschiebungsstrom ist am Anfang stärker,
weil die Kapazität 17 größer ist, wenn der Kollektor-Basis-
Übergang des pnp-Transistors 14 nicht stark in Sperrich
tung gespannt ist. Der besagte Verschiebungsstrom erzeugt
eine dynamische Komponente des Spannungsabfalls am Leit
wert 16, die den statischen Spannungsabfall an diesem Leit
wert vermehrt. Der Gesamt-Spannungsabfall am Leitwert 16
kann in unerwünschter Weise so groß werden, daß der Basis-
Emitter-Übergang des npn-Bipolartransistors 15 in Durch
laßrichtung gespannt wird. Sollte dies vorkommen, verrie
gelt sich die mit den Bipolartransistoren 14 und 15 gebil
dete Rückkopplungsschleife.
Dies ist der Verriegelungszustand, der mit der vorliegen
den Erfindung verhindert werden soll.
Der in Vertikalstruktur ausgelegte Leistungs-MOSFET ist
im Ersatzschaltbild eine Kaskodeschaltung eines äquivalen
ten n-Kanal-MOSFET 18 vom Anreicherungstyp und eines in
Vertikalstruktur ausgelegten äquivalenten Sperrschicht- oder
"Junction"-Feldeffekttransistors (abgekürzt JFET)
19 vom Verarmungstyp mit isolierter Gateelektrode und
n-Kanal. Die Gateelektrode des äquivalenten MOSFET 18
ist der Gateanschluß 13 des COMFET 10. Die Sourcezone des
MOSFET 18 ist dasselbe n⁺-Gebiet wie die Emitterzone des
äquivalenten npn-Bipolartransistors 15, die wie erwähnt
in ohmischem Kontakt mit dem Sourceanschluß 11 ist. Die
ses n⁺-Gebiet ist von einem isolierenden p-Gebiet umgeben.
Die Gatezone des äquivalenten JFET 19 ist ein Teil dieses
p-Gebietes, das in ohmischem Kontakt mit dem Sourcean
schluß 11 verbunden ist. Die Drainzone des MOSFET 18 ist
dasselbe Gebiet wie die Sourcezone des JFET 19 und ist
ein elektrostatisch induziertes n-Gebiet, gebildet durch
einen Film aus Elektroden an der Oberfläche der n-Epita
xialzone in nächster Nähe des isolierenden p-Gebietes.
Dieses elektrostatisch induzierte n-Gebiet wird durch
die Sourcefolgerwirkung des JFET 19 nahe dem Potential
des Sourceanschlusses 11 gehalten. Hierdurch kann der
äquivalente MOSFET 18 ein Element mit kleiner Kanallänge
sein, ohne befürchten zu müssen, daß eine hohe Spannung
zwischen Sourceanschluß 11 und Drainanschluß 12 eine
Überlastung und damit Zerstörung des äquivalenten MOSFET
18 bewirkt. Die Drainzone des äquivalenten JFET 19 ist
daßelbe n-Gebiet wie die Basiszone des äquivalenten pnp-
Bipolartransistors 14. Das Potential dieses n-Gebietes
wird gegenüber dem Potential des Drainanschlusses 12 inner
halb eines Abstandes von 1 VBE (Basis-Emitter-Durchlaß
spannung) gehalten, und zwar durch die gleichrichtende
Verbindung dieses Gebietes mit dem p⁺-Anodengebiet. Dieses
Anodengebiet ist die Emitterzone des äquivalenten pnp-
Bipolartransistors 14, die zur Verbindung mit dem Drain
anschluß 12 ohmisch kontaktiert ist.
Es wurden bestimmte Experimente durchgeführt, um das
Phänomen der Verriegelung zu erforschen. Die Ergebnisse
dieser Experimente bestätigen den Verdacht, daß das
Fließen von Verschiebungsstrom während der Wiederaufla
dung der Kapazität 17 den Spannungsabfall am Leitwert 16
vergrößert und dadurch die Verriegelung der durch die
äquivalenten Bipolartransistoren 14 und 15 gebildeten
Thyristorkonfiguration bewirkt. Es wurde eine Meßschal
tung benutzt, die den in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Meßschaltungen glich, mit dem einzigen Unterschied, daß
die stromgleichrichtende Diode 20 fehlte. In dieser Meß
schaltung wurde der mit deiner Sourceelektrode an Masse
liegende COMFET 10 mit einer ohmschen Last 21 versehen,
die zwischen seine Drainelektrode und eine Betriebspoten
tialquelle VDD geschaltet wurde. Normalerweise führt das
Eintreten des Verriegelungszustandes zur Zerstörung eines
COMFET; hält man jedoch die zum Fließenlassen von Strömen
während des Verriegelungszustandes verfügbare Energie in
engen Grenzen, dann läßt sich eine Zerstörung trotz auf
tretender Verriegelung vermeiden. Dies gestattet eine nä
here Untersuchung der Verriegelung. Zwischen eine Span
nungsquelle 24, die ein Gate-Ansteuersignal liefert, und
den COMFET 10 wurde ein Gate-Ansteuerwiderstand geschal
tet, der aus zwei hintereinanderliegenden Teilwiderstän
den 22 und 23 bestand. Bei einer ersten Untersuchung
wurden verschiedene Werte für diesen Gate-Ansteuerwider
stand und für den Drain-Lastwiderstand 21 benutzt. Es
schien, daß eine Verriegelung etwas leichter eintrat,
wenn der Gate-Ansteuerwiderstand (22+23) vermindert wurde,
und daß die Verriegelung etwas weniger leicht eintrat,
wenn der Drain-Lastwiderstand 21 erhöht wurde. Dies legt
die Vermutung nahe, daß das Eintreten einer Verriegelung
weniger wahrscheinlich ist, wenn d (VDS)/dt kleiner ge
halten wird.
