DE3709143C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3709143C2
DE3709143C2 DE19873709143 DE3709143A DE3709143C2 DE 3709143 C2 DE3709143 C2 DE 3709143C2 DE 19873709143 DE19873709143 DE 19873709143 DE 3709143 A DE3709143 A DE 3709143A DE 3709143 C2 DE3709143 C2 DE 3709143C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electromagnets
coils
data processing
processing device
gradient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873709143
Other languages
English (en)
Other versions
DE3709143A1 (de
Inventor
Gerhardt Dr.-Ing. 8752 Laufach De Hueschelrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nukem GmbH
Original Assignee
Nukem GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nukem GmbH filed Critical Nukem GmbH
Priority to DE19873709143 priority Critical patent/DE3709143A1/de
Publication of DE3709143A1 publication Critical patent/DE3709143A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3709143C2 publication Critical patent/DE3709143C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer, länglicher Körper auf Gefügestörungen mittels Magnetisierung des jeweiligen Körpers durch Elektromagnete mit U-förmigen Jochen, die zur Erzeugung von Magnetfeldern mit verschiedenen Hauptmagnetisierungsrichtungen unter einem von 180° verschiedenen Winkel versetzt zueinander angeordnet sind und deren Spulen mit einer Schalteinrichtung verbunden sind, die wechselweise die Spulen an eine Energiequelle anschließen, wobei Gefügestörungen im jeweiligen Körper Veränderungen im Magnetfeldverlauf hervorrufen, die festgestellt werden durch Gradientensonden, die senkrecht zur Prüfungsoberfläche und zur Hauptmagnetisierungsrichtung angeordnet sind.
Magnetische Prüfverfahren zählen zu den ältesten zerstörungsfreien Prüfverfahren und haben bei der Prüfung von ferritischen Materialien große Bedeutung erlangt. Es existiert eine breite Palette von Prüfgeräten mit Pulver, Spulen oder Hallgeneratoren als Sensorelemente. Eine Eigenschaft der magnetischen Prüfung ist allerdings, daß die Richtung des erregenden Magnetfelds möglichst senkrecht zu der Fehlerlage sein sollte.
Zum zerstörungsfreien Prüfen ferromagnetischer Rohre werden Prüfeinrichtungen verwendet, die ein Paar von Elektromagneten enthalten, zwischen deren Polschuhen die Rohre hindurchbewegt werden. Die Elektromagnete erzeugen in den Rohren jeweils ein transversal zur Bewegungsrichtung verlaufendes Magnetfeld. Ferner enthalten die Prüfeinrichtungen jeweils zwei Spulen, die im Abstand voneinander die Rohre konzentrisch umgeben. Die mit Strom versorgten Spulen erzeugen in den Rohren jeweils ein longitudinales Magnetfeld. Nahe an der Oberfläche des jeweiligen Rohres sind Magnetfelddetektoren an solchen Stellen angeordnet, an denen im Rohr sowohl das transversale als auch das longitudinale magnetische Feld verläuft.
Durch die beiden orthogonal zueinander verlaufenden Magnetfelder sollen Gefügefehler unabhängig von ihrer Richtung in den Rohren festgestellt werden.
Mit zwei orthogonal zueinander angeregten Magnetfeldern können beliebig orientierte Fehler im Prüfkörper detektiert werden, wobei sich je nach der Fehlerrichtung Unterschiede in der Signalhöhe an den Anschlüssen des Magnetfeldsensors ergeben.
An glatten Rohren lassen sich hierdurch Fehler ohne Schwierigkeiten erkennen. An den Rohrenden können die Prüfungen jedoch nicht vollständig durchgeführt werden, da der magnetische Fluß mindestens des longitudinalen Magnetfeldes nicht mehr in der notwendigen Höhe zur Verfügung steht.
Der DE-OS 23 46 999 ist eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Körper zu entnehmen. Hierbei werden zwei Elektromagnete verwendet, deren Joche sich kreuzen. Die Spulen der Elektromagnete sind mit einer Schalteinrichtung verbunden, die wechselweise die Spulen an eine Energiequelle anschließen.
