DE3525376C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von
symmetrischen, ferromagnetischen Körpern oder Körperabschnitten, in denen jeweils
ein stationäres Magnetfeld erzeugt wird, dessen außerhalb des jeweiligen Körpers oder
Körperabschnitts verlaufende Streuflüsse mit an oder über der Oberfläche
angeordneten Magnetfeldsensoren gemessen werden, wobei durch
Positionsveränderungen des Körpers, Körperabschnitts oder der Magnetfeldsensoren
nacheinander Streuflüsse an der Oberfläche gemessen werden.
Ferromagnetische Körper werden auf Gefügestörungen mit Hilfe von magnetischen
Streuflüssen zerstörungsfrei geprüft, die durch in den Körpern erzeugte stationäre
Magnetfelder bei inneren Gefügestörungen außerhalb der Körperoberflächen auftreten.
Die Streuflüsse werden mit an oder nahe an den Körperoberflächen angebrachten
Magnetfeldsensoren festgestellt. Eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung
ferromagnetischer Körper ist z. B. in der DE-PS 31 32 808 beschrieben.
Bei Körpern mit unstetigem Verlauf der Oberfläche treten an den unstetigen Stellen,
z. B. an Kanten und Ecken, außerhalb der Körper höhere magnetische Streufelder
auf, deren Größe häufig die durch Gefügestörungen im Inneren von Körperabschnitten
mit stetigen Oberflächen hervorgerufenen Streufelder übersteigt. Deshalb war die
Prüfung mit magnetischen Streufeldern bisher auf Körper mit stetigem
Oberflächenverlauf bzw. auf die Körperabschnitte mit stetigem Oberflächenverlauf
beschränkt. In den Bereichen von Kanten, Ecken oder Enden von Körpern wurden
deshalb andere Fehlerprüfverfahren angewendet. Beispielsweise wurden diese Bereiche
mit Hilfe der Magnetpulverprüfung oder der Farbeindringprüfung auf Gefügestörungen
untersucht. Da diese Verfahren mit einer Sichtkontrolle des jeweiligen Prüflings
verbunden sind, wird die Prüfung relativ langwierig und aufwendig.
In der Literaturstelle H. Heptner, H. Stroppe, Magnetische und Magnetinduktive
Werkstoffprüfung, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig 1973, S. 117,
S. 122 bis 123, S. 132 bis 135, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
zerstörungsfreien Prüfung von symmetrischen, ferromagnetischen Körpern oder
Körperabschnitten beschrieben. Hierbei werden die außerhalb der Körperoberfläche
verlaufenden Streuflüsse mit an oder über die Oberfläche angeordneten
Magnetfeldsensoren gemessen. Die Streuflüsse werden durch Positionsveränderungen
des Körpers, Körperabschnitts oder der Magnetfeldsonsoren nacheinander an der
Oberfläche gemessen. Während der Messung werden die Oberflächenabschnitte
spiralförmig an mehreren Magnetfeldsensoren nacheinander vorbeibewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur zerstörungsfreien
Prüfung von ferromagnetischen Körpern mit Oberflächenabschnitten, die an Kanten
und/oder Ecken aneinandergrenzen, zu entwickeln, das auf einfache, jedoch sichere
Art und Weise auch in den Bereichen an den Kanten und/oder Ecken mit Hilfe der
Messung magnetischer Streufelder die Feststellung von Gefügestörungen ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer ersten Meßphase die
Streuflüsse längs eines ersten Oberflächenabschnitts, dessen Lage durch relative
Positionsveränderungen zwischen dem jeweiligen Körper und den Magnetfeldsensoren
aufgrund der Symmetrie von anderen Oberflächenabschnitten einnehmbar ist,
gemessen und als auf den Ort ihrer Entstehung bezogene Kompensationswerte
gespeichert werden, daß danach durch die Positionsveränderungen nacheinander die
anderen Oberflächenabschnitte an die Stelle des ersten Oberflächenabschnitts bewegt
werden, daß sodann an den anderen Oberflächenabschnitten Streuflüsse jeweils in
einer zweiten Meßphase gemessen werden, daß die an den einzelnen Orten längs des
ersten Oberflächenabschnitts in der ersten Meßphase erhaltenen und gespeicherten
Kompensationswerte von den in den zweiten Meßphasen an den gleichen Orten
gemessenen Streuflußmeßwerten substrahiert werden und daß danach die Differenzen
auf Überschreiten von vorgebbaren Schwellenwerten geprüft werden, die ein Maß für
einen Gefügefehler sind.
Zwar ist für die Ultraschallprüfung die ortsbezogene Erfassung und Speicherung von
Meßdaten bekannt, die mit später jeweils am gleichen Ort gemessenen Daten
verarbeitet werden (DE-OS 24 17 946 oder DE-OS 28 28 376), allerdings erfolgt keine
Verarbeitung von Meßdaten aus verschiedenen Orten, die in bezug auf den Aufbau
des Prüflings gleichwertig sind.
Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß ortsbezogene Meßdaten für einen
Oberflächenabschnitt gespeichert, an dessen Stelle in bezug auf die
Magnetfeldsensoren später andere Oberflächenabschnitte bewegt werden. Die
ortsbezogene Speicherung von Meßdaten nur für einen Teil der Oberfäche, den
sukzessive andere Oberflächenteile unter Ausnutzung der Symmetrie ersetzen, reicht
erfindungsgemäß für die Fehlererfassung aus, da nach der Messung der anderen
Oberflächenteile die Differenzbildung und die Prüfung auf
Schwellwertüberschreitungen stattfindet, so daß Fehler ohne Speicherung weiterer
ortsbezogener Meßwerte festgestellt werden können.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die
Kompensationswerte längs zweier, einander diametral gegenüberliegender
Oberflächenabschnitte gemessen werden, daß danach der jeweilige Körper oder
Körperabschnitt um 360°C gedreht wird und daß die während jeder halben Umdrehung
erhaltenen Streuflußmeßwerte ortsgetreu in bezug auf die Oberfläche des Körpers
oder des Körperabschnitts miteinander verglichen werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens mit
Magnetfeldsensor in geringem Abstand von der Oberfläche eines symmetrischen,
ferromagnetischen Körpers oder Körperabschnitts, in dem jeweils ein stationäres
Magnetfeld erzeugt wird, dessen außerhalb des Körpers oder Körperabschnitts
verlaufende Streufelder mit dem Magnetfeldsensor gemessen werden, wobei durch
Positionsveränderungen des Körpers, Körperabschnitts oder Magnetfeldsensors
nacheinander Streuflüsse an der Oberfläche gemessen werden, zeichnet sich dadurch
aus, daß bei rotationssymmmetrischen Körpern (1) oder Körperabschnitten (2)
Magnetfeldsensoren (12) in einer Reihe angeordnet sind, die in geringem
gleichbleibendem Abstand dem Umriß des Körpers (1) oder Körperabschnitts (2) längs
einer durch eine Symmetrieachse des Körpers (1) bzw. Körperabschnitts (2)
verlaufenden Ebene folgt, daß der Körper bzw. Körperabschnitt (2) oder die
Magnetfeldsensoren (12) um die Symmetrieachse drehbar gelagert sind und daß den
Magnetfeldsensoren (12), denen jeweils eine eindeutige Lage in bezug auf die
Oberfläche des Körpers bzw. Körperabschnitts (12) zugeordnet ist, eine Anordnung
mit einem Speicher (25) für die Speicherung von auf den Ort ihres Auftretens an der
Oberfläche des Körpers (1) oder Körperabschnitts (2) bezogenen
Kompensationswerten, mit einem Subtrahierer (23) für Streuflußmeßwerte und
Kompensationswerte und mit einem Schwellwertdiskriminator (26) nachgeschaltet ist.
Die Reihen von Magnetfeldsensoren sind zweckmäßigerweise je mit einem Halter
verbunden, der schwenkbar gelagert und in eine Prüfposition bewegbar ist, in der die
Magnetfeldsensoren in geringen Abständen von der Oberfläche des zu prüfenden
Körpers angeordnet sind.
Vorzugsweise ist der zu prüfende Körper durch mindestens einen Anschlag in seiner
Prüfstellung gegenüber der oder den Reihen von Magnetfeldsensoren fixierbar. Der
Körper kann beispielsweise aus einem längeren rotationssymmetrischen Abschnitt mit
steigendem Oberflächenverlauf bestehen, wie dies bei Rohren der Fall ist, deren
Enden muffenförmig erweitert sind. Die Prüfung des mittleren Abschnitts erfordert
zumindest eine Längsverschiebung der Rohre. Durch den Anschlag wird die
Längsverschiebung beendet und die Voraussetzung für eine Drehung in der richtigen
Stellung gegenüber der auf dem Halter angeordneten Reihe von Magnetfeldsensoren
geschaffen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind nahe an der Oberfläche des
zu prüfenden Körpers bzw. Körperabschnitts im Abstand voneinander mindestens zwei
Magnetpole angeordnet, wobei mindestens ein Magnetfeldsensor zwischen beiden
Magnetpolen in gleichen Abständen von diesen nahe an der Oberfläche des zu
prüfenden Körpers oder Körperabschnitts angeordnet ist. Die Magnetpolschuhe
erzeugen ein stationäres Magnetfeld, das in dem zu prüfenden, ferromagnetischen
Körper seine höchsten Feldstärkewerte hat.
Es ist auch günstig, in den zu prüfenden Körpern einen elektrischen Strom einzuleiten,
der ein Magnetfeld erzeugt, das bei Gefügestörungen magnetische Streufelder
hervorruft. Bei rotationssymmetischen Körpern wird über entsprechend angeordnete
Anschlüsse ein in axialer Richtung fließender Strom erzeugt. Hierbei ist es zur
Erzielung eines einfachen konstruktiven Aufbaus vorteilhaft, den Anschlag als
Elektrode auszubilden.
Falls für die Prüfung nur ein Magnetfeldsensor eingesetzt wird, ist es zweckmäßig,
diesen am Ende eines Arms einer elektromechanischen Handhabungsvorrichtung zu
befestigen, die so programmiert ist, daß das Ende des Arms eine Bewegung in axialer
Richtung eines rotationssymmetrischen Körpers ausführt, während dieser sich dreht.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines zeichnerisch dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines ferromagnetischen,
rotationssymmetrischen Körpers, der als Rohr mit einem muffenförmig
erweiterten Ende ausgebildet ist, in Seitenansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung von vorne,
Fig. 3 einen Halter für Magnetfeldsensoren von der Seite,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Anordnung zur Verarbeitung der von
Magnetfeldsensoren bei der Prüfung des Körpers gemäß Fig. 1
gemessenen Werte der magnetischen Felder,
Fig. 5 ein Diagramm der magnetischen Feldstärke an der Oberfläche des
Körpers gemäß Fig. 1 längs einer konzentrisch zur Symmetrieachse
verlaufenden Kreisbahnen und
Fig. 6 ein Schaltbild einer weiteren Anordnung zur Verarbeitung der von
Magnetfeldsensoren bei der Prüfung des Körpers gemäß Fig. 1
gemessenen Werte der magnetischen Felder.
