DE3704377A1 - Mobiles containersystem - Google Patents
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Classifications
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- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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-
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- E04—BUILDING
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- E04H2001/1283—Small buildings of the ISO containers type
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Description
Die Erfindung betrifft ein mobiles Containersystem zum
Erstellen von Wohn- und Gebrauchs- bzw. Arbeitsräumen,
das aus plattenförmigen Wandelementen und aus
montierbaren Verbindungselementen besteht, wobei die
Wandelemente als sechs quadratische Sandwichplatten
mit einem vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaum
bestehenden, beidseitig mit Aluminium oder
Glasfaserkunststoff (GFK) beschichtetem Kern sowie mit
bedarfsgerecht eingesetzten Türen, Fenstern und
Lüftungsöffnungen ausgebildet sind, die Verbindungs
elemente als GFK- oder Aluminium-Strangpreß-,
vorzugsweise Mehrkammer-Hohlprofile, ausgebildet sind,
wobei ein Randprofil mit einem U-förmigen
Querschnittsteil dichtend mechanisch fest und unverlier
bar auf alle vier Ränder der Sandwichplatten aufgesetzt
ist und einen vom Rand in der Plattenebene wegweisenden
pfeilförmigen Vorsprung mit zur Pfeilspitze verjüngtem
Pfeilschaft aufweist, ein Eckprofil zwei rechtwinklig
zueinander verlaufende Aufnahmeöffnungen, die von
endseitig federnd auslenkbaren Profilstegen begrenzt
sind, aufweist, deren Verlauf und Form dem
pfeilförmigen Vorsprung paßgenau entspricht, wobei
eine unrunde, vorzugsweise ovale Spreizwelle, die am
oberen und unteren Ende des Eckprofiles drehbar
gelagert und an wenigstens einem Ende mit einem von
außen zugänglichen Betätigungsvier- oder -sechskant
versehen ist, zwischen den Enden der beiden eine
Aufnahmeöffnung begrenzende Profilstege verläuft und
die Profilstege bei quer zur Länge der Aufnahmeöffnung
gedrehtem Oval so weit voneinander weggespreizt hält,
daß die an ihrer Basis verbreiterte dreieckförmige
Pfeilspitze zwischen die Profilstege einschiebbar
ist, wobei das Eckprofil außen zwei symmetrisch zur
Eckwinkelmitte in Profillängsrichtung und im Abstand
verlaufende Tragschenkel aufweist und wobei alle
Sandwichplatten und Verbindungselemente zusammengesetzt
einen Kubus bilden, der bedarfsweise wieder zerlegbar
oder als Ganzes mittels an den Tragschenkeln
angreifenden Ketten, Seile usw. tranportierbar ist,
und wobei die unteren Enden der Tragschenkel mit
höheneinstellbaren Stützen verbunden sind, nach
Patentanmeldung P 35 29 556.2-25 vom 17.08.85.
Mit einem Containersystem der vorgenannten Art wird
die Aufgabe gelöst, bei leichtem, von zwei
Arbeitskräften handhabbarem Gewicht der Einzelteile
innerhalb kürzester Zeit ein Grundelement zu
montieren und von diesem ausgehend mittels weiterer
Elemente beliebige Raumstrukturen zu kombinieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
mobile Containersysteme der eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß sie nicht nur umfangreicher
variierbar, sondern auch zu übereinander stehenden,
höher belastbaren und besser benutzbaren Raumstrukturen
kombiniert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das
einleitend genannte mobile Containersystem
erfindungsgemäß dadurch, daß die Eckprofile in
wenigstens zwei Aufnahmeprofile und ein Form-Trag-
Profil aufgeteilt sind, daß Aufnahmeprofile und Form-
Trag-Profile längs zu sich selbst in Formschluß
verbindung ineinanderschiebbar sind, wobei das
Aufnahmeprofil einen im Abstand von den Profilstegen
verlaufenden Quersteg aufweist, während seine
Außenstege über den Quersteg hinaus, mit diesem eine
U-Form bildend, verlängert sind und die Verlängerungen
etwa auf ihrer Mitte jeweils einander gegenüberstehende
Formstegpaare aufweisen, die zunächst im Winkel von
45 Grad, daran anschließend im Winkel von 90 Grad zur
Verlängerung, zueinander mit Abstand gegensinnig
geneigt verlaufen, wobei zwischen ihnen ein Hohlraum
in Form eines Schwalbenschwanz-Querschnitts angeordnet
ist, daß die Form-Trag-Profile Anschlußenden haben,
deren Breite in die U-Form der Verlängerungen der
Aufnahmeprofile eingepaßt ist, wobei die Außenschenkel
dieser Anschlußenden Formstege haben, welche die
Formstege der Aufnahmeprofile konturengetreu zwischen
sich aufnehmen und wobei ein Endsteg mit mittigem
Lotsteg zwischen die Formstege des Aufnahmeprofils
eingepaßt ist, daß auf der Mitte der Länge des
Außenschenkels ein nach außen offener, im Querschnitt
kreisförmiger Querschnittsteil ausgebildet und mittig
mittels eines Aussteifungssteges mit dem
gegenüberliegenden Außenschenkel verbunden ist, und
daß in den kreisförmigen Querschnittsteil Kederleisten
mit kreisförmigem Einschiebeteil und mit nach außen
ragendem Steg einschiebbar sind, welche als Trag
schenkel zur Aufnahme und Übertragung innerer und/
oder äußerer Kräfte mit Traggeschirren, nivellierbaren
Stützen, Stützprofilen usw. verbindbar sind.