Eine Vorrichtung zu zerstörungsfreien Prüfung von langgestreckten ferromagnetischen Gegenständen mit ebenfalls getrennten Magneten ist der DE-OS 28 43 570 zu entnehmen. Die Magnete sind parallel und diametral zu dem zu überprüfenden Körper angeordnet. Die Magnete erzeugen im Körper Magnetfelder mit gleicher Hauptmagnetisierungsrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß Gefügefehler mit einer bedeutenden höheren Nachweisempfindlichkeit und unabhängig von ihrer Lage im Körper nachgewiesen werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß N Elektromagnete (N<2) einen gemeinsamen (inneren) Schenkel aufweisen, wobei die äußeren Schenkel der Joche gleichmäßig zueinander beabstandet sind. Eine derartige Vorrichtung läßt sich raumsparend ausbilden. Die länglichen Körper können auch an ihren Enden im gleichen Arbeitsgang auf Fehler untersucht werden. Über die Auswahl der Querschnitte der Schenkel der Elektromagneten und der Erregerströme bzw. Erregerfrequenzen ist eine Anpassung der Vorrichtung an die jeweilige Prüfaufgabe möglich. Damit wird die magnetische Feldstärke und die Eindringtiefe des Magnetfeldes eingestellt.
So kann gemäß der erfindungsgemäßen Lehre eine Vorrichtung fünf Elekromagnete, zwishen deren Schenkeln mindestens eine Gradientensonde angeordnet ist, mit einem gemeinsamen Schenkel umfassen, wobei die freien Schenkel jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind und wobei die Spulen der Elektromagneten nacheinander in der gleichen Reihenfolge mit Betriebsstrom beaufschlagbar sind. Ein Prüfkopf mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ermöglicht die Feststellung von Gefügefehlern mit sehr geringer Richtungsabhängigkeit. Der Winkel zwischen der optimal detektierbaren und der am wenigsten detektierbaren Lage eines Fehlers ist in diesem Fall maximal 36°.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spulen der Elektromagneten mit einer Schrittmotorsteuerung verbunden sind, die eingangsseitig an eine Datenverarbeitungseinrichtung für die Vorgabe von Frequenz- und Stromwerten angeschlossen ist.
Vorzugsweise sind die Gradientensonden über Streufluß-Sende- und Empfangskanäle mit der Datenverarbeitungseinrichtung für die Kompensation, Korrektur sowie den Schwellwertvergleich der Meßwerte verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnitt durch eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Rohre,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien I/I der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verarbeitung der Meßwerte und zur Stromversorgung der Spulen der Elektromagneten der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Prüfeinrichtung mit fünf Elektromagneten (26), (28), (30), (32), (34), die einen gemeinsamen Schenkel (36) aufweisen. Die Elekromagneten (26), (28), (30), (32), (34) sind mit ihren freien Schenkeln (38, 40), (42), (44) und (46) jeweils in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Zwischen den Schenkeln (36), (38); (36), (40); (36), (42); (36), (44) und (36), (46) ist jeweils mindestens eine Gradientensonde (24) angeordnet. Die Gradientensonde (24) besteht z. B. aus zwei übereinander angerodneten Hallgeneratoren, die ausgangsseitig an einen Differenzverstärker angeschlossen sind. Die Gradientensonden sind senkrecht zur Prüflingsoberfläche und zur Hauptmagnetisierungsrichtung des Magnetfeldes angeordnet.
Die Spulen, die bei den Elektromagneten (26), (28), (30), (32) und (34) um die Schenkel (38), (40), (42), (44) und (46) gelegt sind, sind in Fig. 1 durch Kreise angedeutet, die mit (48), (50), (52), (54) und (56) bezeichnet sind. Der in Fig. 1 mit fünfeckigem Querschnitt ausgebildete Schenkel (36) kann auch einen runden, z. B. kreisförmigen, Querschnitt haben. Es ist auch möglich, die Prüfeinrichtung an die Krümmung des Rohres (1) anzupassen, in dem die nicht näher bezeichneten Polschuhe der Schenkel (20), (22), (36), (38), (40), (42), (44) und (46) sowie die Gradientensensoren (24) entlang der Oberfläche eines Zylinderabschnitts angeordnet sind, der in geringem Abstand dem Rohr (1) gegenübersteht. Die Polschuhe können hierbei zylinderabschnittsförmig ausgebildet sein.