Ein zu prüfender Körper 1 ist als Rohr mit einem muffenförmigen Ende 2,
auch Körperabschnitt 2 genannt ausgebildet, das einen vom Rohr
ausgehenden kegelstumpfförmigen Abschnitt 3, einen zylindrischen
Abschnitt 4 und eine kreisförmige Stirnseite 5 hat.
Zwei magnetische Polschuhe 6, 7 sind an diametral einander gegenüberliegenden
Seiten des Endes 2 angeordnet. Die dem Ende 2 zugewandten
Flächen der Polschuhe 6, 7 haben einen der Form der Oberfläche des
Endes 2 an der jeweiligen Stelle angepaßten Verlauf. Die Polschuhe 6, 7
umgreifen daher das Ende 2 an der Stirnseite 5 und am Abschnitt 3.
Mit den Polschuhen 6, 7 wird ein Magnetfeld im Ende 2 erzeugt. Dieses
Magnetfeld verläuft bei fehlerfreiem Werkstoff im wesentlichen im
ferromagnetischen Körper 1 oder Ende 2. Bei Gefügestörungen im Körper 1
bzw. Ende 2 entstehen außerhalb des Körpers 1 bzw. Endes 2 verlaufende
Streuflüsse, die mit Magnetfeldsensoren gemessen werden.
Die Magnetfeldsensoren sind an zwei Haltern 8, 9 befestigt, die in
geringem Abstand von der Oberfläche des Endes 2 an zwei diametral
einander gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind. Die Halter 8, 9 mit
den Magnetfeldsensoren befinden sich jeweils in der Mitte zwischen den
Polschuhen 6, 7. Die beiden Polschuhe 6, 7 sind an einem als
Elektromagnet 10 ausgebildeten Joch befestigt. Die Halter 8, 9 haben an ihren
dem Ende 2 zugewandten Seiten einen an den Abschnitt 3, den Abschnitt 4
und die Stirnseite 5 angepaßten Verlauf, der in Fig. 3 mit 11 bezeichnet
ist. Die Halter 8, 9 tragen bespielsweise in nicht näher bezeichneten
Nuten in der Oberfläche der dem Ende 2 zugewandten Seiten Magnetfeldsensoren
12, die in einer Reihe in Längsrichtung des Körpers 1 bzw.
Endes 2 angeordnet sind. Sie folgen in kurzem Abstand von der
Oberfläche des Endes 2 dessen Verlauf, d. h. einem Umriß, der sich aus
den Schnittlinien einer durch die Symmetrieachse 13 des Körpers 1
verlaufenden Ebene mit den Außenflächen des Körpers 1 ergibt. Die
Magnetfeldsensoren 12 sind vorzugsweise als Hallgeneratoren ausgebildet.
Es sind z. B. zwei Lagen von Hallgeneratoren übereinander angeordnet,
wobei die zwei an der gleichen Stelle übereinanderliegenden Hallgeneratoren
jeweils in Differenzschaltung miteinander verbunden sind. Die
Hallgeneratoren können mit ihren Breitseiten oder ihren Schmalseiten
übereinanderliegen. Die Symmetrieachse 13 ist bei dem Körper 1 nebst
Ende 2 zugleich die Längsachse.
Die Halter 8, 9 sind jeweils an einem Ende an einem Drehteller 14
angelenkt, an dem auch der Elektromagnet 10 befestigt ist. Ein ortsfest
angeordneter Antriebsmechanismus 15 versetzt den Drehteller 14 mit den
daran befestigten Bauteilen 6, 7, 8, 9 und 10 in Drehung, während das
Rohr 1 stillsteht. Am Drehteller 14 ist ferner eine Prallplatte 16 als
Anschlag für die Stirnseite 5 des Endes 2 befestigt. Die Prallplatte 16
stoppt die Längsverschiebung des Rohrs 1 und zentriert dieses gegenüber
den Magnetpolschuhen 6, 7 und den Haltern 8, 9. Die Halter 8, 9 und die
Magnetpolschuhe 6, 7 sind jeweils über Gestänge 17, 18 mit einem Ring 19
verbunden, der in axialer Richtung des Drehtellers 14 verschiebbar
gelagert ist. Über die Längsverschiebung der Gestänge 17, 18 lassen sich
die gelenkig am Drehteller 14 befestigten Halter 8, 9 und Polschuhe 6, 7
um ihre Gelenkachsen schwenken.
Der Körper 1 wird beispielsweise mit einer Vorrichtung wie sie in der
DE-PS 31 32 808 beschrieben ist, auf Gefügestörungen geprüft. Diese
Prüfung umfaßt nur den zylindrischen Teil in der Mitte des Rohres. Das
Ende 2 des Körpers 1 wird mit der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Vorrichtung geprüft. Die Prüfung auf die in der DE-PS 31 32 808
beschriebene Art wird beendet, wenn die Stirnseite 5 des Körpers 1gegen
die Prallplatte 16 stößt, die die Längsverschiebung des Körpers 1
beendet. Hierbei ist der Ring 19 gegen den Antriebsmechanismus 15
verschoben, so daß die Halter 8, 9 und die Magnetpolschuhe 6, 7
scherenförmig auseinandergespreizt sind. Wenn sich das Ende 2 in seiner
durch die Prallplatte 16 bestimmten Endstellung befindet, werden die
Halter 8, 9 und die Magnetpolschuhe 6, 7 über das Ende 2 geschwenkt.
Die Magnetfeldsensoren 12 sind z. B. paarweise als Gradientensonden über
Differenzverstärker an Eingänge eines Multiplexers 20 angeschlossen. In
Fig. 4 sind lediglich zwei Magnetfeldsonden 12 dargestellt, die von einem
Taktgenerator 21 mit Steuerstromimpulsen beaufschlagt werden. Der
Multiplexer 20 hat zahlreiche weitere, an Gradientensonden angeschlossene
Eingänge, die in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet sind.