Durch die vorgenannte erfinderische Weiterbildung des
mobilen Containersystems wird das bisher übliche,
einstückige Eckprofil zunächst in mehrere Funktions
profile aufgelöst. Diese Funktionsprofile können
einerseits längs zu sich selbst zu einem Formverbund
sehr hoher Belastbarkeit zusammengeschoben werden,
wobei neben hoher Belastbarkeit durch das
Schwalbenschwanzprinzip des Formschlusses auch extreme
Dichtheit erzielt wird. Weiterhin wird diese
Funktionsteilung erfindungsgemäß dazu genutzt, die
Form-Trag-Profile so zu optimieren, daß einerseits
die gewünschte Raumecke usw. verwirklicht wird, und
daß andererseits aber vielfach höhere Belastungen
getragen, übertragen usw. werden können. Anstelle
der ursprünglich an den Eckprofilen vorgesehenen
Tragschenkel haben die Form-Trag-Profile den
kreisförmigen Querschnittsteil. In diesen können
Kederleisten mit ihrem kreisförmigen Querschnittsteil
eingeschoben werden, die zumindest einen nach außen
ragenden Steg aufweisen. An diesen Steg können
beliebige Stützen, Traggeschirre usw. einerseits
angeschlossen werden, andererseits können die Stege
selbst oder Anformungen unter dem Gesichtspunkt
höchster Belastbarkeit ausgebildet werden. Abgesehen
davon, daß erheblich höhere innere Gebrauchslasten
möglich sind, kann durch diese Maßnahme auch in der
Höhe Kubus an Kubus zu zwei- oder dreigeschossiger
Anordnung aneinandergesetzt werden.
Von erfinderischer Bedeutung ist auch die Weiterbildung
gemäß Anspruch 2. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehr Kuben zu linien-, stern- oder
winkelförmigen Einheiten neben- und übereinander
zusammenfügbar sind, daß an dabei aneinanderliegenden
Seiten der Kuben die Sandwichplatten bedarfsweise
entfernbar sind und die offenen Enden der Aufnahmeprofile
der Form-Trag-Profile mittels eines Klammerprofiles
geschlossen und fest miteinander verbunden sind,
welches einen Basissteg und zwei in ihrer Form und
Größe dem pfeilförmigen Vorsprung der Randprofile
entsprechenden, in die Enden der Aufnahmeprofile
eingreifende, innenseitig am Basissteg des Klammer
profiles entspringende Vorsprünge aufweist, während
wenigstens waagerecht verlaufende, mit ihren Randprofilen
zueinander weisende Sandwichplatten für Fußböden,
Zwischendecken, ggfs. das Dach, mittels eines
Linienförmig gestreckt ausgebildeten Trag-Form-
Profiles sowie dem Aufnahmeprofil stufenlos dicht und
fest miteinander verbunden sind, daß in die
kreisförmigen Querschnittsteile benachbarter,
winkelförmiger Trag-Form-Profile mittels Doppelstegen
brückenförmig verbundene Doppel-Kederleisten, in die
kreisförmigen Querschnitte gestreckter Trag-Form-
Profile Kederleisten mit ggfs. an deren Stegen
befestigten Trag-Untergurten eingeschoben sind.
Diese Weiterbildung erlaubt größere Variationsmöglich
keiten beim Kombinieren, insbesondere dadurch, daß
die Funktionsteilung in Aufnahmeprofile und Form-
Trag-Profile, welche sich insbesondere auch beim
gestreckten, linienförmigen Form-Trag-Profil auswirkt,
zu höherer Tragfähigkeit führt. So können unter anderem
Hallen von z. B. 20 m Dach- oder Decken-Spannweite und
nahezu beliebiger Länge von z. B. 500 m sowie Raumhöhen
von 5 m errichtet werden. Dabei kann z. B. auch bei
lotrechten Wänden mit dem gestreckten, linienförmigen
Form-Trag-Profil gearbeitet werden, was zu glattem,
nischenfreien Wandverlauf führt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeprofile an einem der
Außenstege unmittelbar vor dem Quersteg eine aus dem
Außensteg ausgeformte Doppelnut aufweist, die aus
zwei nebeneinanderliegenden, T-förmigen Einzelnuten
besteht, welche am T-Steg nach außen offen sind.
Solche Doppelnute schaffen an Wänden und auch Decken
wertvolle Befestigungshilfen für die zahlreichen
Bedarfsfälle der Praxis. Es kann nun aufgehängt werden,
was zuvor aufgestellt werden mußte, weil ja in die
Sandwichplatten keine Löcher gebohrt werden können
bzw. sollten.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten
mobilen Containersystems ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des kubusförmigen
Grundelements des mobilen Containersystems,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit
auseinandergezogenen Bauteilen,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Randprofiles,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines winkelförmigen
Form-Trag-Profiles,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines linienförmig
gestreckten Form-Trag-Profiles,
Fig. 6 die Schnittansicht der Stoßausgestaltung
zweier winkelförmiger Form-Trag-Profile,
Fig. 7 die Schnittansicht eines Aufnahmeprofiles und
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer möglichen
Kombination.
In den Figuren werden für Bauteile und Gegenstände, die
denen der Haupt-Patentanmeldung P 35 29 556.2-25
entsprechen oder gleichen, jeweils die gleichen
Bezugszahlen verwendet.
Die Fig. 1 bzw. 2 zeigen einen Kubus 8 als Grundmodul
eines durch Zusammenfügen von Kuben 8 in verschiedenen
Strukturen verwirklichbaren mobilen Containersystems.
Wesentliches Bauelement sind quadratische Sandwich
platten 1, die einen 50 mm dicken Polyurethan-
Hartschaumkern und Außenschichten aus 2 mm starkem
Glasfaserkunststoff oder 1,5 mm starkem Aluminium
aufweisen.
Dabei wird durch zug- und schubfeste Verbindung von
Deckschichten und Hartschaumkern eine hohe
Biegefestigkeit erreicht. Bei einer Rohdichte von
50 kg/cbm beträgt die Wärmeleitfähigkeit 0,025 W/mk;
es wird eine Druckfestigkeit von 0,3 N/qmm erreicht
und die Temperaturbeständigkeit reicht von -50 Grad
Celsius bis +115 Grad Celsius.
Je nach vorgesehener Verwendung sind diese Sandwich
platten 1 bereits mit Türen 2, Fenstern 3 usw.
ausgerüstet.
Für einen Kubus 8 sind insgesamt sechs Sandwichplatten
1 erforderlich. Um sie wieder lösbar zum Kubus 8
zusammenzufügen, sind die Sandwichplatten 1 mit
Randprofilen 5 versehen, welche sich leicht und ohne
Werkzeuge in Eckprofile 6 einrasten lassen; Eckschalen
7 decken die Ecklücken zwischen einander stoßenden
Eckprofilen 6 an den Kubusecken ab.
Das Randprofil 5 übergreift die Sandwichplatten-Ränder
ringsum unverlierbar dicht gegenüber Luft und Wasser
sowie mit der nötigen Festigkeit mittels eines
U-förmigen Querschnittsteiles. Zur Festlegung kann
geklebt, geschweißt, geschraubt, genietet oder mit
Kombination der genannten Maßnahmen gearbeitet werden.
Gemäß Fig. 3 können die Innenseiten der U-Schenkel
sägezahnartig profiliert sein, so daß ggfs. ein
Aufpressen der Randprofile 5 allein oder mit einer
oder mehreren der vorgenannten Maßnahmen kombiniert
genügt, um auch bei schwierigen Werkstoffkombinationen
hohe Festigkeit und Dichtheit der Verbindung von
Sandwichplatte 1 und Randprofil 5 zu gewährleisten.
Das Randprofil 5 hat stirnseitig einen pfeilförmigen
Vorsprung 9, der sich aus einem in Richtung Spitze
hin verjüngenden Schaft 10 und einer daran
anschließenden, gegenüber dem Schaft 10 an der Basis
verbreiterten, dreieckförmigen Spitze 11 einstückig
zusammensetzt.
