DE3704730A1 - Rohrlager fuer in schutzrohren verlaufende fernheizleitungen - Google Patents
Rohrlager fuer in schutzrohren verlaufende fernheizleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrlager für den Übergang
der in Schutzrohren verlaufenden Rohre von Fernheizleitungen
von geraden auf L- oder U-förmige Rohrlängen, über die
sich die über einen äußeren Isoliermantel geschützten
Rohre an der Innenwand der Schutzrohre abstützen.
Unter Fernheizungen versteht man Heizanlagen, bei
denen mehrere Gebäude oder Gebäudekomplexe von einer
zentralen Heizanlage aus mit Wärme versorgt werden. Der
Wärmetransport erfolgt in der Regel über Wasser bzw.
Wasserdampf. Derartige Anlagen bedienen sich in der Regel
eines sehr verzweigten Rohrleitungssystems, um die einzelnen
Wärmeverbraucher ausreichend und gleichmäßig mit der
benötigten Wärme versorgen zu können. Das Rohrnetz ist
dabei überlicherweise in Heizkanälen verlegt, die häufig
begehbar sind und in denen meist auch andere Versorgungs
leitungen verlegt werden. Es ist auch möglich, das gesamte
Rohrnetz direkt im Boden zu verlegen, wobei die eigentlichen
Rohre von einem sog. Schutzrohr umgeben sind. Dieses
Schutzrohr ist sorgfältig abgedichtet und abisoliert, so
daß in das Innere Feuchtigkeit oder Gase nicht hinein
gelangen können. Darüber hinaus sind die einzelnen Rohre
von einem Isoliermantel umgeben, um die Wärmeverluste zu
reduzieren bzw. eine möglichst gleichmäßige Temperatur
im Bereich der Rohrwandung zu gewährleisten. Aufgrund der
hohen Temperaturen des in den Rohren transportierten
Mediums muß eine derartige Fernheizleitung mit Dehnungs
schleifen oder Dehnungsrohren oder ähnlichen Einrichtungen
versehen werden, um die Temperaturschwankungen ausgleichen
zu können. Zwischen zwei solchen Dehnungsschleifen ist
ein Festlager vorgesehen, so daß die Lage der Rohre
insgesamt genau definiert ist. Während in den geraden
Rohrlängen die Rohre auf stabförmigen Rohrlagern oder
ähnlich ausgebildeten Rohrlagern aufliegen und sich so
auf der Innenwand der Schutzrohre abstützen, bleiben die
Rohre im Bereich der Übergänge zwischen geraden und L-
oder U-förmigen Rohrlängen sowie im Bereich der Dehnungs
schleifen ohne Unterstützungslager. Bei den bisher bekannten
Rohrlagern bleibt den Rohren ansonsten nicht die notwendige
Verschiebemöglichkeit, so daß man bisher lieber auf eine
Abstützung insgesamt verzichtet. Dies hat allerdings den
Nachteil, daß die Lage der Rohre im Schutzrohr nicht
definiert ist, daß diese einmal nach unten durchhängen können
oder im Extremfall sogar gegeneinanderstoßen, dann wenn
in einem Schutzrohr zwei solcher Rohre verlegt sind, so
daß die Verlegung insgesamt unbefriedigend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
die Rohre bzw. Rohrlängen insbesondere im Bereich von
Dehnungsschleifen absicherndes Rohrlager einfacher Bauweise
zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
aus Flacheisen bestehende, kastenförmig abgekantete und
die Rohre oder das Rohr im nichtisolierten Bereich umfassend
ausgebildete, einen waagerechten Verschiebeschlitz vor
gebende Tragbügel vorgesehen sind, die eine wärmeisolierende
Beschichtung aufweisen.
Ein derartiges Rohrlager umgibt das Rohr bzw. die
Rohre so, daß sie in der Horizontalen nach wie vor Bewegungen
ausführen können, demnach die auftretenden Wärmeausdehnungen
sicher ausgleichen können. Ein Abrutschen, Verkanten oder
ähnliches der Rohre kann deshalb nicht auftreten, weil
der kastenförmige Tragbügel dieses sicher verhindert.
Eine Wärmebrücke wird dadurch verhindert, daß der gesamte
Tragbügel eine wärmeisolierende Beschichtung aufweist. Damit
kann weder Wärme von den Rohren auf die Innenwand der
Schutzrohre übertragen werden noch umgekehrt Kälte von
der Innenwand der Schutzrohre auf die Rohre. Gleichzeitig
wirkt diese Beschichtung vorteilhafterweise auch noch als
Gleitfläche für die durch die Wärmedehnung verschobenen Rohre.
Um eine Beschädigung der Rohre oder umgekehrt der
Tragbügel während des Verschiebens der Rohre zu unterbinden,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tragbügel umlaufend
gratfreie Innenkanten aufweisen. Gleichzeitig ist dadurch
sichergestellt, daß die bis in diesen Bereich vorstoßenden
Isoliermäntel durch die Tragbügel nicht aufgeschlitzt
oder sonstwie beschädigt werden.
Eine einfache und zweckmäßige Ausbildung bezüglich
der Wärmeisolierung der Tragbügel ist die, bei der die
Tragbügel mit Kunststoff beschichtete Innen- und Außenflächen
aufweisen. Vorzugsweise werden die gesamten Tragbügel mit
Kunststoff beschichtet, so daß auch der weiter vorn
beschriebene Schutz vor einer Beschädigung der Isoliermäntel
gleich mitgegeben ist.
Ein sicheres Anliegen der Tragbügel an der Innenwand
des Schutzrohres ist gegeben, weil gemäß der Erfindung
die Außenkanten der Tragbügel abgerundet bzw. abgebogen
sind. Damit ergibt sich eine Vierpunktabstützung für
einen derartigen Tragbügel, was zu seiner stabilen Lagerung
wesentlich beiträgt, andererseits aber das Einschieben
bzw. Einführen in das Schutzrohr nicht unnötig erschwert.
Darüber hinaus sind derartige Tragbügel dann auch für
unterschiedliche Rohrdurchmesser der Schutzrohre geeignet,
zumal wenn wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen die
Tragbügel aus zwei U-förmigen, dem Radius des Schutzrohres
entsprechend lange Flanken aufweisenden Flacheisen bestehen,
die an den Flankenenden miteinander verschweißt sind.
Damit ergibt sich einmal die vorteilhafte Abrundung der
Außenkanten der Tragbügel und zum anderen eine leichte
Anpaßbarkeit der Tragbügel an unterschiedliche Radien.
Denkbar ist es darüber hinaus, die Flanken der zu einem
Tragbügel zusammengeführten U-förmigen Flacheisen teilweise
parallel zueinander zu führen und dann zu verbinden, um
so eine vorteilhafte Anpaßbarkeit zu erreichen. Die
Fixierung kann über Schrauben oder ähnliches erfolgen.
Um das Verschieben der Rohre in der Horizontalen
gezielt zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß der Tragbügel
eine Öffnungsweite aufweist, die größer als der Durchmesser
des Rohres bzw. der Rohre ist. Die Rohre können somit
frei im Tragbügel hin- und hergeschoben werden, also der
Bewegung der sich ausdehnenden Rohre oder der sich zusammen
ziehenden Rohre im Bereich der geraden Längen vorteilhaft
folgen.
Das Kippen der Tragbügel im Schutzrohr wird durch
die Vierpunktlagerung verhindert, die weiter oben erläutert
ist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die die
Tragbügel bildenden Flacheisen eine das Kippen verhindernde
Breite aufweisen, insbesondere für die im Bereich von
Rohrschleifen verlegten bzw. angeordneten Tragbügel.
Dabei weisen die Flacheisen eine Breite von 30-60,
vorzugsweise 40 mm auf. Solche breiten Tragbügel können
einfach transportiert und eingebaut werden, erbringen
aber den gewünschten Effekt vorteilhaft sicher.
Die sichere Abstützung insbesondere im Bereich der
Rohrschleifen und der sonstigen Übergänge zwischen geraden
und abbiegenden Rohrlängen ist insbesondere dann gewähr
leistet, wenn die Tragbügel jeweils im Abstand vor und
hinter einem Rohrbogen angeordnet sind. Dadurch ergibt
sich für den gesamten Rohrbogen eine stabile Lage der
Rohre, auch wenn sie in die eine oder andere Richtung
extrem weit verschoben sind, was insbesondere ja bei
vorgespannt eingebrachten Rohrleitungen der Fall ist.
Eine Art Baukastensystem kann aufgrund der vorliegenden
Erfindung vorteilhaft geschaffen werden, in dem je
mindestens ein Tragbügel endseitig der geraden Rohrlängen
angeordnet ist, wobei die Rohrlängen das Schutzrohr
einseitig überragen bzw. umgekehrt und eine Länge von
1000 bis 1200 mm aufweisen, während die Rohrbögen dem
Rohrdurchmesser entsprechend aus rechtwinklig zusammensetz
baren Abschnitten bestehen. Die Tragbügel ermöglichen es,
sowohl gerade Rohrlängen den Gegebenheiten entsprechend
aus unterschiedlich langen Rohren bzw. Rohrlängen zusammen
zusetzen und die notwendigen Abbiegungen bzw. Dehnungs
schleifen herzustellen, in dem jeweils rechtwinklig oder
auch andere Radien aufweisende Rohrbögen in entsprechend
geschickter Weise aneinander gesetzt werden. Damit brauchen
jeweils für die Dehnungsschleifen sowie Abzweige und auch
die anderen Bereichen nur noch Normlängen vorgehalten zu
werden, was die Menge der vorzuhaltenden Einzelteile
wesentlich reduziert.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch
aus, daß ein Rohrlager sehr einfacher Bauweise geschaffen
ist, das bei sehr stabiler Lage im Schutzrohr den Rohren
die notwendige Beweglichkeit beläßt und das einen Wärme
übergang von den Rohren auf das Schutzrohr unterbindet.
Damit ist ein Rohrlager geschaffen, das erstmals eine
Lagerung der Rohre im Bereich von Dehnungsschleifen sowie
im Bereich der Übergänge von geraden auf L- oder U-förmige
Rohrlängen ermöglicht. Aufgrund dieser genauen Lagerung
und Abstützung der Rohre in den Schutzrohren können gemäß
der Erfindung nun baukastenförmig zusammensetzbare Rohr
längen geschaffen, vorgehalten und eingebaut werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Fernheizleitung
mit zwei Rohren,
Fig. 2 das als Tragbügel ausgebildete Rohrlager
in Seitenansicht,
Fig. 3 das Rohrlager im Schnitt,
Fig. 4 eine mit Rohrlagern bestückte Rohrschleife
in Draufsicht,
Fig. 5 eine aus zwei getrennt in Schutzrohren
verlegten Rohrleitungen bestehende Rohr
schleife in Draufsicht,
Fig. 6 eine L-förmige Rohrlänge in Draufsicht
und
Fig. 7 eine Z-förmige Rohrlänge in Draufsicht.
Bei der in Fig. 1 und den weiteren Figuren wieder
gegebenen Fernheizleitung (1) handelt es sich um eine
solche, bei der die das Medium führenden Rohre (6, 7) in
einem Schutzrohr (2) verlaufend angeordnet sind. Dabei
stützen sich die Rohre (6, 7) über ein Rohrlager (5) an
der Innenwand (3) des Schutzrohres (2) ab. Wie Fig. 1
weiter verdeutlicht, sind die Rohre im Abstand zum Rohrlager
(5) mit einem Isoliermantel (8) umgeben.
Das in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Rohrlager
(5) ist in Form eines kastenförmigen Tragbügels (10)
ausgebildet. Dabei ist der Tragbügel (10) aus zwei U-förmigen
Flacheisen (11, 12) zusammengesetzt, die eine durchgehende
Beschichtung (13) aufweisen. Durch die Beschichtung (13)
sind die Innenflächen (14) und die Außenflächen (15) so
gesichert, daß der Tragbügel (10) nicht als Wärmebrücke
dienen kann.
Die Rohre (6, 7) können in dem vom Tragbügel (10)
gebildeten Verschiebeschlitz (16) in beide Richtungen in
der Horizontalen hin- und hergeschoben werden, was auftritt,
wenn in den geraden Rohrlängen Wärmedehnungen auftreten.
Die Innenkanten (21) des Tragbügels (10) sind entgratet,
um Beschädigungen an den Rohren (6, 7) und insbesondere am
Isoliermantel (8) zu vermeiden. Die Wiedergabe des Isolier
mantels (8) nach Fig. 1 ist insofern nicht als typisch
anzusehen, als hier ein sehr dicker Isoliermantel (8)
vorgesehen ist. Dieser würde nur ein begrenztes Verschieben
der Rohre (6, 7) zulassen. In der Regel ist der Isoliermantel
(8) nicht so dick, wie hier wiedergegeben.
Wie bereits erwähnt ist der Tragbügel (10) aus zwei
Flacheisen (11, 12) zusammengesetzt, die entsprechend
lange Flanken (18, 19) aufweisen und an den Flankenenden
(20) miteinander verschweißt sind. Die U-Bögen bilden eine
abgerundete Außenkante (17), so daß eine vorteilhafte
Abstützung an der Innenwand (3) des Schutzrohres (2)
stattfindet. Die Abstützung erfolgt an vier Punkten bzw.
an vier Linien, wodurch sich die sehr stabile Lage des
Tragbügels (10) im Innenrohr bzw. im Schutzrohr (2) ergibt (Fig. 2).
Fig. 3 verdeutlicht noch einmal, daß der Tragbügel
(10) mit einer aus Kunststoff bestehenden Beschichtung
(13) versehen ist und zwar sowohl auf der Innenfläche (14)
wie der Außenfläche (15).
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Dehnungsschleife
(22), einmal mit einem Schutzrohr (2) und nach Fig. 5 mit
zwei getrennten Schutzrohren (2, 2′). Insbesondere Fig. 4
verdeutlicht, daß eine derartige Dehnungsschleife aus
mehreren Rohrbögen (23, 23′, 23′′, 23′′′) sowie geraden
Rohrlängen (24, 24′, 24′′) zusammengesetzt werden kann.
Jeweils im Bereich der Rohrbögen (23), d.h. davor und
dahinter sind Tragbügel (10, 10′) positioniert, um eine
sichere, die Verschiebung ermöglichende Lagerung der Rohre
(6, 7) zu gewährleisten.
Fig. 5 deutet an, daß es auch denkbar ist, eine
derartige Dehnungsschleife (22) aus L-fömigen Rohrlängen
(25, 25′) sowie einer U-förmigen Rohrlänge (26) zusammenzu
setzen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine L-förmige sowie eine
Z-förmige Rohrlänge (25, 29). Auch hier sind wieder Norm
längen verwendet worden, einmal bestehend aus einer geraden
Rohrlänge (24) zum anderen aus einem Rohrbogen (23). Der Rohrbogen
(23) seinerseits ist wiederum aus zwei Abschnitten (27,
28) zusammengesetzt, wobei die Rohrbögen der Rohre (6, 7)
ihrerseits in der Regel einstückig sind.
Auch bei den L-förmigen Rohrlängen (25) bzw. den
Z-förmigen Rohrlängen (29) sind im Bereich der Rohrbögen
(23) jeweils Tragbügel (10, 10′) bzw. Rohrlager
(5, 5′, 5′′ bzw. 5′′′) vorgesehen.
Um eine einfachere Verbindung der einzelnen Normlängen
bzw. Baukastenteile miteinander zu ermöglichen ist es von
Vorteil, wenn die Rohre (6, 7) und das Schutzrohr (2) an
den Enden einander überragend und zwar wechselweise über
ragend angeordnet sind. Dies zeigt Fig. 6, wo im Bereich
des Rohrbogens (23) die Rohre (6, 7) vorstehen und am
gegenüberliegenden Ende das Schutzrohr (2) entsprechend
weit die Rohre (6, 7) überragt.
Claims (10)
1. Rohrlager für den Übergang der in Schutzrohren
verlaufenden Rohre von Fernheizleitungen von geraden auf
L- oder U-förmige Rohrlängen, über die sich die über einen
äußeren Isoliermantel geschützten Rohre an der Innenwand
der Schutzrohre abstützen,
gekennzeichnet durch,
aus Flacheisen (11, 12) bestehende, kastenförmig abgekantete
und die Rohre (6, 7) oder das Rohr (6; 7) im nichtisolierten
Bereich umfassend ausgebildete,einen waagerechten Ver
schiebeschlitz (16) vorgebende Tragbügel (10), die eine
wärmeisolierende Beschichtung (13) aufweisen.
2. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbügel (10) umlaufend gratfreie Innenkanten
(21) aufweisen.
3. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbügel (10) mit Kunststoff beschichtete Innen-
und Außenflächen (14, 15) aufweisen.
4. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenkanten (17) der Tragbügel (10) abgerundet
bzw. abgebogen sind.
5. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbügel (10) aus zwei U-förmigen, dem Radius
des Schutzrohres (2) entsprechend lange Flanken (18, 19)
aufweisenden Flacheisen (11, 12) bestehen, die an den
Flankenenden (20) miteinander verschweißt sind.
6. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbügel (10) eine Öffnungsweite aufweist, die
größer als der Durchmesser des Rohres bzw. der Rohre (6, 7)
ist.
7. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Tragbügel (10) bildenden Flacheisen (11, 12)
eine das Kippen verhindernde Breite aufweisen.
8. Rohrlager nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flacheisen (11, 12) eine Breite von 30-60, vor
zugsweise 40 mm aufweisen.
9. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragbügel (10) jeweils im Abstand vor und hinter
einem Rohrbogen (23) angeordnet sind.
10. Rohrlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß je mindestens ein Tragbügel (10) endseitig der geraden
Rohrlängen (24) angeordnet ist, wobei die Rohrlängen das
Schutzrohr (2) einseitig überragen bzw. umgekehrt und
eine Länge von 1000 bis 1200 mm aufweisen, während die
Rohrbögen (23) dem Rohrdurchmesser entsprechend aus
rechtwinklig zusammensetzbaren Abschnitten (27, 28)
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704730 DE3704730A1 (de) | 1987-02-14 | 1987-02-14 | Rohrlager fuer in schutzrohren verlaufende fernheizleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704730 DE3704730A1 (de) | 1987-02-14 | 1987-02-14 | Rohrlager fuer in schutzrohren verlaufende fernheizleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704730A1 true DE3704730A1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6321022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704730 Withdrawn DE3704730A1 (de) | 1987-02-14 | 1987-02-14 | Rohrlager fuer in schutzrohren verlaufende fernheizleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704730A1 (de) |
-
1987
- 1987-02-14 DE DE19873704730 patent/DE3704730A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |