DE3708686A1 - Vorratskathode, insbesondere geeignet fuer kathodenstrahlroehren - Google Patents
Vorratskathode, insbesondere geeignet fuer kathodenstrahlroehrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf thermionische
Kathoden und insbesondere auf Abgabe- oder Vorratskathoden der
Reservoirbauart die insbesondere in Vorrichtungen wie
beispielsweise Kathodenstrahlröhren verwendet werden können,
die eine hohe Stromdichte benötigen, d. h. Stromdichten von
mehr als 10 Amper pro Quadratzentimeter Kathodenoberfläche.
Die erfindungsgemäße Kathodeanordnung ist vorteilhafterweise
zum Gebrauch in Farbkathodenstrahlröhren (CRTs) geeignet.
Der relevanteste Stand der Technik, der dem Anmelder bekannt
ist, sei durch die US-PS 41 65 473 repräsentiert. In dieser
Patentschrift wird von der Firma Varian Associates, Inc., Palo
Alto, California, eine verbesserte Kathode beschrieben, die
eine Abgabekathode aufweist, welche eine poröse Metallmatrix
umfaßt, die aus einer kompakt gemachten Mischung aus Wolfram
und Iridiumteilchen besteht, und zwar imprägniert mit einem
geschmolzenen Barium-Aluminat und anderen Erdalkalioxyden die
der Matrix zugegeben werden können. Die in dem genannten
Patent beschriebene Kathodenstruktur ist ganz offensichtlich
in erster Linie für den Gebrauch in Mikrowellenelektronen
röhrenanwendungsfällen gedacht die für den Betrieb mit
kontinuierlicher Welle wie beispielsweise in einem Klystron
verstärker geeignet sind.
Das genannte Patent beschreibt in seinem Abschnitt über den
Stand der Technik verschiedene Versuche zur Erzeugung von
Kathoden die in der Lage sind hohe Stromdichten zu erzeugen
und es wird darauf hingewiesen, daß die Stromdichtengrenze für
solche Versuche des Standes der Technik ungefähr 3 Amper pro
Quadratzentimeter Kathodenoberfläche betrug. Ferner zeigt das
Patent eine Struktur die in der Lage ist, mindestens 10 Amper
pro Quadratzentimeter Kathodenoberfläche zu erzeugen auf
welche Weise ein signifikanter Leistungsanstieg insbesondere
bei sehr hohen Frequenzen für die Verwendung in Mikrowellen
vorrichtungen erfolgte.
Die Vorrats- oder Abgabekathode des genannten Patentes war in
erster Linie für spezielle Mikrowellenröhren vorgesehen, die
im allgemeinen sehr kostspielig sind. Daher waren die hohen
Herstellungskosten solcher Kathoden zur in Rede stehenden Zeit
kein Nachteil. Abgabekathoden die mehr als 10-20 Dollar in der
Herstellung kosten wurden als nicht zu teuer für die Anwendung
in Mikrowellenröhren angesehen, da die Mikrowellenröhren
mehrere Tausend Dollar kosten können. Andererseits sind
thermionische Kathoden für Kathodenstrahlröhren der Art wie
sie in Computer-Terminals und Displays und in manchen
TV-Monitoren verwendet werden stets als kostenempfindlich
wegen des hohen Volumens und dem starken Wettbewerb dem das
Fertigprodukt ausgesetzt ist, in welches die Kathoden
eingebaut sind. In Folge dessen waren die für solche
kostenempfindlichen Anwendungsfälle von Kathodenstrahlröhren
verwendeten Kathoden im allgemeinen solche die aus einer
Isolator-Halbleiteroxydkathodenkombination bestehen, die nicht
in der Lage ist Stromdichten von mehr als 1 Amper pro
Quadratzentimeter Kathodenoberfläche zu liefern, was aber für
die relativ niedrige Stromdichten benötigenden Anwendungsfälle
solcher CRT-Vorrichtungen ausreichend war.
Da beträchtliche Verbesserungen auf dem Gebiet der Computer
technik die sich insbesondere auf die Anzeige- oder Display
anwendungsfälle beziehen und auch andere Fortschritte auf dem
Gebiet der Kathodenstrahlröhrenanwendungsfälle schufen
Nachfrage nach einer Kathode zur Verwendung in Kathoden
strahlröhren die in der Lage sind hohe Stromdichten von 10
Amper pro Quadratzentimeter oder mehr zu liefern, wodurch die
Herstellung einer Kathode der Abgabebauart (Dispenser-Bauart)
eine außerordentlich erwünschte Elektronenstrahlquelle für
neuere Kathodenröhrenanwendungsfälle wurde. Die Herstellungs
kosten solcher Abgabekathoden sind jedoch noch immer ungefähr
eine Größenordnung höher als dies auf dem Gebiet der einem
starken Wettbewerb ausgesetzten kostenempfindlichen
Kathodenstrahlröhrenindustrie möglich ist.
