DE19813728A1 - Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und Kabel - Google Patents
Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und KabelInfo
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Abstract
Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und Kabel. DOLLAR A Bei der Erfindung handelt es sich um Befestigungselemente (BE) zum Fixieren eines Kabels (K) in einem nichtbegehbaren Kanal- oder Rohrsystem (KR), das für andere Zwecke wie z. B. zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten konzipiert ist. Die Befestigungselemente (BE) werden innerhalb des Kanalrohres eingespreizt und besitzen Aufnahmen (AN) für die einzusetzenden Kabel (K). Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Absetzen der Befestigungselemente (BE) und das Fixieren der Kabel (K) in Aufnahmen (AN) der Befestigungselemente (BE).
Description
Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterka
bels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und
Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und Kabel.
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Fixieren
eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Ka
nal- oder Rohrsystem, das für andere Zwecke wie z. B. zum
Transport von Gasen oder Flüssigkeiten wie z. B. von Abwasser
konzipiert ist.
Durch das Gebrauchsmuster DE 297 00 912-U1 ist ein Lichtwel
lenleiterkabelnetz in einem primär für andere Zwecke genutz
ten Kanal- oder Rohrsystem bekannt, wobei die Lichtwellenlei
terkabel an den Wandungen des Kanal- oder Rohrsystems befe
stigt sind. Die Lichtwellenleiterkabel werden innerhalb des
nicht begehbaren Bereiches eines Kanal- oder Rohrsystems mit
strömungstechnisch günstig geformten Befestigungselementen
fixiert, wobei die Befestigungselemente derart federnd ver
spannt sind, daß sie sich an der Wandung andrücken.
Aufgabe der Erfindung ist, Befestigungselemente zum Fixieren
von Lichtwellenleiterkabeln in einem nicht begehbaren Kanal-
oder Rohrsystem zu schaffen, bei denen gesichert ist, daß sie
bei oder nach dem Setzvorgang möglichst eng und ohne Kippnei
gung an der Wandung des Kanals oder Rohres arretiert bleiben.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Befestigungselement der
eingangs erläuterten Art in einer ersten Weise dadurch ge
löst, daß das Befestigungselement aus federndem Material als
offener Teilring ausgebildet ist, daß der Teilring im ent
spannten Zustand einen Durchmesser aufweist, der größer ist
als der Durchmesser des Nutgrundes einer in der Wandung des
Kanals oder Rohres zumindest teilweise umlaufenden Nut, so
daß der Teilring nach dem Einfügen in die Nut darin eng an
liegend verspannt und arretiert ist und daß der Teilring eine
Aufnahme für das Lichtwellenleiterkabel aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird auch mit einem Befestigungselement
der eingangs erläuterten Art in einer zweiten Weise dadurch
gelöst, daß das Befestigungselement aus federndem Material
als offener Teilring ausgebildet ist, daß der Teilring in
entspanntem Zustand einen Durchmesser aufweist, der größer
ist als der Innendurchmesser des Kanals oder Rohres und daß
der Teilring eine axiale Ausdehnung aufweist, durch die das
Abkippen des Teilringes im eingespannten Zustand verhindert
wird.
Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verle
gung eines Lichtwellenleiterkabels mit Befestigungselementen
gemäß der Erfindung zu finden. Diese gestellte Aufgabe wird
nach Verfahren gelöst, deren Merkmale in den Ansprüchen 15,
16, 17 dargelegt sind.
Die Vorteile für das Verlegen von Lichtwellenleiterkabeln in
Kanal- oder Rohrsystemen gegenüber dem Stand der Technik sind
in erster Linie dadurch zu sehen, daß die Ausbildung und An
ordnung der Befestigungselemente besonders strömungsgünstig
ausgebildet und auch angeordnet werden. Dadurch wird gewähr
leistet, daß das strömende Medium möglichst ungehindert flie
ßen kann und daß außerdem kaum Anlageflächen zum Absetzen von
mitgeführten festen Teilen ausgebildet sind. Auf diese Weise
wird verhindert, daß durch ständige Ablagerungen der freie
Durchmesser des Kanals oder des Rohres verringert wird, was
unter Umständen zur völligen Verstopfung führen kann. Bei der
ersten Lösung gemäß der Erfindung wird deshalb in den inneren
Umfang des Kanals bzw. Rohres eine Nut eingebracht, in der
das Befestigungselement für das Lichtwellenleiterkabel einge
senkt und verspreizt wird. Die hierfür erforderliche Nut wird
mit Hilfe eines ferngesteuerten Robotors in die Wandung des
Kanals bzw. Rohres eingefräst, wobei diese Ausbildung der Nut
vorzugsweise an den Stoßstellen der Einzelrohre erfolgt, um
die Wandungen möglichst nicht zu beschädigen. Der Vorgang
wird im allgemeinen mit Hilfe eines ferngesteuerten Robotors
durchgeführt, auf dem eine Kamera installiert ist, so daß der
Einsatzort präzise eingestellt und der Fräsvorgang beobachtet
werden kann. Nach diesem Vorgang wird das Befestigungselement
mit Hilfe eines ebenfalls ferngesteuerten Roboters in die ge
fräste Nut eingesetzt und verspannt. Durch das Einsetzen in
die umlaufende Nut wird das strömende Medium nicht beein
flußt. Und die Aufnahme für das Lichtwellenleiterkabel wird
zweckmäßigerweise im oberen Bereich des Befestigungselementes
ausgebildet, da das strömende Medium nur in seltensten Fallen
diese Höhe erreicht. Beim Einsetzen des Befestigungselementes
wird auch gleichzeitig das vorher bereits eingeführte Kabel
in Position gebracht und in die Aufnahme eingefügt. Die Nut
in der Wandung gewährleistet auch, daß ein Abkippen des Befe
stigungselementes nicht erfolgen kann, so daß die sichere Be
festigung des Kabels gewährleistet ist.
Eine zweite Möglichkeit für die Fixierung eines Lichtwellen
leiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem
ist, daß das als federnder Teilring ausgebildete Befestigung
selement auch eine axiale Ausdehnung aufweist, durch die ein
eventuelles Kippen des Teilringes verhindert wird. In diesem
Fall ist dann keine Nut erforderlich, da die axialen Ausdeh
nungen den Teilring seitlich abstützen.
Hierfür sind gemäß der Erfindung auch entsprechende Verfahren
entwickelt, bei denen die entsprechenden Befestigungselemente
gemäß der Erfindung eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nun anhand von 13 Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Einsatz eines Roboters innerhalb eines
Kanals- oder Rohrsystems.
Fig. 2 zeigt die Herstellung einer umlaufenden Nut für den
Einsatz eines Befestigungselementes.
Fig. 3 zeigt eine prinzipielle Anordnung von Befestigung
selementen.
Fig. 4 zeigt ein eingeklemmtes Befestigungselement.
Fig. 5 skizziert das Absetzen der Befestigungselemente in
nerhalb des Kanal- oder Rohrsystems.
Fig. 6 zeigt ein Befestigungselement mit axialer Ausdeh
nung.
Fig. 7 zeigt ein aus mehreren Einzeldrähten bestehendes
Befestigungselement.
Fig. 8 zeigt ein Befestigungselement aus einer Blattfeder
Fig. 9 zeigt ein Befestigungselement aus einer Blattfeder
mit einer hakenförmigen Aufnahme.
Fig. 10 zeigt ein drahtförmiges Befestigungselement mit of
fener Aufnahme.
Fig. 11 zeigt ein drahtförmiges Befestigungselement mit ge
schlossener Aufnahme.
Fig. 12 zeigt den Einsatz eines Befestigungselementes in
nerhalb einer Nut im Querschnitt.
Fig. 13 zeigt die Anordnung nach Fig. 12 in einer Ansicht.
