DE3705236C2 - Methanabsaugrohr für Gasbohrlöcher des Untertagebetriebes - Google Patents
Methanabsaugrohr für Gasbohrlöcher des UntertagebetriebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Methanabsaugrohr für
Gasabsauglöcher des Untertagebetriebes gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich auf das Absaugen von
Methangas aus dem Hangenden oder dem Liegenden des
im Abbau stehenden Flöz es mit Hilfe von Bohrlöchern
unterschiedlicher Länge, welche derart nach außen
abgedichtet und über eine Gassaugleitung an ein
Unterdruck erzeugendes Gebläse angeschlossen sind,
daß Grubengas von dem Wetterstrom getrennt gehalten
und gegebenenfalls für sich verwertet werden kann.
Im allgemeinen handelt es sich hierbei um die
sogenannte Zusatzausgasung, d. h. um den Anteil des
sonst in den Wetterstrom gelangenden Methangases,
welches aus dem Nebengestein kommt. Grubengas
besteht zum überwiegenden Teil aus Methan und fällt
hauptsächlich im Steinkohlenbergbau beim Abbau von
Kohlenflözen an.
Die für die Gasabsaugung vorgesehenen Gasbohrlöcher
müssen an einen starken Unterdruck angeschlossen
werden, welcher von den Unter- und Übertage
aufgestellten, meistens als Kolbengebläse und
üblicherweise in Mehrfachanordnung ausgeführten
Absauggebläsen erzeugt wird. Das erfindungsgemäße
Methanabsaugrohr bildet zusammen mit weiteren,
identischen Methanabsaugrohren einen Rohrstrang, mit
dem die gesamte Länge des Gasbohrloches, mindestens
aber ein Bruchteil seiner von dem Bohrlochmund
ausgehenden Länge verrohrt wird. Diese Verrohrung
dient nicht zum Ausbau der Bohrlochwandung, sondern
zur Abdichtung des Unterdruckes auf der Bohrloch
wand, um Kurzschlüsse zu verhindern, welche durch
Wetter hervorgerufen werden, die zwischen Bohrloch
wand und Verrohrung in das Gasbohrloch eindringen.
Darüberhinaus dient die Verrohrung zur Herstellung
einer nach außen abgedichteten Abgasleitung im
Gasbohrloch, welche das Eindringen von Frischluft
durch die Rohrverbindung verhindert.
Zu diesem Zweck sind auf bestimmten Rohren
Abdichtungen angeordnet, welche auf dem Rohrmantel
und auf dem Gasbohrlochstoß abdichten. Diese
Dichtungen sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Alle Methanabsaugrohre haben eine geringe Wandstär
ke, weil sie im wesentlichen nur mit dem Unterdruck
der Gasabsaugung belastet sind. Deswegen können die
Muffenverbindungen nicht mit eingeschnittenen
Gewinden versehen werden. Andererseits sind zugfeste
Muffenverbindungen erforderlich, um den Zusammenhalt
der Rohre in der Gasbohrung zu gewährleisten, sofern
im Gefolge von Gebirgsbewegungen Veränderungen im
Bohrloch eintreten, denen die Verrohrung zu folgen
hat, ohne undicht zu werden oder gar ihren Zusammen
halt zu verlieren. Die in den Muffen vorgesehenen
Ringdichtungen dichten auf benachbarten Rohren ab
und sorgen für die Abdichtung des lichten Quer
schnittes der Verrohrung gegen das umgebende
Bohrloch.
Das Herstellen der Verrohrung setzt voraus, daß
wenigstens der zu verrohrende Teil des Bohrloches
bereits hergestellt worden ist. In diesen Teil des
Gasbohrloches werden die Rohre eingebracht und
dabei laufend zusammengesteckt, wobei die Verbin
dungen hergestellt werden. Entweder reicht danach
die Verrohrung über den zu verrohrenden Teil der
Gasbohrung oder bis zum Tiefsten des Gasbohrloches;
gelegentlich wird auch durch die Verrohrung hindurch
das Bohrloch weiter vorgetrieben.
Zum in DE GM 72 17 136 vorveröffentlichten Stand der Technik zählt ein
Methanabsaugrohr, dessen Muffe allgemein U-förmig
profiliert ist, wobei der eine Schenkel des Muffen
profiles auf das Rohrende aufgeschweißt ist und der
andere Schenkel einen nach innen gerichteten Rohr
flansch der Muffe bildet. Die Verbindung besteht aus
einem Bajonettverschluß. Dieser wird von nach innen
gerichteten Nieten in der Muffe und von Wulsten
gebildet, welche auf dem Einsteckende angebracht
sind und nach außen vorstehen. Die Wulste lassen
sich durch Aussparungen im Muffenringflansch ein
führen. Die Stifte der Niete können durch eine
Drehung des Einsteckendes auf die Wulste getrieben
werden, wodurch gleichzeitig eine axiale Versperrung
und eine drehfeste Rohrverbindung erzielt wird.
Der Dichtring besteht aus einem im Querschnitt
S-förmigen Formring, der auf diese Weise einen Teil
der Muffe ausgehend von dem aufgeschweißten Schenkel
des Muffenprofils bis zu den Nieten ausfüllt und
dadurch u. a. auch nicht durch den Unterdruck in die
Verrohrung eingezogen werden kann.
Nachteilig ist die Aufwendigkeit einer solchen
Muffenverbindung bei der Herstellung und dem prakti
schen Einsatz. Die Teile müssen genau gearbeitet
und trotz ihrer geringen Wandstärken unbeschädigt
eingebracht werden, wenn die spätere Funktion
gesichert sein soll. Die Ringdichtung stellt eine
Sonderbauart dar und ist dementsprechend unprak
tisch. Sie erfordert zudem einen Muffenaußendurch
messer, welcher erheblich den Außendurchmesser des
Rohres übersteigt und dadurch unpraktisch ist. Die
Betätigung der Bajonettverbindung setzt einiges
Geschick voraus, jedoch ist die Verbindung, insbe
sondere bei Beanspruchung durch das Bohrgestänge
beim Weiterbohren des Gasbohrloches durch die Ver
rohrung nicht hinreichend drehfest.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Methanabsaugrohr für
Gasabsauglöcher des Untertagebetriebes mit gutem Zu
sammenhalt der Rohrelemente zu schaffen, welches den
Gebirgsbewegungen folgen kann und den Beanspruchungen
des Bohrgestänges beim Weiterbohren des Gasbohrloches
durch die Verrohrung standhält, ohne undicht zu werden
oder den Zusammenhalt der Rohrelemente zu verlieren,
bei welchem die Verbindung der Rohrelemente ohne be
sonderes Geschick herstellbar ist und der Augen
durchmesser der Rohrverbindung den Außendurchmesser des
Rohres nicht wesentlich übersteigt, und welches einfach
und kostengünstig herstellbar ist.
Zum nicht vorveröffentlichten Stand der Technik
(Az P 3 623 761.2) gehört ein Methanabsaugrohr der als bekannt
voraus
gesetzten Art, das diese Nachteile nicht aufweist,
also insbesondere bereits vereinfacht und in seiner
Handhabung, insbesondere beim Einbau der Verrohrung
verbessert ist. Hierbei wird am Glattrohreinsteck
ende ein Kippring verwendet, der eine zugfeste
Rohrverbindung bildet, weil er selbst auf dem nach
innen vorstehenden Ringflansch der Muffe festge
legt ist. Dieser Kippring hat einen lichten Durch
messer, der bei radialer Ausrichtung des Kippringes
das Einführen des Glattrohrabschnittes gestattet,
der jedoch das Zurückziehen des Glattrohrabschnit
tes durch seine Kippwirkung verhindert, die infolge
der Mitnahme des Kippringes durch die Rückwärts
bewegung des Einsteckendes ausgelöst wird. Durch
diese Kippbewegung schneiden die inneren Ringkanten
in den Mantel des Glattrohrabschnittes ein und er
zeugen dort die für die axiale Versperrung nötige
Formschlüssigkeit. Die Verbindung ist zudem in
gewissem Maße auch drehfest. Keinesfalls führt aber
eine Verdrehung des Einsteckendes im Kippring zur
Lockerung der Verbindung. Andererseits kann durch
Zurückdrücken des Ringes in die radiale Ausfluchtung
mit der Muffe die Verbindung auch gelöst werden.
Durch die beschriebene zugfeste Verbindung ist es
möglich, an der Innenseite des äußeren Ringflansches
der Muffe eine Fläche zu gewinnen, auf der die
Ringdichtung abdichten kann. Das ermöglicht dem
erfindungsgemäßen Methanabsaugrohr die Verwendung
eines Rolldichtringes, im allgemeinen eines O-Ringes
entsprechenden Durchmessers, der auf der Außenseite
des Einsteckendes abdichtet. Dieser Ring wird
erfahrungsgemäß nicht von dem Unterdruck in das Rohr
eingezogen.
Insgesamt ergibt sich dadurch der Vorteil, daß durch
den Wegfall des Bajonettverschlusses einerseits eine
wesentliche bauliche Vereinfachung erzielt und
andererseits die radialen Abmessungen der Muffen
verbindung in der Verrohrung geringer als bislang
ausfallen. Dadurch ist es u. a. möglich, die Einwir
kung des Gebirgsdruckes auch bei größeren Beein
trächtigungen der Glasbohrlochstöße von der Ver
rohrung fernzuhalten.
Durch die Erfindung wird ebenfalls ein Methanabsaug
rohr der bezeichneten Art geschaffen, das baulich
vereinfacht und in seiner Handhabbarkeit verbessert
ist, das aber außerdem gegen Beschädigungen seiner
die zugfeste Verbindung bildenden Teile gesichert
ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungs
formen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Gemäß der Erfindung übernehmen die Federzungen die
axiale Versperrung des Einsteckendes im Muffenende
des zuletzt eingebauten Gasabsaugrohres, weil sie
beim Einführen des Einsteckendes in die Muffe
zunächst nach außen gedrückt und dadurch vorgespannt
werden, nach dem Überlaufen aber in ihre Ausgangs
lage zurückzukehren versuchen und dabei mit ihren
Spitzen hinter die Radialanschläge geraten, die
infolge der Abstützung des Einsteckendes in der
Muffe nicht auszuweichen vermögen und dadurch das
Einsteckende zugfest mit der Muffe versperren.
Da außerdem das Rollringwiderlager nach innen
zurückversetzt ist, können die Radialanschläge beim
Einführen in das Muffenende nicht mit dem
Rollring kollidieren, so daß dieser mit dem
Einsteckende in der Muffe rollend bewegt wird, bis
er sich spätestens am Muffenansatz festsetzt. Auf
diese Weise wird einerseits die Funktion der
miteinander zusammenwirkenden Teile beim Herstellen
einer dichten und zugfesten Verbindung gewähr
leistet. Andererseits sind diese Teile gegen
Beschädigungen, z. B. gegen Verbiegen geschützt
untergebracht, so daß sie vor Ort funktionstüchtig
sind.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2
verwendet man das Material der Muffe zur Ausbildung
der Federzungen, was die Herstellung vereinfacht
und außerdem den Vorteil hat, daß beim Herausziehen
der Verrohrung die Federzungen von außen leicht
zurückgebogen werden können, wodurch sich die axial
versperrten Rohre voneinander lösen lassen.
Die im Anspruch 3 wiedergegebenen Merkmale verein
fachen die Handhabung des neuen Muffenrohres, weil
die Radialanschläge in einer radial-symmetrischen
Form verwirklicht werden, so daß ein bestimmter
Drehpunkt bei der gegenseitigen Zuordnung der Rohre
für die Herstellung der zugfesten Verbindung nicht
erforderlich ist.
Mit dem Merkmal des Anspruches 4 ist es möglich,
auch für das Rollringwiderlager das Muffenmaterial
selbst zu verwenden und dadurch die Herstellung der
neuen Methanabsaugrohre zu vereinfachen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben; es zeigen
Fig. 1 in einer teilweisen Seitenansicht und
teilweise aufgebrochen das Muffenende
eines Methanabsaugrohres gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung
das Einsteckende des Rohres und
Fig. 3 im Längsschnitt die Verbindung zweier
Methanabsaugrohre gemäß der Erfindung
bei Verwirklichung der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2.
Das allgemein mit (1) bezeichnete Methanabsaugrohr
ist für Gasbohrlöcher des Untertagebetriebes vorge
sehen und wird in das offene Bohrloch mit einem
in Fig. 2 wiedergegebenen Einsteckende (2) nach
vorn eingeschoben. Die größere Länge des Methan
absaugrohres besteht aus einem Glattrohrabschnitt
(3). Dieser bildet auch das Einsteckende (2). Auf
das diesem gegenüberliegende Ende ist eine Muffe (4)
mit einer Ringnaht (5) aufgeschweißt. Die Muffe (4)
weist einen Ringabschnitt (6) auf, an dem sich über
eine Erweiterung (7) ein zylindrischer Abschnitt
(8) anschließt. Der zylindrische Abschnitt (8)
endet an einer Aufweitung (9), welche das Einführen
der Stirnkante (10) des Einsteckendes (2)
erleichtert.
In der Muffe liegt ein O-Dichtring (11), welcher
auf der Innenseite des zylindrischen Abschnittes
(8) der Muffe (4) abrollen kann.
In der Fig. 3 ist eine zugfeste Verbindung (12) dar
gestellt. Sie entsteht mit Hilfe mehrerer, nach
innen vorstehender Federzungen (14, 15), welche an
der Muffe ausgebildet sind und mit Radialanschlägen
(16) zusammenwirken, die auf dem Einsteckende (2)
des Glattrohres (3) außen ausgebildet sind. Die
Federzungen (14, 15) bestehen aus dem Mantelwerk
stoff der Muffe (4) und werden durch Ausschnitte
(17, 17a) im zylindrischen Teil (8) der Muffe
gebildet. Dabei sind die axial und parallel verlau
fenden Schnittkanten (18) etwa so lang wie der
Federzungenkörper ausgebildet. Die Zungenspitzen
(19) werden von einer Radialkante gebildet und sind
etwas kürzer als die Ausschnitte.
Die beschriebenen Radialanschläge sind mit einem
Außenring (16) verwirklicht, der mit Hilfe einer
Kehlnaht (21) im Abstand von der Stirnseite (10)
des Einsteckendes (2) außen auf das Glattrohr
aufgeschweißt ist. Dieser Außenring weist eine
zylindrische Axialfläche (22) auf, welche sich
deswegen leicht in die erweiterte Öffnung der Muffe
bei (9) einschieben läßt. Die Federzungenstütz
fläche (23) ist dagegen radial ausgebildet und
ist axial-symmetrisch, so daß eine bestimmte
Orientierung der Rohre beim Einstecken nicht
erforderlich ist.
Der beschriebene Rollring (11) weist ein Widerlager
in der Muffe auf, welches allgemein mit (24) in
Fig. 3 bezeichnet ist. Dieses Rollringwiderlager
(24) ist axial in Richtung auf das Einsteckende
(2) in der Muffe (4) hinter die Position der
Radialanschläge (16) zurückversetzt, wenn sich die
Federzungen (14, 15) auf den Radialanschlägen (16)
abstützen. Das ist im Ausführungsbeispiel der Fall,
soweit die Stirnringfläche (10) des Einsteckendes
(2) die Stirnringfläche (25) des Glattrohres (3) in
der Muffe (4) erreicht hat, d. h. dieser anliegt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die
Rollringwiderlager, von denen ein weiteres bei
(26) in Fig. 1 angedeutet ist, aus mehreren in einer
Radialebene der Muffe (4) angeordneten Anschlag
segmenten (24, 26), die mit Hilfe von Ausschnitten
der Muffe gebildet sind. Gemäß der Darstellung der
Fig. 1 sind diese Anschlagsegmente nach innen
abgewinkelt. Die in der Radialebene liegenden
Schnittkanten sind bei (27) angedeutet. Sie münden
in Axialkanten (28, 29). Die Anschlagsegmente sind
längs einer gekrümmten Biegekante (30) nach innen
abgewinkelt.
Sobald das Glattrohr (3) in das Glasbohrloch
eingeführt worden ist, wird das Einsteckende (2)
in den sich erweiternden Abschnitt (9) eingeführt.
Weiteres axiales Einführen des Einsteckendes (2)
führt dazu, daß die Federzungen (14, 15) nach außen
gebogen werden, sobald der Außenring (16) die
Federzungen erreicht hat und bis die Federzungen
spitzen (19) die Zylinderfläche (22) des Ringes
(16) verlassen. Sobald die Federzungenspitzen hinter
die Radialfläche (23) des Ringes (16) zurückgefedert
sind, liegen die Ringflächen (10 und 20) aufeinander
und die Rohre sind axial festgelegt. Während des
Einführens hat das vor dem Ring liegende Glattrohr
ende den Rollring (11) erfaßt und ihn bis zu der
Wölbung (7) geführt, wodurch der Ring auf dem
Glattrohrende und in der Muffe abdichtet.
Wie ersichtlich, sind sämtliche Teile der beschrie
benen Axialverbindung geschützt untergebracht, so
daß sie beim Transport nicht beschädigt werden
können.
Claims (6)
1. Methanabsaugrohr für Gasbohrlöcher des
Untertagebetriebes, die mit einer Verrohrung
aus Muffenrohren ausgekleidet sind, welche ein
als Glattrohrabschnitt ausgebildetes Einsteck
ende und diesem gegenüberliegend eine Muffe
aufweisen, in der ein, einen auf dem Einsteckende
und in der Muffe abdichtenden Rollring axial in
Richtung auf das freie Muffenende festlegendes
Widerlager ausgebildet ist, dadurch gekennzeich
net, daß die zugfeste Verbindung (12) aus
mehreren in Einsteckrichtung nach innen vor
stehenden Federzungen (14, 15) an der Muffe und
mit den Federzungen zusammenwirkenden Radial
anschlägen (16) auf dem Einsteckende (2) besteht,
welche bei Einführung des Einsteckendes (2) in
die Muffe (4) die Federzungen (14, 15) über
laufen und sich auf den Spitzen (19) der
Federzungen (14, 15) abstützen, wobei das Roll
ringwiderlager (24) axial in Richtung auf das
Einsteckende (2) in der Muffe (4) hinter die
Position der Radialanschläge (16) des Einsteck
endes (2) bei auf den Federzungenspitzen (19)
abgestützten Radialanschlägen (16) zurückgesetzt
ist.
2. Methanabsaugrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzungen (14, 15)
Ausschnitte (17, 17a) der Muffe (4) sind, deren
Schnittkanten (18) axial und parallel verlaufen,
wobei die Zungenspitzen (19) von einer Radial
kante gebildet werden.
3. Methanabsaugrohr nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radialanschläge mit einem Außenring (16) des
Einsteckendes (2) verwirklicht sind, wobei die
Axialfläche (22) zylindrisch und die Federzungen
stützfläche (23) radial ausgebildet ist.
4. Methanabsaugrohr nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Roll
ringwiderlager (24, 25) aus mehreren, in einer
Radialebene der Muffe (4) angeordneten
Anschlagsegmenten (24, 25, 26) besteht, die mit
Ausschnitten (27 bis 29) der Muffe (4) gebildet
und nach innen abgewinkelt sind.
5. Methanabsaugrohr nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe aus einem Rohr
abschnitt besteht, der ein zylindrisches Ende
(6) und eine nach außen gerichtete Wölbung (7)
aufweist, an die sich ein Zylinderabschnitt (8)
anschließt, dessen Ende (9) konisch erweitert
ist.
6. Methanabsaugrohr nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn
fläche des Glattrohres (3) in der Muffe (4) und
die Stirnfläche (10) des Einsteckendes (2) bei
hinter den Radialanschlägen (16) eingerasteten
Zungenspitzen (19) aufeinander abgestützt sind.
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