Die Meßschaltung wurde dann gemäß der Fig. 2 modifiziert,
indem der Teil 23 des Gate-Ansteuerwiderstandes durch die
stromgleichrichtende Diode 20 in der gezeigten Polung
überbrückt wurde. Die Hinzufügung der Diode 20 in der
Schaltung nach Fig. 2 hatte keinen Einfluß auf das Ein
setzen des Verriegelungszustandes. Die Diode 20 könnte
das Verhalten der Schaltung nur während des Einschaltens
ändern, wenn die Diode 20 leitet und dadurch den Teil
23 des Gate-Ansteuerwiderstandes überbrückt. So wurde ge
funden, daß die Verriegelung nicht mit dem Einschalten
des COMFET 10 verknüpft ist.
Die Modifizierung der Prüfschaltung wurde dann geändert,
indem die Polung der stromgleichrichtenden Diode 20 ge
mäß der Fig. 3 umgedreht wurde. Bei dieser Modifizierung
der ursprünglichen Prüfschaltung, bei welcher die Diode
20 nur während des Ausschaltens leitet, war das Eintre
ten eines Verriegelungszustandes wahrscheinlicher.
Dies bestätigte die Annahme, daß die Verriegelung mit dem
Ausschalten des COMFET 10 verbunden ist.
Um die Empfindlichkeit der Verriegelung gegenüber der
Größe d (VDS)/dt zu untersuchen, wurde in die ursprüngli
che Prüfschaltung eine veränderbare Kapazität 25 einge
fügt, wie es die Fig. 4 zeigt. Die Gruppe notwendiger Be
dingungen für das Eintreten einer Verriegelung wurde dann
durch oszilloskopische Beobachtung von VDS bestimmt. Es
wurde gefunden, daß das Einsetzen einer Verriegelung un
abhängig vom schnell ansteigenden Teil der Spannung VDS
ist. Das heißt, es wurde beobachtet, daß die Verriegelung
vom Wert der Kapazität 25 praktisch nicht beeinflußt wird.
Hieraus ist zu schließen (vorausgesetzt, die vorherigen
Beobachten waren richtig), daß die Verriegelung während
des Ausschaltens auftreten muß, wo der Wert von VDS noch
klein und ein merkliches d (VDS)/dt vorhanden ist, auch
wenn dieses d (VDS)/dt vergleichsweise ziemlich klein ist.
Um zu prüfen, ob dieser Schluß richtig ist, wurde die
ursprüngliche Meßschaltung so modifiziert, wie es die
Fig. 5 zeigt. Der dort vorhandene MOSFET 26 wird durch
ein positiv gerichtetes Ansteuersignal eingeschaltet,
das aus einer Hilfs-Steuerspannungsquelle 27 über einen
Widerstand 28 an die Gateelektrode des MOSFET gelegt
wird. Der positiv gerichtete Übergang dieses Ansteuer
signals erscheint mit einstellbarer Verzögerung nach dem
negativ gerichteten Übergang des anderen Ansteuersignals,
das von der Spannungsquelle 24 zum Ausschalten des COMFET
10 geliefert wird. Somit kann der COMFET 10 durch das
Gate-Ansteuersignal von der Spannungsquelle 24 über den
Gate-Ansteuerwiderstand (22+23) in den Sperrzustand ge
trieben werden, bis VDS genügend weit angestiegen ist,
um über den Bereich der niedrigen VDS-Werte hinaus zu
sein, in dem eine Verriegelung wahrscheinlich ist. Dann
wird, bei leitend gemachtem MOSFET 26, ein Gate-Ansteuer
signal über einen wesentlich kleineren Gate-Ansteuerwider
stand, nämlich den Widerstand 29, an den COMFET 10 gelegt.
Mit der Prüfschaltung nach Fig. 5 kann nachgewiesen werden,
daß die Leitendmachung des MOSFET 26 zu einem Zeitpunkt,
in dem die Spannung VDS des COMFET 10 einen gegebenen Wert
erreicht, einen gegebenen Verriegelungsstrom liefert.
Aus diesen Prüfergebnissen läßt sich die Erkenntnis ge
winnen, daß ein COMFET schneller als bisher ohne die Ge
fahr einer zerstörerischen Verriegelung ausgeschaltet wer
den kann, wenn man folgende Maßnahmen trifft: Erstens wäre
dafür zu sorgen, daß an die Gateelektrode des COMFET an
fänglich ein Ausschaltstrom verminderter Amplitude gelegt
wird. Zweitens wäre dafür zu sorgen, daß anschließend ein
Ausschaltstrom erhöhter Amplitude an die Gateelektrode des
COMFET gelegt wird, nachdem die Spannung VDS des COMFET
genügend weit angestiegen ist, um außerhalb des Bereichs
derjenigen VDS-Werte zu sein, bei denen der erhöhte Aus
schaltstrom zu einer Verriegelung führen könnte.
Es ist möglich, die zweitgenannte Maßnahme wirksam zu
treffen, ohne vorher zu wissen, wie sich die Anstiegs
zeit der Spannung VDS für irgendeine spezielle Drainlast
des COMFET verhält. Ein Weg besteht z. B. darin, eine Ein
richtung vorzusehen, die abhängig von einem Steuersignal
wahlweise den Ausschaltstrom erhöhter Amplitude an die
Gateelektrode des COMFET legt. Zur Erzeugung des genannten
Steuersignals braucht nur eine Einrichtung vorgesehen zu
werden, die lediglich fühlt, wann die Spannung VDS des
COMFET wesentlich höher ist als diejenigen Werte, bei de
nen das Auftreten einer Verriegelung im Falle des besagten
erhöhten Ausschaltstroms wahrscheinlich wäre.
