DE3708672A1 - Wandverkleidung - Google Patents
WandverkleidungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
Description
Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung, die einen
Teil der Außenwand eines Gebäudes bildet.
Bei bekannten Wandverkleidungen weist nur eine Seiten
fläche einer entsprechenden Verkleidungsplatte eine Ein
buchtung auf, während die andere Seitenfläche nicht so
ausgebildet ist (vgl. Fig. 5).
In Fällen, in denen die Verkleidungsplatte über einen
leeren Raum oder ein darin eingebrachtes Material, wie
Glaswolle, von einer zugehörigen Wandplatte beabstandet
ist, neigt die Vorderseite der Verkleidungsplatte bei
entsprechendem Winddruck dazu, sich nach innen zu wölben
sowie dann zurückzuspringen und sich nach außen zu wölben.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die bekannten Ver
kleidungsplatten durch Befestigen einer Verkleidungsplatte
mittels eines Befestigungselements und Einpassen einer
anderen Platte in eine Einbuchtung der benachbarten ersten
Platte unter Bildung einer Plattenanordnung miteinander
verbunden. Solche Anordnungen können deshalb beim Auf
treffen eines Winddrucks wackelig sein, weil die eine
Platte befestigt bleibt, während die andere Platte dazu
neigt, sich seitlich und in Längsrichtung zu bewegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine
Plattenkombination eine Verkleidungsplatte anzugeben, die
auch unter dem Einfluß von Winddruck keine Seiten- oder
Längsbewegung ausführt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Verkleidungs
plattenkombination beziehungsweise Verkleidungsplatte
mit einer ersten und einer zweiten Seitenfläche, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Seitenfläche
an einem Ende mit einer nach innen zurückgefalteten ersten
Einbuchtung versehen ist, die eine erste Verlängerung auf
weist, an deren äußerstem Ende ein Bügel ausgebildet ist,
und daß an der zweiten Seitenfläche an demjenigen Ende,
das dem vorgenannten Ende der ersten Seitenfläche zuge
wandt ist, eine zweite Einbuchtung vorgesehen ist,
die nach innen eine Verjüngung hat, wobei diese zweite
Einbuchtung mit einer zweiten Verlängerung versehen ist,
die mit einer Wandplatte im Eingriff steht, sowie diese
zweite Verlängerung in der von der Wandplatte abgewandten
Richtung eine hakenähnliche Krümmung zeigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei
spielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Draufsicht auf eine Kombi
nation von Verkleidungsplatten;
Fig. 3 und 4 jeweils eine Draufsicht auf die Kombi
nation gemäß Fig. 1 und 2, jedoch unter
dem Einfluß eines Winddrucks; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine bekannte Ver
kleidungsplattenanordnung.
In Fig. 1 bis 4 ist jeweils eine Verkleidungsplatte 1
mit einer ersten Seitenfläche 2 und einer zweiten Seiten
fläche 3 dargestellt. Die erste Seitenfläche 2 weist an
einem Ende eine Einbuchtung 4 auf, die nach innen zurück
gefaltet ist und mit einer ersten Verlängerung versehen
ist, an deren äußerstem Ende ein hakenähnlicher Bügel 5
mit einer Krümmung in Richtung auf eine Wandplatte 12 aus
gebildet ist.
Die zweite Seitenfläche 3 zeigt an dem einen Ende, das
dem vorgenannten Ende der ersten Seitenfläche 2 zugewandt
ist, eine nach innen gekrümmte zweite Einbuchtung 7 mit
einer Verjüngung 6, die weiter gekrümmt verläuft und an
ihrem Ende zurückgefaltet ist, wodurch diese zweite Ein
buchtung 7 gebildet wird. Diese weist eine mit der Wand
platte 12 zusammenwirkende zweite Verlängerung 8 auf, die
an ihrem äußersten Ende mit einer hakenähnlichen Krümmung
10 versehen ist, welche in der von der Wandplatte 12 ab
gewandten Richtung verläuft.
Die Verkleidungsplatte 1 ist über die zweite Verlängerung
8 mittels eines Befestigungselements 11, wie einer Schraube
oder eines Nagels, an der Wandplatte 12 befestigt. In den
Figuren sind außerdem noch Glaswolle 13 zwischen der Ver
kleidungsplatte 1 und der Wandplatte 12 und eine Unterlage
14 (Fig. 1) schematisch dargestellt.
Das Montieren der Verkleidungsplatte 1 an der Wandplatte
12 kann in folgender Weise geschehen. Die zweite Ver
längerung 8 der ersten Verkleidungsplatte 1 wird mittels des Be
festigungselements 11 an der Wandplatte 12 befestigt. Der
Bügel 5 am äußersten Ende der benachbarten zweiten Ver
kleidungsplatte 1 wird in die zweite Einbuchtung 7 der
ersten Verkleidungsplatte 1 hineingedrückt. Anschließend
wird der Bügel 5 umgekehrt in horizontaler Richtung
herausgezogen, um die erste Einbuchtung 4 innerhalb der
hakenähnlichen Krümmung 10 der an der Wandplatte 12 bereits
befestigten ersten Verkleidungsplatte 1 einzupassen und
damit in Eingriff zu bringen.
Fig. 3 erläutert das Verhalten der Verkleidungsplatten
kombination, wenn sie einen Winddruck erfährt und sich
deshalb nach innen wölbt. In diesem Zustand wird bei der
einen Verkleidungsplatte 1 die erste Einbuchtung 4,
welche durch die hakenähnliche Krümmung 10 der benachbarten
Verkleidungsplatte 1 an ihrer Stelle gehalten wird, gegen
die Wandplatte 12 gedrückt, wie durch den Pfeil A gezeigt
wird. Darauf kommt die erste Verlängerung der Einbuchtung
4 mit dem Kopf des Befestigungselements 11 in Kontakt, so
daß der am äußersten Ende dieser ersten Verlängerung be
findliche Bügel 5 dazu neigt, von dem Kontaktpunkt B in
der durch den Pfeil C dargestellten Richtung abgehoben
zu werden.
Erfindungsgemäß findet aber keine Bewegung der Verklei
dungsplatte 1 statt, da die erste Einbuchtung 4 durch die
hakenähnliche Krümmung 10, die sich von der benachbarten
Verkleidungsplatte 1 aus erstreckt, in ihrer Lage gehalten
wird, und der am äußersten Ende ausgebildete Bügel 5 der
anderen Verkleidungsplatte 1 mit dem Bereich der Ver
jüngung 6 der benachbarten Verkleidungsplatte 1 im Ein
griff steht, um ein Abheben der Verkleidungsplatte in der
durch den Pfeil C dargestellten Richtung zu verhindern.
In anderen Worten, jede Längsbewegung der Verkleidungs
platte 1 wird durch eine Dreipunktbefestigung verhindert, d.h.
durch einen Eingriff der ersten Einbuchtung 4 mit der
zweiten Verlängerung 8 der benachbarten Verkleidungsplatte
1, durch einen Eingriff der ersten Verlängerung der ersten
Einbuchtung 4 mit dem Befestigungselement 11 sowie durch
einen Eingriff des Bügels 5 mit dem Bereich der Verjüngung
6.
Bezüglich einer Seitenbewegung der Verkleidungsplatte 1
ist klar, daß diese bereits an einer Seite an der Wand
platte 12 gegen eine Bewegung gesichert ist. Andererseits
wird jede Bewegung der Verkleidungsplatte 1 nach der ent
gegengesetzten Seite dadurch vermieden, daß ihr Bügel 5
mit dem Bereich der Verjüngung 6 der zweiten Einbuchtung
7 der benachbarten Verkleidungsplatte 1 im Eingriff steht.
Fig. 4 erläutert die Verkleidungsplattenanordnung für den
Fall, daß die Vorderseite jeder Verkleidungsplatte 1 nach
innen gewölbt war und nun zurückgesprungen ist und sich
nach außen wölbt. In diesem Fall werden die erste und die
zweite Ausbuchtung 4, 7 in der einen und in der anderen
Verkleidungsplatte 1 in den durch die Pfeile D und E ge
zeigten Richtungen gezogen. Jedoch bleibt die erste Ein
buchtung 4 wegen ihres Eingriffs mit der hakenähnlichen
Krümmung 10 der benachbarten Verkleidungsplatte 1 in ihrer
Lage,und die zweite Einbuchtung 7 bleibt festgelegt, da
die zugehörige zweite Verlängerung 8 mittels des Befes
tigungselements 11 an der Wandplatte 12 fixiert ist.
In der Anordnung der so konstruierten und miteinander
verbundenen Verkleidungsplatten steht der Bügel 5 der be
nachbarten Verkleidungsplatte 1 im Eingriff mit der zweiten
Einbuchtung 7 der an der Wandplatte 12 bereits befestig
ten Verkleidungsplatte, und die erste Einbuchtung 4 in
der benachbarten Verkleidungsplatte 1 steht im Eingriff
mit der hakenähnlichen Krümmung 10 der an die Wandplatte
12 befestigten Verkleidungsplatte 1.
Bei der erfindungsgemäßen Verkleidungsplattenanordnung
sind die Verkleidungsplatten 1 fest miteinander verbunden,
ohne daß befürchtet werden muß, daß sie wackeln oder Lärm
verursachen, da sie selbst bei auftretendem Winddruck an
einer Seiten- oder Längsbewegung gehindert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
vorgenannte zweite Verlängerung 8 mit einem horizontalen
Stufenabschnitt 9 versehen, und am äußersten Ende kann
dann die hakenähnliche Krümmung 10 ausgebildet sein.
Die in den Zeichnungen dargestellten Teile der Wandver
kleidung mit den Bezugsnummern 1, 2, 4 und 5 bestehen vor
zugsweise aus dem gleichen Material und sind vorzugsweise
einstückig ausgebildet. Entsprechendes gilt für die Teile
mit den Bezugsnummern 3, 6, 7, 8 und 10. Das Material ist
z.B. Eisenblech.
Anstelle der Glaswolle 13 kann auch geschäumtes Polystyrol
verwendet werden.
Claims (1)
1. Wandverkleidung mit einer Verkleidungsplatte (1),
die eine erste und eine zweite Seitenfläche (2, 3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sei
tenfläche (2) an einem Ende mit einer nach innen zurückge
falteten ersten Einbuchtung (4) versehen ist, die eine
Verlängerung aufweist, an deren äußerstem Ende ein Bügel
(5) ausgebildet ist, und daß die andere Seitenfläche (3)
an demjenigen Ende, das dem vorgenannten Ende der ersten
Seitenfläche (2) zugewandt ist, mit einer zweiten Einbuchtung (7)
versehen ist, die nach innen eine Verjüngung (6) aufweist,
wobei an dieser zweiten Einbuchtung (7) eine zweite Ver
längerung (8) ausgebildet ist, die im Eingriff mit einer
Wandplatte (12) steht, und die zweite Verlängerung (8) in
der von der Wandplatte (12) abgewandten Richtung eine
hakenähnliche Krümmung (10) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3960686U JPH0449299Y2 (de) | 1986-03-18 | 1986-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708672A1 true DE3708672A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=12557772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708672 Withdrawn DE3708672A1 (de) | 1986-03-18 | 1987-03-17 | Wandverkleidung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0449299Y2 (de) |
DE (1) | DE3708672A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3524292A (en) * | 1968-02-07 | 1970-08-18 | Alumna Kraft Mfg Co | Interlocking panel assembly |
DE1659579A1 (de) * | 1967-08-03 | 1971-01-21 | Hermann Bruecker | Wandverkleidung |
DE7912250U1 (de) * | 1979-04-26 | 1979-08-23 | Reynolds Aluminium France S.A., Guebwiller (Frankreich) | Zu einer loesbaren paneelenverbindung geeignete und im breitenverband vereinigbare paneele mit profilleisten im bereich gegenueberliegender flaechen |
-
1986
- 1986-03-18 JP JP3960686U patent/JPH0449299Y2/ja not_active Expired
-
1987
- 1987-03-17 DE DE19873708672 patent/DE3708672A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1659579A1 (de) * | 1967-08-03 | 1971-01-21 | Hermann Bruecker | Wandverkleidung |
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DE7912250U1 (de) * | 1979-04-26 | 1979-08-23 | Reynolds Aluminium France S.A., Guebwiller (Frankreich) | Zu einer loesbaren paneelenverbindung geeignete und im breitenverband vereinigbare paneele mit profilleisten im bereich gegenueberliegender flaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0449299Y2 (de) | 1992-11-19 |
JPS62160040U (de) | 1987-10-12 |
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