Fig. 1 zeigt ein Kanal- oder Rohrsystem für fließende Me
dien, z. B. Gase oder Flüssigkeitten. Gemäß der Erfindung soll
nun innerhalb des Kanalrohres KR längsverlaufend ein Kabel
nachträglich installiert werden. Hierfür werden Befestigung
selemente verwendet, die z. B. in umlaufende Nuten des Kanal
rohres KR eingesetzt werden, wobei die Befestigungselemente
jeweils federnd in diese Nuten einrasten. Dadurch ist das je
weilige Befestigungselement kippsicher arretiert. Zum Ein
bringen einer umlaufenden Nut N wird ein Roboter ROB verwen
det, der mit Hilfe von Fernsteuerung im Kanalrohr KR bewegt
und positioniert werden kann. Dieser Robotor ROB enthält ei
nen Nutfräser NF, der in einer Rundbewegung RB gesteuert wer
den kann und somit die umlaufende bzw. teilweise umlaufende
Nut N einfräst. Zweckmäßigerweise wird die Nut N im Bereich
der Rohrstöße eingebracht, um das Kanalrohr so wenig wie mög
lich zu verletzten. Außerdem trägt der Roboter ROB eine Fern
sehkamera K, mit der die Arbeitsweise beobachtet werden kann.
Fig. 2 zeigt die Arbeitsweise des Roboters ROB in einem
Längsschnitt des Kanalrohres, wobei die Nut N im Bereich der
Trennfuge TF zwischen zwei Kanalrohren KR1 und KR2 mit dem
Nutfräser NF eingearbeitet wird. Das Kanalrohr KR2 weist ei
nen Überwurf UW auf, in dem das Kanalrohr KR1 mit einer um
laufenden Dichtung D eingeschoben ist. Der Nutfräser NF wird
mit einem schwenkbaren Antrieb A angetrieben.
Fig. 3 zeigt das Befestigungssystem im Prinzip. Es wird dar
gestellt, daß federnde Teilringe TR in Abständen AB, die
zweckmäßigerweise den Längen der Kanalrohre entsprechen kön
nen, im Kanal- bzw. Rohrsystem KR eingesetzt werden, wobei
Teilringe TR entweder in Nuten - hier nicht gezeichnet - oder
auch auf der Innenwandung eingesetzt sind. Die Teilringe TR
weisen Aufnahmen AN auf, in denen das Kabel K aufgenommen und
fixiert wird.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Kanalrohr KR, in das
als Befestigungselement BE ein Teilring TR eingesetzt ist,
wobei der Teilring TR einen Erstreckungswinkel EW aufweist,
der größer ist als 180° vorzugsweise 210° bis 250°. In der
höchsten Stelle des im Kanalrohr KR eingesetzten Teilringes
TR ist eine Aufnahme AN für ein Kabel K ausgeformt. Diese
Aufnahme kann auch für mehrere Kabel geformt sein.
Fig. 5 verdeutlicht die Arbeitsweise des Roboters ROB zum
Absetzen von Befestigungselementen BE, z. B. von federnden
Teilringen TR mit Aufnahmen AN für ein Kabel K. Es ist ange
deutet, daß die federnden Befestigungselemente BE, z. B. Teil
ringe TR, in einem Magazin M enthalten sind, die dann ent
sprechend der gewählten Abstände im Kanalrohr KR in gefrästen
Nuten oder auf der Wandung abgesetzt werden, wobei sie sich
aufgrund der federnden Eigenschaften sofort verspreizen. Das
Kabel K wird dabei oberhalb des Roboters ROB über einen
Kableinlauf KE in den Aufnahmen der Befestigungselemente BE
geführt, so daß beim Absetzen der einzelnen Befestigungsele
mente BE gleichzeitig das Kabel im Kanal bzw. Rohr fest in
stalliert ist.
Fig. 6 zeigt als Befestigungselement BE1 einen doppelten
Teilring TR11 und TR12, wobei die federnden Teilringe TR11
und TR12 im Bereich der gemeinsamen Aufnahme AN1 zusammenge
führt sind. An ihren freien Enden sind sie auseinanderge
spreizt, so daß sie einen axialen Abstand AA voneinander ha
ben. Durch diese Maßnahme ist eine seitliche Stützung ge
schaffen, durch die ein seitliches Abkippen des Befestigung
selementes BE innerhalb des Kanalrohres KR verhindert wird.
In Fig. 7 wird ebenfalls ein federndes Befestigungselement
BE2 gezeigt, das z. B. aus drei einzelnen Teilringen TR21,
TR22 und TR23 besteht, die im Anlagebereich zu einem Element
TRV miteinander verdrillt sind. Im Bereich der Aufnahme für
das Kabel sind die einzelnen Teilringe auseinandergeführt, so
daß sich die gesamte Aufnahme aus den einzelnen Teilaufnahmen
AN21, AN22 und AN23 in axialem Abstand AA erstreckt. An den
Enden des verdrillten Bereiches TRV sind die einzelnen Teil
ringe TR21, TR22 und TR23 ebenfalls in axialer Richtung im
Abstand AA auseinandergebogen, so daß bei diesem Ausführungs
beispiel oben und unten jeweils axiale Abstützungen gebildet
sind, die ein seitliches Abkippen verhindern.
Die Fig. 8 zeigt ein federndes Befestigungselement BE3, das
als federndes Blech ausgebildet ist und eine ausgeformte Auf
nahme AN3 für Kabel aufweist. Das Blech besitzt eine axiale
Ausdehnung AA und verhindert somit ebenfalls das Kippen des
Befestigungselementes BE3 in seitlicher Richtung. Ein einge
arbeitetes Versteifungsprofil S im Aufnahmebereich erhöht die
Stabilität des Bleches und verhindert ein Abknicken dieses
Teilringes TR3.
Fig. 9 zeigt ein federndes Befestigungselement BE4 aus einem
Blech mit axialer Ausdehnung AA, wobei hier die Aufnahme AN4
für ein Kabel durch eine Blechausstanzung BA erfolgt, die an
einem Ende am Teilring TR4 verbleibt. Diese Blechausstanzung
BA wird zur Aufnahme AN4 hakenförmig geformt.
Fig. 10 zeigt ein einfaches Befestigungselement BES in Form
eines Teilringes TRS aus einem Federdraht, der beispielsweise
einen Durchmesser von 2 bis 4 mm aufweist. Hier wird durch
Biegungen eine Aufnahme ANS geformt, die offen ist, so daß
nachträgliches Einführen oder Anbringen eines Kabels erfolgen
kann.
Fig. 11 zeigt dagegen ein Befestigungselement BE6 in Form
eines federndes Teilringes TR6 mit einer geschlossenen Auf
nahme AN6, in die das Kabel eingeführt wird.
Fig. 12 zeigt den Einsatz eines Teilringes TR, nach einem
der vorher gezeigten Beispiele in einer Fräsnut, die im Be
reich einer Trennfuge TF zwischen zwei Kanalrohren KR1 und
KR2 ausgebildet ist. Diese Fräsnut N wird dabei aus zwei
Teilfräsnuten TN1 und TN2 gebildet, da jedes der Kanalrohre
KR1 und KR2 angefräst wird. An der Stoßstelle ist nochmals
die Dichtung D zwischen den Kanalrohren KR1 und KR2 gezeigt.
Fig. 13 vermittelt die Ansicht XIII-XIII, die in Fig. 12
skizziert ist. Hieraus geht hervor, daß die Fräsnut insge
samt,bzw. hier die Teilfräsnut TN2 sich nicht über den gesam
ten Umfang des Kanalrohres KR2 erstreckt, so daß ein Verdre
hen des als Teilring TR ausgebildeten Befestigungselementes
BE verhindert wird.
Claims (17)
1. Befestigungselement zum Fixieren eines Kabels in einem
nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem, das für andere
Zwecke wie z. B. zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten
wie z. B. von Abwasser konzipiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (BE) aus federndem Material als
offener Teilring TR ausgebildet ist, daß der Teilring (TR) im
entspannten Zustand einen Durchmesser aufweist, der größer
ist als der Durchmesser des Nutgrundes einer in der Nutwan
dung des Kanals oder Rohres (KR) zumindest teilweise umlau
fenden Nut (N), so daß der Teilring (TR) nach dem Einfügen in
die Nut (N) darin eng anliegend verspannt und arretiert ist
und daß der Teilring (TR) eine Aufnahme (AN) für ein Kabel
aufweist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilring (TR) in einer gefrästen Nut (N) eingesetzt
ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilring (TR) in einer in der Stoßstelle oder Trenn
fuge (TF) von Kanal- (Rohren) KR gebildeten Nut (N) einge
setzt ist.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilring (TR) aus einem Federdraht gebildet ist.