In Fig. 3 ist schematisch ein fünfarmiger Prüfkopf (58) dargestellt, der den in Fig. 1 und 2 gezeigten Aufbau hat. Die Spulen (48) bis (56) sind jeweils an eine Schrittmotorsteuerung (60) angeschlossen, die die Spulen (48) bis (56) nacheinander abwechselnd an eine Betriebsspannung legt. Hierdurch wird im Prüfling ein magnetisches Drehfeld erzeugt. Die Schrittmotorsteuerung (60) ist eingangsseitig an ein Taktregister (62) einer Datenverarbeitungseinrichtung (64), einem Rechner, verbunden. Das Taktregister (62) wird von der Datenverarbeitungseinrichtung (64) je nach den Erfordernissen der Prüfung mit Frequenz- und Stromwerten beaufschlagt. Die Gradientensonden (24) sind über Streufluß-Sende-Empfangskanäle (66) mit der Datenverarbeitungseinrichtung (64) verbunden. Jede Gradientensonde (24) ist z. B. an einen Differenzverstärker angeschlossen. Die Ausgänge der Differenzverstärker sind an Eingänge eines Multiplexers gelegt, der von der Datenverarbeitungseinrichtung (64) gesteuert wird. Dem Ausgang des Multiplexers ist ein Kompensationsverstärker, ein Differenzverstärker, nachgeschaltet, der über einen Analog/Digital-Umsetzer mit der Datenverarbeitungseinrichtung (64) verbunden ist. Die vorstehend erwähnte Anordnung setzt sich aus standardmäßigen Elementen zusammen und ist daher nicht im einzelnen dargestellt. Beispielsweise wird als Schrittmotorsteuerung (60) eine 5-Phasen-Konstantstrom-Ansteuerung verwendet. Die Streufluß-Sende-Empfangskanäle (66) haben vorzugsweise einen Aufbau, wie er in der DE-OS 34 46 015 oder der 34 46 615 näher beschrieben ist.
Die Datenverarbeitungseinrichtung (64) stellt während der Messung eines nicht fehlerbehafteten Prüflings die natürlichen Streuflußwerte der Gradientensonde (24) unter Zuordnung zu den Oberflächenabschnitten fest, falls nicht, wie bei Rohren, der Streufluß für alle Oberflächenabschnitte etwa gleich ist. Eine Zuordnung sowohl unterschiedlicher natürlicher Streuflüsse als auch von Fehler zu Oberflächenabschnitten ist mittels nicht dargestellter Lagegeber möglich, die die jeweilige Stellung des mit der Prüfeinrichtung (58) erfaßten Oberflächenabschnitts angeben. Die Lagegeber umfassen beispielsweise je einen für die Winkelstellung des Rohres (1) und einen für die Längsver­ schiebung. Die Werte des natürlichen Streuflusses werden für die spätere Prüfung von auf Fehler zu untersuchenden Rohren in der Datenverarbeitungseinrichtung (64) gespeichert.
Während der Prüfung von Rohren (1) auf Fehler werden der Datenverarbeitungseinrichtung (64) die digitalen Meßwerte zugeführt, die diese auf der Basis der gespeicherten Werte kompensiert und korrigiert, bevor sie einer Rückweisschwelle unterworfen werden. Für die Darstellung der Meßwerte ist ein Oszillograf (68) vorgesehen, der über einen Digital/Analog- Umsetzer (70) mit der Datenverarbeitungseinrichtung (64) verbunden ist, die die x-Ablenkspannungen erzeugt. Die Ablenkspannungen in y-Richtung werden von den Sende-Empfangs­ kanälen (66) abgegriffen. Die Meßwerte können auch auf einem Analogschreiber (72), der mit den Sende-Empfangs-Kanälen verbunden ist, oder einem an den Oszillografen (68) angeschlossenen Plotter (74) aufgezeichnet werden.
Während das zu prüfende Rohr (1) an der Prüfeinrichtung (58) vorbeibewegt wird, erhalten die Spulen (48) bis (54) nacheinander Betriebsspannungen im Takte einer von der Datenverarbeitungseinrichtung (64) vorgegebenen Frequenz. Es entsteht dabei im Rohr (1) ein schrittweise weiterbewegtes magnetisches Drehfeld, durch das die im Rohr (1) enthaltenen Fehler hindurchbewegt werden. Wird ein Fehler von dem schrittweise weiterbewegten Drehfeld erfaßt, entsteht ein Streufeld, dessen Richtung in Abhängigkeit vom Vektor des magnetischen Drehfeldes geändert wird. Durch die unter­ schiedliche Winkelposition der Gradientensonden (24) wird von mindestens einer der Sonden der vom Fehler verursachte Streufluß gemessen. Der Meßwert wird angezeigt und von der Datenverarbeitungseinrichtung (64) z. B. durch einen Schwellwertvergleich verarbeitet.
Mit den oben beschriebenen Vorrichtungen kann daher ein Verfahren ausgeübt werden, nach dem erfindungsgemäß ein schrittweise bewegtes magnetisches Drehfeld im Prüfling erzeugt wird. Durch die Relativbewegung zwischen Prüfling und Prüfkopf gelangen die im Prüfling enthaltenen Fehler in den Einfluß des Drehfeldes. In Abhängigkeit von der Winkelposition des schrittweise bewegten Drehfeldes entstehen aufgrund der Fehler Streuflüsse unterschiedlicher Richtung. Da die Gradientensonden (24) mit verschiedenen Richtungen angeordnet sind, werden in einer Gradientensonde oder in mehreren Gradientensonden die Streuflüsse gemessen, wodurch entsprechende Fehlersignale erzeugt werden.
Die festzustellenden Fehler sind z. B. Längs- bzw. Querrisse. Diese Risse haben eine gewisse Länge, z. B. 20 mm. Auf die Größe der festzustellenden Fehler wird die Dimension der jeweiligen Elektromagnete (10), (12) bzw. (26), (28), (30), (32), (34) und die Anzahl der Sonden abgestimmt. Falls ein Fehler, z. B. bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Anordnung, nur eine der Sonden (24) tangiert, wird er wegen seiner Abmessungen stärker von einer Nachbarsonde erfaßt. Die oben beschriebene Anordnung ergibt für die jeweiligen Fehler mehrere Meßwerte. Diese Eigenschaft wird vorzugsweise zur Unterdrückung von Stör­ signalen ausgenutzt. Bei vorgegebener Prüfgeschwindigkeit und vorgegebenen Abständen der Sensoren wird zweckmäßigerweise eine Filterbank eingesetzt, mit der die Mehrfachanzeigen zur Störunterdrückung verwendet werden.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen eignen sich nicht nur zur Prüfung von Rohrenden, sondern auch für plane Werkstücke, z.B. Bleche und Rohre mit großen Durchmessern.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer, länglicher Körper auf Gefügestörungen mittels Magnetisierung des jeweiligen Körpers durch Elektromagnete mit U-förmigen Jochen, die zur Erzeugung von Magnetfeldern mit verschiedenen Hauptmagnetisierungsrichtungen unter einem von 180° verschiedenen Winkel versetzt zueinander angeordnet sind und deren Spulen mit einer Schalteinrichtung verbunden sind, die wechselweise die Spulen an eine Energiequelle anschließen, wobei Gefügestörungen im jeweiligen Körper Veränderungen im Magnetfeldverlauf hervorrufen, die festgestellt werden durch Gradientensonden, die senkrecht zur Prüfungsoberfläche und zur Hauptmagnetisierungsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß N Elektromagnete (26, 28, 30, 32, 34) (N<2) einen gemeinsamen (inneren) Schenkel (36) aufweisen, wobei die äußeren Schenkel (38, 40, 42, 44, 46) der Joche gleichmäßig zueinander beabstandet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (48 bis 56) der Elektromagnete (26 bis 34) mit einer Schrittmotorsteuerung (60) verbunden sind, die eingangsseitig an eine Datenverarbeitungseinrichtung (64) für die Vorgabe von Frequenz- und Stromwerten angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gradientensonden (24) über Streufluß-Sende- und Empfangskanäle (66) mit der Datenverarbeitungseinrichtung für die Kompensation, Korrektur sowie den Schwellwertvergleich der Meßwerte verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe der Elektromagnete (26 bis 34) und die Anordnung der Gradientensonden (24) dem Verlauf der Oberfläche der zu prüfenden Körper angepaßt ist.
DE19873709143 1987-03-20 1987-03-20 Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung ferromagnetischer koerper mittels magnetisierung Granted DE3709143A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709143 DE3709143A1 (de) 1987-03-20 1987-03-20 Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung ferromagnetischer koerper mittels magnetisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709143 DE3709143A1 (de) 1987-03-20 1987-03-20 Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung ferromagnetischer koerper mittels magnetisierung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3709143A1 DE3709143A1 (de) 1988-09-29
DE3709143C2 true DE3709143C2 (de) 1989-07-13

Family

ID=6323568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873709143 Granted DE3709143A1 (de) 1987-03-20 1987-03-20 Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung ferromagnetischer koerper mittels magnetisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3709143A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011686C1 (de) * 1990-04-06 1991-07-11 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De
BR9105251A (pt) * 1991-11-29 1992-08-25 Foerster Imadem Ind E Com Ltda Processo para magnetizacao multidirecional de pecas e componentes ferrosos sem contato fisico
DE9415798U1 (de) * 1994-09-30 1994-11-24 Institut Dr. Friedrich Förster Prüfgerätebau GmbH & Co. KG, 72766 Reutlingen Vorrichtung zum Prüfen von Materialien mit einem Rotierkopf
DE19638776A1 (de) * 1996-09-21 1998-04-02 Rohrnetzbau Gmbh Rbg Verfahren zum zerstörungsfreien Prüfen eines Prüflings mit einer Schweißnaht aus magnetisierbarem Material
DE102008016255A1 (de) * 2008-03-29 2009-10-01 Illinois Tool Works Inc., Glenview Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Werkstücke
US8823369B2 (en) * 2011-05-17 2014-09-02 Siemens Energy, Inc. Multi directional electromagnetic yoke for inspection of bores
DE102015102093A1 (de) * 2015-02-13 2016-08-18 Pentacon Gmbh Foto- Und Feinwerktechnik Verfahren und Vorrichtung zur Rissprüfung von ferromagnetischen Werkstücken

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4952688A (de) * 1972-09-19 1974-05-22
AU521849B2 (en) * 1977-10-06 1982-05-06 Health And Safety Executive, The Improvements in or relating to apparatus for non-destructive testing of elongated ferro-magnetic objects
SE421960B (sv) * 1981-02-27 1982-02-08 Bengt Hjalmar Tornblom Anordning for kontroll och/eller metning av storhet inkl. riktning

Also Published As

Publication number Publication date
DE3709143A1 (de) 1988-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0073017B1 (de) Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Körper
EP0200183B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Körper
DE102011000917B4 (de) Streuflusssonde zur zerstörungsfreien Streuflussprüfung von Körpern aus magnetisierbarem Werkstoff
DE2928899C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Größe und Richtung der seitlichen Abweichung eines Prüfkopfes von der Mittellinie einer Schweißnaht
DE2637201C2 (de)
DE1473696B2 (de) Vorrichtung zur zerstoerungsfreien werkstoffpruefung
DE3022078A1 (de) Wirbelstrom-pruefgeraet
EP0071147B1 (de) Zerstörungsfreie Prüfung von ferromagnetischen Materialien
DE3535117C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen von in nichtmagnetischen Materialien verlegten ferromagnetischen Gegenstaenden
DE4313392C2 (de) Verfahren zur Kompensation von durch Gradienten verursachten Wirbelströmen bei Kernspinresonanzgeräten
DE3709143C2 (de)
EP3066460A1 (de) Wirbelstromsonde und wirbelstrom-prüfgerät
DE3525376C2 (de)
DE2427959A1 (de) Anordnung zur pruefung von metallischen koerpern
EP0831323A1 (de) Verfahren zum zerstörungsfreien Prüfen eines Prüflings mit einer Schweissnaht aus magnetisierbarem Material
EP0372112A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung mechanischer Eigenspannungen eines ferromagnetischen Körpers
DE1573837C3 (de) Prüfvorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung magnetisierbarer Materialien
DE3723360C2 (de)
DE102013018114A1 (de) Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Prüfkörpers
DE19513194C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Ungänzen an langgestreckten Werkstücken, insbesondere Rohre und Stangen
DE202013103151U1 (de) Vorrichtung zur zerstörungsfreien Wirbelstromprüfung eines Bauteils
EP2023131B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Objektes, das Materialanteile enthält, die magnetisch und elektrisch leitend sind
DE69007120T2 (de) Verfahren zur detektion und dimensionierung von fehlern in netzförmigen metallischen strukturen.
DE2746568A1 (de) Wirbelstrompruefsonde zur pruefung ferromagnetischer werkstoffe
DE102011055409A1 (de) Streuflusssonde zur zerstörungsfreien Streuflussprüfung von Körpern aus magnetisierbarem Werkstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NUKEM GMBH, 8755 ALZENAU, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee