DE3707289C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/506Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum Aufbringen und Wiederentfernen einer zur Fahrbahnmarkierung dienenden Farbschicht auf einen Straßenbelag.
Durch die DE-OS 30 40 161 ist ein Verfahren dieser Art zur Herstellung von Markierungen auf Straßen, Fahrbahnen, Wegen und dergleichen mittels eines Markiermaterials, z.B. einer Markiermasse auf der Basis einer thermoplastischen Kunststoffmasse oder einer Zweikomponenten-Kaltplastikmasse, bekannt, insbesondere zum vorübergehenden Gebrauch der Markierung. Dabei wird zwischen dem Markiermaterial und der zu markierenden Fläche eine Zwischenschicht verwendet, deren Haftfestigkeit zu der zu markierenden Fläche der Fahrbahn geringer ist als zu dem Markiermaterial, so daß ein Lösen der Markierung zusammen mit der Zwischenschicht von der Fahrbahn ohne Beschädigung derselben möglich ist. Das Ablösen der Markierung soll beispielsweise durch Wärmeeinwirkung erfolgen. Dies alles setzt voraus, daß die Markierungsschicht als Bahn, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, abziehbar ist, wobei die Zwischenschicht an der Markierungsschicht haften bleiben soll. Auch die Zwischenschicht hat eine beträchtliche Festigkeit und soll beispielsweise aus selbstklebendem Papier bestehen. Der Aufwand für eine derartige Markierung ist verhältnismäßig groß. Außerdem führt die verringerte Haftung zwischen der Zwischenschicht und der Fahrbahnoberfläche häufig zu einem Ablösen der gesamten Markierung.
Es ist auch bekannt, Markierungen zeitlich begrenzt in Form einer Markierungsfarbe auf die Fahrbahnoberfläche aufzuspritzen. Dies ist verhältnismäßig einfach und billig, jedoch ist die Entfernung solcher Markierungen mit Nachteilen verbunden. Eine Möglichkeit der Entfernung besteht darin, Wasserfräsen mit sehr hohem Druck einzusetzen. Diese entfernen zwar die Farbe weitgehend, jedoch wird dabei die Straßenoberfläche beschädigt. Außerdem bleiben in den Poren der Fahrbahnoberfläche sichtbare Farbteilchen zurück, die, da sie verhältnismäßig tief liegen, noch sehr lange sichtbar bleiben.
Eine andere Möglichkeit der Entfernung der Markierungsfarbe besteht darin, diese mit lösemittelhaltigem Abbeizer anzulösen und dann mit Wasser unter hohem Druck abzuspritzen. Der anfallende Farbschlamm ist wegen seiner Lösemittelhaltigkeit umweltschädigend und muß daher als Sondermüll entsorgt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit dem die Fahrbahnmarkierung bei guter Haftung auf dem Straßenbelag einfach aufgebracht und wieder entfernt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine nur teilweise Entfernung der Gesamtheit von Farbschicht und Unterschicht zu ermöglichen, um sicherzustellen, daß die Oberfläche des Straßenbelages nicht beispielsweise durch Hochdruckwasserstrahlen beschädigt wird. Der weitere Gedanke der Erfindung besteht dann darin, den Rest der auf dem Straßenbelag verbleibenden Unterschicht so auszubilden, daß sie optisch nicht nachteilig in Erscheinung tritt. Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß sie entweder so beschaffen ist, daß die Farbe des Straßenbelages durchscheint oder daß sie die Farbe des Straßenbelages hat.
Bei Anwendung dieses Verfahrens braucht die Haftung zwischen der Unterschicht und der Oberfläche des Straßenbelages nicht geringer zu sein als die zwischen der Unterschicht und der Farbschicht. Als Unterschicht wird ein Material verwendet, das im wesentlichen dem Material der Farbschicht entspricht, jedoch keine Farbpigmente enthält und durchsichtig oder durchscheinend ist, oder Farbpigmente in der Farbe des Straßenbelages enthält. Es entsteht somit eine Gesamtschicht aus dem gleichen oder ähnlichen Material, bei der der obere Teil der Schicht die Farbschicht und die darunterliegende Schicht die Unterschicht darstellt. Das bedeutet, daß die Haftung der Gesamtschicht genauso gut ist wie die einer üblichen Markierungsfarbe, wobei gleichzeitig der Vorteil der Wiederentfernbarkeit ohne Rückstände von Farbanteilen vorhanden ist.
Um sicherzustellen, daß beim Entfernen der Farbschicht mittels eines Hochdruckwasserstrahls im Randbereich der Farb­ markierung die Oberfläche des Straßenbelages nicht beschädigt wird, wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des er­ findungsgemäßen Verfahrens die Unterschicht in einer Breite aufgebracht, die etwas größer als die Breite der Farbschicht ist.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen mit einer Markierung versehenen Fahr­ bahnbelag aus Beton und
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen mit einer Markierung versehenen Straßenbelag aus Bitumen.
In Fig. 1 befinden sich in einer Oberfläche 1 eines Straßenbelages 2 aus Beton Poren 3, die durch eine Unter­ schicht 4 aus einem Material abgedeckt werden, das keine Farbpigmente aufweist und durchsichtig ist, derart, daß die Oberfläche 1 des Straßenbelages 2 aus Beton nach oben durchscheint. Auf die Unterschicht 4 wird eine Farbschicht 5 als Farbmarkierung aufgebracht. Die Unterschicht 4 ist etwas breiter als die Farbschicht 5 und überragt diese an den Rändern.
Soll eine derart aufgebrachte Farbmarkierung entfernt werden, so wird einfach die Farbschicht 5 mittels eines Hochdruckwasserstrahls entfernt, wobei die Unterschicht 4 im wesentlichen in den Poren 3 verbleibt.
Fig. 2 zeigt einen Straßenbelag 6, der aus einer bitumi­ nösen Masse besteht und auf deren Oberfläche 7 eine Unter­ schicht 8 aus einem Material aufgebracht ist, das durch­ scheinend oder durchsichtig ist. Es kann aber auch Farb­ pigmente enthalten, die der Unterschicht 8 das gleiche farb­ liche Aussehen geben wie der Oberfläche 7 des Straßenbe­ lages 6. Auf die Unterschicht 8 wird eine Farbschicht 9 zur Farbmarkierung aufgebracht, die beispielsweise ein gel­ bes Farbpigment aufweist. Speziell bei bituminösen Fahr­ bahndecken verhindert die Unterschicht 8 die Anlösung der Decke durch die Lösemittel der Markierungsfarbe und damit die Aufnahme von Pigmentteilchen. Die Unterschicht 8 ist wieder etwas breiter als die Farbschicht 9, so daß bei einem späteren Entfernen der Farbschicht 9 mittels eines Hochdruck­ wasserstrahls die Oberfläche 7 des Straßenbelages 6 im Rand­ bereich der Farbmarkierung nicht beschädigt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum Aufbringen und Wiederentfernen einer zur Fahrbahnmarkierung dienenden Farbschicht auf einen Straßenbelag, bei dem zunächst auf dem Straßenbelag eine Unterschicht und darauf die Farbschicht aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht (4, 8) in einer solchen Dicke aufgebracht wird, daß sie die Poren (3) und Vertiefungen in der Oberfläche (1, 7) des Straßenbelages (2, 6) abdeckt, daß als Unterschicht (4, 8) ein Material verwendet wird, das im wesentlichen dem Material der Farbschicht (5, 9) entspricht, jedoch keine Farbpigmente enthält und durchsichtig oder durchscheinend ist oder die gleiche Farbe wie der Straßenbelag (2, 6) hat, und daß das Wiederentfernen der Farbschicht (5, 9) in der Weise erfolgt, daß ein Teil der Unterschicht (4, 8) auf dem Straßenbelag (2, 6) verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterschicht (4, 8) ein Material verwendet wird, dessen Haftung an dem Straßenbelag (2, 6) gleich ist der Haftung an der Farbschicht (5, 9).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht (4, 8) in einer solchen Dicke aufgebracht wird, daß sie die Poren (3) in dem Straßenbelag (2, 6) ausfüllt und überragt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht (4, 8) in einer Breite aufgebracht wird, die etwas größer ist als die Breite der Farbschicht (5, 9).
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