5. Befestigungselement zum Fixieren eines Kabels in einem
nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem,
das für andere Zwecke wie z. B. zum Transport von Gasen oder
Flüssigkeiten wie z. B. von Abwasser konzipiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement aus federndem Material als offe
ner Teilring (TR) ausgebildet ist, daß der Teilring im ent
spannten Zustand einen Durchmesser aufweist, der größer ist
als der Innendurchmesser des Kanals oder Rohres (KR) und daß
der Teilring (TR) eine axiale Ausdehnung aufweist, durch die
das Abkippen des Teilringes (TR) im eingespannten Zustand
verhindert wird.
6. Befestigungselement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilring (TR3, TR4) aus einer Blattfeder gebildet
ist.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilring (TR3) im Bereich der Aufnahme (AN3) Verstei
fungsprofile (S) aufweist.
8. Befestigungselement nach Anspruch S,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilring (TRV) aus mehreren, vorzugsweise miteinander
verdrillten Federdrähten besteht, daß die einzelnen Feder
drähte (TR21, TR22, TR23) an den Enden in axialer Richtung
mit einem axialen Abstand (AA) abgebogen sind.
9. Befestigungselement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federdrähte (TR21, TR22, TR23) im Bereich der Auf
nahme (AN21, AN22, AN23) nebeneinander liegend und aufgefä
chert angeordnet sind.
10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (AN) als eine gegen das Kanal- bzw. Rohrin
nere weisende geschlossene Ausformung gebildet ist.
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (AN4, AN5) die Form eines Hakens aufweist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Haken als Aufnahme (AN4) aus der Blattfeder ausge
stanzt und geformt ist.
13. Befestigungselement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (AN6) als Schlaufe ausgeformt ist.
14. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Erstreckungswinkel (EW) des Teilringes (TR) 210° bis
250° geträgt.
15. Verfahren zur Verlegung und Fixieren eines Kabels in ei
nem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem, das für andere
Zwecke wie z. B. zum Transport von Gasen oder Flüssigkeiten
wie z. B. von Abwasser konzipiert ist, mit Befestigungselemen
ten gemäß der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Roboter (ROB1) mit einem Magazin für vorge
spannte Befestigungselemente (BE) ferngesteuert im Kanal oder
Rohr (KR) entlanggefahren wird, daß die Befestigungselemente
(BE) in wählbaren Abständen (AB) im Kanal oder Rohr (KR) ab
gesetzt und verspreizt werden, wobei ein bereits im Kabel
oder Rohr (KR) eingezogenes Kabel (K) beim Absetzen eines Be
festigungselementes (BE) jeweils in dessen Aufnahme (AN) fi
xiert wird.
16. Verfahren zur Verlegung eines Kabels mit Befestigungsele
menten gemäß der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Roboter (ROB2) mit einem Nutfräser (NF) vor
dem ersten Roboter (ROB1) im Kanal oder Rohr eingebracht
wird, daß der zweite Roboter (ROB2) eine zumindest teilweise
umlaufende Nut (N) zur Aufnahme der nachfolgend durch den er
sten Robotor (ROB1) in die Nut (N) einzusetzenden Befesti
gungselemente (BE) in die Wandung des Kanals oder Rohres (KR)
einfräst und daß das Kabel (K) beim Absetzen der Befesti
gungselemente (BE) in den Aufnahmen (AN) eingesetzt wird.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Robotor verwendet wird, mit dem sowohl das Fräsen der
Nut als auch das Absetzen der Befestigungselemente und das
Fixieren des Kabels durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113728 DE19813728A1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113728 DE19813728A1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813728A1 true DE19813728A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7862664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998113728 Withdrawn DE19813728A1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Befestigungselement zum Fixieren eines Lichtwellenleiterkabels in einem nicht begehbaren Kanal- oder Rohrsystem und Verfahren zum Einbringen der Befestigungselemente und Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813728A1 (de) |
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- 1998-03-27 DE DE1998113728 patent/DE19813728A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CCS TECHNOLOGY, INC., WILMINGTON, DEL., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STURM, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 65195 WIESBADEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |