DE3708846A1 - Treibanker - Google Patents

Treibanker

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Publication number
DE3708846A1
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DE
Germany
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rod
shaped element
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distance
strops
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Withdrawn
Application number
DE19873708846
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Schulze
Eckhard Schumann
Horst Fiebiger
Dietmar Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL MARX STADT TECH TEXTIL
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KARL MARX STADT TECH TEXTIL
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/48Sea-anchors; Drogues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung ist vorrangig für Rettungsflöße und Rettungsboote vorgesehen, die unter Hochseebedin­ gungen einsetzbar sind.
Treibanker, die sich durch Ziehen an der Verbindungs­ leine entfalten und dem Abtreiben eines Wasserfahr­ zeuges entgegenwirken, sind in vielen Ausführungs­ formen bekannt. Um ihre Wirkung in vollem Maße zu erreichen, muß das Durchstülpen bzw. Verheddern der Treibanker während des Entfaltens verhindert werden.
Es sind Lösungen bekannt, nach denen als Kegelstümpfe ausgebildete Treibanker an ihrer Vorderöffnung Netze bzw. Leinen oder Gurte besitzen, die ein Durchstülpen verhindern sollen. Nach der GB-OS 21 15 362 ist ein derartiger Treibanker zu diesem Zweck mit mehreren Längsabschottungen versehen. Der gemeinsame Nachteil dieser Lösung besteht im dafür erforderlichen hohen Konfektionsaufwand. Darüber hinaus haben Netze den Nach­ teil, daß sie ungünstigen Einfluß auf den Strömungsvor­ gang ausüben und das Entfalten des Treibankers beein­ trächtigen.
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen konusförmigen Treibanker mit großer Wirksam­ keit und Funktionssicherheit mit einfachen Hilfs­ mitteln so zu gestalten, daß die Ausströmöffnung nicht durch die Einströmöffnung und nicht zwischen die Zugstropps gelangen kann, wobei die Hilfsmittel die für das Entfalten wichtigen Strömungsvorgänge nicht beeinträchtigen sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich an dem konusförmigen Mantelteil des Treibankers ein stabförmiges Element befindet, dessen Länge mindestens um den Abstand zwischen oberem Ende des stabförmigen Elementes und Oberkante des konusförmigen Mantelteiles größer ist als die Hälfte des Umfanges der Einströmöff­ nung. Die Zugstropps sind durch einen Bändselring mit­ einander verbunden. Dabei ist der Abstand zwischen der Befestigung des Bändselringes und dem oberen Ende des stabförmigen Elementes geringer als die Länge des stab­ förmigen Elementes abzüglich der Hälfte der Länge des Bändselringes zwischen zwei benachbarten Zugstropps.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Treibankers wird verhindert, daß sich die Ausströmöffnung durch die Einströmöffnung stülpt und so das Entfalten behindert bzw. vollkommen verhindert. Dies geschieht, da das stab­ förmige Element aufgrund seiner Länge und seiner Anbrin­ gung nicht durch die Einströmöffnung paßt. Die erfindungs­ gemäße Anbringung des Bändselringes bewirkt, daß der Treib­ anker sich nicht zwischen den Zugstropps verfangen kann, da das stabförmige Element auch in der ungünstigsten Konstellation durch den Bändselring daran gehindert wird, zwischen den Zugstropps hindurch zu gelangen. Ein weiterer Vorteil des Bändselringes besteht darin, daß die Zugstropps in einfacher Art und Weise am Ver­ heddern gehindert werden, was sich günstig auf die Ge­ schwindigkeit der Entfaltung auswirkt. Stabförmiges Element und Bändselring wirken sich in kei­ ner Weise negativ auf die Strömungsvorgänge im Treibanker aus, so daß keine Beeinträchtigung der Entfaltung eintritt. Dagegen hat das Anbringen des stabförmigen Elementes zur Folge, daß durch eine Beeinflussung der Strömungsverhält­ nisse die Drehbewegung des Treibankers um seine Längsachse stark eingeschränkt wird.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des er­ findungsgemäßen Treibankers und
Fig. 2 einen Schnitt durch das konusförmige Mantelteil
Der erfindungsgemäße Treibanker besteht aus einem konus­ förmigen Mantelteil 1, das durch Nähen aus einem in Form eines Kreisringsegmentes zugeschnittenen textilen Flächen­ gebilde hergestellt wird. Selbstverständlich kann das konus­ förmige Mantelteil 1 auch aus mehreren kleineren Segmenten zusammengesetzt sein.
Entlang der Längsnaht ist das stabförmige Element 2, ein GUP-Stab, in einer aus dem Material des Mantel­ teiles 1 oder durch Aufnähen eines schmalen Streifens eines anderen haltbaren Materials gebildeten Tasche an der Außenseite des Mantelteiles 1 angebracht. Die Länge des Stabes beträgt 95 cm, sein oberes Ende be­ findet sich in einem Abstand von 3 cm von der Ober­ kante des Mantelteiles 1. Der Umfang der Einström­ öffnung beträgt 180 cm. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß sich das obere Ende des stabförmigen Elementes 2 an der Ober­ kante des Mantelteiles 1 befindet. In diesem Fall muß die Länge des stabförmigen Elementes 2 lediglich größer als die Hälfte des Umfanges der Einströmöffnung sein.
Die Verbindung zum Rettungsboot bzw. -floß erfolgt durch vier Zugstropps 3 und die Verbindungsleine 4. Der Bänd­ selring 6, der die Zugstropps 3 miteinander verbindet, hat einen Abstand von der Oberkante des Mantelteiles 1 von 60 cm. Zwischen zwei benachbarten Zugstropps 3 be­ trägt die Länge des Bändselringes 24 cm.

Claims (1)

  1. Treibanker mit konusförmigem Mantelteil und Zugstropps, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem konusförmigen Mantelteil 1 ein stabförmiges Element 2 befindet, dessen Länge mindestens um den Abstand zwischen oberem Ende des stabförmigen Elementes 2 und Oberkante des konusförmigen Mantelteiles 1 größer ist als die Hälfte des Umfanges der Einströmöffnung, und die Zugstropps 3 durch einen Bändsel­ ring 5 miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zwi­ schen Befestigung des Bändselringes 5 und oberem Ende des stabförmigen Elementes 2 geringer ist als die Länge des stabförmigen Elementes 2 abzüglich der Hälfte der Länge des Bändselringes 5 zwischen zwei benachbarten Zugstropps 3.
DE19873708846 1986-04-21 1987-03-18 Treibanker Withdrawn DE3708846A1 (de)

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DE (1) DE3708846A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019508B3 (de) * 2004-04-22 2005-09-15 Jung, Otto, Dr.med. Rigg für Segelfahrzeuge, insbesondere Segelbretter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019508B3 (de) * 2004-04-22 2005-09-15 Jung, Otto, Dr.med. Rigg für Segelfahrzeuge, insbesondere Segelbretter

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DD248330A1 (de) 1987-08-05

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