Die Fig. 6 zeigt eine repräsentative Ausführungsform für
eine Schaltungsanordnung, mit der die in den beiden voran
gegangenen Abschnitten beschriebene Technik realisiert
wird. Ein COMFET Q1 ist mit seiner Sourceelektrode an
eine erste Klemme T1 und mit seiner Drainelektrode an eine
zweite Klemme T2 angeschlossen. Die Klemme T1 liegt im dar
gestellten Fall an Masse. Mit der Klemme T1 sind die ne
gativen Pole einer Haupt-Betriebsspannungsquelle B1, einer
Hilfs-Betriebsspannungsquelle B2 und einer Klemmspannungs
quelle B3 verbunden. Eine dritte Klemme T3 empfängt eine
Spannung VIN, die zwischen einem Ausschaltpegel mit dem
Wert des Massepotentials und einem Einschaltpegel mit po
sitivem Wert umschaltbar ist, um die Stromleitung im COM
FET Q1 zu steuern. Die Hilfs-Betriebsspannungsquelle ist
mit ihrem positiven Pol an eine vierte Klemme T4 angeschlos
sen. Die Drainlast für Q1 ist als Serienschaltung eines
Lastwiderstandes RL und einer Lastinduktivität L darge
stellt; diese Serienschaltung liegt zwischen der zweiten
Klemme T2 und einer fünften Klemme T5, an die der positive
Pol der Haupt-Betriebsspannungsquelle B1 angeschlossen ist.
Diese Drainlast sei z. B. das Äquivalent bzw. die Ersatz
schaltung des Eingangskreises eines Rücklauftransformators
in einem Fernsehempfänger. Wenn das die Induktivität L um
gebende Feld beim Ausschalten von Q1 zusammenbricht, ent
steht eine Rücklaufspannung. Um zu verhindern, daß diese
Rücklaufspannung zur Erzeugung einer überstarken Spannung
VDS am COMFET Q1 führt, wird die Klemme T2 durch Durchlaß-
Stromleitung einer Gleichrichterdiode CR1 geklemmt, die an
eine sechste Klemme T6 angeschlossen ist, welche vom po
sitiven Pol der Klemmspannungsquelle B3 eine Klemmspannung
empfängt.
Für die nachstehende Beschreibung der Arbeitsweise der
Schaltungsanordnung nach Fig. 6 sei angenommen, daß der
COMFET Q1 anfänglich nichtleitend zwischen seiner Source- und
Drainelektrode ist. Die an die dritte Klemme T3 geleg
te Spannung VIN hat den Wert des Massepotentials und wird
über einen Widerstand R1 gekoppelt, der im Vergleich zu
einem anderen Widerstand R2 einen relativ hohen Wider
standswert hat. Der Widerstand R2 und die Drain-Source-
Strecke eines MOSFET Q2, die leitend ist, klemmen die
Gateelektrode Q1 auf das an der Klemme T1 liegende Masse
potential. Der MOSFET Q2 wird leitend gehalten durch die
Spannungsteilerwirkung zwischen einem Widerstand R3 und
der Reihenschaltung zweier Widerstände R4 und R5, wodurch
die an die Klemme T4 gelegte Hilfs-Betriebsspannung herun
tergeteilt wird. Diese Spannungsteilerwirkung entsteht,
weil ein MOSFET Q3, dessen Sourceelektrode an T1 und dessen
Drainelektrode an Q2 angeschlossen ist, nicht leitet.
Ebenfalls durch Spannungsteilerwirkung zwischen einem Wi
derstand R5 und der Reihenschaltung der beiden Widerstände
R3 und R4 wird ein Bruchteil der über die Klemme T4 ge
lieferten Hilfs-Betriebsspannung an die Gateelektrode ei
nes anderen MOSFET Q4 gelegt; dieser Bruchteil ist genügend
groß, um Q4 in den leitenden Zustand zu spannen.
Wenn Q4 nichtleitend wäre, hätte die ohmsche Spannungstei
lerwirkung zwischen einem Widerstand R8 und der Reihen
schaltung zweier Widerstände R6 und R7 zur Folge, daß ein
Bruchteil der an der Klemme T4 herrschenden Hilfs-Betriebs
spannung an die Gateelektrode von Q3 gelegt wird, wobei
dieser Bruchteil genügend groß wäre, um Q3 in den leiten
den Zustand zu spannen. Durch die Leitfähigkeit von Q4
wird jedoch der Knotenpunkt zwischen dessen Drainelektro
de und den Enden von R6 und R7 auf das Massepotential ge
klemmt, das über die Klemme T1 an die Sourceelektrode von
Q4 gelegt ist. Somit wird die Gateelektrode von Q3 über
R7 und über den Widerstand R8 auf Massepotential gehalten,
so daß Q3 in den nichtleitenden Zustand gespannt ist.
Jeder Kenner von Grundschaltungen wird bemerken, daß die
MOSFETs Q3 und Q4 eine Flipflop-Schaltung bilden, die nur
zwei stabile Zustände hat: einen ersten Zustand, in dem
Q3 leitend und Q4 nichtleitend ist, und einen zweiten Zu
stand, in dem Q4 leitend und Q3 nichtleitend ist. Der
Grund dafür ist, daß die über Kreuz geschalteten Drain-
Gate-Verbindungen von Q3 und Q4 eine Mitkopplung bilden,
die ein gleichzeitiges Leiten von Q3 und Q4 zu einem in
stabilen Betriebszustand macht.
Wenn VIN auf den positiven Pegel wechselt, bei dem der
COMFET Q1 in den leitenden Zustand umgeschaltet wird,
wird die Flipflop-Schaltung von Q3 und Q4 in denjenigen
stabilen Betriebszustand gezwungen, in dem Q3 leitend und
Q4 nichtleitend ist. Eine stromgleichrichtende Diode CR2
leitet in Durchlaßrichtung, um das Gatepotential von Q3
auf einen Wert anzuheben, der gleich ist dem positiven
Pegel von VIN minus der Offsetspannung von CR2. Da die
Drain-Source-Strecke von Q4 leitend ist und demzufolge
die eine Seite eines Kondensators C2 auf das Massepoten
tial an der Drainelektrode von Q4 klemmt, wird der Konden
sator C2 durch VIN in positiver Richtung zur Schwellen
spannung von Q3 hin aufgeladen. Durch das ansteigende
Gatepotential von Q3 wird die Drain-Source-Strecke von
Q3 leitend, so daß der Knotenpunkt zwischen den Widerstän
den R3 und R4 auf das Massepotential gezogen wird, das
über die Klemme T1 an die Sourceelektrode von Q3 gelegt
ist. Dies reduziert die Durchlaß-Gatespannung und damit
die Leitfähigkeit von Q4. Wenn die Drainelektrode von Q4
durch den sich vermindern den Spannungsabfall am Widerstand
R6 in Richtung auf die Hilfs-Betriebsspannung an der Klem
me T4 gezogen wird, hört die Aufladung des Kondensators
C2 auf. Das an steigende Drainpotential an Q4, das über
den Kondensator 92 angelegt wird und durch die zusätzli
che positive Spannung erhöht wird, die am Kondensator C2
infolge dessen vorheriger Aufladung erscheint, treibt
den MOSFET Q3 noch stärker in den Leitzustand. Die Flip
flop-Schaltung der MOSFETs Q3 und Q4 wechselt schnell in
ihren anderen stabilen Betriebszustand, in dem Q3 leitend
und Q4 gesperrt ist.
Durch die Leitfähigkeit des MOSFET Q3 wird dessen Drain
elektrode auf das über die Klemme T1 an seine Sourceelektro
de gelegte Massepotential geklemmt, so daß die Gateelektrode
von Q2 keine Durchlaß-Vorspannung empfängt. Somit ist Q2
nichtleitend, so daß die Gateelektrode von Q1 nicht mehr
über einen leitenden Q2 und den Widerstand R2 auf das an
der Klemme T1 herrschende Massepotential geklemmt wird.
Somit hört auch die Spannungsteilerwirkung zwischen den
Widerständen R1 und R2 auf, die bisher den zur Gateelektro
de von Q1 gelangenden Anteil der Spannung VIN stark dämpfte.
Es gelangt nun der volle positive Einschaltpegel von VIN
an die Gateelektrode von Q1, und zwar über eine relativ
hohe Gate-Ansteuerimpedanz, verursacht durch den Wider
stand R1. Der COMFET Q1 wird in den leitenden Zustand ge
schaltet. Die Änderung der Drainspannung von Q1 bewirkt,
daß ein Verschiebungsstrom über eine Kapazität C1 fließt,
der zwei Avalanche-Dioden Z1 und Z2 in Durchlaßrichtung
spannt. Die Durchlaß-Stromleitung der Diode Z2 verhindert,
daß die Gateelektroden von Q2 und Q4 so weit unter Masse
potential getrieben werden, daß die Gateisolierung dieser
Transistoren überbeansprucht werden könnte.
Zu einem nachfolgenden Zeitpunkt kehrt VIN auf den Pegel
des Massepotentials zurück, wodurch der COMFET Q1 ausge
schaltet werden soll. Das Fließen von Durchlaßstrom über
die Diode CR2 hört auf. Infolge der Spannungsteilerwirkung
zwischen dem Widerstand R8 und der Reihenschaltung der
Widerstände R6 und R7 gelangt ein Bruchteil der an der
Klemme T4 herrschenden Hilfs-Betriebsspannung an die
Gateelektrode von Q3. Die Durchbruchsspannung in Sperr
richtung an der Diode CR2 ist höher als der erwähnte
Bruchteil der Hilfs-Betriebsspannung, so daß CR2 keinen
Strom in Sperrichtung leitet.) Das Potential an der Gate
elektrode des MOSFET Q3 hält diesen MOSFET im leitenden
Zustand. Da die Drainelektrode von Q3 noch auf Masse ge
klemmt ist, liegt das Gatepotential von Q2 nahe an Masse,
so daß Q2 im nichtleitenden Zustand gehalten wird. Der
Ausschaltpegel der Spannung an der Klemme T3 wird über
den Widerstand R1 auf den COMFET Q1 gekoppelt. Die RC-
Zeitkonstante, die sich durch die Kombination dieses Gate-
Ansteuerwiderstandes mit der Gatekapazität von Q1 ergibt,
ist relativ groß, so daß die anfängliche Ausschaltung von
Q1 verlangsamt wird. Die Geschwindigkeit, mit der sich
die Kollektor-Basis-Kapazität des äquivalenten pnp-Tran
sistors im COMFET Q1 wieder auflädt, wird so niedrig ge
halten, daß der über diese Kapazität fließende Verschie
bungsstrom nicht stark genug ist, um die zur Verriegelung
führende Thyristorwirkung hervorzurufen.
Die Änderung der Drain-Source-Spannung VDS am COMFET Q1
wird auf die Kathode der Avalanche-Diode Z1 gekoppelt,
die mit einer Durchbruchsspannung von 50 Volt ausgelegt
ist. Solange die Spannung VDS an Q1 niedriger ist als
50 Volt, wird die Diode Z1 nicht genügend weit in Sperr
richtung vorgespannt, um durchzubrechen. Wenn VDS über
50 Volt steigt, erfolgt der Avalanche-Durchbruch in der
Diode Z1, und ein weiterer Anstieg von VDS an Q1 führt
zum Ansteigen der Durchlaß-Gatespannung an Q4. Die Source-
Drain-Strecke von Q4 wird leitend und klemmt die Drain
elektrode dieses MOSFET auf das Potential seiner Source
elektrode, die über die Klemme T1 mit Masse verbunden ist.
Der Kondensator C2 ist ein Beschleunigungskondensator, der
bewirkt, daß der volle Ausschlag des Drainpotentials des
MOSFET Q4 bei dessen Einschalten als Sperr-Vorspannungs
potential an die Gateelektrode von Q3 gelangt. Dies bringt
Q3 aus dem leitenden Zustand und kippt das durch die MOSFETs
Q3 und Q4 gebildete Flipflop in seinen anderen stabilen
Betriebszustand, in dem Q4 leitend und Q3 nichtleitend
ist. Bei ausgeschaltetem Q3 zieht der Widerstand R3 das
Gatepotential von Q2 in Richtung auf das an der Klemme
T4 herrschende Potential der Hilfs-Betriebsspannung. Auf
grund dieses Anstiegs des Gatepotentials von Q2 wird die
Source-Drain-Strecke von Q2 stark leitend. Die Gateelektro
de von Q1 wird über den niedrigen Widerstand, den nun die
Source-Drain-Strecke von Q2 in Reihe mit R2 bildet, auf
Massepotential geklemmt. Die RC-Zeitkonstante dieses Gate-
Ansteuerwiderstandes in Verbindung mit der Gatekapazität
von Q1 ist klein, so daß sich das Ausschalten von Q1 mit
viel höherer Geschwindigkeit fortsetzt, wie es das Ziel
der Erfindung ist.
Wenn die Drain-Source-Spannung VDS des COMFET Q1 ganz
hoch ist, wird die Avalanche-Diode Z2 in den Durchbruch
zustand gespannt, um zu verhindern, daß das Gatepotential
am MOSFET Q4 übermäßig hoch wird. Wenn die Änderungsge
schwindigkeit von VDS kleiner wird oder wenn die Änderung
von VDS dadurch angehalten wird, daß die Diode CR1 in
Durchlaßrichtung gespannt wird und damit ihre Klemmwirkung
entfaltet, wird der über die Kapazität C1 fließende Ver
schiebungsstrom beschnitten. Die Dioden Z1 und Z2 werden
dann nicht mehr in ihrem Durchbruchzustand gehalten. Der
MOSFET Q4 ist jedoch noch in Durchlaßrichtung gespannt,
und zwar infolge der Spannungsteilerwirkung zwischen R5
und der Reihenschaltung von R3 und R4. Somit bleibt Q4 lei
tend, und Q3 bleibt nichtleitend. Bei nichtleitendem Q3 wird
durch Spannungsteilerwirkung zwischen R3 und der Reihenschal
tung von R4 und R5 eine Durchlaß-Vorspannung an der Gate
elektrode von Q2 aufrechterhalten, so daß Q2 leitend bleibt.
Die Betriebszustände kehren auf diejenigen Zustände zu
rück, von denen am Beginn der Beschreibung der Fig. 6 aus
gegangen wurde.
Claims (15)
1. Schaltungsanordnung zum schnellen Ausschalten eines leit
fähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistors, der zu innerer Ver
riegelung neigt, wenn seinem Gate bei geringer Source-Drain-
Spannung ein über einem vorgegebenen Wert liegender Ausschalt
strom zugeführt wird,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (R1) zum anfänglichen Anlegen eines Aus schaltstroms reduzierter, unter dem vorgegebenen Wert liegender Amplitude an die Gateelektrode des leitfähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistors (Q1),
eine Einrichtung (B2, R3-R8, CR2, Z1, Z2, Q3, Q4, C1, C2, R2, Q2), die nach einer Zeitdauer, welche ausreicht, um die Spannung zwischen Source- und Drainelektrode einen Wert erreichen zu lassen, bei dem im Falle des Anlegens eines Ausschaltstroms erhöhter Ampli tude an die Gateelektrode keine Verriegelung eintritt, diesen Ausschaltstrom erhöhter Amplitude an die Gateelektrode des leit fähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistors legt.
eine Einrichtung (R1) zum anfänglichen Anlegen eines Aus schaltstroms reduzierter, unter dem vorgegebenen Wert liegender Amplitude an die Gateelektrode des leitfähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistors (Q1),
eine Einrichtung (B2, R3-R8, CR2, Z1, Z2, Q3, Q4, C1, C2, R2, Q2), die nach einer Zeitdauer, welche ausreicht, um die Spannung zwischen Source- und Drainelektrode einen Wert erreichen zu lassen, bei dem im Falle des Anlegens eines Ausschaltstroms erhöhter Ampli tude an die Gateelektrode keine Verriegelung eintritt, diesen Ausschaltstrom erhöhter Amplitude an die Gateelektrode des leit fähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistors legt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Fühleinrichtung (C1, Z1) zum Feststellen, wann die Source- Drain-Spannung des Feldeffekttransistors (Q1) den vorge gebenen Wert erreicht, und
eine Einrichtung, die beim Erreichen dieses vorgege benen Wertes den Ausschaltstrom erhöhter Amplitude an die Gate elektrode des Feldeffekttransistors (Q1) anlegt.
eine Fühleinrichtung (C1, Z1) zum Feststellen, wann die Source- Drain-Spannung des Feldeffekttransistors (Q1) den vorge gebenen Wert erreicht, und
eine Einrichtung, die beim Erreichen dieses vorgege benen Wertes den Ausschaltstrom erhöhter Amplitude an die Gate elektrode des Feldeffekttransistors (Q1) anlegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feld
effekttransistor (Q1) mit seiner Sourceelektrode an eine erste
Klemme (T1) und mit seiner Drainelektrode an eine zweite Klemme
(T2) angeschlossen ist, und daß zwischen die erste Klemme und
eine dritte Klemme (T3) eine Eingangssignalspannung zur An
steuerung gelegt wird und zwischen die dritte Klemme und die
Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) ein erster Widerstand
geschaltet ist und zwischen der ersten und der zweiten Klemme
(T1, T2) eine Einrichtung zur Bildung der Source-Drain-Spannung
und einer Lastimpedanz (L, RL) für den Feldeffekttransistor ange
ordnet ist,
daß ferner zum schnellen Ausschalten des Feldeffekttransistors eine Schaltung vorgesehen ist
mit einem zweiten, dritten und vierten Transistor (Q2, Q3, Q4), deren jeder eine zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elek trode liegende Hauptstromstrecke hat, deren Leitfähigkeit in Abhängigkeit von einer einen Schwellenwert übersteigenden Span nung zwischen seiner ersten und seiner dritten Elektrode steuer bar ist und deren jeweils erste Elektroden mit der ersten Klemme verbunden sind,
mit einem zweiten Widerstand (R2), der zwischen die Gateelek trode des Feldeffekttransistors (Q1) und die zweite Elektrode des zweiten Transistors (Q2) geschaltet ist,
mit einer Einrichtung (B2, T4, R3, R4, R5), die dann, wenn keine Leitfähigkeit zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) besteht, zwischen die erste Elektrode und die dritte Elektrode sowohl des zweiten als auch des vier ten Transistors (Q2, Q4) jeweils eine genügend hohe Spannung legt, um diese beiden Transistoren zwischen ihrer ersten und zweiten Elektrode leiten zu lassen,
mit einer Einrichtung (B2, T4, R6, R7, R8), die dann, wenn keine Leitfähigkeit zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des vierten Transistors (Q4) besteht, zwischen die erste und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) eine genügend hohe Spannung legt, um den dritten Transistor (Q3) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leiten zu lassen, mit einer Einrichtung (CR2, R8), die dann, wenn die ansteuernde Eingangssignalspannung (VIN) einen Pegel zur Leitendmachung der Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors (Q1) hat, zwischen die erste und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) eine Spannung legt, die genügend hoch ist, um den dritten Tran sistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode lei ten zu lassen, und
mit einer Einrichtung (C1, Z1, Z2), die dann, wenn die Spannung zwischen der ersten und der zweiten Klemme (T1, T2) einen vorge schriebenen Wert übersteigt, zwischen die erste und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) eine Spannung legt, die genügend hoch ist, um den vierten Transistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leiten zu lassen.
daß ferner zum schnellen Ausschalten des Feldeffekttransistors eine Schaltung vorgesehen ist
mit einem zweiten, dritten und vierten Transistor (Q2, Q3, Q4), deren jeder eine zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elek trode liegende Hauptstromstrecke hat, deren Leitfähigkeit in Abhängigkeit von einer einen Schwellenwert übersteigenden Span nung zwischen seiner ersten und seiner dritten Elektrode steuer bar ist und deren jeweils erste Elektroden mit der ersten Klemme verbunden sind,
mit einem zweiten Widerstand (R2), der zwischen die Gateelek trode des Feldeffekttransistors (Q1) und die zweite Elektrode des zweiten Transistors (Q2) geschaltet ist,
mit einer Einrichtung (B2, T4, R3, R4, R5), die dann, wenn keine Leitfähigkeit zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) besteht, zwischen die erste Elektrode und die dritte Elektrode sowohl des zweiten als auch des vier ten Transistors (Q2, Q4) jeweils eine genügend hohe Spannung legt, um diese beiden Transistoren zwischen ihrer ersten und zweiten Elektrode leiten zu lassen,
mit einer Einrichtung (B2, T4, R6, R7, R8), die dann, wenn keine Leitfähigkeit zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des vierten Transistors (Q4) besteht, zwischen die erste und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) eine genügend hohe Spannung legt, um den dritten Transistor (Q3) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leiten zu lassen, mit einer Einrichtung (CR2, R8), die dann, wenn die ansteuernde Eingangssignalspannung (VIN) einen Pegel zur Leitendmachung der Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors (Q1) hat, zwischen die erste und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) eine Spannung legt, die genügend hoch ist, um den dritten Tran sistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode lei ten zu lassen, und
mit einer Einrichtung (C1, Z1, Z2), die dann, wenn die Spannung zwischen der ersten und der zweiten Klemme (T1, T2) einen vorge schriebenen Wert übersteigt, zwischen die erste und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) eine Spannung legt, die genügend hoch ist, um den vierten Transistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leiten zu lassen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite, der dritte und der vierte Transistor
(Q2, Q3 und Q4) sämtlich Anreicherungs-Feldeffekttransistoren
sind, deren erste Elektrode eine Sourceelektrode, deren zweite
Elektrode eine Drainelektrode und deren dritte Elektrode eine
Gateelektrode ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der ersten Klemme (T1) und einer vierten
Klemme (T4) eine Hilfs-Betriebsspannungsquelle (B2) liegt und
daß die Einrichtung zur Bildung der Source-Drain-Spannung und
der Lastimpedanz für den Feldeffekttransistor (Q1) eine Haupt-
Betriebsspannungsquelle (B1) zwischen der ersten und einer
fünften Klemme (T1 und T5) und eine zwischen die zweite und die
fünfte Klemme (T2 und T5) geschaltete, die Lastimpedanz dar
stellende Last (L, RL) aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung, die bei Nichtbestehen einer Leit
fähigkeit zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des
dritten Transistors (Q3) zwischen die erste und die dritte
Elektrode sowohl des zweiten als auch des vierten Transistors
(Q2, Q4) Spannungen oberhalb des Schwellenwertes legt,
einen dritten Widerstand (R3), dessen erstes Ende mit der vier ten Klemme (T4) verbunden ist und dessen zweites Ende mit der dritten Elektrode des zweiten Transistors (Q2) und mit der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) verbunden ist, und
einen vierten Widerstand (R4), der zwischen das zweite Ende des dritten Widerstandes (R3) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist, aufweist.
einen dritten Widerstand (R3), dessen erstes Ende mit der vier ten Klemme (T4) verbunden ist und dessen zweites Ende mit der dritten Elektrode des zweiten Transistors (Q2) und mit der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) verbunden ist, und
einen vierten Widerstand (R4), der zwischen das zweite Ende des dritten Widerstandes (R3) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist, aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung, die bei einen vorgeschriebenen
Wert überschreitender Spannung zwischen der ersten und der
zweiten Klemme (T1 und T2) zwischen die erste und die dritte
Elektrode des vierten Transistors (Q4) eine genügend hohe
Spannung anlegt, um die Stromstrecke zwischen seiner ersten und
zweiten Elektrode leitend zu machen, folgendes aufweist:
eine erste Diode (Z1), die leitet, wenn die an ihr liegende Spannung einen ersten bestimmten Wert übersteigt,
einen ersten Kondensator (C1), der in Reihe mit der ersten Diode zwischen die zweite Klemme (T2) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
einen fünften Widerstand (R5), der zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
einen Spannungsbegrenzer (Z2) zur Begrenzung der Potential differenz zwischen der ersten Klemme (T1) und der dritten Elektrode des vierten Transistors (Q4), wenn diese Differenz denjenigen Wert wesentlich zu überschreiten droht, bei welchem der vierte Transistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leitend wird.
eine erste Diode (Z1), die leitet, wenn die an ihr liegende Spannung einen ersten bestimmten Wert übersteigt,
einen ersten Kondensator (C1), der in Reihe mit der ersten Diode zwischen die zweite Klemme (T2) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
einen fünften Widerstand (R5), der zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
einen Spannungsbegrenzer (Z2) zur Begrenzung der Potential differenz zwischen der ersten Klemme (T1) und der dritten Elektrode des vierten Transistors (Q4), wenn diese Differenz denjenigen Wert wesentlich zu überschreiten droht, bei welchem der vierte Transistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leitend wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungsbegrenzer eine zweite Diode (Z2)
enthält, die zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte
Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist und
leitend wird, wenn die an ihr liegende Spannung einen zweiten
bestimmten Wert übersteigt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite bestimmte Wert kleiner als der erste
bestimmte Wert ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die dann, wenn die an
steuernde Eingangssignalspannung den Wert zum Leitendmachen der
Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors (Q1) erreicht, zwi
schen die erste und die dritte Elektrode des dritten Transistors
(Q3) eine genügend hohe Spannung zur Leitendmachung der Strom
strecke zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des drit
ten Transistors legt,
eine zwischen die dritte Klemme (T3) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltete Gleichrichterdiode (CR2) solcher Polung aufweist, daß sie bei Anlegen einer Ein schaltspannung für den Feldeffekttransistor an die dritte Klemme leitet, und nicht leitet, wenn an der dritten Klemme eine Span nung liegt, bei der die Source-Drain-Strecke des Feldeffektransi stors gesperrt ist.
eine zwischen die dritte Klemme (T3) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltete Gleichrichterdiode (CR2) solcher Polung aufweist, daß sie bei Anlegen einer Ein schaltspannung für den Feldeffekttransistor an die dritte Klemme leitet, und nicht leitet, wenn an der dritten Klemme eine Span nung liegt, bei der die Source-Drain-Strecke des Feldeffektransi stors gesperrt ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung, die bei nicht bestehender Leit
fähigkeit zwischen der ersten und der zweiten Elektrode des
vierten Transistors (Q4) zwischen die erste und die dritte
Elektrode des dritten Transistors (Q3) eine genügend hohe Span
nung zur Leitendmachung der Stromstrecke zwischen der ersten
und der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) legt,
einen sechsten Widerstand (R6), dessen erstes Ende mit der
vierten Klemme (T4) und dessen zweites Ende mit der zweiten
Elektrode des vierten Transistors (Q4) verbunden ist,
einen siebten Widerstand (R7), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist, und
einen zweiten Kondensator (C2), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes und die dritte Elektrode des dritten Transistors geschaltet ist, aufweist.
einen siebten Widerstand (R7), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist, und
einen zweiten Kondensator (C2), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes und die dritte Elektrode des dritten Transistors geschaltet ist, aufweist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung, die dann, wenn die ansteuernde
Eingangssignalspannung einen Wert zum Einschalten der Source-
Drain-Strecke des Feldeffekttransistors (Q1) hat, zwischen die
erste und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3)
eine genügend hohe Spannung legt, um den dritten Transistor
zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leiten zu
lassen,
eine zwischen die dritte Klemme (T3) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltete Gleichrichterdiode solcher Polung aufweist, daß sie leitet, wenn an der dritten Klemme die Einschaltspannung für den Feldeffekttransistor (Q1) ge legt wird, und nicht leitet, wenn an der dritten Klemme ein Spannungswert liegt, bei dem die Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors gesperrt ist.
eine zwischen die dritte Klemme (T3) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltete Gleichrichterdiode solcher Polung aufweist, daß sie leitet, wenn an der dritten Klemme die Einschaltspannung für den Feldeffekttransistor (Q1) ge legt wird, und nicht leitet, wenn an der dritten Klemme ein Spannungswert liegt, bei dem die Source-Drain-Strecke des Feldeffekttransistors gesperrt ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die dann, wenn die
Spannung zwischen der ersten und der zweiten Klemme (T1 und T2)
einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, zwischen die erste
und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) eine ge
nügend hohe Spannung legt, um den vierten Transistor zwischen
seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leiten zu lassen,
eine erste Diode (Z1), die leitet, wenn die an ihr liegende
Spannung einen ersten bestimmten Wert übersteigt,
einen ersten Kondensator (C1), der in Reihe mit der ersten Diode zwischen die zweite Klemme (T2) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
einen fünften Widerstand (R5), der zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) ge schaltet ist, und
einen Spannungsbegrenzer (Z2) für die Potentialdifferenz zwi schen der ersten Klemme und der dritten Elektrode des vierten Transistors, wenn diese Differenz denjenigen Wert wesentlich zu überschreiten droht, bei dem der vierte Transistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leitend wird, auf weist.