Zur wieder lösbaren Verbindung von Sandwichplatten 1
miteinander werden deren Randprofile 5 in Eckprofile
6 eingeschoben.
Die Eckprofile 6 sind gemäß der Haupt-Patentanmeldung
einstückig ausgebildet. Zur Aufnahme der pfeilförmigen
Vorsprünge 9 haben sie an den Anschlußenden ihrer
Querschnitte Aufnahmeöffnungen 12, welche von endseitig
federnd auslenkbaren Profilstegen 13 begrenzt werden.
In Form und Verlauf sind die inneren Oberflächen der
Profilstege 13 weitgehend paßgenau dem pfeilförmigen
Vorsprung 9 angepaßt.
Im Bereich der Innenseitenabschnitte, die den Flanken
der dreieckförmigen Vorsprungsspitze 11 gegenüber
bzw. nahezu anliegen, sind pilzförmige Nute 41
eingeformt, in die nicht gesondert eingezeichnete
Dichtungen eingesetzt werden. Der Druckkontakt dieser
Dichtungen mit der Pfeilspitze 11 ist in erheblichem
Maße fördernd für die luft- und wasserdichte Verbindung
von Randprofil 5 und Eckprofil 6.
Beim Einschieben lenkt der pfeilförmige Vorsprung 9
die Profilstege 13 federnd aus. Hat der Vorsprung 9
seine Endstellung erreicht, dann federn die Profilstege
13 hinter die Basis der Pfeilspitze 11 zurück. Diese
Verbindung ist form- und kraftschlüssig, zugleich
spielfrei fest und aufgrund der Dichtungen luft- und
wasserdicht.
Diese Verbindung zwischen Randprofil 5 und Eckprofil
6 ist beliebig oft herstellbar und wieder lösbar,
weil jenseits der Spitze des pfeilförmigen Vorsprungs
9 zwischen den Profilstegen 13 eine drehbare
Spreizwelle 14 unverlierbar angeordnet und von den
Profilenden her zum Drehen betätigbar ist. Durch das
Drehen der Spreizwelle 14 werden die Profilstege 13
so weit seitlich federnd ausgelenkt, daß die breite
Basis der Pfeilspitze 11 zurückgezogen, d. h. aus
dem Eckprofil 6 herausgezogen werden kann.
In der Haupt-Patentanmeldung P 35 29 556.2-25 ist das
Eckprofil 6 einstückig ausgebildet dargestellt. Eine
wesentliche Verbesserung der Vielseitigkeit und
Tragfähigkeit wird erreicht, wenn das Eckprofil 6,
wie die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen, mehrteilig
ausgebildet wird.
Die vorstehend geschilderte Gestaltung derjenigen Teile,
die zur Aufnahme des pfeilförmigen Vorsprunges 9 dienen
und dessen Wiederentnahme, also Entriegelung, gestatten,
werden nun als Aufnahmeprofile 42 ausgebildet, während
diejenigen Teile, welche einerseits den Winkel
bestimmen, der zwischen den verbundenen Sandwichplatten
1 gebildet wird, und welche andererseits bevorzugt
dazu dienen, innere Kräfte aus dem gebildeten Kubus 8
aufzunehmen, ggfs. nach außen abzuleiten sowie äußere
Kräfte in den Kubus einzuleiten, als Form-Trag-Profile
43 bzw. 44 gemäß Fig. 4 und 5 gestaltet sind. Es
handelt sich dabei um völlig räumlich getrennte
Bauteile, die jedoch formschlüssig mit den
Aufnahmeprofilen 42 verbunden werden können. Der Name
"Form-Trag-Profile 43, 44" sagt aus, daß z. B. die
Ausführungsform gemäß Fig. 4 die Möglichkeit bietet,
zwei Sandwichplatten 1 rechtwinklig zueinander
stehend zu verbinden, während die Ausführungsform gem.
Fig. 5 Sandwichplatten verbindet, die miteinander
fluchten, also einen Winkel zwischen den Platten von
180 Grad einschließen.
Das Grundprinzip, daß der Kubus 8 werkzeuglos montierbar
bzw. demontierbar sein soll, wird dadurch verwirklicht,
daß die Aufnahmeprofile 42 in einem Abstand jenseits
der Profilstege 13 einen Quersteg 45 haben, während
die Außenstege über diesen Quersteg 45 hinaus
verlängerte Stege 46 haben, die mit dem Quersteg 45
eine U-Form bilden. Etwa auf der Mitte der Länge
dieser Verlängerungen 46 der Außenstege sind nach innen
Formstegpaare 47 angeformt, die jeweils paarweise aus
gegeneinander gerichteten Stegteilen 48 mit 45 Grad
Neigung zu den verlängerten Außenstegen 46 und daran
anschließenden rechtwinklig gerichteten Stegteilen 49
bestehen. Zwischen diesen Stegteilen bzw. Formsteg
paaren 47 wird ein Hohlraum 50 in Gestalt eines
Schwalbenschwanz-Querschnittes gebildet.
