DE3704376A1 - Verfahren zur reinigung von aluminiumbehaeltern - Google Patents
Verfahren zur reinigung von aluminiumbehaelternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von
Aluminiumbehältern mit Hilfe von alkalischen
Reinigerlösungen, wobei der alkalischen Reinigung eine
Vorreinigung mit einer sauren Lösung vorgeschaltet und
eine Spülung mit wäßriger Lösung nachgeschaltet ist, sowie
dessen Anwendung als Vorbehandlung von Aluminiumbehältern
vor dem Aufbringen von Konversionsüberzügen.
Aluminiumbehälter haben weite Verbreitung gefunden und
finden insbesondere zur Verpackung von Nahrungsmitteln und
Getränken, wie alkoholfreie Getränke und Bier, Verwendung.
Gängige Praxis bei der Herstellung derartiger Behälter ist
es, zunächst aus Aluminiumblech runde Scheiben zu stanzen,
diese mit geeigneten Vorrichtungen in eine vorläufige
Napfform zu bringen und schließlich in einer oder mehreren
Stufen durch Ziehen und Glätten zur endgültigen Dose zu
verformen. Danach werden die Dosen besäumt und
verschiedenen Reinigungs- und Behandlungsstufen
unterworfen. Den Abschluß bildet üblicherweise die Auf
bringung eines Innenlackes und eines dekorativen
Außenüberzugs.
Zur Erleichterung des vorgenannten Verfahrensganges mit
Walzen, Stanzen, Ziehen und Glätten werden verschiedene
Schmiermittel und Kühlschmierstoffe eingesetzt,
die - zusammen mit feinen Metallteilchen, die während des
Verformungsvorganges gebildet werden - in gewissen Mengen
zurückbleiben. Es ist wesentlich, daß derartige
Schmiermittelreste und Metallteilchen entfernt werden,
bevor die Behälter einer weiteren Behandlung unterworfen
werden.
Zu diesem Zweck gibt es zahlreiche saure oder alkalische
Reiniger. Obgleich diese Reiniger im Hinblick auf die
Rückstandsentfernung durchaus wirksam sind, ergeben sich
häufig Probleme bezüglich einer Geschmacksbeeinträchtigung
des Behälterinhalts. Dieses Problem ist insbesondere
deswegen ärgerlich, weil es nur gelegentlich und in
unvorhersehbarer Weise auftritt und dann zur Zurückweisung
ganzer Dosen-Chargen wegen Beeinträchtigung des
Doseninhalts führt. Die eigentlichen Gründe für das
plötzliche Auftreten derartiger
Geschmacksbeeinträchtigungen sind nicht bekannt. Eine
etwas spekulative Vermutung geht dahin, daß von der
Reinigung und einer eventuellen chemischen Behandlung
verbleibende Rückstände zu dem fraglichen Problem führen.
Anpassungen bzw. Veränderungen der Konzentration der
wirksamen Bestandteile der Reinigerlösung sind insoweit
ohne Wirkung. Außerdem sind der Größe der Veränderung der
Konzentrationen der wirksamen Bestandteile Grenzen
gesetzt, da sie zu nachteiligen Auswirkungen bezüglich der
Aluminiumoberflächen führen, z.B. einem unerwünschten
matten Aussehen.
Von wesentlicher Bedeutung für eine eventuelle
Geschmacksbeeinträchtigung, aber auch das Aussehen der
Oberfläche, ist zudem die Art und Gründlichkeit der
Spülung nach der Reinigungsbehandlung. Dabei muß
insbesondere die dem Aluminiumbehälter anhaftende und in
die Spülstufe eingetragene Reinigerlösung praktisch
vollständig entfernt werden.
Zum Stand der Technik gehört ein Verfahren zur Reinigung
von Aluminiumbehältern mit Hilfe von alkalischen
Reinigerlösungen und anschließende Wasserspülung, bei dem
man in der Spülstufe mit im Kreislauf geführtem
Spülwasser, das durch pH-Wert-Kontrolle etwa neutral bis
sauer gehalten wird, arbeitet (EP-A2-1 81 673).
Obgleich dieses Verfahren insbesondere auch im Hinblick
auf den Spülwasserverbrauch beträchtliche Vorteile
besitzt, sind nicht regelmäßig die erwünschten Vorteile
hinsichtlich Reinheit der Behälter und deren Beweglichkeit
in der Transporteinrichtung der Behandlungsanlage sowie
auf dem Weg von dort zu den weiteren Fertigungsstufen, wie
Bedrucken etc., erzielbar.
Ein weiteres zum Stand der Technik gehöriges Verfahren zur
Reinigung von Aluminiumbehältern mittels alkalischer
Reinigerlösungen sieht vor, eine Spülbehandlung mit einer
wäßrigen Lösung, deren pH-Wert auf 2,5 eingestellt ist,
nachzuschalten (EP-Anmeldung 8 71 00 373.7). Mit Hilfe
dieses Verfahrens gelingt es, mit großer Regelmäßigkeit zu
Aluminiumbehältern zu gelangen, die sich durch hohe
Reinheit auszeichnen und infolge der dadurch erzielten
Beweglichkeit hohe Durchsatzleistungen, insbesondere auch
in einer ggf. nachgeschalteten Bedruckungsvorrichtung,
gestatten. Eine Ausgestaltung des vorgenannten Verfahrens
besteht darin, vor der Behandlung mit der alkalischen
Reinigerlösung mit einer sauren wäßrigen Lösung zu spülen.
Hierdurch läßt sich bereits ein erheblicher Teil der auf
dem Aluminiumbehälter befindlichen, aus feinen
Aluminiumteilchen und organischen Rückständen bestehenden
Verunreinigungen entfernen, so daß die nachfolgende Stufe
der alkalischen Reinigung weniger stark belastet wird.
Obgleich dieses Verfahren mit der genannten speziellen
Ausgestaltung mit hervorragenden Ergebnissen verbunden
ist, erfordert es doch einigen Aufwand an Vor- und
Nachspülmitteln.
Aufgabe der Erfindung ist, diesen Aufwand zu verringern
und dennoch die hervorragenden Ergebnisse hinsichtlich des
regelmäßigen Erhalts von Aluminiumbehältern hoher Reinheit
und mit großer Beweglichkeit beizubehalten.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren der eingangs
genannten Art entsprechend der Erfindung derart
ausgestaltet wird, daß man mindestens einen Teil der
Spüllösung in die Stufe der Vorreinigung einträgt.
Je nach pH-Wert Einstellung kann benutzte Nachspüllösung
ohne besondere Maßnahmen oder aber nach Zugabe von Säure,
insbesondere von Schwefelsäure, in die Stufe der
Vorreinigung eingetragen werden. Entsprechend einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung setzt man in der
Vorreinigungsstufe eine Lösung ein, deren pH-Wert auf 4
bis kleiner als 7, vorzugsweise auf 4,5 bis 5,5,
eingestellt ist.
Im Unterschied zu der im allgemeinen üblichen
kaskadenartigen Führung der Reinigerlösung in der
Reinigungsstufe, d.h. mit alkalischer Vorreinigung, hat
die Vorreinigung mit saurer Lösung den Vorzug, daß
fortschreitendes Anwachsen der Konzentration von
emulgiertem Öl und organischen Verunreinigungen, das von
Schlammbildung, Verschmutzung von Behälterwandungen und
Rohrleitungen begleitet ist und zudem auch zu erneutem
Absetzen auf den Aluminiumbehältern führt, vermieden wird.
Statt dessen spalten sich Öl und organische
Verunreinigungen infolge des Brechens der Emulsion im
sauren Medium ab, schwimmen auf und können in einfachster
Weise durch Abstreifen oder Dekantieren und dergl.
abgetrennt werden.
Der vorgenannte Effekt kann verstärkt werden, wenn man
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung in der Vorreinigungsstufe eine Lösung einsetzt,
die ein Tensid enthält. Hierbei sind Konzentrationen von
0,005 bis 5 g/l, vorzugsweise von 0,1 bis 1 g/l, besonders
zweckmäßig.
Diese Tenside können anionischer, kationischer oder
nichtionischer Art sein.
Die Lösung der Vorreinigungsstufe kann bei einer
Temperatur, die von 15,5°C bis 93,3°C reicht, eingesetzt
werden. Entsprechend einer besonders zweckmäßigen
Ausführungsform der Erfindung wird deren Temperatur auf
<65,6°C, insbesondere auf einen Wert von 32,2 bis 54,4°C,
eingestellt. Die Applikation der Lösung kann auf übliche
Weise, z.B. durch Fluten, Tauchen oder Spritzen, erfolgen.
Die Spritzbehandlung ist wegen der gleichmäßigen
Verteilung der Lösung auf die innere und äußere Oberfläche
des Aluminiumbehälters bevorzugt.
Ein Teil der Lösung der Vorreinigungsstufe wird
kontinuierlich oder in bestimmten zeitlichen Abstanden
abgezogen und der Abwasserbehandlung zugeführt. Dieser
Teil wird in der Regel quantitativ durch ggf. angesäuertes
Spülwasser ersetzt.
Im Anschluß an die Vorreinigung erfolgt die alkalische
Reinigung. Sie erfolgt bevorzugt mit einer Reinigerlösung,
die neben alkalisch reagierenden Bestandteilen einen
Komplexbildner und wenigstens ein Tensid mit einer
HLB-Zahl von wenigstens 12 enthält und einen pH-Wert von
wenigstens 10 aufweist.
In dieser Reinigerlösung kann der alkalisch reagierende
Bestandteil Alkali- oder Erdalkaliborat, -carbonat,
-hydroxid oder -phosphat sowie Mischungen hiervon sein.
Alkalihydroxid und -carbonat sind die bevorzugten
Bestandteile. Deren Konzentration muß einerseits
ausreichen, um die auf der Behälteroberfläche befindlichen
Aluminiumteilchen zu entfernen, darf andererseits jedoch
keine übermäßige Ätzung der Aluminiumoberfläche
hervorrufen. Im Ergebnis muß ein sauberes glänzendes
Aussehen der Oberfläche resultieren. Der pH-Wert, der nach
unten mit 10 begrenzt ist, kann je nach Beschaffenheit der
Behälteroberfläche bis etwa 13 gehen. Vorzugsweise liegt
er im Bereich von 11,5 bis 12,5. Die Konzentration liegt
üblicherweise zwischen 0,05 und 10 g/l, vorzugsweise
zwischen 0,4 und 3,5 g/l.
Der Komplexbildner muß in der Reinigerlösung löslich und
mit den anderen Bestandteilen verträglich sein. Er muß
ferner in der Lage sein, die in der Lösung befindlichen
Ionen in dem Maße komplex zu binden, daß die Bildung von
störenden Niederschlägen vermieden wird. Als
Komplexbildner besonders geeignet sind Zuckersäuren, wie
Gluconsäure oder Glucoheptansäure, Zitronensäure,
Ethylendiamintetraessigsäure, Weinsäure bzw. Salze dieser
Säuren und Natriumtripolyphosphat. Die Konzentration der
Komplexbildner liegt üblicherweise im Bereich von 0,01 bis
3 g/l, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 1 g/l.
Die HLB-Zahl des Tensids ist ein Maß für die Größe und
Stärke der hydrophilen Tensidkomponente im Verhältnis zur
lipophilen Tensidkomponente (vgl. Römpps Chemie-Lexikon,
Franckh′sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 8. Auflage,
Seite 1715). Durch Wahl von Tensiden mit einer HLB-Zahl
von wenigstens 12 und vorzugsweise maximal 15 wird eine
wirksame Entfernung von Schmiermitteln und organischen
Verunreinigungen, die insbesondere von der Verformung und
Glättung der Aluminiumbehälter herrühren, erzielt.
Außerdem wird die Bildung von Weißrost inhibiert. Bei
Verwendung von Tensiden mit einer HLB-Zahl von über 15
sind in der Regel größere Konzentrationen erforderlich,
wenn eine vollständige Reinigung erzielt und eine
Wiederabscheidung von Verunreinigungen auf der
Behälteroberfläche vermieden werden sollen.
Geeignete Tenside sind beispielsweise solche, deren
hydrophobe Gruppe von Alkylphenol, geradkettigen oder
verzweigtkettigen Alkoholen sowie
Propylenglykol/Propylenoxid-Polymerisaten gebildet werden.
Der hydrophile Bestandteil kann von Ethylenoxidgruppen,
deren Endgruppen gegebenenfalls veräthert oder anderweitig
besetzt sind, stammen. Tenside auf Basis alkoxylierter
Kohlenwasserstoffe sind besonders geeignet.
Die vorgenannten Tenside können einzeln oder in
Kombination eingesetzt werden. Ihre Konzentration sollte
üblicherweise 0,003 bis 5 g/l, vorzugsweise 0,02 bis
1,0 g/l, betragen.
Die Applikation der Reinigerlösung erfolgt wie üblich
durch z.B. Fluten, Tauchen oder Spritzen bei Temperaturen
von etwa 15 bis 65°C, vorzugsweise 32 bis 54°C, während
einer Zeitdauer, die die Reinheit der Aluminiumoberfläche
gewährleistet.
Im Anschluß an die alkalische Reinigung erfolgt eine
Spülbehandlung mit wäßriger Lösung, vorzugsweise in
mehreren Stufen. Der pH-Wert der Spüllösung sollte unter
7,5, vorzugsweise bei 6,5 bis 7, liegen. Bei höheren
pH-Werten kann leicht eine Braunfärbung der
Aluminiumbehälter bei Stillstand der Behandlungsanlage im
Bereich der Spülzone erfolgen. Die Abschlußspülung erfolgt
im allgemeinen mit vollentsalztem Wasser.
Sofern eine weitere naßchemische Behandlung nicht
beabsichtigt ist, werden die Aluminiumbehälter im Anschluß
an die Spülbehandlung getrocknet, in der Regel auch
lackiert, bedruckt oder anderweitig mit dekorativen
Überzügen versehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere mit
Vorteil zur Behandlung von Aluminiumbehältern vor der
Bildung von Konversionsüberzügen geeignet. Durch
Konversionsüberzüge wird die Beweglichkeit der Behälter
(Rotation, Gleitung gegeneinander) beim Durchgang durch
die Behandlungsanlage und durch die nachfolgenden
Fertigungsstufen stark verbessert und zudem die
Korrosionsbeständigkeit erhöht. Derartige
Konversionsüberzüge können beispielsweise aus Lösungen auf
Basis Schwermetallphosphat oder Titan-, Zirkon- und
Hafniumfluorid mit oder ohne zusätzlichen Gehalt an Tannin
erzeugt werden. Beispiele für Verfahren zur Bildung
derartiger Konversionsüberzüge sind in den amerikanischen
Patentschriften 40 17 334, 40 54 466 und 43 38 140 gegeben.
Auch im Falle der vorgenannten Erzeugung von
Konversionsüberzügen schließt sich üblicherweise die
vorerwähnte Trocknung, Lackierung etc. an, je nach
Verfahrensart nach einer vorherigen erneuten
Spülbehandlung.
Mit Hilfe der Erfindung gelingt es, erhebliche
Spülmittelmengen einzusparen und damit auch die Menge des
Abwassers, das einer Aufarbeitung bedarf, erheblich zu
reduzieren. In der Regel ist es möglich, den gesamten
Bedarf der für die Vorreinigungsstufe erforderlichen
Lösung aus der Spülstufe zu decken, so daß sich die Menge
des insgesamt aufzuarbeitenden Abwassers entsprechend
verringert.
Claims (6)
1. Verfahren zur Reinigung von Aluminiumbehältern mit
Hilfe von alkalischen Reinigerlösungen, wobei der
alkalischen Reinigung eine Vorreinigung mit einer
sauren wäßrigen Lösung vorgeschaltet und eine Spülung
mit wäßriger Lösung nachgeschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß man mindestens einen Teil der
Spüllösung in die Stufe der Vorreinigung einträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in der Vorreinigungsstufe eine Lösung einsetzt,
deren pH-Wert auf 4 bis kleiner als 7, vorzugsweise auf
4,5 bis 5,5, eingestellt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der Vorreinigungsstufe eine
Lösung einsetzt, die ein Tensid enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der Vorreinigungsstufe eine
Lösung einsetzt, die Tensid in Mengen von 0,005 bis
5 g/l, vorzugsweise von 0,1 bis 1 g/l, enthält.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß man in der
Vorreinigungsstufe eine Lösung einsetzt, deren
Temperatur auf <65,6°C, insbesondere auf einen Wert im
Bereich von 32,2 bis 54,4′C, eingestellt ist.
6. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5 als Vorbehandlung von
Aluminiumbehältern vor dem Aufbringen von
Konversionsüberzügen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. VON KREISLER, A., DIPL.-C |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENKEL CORP., AMBLER, PA., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-I |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENKEL CORP. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), GULPH M |
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8141 | Disposal/no request for examination |