einen ersten Kondensator (C1), der in Reihe mit der ersten Diode zwischen die zweite Klemme (T2) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
einen fünften Widerstand (R5), der zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) ge schaltet ist, und
einen Spannungsbegrenzer (Z2) für die Potentialdifferenz zwi schen der ersten Klemme und der dritten Elektrode des vierten Transistors, wenn diese Differenz denjenigen Wert wesentlich zu überschreiten droht, bei dem der vierte Transistor zwischen seiner ersten und seiner zweiten Elektrode leitend wird, auf weist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teile:
den leitfähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistor (Q1) mit Source-, Drain- und Gateelektrode,
eine erste Klemme (T1), an welche die Sourceelektrode des Feldeffekttransistors angeschlossen ist,
eine zweite Klemme (T2), an welche die Drainelektrode des Feldeffekttransistors angeschlossen ist,
eine dritte Klemme (T3), zwischen die und die erste Klemme eine ansteuernde Eingangssignalspannung (VIN) gelegt wird, die einen Einschaltpegel und einen Ausschaltpegel hat,
ein erster Widerstand (R1), der zwischen die dritte Klemme (T3) und die Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) geschaltet ist und über den die ansteuernde Eingangssignalspannung an die Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) gelegt wird, um seine Source-Drain-Strecke leiten zu lassen, wenn diese Spannung den Einschaltpegel hat, bzw. zu sperren, wenn sie den Ausschalt pegel hat,
eine zwischen die erste und die zweite Klemme (T1 und T2) ge schaltete Einrichtung (B1, T5, RL, L) zur Bildung einer Source- Drain-Spannung und einer Lastimpedanz für den Feldeffekttransistor (Q1),
eine vierte Klemme (T4),
eine zwischen die erste und die vierte Klemme (T1 und T4) ge schaltete Hilfs-Betriebsspannungsquelle (B2),
einen zweiten, einen dritten und einen vierten Transistor (Q2, Q3 und Q4), deren jeder zwischen einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode eine Hauptstromstrecke hat, deren Leit fähigkeit abhängig von einer einen Schwellenwert übersteigenden Spannung zwischen seiner ersten Elektrode und seiner dritten Elektrode steuerbar ist, und deren jeweils erste Elektrode mit der ersten Klemme verbunden ist,
ein zweiter Widerstand (R2), der zwischen die Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) und die zweite Elektrode des zwei ten Transistors (Q2) geschaltet ist,
ein dritter Widerstand (R3), dessen erstes Ende mit der vierten Klemme (T4) und dessen zweites Ende mit der dritten Elektrode des zweiten Transistors (Q2) und mit der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) verbunden ist,
ein vierter Widerstand (R4), der zwischen das zweite Ende des dritten Widerstandes (R3) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
eine zwischen der zweiten Klemme (T2) und der dritten Elektrode des vierten Transistors (Q4) angeordnete Reihenschaltung aus einer ersten Lawinen-Diode (Z1) und einer ersten Kapazität (C1),
eine zweite Lawinen-Diode (Z2) und ein fünfter Widerstand (R5), die jeweils zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elek trode des vierten Transistors (Q4) geschaltet sind,
ein sechster Widerstand (R6), dessen erstes Ende mit der vier ten Klemme (T4) und dessen zweites Ende mit der zweiten Elek trode des vierten Transistors (Q4) verbunden ist,
ein siebter Widerstand (R7), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes (R6) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist,
ein zweiter Kondensator (C2), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes (R6) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist,
ein zwischen die dritte Klemme (T3) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschalteter Gleichrichter (CR2) solcher Polung, daß er leitet, wenn die ansteuernde Eingangs signalspannung den Einschaltpegel hat, und nicht leitet, wenn die ansteuernde Eingangssignalspannung den Ausschaltpegel hat, und ein achter Widerstand (R8), der zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist.
den leitfähigkeitsmodulierten Feldeffekttransistor (Q1) mit Source-, Drain- und Gateelektrode,
eine erste Klemme (T1), an welche die Sourceelektrode des Feldeffekttransistors angeschlossen ist,
eine zweite Klemme (T2), an welche die Drainelektrode des Feldeffekttransistors angeschlossen ist,
eine dritte Klemme (T3), zwischen die und die erste Klemme eine ansteuernde Eingangssignalspannung (VIN) gelegt wird, die einen Einschaltpegel und einen Ausschaltpegel hat,
ein erster Widerstand (R1), der zwischen die dritte Klemme (T3) und die Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) geschaltet ist und über den die ansteuernde Eingangssignalspannung an die Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) gelegt wird, um seine Source-Drain-Strecke leiten zu lassen, wenn diese Spannung den Einschaltpegel hat, bzw. zu sperren, wenn sie den Ausschalt pegel hat,
eine zwischen die erste und die zweite Klemme (T1 und T2) ge schaltete Einrichtung (B1, T5, RL, L) zur Bildung einer Source- Drain-Spannung und einer Lastimpedanz für den Feldeffekttransistor (Q1),
eine vierte Klemme (T4),
eine zwischen die erste und die vierte Klemme (T1 und T4) ge schaltete Hilfs-Betriebsspannungsquelle (B2),
einen zweiten, einen dritten und einen vierten Transistor (Q2, Q3 und Q4), deren jeder zwischen einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode eine Hauptstromstrecke hat, deren Leit fähigkeit abhängig von einer einen Schwellenwert übersteigenden Spannung zwischen seiner ersten Elektrode und seiner dritten Elektrode steuerbar ist, und deren jeweils erste Elektrode mit der ersten Klemme verbunden ist,
ein zweiter Widerstand (R2), der zwischen die Gateelektrode des Feldeffekttransistors (Q1) und die zweite Elektrode des zwei ten Transistors (Q2) geschaltet ist,
ein dritter Widerstand (R3), dessen erstes Ende mit der vierten Klemme (T4) und dessen zweites Ende mit der dritten Elektrode des zweiten Transistors (Q2) und mit der zweiten Elektrode des dritten Transistors (Q3) verbunden ist,
ein vierter Widerstand (R4), der zwischen das zweite Ende des dritten Widerstandes (R3) und die dritte Elektrode des vierten Transistors (Q4) geschaltet ist,
eine zwischen der zweiten Klemme (T2) und der dritten Elektrode des vierten Transistors (Q4) angeordnete Reihenschaltung aus einer ersten Lawinen-Diode (Z1) und einer ersten Kapazität (C1),
eine zweite Lawinen-Diode (Z2) und ein fünfter Widerstand (R5), die jeweils zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elek trode des vierten Transistors (Q4) geschaltet sind,
ein sechster Widerstand (R6), dessen erstes Ende mit der vier ten Klemme (T4) und dessen zweites Ende mit der zweiten Elek trode des vierten Transistors (Q4) verbunden ist,
ein siebter Widerstand (R7), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes (R6) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist,
ein zweiter Kondensator (C2), der zwischen das zweite Ende des sechsten Widerstandes (R6) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist,
ein zwischen die dritte Klemme (T3) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschalteter Gleichrichter (CR2) solcher Polung, daß er leitet, wenn die ansteuernde Eingangs signalspannung den Einschaltpegel hat, und nicht leitet, wenn die ansteuernde Eingangssignalspannung den Ausschaltpegel hat, und ein achter Widerstand (R8), der zwischen die erste Klemme (T1) und die dritte Elektrode des dritten Transistors (Q3) geschaltet ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung der Source-Drain-
Spannung und der Lastimpedanz für den Feldeffekttransistor (Q1)
eine zwischen die erste (T1) und eine fünfte Klemme (T5) ge
schaltete Haupt-Betriebsspannungsquelle (B1) und eine zwischen
die zweite und die fünfte Klemme (T1, T5) geschaltete, die Last
impedanz darstellende Last (RL, L) aufweist.
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