DE102008016255A1 - Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ferromagnetischer Werkstücke - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken, insbesondere von Rohren (2) und Rohrenden, mittels eines magnetischen Testverfahrens, welche eine erste und eine zweite Spule (3, 4) und eine Spulenanregungsvorrichtung (5) aufweist, die der Stromversorgung der ersten und der zweiten Spule (3, 4) dient, wobei die erste und die zweite Spule (3, 4) unter einem vorbestimmten Winkel (α) gekreuzt zueinander angeordnet sind, und wobei die Spulenanregungsvorrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass für die erste und die zweite Spule (3, 4) ein zeitlich versetzter oder ein phasenverschobener Anregungsstrom bereitstellbar ist, sowie korrespondierendes Verfahren hierzu.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von feromagnetischen Werkstücken, insbesondere von Rohren und Rohrenden mittels eines magnetischen Testverfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein entsprechendes Verfahren gemäß Patentanspruch 9.
  • Magnetische Testverfahren (MT, d. h. Magnetic Testing oder MPI, d. h. Magnetic Particle Inspection) werden in der Industrie heutzutage in großem Maße zur Qualitätsprüfung von magnetischen Werkstücken eingesetzt. Bei einem solchen Testverfahren werden die zu prüfenden Werkstücke einem magnetischen Feld ausgesetzt (magnetisiert) und dann mit einer Prüfmittel-Suspension benetzt bzw. bespült. Die Prüfmittel-Suspension beinhaltet als Prüfmittel ein Pulver- bzw. körnerförmiges durch ein Magnetfeld positionierbares (insbesondere fernmagnetisches Material), welches von einem (unter UV-Licht fluoreszierenden) Material ummantelt bzw. in dieses eingebettet ist. Materialfehler, insbesondere Risse im zu prüfenden Werkstück, sorgen bei einer Magnetisierung desselben für die Ausbildung von Streufeldern im Bereich der Fehler. Durch die Streufelder angezogen sammelt sich im Bereich der Fehler Prüfmittel an und bildet einen Bereich erhöhter Prüfmittelkonzentration, die so genannte Raupe. Durch eine Bestrahlung mit UV-Licht kann diese in einen fluoreszierenden Zustand versetzt werden, sodass die Fehler im Werkstück deutlich identifiziert werden können.
  • Voraussetzung für eine Detektion von Fehlern ist jedoch, dass der entsprechende Riss nicht parallel zum angelegten Magnetfeld verläuft, sondern in einem Winkelbereich von in etwa 45° bis 135°, idealerweise in einem 90°-Winkel zum Magnetfeld verläuft, da nur Feldkomponenten, welche nicht parallel zu dem Riss verlaufen, Streufelder erzeugen können. Deshalb ist es notwendig, ein Werkstück in mindestens zwei Orientierungen gegenüber dem Magnetfeld auf seinen Qualität hin zu untersuchen, um sicher zu stellen, dass kein Materialfehler, insbesondere Riss, einer sicheren Detektion entgehen kann.
  • Abhängig von vielen Faktoren wie insbesondere der Größe und Geometrie des Werkstücks, jedoch auch abhängig von dem zur Verfügung stehenden Platz ist es denkbar, das Werkstück in einer Spule zwei Prüfvorgängen auszusetzen, bei welchen entweder das zu prüfende Werkstück relativ zu der Spule oder die Spule relativ zu dem Werkstück zwischen den beiden Prüfvorgängen um in etwa 90° gedreht wird. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, das Werkstück in zwei Magnetfelderzeugungsvorrichtungen, welche Magnetfelder unterschiedlicher Orientierung erzeugen, zu verbringen, um so zwei Prüfvorgänge in zwei unterschiedlichen Spulen bzw. Magnetfelderzeugungsvorrichtungen durchzuführen.
  • Insbesondere für große, unhandliche Werkstücke ist diese zweite Alternative nahezu unumgänglich. So ist es beispielsweise bei der Prüfung von Rohrenden, welche in vielen Fällen durch die Prüfnorm API 5 (American Pipe Inspection Standard) vorgeschrieben ist, der Fall, dass das Rohrende in einer ersten Station einer Testvorrichtung bzw. einer Qualitätsprüfvorrichtung in eine Spule geschoben wird, welche ein Magnetfeld erzeugt und dann die Risse, welche unter einem Winkel größer als ca. 45° zu diesem Magnetfeld verlaufen, detektiert werden, während das Rohr danach zu einer zweiten Station gebracht wird, bei welcher es in einem Joch platziert wird, welches ein Magnetfeld erzeugt, welches um 90° gedreht (im Vergleich zum Magnetfeld der ersten Station) auf das Rohr einwirkt. In dieser zweiten Station werden dann vor allem die Fehler gesucht und detektiert, welche parallel oder in etwa parallel zum ersten Magnetfeld ausgebildet sind.
  • Die bekannten Aufbauten, insbesondere die bekannten Aufbauten für die Qualitätsprüfung bzw. Magnetic Particle Inspection für sperrige Gegenstände, insbesondere Rohre bzw. Rohrenden, ermöglichen zwar eine gewissenhafte Qualitätsprüfung der zu untersuchenden Teile, sind jedoch in ihren Abmessungen relativ groß. Vorrichtungen zur Qualitätsprüfung von Rohrenden erreichen Dimensionen von bis zu in etwa 10 × 2 m. Eine derartige Größe ist zwar bei einem Einsatz bei einem Rohrhersteller nicht unbedingt störend, in einer mobilen Anwendung beispielsweise (z. B. beim Pipeline-Bau) oder für kleinere Firmen jedoch eher schwierig zu verwenden. Ferner sind beim Stand der Technik zwei voneinander getrennte Prüf- und Inspektionsvorgänge und hierzu ein Weitertransport des Rohres von einer Station zur anderen nötig, was einerseits zeit-, andererseits aber auch personal- und energieaufwändig ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, mit welcher möglichst zeit-, personal- und energieunaufwändig eine zerstörungsfreie Prüfung fernmagnetischer Werkstücke, insbesondere von Rohren bzw. Rohrenden mittels eines magnetischen Testverfahrens durchgeführt werden kann, und welche ferner im Gegensatz zu den Geräten gemäß dem Stand der Technik kleiner gebaut und somit ggf. auch mobil einsetzbar ist.
  • Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken, insbesondere von Rohren bzw. Rohrenden, anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung fernmagnetischer Werkstücke gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Der verfahrenstechnische Aspekt der Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 9 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken;
  • 2 einen Teil einer Anregungsvorrichtung der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 eine Darstellung des Anregungsstromes für beide Spulen gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform aufgetragen über der Zeit;
  • 4 eine Darstellung des Anregungsstromes für beide Spulen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform (durchgezogene Linie) sowie in einem idealisierten Zustand (gestrichelte Linie).
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken, welche als Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Rohren 2 bzw. Rohrenden ausgebildet ist, eine erste Spule 3 und eine zweiten Spule 4 auf, welche unter einem vorbestimmten Winkel α von 60° gekreuzt sind. Neben einem Winkel α von 60° sind auch Winkel α von 30° bis 90°, vorzugsweise von 45° bis 60°, denkbar, welche die beiden Spulen 3, 4 in alternativen Ausführungsformen einschließen können. Insbesondere für Winkel α in einem Intervall von 45° bis 60° ergeben sich gute Prüfungsergebnisse.
  • Neben den beiden Spulen 3, 4 umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine Spulenanregungsvorrichtung 5, welche die beiden Spulen 3, 4 mit Strom versorgt.
  • Die Stromversorgung geschieht für die erste Spule 3 und die zweite Spule 4 zeitlich versetzt. Zeitlich versetzt bedeutet dabei im Sinne der vorliegenden Anmeldung, dass die beiden Spulen nicht gleichzeitig bzw. simultan angeregt (mit Anregungsstrom versorgt) werden (identische Anregungsintervalle haben), sondern dass die Anregungsintervalle (während derer der Anregungsstrom für die korrespondierende Spule ungleich 0 A ist) unterschiedlich sind. Dabei können die Anregungsintervalle der einzelnen Spulen zwar durchaus überlappen, eine Identität der Anregungsintervalle ist jedoch ausgeschlossen. Alternativ hierzu wäre auch eine phasenverschobene Anregung der Spulen denkbar, bei der die beiden Spulen 3, 4 zwar simultan einem Anregungsstrom ausgesetzt sind, dieser jedoch um einen bestimmten Winkel phasenverschoben ist.
  • Die Spulenanregungsvorrichtung 5 umfasst in der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform einen Hochstromgenerator 6, der sowohl die erste Spule 3 als auch die zweite Spule 4 mit Strom versorgt. Alternativ hierzu ist auch eine Anordnung mit zwei oder mehreren Hochstromgeneratoren denkbar, wobei jede der Spulen 3, 4 dann durch einen oder mehrere ihr zugeordnete Hochstromgeneratoren mit Strom versorgt wird. Teile des Hochstromgenerators 6 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform sind in 2 dargestellt. Der Hochstromgenerator 6 weist einen ersten Transformator 13 und einen zweiten Transformator 14 auf, mittels derer die zur Verfügung stehende (Netz-)Spannung Uprim1 auf kleinere Spannungen transformiert wird. Beispielhaft seien an dieser Stelle Werte von in etwa 400 V für Uprim1 und in etwa 145 V für Uprim2 genannt. Beispielhafte Werte für die entstehende herabtransformierte Spannung U~ sind in etwa 11,5 V im Leerlauf und in etwa 6,4 V unter Last (gültig für beide Zweige der Schaltung, wobei der erste Zweig die erste Spule 3 (L1) und der zweite Zweig die zweite Spule 4 (L2) mit Strom versorgt. Beide Zweige des Hochstromgenerators 6 weisen ferner Dioden 15, 16 zum Gleichrichten des Anregungsstromes für die beiden Spulen 3, 4 auf. Beispielhafte Werte für die an den Spulen 3, 4 anliegenden Spannungen U= sind in etwa 1,1 V. Typische Spulenströme liegen im Bereich von in etwa 1000 A bis in etwa 2000 A.
  • Neben dem Hochstromgenerator weist die Spulenanregungsvorrichtung 6 eine Steuerung 7 für den Anregungsstrom auf. Alternativ zur Steuerung 7 wäre es auch denkbar, den Anregungsstrom zu regeln. Hierzu könnte als Regelgröße beispielsweise eine mittels einer Hall-Sonde oder eines SQUID-Magnetometers durchgeführte Feldstärkemessung im Bereich der beiden Spulen 3, 4 dienen.
  • Die Spulenanregungsvorrichtung 5 ist als Halbwellenanregungsvorrichtung ausgelegt, welche die erste Spule 3 und die zweite Spule 4 jeweils mit einem halbwellenförmigen Strom versorgt. Dies heißt, dass bei einer beispielsweise sinusförmigen Netzspannung wie in 3 dargestellt, die erste Spule 3 mit der ersten Halbwelle des Sinus angeregt wird, während mit der zweiten Halbwelle des Sinus (welche zuvor der ersten Halbwelle gleichgerichtet wird) die zweite Spule 4 angeregt wird. In der beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform überlappen die Intervalle des Anregungsstroms der ersten Spule 3 und der zweiten Spule 4 nicht und sind somit in anderen Worten gesagt, um die Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule (halbe Periode der Netzspannung) zeitlich versetzt (während die erste Spule 3 angeregt wird, wird die zweite Spule 4 nicht angeregt, und umgekehrt). Bei einer Netzfrequenz von 50 Hz ist dabei eine Anregungsperiode einer Spule 10 ms wohingegen die Periodendauer einer gesamten Sinusschwingung 20 ms ist. Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Anregung der Spulen 3, 4, bei der die Anregungsintervalle nicht überlappen, sind auch Anregungsintervalle denkbar, welche eine Verschiebung um 2/3 der Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule aufweisen. Findet eine kontinuierliche Anregung der Spulen in einer alternativen Ausführungsform Anwendung, so sind Phasenverschiebungen der Anregungsströme von mehr als 120°, insbesondere jedoch eine Phasenverschiebung von 180° zu bevorzugen.
  • Neben den vorstehend geschilderten Bestandteilen umfasst die erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 weiterhin eine Beleuchtungsvorrichtung 8 zur Beleuchtung des zu prüfenden Werkstückes mit UV-Licht, welche über eine entsprechende Spannungs- bzw. Stromversorgung 9 verfügt, so dass nach einem Bespülen des Rohres bzw. des Rohrendes mit Prüfmittelsuspension 10, welche über eine Prüfmittelsuspensions-Bereitstellungvorrichtung in Form eines Zuführrohres 11 zugeführt wird, ein Inspektor 12 das zu prüfende Rohrende bzw. das zu prüfende Rohr 2 in Augenschein nehmen kann. Alternativ zu einem menschlichen Inspektor 12 (welcher durch verschiedene Prüfstandards vorgeschrieben ist) ist auch eine Auswertung des Ergebnisses mittels einer Kamera und ggf. mit Hilfe eines bildvergleichenden Verfahrens oder mittels eines Verfahrens, welches die Intensität einer Fluoreszenzerscheinung auf dem Rohr 2 bzw. dem Rohrende misst und somit sich ansammelnde Prüfmittelraupen detektiert, denkbar.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist analog zu der ersten bevorzugten Ausführungsform ausgestaltet, jedoch werden die Spulen 3, 4 nicht mit einer Sinusspannung, sondern mit einer annähernd rechteckigen Spannung angeregt (vgl. hierzu 4, durchgezogene Kurven). Je steiler die abfallende Flanke des Anregungsstromes einer oder beider Spulen 3, 4 ist, umso schärfer ist der Sprung der Resultierenden der von den beiden Spulen 3, 4 erzeugten Magnetfelder. Zur Erläuterung sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass bei einem gleichzeitigen Anlegen zweier Magnetfelder (simultane bzw. zeitüberlappende Anregung der beiden Spulen 3, 4) ein effektives Magnetfeld wirkt, das sich aus den beiden Magnetfeldern durch eine Vektoraddition der beiden Feldvektoren der Einzelfelder ergibt. Je steiler nun die abfallende Flanke eines Anregungsstromes in der ersten Spule 3 ist, desto schneller findet die Änderung des abklingenden Feldes hin zu einer Feldstärke von 0 T statt und umso schneller entspricht die Resultierende dem Feld der zweiten Spule 4 (und umgekehrt). Die Resultierende kann also umso schneller fluktuieren, je stärker die Flankensteilheit im Anregungsstrom ausgeprägt ist. Ein idealer, aufgrund der im Anregungsstromkreis vorhandenen Induktivitäten (Spulen 3, 4) mit dem momentanen Stand der Technik nicht erreichbarer Anregungsstrom für die beiden Spulen hätte (wie in 4 gestrichelt dargestellt) Rechteckform.
  • Die Spulenanregungsvorrichtung 5 der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist aufgrund der vorstehenden Erläuterungen derart ausgebildet, dass der Anregungsstrom für jede der beiden Spulen 3, 4 nach dem Erreichen des Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer (diese kann selbstverständlich auch gleich 0 sein) auf dem selbigen innerhalb eines Zeitraumes von 1 ms auf die Anregungsstromstärke von 0 A abnimmt. Ein Abfall des Stromes von seinem Anregungsstrom-Maximalwert bis zu einer Anregungsstromstärke von 0 A innerhalb einer Millisekunde oder weniger als einer Millisekunde stellt einen optimalen Wert dar, welcher scharfe Übergänge der Resultierenden sicherstellt. Werte für einen Abfall des Anregungsstromes von seinem Anregungsstrom-Maximalwert bis zu einer Anregungsstromstärke von 0 A von bis zu 2 ms führen ebenfalls zu guten Ergebnissen. Abhängig von der Periodendauer des Anregungsstromes können in weiteren Ausführungsformen auch andere Werte für einen Abfall des Anregungsstromes der Spulen 3, 4 von seinem Anregungsstrom-Maximalwert bis zu einer Anregungsstromstärke von 0 A eine bevorzugte Zeitdauer darstellen. Ein Abfall des Anregungsstromes von seinem Anregungsstrom-Maximalwert auf eine Anregungsstromstärke von 0 A innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 20% der Anregungsperiodendauer einer Spule insbesondere innerhalb eines Zeitraumes von maximal 10% der Anregungsperiodendauer einer Spule stellen bevorzugte Werte dar, welche zu guten und zuverlässigen Ergebnissen der Werkstückprüfung führen.
  • Im Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken (in der nachstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform von Rohren 2 bzw. von Rohrenden) mittels eines magnetischen Testverfahrens enthalten, welches die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen von zwei Magnetfeldern, welche eine unterschiedliche Feldrichtung aufweisen und wenigstens zu einem Großteil der Anregungsperiodendauer einer Spule 3, 4 einen unterschiedlichen Feldstärkebetrag aufweisen. Die Erzeugung der Magnetfelder erfolgt durch die zwei unter dem Winkel α gekreutzt zueinander angeordneten Spulen 3, 4 mit einem für die erste Spule 3 und die zweite Spule 4 zeitlich versetzten oder phasenverschobenen Anregungsstrom. Während des Magnetisierens (während also die Spulen beispielsweise wechselweise angeregt werden) wird das zu prüfende Werkstück mit der Prüfmittelsuspension 9 bespült. Mit dem Ende des Bespülvorgangs wird auch der Anregungsstrom für die erste Spule 3 und die zweite Spule 4 abgeschaltet. Nunmehr kann die eigentliche Qualitätskontrolle in Form einer Begutachtung bzw. einer Inspektion des Werkstückes durch den menschlichen Inspektor 11 folgen.
  • Anstelle einer unmittelbaren Vornahme der Inspektion, ob eine erhöhte Prüfmittelkonzentration an einzelnen Stellen des zu prüfenden Werkstückes vorhanden sind, ist es auch möglich, einen bestimmten Zeitraum vor der Inspektion des Prüfungsergebnisses abzuwarten, während dessen das Prüfmittel 9 durch die Streufelder, welche durch Risse oder Materialfehler verursacht werden, noch weiter in den Bereich der Risse bzw. Fehler gezogen wird und dabei die Prüfmittelansammlung in fehlerhaften Bereichen erhöht (Schritt des Nachmagnetisierens).
  • Die zwei Magnetfelder werden mit einer um 60° (in weiteren alternativen bevorzugten Ausführungsformen mit einer um 30° bis 90°, vorzugsweise 45° bis 60°) zueinander unterschiedlichen Feldrichtung erzeugt, wobei die beiden Spulen 3, 4 mittels einer Spulenanregungsvorrichtung 5 angeregt werden. Die Anregung beider Spulen 3, 4 erfolgt durch ein und denselben Hochstromgenerator 6, welcher Bestandteil der Spulenanregungsvorrichtung 5 ist.
  • Beide Spulen werden um etwa die Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule 3, 4 zeitlich versetzt angeregt. Bei einer (alternativen) kontinuierlichen Anregung beider Spulen wäre es zu bevorzugen, dass beiden Spulen 3, 4 um etwa 180° phasenverschoben angeregt werden. In weiteren alternativen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch denkbar, dass die beiden Spulen 3, 4 um wenigstens 120° phasenverschoben oder um wenigstens 2/3 der Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule 3, 4 zeitlich versetzt angeregt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens, welche die Merkmale der vorstehend beschrienbenen ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst, wird der Anregungsstrom für beide Spulen 3, 4 nach dem Erreichen seines Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer auf dem Anregungsstrom-Maximalwert innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 2 ms, vorzugsweise innerhalb eines Zeitraumes von maximal 1 ms auf eine Anregungsstromstärke von 0 A gebracht. Alternativ hierzu wäre es auch denkbar, als Maß für eine gewünschte Flankensteilheit des Anregungsstromes, die Anregungsperiodendauer einer oder beider Spulen 3, 4 zugrunde zu legen. In dieser Abwandlung wird der Anregungsstrom für die Spulen 3, 4 nach dem Erreichen seines Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer auf dem Anregungsstrom-Maximalwert innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 20% der Anregungsperiode einer Spule 3, 4, vorzugsweise innerhalb eines Zeitraumes von maximal 10% der Anregungsperiode einer Spule 3, 4 auf eine Anregungsstromstärke von 0 A gebracht
  • Neben dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung erfasst, das vorstehend beschriebene Anregungsverfahren für gekreuzte Spulen zu nutzen, um Werkstücke, insbesondere Rohre nach dem Magnetisierungsvorgang (d. h. also nach einem Abschalten des Anregungsstromes für die Spulen) mit entsprechenden Streufeldsensoren (Hall-Sonde, SQUID oder einer Vorrichtung, welche auf dem Giant Magneto Resistance, GMR, beruht) abzutasten. Dies heißt also, dass das Werkstück bzw. das Rohr zuerst mittels der gekreuzten Spulen, die wie vorstehend beschrieben angeregt werden, magnetisiert wird und hinterher das an Fehlern entstehende Streufeld mittels einer geeigneten Sonde detektiert wird.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsformen mit fester Merkmalskombination beschrieben wird, umfasst sie jedoch auch die denkbaren weiteren vorteilhaften Kombinationen, die sich insbesondere, aber nicht erschöpfend durch die Unteranspruche ergeben. Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken, insbesondere von Rohren (2) und Rohrenden, mittels eines magnetischen Testverfahrens, welche eine erste und eine zweite Spule (3, 4) und eine Spulenanregungsvorrichtung (5) aufweist, die der Stromversorgung der ersten und der zweiten Spule (3, 4) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Spule (3, 4) unter einem vorbestimmten Winkel (α) gekreuzt zueinander angeordnet sind, und dass die Spulenanregungsvorrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass für die die erste und die zweite Spule (3, 4) ein zeitlich versetzter oder ein phasenverschobener Anregungsstrom bereitstellbar ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Spule (3, 4) einen Winkel (α) von mehr als 30° und weniger als 90°, insbesondere einen Winkel (α) von 45° bis 60°, einschließen.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanregungsvorrichtung (5) einen Hochstromgenerator (6) aufweist, der sowohl die erste als auch die zweite Spule (3, 4) mit Strom versorgt.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanregungsvorrichtung (5) als Halbwellenanregungsvorrichtung ausgebildet ist, welche die erste und die zweite Spule (3, 4) jeweils mit einem halbwellenförmigen Strom versorgt.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsstrom der ersten Spule (3) zu dem der zweiten Spule (4) um wenigstens 120° phasenverschoben oder um wenigstens 2/3 der Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule (3, 4) zeitlich versetzt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsstrom der ersten Spule (3) zu dem der zweiten Spule (4) um etwa 180° phasenverschoben oder um die Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule (3, 4) zeitlich versetzt ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanregungsvorrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass der Anregungsstrom für wenigstens eine, insbesondere jede Spule (3, 4) nach dem Erreichen eines Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer auf dem Anregungsstrom-Maximalwert innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 2 ms, insbesondere innerhalb eines Zeitraumes von maximal 1 ms auf eine Anregungs-Stromstärke von 0 A bringbar ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanregungsvorrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass der Anregungsstrom für wenigstens eine, insbesondere jede Spule (3, 4) nach dem Erreichen eines vorbestimmten Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer auf dem Anregungsstrom-Maximalwert innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 20% der Anregungsperiode einer Spule (3, 4), insbesondere innerhalb eines Zeitraumes von maximal 10% der Anregungsperiode einer Spule (3, 4) auf eine Anregungs-Stromstärke von 0 A bringbar ist.
  9. Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von ferromagnetischen Werkstücken, insbesondere von Rohren (2) und Rohrenden mittels eines magnetischen Testverfahrens enthaltend die folgenden Schritte: (a) Erzeugen von zwei Magnetfeldern, welche eine unterschiedliche Feldrichtung und eine wenigstens zu Teilen einer Anregungsperiode der beiden Spulen (3, 4) unterschiedliche magnetische Feldstärke aufweisen, durch zwei unter einem vorbestimmten Winkel (α) gekreuzt zueinander angeordnete und mit einem für die erste und die zweite Spule (3, 4) zeitlich versetzten oder phasenverschobenen Anregungsstrom angeregte Spulen (3, 4) und Aussetzen eines zu prüfenden Werkstückes den Magnetfeldern, (b) Aufbringen von Prüfmittel (10) auf wenigstens Teile des zu prüfenden Werkstückes und (c) Feststellen, ob Bereiche erhöhter Prüfmittelkonzentration auf dem zu prüfenden Werkstück/den zu prüfenden Werkstücken vorhanden sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Magnetfelder mit einer um 30° bis 90°, vorzugsweise 45° bis 60° zueinander unterschiedlichen Feldrichtung erzeugt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Spulen (3, 4) mit einem Hochstromgenerator angeregt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spulen (3, 4) um wenigstens 120° phasenverschoben oder um wenigstens 2/3 der Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule (3, 4) zeitlich versetzt angeregt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spulen (3, 4) um etwa 180° phasenverschoben oder um etwa die Zeitdauer einer Anregungsperiode einer Spule (3, 4) zeitlich versetzt angeregt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsstrom für wenigstens eine, insbesondere jede Spule (3, 4) nach dem Erreichen seines Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer auf dem Anregungsstrom-Maximalwert innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 2 ms, insbesondere innerhalb eines Zeitraumes von maximal 1 ms auf eine Anregungsstromstärke von 0 A gebracht wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anregungsstrom für wenigstens eine, insbesondere jede Spule (3, 4) nach dem Erreichen seines Anregungsstrom-Maximalwertes und nach Erreichen einer vorbestimmten Verweildauer auf dem Anregungsstrom- Maximalwert innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 20% der Anregungsperiode einer Spule (3, 4), insbesondere innerhalb eines Zeitraumes von maximal 10% der Anregungsperiode einer Spule (3, 4) auf eine Anregungsstromstärke von 0 A gebracht wird.
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