DE3708552C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsrohr der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bekannte Reinigungsrohre haben einen einstückigen Grundkörper, an
dem vorne und hinten je ein Anschlußrohrstutzen einstückig angeformt
ist. Für jede Rohrnennweite ist eine Baugröße eines Reinigungsrohres
erforderlich.
Da der Hersteller bzw. der
Großhändler Reinigungsrohre für alle Rohrnennweiten und Anschluß
arten bereitstellen muß, sind mit dem bekannten Bauprinzip ein hoher
Formaufwand für die Herstellung und eine aufwendige Lagerhaltung
verbunden, was sich zwangsweise im Endpreis jedes Reinigungsrohres
niederschlägt. Ferner ist beim Einbau des Reinigungsrohres an der
Baustelle keine Möglichkeit mehr gegeben, eine individuelle Anpassung
vorzunehmen.
Aus der DE-OS 30 33 296 bekannte Reinigungsrohre der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung werden jeweils aus
einem oder aus zwei oder mehreren gleichen Grundkörpern und zwei
verschiedenen Anschlußrohrstutzen zusammengebaut. Jeder Grundkör
per hat zwei verschiedene Anschlußkrägen für die beiden mit unterschiedlichen
Flanschen ausgebildeten, hinsichtlich ihrer Anschlußart
unterschiedlichen Anschlußrohrstutzen, deren Flansch jeweils mit vier
Schrauben an den Anschlußkragen festgelegt wird. Ein Vertauschen
der Anschlußrohrstutzen ist nicht möglich. Die Anbringung von An
schlußrohrstutzen anderer Rohrnennweite oder anderer Anschlußart
anstelle eines für den Grundkörper bestimmten Typenpaares ist nicht
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsrohr der
letztgenannten Art zu schaffen, bei dem mit geringem Herstellungs-
bzw. Formaufwand und vereinfachter Lagerhaltung eine universelle
Anpaßbarkeit an unterschiedliche Rohrnennweiten und Anschlußarten
erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird für unterschiedliche Rohrnennweiten und
Anschlußarten nur eine Baugröße des Grundkörpers benötigt, weil
mehrere Anschlußrohrstutzen mit unterschiedlichen Rohrnennweiten
und/oder Anschlußarten zum Grundkörper passen und mittels des
Spannbandes wahlweise anbringbar und vertauschbar sind. Es ist auch
möglich, am Vorder- und am Hinterende bezüglich der Rohrnennweite
und/oder der Anschlußart gleiche Anschlußrohrstutzen anzubringen.
Lagerhaltung und Herstellung sind vereinfacht, da mit einer Mehrzahl
von Anschlußrohrstutzen und einer Grundkörperbaugröße universell
unterschiedliche Einsatzanforderungen erfüllbar sind. Die jeweilige An
passung läßt sich unmittelbar an der Baustelle vornehmen. Es ist mög
lich, ein bereits benutztes Reinigungsrohr nachträglich umzurüsten. Es
können wahlweise auch Anschlußrohrstutzen benutzt werden, die mit
Steinzeug-Kanalisationsrohren kompatibel sind, so daß der Grundkör
per auch für diesen Fall benutzbar ist. Das Spannband ermöglicht
eine rasche und zuverlässige Handhabung. Auf herstellungstechnisch
einfache Weise ist der jeweilige Anschlußrohrstutzen mit dem zum An
schlußkragen passenden Adapterteil versehen.
Die Spannbelastungen des Spannbandes werden bei der Ausführungs
form gemäß Anspruch 2 zuverlässig aufgenommen. Die Widerlager las
sen sich einfach im Grundkörper ausformen.
Das Spannband gemäß Anspruch 3 ist mit seinem C-Querschnitt zugfest
und geeignet, den Flansch formschlüssig mit dem Grundkörper zu
kuppeln.
Das Spannband erzeugt eine dichte und belastbare Verbin
dung, die rasch und besonders einfach nur von oben wieder lösbar
ist.
Die Belastbarkeit der Verbindung zwischen dem Adapterteil und dem
Grundkörper wird gemäß Anspruch 4 weiter erhöht.