Die Form-Trag-Profile 43, 44 haben Anschlußenden 51,
die in ihrer Querschnittsbreite so reduziert worden
sind, daß sie in U-Form der verlängerten Außenstege 46
der Aufnahmeprofile 42 hineinpassen. Außerdem haben
diese Anschlußenden ebenfalls Außenschenkel 52, die
auf der Mitte ihrer Länge Formstege 54 aufweisen, deren
Verlauf so gestaltet ist, daß sie die Form-Steg-Paare
47 paßgenau in sich aufnehmen können. Am Ende dieser
Formstege befindet sich jeweils ein Endsteg 55, der
als tragende Basis für einen Lotsteg 56 dient, welcher
seinerseits exakt in den schwalbenschwanzförmigen Hohl
raum 50 hineinpaßt.
Um nun die Aufnahmeprofile 42 und die Form-Trag-Profile
43, 44 formschlüssig, dicht und kraftschlüssig zu
verbinden, müssen die Anschlußenden 51 zwischen bzw.
in die Verlängerungen 46 der Außenstege der Aufnahme
profile 42 in Längsrichtung der Profile eingeschoben
werden. Durch die Gestaltung der Formstegpaare 47 und
der Formstege 54 werden dabei, trotz der Tatsache,
daß Profiloberflächen ohne weiche Dichtungen in
Kontakt treten, Dichteffekte nach dem Prinzip von
Labyrinthdichtungen erzielt, die den luft- und wasser
dichten Abschluß gewährleisten. Obwohl die
Formstegpaare 47 und die Formstege 54 primär einer
kraftübertragenden, dichtenden, formschlüssigen
Verbindung dienen, erfüllen sie durch ihre
Querschnittsgestalt die mechanische Belastbarkeit der
Verbindung des Aufnahmeprofiles 42 mit dem Form-
Trag-Profil 43, 44 in erheblichem Maße.
Das eben Geschilderte, unter besonderer Bezugnahme auf
Fig. 4, gilt im gleichen Maße für die Ausführung des
gestreckten Formtragprofiles 44 gem. Fig. 5.
Zur Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit haben die
Form-Trag-Profile 43, 44 auf der Mitte ihrer Länge,
d. h. das winkel- oder eckförmige Form-Trag-Profil 43
gemäß Fig. 4 auf der Mitte des Winkels zwischen den
beiden Anschlußenden 51, das gestreckte Form-Trag-
Profil 44 gemäß Fig. 5 auf der Mitte der Länge,
einen angeformten, jeweils nach außen offenen, im
Querschnitt kreisförmigen Querschnittsteil 57. Dieser
kreisförmige, nach außen offene Querschnittsteil 57
ist über einen Aussteifungssteg 58 mit dem jeweils
gegenüberliegenden Außenschenkel des Form-Trag-Profils
43 bzw. 44 verbunden.
Fig. 6 zeigt die Nutzung dieser Querschnittsteile 57.
In sie ist nämlich, ebenfalls in Längsrichtung der
Form-Trag-Profile 43 bzw. 44 , jeweils eine im
Querschnitt kreisförmige Kederleiste 59 paßgenau
einschiebbar, welche mit einem nach außen ragenden Steg
60 aus dem jeweiligen Form-Trag-Profil 43, 44
hinausragt. Normalerweise kann dieser Steg 60 im Sinne
der Haupt-Patentanmeldung P 35 29 556.2-25 als
Tragschenkel dienen, um Nivelliereinrichtungen zu
befestigen, Stützen angreifen zu lassen, Traggeschirre
zu montieren usw. usw. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit
und Belastbarkeit des Kubus bei aneinandergesetzten
winkelförmigen Formtragprofilen 43 gem. Fig. 6 sind
die Kederleisten 59 bzw. ihre Stege 60 mittels
Doppelstegen 62 brückenförmig verbunden. Diese
Brückenbildung steigert die Kraftübertragung zwischen
den Form-Trag-Profilen 43 in erheblichem Maße.
Bei der Ausgestaltung gem. Fig. 6 sind zum Zwecke der
Nebeneinanderreihung von Kuben 8 die jeweils
innenliegenden Sandwichplatten 1 entfernt, stattdessen
sind die Aufnahmeprofile 42 ersatzweise mittels eines
Klammerprofiles 63 zusammengehalten. Das Klammerprofil
hat einen Basissteg 64, auf dem zwei pfeilförmige
Vorsprünge 9 angeformt sind, die den pfeilförmigen
Vorsprüngen der Randprofile 5 in Form und Größe
entsprechen.
Durch alternatives Verwenden von Formtragprofilen 43
in Winkelform bzw. 44 in gestreckter Ausführung, kann
je nach Bedürfnis aus den Sandwichplatten 1 eine
lange, ununterbrochene, gestreckte Wandfläche oder
eine durch die winkelförmigen Formtragprofile 43 außen
unterbrochene, dafür jedoch in erheblichem Maße
mechanisch belastbare Wandfläche gebildet werden.
Für Fußböden wird sich die gestreckte Ausführung des
Formtragprofiles 44 in besonderem Maße eignen, weil
dadurch durchgehende, ebene Oberflächen geschaffen
werden. Wo besonders hohe Belastungen aufzunehmen,
einzuleiten oder zu übertragen sind, ist die
winkelförmige Gestalt des Formtragprofiles 43 und die
Verwendung des Klammerprofiles 63 wirkungsvoller.
Die Aufgliederung der ursprünglichen Eckprofile 6 in
Aufnahmeprofile 42 und die beiden Grundformen des
Formtragprofiles 43 bzw. 44 hat den erheblichen Vorteil,
daß durch wahlweises Ineinanderschieben ausgewählter,
jeweils benötigter Profile vielseitig variierbare
Formen aneinanderliegender Räume verwirklicht werden
können. Der große Vorteil liegt auch darin, daß bereits
erstellte Kombinationen von Kuben 8 bzw. Kombinationen
von Räumen nach der Erstellung variierbar, d. h. ver
änderbar sind. Es kann je nach Belieben verkleinert
oder vergrößert werden. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, die Formtragprofile 43 bzw. 44 aus dem
Verbund längs zu sich selbst zu ziehen und entsprechend
neu einzustecken, damit die neue, gewünschte Form
verwirklicht werden kann. Dabei braucht die Verbindung
der Aufnahmeprofile 42 mit den Randprofilen 5 oder
dem Klammerprofil 63 nicht unbedingt gelöst zu werden.
Auf diese Weise ist es auch möglich, durch starken,
robusten und insbesondere langen Gebrauch verschlissene
Teile, seien es Aufnahmeprofile 42 oder Formtragprofile
43, 44, auszuwechseln, ohne jeweils ein vollständiges,
einstückiges Eckprofil 6 ursprünglicher Ausführung
verwerfen zu müssen.
Die geschilderten Aufnahmeprofile 42 und Formtragprofile
43, 44 können als Leichtmetall-Strangpreßprofile
gestaltet werden, ebenso aber auch als Glasfaser
kunststoff-(GFK-)Profile hergestellt werden.
Die Fig. 7 zeigt, daß die Aufnahmeprofile 42 an einem
der Außenstege, die als Verlängerungen 46 die U-Form
bilden, vor dem Quersteg 45 an einer Seite eine nach
innen ausgeformte Doppelnut aufweisen, die aus zwei
nebeneinanderliegenden, im Querschnitt T-förmigen Nuten
65 besteht, die am Ende ihres T-Steges 66 nach außen
offen sind. Zu diesem Zweck ist ein Querschnittsteil
des Außensteges nach innen versetzt und auf der Mitte
seiner Länge ein T-Steg 67 nach außen weisend angeformt.
Diese Doppelnut 65 wird beim Verwenden der Aufnahmeprofile
42 vorzugsweise in die Innenseite der Kuben verlegt.
Sie dient dabei dazu, Halterungen, Haken und ähnliche
Profilteile aufzunehmen, um Inneneinrichtungen, Regale
und vieles andere mehr aufzuhängen. Dies ist von
Vorteil; denn Sandwichplatten 1 sollten oder können
nicht gebohrt werden und haben aufgrund ihrer eigenen
Struktur auch nicht die Fähigkeit, belastbare Anker
unvorbereitet in sich aufzunehmen. Deshalb mußten
bisher schwere Einrichtungsteile o. ä. entweder gestellt
werden oder auf andere Weise untergebracht werden, was
sehr häufig zu Verlusten an nutzbarem Raum führte.
Selbstverständlich können die Aufnahmeprofile 42 auch
so verwendet werden, daß die Doppelnut 65 nach außen
weist; denn auf diese Weise können sie Halterungen
aufnehmen, welche unterschiedlichsten Zwecken, etwa
zur Aufhängung von Schildern, Aggregaten usw. dienen.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß
z. B. die Paarung der winkelförmigen Formtragprofile
43 gem. Fig. 6 spiegelbildlich verdoppelt werden können,
so daß sich eine sternförmige Verbindung ergibt. In
einem solchen Fall wäre eine entsprechende Umgestaltung
der Doppelstege 62 erforderlich, um die gewünschte
Aussteifungswirkung zu erzielen.
Wie zuvor, sind die Formtragprofile 43, 44 durch
Querstege, nicht zuletzt durch den Aussteifungssteg
58, in mehrere Kammern unterteilt, so daß die
getrennte Aufnahme von Versorgungsleitungen, -kabeln
usw., aber auch die wärmeisolierende Ausschäumung
u. dgl. möglich sind. Dadurch, daß die Formtragprofile
43, 44 ggfs. durch zusätzliche äußere Tragelemente
hochbelastbar ausgebildet werden können, ist es möglich,
Kuben 8 bis zu dreigeschossig übereinanderzustellen.
Es ist andererseits möglich, Kuben 8 nebeneinander
freitragend zu Hallen von einer freitragenden
Spannweite von 20 m zu kombinieren, wobei die Hallen
selbst beliebig lang gebaut werden können, etwa 100,
200 oder auch 300 m.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (3)
1. Mobiles Containersystem zum Erstellen von Wohn- und
Gebrauchs- bzw. Arbeitsräumen, das aus plattenförmigen
Wandelementen und aus montierbaren Verbindungselementen
besteht, wobei die Wandelemente als sechs quadratische
Sandwichplatten mit einem vorzugsweise aus Polyurethan-
Hartschaum bestehenden, beidseitig mit Aluminium
oder Glasfaserkunststoff (GFK) beschichtetem Kern
sowie mit bedarfsgerecht eingesetzten Türen,
Fenstern und Lüftungsöffnungen ausgebildet sind,
die Verbindungselemente als GFK- oder Aluminium-
Strangpreß-, vorzugsweise Mehrkammer-Hohlprofile,
ausgebildet sind, wobei ein Randprofil mit einem
U-förmigen Querschnittsteil dichtend mechanisch
fest und unverlierbar auf alle vier Ränder der
Sandwichplatten aufgesetzt ist und einen vom Rand
in der Plattenebene wegweisenden pfeilförmigen
Vorsprung mit zur Pfeilspitze verjüngtem Pfeilschaft
aufweist, ein Eckprofil zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Aufnahmeöffnungen, die von endseitig
federnd auslenkbaren Profilstegen begrenzt sind,
aufweist, deren Verlauf und Form dem pfeilförmigen
Vorsprung paßgenau entspricht, wobei eine unrunde,
vorzugsweise ovale Spreizwelle, die am oberen und
unteren Ende des Eckprofiles drehbar gelagert und
an wenigstens einem Ende mit einem von außen
zugänglichen Betätigungsvier- oder -sechskant
versehen ist, zwischen den Enden der beiden eine
Aufnahmeöffnung begrenzende Profilstege verläuft und
die Profilstege bei quer zur Länge der Aufnahmeöffnung
gedrehtem Oval so weit voneinander weggespreizt hält,
daß die an ihrer Basis verbreiterte dreieckförmige
Pfeilspitze zwischen die Profilstege einschiebbar
ist, wobei das Eckprofil außen zwei symmetrisch zur
Eckwinkelmitte in Profillängsrichtung und im Abstand
verlaufende Tragschenkel aufweist und wobei alle
Sandwichplatten und Verbindungselemente
zusammengesetzt einen Kubus bilden, der bedarfsweise
wieder zerlegbar oder als Ganzes mittels an den
Tragschenkeln angreifender Ketten, Seile usw.
transportierbar ist, und wobei die unteren Enden
der Tragschenkel mit höheneinstellbaren Stützen
verbunden sind, nach Patentanmeldung
P 35 29 556.2-25 vom 17.08.85,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckprofile (6) in wenigstens zwei
Aufnahmeprofile (42) und ein Form-Trag-Profil (43,
44) aufgeteilt sind, daß Aufnahmeprofile (42) und
Form-Trag-Profile (43, 44) längs zu sich selbst in
Formschlußverbindung ineinanderschiebbar sind,
wobei das Aufnahmeprofil (42) einen im Abstand von
den Profilstegen (13) verlaufenden Quersteg aufweist,
während seine Außenstege (46) über den Quersteg (45)
hinaus,mit diesem eine U-Form bildend, verlängert
sind und die Verlängerungen (46) etwa auf ihrer
Mitte jeweils einander gegenüberstehende Formsteg
paare (47) aufweisen, die zunächst im Winkel von
45 Grad, daran anschließend im Winkel von 90 Grad
zur Verlängerung, zueinander mit Abstand gegensinnig
geneigt verlaufen, wobei zwischen ihnen ein
Hohlraum in Form eines Schwalbenschwanz-Querschnitts
angeordnet ist, daß die Form-Trag-Profile (43, 44)
Anschlußenden (51) haben, deren Breite in die
U-Form der Verlängerungen (46) der Aufnahmeprofile
(42) eingepaßt ist, wobei die Außenschenkel (52)
dieser Anschlußenden (51) Formstege (54) haben,
welche die Formstege (47) der Aufnahmeprofile (42)
konturengetreu zwischen sich aufnehmen und wobei
ein Endsteg (55) mit mittigem Lotsteg (56) zwischen
die Formstege (47) des Aufnahmeprofils (42)
eingepaßt ist, daß auf der Mitte der Länge des
Außenschenkels ein nach außen offener, im Querschnitt
kreisförmiger Querschnittsteil (57) ausgebildet und
mittig mittels eines Aussteifungssteges (58) mit dem
gegenüberliegenden Außenschenkel verbunden ist,
und daß in den kreisförmigen Querschnittsteil (57)
Kederleisten mit kreisförmigem Einschiebeteil (59)
und mit nach außen ragendem Steg (60) einschiebbar
sind, welche als Tragschenkel zur Aufnahme und
Übertragung innerer und/oder äußerer Kräfte mit
Traggeschirren, nivellierbaren Stützen, Stützprofilen
usw. verbindbar sind.
2. Mobiles Containersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Kuben (8) zu linien-, stern-
oder winkelförmigen Einheiten neben- und übereinander
zusammenfügbar sind, daß an dabei aneinanderliegenden
Seiten der Kuben (8) die Sandwichplatten (1)
bedarfsweise entfernbar sind und die offenen Enden
der Aufnahmeprofile (42) der Form-Trag-Profile (43)
mittels eines Klammerprofiles (63) geschlossen und
fest miteinander verbunden sind, welches einen
Basissteg (64) und zwei in ihrer Form und Größe dem
pfeilförmigen Vorsprung (9) der Randprofile (5)
entsprechenden, in die Enden der Aufnahmeprofile
eingreifende, innenseitig am Basissteg (64) des
Klammerprofiles (63) entspringende Vorsprünge (9)
aufweist, während wenigstens waagerecht verlaufende,
mit ihren Randprofilen (5) zueinander weisende
Sandwichplatten (1) für Fußböden, Zwischendecken,
ggfs. das Dach, mittels eines linienförmig gestreckt
ausgebildeten Trag-Form-Profiles (44) sowie dem
Aufnahmeprofil (42) stufenlos dicht und fest
miteinander verbunden sind, daß in die kreisförmigen
Querschnittsteile (57) benachbarter, winkelförmiger
Trag-Form-Profile (43) mittels Doppelstegen (62)
brückenförmig verbundene Doppel-
Kederleisten, in die kreisförmigen Querschnitte
(57) gestreckter Trag-Form-Profile Kederleisten mit
ggfs. an deren Stegen (60) befestigten Trag-Unter
gurten eingeschoben sind.
3. Mobiles Containersystem nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeprofile (42)
an einem der Außenstege (46) unmittelbar vor dem
Quersteg (45) eine aus dem Außensteg (46)
ausgeformte Doppelnut (65) aufweist, die aus zwei
nebeneinanderliegenden, T-förmigen Einzelnuten
(66) besteht, welche am T-Steg nach außen offen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704377 DE3704377A1 (de) | 1985-08-17 | 1987-02-12 | Mobiles containersystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529556 DE3529556A1 (de) | 1985-08-17 | 1985-08-17 | Mobiles containersystem |
DE19873704377 DE3704377A1 (de) | 1985-08-17 | 1987-02-12 | Mobiles containersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704377A1 true DE3704377A1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=25835158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704377 Withdrawn DE3704377A1 (de) | 1985-08-17 | 1987-02-12 | Mobiles containersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704377A1 (de) |
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- 1987-02-12 DE DE19873704377 patent/DE3704377A1/de not_active Withdrawn
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