DE3705927A1 - Abtasteinrichtung fuer ein schraegspur-magnetbandgeraet - Google Patents

Abtasteinrichtung fuer ein schraegspur-magnetbandgeraet

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DE3705927A1
DE3705927A1 DE19873705927 DE3705927A DE3705927A1 DE 3705927 A1 DE3705927 A1 DE 3705927A1 DE 19873705927 DE19873705927 DE 19873705927 DE 3705927 A DE3705927 A DE 3705927A DE 3705927 A1 DE3705927 A1 DE 3705927A1
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magnetic tape
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helical
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DE19873705927
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Manfred Hescher
Theo Wolf
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Philips GmbH
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BTS Broadcast Television Systems GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/602Guiding record carrier for track selection, acquisition or following
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Abtasteinrichtung für ein Schrägspur-Magnetbandgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Schrägspur-Magnetbandgeräte finden zunehmend Verwendung bei der magnetischen Speicherung von breitbandigen Signalen, wie sie beispielsweise bei der Aufzeichnung von Fernsehsignalen in analoger oder digitaler Form oder in der Datentechnik anfallen. Dabei wird das Magnetband verhältnismäßig langsam wendelförmig um die Abtasteinrichtung herumgeführt, in deren Inneren ein am Umfang mit Magnetköpfen bestücktes Kopfrad mit hoher Drehzahl umläuft, so daß das Magnetband in dicht aufeinanderfolgenden, schräg zur Längsrichtung des Magnetbandes verlaufenden Spuren beschrieben wird. Bei der Wiedergabe der so aufgezeichneten Signale tasten die Magnetköpfe auf dem Kopfrad das Magnetband in den gleichen Spuren wieder ab, so daß nach Verstärkung und entsprechender Weiterverarbeitung wieder ein kontinuierliches Fernsehsignal oder Datensignal erhalten wird. Zur vollständigen und störungsfreien Wiedergabe ist es dabei notwendig, daß die Magnetköpfe den vorher aufgezeichneten Spuren genau folgen. Dies wird durch entsprechende Servo-Regelkreise für die Einstellung der Geschwindigkeit des umlaufenden Kopfrades und der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes sichergestellt, die beide möglichst genau den Verhältnissen bei der Aufzeichnung entsprechen müssen.
Insbesondere bei der Aufzeichnung von Fernsehsignalen besteht ein Bedürfnis nach der Wiedergabe mit einer wählbaren, von der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes bei der Aufzeichnung abweichenden Geschwindigkeit. Solche Wiedergabearten führen zu einem stark beschleunigten oder verlangsamten Ablauf der wiedergegebenen Fernsehszenen und werden als Zeitlupen- und Zeitrafferwiedergabe bezeichnet. Dabei ist es grundsätzlich möglich, auch die Transportrichtung des Magnetbandes umzukehren und zu einer der Rückwärtsporjektion beim Film entsprechenden Wiedergabe mit umgekehrtem Bewegungsablauf zu kommen.
Wenn die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes bei der Wiedergabe gegenüber der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes bei der Aufzeichnung stark verändert ist, so weicht der dynamische Winkel, den die Magnetköpfe gegenüber der Längsrichtung des Magnetbandes beschreiben, von der Richtung der aufgezeichneten Spuren ab. Ohne besondere Vorkehrungen überstreichen daher die Magnetköpfe eine oder mehrere Spuren mit dazwischenliegenden Übergangsbereichen ohne brauchbare Signalwiedergabe, so daß das wiedergegebene Bild eine oder mehrere Störzonen aufweist. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bereits bekannt, beispielsweise aus der DE-AS 19 44 055 für die Wiedergabe in Sonderbetriebsarten das Magnetband durch Querverstellung einer Führungsvor­ richtung unmittelbar nach der Abtasteinrichtung den dynamischen Spurwinkel der Winkelrichtung der auf dem Magnetband aufgezeichneten Spuren anzupassen. Dazu ist ein auf der Abtasteinrichtung axial verschiebarer Anschlag vorgesehen, der über eine von einem Schwenkhebel angetriebenen Verschraubung anhebbar und absenkbar ist. Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist, daß das Magnetband während der Sonderbetriebsart von der eigentlichen Seitenführung auf der Abtasteinrichtung entfernt und daher ohne stabile Seitenführung läuft.
Aus der EP-OS 1 15 776 ist ein Laufwerk für einen Videorecorder bekannt, bei dem durch gegensinnige Höhenverstellung des eingangsseitigen und des ausgangsseitigen Stiftes im Bereich der Abtasteinrichtung eine Änderung des Steigungswinkel des Magnetbandes um die Abtasteinrichtung bewirkt wird. Dazu sind die Führungsstifte mit Flanschen versehen und durch gegensinnig angetriebene Gewindebuchsen gegenläufig in der Höhe verstellt. Dabei kann der Verstellweg der Stifte abhängig von der gewählten Transportge­ schwindigkeit und Transportrichtung des Magnetbandes in mehreren Stufen veränderlich sein. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Abtasteinrichtung für ein Schrägspur-Magnetbandgerät so auszubilden, daß bei der Änderung des Spurwinkels des Magnetbandes um die Abtasteinrichtung die Führung des Magnetbandes verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen. Die erfindungsgemäße Abtasteinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Achsen der einlaufseitigen und der auslaufseitigen Führungsrolle von der Verstellung des Spurwinkels des Magnetbandes nicht betroffen sind, sondern nur die seitlichen Anlaufscheiben zur seitlichen Führung des Magnetbandes. Dadurch kann jede Führung entsprechend den Anforderungen optimal ausgeführt sein. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Wiederholgenauigkeit bei der Rückkehr zum Normalbetrieb verbessert ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Abtasteinrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine der beiden Führungseinrichtungen für das Magnetband unmittelbar stromauf oder stromab zur Abtasteinrichtung gelegen,
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Verstelleinrichtung und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Verstellein­ richtung.
In Fig. 1 ist mit (1) eine Führungsrolle für das (nicht dargestellte) Magnetband bezeichnet, die wegen des wendelförmigen Verlaufs des Magnetbandes um die Abtasteinrichtung unter dem Steigungswinkel schräg gestellt ist. Die Führungsrolle (1) dreht sich um eine feststehende Achse (2), die in einem Block (3) der Abtasteinrichtung (4) gehaltert ist. Zur seitlichen Führung des Magnetbandes ist eine Anlaufscheibe (5) vorgesehen, die zweckmäßigerweise aus einem hochverschleißfesten keramischen Material besteht.
Die Anlaufscheibe (5) ist an einer Verschiebestange (6) befestigt, die in einem Prismenblock (7) längs­ verschieblich geführt ist.
In Fig. 2 ist die verschiebbare Halterung der Verschiebestange (6) im Prismenblock (7) im Detail gezeigt. Die Verschiebestange (6) wird durch eine Blattfeder (8), welche an einem Federbock (9) mittels der Schraube (10) gehalten ist,unter Vorspannung in das Prisma gedrückt.
In Fig. 3 ist die Verstelleinrichtung für die Verschiebestange (6) dargestellt. Dazu ist zwischen einem Stellring (11) auf der Verschiebestange (6) und einem Gegenlager (12) der Abtasteinrichtung eine Druckfeder (13) vorgespannt, die die Verschiebestange ständig in Richtung des Pfeils (14) bewegen will. Das obere Ende der Verschiebestange (6) weist ein Feingewinde (15) auf, über das eine Gewindehülse (16) geschraubt ist, die an ihrer Außenseite ein weiteres Feingewinde (17) aufweist, dessen Steigung jedoch von der Steigung des Gewindes (15) verschieden ist. Das Außengewinde (17) der Gewindehülse (16) läuft in einem Gewindebock (18) der mittels der Schrauben (19, 20) am Gegenlager (12) befestigt ist.
Beim Verdrehen der Gewindehülse (16) wird die Verschiebestange um die Differenz der beiden Gewindesteigungen in der Höhe entweder in Richtung oder gegen die Richtung des Pfeiles (14) verschoben, dadurch ist eine sehr feinfühlige Einstellung der Höhe der Seitenführung, die durch die Anlaufscheibe (5) geschieht, möglich.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist das obere Ende der Verschiebestange ebenfalls durch eine Druckfeder (13) zwischen dem Stellring (11) und einem Gegenlager (21) in Richtung des Pfeiles (14) vorgespannt. Das obere Ende der Verschiebestange (16) weist wieder ein Feingewinde (15) auf, über das sich eine Gewindehülse (22) schraubt. Die Gewindehülse (22) ist gegen Längs­ verschiebung gesichert im Gegenlager (21) drehbar befestigt und kann durch eine Motor-Getriebekombination (23, 24, 25) motorisch verdreht werden. Dadurch ist es möglich, größere Spurwinkeländerungen abhängig von der gewählten Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes zu erzielen. Durch doppelte Anordnung der Einrichtung nach Fig. 4 mit gegensinnigem Antrieb der Motoren (23) kann der Spurwinkel-Einstellvorgang soweit automatisiert werden, daß abhängig von der gewählten Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes jeweils der dazugehörige korrekte Spurwinkel einstellbar ist.

Claims (5)

1. Abtasteinrichtung für ein Schrägspur-Magnetbandgerät mit einer Einrichtung zur Spurwinkelverstellung des Magnetbandes durch Querverstellung der Führungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das einlaufseitige und das auslaufseitige Umlenkelement für das Magnetband von der Querverstellung ausgenommen ist.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Führungseinrichtung (5) durch eine Einrichtung (16) mit Differenzgewinde (15, 17) erfolgt.
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstellung der Führungseinrichtung (5) durch eine Gewindespindel erfolgt, die durch eine motorisch angetriebene Gewindehülse längs bewegt ist.
4. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Führungseinrichtung (5) durch eine Druckfeder (13) spielfrei gelagert ist.
5. Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Führungs­ einrichtung (5 u. 6) in einem Prisma (7) gelagert ist.
DE19873705927 1987-02-25 1987-02-25 Abtasteinrichtung fuer ein schraegspur-magnetbandgeraet Withdrawn DE3705927A1 (de)

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