Die Maßnahme von Anspruch 5 ist zweckmäßig, weil die Dichtung
durch das Spannband komprimiert wird.
Günstig ist auch der Gedanke von Anspruch 6, da sich das Spannband
mit dem Spannelement kräftig spannen läßt. Die Montage kann auf der
Baustelle mit den dort vorliegenden Werkzeugen durchgeführt werden.
Eine einfach zu handhabende Ausführungsform geht aus Anspruch 7
hervor. Nach Lösen der Schraube kann das Spannband abgenommen
werden. Umgekehrt ist zum Festlegen des Spannbandes nur sein Ende
einzuführen und die Schraube anzuziehen.
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß Anspruch 8 kann das
Spannband ohne Spezialwerkzeug angelegt und gegebenenfalls gespannt
werden.
Zweckmäßig kann auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 9 sein,
wobei das Spannband einen Ring bildet, der den Flansch und den Anschlußkragen
umschlingt.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Reinigungsrohr,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein abge
wandeltes Reinigungsrohr,
Fig. 3 ein Detail aus den vorhergehenden Figuren im Schnitt,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Reinigungsrohres nach Fig. 1, teil
weise im Schnitt,
Fig. 5 eine Detailvariante im Schnitt und
Fig. 6 eine weitere Detailvariante im Schnitt.
Ein Reinigungsrohr 1 gemäß Fig. 1, das für herkömmliches Abwas
ser oder auch für Fäkalien brauchbar ist, besitzt einen U-förmigen
Grundkörper 2, der einen oben offenen Reinigungsschacht 3 begrenzt.
Am Vorder- und am Hinterende V, H des Grundkörpers 2 ist dieser
offen ausgebildet. Der Reinigungsschacht 3 wird von geraden Seiten
wänden 4 und einer U-förmigen Bodenwand 5 begrenzt. Im Bereich
seiner obenliegenden Öffnung ist in den Grundkörper 2 ein rahmen
artiger Sitz 6 für einen Deckel 17 integriert. Querholme des
rahmenartigen Sitzes 6 verbinden die obenliegen den Enden der Sei
tenwände 4 am Vorder- und am Hinterende V, H.
Am Vorderende V ist ein Anschlußkragen 7a an geformt, während am
Hinterende H ein gleicher Anschlußkragen 7b angeformt ist. Die An
schlußkrägen 7a, 7b laufen um die Öffnungen an der Vorder- und
an der Hinterseite V, H des Grundkörpers 2 um.
In den Wänden 4, 5 des Reinigungsschachtes 3 sind Führungen, z. B.
bei 9 angedeutet, für dort einzubringende und mittels des Deckels
17 bzw. darin vorgesehenen Widerlagern 8 festzulegende Einsatzteile
ein geformt. Im Deckel 17 ist ferner eine Erhöhung 10 vorgesehen,
die für zusätzliche Armaturen zum Halten oder Betätigen der Einsatzteile
benutzt werden kann.
Am Vorderende V ist mittels eines Spannverschlusses S ein Anschlußrohrstutzen mit einem Adapterteil
11 angebracht, der bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1
Stumpfende-Anschlußrohrstutzen 13 ausgebildet ist. Der
Adapterteil 11 besitzt einen Flansch 14, der auf den Anschlußkragen
7a paßt. Die Spannvorrichtung S ist ein Spannband 15, das den
Flansch 14 gegen den Anschlußkragen 7a preßt.
Am Hinterende H des Grundkörpers 2 ist ein dem Anschlußkragen 7a
gleicher Anschlußkragen 7b angeformt. An diesem ist ein Anschlußrohrstutzen mit einem Adapterteil
12 mit seinem Flansch 14 mittels eines Spannverschlusses S in Form
eines Spannbandes 15 befestigt. Der Anschlußrohrstutzen ist als Spitz
ende-Anschlußrohrstutzen 16 ausgebildet, der eine die Einstecktiefe begrenzende
Schulter 38 besitzt.
Da die Anschlußkrägen 7a, 7b gleich sind, können die Anschlußrohrstutzen 13, 16
gegeneinander vertauscht werden. Es ist ferner (strichliert
angedeutet) möglich, Anschlußrohrstutzen 13, 16 mit anderen Rohrnennweiten
und gleichen Adapterteilen anzubringen, wie dies bei 13′ und
16′ angedeutet ist. Ferner können an den beiden Anschlußkrägen 7a,
7b gleiche Adapterteile, z. B. zwei Adapterteile 11 oder zwei Adapterteile
12 der Anschlußrohrstutzen 13, 16 angebracht werden. Ferner ist es möglich, an zumindest einem
Anschlußkragen 7a oder 7b
einen beispielsweise in ein Steinzeug-Rohr passenden Anschlußrohrstutzen
mit einem entsprechenden Adapterteil anzubringen. Dabei wird stets derselbe Grundkörper 2 verwendet.
Bei dem Reinigungsrohr 1′ von Fig. 2 ist am Anschlußkragen 7a
der Adapterteil 12 mit dem Spitzende-Anschlußrohrstutzen 16 und am
Anschlußkragen 7b der Adapterteil 12 mit dem Stumpfende-Anschluß
rohrstutzen 13 angebracht. Ferner ist bei dem Reinigungsrohr 1′ von
Fig. 2, das den gleichen Grundkörper 2 verwendet wie das Reini
gungsrohr 1 von Fig. 1, als Einsatzteil 18 ein Rückstauverschluß
eingesetzt, der aus einem Sitzteil 19 und einer daran schwenkbaren
Rückstauverschlußklappe 20 besteht. Der Einsatzteil 18 sitzt in der
Führung 9 und wird durch das Widerlager 8 des Deckels 17 festge
legt. Der Einsatzteil 18 könnte auch auf der Höhe des anderen Wi
derlagers 8 des Deckels 17 in den Reinigungsschacht 3 eingesetzt
sein. Es könnten ferner zwei gleichartige oder verschiedene Rück
stauverschlüsse oder ein zweiter, willkürlich sperrbarer Rückstauver
schluß eingesetzt sein. Denkbar ist ferner, anstelle des gezeigten
oder der erwähnten Rückstauverschlüsse Fäkalien-Rückstauverschlüs
se einzusetzen, falls das Reinigungsrohr 1 oder 1′ für ein Fäkalien-
Kanalisationssystem bestimmt ist.
Fig. 3 zeigt in einem Horizontalschnitt den Verbindungsbereich des
Adapterteils 12 in Fig. 2 mit dem Anschlußkragen 7a. Der Anschluß
kragen 7a des Grundkörpers 2 besitzt eine umlaufende Nut 21, an
die sich vom Grundkörper weg eine schräge Schulter 22 anschließt.
In einem Abstand hinter der Schulter 22 liegt eine weitere Schulter
24, von der ein keilförmiger Vorsprung 25 nach vorne vorspringt.
An der Unterseite des keilförmigen Vorsprungs 25 liegt eine Schulter
26, vor der mit einem Abstand eine weitere Schulter 27 liegt.
Der Anschlußkragen 7a entspricht dem Anschlußkragen 7b. Beide pas
sen in die Flansche 14 beider Adapterteile 11, 12. Der Flansch 14
weist jeweils außen eine schräge Schulter 53 und in seinem dem
Grundkörper 2 zuweisenden Stirnende eine umlaufende, keilförmige
Nut 28 für den Vorsprung 25 auf. In der Nut 28 ist eine umlaufende
Schulter 29 vorgesehen, die auf die Schulter 26 des Anschlußkragens
7a ausgerichtet ist. An die Schulter 29 schließt sich eine Nase 30
an, die auf die Schulter 27 ausgerichtet ist. In die Nut 28 oder vor
die Schulter 26 ist eine Dichtung 31 gesetzt.
Das Spannband 15 besitzt in seinem C-förmigen Querschnitt einen ge
raden Mittelteil 32, von dem sich divergierende Schenkel 33 und 34
wegerstrecken. Ggfs. sind die Schenkel 33, 34 auch senkrecht zum
Mittelteil 32 angeordnet und werden erst durch die Spannwirkung im
Spannband 15 an den Schultern 53 und 22 auseinandergebogen, um
den Flansch 14 fest gegen den Anschlußkragen 7a zu ziehen und die
Dichtung 31 dabei zu komprimieren.
In der Stirnansicht von Fig. 4 ist vom Grundkörper 2 nur ein Teil
des rahmenartigen Sitzes 6 zu sehen, der eine Oberseite 36 für die
Auflage des nicht gezeigten Deckels bildet und dort einen hochstehen
den Flansch 35 zur Lagesicherung des Deckels trägt. Am Vorderende
V des Grundkörpers 2, das offen ist, sind im Anschlußkragen 7a Wi
derlager 41 und 40 für das Spannband 15 an geformt. In der linken
Hälfte von Fig. 4 ist das Spannband weggelassen. Vom
Spitzende-Anschlußrohrstutzen 16 sind der Adapterteil 12 und der Flansch 14
sowie die Schulter 38 erkennbar. Der Adapterteil 12 besitzt ohrenar
tige obere Ecken 37, die zwischen die Widerlager 40, 41 passen.
Ein mit 39 bezeichnetes Ende des Spannbandes 15 ist von unten in
das Widerlager 40 eingesteckt. In einer Aufnahme 42 des Widerlagers
40 liegt eine Schraube 43, die in das Ende 39 des Spannbandes 15
bzw. in eine dort verdrehbar gehaltene Mutter 44 eingeschraubt ist
und das Spannband 15 spannt. Das andere, nicht gezeigte Ende des
Spannbandes 15 kann auf gleiche Weise im Widerlager 41 festgelegt
sein. Es würde jedoch auch ausreichen, das dortige Ende nur einzu
hängen und nur mittels der Schraube 43 zu spannen.
Bei der Ausführungsform von Fig. 5 ist das Ende 39′ des Spann
bandes 15 kegelstumpfförmig ausgebildet und in eine Öffnung 47 des
Widerlagers 40′ von unten eingeführt. In der Aufnahme 42 sitzt die
Spannschraube 43, die in eine Gewindebohrung 45 des Endes 39′ ein
geschraubt ist und das Spannband spannt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6 sind am Ende 39′′ des Spann
bandes 15 zwei Zinken 48 gabelartig und einstückig angeformt, die
nach außen weisende Haken 51 aufweisen. Zwischen den beiden Zin
ken 48 ist ein Zwischenabstand vorhanden, so daß diese zueinander
drückbar und dann in eine Bohrung 49 im Widerlager 40′′ von unten
einschiebbar sind. In der Bohrung 49 sind Schultern vorgesehen,
hinter die die Haken 51 der Zinken 48 greifen. Von oben ist ein
Spreizkörper 52 zwischen die Zinken 48 eingesteckt, der ein selbst
tätiges Lösen der Haken 51 unterbindet. Ggfs. sind in der Bohrung
49 mehrere Schultern sägezahnartig hintereinander angeordnet,
so daß die Haken 51 zur Variation der Spannkraft des Spannbandes
15 auf unterschiedlichen Höhen verrastbar sind.
Ferner wäre es denkbar, das Spannband 15 zur Gänze um den An
schlußkragen 7a bzw. 7b und den Flansch 14 herumzulegen und das
Widerlager 40, 40′ oder 40′′ an einem Ende des Spannbandes unmit
telbar anzubringen, und das andere Ende 39, 39′ oder 39′′ des
Spannbandes dann dort festzulegen.
Claims (9)
1. Reinigungsrohr, insbesondere für Abwässer oder Fäkalien, das ei
nen oben durch einen Deckel verschließbaren
im Querschnitt U-förmigen Grundkörper mit offenen Vorder- und Hinterseiten
und dort angeformten Anschlußkrägen aufweist, an denen mit
Befestigungselementen mit Flanschen ausgestattete Anschlußrohrstutzen
lösbar befestigt sind, wobei in
dem Grundkörper herausnehmbar wenigstens ein Einsatzteil wie ein Rückstauverschluß
oder dergleichen festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußkrägen
(7a, 7b) an den Vorder- und Hinterseiten (V, A) des
Grundkörpers (2) gleich ausgebildet sind, daß die
in der Rohrnennweite und/oder der Anschlußart des Anschlußrohrstutzen-Endes
gleichen oder unterschiedlichen Anschlußrohrstutzen (13,
16, 13′, 16′) mit untereinander gleiche Flansche (14) aufweisenden
Adapterteilen (11, 12) versehen sind, die
zu beiden Anschlußkrägen (7a, 7b) passend ausgebildet
sind, derart, daß an jedem Anschlußkragen (7a oder 7b) jeder Anschlußrohrstutzen
(13, 16, 13′, 16′) mit seinem Flansch (14) austauschbar
anbringbar ist, und daß jedes Befestigungselement ein entlang
des Anschlußkragens (7a, 7b) und des Flansches (14) spannbares
Spannband (15) ist, mit dem der Flansch (14) quer zur Spannrichtung
des Spannbandes gegen den Anschlußkragen (7a, 7b) ziehbar ist.
2. Reinigungsrohr nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an der Vorder- bzw. Hinterseite (V, H)
des Grundkörpers (2) benachbart zu den Ecken eines rahmenförmigen
Sitzes (6) für einen Deckel (17) Widerlager (40, 40′, 40′′, 41) für die
Enden (39, 30′, 39′′) des Spannbandes (15) vorgesehen sind.
3. Reinigungsrohr nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß das
Spannband (15) mit C-förmigem Querschnitt und zwei freien Enden
ausgebildet ist und wenigstens eine Spannvorrichtung aufweist, und
daß jeder
Anschlußkragen (7a, 7b) - dem Grundkörper (2) zugewandt - und
der Flansch (14) des Adapterteils (11, 12) - dem Grundkörper (2) abgewandt
- eine, vorzugsweise schräge, Schulter (22, 53) aufweist,
und daß das Spannband (15) mit den Innenseiten der Schenkel (33,
34) seines C-Querschnitts über beide Schultern (22, 53) greift.
4. Reinigungsrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußkragen (7a, 7b) einen umlaufenden, keilförmigen Vorsprung
(25) mit einer innenseitigen Schulter (26) aufweist, daß der Flansch
(14) eine umlaufende, keilförmige Nut (28) für den Vorsprung (25)
und die Schulter (26) und innenseitig eine vorspringende Nase (30)
aufweist, und daß der Anschlußkragen (7a, 7b) in die Nut (28) ein
führbar ist, bis die Nase (30) an der Schulter (26) vorbeigreift.
5. Reinigungsrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Nut (28) oder an der Schulter (26) eine Dichtung (31) vorgesehen
ist.
6. Reinigungsrohr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannband (15) mit einem Ende in einem Widerlager
(41) festgelegt und mit dem anderen Ende (39, 39′, 39′′) mit einem im
anderen Widerlager (40, 40′, 40′′) verstellbar abgestützten Spannele
ment (48, 43′, 43) verbunden ist.
7. Reinigungsrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannelement (43, 43′) eine im Widerlager (40, 40′) abgestützte und in
das Ende (39, 39′) des Spannbandes (15), gegebenenfalls in eine dort
verdrehsicher untergebrachte Mutter (44), eingeschraubte Schraube
(43, 43′) ist.
8. Reinigungsrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einem Ende (39′′) des Spannbands (15) zwei gabelartig aus
gebildete Zinken (48) angeordnet, vorzugsweise einstückig mit dem
Spannband (15), sind, die außenseitige Haken (51) tragen, daß im Wi
derlager (40′′) eine dem Ende (39′′) des Spannbandes (15) zugewandte
Einstecköffnung (49) vorgesehen ist, in der an jeder einen Haken (51)
zugewandten Seite wenigstens eine Schulter (50) für den Haken (51)
ausgebildet ist, und daß zwischen die Zinken (48) ein Spreizglied (52)
eingeschoben ist, das die Zinken (48) spreizt und die Haken (51) auf
den Schultern (50) festlegt.
9. Reinigungsrohr nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannband (15) den Anschlußkragen (7a, 7b) und
den Flansch (14) zur Gänze umschlingt, und daß seine Enden mittels
des Spannelementes unmittelbar miteinander verbunden sind.
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- 1988-03-10 DE DE8888103783T patent/DE3863096D1/de not_active Expired - Lifetime
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