An den Multiplexer 20 ist eine Auswerteschaltung 22 angeschlossen, die
einen Analog-Digital-Wandler 24 und einen Subtrahierer 23 enthält, der
vom Analog-Digital-Wandler 24 gespeist wird. Es ist auch möglich einen
analogen Subtrahierer zu verwenden, dann läßt sich auf den Analog-
Digital-Wandler 24 verzichten. Mit einem Eingang des Subtrahierers 23 ist
ein Speicher 25 verbunden, in den Daten vom Subtrahierer 23 aus
eingelesen werden können und der Subtrahenden an den Subtrahierer 23
ausgibt. Dem Subtrahierer 23 ist ein Schwellwertdiskriminator 26
nachgeschaltet, dem wahlweise einstellbare Schwellenwerte über eine
Steuereinheit 27 vorgebbar sind, die auch die Ein- und Ausgabe von
Daten mit dem Speicher 25 und die Einstellung des Multiplexers 20
steuert.
Wenn sich die Magnetpolschuhe 6, 7 und Halter 8, 9 gegenüber dem
Ende 2 in ihrer Prüfstellung befinden, wird der Elektromagnet 10
eingeschaltet, der im Ende 2 ein bezüglich der Magnetfeldsensoren
stationäres magnetisches Feld erzeugt, das bei der Abwesenheit von
Gefügestörungen im wesentlichen nur im ferromagnetischen Ende 2 hohe
Feldstärken hat. Wegen der Kanten 41, 42, 43 des Endes 2 ergeben sich
jedoch Streuflüsse deren Höhe diejenigen von auf Gefügestörungen
beruhenden Streuflüssen erreichen kann. Mit den Magnetfeldsensoren 12
wird der Verlauf des magnetischen Streufeldes gemessen. Jedem Magnetfeldsensor
ist eine eindeutige Stelle auf der Oberfläche des Körpers 1
bzw. Endes 2 zugeordnet. Der an dieser Stelle gemessene Streuflußwert
wird unter einer dieser Stelle zugeordneten Adresse im Speicher 25
abgespeichert. Der Streufluß kann beispielsweise längs einer konzentrisch
zur Längsachse 13 verlaufenden Kreisbahn der Oberfläche des Endes den
in Fig. 5 mit 28 bezeichneten Verlauf haben. Während der ersten Messung
des Streufeldes findet vorzugsweise keine Relativbewegung zwischen dem
Körper 1 und den Haltern 8, 9 sowie den Magnetpolschuhen 6, 7 statt. Es
wird dann z. B. an dieser Stelle von einem der Magnetfeldsensoren 12 ein
Streufluß mit der Amplitude 29 gemessen und abgespeichert. Dieser
Streuflußwert wird als Bezugswert verwendet. Für die weiteren Magnetfeldsensoren
12 werden in gleicher Weise die Streuflußwerte gemessen und als
Bezugswerte abgespeichert. Die Feststellung und Abspeicherung der
Bezugswerte erfolgt in einer ersten Meßphase. Die Bezugswerte können von
einem Prüfling gewonnen werden, der keine Gefügestörungen aufweist.
Es ist jedoch nicht von Bedeutung, ob ein Gefügefehler gerade an der
Stelle vorhanden ist, an der ein Bezugswert ermittelt wird. Die
Auswertung der Streuflußmeßwerte wird nur auf die Bezugswerte
abgestellt. Deshalb wirkt sich das Vorhandensein oder Fehlen einer
Gefügestörung an der Stelle des Körpers oder Teils, an der ein Bezugswert
gewonnen wird, nur auf das Vorzeichen der Streuflußmeßwerte aus.
In einer zweiten Meßphase werden die Halter 8, 9 und die Magnetpolschuhe
6, 7 in Drehung versetzt. Während der Drehung werden die
Streufelder gemessen und im Subtrahierer 23 von den gespeicherten
Bezugswerten subtrahiert. Beispielsweise kann die Prüfvorrichtung eine
Umdrehung ausführen. Die Streufeldmeßwerte werden also mit den
Bezugswerten kompensiert. Es werden immer nur die in einem bestimmten
Magnetfeldsensor gemessenen Streuflußmeßwerte von den mit dem gleichen
Magnetfeldsensor gemessenen Bezugswerten subtrahiert. Das Ergebnis der
Subtraktion wird im Schwellwertdiskriminator auf Überschreiten des
voreingestellten, ein Maß für einen Gefügefehler bildenden Schwellenwert
geprüft. In Fig. 5 ist als Beispiel die Amplitude 30 eines durch einen
Gefügefehler verursachten Streuflußmeßwerts dargestellt. Die Differenz der
Amplitude 30 und des Bezugswerts 29 überschreitet den eingestellten
Schwellenwert Δ B, so daß eine Fehlermeldung vom
Schwellenwertdiskriminator 26 ausgegeben wird.
Während der vollen Umdrehung des zu prüfenden Körpers werden die
beiden diametral einander gegenüberliegenden Reihen von Magnetfeldsensoren
12 mit zugleich gemessenen Bezugswerten versorgt. Mit der Messung
über einen Drehwinkel von 360° wird mehr als ein Streuflußmeßwert pro
Meßstelle auf dem Körper erhalten. Die beiden Streuflußmeßwerte je
Meßstelle werden miteinander verglichen. Diese Maßnahme hat den Vorteil,
daß Störimpulse detektiert und ausgeblendet werden können.
Bei größeren Unterschieden in den mit und ohne Gefügefehler an den
verschiedenen Stellen des jeweils zu prüfenden Körpers vorhandenen
Streufeldern sind Magnetfeldsonden mit in einem weiten Magnetfeldbereich
linearer Charakteristik zu verwenden.
Die oben erläuterte Messung beruht auf dem Prinzip des Vergleichs von
Streuflußmeßwerten an verschiedenen, der Lage der Magnetfeldsensoren am
Prüfling zugeordneten Stellen. Es findet demnach keine Auswertung von
Absolutwerten sondern von Relativwerten statt. Diese Prüfung ist möglich,
weil jeder Magnetfeldsensor einen eigenen Bezugswert zur Kompensation
der Meßwerte haben kann.
Die Messung kann auch ohne einen gefügestörungsfreien Prüfkörper als
Bezugswertgeber durchgeführt werden. Es wird dann der zu prüfende
Körper 1 selbst als Geber für die Bezugswerte verwendet. Im allgemeinen
wird in der ersten Meßphase nicht gerade ein Gefügefehler erfaßt. Sollte
dies doch der Fall sein, wird z. B. die Amplitude 30 als Bezugswert
abgespeichert, obwohl es sich um einen auf einen Materialfehler
hindeutenden Wert handelt. Beim Vergleich dieses Bezugswerts mit der
überwiegenden Zahl der anderen, an der gleichen Bahn des Endes 2
gewonnenen Streuflußwerte, die an störungsfreien Stellen erhalten
wurden, spricht der Schwellwertdiskriminator 26 an, wenn ihm die
Absolutwerte der Differenzen zugeführt werden. Es ist dann sofort
erkennbar, daß die Stelle, an der der Bezugswert gemessen wurde, einen
Materialfehler aufweisen muß, so daß eine Bezugswertkorrektur möglich
ist.
Das für die Prüfung nach der Streuflußmethode notwendige Magnetfeld
kann auch mit einem über den Körper 1 in dessen axialer Richtung
fließenden Strom erzeugt werden. Hierbei wird zweckmäßigerweise die
Prallplatte 16 als eine Kontaktelektrode ausgebildet, während die andere
Elektrode z. B. ein Schleifkontakt ist. Bei dieser Vorrichtung entfallen
die Magnetpolschuhe 6, 7 und der Elektromagnet 10. Im übrigen läuft die
Messung wie oben erläutert ab.
Bei einer Strommagnetisierung kann der gesamte Prüfling bzw. der
gesamte zu prüfende Bereich durch Magnetfeldsensoren abgedeckt sein. In
diesem Fall erübrigt sich eine Relativbewegung zwischen dem Prüfling und
den Magnetfeldsensoren. Die Prüfung kann sehr schnell erfolgen. Die
Bezugswerte werden vorzugsweise mit einem fehlerfreien Prüfkörper
gemessen.
Es ist auch möglich, zu prüfende Körper 1 mit einem einzigen Magnetfeldsensor
abzutasten, der in verschiedenen Richtungen bewegt werden muß,
wenn der Körper 1 bzw. das Ende 2 bei der Prüfung stillsteht.
Beispielsweise kann sich der Prüfling, sofern es sich um einen rotationssymmetrischen
Körper handelt, drehen, während der Magnetfeldsensor mit
einem elektromechanischen Handhabungsgerät, das auf eine bestimmte
Bahnkurve programmiert ist, die in kurzem Abstand vom Umriß des
Prüflings verläuft, in axialer und/oder radialen Richtungen des Prüflings
bewegt wird.
Die Prüfung kann auch bei Blechen und deren Randzonen durchgeführt
werden, wobei die gleichen Magnetfeldsensoren und die gleiche Auswertanordnung
verwendet wird, während die mechanische Anordnung der
Magnetfeldsensoren auf die Gestalt der Prüflinge abgestimmt wird.
Als Schwellenwerte können Signalhübe und deren Frequenzanteile
vorgegeben werden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 sind zwei Magnetfeldsensoren 12 mit
ihren Anschlußelektroden dargestellt. Die Art der Schaltung aller anderen
Paare bildenden Magnetfeldsensoren 12 entspricht derjenigen der beiden
Magnetfeldsensoren, die in Fig. 5 dargestellt sind.
Die Zuführelektroden für den Steuerstrom sind bei den Magnetfeldsensoren
12 in Reihe geschaltet. Der Taktgenerator 21 speist die Zuführelektroden
für den Steuerstrom. Die Elektroden zur Abnahme der Hallspannung sind
bei den Magnetfeldsensoren 12 jeweils an einen Eingang eines Verstärkers
31, 32 gelegt.
Der Taktgenerator 21 erzeugt eine Impulsfolge mit einem
Impulspausen-zu-Impulsdauerverhältnis von 1 : 10.
Die Ausgänge der Verstärker 31, 32 sind mit den Eingängen des
Multiplexers 20 verbunden, an den auch die von den anderen Magnetfeldsensoren
12 gespeisten Verstärker angeschlossen sind, die nicht näher
dargestellt sind. Der Multiplexer 20 steht mit seinen Ausgängen, auf
denen die von den Verstärkern 31, 32 oder den anderen nicht dargestellten
Verstärkern abgegebenen analogen Signale übertragen werden, mit
einem Eingang eines Kompensationsverstärkers 44 in Verbindung.
Der Kompensationsverstärker 44 ist als Differenzverstärker ausgebildet.
Der zweite Eingang dieses Differenzverstärkers wird von einem Digital-
Analog-Wandler 45 gespeist, dessen digitale Eingänge mit einem ersten
Register 33 verbunden sind. Der Ausgang des Kompensationsverstärkers 44
ist mit einem multiplizierenden Ausgleichsglied 34 verbunden, das über
ein weiteres Register 35 mit dem jeweiligen Multiplikationskoeffizient
versorgt wird. An den Ausgang des Ausgleichsgliedes 34 ist ein
Verstärker 36 angeschlossen, dem ein Analog-Digital-Wandler 37
nachgeschaltet ist. Mit dem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 37 sind
erste Eingänge eines Addierwerks 38 verbunden, dessen zweite Eingänge
an ein zusätzliches Register 39 angeschlossen sind. Die Ausgänge des
Addierwerks 38 sind an Eingänge eines Prozessors 40 gelegt, der über
Ausgänge mit den Eingängen der Register 33, 35 und 39 verbunden ist.
Der Prozessor 40 ist auch mit den Steuereingängen des Multiplexers 20 verbunden.
Der Lageeinfluß auf die Hallspannungen UH der in einer Reihe
angeordneten Magnetfeldsensoren 12 muß zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit
beseitigt werden. Der Prozessor 40 enthält einen nicht dargestellten
Speicher, in dem die Bezugswerte für die verschiedenen Positionen der
Magnetfeldsensoren 12 enthalten sind. Die Bezugswerte beziehen sich
sowohl auf die zentrische Anordnung des Körpers 1 als auch auf
außermittige Positionen. Die dem Kompensationsverstärker 44 zugeführten
Hallspannungen werden dann mit den Kompensationswerten aus dem
Register 33 korrigiert.
Mit der Umschaltung des Ausgangs des Multiplexers 20 auf jeweils einen
anderen Eingang wird derjenige Bezugswert, der dem an diesen Eingang
angeschlossenen Magnetfeldsensor zugeordnet ist, in das Register 33
eingegeben.
Da der Multiplexer 20 bereits eine gewisse Verstärkung aufweist, die z. B.
zwischen 100 und 1000 liegt, treten am Ausgang des Multiplexers 20
bei den verschiedenen Hallgeneratoren erhebliche Pegelunterschiede auf,
die zur Reduzierung von Meßfehlern vermindert werden müssen. Über den
Digital-Analog-Wandler 45 werden dem Kompensationsverstärker 44 die von
der Lage der Magnetfeldsonden abhängigen Bezugswerte zugeführt. Damit
lassen sich alle groben Fehlanzeigen und die Restpegel aus der
Magnetfeldverteilung ausgleichen.
Über die Querschnitte der Hallgeneratoren treten aber neben den rein
additiven auch multiplikative Ablagewerte auf. Diese rühren daher, daß
die Empfindlichkeitskennlinien der Hallgeneratoren streuen und daß durch
die unterschiedliche Feldstärkeverteilung auch die Fehleranzeigen
unterschiedlich hoch sein werden. Der Ausgleich dieser Fehler kann über
das multiplizierende Ausgleichsglied 34 erfolgen. Die Multiplikationskoeffizienten
stehen im Register 35 sondenabhängig bereit. Erst nach
diesem Ausgleich werden die Signale durch den Verstärker 36 auf den
endgültigen Pegel verstärkt, ehe sie von dem A/D-Wandler 37 digitalisiert
werden. Da sich durch die Verarbeitungsstufen weitere Toleranzen ergeben
und die Resttoleranzen weiter verstärkt sind, findet im Addierwerk 38 die
endgültige Kompensation statt. Die Kompensationswerte sind im Register 39
sondenabhängig abgelegt.
Diese Kompensation in drei Schritten findet aus Dynamikgründen statt. Da
eine A/D-Wandlung in der benötigen Zeit nicht die erforderliche hohe
Auflösung erbringt, sind Störpegel vor der eigentlichen Verstärkung zu
unterdrücken.
Bei dem multiplizierenden Ausgleichsglied 34 kann es sich um einen
Analogmultiplizierer handeln. In diesem Fall ist dem Register 35 ein
Digital-Analog-Wandler nachzuschalten. Da derartige Analogmultiplizierer
auch eine Verstärkungsfunktion ausüben, kann vielfach auf den
Verstärker 36 verzichtet werden. Es ist auch möglich, als Ausgleichsglied
34 einen multiplizierenden Digital-Analog-Wandler zu verwenden, dessen
Digitaleingänge mit dem Register 35 verbunden sind.
Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung weist ebenso wie die Anordnung
gemäß Fig. 4 einen Schwellwertdiskriminator auf, der durch den Prozessor
40 realisiert ist. Der Kompensationsverstärker 44 entspricht dem
Subtrahierer 23 gemäß Fig. 4.
Mit der oben erläuterten Methode lassen sich bei Rohrenden ohne den
Einsatz von Magnetpulver-Prüfgeräten Gefügestörungen feststellen. Ein
besonderer Vorteil besteht noch darin, daß durch einen Mustervergleich
mit Hilfe eines Gratrohrs Scheinanzeigen, wie sie bei der Magnetpulverprüfung
auftreten können, vermieden werden.
Es ist günstig, wenn jeweils zwei Hallgeneratoren zur Messung der
Gradienten magnetischer Streufelder verwendet werden. Die beiden
Hallgeneratoren sind vorzugsweise mit ihren Breitseiten auf einem ebenen
Trägersubstrat im Abstand voneinander längs einer gemeinsamen Linie
unter gleicher Ausrichtung in bezug auf die Linie jeweils nahe an den
Rändern zweier gegenüberliegender, von Anschlüssen freier Seiten
des Trägersubstrats angeordnet. Da die Hallgeneratoren nicht mehr mit
ihren Breitseiten übereinander sondern nebeneinander angeordnet sind,
lassen sich zahlreiche solcher Einheiten wegen ihrer geringen Stärke
nebeneinander anordnen. Die Einheiten stehen sich dabei mit ihren
Breitseiten gegenüber. Hierbei ist eine feinere Zuordnung der Oberfläche
des zu prüfenden Körpers 1 zu den Hallgeneratoren möglich. Damit können
Fehler bzw. Gefügestörungen genauer lokalisiert werden. Es sind auch
relativ kleine Gefügefehler im zu prüfenden Körper erfaßbar. Eine
derartige Anordnung ist in der Deutschen Patentanmeldung P 34 35 455.7
eingehend erläutert. Vor dem Analog-Digital-Wandler 24 kann eine
Vorrichtung angeordnet sein, mit der bei hoher Dynamik der Ausgangssignale
der Magnetfelddetektoren eine von der Lage des jeweiligen
Magnetfelddetektors und den Streuungen der Parameter der Magnetfelddetektoren
weitgehend unabhängige Erfassung der Streuflußmeßwerte
möglich ist. Ein solche Vorrichtung enthält vorzugsweise einen dem
Multiplexer 20 nachgeschalteten Kompensationsverstärker, mit dem ein
Eingang eines multiplizierenden Ausgleichsglieds verbunden ist. Die
weiteren Eingänge dieses Ausgleichsglieds sind mit Multiplikationskoeffizienten
beaufschlagbar, mit denen die auf den Streuungen der Empfindlichkeitskennlinien
der Magnetfelddetektoren und den unterschiedlichen
Stärken des Magnetfelds beruhenden Einflüsse auf die Anzeige kompensiert
werden. Das vom Ausgleichsglied erzeugte Produkt wird nach Verstärkung
dem Analog-Digital-Wandler 24 zugeführt. Dem Analog-Digital-Wandler 24
ist zweckmäßigerweise ein Addierwerk nachgeschaltet, dessen zweiten
Eingängen den einzelnen Magnetfelddetektoren zugeordnete Kompensationswerte
zuführbar sind, mit denen die auf Toleranzen der Schaltungsteile
vor dem Addierwerk beruhenden Einflüsse kompensiert werden. In der
Deutschen Patentanmeldung P 34 46 867 ist eine derartige Anordnung
eingehend beschrieben.
Auch die in den Deutschen Patentanmeldungen 34 16 015 und 34 46 615
beschriebenen Anordnungen lassen sich vorteilhafterweise in Verbindung
mit der oben erläuterten Anordnung einsetzen.
Der oben erläuterte Mustervergleich bei der Prüfung von Gratrohren ist
der Deutschen Patentanmeldung 34 35 442.5 im einzelnen zu entnehmen.
Hierbei werden vorgegebene Stellungen der Magnetfelddetektoren in bezug
auf die Schweißnaht Kompensationswerte angeordnet. Diese Kompensationswerte
werden von den durch die Magnetfelddetektoren jeweils ausgegebenen
Streuflußmeßwerten vorzeichenrichtig subtrahiert. Die korrigierten
Meßwerte werden mit den vorab festgelegten Schwellenwerten auf das
Vorhandensein von Gefügestörungen geprüft. Laterale Veränderungen der
Stellungen der Magnetfelddetektoren gegenüber der Schweißnaht werden
Kompensationswerte gemäß der tatsächlichen Stellung des jeweiligen
Magnetfelddetektors bezüglich der Schweißnaht vor der Korrektur mit den
Meßwerten neu zugeordnet.
Claims (11)
1. Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von symmetrischen,
ferromagnetischen Körpern oder Körperabschnitten, in denen
jeweils ein stationäres Magnetfeld erzeugt wird, dessen
außerhalb des jeweiligen Körpers oder Körperabschnitts
verlaufende Streuflüsse mit an oder über der Oberfläche
angeordneten Magnetfeldsensoren gemessen werden, wobei
durch Positionsveränderungen des Körpers, Körperabschnitts
oder der Magnetfeldsensor nacheinander Streuflüsse an der
Oberfläche gemessen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Meßphase die Streuflüsse längs eines ersten Oberflächenabschnitts, dessen Lage durch relative Positionsveränderungen zwischen dem jeweiligen Körper und den Magnetfeldsensoren aufgrund der Symmetrie von anderen Oberflächenabschnitten einnehmbar ist, gemessen und als auf den Ort ihrer Entstehung bezogene Kompensationswerte gespeichert werden, daß danach durch die Positionsver änderungen nacheinander die anderen Oberflächenabschnitte an die Stelle des ersten Oberflächenabschnitts bewegt werden, daß sodann an den anderen Oberflächenabschnitten Streuflüssen jeweils in einer zweiten Meßphase gemessen werden, daß die an den einzelnen Orten längs des ersten Oberflächenabschnitts in der ersten Meßphase erhaltenen und gespeicherten Kompensationswerte von den in den zweiten Meßphasen an den gleichen Orten gemessenen Streuflußmeß werten substrahiert werden und daß danach die Differenzen auf Überschreiten von vorgebbaren Schwellenwerten geprüft werden, die ein Maß für einen Gefügefehler sind.
daß in einer ersten Meßphase die Streuflüsse längs eines ersten Oberflächenabschnitts, dessen Lage durch relative Positionsveränderungen zwischen dem jeweiligen Körper und den Magnetfeldsensoren aufgrund der Symmetrie von anderen Oberflächenabschnitten einnehmbar ist, gemessen und als auf den Ort ihrer Entstehung bezogene Kompensationswerte gespeichert werden, daß danach durch die Positionsver änderungen nacheinander die anderen Oberflächenabschnitte an die Stelle des ersten Oberflächenabschnitts bewegt werden, daß sodann an den anderen Oberflächenabschnitten Streuflüssen jeweils in einer zweiten Meßphase gemessen werden, daß die an den einzelnen Orten längs des ersten Oberflächenabschnitts in der ersten Meßphase erhaltenen und gespeicherten Kompensationswerte von den in den zweiten Meßphasen an den gleichen Orten gemessenen Streuflußmeß werten substrahiert werden und daß danach die Differenzen auf Überschreiten von vorgebbaren Schwellenwerten geprüft werden, die ein Maß für einen Gefügefehler sind.
2. Verfahren zur Prüfung rotationssymmetrischer Körper oder
Körperabschnitte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationswerte längs zweier, einander diametral
gegenüberliegender Oberflächenabschnitte gemessen werden,
daß danach der jeweilige Körper oder Körperabschnitt um
360° gedreht wird und daß die während jeder halben
Umdrehung erhaltenen Streuflußmeßwerte ortsgetreu in bezug
auf die Oberfläche des Körpers oder des Körperabschnitts
miteinander verglichen werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
oder 2 mit Magnetfeldsensoren in geringem Abstand von der
Oberfläche eines symmetrischen, ferromagnetischen Körpers
oder Körperabschnitts, in dem jeweils ein stationäres
Magnetfeld erzeugt wird, dessen außerhalb des Körpers oder
Körperabschnitts verlaufende Streufelder mit dem Magnetfeld
sensor gemessen werden, wobei durch Positionsveränderungen
des Körpers, Körperabschnitts oder Magnetfeldsensors
nacheinander Streuflüsse an der Oberfläche gemessen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei rotationssymmetrischen Körpern (1) oder Körperab
schnitten (2) Magnetfeldsensoren (12) in einer Reihe
angeordnet sind, die in geringem gleichbleibendem Abstand
dem Umriß des Körpers (1) oder Körperabschnitts (2) längs
einer durch eine Symmetrieachse des Körpers (1) bzw.
Körperabschnitts (2) verlaufenden Ebene folgt, daß der
Körper bzw. Körperabschnitt (2) oder die Magnetfeldsensoren
(12) um die Symmetrieachse drehbar gelagert sind und daß
den Magnetfeldsensoren (12), denen jeweils eine eindeutige
Lage in bezug auf die Oberfläche des Körpers bzw.
Körperabschnitts (12) zugeordnet ist, eine Anordnung mit
einem Speicher (25) für die Speicherung von auf den Ort
ihres Auftretens an der Oberfläche des Körpers (1) oder
Körperabschnitts (2) bezogenen Kompensationswerten, mit
einem Subtrahierer (23) für Streuflußmeßwerte und Kompen
sationswerte und mit einem Schwellwertdiskriminator (26)
nachgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihen von Magnetfeldsensoren (12) je mit einem Halter (8, 9) verbunden sind, der schwenkbar gelagert und in eine Prüfposition bewegbar ist, in der die Magnetfeldsen soren (12) in geringen Abständen von der Oberfläche des zu prüfenden Körpers oder Körperabschnitts (2) angeordnet sind.
daß die Reihen von Magnetfeldsensoren (12) je mit einem Halter (8, 9) verbunden sind, der schwenkbar gelagert und in eine Prüfposition bewegbar ist, in der die Magnetfeldsen soren (12) in geringen Abständen von der Oberfläche des zu prüfenden Körpers oder Körperabschnitts (2) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zu prüfende Körper bzw. Körperabschnitt (2) durch
mindestens einen Anschlag in seiner Prüfstellung gegenüber
der oder den Reihen von Magnetfeldsensoren (12) fixierbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß nahe an der Oberfläche des zu prüfenden Körpers (1)
oder Körperabschnitts (2) im Abstand voneinander mindestens
zwei Magnetpolschuhe (6, 7) angeordnet sind, wobei
mindestens ein Magnetfeldsensor zwischen beiden Magnetpolen
(6, 7) in gleichen Abständen von diesen nahe an der
Oberfläche des zu prüfenden Körpers (1) oder Körperab
schnitts (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den zu prüfenden Körper (1) oder Körperabschnitt (2)
ein elektrischer Strom einleitbar ist, der ein Magnetfeld
erzeugt, das bei Gefügestörungen magnetische Streufelder
hervorruft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag eine Kontaktelektrode für den Strom ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetfeldsensoren am Arm einer elektromechanischen
Handhabungsvorrichtung befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetpolschuhe (6, 7) schwenkbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Reihen angeordneten Magnetfeldsensoren (12)
jeweils in Differenzschaltung an Eingänge eines Multiplexers
(20) angeschlossen sind, mit dessen Ausgang ein Kompen
sationsverstärker (44) verbunden ist, der in Abhängigkeit
von der Auswahl der Magnetfelddetektoren durch den
Multiplexer mit den Bezugswerten beaufschlagbar ist, mit
denen die auf der ungleichmäßigen Größe des Magnetfelds an
den verschiedenen Positionen der Magnetfeldsensoren
beruhenden Einflüsse kompensiert werden, daß mit dem
Kompensationsverstärker (44) ein Eingang eines multipli
zierenden Ausgleichsglieds (34) verbunden ist, dessen
weiterer Eingang bzw. weitere Eingänge mit den einzelnen
Magnetfeldsensoren (12) zugeordneten Multiplikationskoeffi
zienten beaufschlagbar sind, mit denen die auf den
Streuungen der Empfindlichkeitskennlinien der Magnetfeld
sensoren und den unterschiedlichen Stärken des Magnetfeldes
beruhenden Einflüsse auf die Fehleranzeige kompensiert
werden und daß das vom Ausgleichsglied (34) erzeugte
Produkt nach Verstärkung einem Analog-Digital-Wandler (37)
zuführbar ist, dem erste Eingänge eines Addierwerks (38)
nachgeschaltet sind, dessen zweite Eingänge den einzelnen
Magnetfeldsensoren zugeordnete Kompensationswerte zuführbar
sind, mit denen die auf Toleranzen der dem Addierwerk (38)
vorgeschalteten Schaltungsteile beruhenden Einflüsse
kompensierbar sind.
Priority Applications (4)
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