Es besteht somit ein Bedürfnis für eine Kathode der
Abgabebauart die in der Lage ist die oben erwähnten
Stromdichten zu liefern, die aber für nur annähernd 1/10 der
Herstellungskosten hergestellt werden kann, wie dies für die
bekannten Abgabekathoden mit hoher Stromdichte der Fall ist.
Es gibt daher praktisch zwei Arten von Stand der Technik mit
dem die Erfindung verglichen werden kann. Einerseits der Stand
der Technik für die kostspieligen Abgabekathoden, ein Stand
der Technik der im wesentlichen für die Anwendung in
Kathodenstrahlröhren ungeeignet ist wegen der
Kostenempfindlichkeit des Endprodukts. Andererseits gibt es
konventionelle Kathoden die bislang in Kathodenstrahlröhren
verwendet wurden, und zwar wegen ihrer relativ niedrigen
Kosten, wobei aber solche Kathoden nicht in der Lage sind die
hohen Stromdichten zu liefern wie sie für die heutigen
Kathodenstrahlröhren benötigt werden.
Der letztgenannte Stand der Technik, d. h. Kathoden die
konventioneller Weise in Kathodenstrahlröhren verwendet
wurden, benutzen ein Nickel-Substrat mit einer Verunreinigung
von Magnesium oder Silitium als Aktivatoren, wobei eine
Schicht aus Bariumoxyd, Kalziumoxyd oder Strontiumoxyd
aufgebracht ist und zwar in der Form von Karbonaten, wobei
während der Herstellung die Zerlegung in Oxyde erfolgt.
Unglücklicherweise ist die Elektronenemission für solche
konventionellen Kathodenstrahlröhren viel zu begrenzt für die
heutigen Anwendungsfälle, weil die Elektronenemission von
einem Halbleitermaterial induziert wird und um die Stromdichte
solcher Materialien zu erhöhen benötigt man eine extrem hohe
Spannung. Wenn solche hohen Spannungen länger als einen Impuls
lang angelegt werden, so ergibt sich eine Bogenbildung die die
Kathode zerstört, und zwar infolge des Ladeeffekts des Mate
rials. Die Grenzstromdichte war daher normalerweise weniger
als ein Ampere pro Quadratzentimeter für Kathoden in
CRT-Anwendungen.
Versuche, bei denen eine Metallkathode anstelle der
Halbleiterkathode auf dem Gebiet der Kathodenstrahlröhren
(CRT-Röhren) verwendet wird, werden in US-PS 41 65 473
beschrieben und beschränken sich auf Metalle die eine
Wasserstoffatmosphäre überleben können welche während des
Imprägnierungsschrittes verwendet wird wo beispielsweise
Wolfram mit Bariumaluminat oder Bariumkalziumaluminat oder
anderen Erdmetalladditiven imprägniert wird.
Kein dem Anmelder bekannter Stand der Technik lehrt oder legt
das Konzept einer Anordnung nahe, die eine integrierte
Anbabekathode aufweist, einen Isolator und ein Steuergitter
und auch nicht eine derartige Anordnung, die drei solche
Abgabekathoden für Farb-CRT-Anwendungsfälle aufweist.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf eine Abgabekathode, die in der Lage ist,
Stromdichten derart zu erreichen wie sie in US-PS 41 65 473
beschrieben sind, wobei aber eine neue Struktur benutzt wird
um eine beträchtliche Kostenreduktion auf etwa 1/10 der
Kostenherstellung der bekannten Abgabekathoden zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Kathode kann kostenmäßig mit den
Halbleiterkathoden der CRT-Technik konkurrieren, sieht aber
eine Verbesserung der Stromdichte um eine Größenordnung vor,
um neueren Anforderungen der Kathodenstrahlröhren zu genügen.
Die erfindungsgemäße Kathode verwendet eine reservoirartige
Abgabekathodenstruktur die in vier gesonderten Teilen
hergestellt werden kann und die ohne weiteres mit relativ
niedrigen Kosten zusammengebaut werden kann. Kostengünstige
Herstellungsverfahren unter Verwendung von automatischen
Geräten können verwendet werden, und zwar automatischen
Geräten, die seit langem in Gebrauch sind in der Form von
Tablettenpressen und Stanzpressen. Ferner ist die erfindungs
gemäße Struktur für ein gleichförmigeres Leistungsniveau über
die Kathodenlebensdauer hinweg prädestiniert. Dies steht im
Gegensatz zu den Abgabekathoden des Standes der Technik die im
allgemeinen eine signifikante Verschlechterung hinsichtlich
ihrer Leistungsfähigkeit über das Leben der Kathode hinweg
zeigen, und zwar wegen der Änderungen im Ausmaß der
Verdampfung des Erdalkalimetalls durch die Poren des
emittierende Metalls.
Die oben erwähnten vier gesonderten Teile der Erfindung
umfassen ein gepreßtes und gesintertes poröses Wolframpellet
oder -plättchen; ein gepreßtes Pellet oder Plättchen
hergestellt aus Bariumkalziumaluminat und Wolfram; ein
stanzgepreßtes Reservoir gebildet aus Molybdän, Rhenium, einer
Kombination aus Molybdän und Rhenium, Tantal oder anderem
feuerfesten Metall; und einem Tragzylinder in der Form einer
Extrusionsstruktur oder einer in ähnlicher Weise verarbeiteten
Struktur gebildet aus Molybdän, Molybdän-Rhenium oder Tantal.
Das Verfahren zur Herstellung einer solchen Kathode weist
folgende Schritte auf: Pressen und Sintern des Wolframpellets
und Verwendung von Wolframpulver mit ausgewählten
Eigenschaften, Stanzpressen der Reservoirform und Formung des
Tragzylinders, Pressen eines Pellets aus Bariumkalziumaluminat
und Wolfram, Zusammenbau von Reservoir und Tragzylinder,
Einsetzen des Aluminatwolframpellets in das Reservoir,
Abdichten des porösen Wolframpellets an der Oberseite des
Reservoirs und der Zylinderanordnung entweder durch Schweißen
oder Hartlöten. Die sich ergebende Kathode ist derart
ausgelegt, daß sie bei annähernd 850 bis 1150°C arbeitet, und
zwar abhängig von den erwünschten Stromdichten. Das innerhalb
des Reservoirs enthaltene Pellet sieht einen konstanten
niedrigen Pegel an Kaliumverdampfung zur Aktivierung des
Wolframs vor. Insbesondere sieht die Kathode der Erfindung die
hohe Stromdichte der Abgabekathoden in einer strukturellen
Konfiguration vor die eine einfache automatische Herstellung
ermöglicht, wodurch die Kosten beträchtlich vermindert werden
und die Erfindung kostenkompatibel mit bekannten in ihrer
Stromdichte begrenzten CRT-Kathoden wird.
Die Anordnung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
integrierte Kathoden/Isolator/Steuergitterstruktur
insbesondere geeignet für die Verwendung in
Kathodenstrahlröhren. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
umfaßt drei solcher Abgabe- oder Vorratskathoden angeordnet in
einer einheitlichen (unitären) Tragstruktur und integrale mit
Präzision mit Abstand angeordnete Steuergitter die allgemein
als G1 bezeichnet werden. Die Drei Kathodenanordnung ist
insbesondere für die Verwendung in Farb-CRTs geeignet.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Abgabekathode
vorzusehen, die eine Struktur aufweist und ein Herstellungs
verfahren ermöglicht so daß sich Kosten ergeben, die mit denen
konventioneller Kathodenstrahlröhren Kathoden vergleichbar
sind, wobei aber gleichzeitig eine Stromdichte von mindestens
10 Amper pro Quadratzentimeter der Kathodenemissionsoberfläche
erreicht wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,
eine verbesserte Kathode und ein Herstellungsverfahren dafür
anzugeben so daß eine Abgabekathode der Reservoirbauart in
vier gesonderten Teilen hergestellt werden kann, die ohne
weiteres zusammengebaut werden können und zwar unter
Verwendung von seit langem bewährten automatischen Geräten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Abgabe-
oder Dispenserkathode vorzusehen, die besonders geeignet ist
zur Anwendung als eine hohe Stromdichte aufweisende Kathoden
strahlröhrenkathode, und die in der Lage ist, ein Minimum von
10 Amper pro Quadratzentimeter Kathodenemissionsfläche zu
erzeugen, und zwar unter Verwendung eines Emissions-Metall
materials, wobei sich vergleichbare Kosten mit den CRT-Katho
den der Halbleiterbauart ergeben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Kathodenanordnung vorzusehen die eine oder mehrere der oben
erwähnten Abgabekathoden aufweist, ferner eine integrale
Isolationsstruktur und eines oder mehrere mit Präzision mit
Abstand angeordnete Steuergitter für CRT-Anwendungsfälle.
Weitere Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeich
nungen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm welches den erfindungsgemäßen
Herstellungsprozeß veranschaulicht;
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine dreidimensionale Außenansicht einer
Farb-CRT-Kathodenanordnung der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Querschnitt eines Teils der Anordnung der Fig.
3 längs der Linie 4-4 in Fig. 3, und
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Isolatorstruktur der
Anordnung der Fig. 3.
Es sei nunmehr ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die Erfindung eine ver
besserte Abgabekathode (Dispenser-Kathode) 10 umfaßt, und zwar
mit einem Tragzylinder 12 und einem Reservoir 14. Das Reser
voir ist im wesentlichen mit einem ersten Pellet oder
Plättchen 16 gefüllt, welches eine Mischung aus Wolfram und
Bariumkalziumaluminat enthält. Ein zweites Pellet oder
Plättchen 18 aus gepreßtem und gesintertem Wolframpulver ist
mit dem Tragzylinder 12 durch Hartlöten oder Schweißen
verbunden, um dadurch in effektiver Weise das Reservoir 14 und
das darin enthaltene Pellet 16 abzudichten. Der Tragzylinder
12 sieht den Zugang zum abgedichteten Reservoir für einen
konventionellen Heizer vor wie er beispielsweise in US-PS
41 65 473 beschrieben ist. Das Reservoir 14 wird von der
Innenwandoberfläche des Tragzylinders 12 aufgenommen und
gestützt.
Das Herstellungsverfahren der Abgabekathode kann wie folgt
ausgeführt werden:
- 1) Pressen und Sintern eines porösen Wolframpellets mit einer 70-80% Dichte unter Verwendung von Pulver von 4-7 Mikron Durchmesser. Das Wolframpulver kann wahlweise 20-50 Gewichtsprozent Iridium, Osmium, Ruthenium oder Rhenium enthalten.
- 2) Ausbilden eines Reservoirs durch Stanzpressen unter Verwendung von entweder Molybdän, Molybdän-Rhenium, Tantal, Wolfram, Wolfram-Rhenium oder anderem feuerfestem Metall.
- 3) Ausbildung eines Tragzylinders aus Molybdän, Rhenium, Molybdän-Rhenium, Wolfram, Wolfram-Rhenium oder Tantal durch Extrusion oder ein ähnliches Verfahren.
- 4) Pressen von Pellets aus Bariumkalziumaluminat und Wolfram wobei Wolfram zwischen 20-50% der Mischung bildet.
- 5) Zusammenbau des Reservoirs und des Tragzylinders.
- 6) Einsetzen des Pellets aus Bariumkalziumaluminat und Wolfram in das Reservoir.
- 7) Versiegeln des porösen Wolframpellets an der Reservoir/Zy linderanordnung durch Schweißen oder Anlöten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Herstellungs
verfahrens umfaßt der Schritt Nr. 1 folgendes:
Als erstes Aufbringen eines uniaxialen Druckes von zwischen
10000 und 20000 psi (Engl. Pfund pro Quadratzoll) auf das
Wolfram um eine Dichte zwischen 50-55% zu erhalten und sodann
Sintern des gepreßten Wolframs bei zwischen 2000 und 2500°C
für eine Zeitdauer zwischen 30 und 60 Minuten um die 70-80%
Dichte zu erhalten. Ferner wurde der Reserviorformungsprozeß
des Schrittes 2 durch die Verwendung einer einfachen
Formpresse erreicht. Es sei bemerkt, daß nach Schritt 7 das
Verfahren entweder das Schweißen oder Hartlöten verwenden
kann, wobei bei den hier bevorzugten Ausführungsbeispiel das
Schweißen eine bevorzugte Form des Versiegelns bzw. Abdichtens
verglichen mit dem Hartlöten ist.
Die sich ergebende Abgabe- oder Vorratskathode hergestellt
durch das oben beschriebene Verfahren und einer Form wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist, ist besonders vorteilhaft verglichen
mit der Abgabekathode gemäß US-PS 41 65 473 und zwar aus
verschiedenen Gründen. Der wichtigste dieser Gründe besteht in
der Einfachheit des Herstellungsverfahrens welches die
Herstellungskosten beträchtlich vermindert. Ferner besitzt das
im Schritt 1 hergestellte poröse Wolframpellet keine
verstopften Poren, d. h. es weist offene Poren auf, die nicht
durch ein äußeres Material verstopft sind, wodurch der
Metallteil der Kathode effizienter gemacht wird hinsichtlich
seines Ansprechens gegenüber der Aktivierung durch die
Bariumverdampfung die aus dem Emissionsmaterial enthalten
innerhalb des Reservoirs kommt. In der Tat ist das einzige,
was durch die Poren des porösen Wolframmaterials im oberen
Pellet läuft Barium oder Bariumoxyd emittiert mit einem
konstanten niedrigen Pegel der Bariumverdampfung, wodurch ein
im wesentlichen konstanter Leistungspegel oder ein im
wesentlichen konstantes Leistungsniveau über die Lebensdauer
der Kathode hinweg sichergestellt ist.
Es sei nunmehr auf die Fig. 3 bis 5 Bezug genommen, die
eine neue Kathodenanordnung gemäß der Erfindung darstellen.
Insbesondere sei zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen, wo
dargestellt ist, daß die Kathodenanordnung 20 ein Gehäuse 22
von einer im ganzen offenen rechteckigen Form aufweist und
zwar mit einer Metallgitterplatte 24 die das Gehäuse im
wesentlichen umschließt und die obere Oberfläche (Oberseite)
davon bildet. Die Gitterplatte 24 weist drei Gitteröffnungen
26 (G1-Löcher) auf, durch welche die drei entsprechenden
Elektronenstrahlen laufen bei Aktivation der drei
entsprechenden Abgabekathoden die innerhalb des Gehäuses 22 in
einer noch zu beschreibenden Weise darin enthalten sind. Die
Gitterplatte 24 kann mit einer Vielzahl von sich seitlich
erstreckenden Klauen 28 ausgestattet sein, die zur
Positionierung der Anordnung 20 innerhalb einer CRT
(Kathodenstrahlröhre) verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 erkennt man, daß das Gehäuse 22
eine keramische Isolierstruktur 36 aufweist, die die
Gitterplatte 24 in einer präzisen Abstandsbeziehung gegenüber
einer Abgabekathode 10 hält, wobei letztere ein Reservoir 14
aufweist, welches ein erstes Pellet 16 hält und zwar
umschlossen durch ein zweites Pellet 18. In diesem speziellen
Ausführungsbeispiel der Abgabekathode 10 ist der Tragzylinder
12 der Fig. 2 durch einen Haltering 34 ersetzt, der die
zweifache Funktion des Halterns der Kathode in einer präzis
zentrierten Position relativ zur Gitterplatte 24 und zur
Gitteröffnung 26 und die thermische Isolation der Kathode vom
Gehäuse 22 und den verbleibenden zwei Kathoden vorsieht. Eine
Heizvorrichtung (Heizer) 30 sieht die erforderliche
Kathodenaktivationstemperatur vor wenn die Heizleiter 32 mit
einer geeigneten Stromquelle verbunden sind. Der
Kathodenleiter 38 gestattet das Anlegen einer Spannung an die
Kathode um eine Spannungsdifferenz zwischen der Kathode 10 und
der Gitterplatte 24 in bekannter Weise vorzusehen. Fig. 5
zeigt die allgemeine geometrische Konfiguration des Halterings
34 der einen inneren Ringteil 40 für die Aufnahme des
Reservoirs 14 in der in Fig. 4 gezeigten Art und Weise
ermöglicht, und wobei ferner der Ringteil durch eine Vielzahl
von radial wegragenden Gliedern 41 getragen wird, und zwar
gesondert voneinander durch Luftspalte 42.
Um eine höhere Auflösung zu erhalten ist der CRT-Konstrukteur
gezwungen, die Verwendung von Kathoden mit höheren
Stromdichten ins Auge zu fassen. Die in CRTs üblicherweise
verwendete Kathodenbauart ist die Bariumoxydkathode die
hinsichtlich der Stromdichte auf annähernd 1 Ampere pro
Quadratzentimeter begrenzt ist. Diese Begrenzung bedeutet
somit eine Beschränkung hinsichtlich der Kleinheit des
G1-Lochs. Der Hauptweg zum Erhalt einer höheren Auflösung
besteht darin einen kleineren Elektronenstrahl zu erzeugen der
mit der Lochgröße von G1 anfängt. Da die Lochgröße nunmehr
begrenzt ist verschiebt sich die Anforderung nunmehr zur
Konstruktion der Optik die bereits vollständig ausgenutzt zu
sein scheint. Die einzige Antwort besteht dann in der
Verwendung einer Kathode die in der Lage ist, höhere
Stromdichten zu liefern, so daß die G1-Lochgröße vermindert
werden kann. Eine Vorratskathode ist die Wahl.
Es wurden bereits Untersuchungen vorgenommen um begrenzte
Mengen an CRTs unter Verwendung von imprägnierten
Vorratskathoden herzustellen und auszuwerten. Die Kosten
dieser Kathoden lagen nicht im Bereich der einen kommerziellen
Erfolg für solche Kathoden verwendende Produkte ermöglichen
würde. Darüber hinaus traten Probleme hinsichtlich der
Leistungs- und Aufwärmzeiterfordernisse auf, ferner
hinsichtlich der Speicherung, der Aktivation und der Alterung
sowie der Gitteremission.
Die Anordnung der Fig. 3 bis 5 ist thermisch effizient
unter Verwendung eines Heizers 30, der sogenannten
Pfannkuchenbauart, eines Heizers der hinter dem Emitter
angeordnet ist. Die Emitter/Heizerstruktur ist thermisch von
der Tragkeramik isoliert, was die schnelle Erhitzung der
Kathode auf die 1000°C Betriebstemperatur der Vorratskathode
ermöglicht, und zwar mit annähernd der gleichen
Eingangsleistung wie sie derzeit bei konventionellen
Oxydkathoden Verwendung findet. Der Emitter ist eine
Hohlraum-Reservoir-Type-Abgabe- oder Dispenserkathode
(Vorratskathode) anstelle einer imprägnierten porösen
Wolframkathode. Ein dünnes eine poröse Struktur aufweisendes
Pellet (Plättchen) 18 hergestellt in erster Linie aus Wolfram
ist über einem Reservoir aus Bariumoxydkeramikmaterialpellet
16 angeordnet, welches sich bei Erhitzung zerlegt, wobei
Barium freigegeben wird welches zur Oberfläche wandert, und
zwar durch den porösen Wolframdispenser (Abgabemittel) wo es
die Oberfläche aktiviert und die Austrittsarbeit vermindert
was das Herausziehen der Elektronen bei einer niedrigeren
Temperatur verglichen mit einem imprägnierten Dispenser
(Abgabemittel) ermöglicht. Das vorverarbeitete
Bariumkeramikpellet im Reservoir 14 wird in einer solchen
Weise hergestellt, daß die Speicherung der Kathode kein
Problem ist wie dies bei einer imprägnierten Kathode der Fall
ist. Auch ist die Verdampfungsrate von Barium stark
vermindert, weil nur genug Barium zur Aktivation der
Oberfläche abgegeben wird. In einer imprägnierten Kathode wird
zu Beginn der Lebensdauer und für einige Zeit danach zuviel
Barium abgegeben, weil das Imprägniermittel an oder nahe der
Oberfläche ist. Die übermäßige Verdampfung kann zum Problem
der Gitteremission beitragen. Die offenbarte Struktur hilft
auch bei der Elminierung der Gitteremission, weil die
G1-Platte 24 an die Isolatorkeramik 36 hartgelötet ist, welche
als eine Wärmefalle wirkt und die G1 sich dadurch auf eine
niedrigeren Temperatur befindet. Die Aktivierung und die
Alterung kann leichter mit dieser erfindungsgemäßen Struktur
vonstatten gehen. Es besteht keine Notwendigkeit für eine
Carbonatumwandlung, wie dies für eine Oxidkathode erforderlich
ist. Die Kathode muß nur auf eine Temperatur von 1150°C für
eine Zeitdauer von 10 bis 15 Minuten gebracht werden und
emittiert dann mit vollem Strom. Die Stromdichtefähigkeit
dieser Kathode ist bis zu 10 Ampere pro Quadratzentimeter bei
Temperaturen bis hinab zu 1050°C.
Man erkennt, daß die erfindungsgemäße Abgabekathode in der
Lage ist, hohe Stromdichten zu erzeugen, die gleich oder
größer als 10 Ampere pro Quadratzentimeter Kathodenemissions
oberfläche sind. Die neue Kathodenausbildung, die hier
beschrieben wurde, hat eine beträchtliche
Herstellungskostenverminderung verglichen mit bekannten
Abgabekathoden zur Folge.
Die Erfindung sieht eine ganz aus Metall bestehende
Abgabekathode vor welche die Stromdichte der bekannten
Kathoden wie sie normalerweise in Kathodenstrahlröhren
verwendet werden um einen Faktor von ungefähr 10 erhöhen,
wobei sich gleichzeitig eine Kathode ergibt, die in ihren
Kosten vergleichbar ist mit den Kosten der bekannten
Halbleiterkathoden wie sie normalerweise in Kathodenstrahl
röhren Verwendung finden. Die beträchtliche Verminderung der
Herstellungskosten wird dadurch erreicht, daß man eine
vierteilige Anordnung verwendet, die ohne weiteres durch
automatische Geräte hergestellt werden kann auf welche Weise
die Leistungsvorteile der bekannten Abgabekathoden erreicht
werden, aber gleichzeitig auch die Kostenvorteile der eine
niedrigere Stromdichte besitzenden Halbleiterkathoden, wie sie
normalerweise in Kathodenstrahlröhren verwendet werden,
vorhanden sind.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine neueartige
Kathodenanordnung, die insbesondere für die Verwendung in
CRTs, und zwar insbesondere in Farb-CRTs geeignet ist. Die
Anordnung vereinfacht in signifikanter Weise die CRT-Kathoden
und die G1-Gitterstruktur, wobei in verhältnismäßig
kostengünstiger Weise die Fähigkeit einer hohen Stromdichte
ermöglicht wird. Die neuartige Drei-Kathoden/Gitterstruktur
weist ein integrales Keramikgehäuse und eine mit Öffnungen
versehene Gitterplatte auf. Jede Kathode ist thermisch durch
einen keramischen Haltering für schnelle Kathodenerhitzung
isoliert. Das Kathodenanordnungsgehäuse sieht eine präzise
Kathoden-zu-Kathoden- und eine Kathoden-zu-G1-Trennung vor,
was niedrigere Kosten bei der CRT-Anordnung und höhere
Produktionserträge zur Folge hat.
Abwandlungen der Erfindung sind dem Fachmann gegeben.
Beispielsweise können andere Bestandtteilskomponenten in dem
porösen Wolframpellet verwendet werden, wie auch in dem
darunter liegenden emittierenden Wolframpellet mit dem
Bariumkalziumaluminat im Reservoir der Erfindung kombiniert
ist.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine vierteilige, leicht herstellbare Vorratskathode die
Stromdichten bis zu und über 10 Ampere pro Quadratzentimeter
liefert und die insbesondere für Kathodenstrahlröhren
anwendungsfälle wegen ihrer überraschend niedrigen Kosten
geeignet ist, wird vorgesehen. Ein aus feuerfestem Material
bestehendes Reservoir enthält ein Pellet aus Wolfram und
Bariumkalziumaluminat und ist durch ein Pellet aus porösem
Wolfram oder einer Wolframmischung abgedichtet oder
versiegelt. Die Reservoir/Pelletanordnung ist in einem
Tragzylinder enthalten an den das poröse Wolframpellet
angeschweißt sein kann. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt
die Schritte der Herstellung der Pellets und den Zusammenbau
der vier Elemente der Kathode. Die Vorratskathode ist
vorgesehen in einer neuen integrierten Kathodenstrahl
röhrenstruktur, die in einem Ausführungsbeispiel eine
Anordnung für Farb-CRT-Anwendungsfälle darstellt. Die
Anordnung umfaßt drei solcher Vorratskathoden, angeordnet in
einem Tragisolator und mit genauer Abstandsanordnung gegenüber
den integralen Steuergitteroberflächen.
Claims (10)
1. Eine Kathodenanordnung, die folgendes aufweist:
eine Kathode, einen Haltering mit einem Teil zur Aufnahme der Kathode, ein Gehäuse, an dem der Haltering befestigt ist, wobei die Befestigungszone zwischen dem Ring und dem Gehäuse mit Abstand gegenüber dem Kathodenhalteteil angeordnet ist, und ein Gitter mit einer Öffnung, wobei das Gitter durch das Gehäuse getragen wird, und zwar in einer genauen Abstandsbeziehung gegenüber der Kathode, wodurch die Aktivierung der Kathode die Emission eines Elektronenstrahls bewirkt, der durch die Öffnung läuft.
eine Kathode, einen Haltering mit einem Teil zur Aufnahme der Kathode, ein Gehäuse, an dem der Haltering befestigt ist, wobei die Befestigungszone zwischen dem Ring und dem Gehäuse mit Abstand gegenüber dem Kathodenhalteteil angeordnet ist, und ein Gitter mit einer Öffnung, wobei das Gitter durch das Gehäuse getragen wird, und zwar in einer genauen Abstandsbeziehung gegenüber der Kathode, wodurch die Aktivierung der Kathode die Emission eines Elektronenstrahls bewirkt, der durch die Öffnung läuft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode eine Vorratskathode (Abgabekathode) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß drei der Kathoden vorgesehen sind und daß drei der
Gitteröffnungen vorhanden sind zur Verwendung der Anordnung in
Farb-CRTs.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Haltering jeweils aus
Keramikmaterial hergestellt sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode folgendes aufweist:
ein Reservoir, ausgebildet aus einem feuerfesten Metall, ein erstes Pellet, enthalten in dem Reservoir und Barium-Calcium-Aluminat und Wolfram enthaltend, ein zweites Pellet über dem Resevoir liegend und dieses versiegelnd und gepreßtes und gesintertes poröses Wolfram aufweisend, und Mittel zum Anlegen von Wärme an das Reservoir und die Pellets zur Emission von daraus austretendem Strom.
ein Reservoir, ausgebildet aus einem feuerfesten Metall, ein erstes Pellet, enthalten in dem Reservoir und Barium-Calcium-Aluminat und Wolfram enthaltend, ein zweites Pellet über dem Resevoir liegend und dieses versiegelnd und gepreßtes und gesintertes poröses Wolfram aufweisend, und Mittel zum Anlegen von Wärme an das Reservoir und die Pellets zur Emission von daraus austretendem Strom.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei das Reservoir ausgebildet
ist aus einem Metall, welches aus der folgenden Gruppe
ausgewählt ist: Molybdän, Rhenium, Molybdän und Rhenium in
Kombination, Wolfram, Wolfram und Rhenium in Kombination und
Tantal.
7. Anordnung nach Anspruch 5, wobei das zweite Pellet
ebenfalls mindestens ein Metall aufweist, welches aus der
folgenden Gruppe ausgewählt ist: Iridium, Osmium, Ruthenium
und Rhenium.
8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Kathodenaufnahmeteil
des Halterings eine ringförmige Gestalt besitzt.
9. Kathodenanordnung für ein Farb-CRT, wobei die Anordnung
folgendes aufweist: mindestens drei Kathoden zur Erzeugung
entsprechender Elektronenstrahlen,
Mittel zum Halten der Kathoden in relativer Abstandsbeziehung
gegeneinander,
eine Gitterplatte,
Mittel zum Tragen der Gitterplatte in einer festen
Abstandsbeziehung zu sämtlichen der Kathoden, wobei die
Gitterplatte mindestens drei Öffnungen aufweist, durch welche
die Elektronenstrahlen jeweils laufen können, und
Mittel zum Erhitzen der Kathoden zur Ingangsetzung der
Elektronenstrahlen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Kathodenhaltemittel
und die Gitterplattentragmittel aus einem Keramikmaterial
hergestellt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84685986A | 1986-04-01 | 1986-04-01 | |
US92345186A | 1986-10-27 | 1986-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708686A1 true DE3708686A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=27126674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708686 Withdrawn DE3708686A1 (de) | 1986-04-01 | 1987-03-17 | Vorratskathode, insbesondere geeignet fuer kathodenstrahlroehren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708686A1 (de) |
FR (1) | FR2598255A1 (de) |
IT (1) | IT1202707B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4313576A1 (de) * | 1993-04-26 | 1994-10-27 | Nokia Deutschland Gmbh | Elektronenstrahlerzeugersystem |
US5637952A (en) * | 1993-04-26 | 1997-06-10 | Nokia Technology Gmbh | High-current cathode for picture tubes including a grid 3-electrode having a diaphragm with reduced apertures |
-
1987
- 1987-03-17 DE DE19873708686 patent/DE3708686A1/de not_active Withdrawn
- 1987-03-26 IT IT19868/87A patent/IT1202707B/it active
- 1987-04-01 FR FR8704570A patent/FR2598255A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4313576A1 (de) * | 1993-04-26 | 1994-10-27 | Nokia Deutschland Gmbh | Elektronenstrahlerzeugersystem |
US5637952A (en) * | 1993-04-26 | 1997-06-10 | Nokia Technology Gmbh | High-current cathode for picture tubes including a grid 3-electrode having a diaphragm with reduced apertures |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2598255A1 (fr) | 1987-11-06 |
IT1202707B (it) | 1989-02-09 |
IT8719868A0 (it) | 1987-03-26 |
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---|---|---|---|
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