DE3703701A1 - Elektrisches servolenkungssystem fuer fahrzeuge - Google Patents
Elektrisches servolenkungssystem fuer fahrzeugeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
- B62D5/0457—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
- B62D5/0481—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches
Servolenkungssystem für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. In neuerer Zeit sind elektrische
Servolenkungssysteme anstelle von hydraulischen
Servolenkungsystemen bekanntgeworden, da letztere in ihrem
Aufbau aufwendig sind.
Beispielsweise in der veröffentlichten GB-Patentanmeldung
21 32 950 ist ein elektrisches Servolenkungssystem für
Fahrzeuge mit Analogsteuerung beschrieben.
Dieses Servolenkungssystem enhält eine Steuerservoeinheit
mit einem Elektromotor und zugehöriger Spannungsversorgung
sowie eine analoge Steuerschaltung zur Steuerung der
Servoeinheit als Funktion eines Steuerdrehmomentsignals von
einer Detektorschaltung, welche das auf ein Steuerrad
wirkende Steuerdrehmoment detektiert. Der Elektromotor
erzeugt ein Hilfssteuerdrehmoment, um dadurch die für den
Steuervorgang notwendige Kraft zu verringern.
In den letzten Jahren werden mehr und mehr Digitalsignale
verarbeitende Mikrocomputer als Steuereinrichtungen von
Arbeitssystemen verwendet, da sie den Vorteil haben, daß
komplizierte Steuerfunktionen mit relativ einfachem
Systemaufbau realisiert werden können. Es ist daher
zweckmäßig, für ein Steuersystem der vorgenannten Art einen
Mikrocomputer als Steuereinrichtung zu verwenden und eine
Diagnosefunktion für verschiedene Störungen vorzusehen, um
die Systemzuverlässigkeit zu erhöhen.
Generell vermag jedoch ein Mikrocomputer nicht gleichzeitig
viele Eingangssignale zu lesen, so daß
Signalverarbeitungsoperationen als Funktion eines
Systemtaktimpulses sequentiell durchgeführt werden. Wird
dem Mikrocomputer eine Vielzahl von Störungsdiagnosen
zugewiesen, so besteht daher die Möglichkeit, daß das
Ansprechvermögen der Motortreibersteuerung auf
Steueroperationen ungenügend wird. Kann eine
Motortreibersteuerung einer Steueroperation nicht mehr
ausreichend folgen, so führt dies zu einem unangenehmen
Steuergefühl. Wird dem Ansprechvermögen auf Steuervorgänge
mehr Bedeutung beigemessen, so kann die
Störungsdiagnosefunktion nachteilig beeinflußt werden,
wodurch die Systemzuverlässigkeit leidet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
elektrisches Servolenkungssystem für Fahrzeuge anzugeben,
das auch bei Verwendung eines Mikrocomputers als
Steuereinrichtung eine ausreichende
Störungsdiagnosefunktion auszuführen vermag und bei dem die
Motortreibersteuerung Steuervorgängen in ausreichendem Maße
folgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen
Servolenkungssystem der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand eines
Unteranspruchs.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung einer
elektromagnetischen Servoeinheit als wesentlicher
Teil eines elektrischen Servolenkungssystems für
Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer
Steuerschaltungsanordnung der elektromagnetischen
Servoeinheit;
Fig. 3 ein schematisches Flußdiagramm von durch einen
Mikrocomputer in der Steuerschaltungsanordnung
nach Fig. 2 abzuarbeitenden Steuerprozessen;
Fig. 4 ein Signaldiagramm eines
Steuerdrehmoment-Detektorsignals;
Fig. 5 ein Signaldiagramm eines Steuergeschwindigkeits-
Detektorsignals;
Fig. 6 ein Diagramm eines Motortreibersignals als
Funktion des Steuerdrehmomentes;
Fig. 7A bis 7C jeweils ein Zeitdiagramm des
Frequenzverhältnisses von Störungsdiagnose- und
Fahrzeuggeschwindigkeit; und
Fig. 8 ein schematisches Funktionsblockdiagramm der
Steuerschaltungsanordnung nach Fig. 2.
Eine in Fig. 1 insgesamt mit 100 bezeichnete
elektromagnetische Servoeinheit bildet einen wesentlichen
Teil eines elektrischen Servolenkungssystems gemäß einer
Ausführung der Erfindung, das in ein nicht dargestelltes
Fahrzeug eingebaut ist. Die in Fig. 1 dargestellte
Schnittdarstellung der Servoeinheit 100 ist um 90° um die
Längsachse gedreht. Die Einheit 100 enthält eine mit einem
nicht dargestellten Steuerrad des Fahrzeugs verbundene
Eingangswelle 11 sowie eine koaxial zu dieser angeordnete
Ausgangswelle 2. Die Wellen 1 und 2 bilden eine
Steuerwelle. Die Ausgangswelle 2 ist über ein nicht
dargestelltes Kardangelenk, ein Zahnstangengetriebe sowie
Verbindungsgestänge mit Achsschenkeln verbunden, welche
nicht dargestellte gesteuerte Räder des Fahrzeugs halten.
Die Wellen 1 und 2 sind miteinander über einen zu ihnen
zentrierten Torsionsstab 4 miteinander verbunden. Das
innere Ende der Eingangswelle 1 besitzt ein fest
aufgepaßtes hohles zylindrisches Element 1 a, während das
innere Ende der Ausgangswelle 2 ein aufgepaßtes hohles
zylindrisches Element 2 a besitzt. Das zylindrische Element
1 a ist am linken Ende gabelförmig ausgebildet, während das
zylindrische Element 2 a am rechten Ende gabelförmig
ausgebildet ist. Die gabelförmigen Teile greifen mit einem
zwischen ihnen vorgesehenen Spiel ineinander. Die Eingangs-
und die Ausgangswelle 1, 2 sind über Lager 3, 5, 6, 7
mittels eines an einer nicht dargestellten Aufhängung des
Fahrzeugschassis befestigten Gehäuses 8 drehbar gelagert.
Die Drehung des Steuerrades wird über die Eingangswelle 1
und den Torsionsstab 4 auf die Ausgangswelle 2 übertragen,
wodurch die gesteuerten Räder gedreht werden. Gleichzeitig
wird von einem Elektromotor 11 ein Hilfsdrehmoment für die
Ausgangswelle 2 erzeugt.
Auf der Eingangs- und Ausgangswelle 1, 2 sind ein
Steuer-(Dreh-)geschwindigkeitssensor 9, ein
Steuerdrehmomentsensor 10, der das Hilfsdrehmoment
erzeugende Gleichstrommotor 11, ein das Drehmoment des
Motors 11 auf die Ausgangswelle 2 übertragendes
Untersetzungsgetriebe 12 sowie eine elektromagnetische
Kupplung 13, über die die Drehmomentübertragung vom
Getriebe 12 auf die Welle 2 erfolgt, angeordnet. Die
Detektorsignale von den Sensoren 9, 10 werden in eine
Steuereinrichtung 15 eingespeist, die von einer
Spannungsversorgungsschaltung 16 gespeist wird. In die
Steuereinrichtung 15 wird ein weiteres Detektorsignal von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 eingespeist. Mit
den Ausgangssignalen der Sensoren 9, 10 und 14 steuert die
Einrichtung 15 den Motor 11 und die Kupplung 13.
Der Steuergeschwindigkeitssensor 9 besitzt einen einstückig
am Gehäuse 8 befestigten Gleichstromgenerator 9 a ein an
einem Ende einer Welle des Generators 9 a befestigtes
Zahnrad 9 b kleinen Durchmessers, ein am Außenumfang des
zylindrischen Elementes 1 a ausgebildetes Zahnrad 1 b großen
Durchmessers sowie einen über die Zahnräder 9 b, 1 b
geführten Transmissionsriemen 9 c. Die Drehung der
Eingangswelle 1 wird über den Transmissionriemen 9 c auf den
Generator 9 a übertragen, welcher eine Gleichspannung mit
einer der Richtung der Steuerdrehgeschwindigkeit Ns bzw.
der Winkelgeschwindigkeit der Welle 1 entsprechenden
Polarität und einer der Größe der Steuerdrehgeschwindigkeit
Ns bzw. der Winkelgeschwindigkeit der Welle 1
entsprechenden Größen erzeugt.
Der Steuerdrehmomentsensor 10 besitzt einen aus einer
ferromagnetischen Substanz hergestellten Kern 10 a, das
axial gleitend auf die zylindrischen Elemente 1 a, 2 a
aufgepaßt ist sowie einen Differentialtransformator 10 b zur
Detektierung der Axialverschiebung des Kerns 10 a, wobei der
Transformator 10 b am Innenumfang des Gehäuses 8 befestigt
ist. Ein Paar von Stiften 1 c, 1 c verläuft vom gabelförmigen
Teil des zylindrischen Elementes 1 a radial nach außen.
Entsprechend ist ein Paar von radial nach außen
verlaufenden Stiften 2 b, 2 b am gabelförmigen Teil des
zylindrischen Elementes 2 a vorgesehen. Der Kern 10 a ist mit
Länglöchern versehen, in welche die Stifte 1 c, 1 c bzw. 2 b,
2 b eingreifen. Die Langlöcher, in welche die Stifte 1 c, 1 c
am Ende der Eingangswelle 1 eingreifen, verlaufen parallel
zu den Achsen der Eingangs- und Ausgangswelle 1, 2, während
die Länglöcher, in welche die Stifte 2 b, 2 b am Ende der
Ausgangswelle 2 eingreifen, um einen vorgegebenen Winkel
gegen diese Achsen geneigt sind. Das auf die Eingangswelle 1
wirkende Steuermoment TS wird über den Torsionsstab 4 auf
die Ausgangswelle 2 übertragen, um diese gegen eine auf sie
wirkende Last zu drehen. Überwiegt die auf die
Ausgangsseite wirkende Last das übertragene
Steuerdrehmoment Ts, so verwindet sich der Torsionsstab 4,
wodurch zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle 1, 2
eine Umfangswinkeldifferenz entsteht. Der mit den Stiften
1 c, 2 b in Eingriff stehende Kern 10 a bewegt sich als
Funktion der Wirkungsrichtung des Steuerdrehmomentes Ts in
der jeweiligen Achsrichtung. Die axiale Verschiebung des
Kerns 10 a entspricht der Größe des einwirkenden
Steuerdrehmomentes Ts. Der Differentialtransformator 10 b
besitzt eine Primärwicklung, in die von der
Steuereinrichtung 15 eine Wechselspannung eingespeist wird,
sowie Sekundärwicklungen, von denen Ausgangsspannungen in
die Einrichtung 15 eingespeist werden. Die Amplituden der
Sekundärspannungen ändern sich differentiell als Funktion
der Axialverschiebung des Kerns 10 a. In dieser Hinsicht ist
der Kern 10 a so angeordnet, daß er eine Mittenstellung
gemäß Fig. 1 annimmt, wenn ohne ein auf die Eingangswelle 1
wirkendes Steuerdehmoment keine relative Winkeldifferenz
zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle 1, 2 entsteht.
Zwischen das hohl ausgebildete innere Ende der
Eingangswelle 1 und einem reduzierten Axialansatz des
inneren Endes der Ausgangswelle 2 ist ein elastischer Ring
10 d mit geeignetem Reibungskoeffizienten vorgesehen. Dieser
Ring 10 d dient zur Erzeugung eines Gegendrehmomentes
proportional zur Differenz zwischen den
Winkelgeschwindigkeiten der Eingangs- und Ausgangswelle 1, 2,
wodurch Schwankungen in der Phasendifferenz zwischen den
Wellen 1, 2 ausgeglichen werden, was zu einer verbesserten
Ausgangsstabilität des Steuerdrehmomentsensors 10 führt.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wirkt der Ring 10 d mit dem
inneren Ende der Eingangswelle 1 und dem reduzierten Ansatz
am inneren Ende der Ausgangswelle 2 zusammen, um einen
Drehmomentdämpfungsmechanismus 10 c zu bilden. Die
Ausgangsspannung des Differentialtransformators 10 b
repräsentieren bei dieser Ausgestaltung die Richtung und
die Größe des Steuerdrehmomentes Ts.
Ein im folgenden noch zu beschreibender
Steuerzustandsdetektor gemäß Fig. 8 wird durch den
Steuergeschwindigkeitssensor 9 und den
Steuerdrehmomentsensor 10 gebildet.
Auf der rotierenden Welle des Elektromotors 11 ist ein
Zahnrad 12 a kleinen Durchmessers befestigt. Dieses Zahnrad
12 a ist über einen Transmissionsriemen 12 c mit einem
Zahnrad 12 b großen Durchmessers verbunden, das mittels
eines Lagers 17 drehbar auf der Ausgangswelle 2 montiert
ist. Dadurch wird die Dehnung des Motors 11 mit reduzierter
Geschwindigkeit auf das Zahnrad 12 b großen Durchmessers
übertragen. Im linken Teil des Zahnrades 12 b ist ein
Umlaufzahnrad 12 d vorgesehen, während in das Gehäuse 8 ein
Ringzahnrad 12 f drehbar eingepaßt ist. Drei mit dem
Umlaufzahnrad und dem Ringzahnrad 12 d, 12 f kämmendende
Planetenzahnräder 12 e sind drehbar auf einer Trägerplatte
12 g gehaltert, die an der Ausgangswelle 2 befestigt ist.
Die Zahnräder 12 a, 12 b, der Transmissionsriemen 12 sowie
die Zahnräder 12 d, 12 e, 12 f bilden das
Untersetzungsgetriebe 12.
Die elektromagnetische Kupplung 13 umfaßt eine am linken
Ende des Ringzahnrades 12 f befestigte Kupplungsplatte 13 a,
ein Feldelement 13 c mit kanalförmigem Querschnitt zur
Aufnahme einer Erregerspule 13 b sowie eine zwischen dem
rechten Ende des Ringzahnrades 12 f und einem Flansch des
Gehäuses 8 vorgesehene Blattfeder 13 d. Diese Feder 13 d
spannt die Kupplungsplatte 13 a sowie das Ringzahnrad 12 f
gegen eine Öffnung des Feldelementes 13 c federnd vor. Wird
die Spule 13 b erregt, wird das Ringzahnrad 12 f zum Gehäuse 8
hingebogen, wobei der magnetische Fluß durch das
Feldelement 13 c und die Kupplungsplatte 13 a verläuft. Damit
kann das Untersetzungsgetriebe 12 so arbeiten, daß die auf
die Ausgangswelle 2 zu übertragende Drehung des Motors 11
reduziert wird.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 enthält ein nicht
dargestelltes Tachometerkabel, das mit einem nicht
dargestellten Magneten verbunden ist, der seinerseits
zusammen mit dem Kabel rotiert. Bei Drehung des Magneten
wird ein nicht dargestellter Reed-Schalter zur Erzeugung
eines impulsförmigen Signals ein- und ausgeschaltet, das in
einen nicht dargestellten Frequenz-Spannungs-Umsetzer
eingespeist wird, in dem es in eine als
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal auszugebende Gleichspannung
überführt wird.
Im folgenden wird die Steuereinrichtung 15 anhand von
Fig. 2 beschrieben.
Diese Steuereinrichtung 15 enthält einen Mikrocomputer 22
(im folgenden als MCU bezeichnet), eine
Motortreiberschaltung 23, eine Kupplungstreiberschaltung 24
sowie eine Stromdetektorschaltung 25. Weiterhin können in
dieser Einrichtung gemäß Fig. 2 auch die Sensoren 9, 10, 14
sowie die Spannungsversorgungsschaltung 16 enthalten sein.
Die MCU 22 nimmt ein Paar von Detektorsignalen S 1, S 2
vom Steuerdrehmomentsensor 10, ein Paar von
Detektorsignalen S 3, S 4 vom
Steuergeschwindigkeitssensor 9, ein Detektorsignal S 5 vom
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 sowie ein Detektorsignal
S 6 von der Stromdetektorschaltung 25 auf. Die
Detektorsignale S 1 bis S 4 und S 6 werden als Funktion
eines Befehls von der MCU 22 über einen
Analog-Digital-Umsetzer 21 in die MCU 22 eingespeist, daß
das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal darstellende
Detektorsignal S 5 wird direkt in die MCU 22 eingespeist.
Der Steuerdrehmomentsensor 10 enthält eine nicht
dargestellte Schnittstellenschaltung, welche einen internen
Taktimpuls von der MCU 22 aufnimmt und diesen nach Teilung
in einer Anzahl von Stufen zur Erzeugung eines
Wechselsignals in die Primärwicklung des
Differentialtransformators 10 b einspeist. Die
Ausgangsspannungen der Sekundärwicklungen des
Transformators 10 b werden in die Schnittstellenschaltung
eingespeist, wo sie gleichgerichtet und geglättet werden,
um Gleichspannungen zu erzeugen, die als
Steuerdrehmoment-Detektorsignale, d. h. als Signale S 1,
S 2 ausgegeben werden.
Der Steuergeschwindigkeitssensor 9 enthält ebenfalls eine
nicht dargestellte Schnittstellenschaltung, welche ein Paar
von Spannungssignalen an den Ausgangsklemmen des
Gleichstromgenerators 9 aufnimmt und deren hochfrequente
Komponenten eliminiert, um geglättete Spannungssignale zu
gewinnen, welche als
Steuergeschwindigkeits-Detektorsignale, d. h., als Signale
S 3, S 4 ausgegeben werden.
Die MCU 22 enthält nicht dargestellte Anordnungen, wie
beispielsweise Ein/Ausgabeschaltungen, RAM- und
ROM-Speicher, einen programmierbaren Zeitgeber sowie einen
mit einem Quarzoszillator gekoppelten Taktgenerator.
Die Spannungsversorgungsschaltung 16 liefert die für
weitere Schaltungen in der MCU 22 notwendige Spannung. Sie
enthält ein über einen Zündschalter 31 an eine positive
Klemme einer Batterie 30 des Fahrzeugs angeschlossenes
Ruhekontakt-Relais 32 sowie einen an dieses Relais 32
angeschalteten Spannungsstabilisator 33. Das Relais 32
besitzt einen Ausgangsanschluß 32 a zur Einspeisung von
Spannung in die Motortreiberschaltung 23, während der
Stabilisator 33 einen Ausgangsanschluß 33 a zur Einspeisung
einer konstanten Spannung in die MCU 22, die Sensoren 9, 10
und 14 sowie weitere Schaltungen aufweist. Wird der
Zündschalter 31 eingeschaltet, so wird die MCU 22 mit
Spannung versorgt, so daß die Detektorsignale S 1 bis S 5
von den Sensoren 9, 10, 14 gemäß einem in die Speicher
eingeschriebenen Programm verarbeitet. Sodann wird von der
MCU 22 ein Paar von Treibersteuersignalen T 2, T 3 in die
Motortreiberschaltung 23 eingespeist, welche den Motor 11
steuern. Das Signal T 2 dient zur Steuerung der
Drehrichtung des Motors 11, während das Signal T 3 zur
Steuerung des Motordrehmomentes durch Änderung einer
Ankerspannung Va dient.
Die Motortreiberschaltung 23 enthält eine die Steuersignale
T 2, T 3 aufnehmende Treibereinheit sowie eine aus vier
Feldeffekttransistoren 41 bis 44 gebildete Brücke 40. In
dieser Brücke 40 sind die Drain-Anschlüsse der
Feldeffekttransistoren 41, 44 in einem Paar von
benachbarten Brückenzweigen mit dem Ausgangsanschluß 32 a
des Relais 32 verbunden, während deren Source-Anschlüsse
mit den Drain-Anschlüssen der verbleibenden
Feldeffekttransistoren 42, 43 verbunden sind. Die
Feldeffekttransistoren 42, 43 bilden das andere Paar von
benachbarten Brückenzweigen und sind mit ihren
Source-Anschlüssen über einen Widerstand 45 an Masse als
Bezugsanschluß angeschlossen, an dem auch die negative
Seite der Batterie 30 liegt. Die Gate-Anschlüsse der
Feldeffekttransistoren 41 bis 44 liegen an jeweils einem
Ausgangsanschluß 35 a, 35 d, 35 b bzw. 35 c der Treibereinheit
35. Die Source-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren 41, 44
dienen als Ausgangsanschlüsse der Brücke 40 und sind mit
den Eingangsanschlüssen des Motors 14 verbunden.
Die Treibereinheit 35 arbeitet in Abhängigkeit von dem die
Motordrehrichtung angebenden Steuersignal T 2 und dem die
Motordrehmomentgröße angebenden Steuersignal T 3 von der
MCU 22, so daß in Abhängigkeit vom Steuersignal T 2 ein
Ein/Aus-Signal Q 1 oder ein Ein/Aus-Signal Q 3 am
Ausgangsanschluß 35 a oder 35 c abgegeben wird, um den
Feldeffekttransistor 41 oder 44 leitend zu schalten.
Gleichzeitig wird am Ausgang 35 b oder 35 d ein PWM-Signal
Q 2 oder ein PWM-Signal Q 4 abgegeben, um den
Feldeffektransistor 43 oder 42 leitend zu schalten. Die
Signale Q 2, Q 4 liegen in Form einer Folge von
PWM-Signalzügen (Pulsdauermodulations-Signalzüge) vor, die
durch Modulation der Dauer eines Rechteckimpulssignals mit
dem Wert der Batteriespannung und konstanter Frequenz als
Funktion des Steuersignals T 3 gewonnen werden. Der Motor
11 wird daher mit einer Ankerspannung Va angesteuert, deren
Polarität und Größe dem Signal T 2 bzw. T 3 entspricht.
Mit anderen Worten ausgedrückt, steuert die
Motortreiberschaltung 23 den Motor 11 in Abhängigkeit von
den Steuersignalen T 2, T 3 von der MCU 22 in der Weise,
daß die Drehrichtung und die Ausgangsleistung (Drehzahl und
Drehmoment) des Motors 11 entweder durch Leitendschaltung
des Feldeffekttransistors 41 und des Feldeffekttransistors
43 oder durch Leitendschalten des Feldeffekttransistors 44
und des Feldeffekttransistors 42 gesteuert werden.
Für den Fall, daß der Motor 11 durch die
Feldeffekttransistoren 41, 43 gesteuert wird, ist die Größe
der Ankerspannung Va proportional zur Impulsdauer des
PWM-Signals Q 2 am Ausgangsanschluß 35 b der Treibereinheit
35 und die Polarität der Spannung Va so beschaffen, daß ein
Ankerstrom Ia in der Richtung fließt, welche zu einer
Rotation des Motors 11 im Uhrzeigersinn führt. Für den Fall
der Steuerung durch die Feldeffekttransistoren 42, 44 ist
andererseits die Größe der Spannung Va proportional zur
Impulsdauer des PWM-Signals Q 4 am Ausgangsanschluß 35 d
und die Polarität so beschaffen, daß der Ankerstrom Ia in
der Gegenrichtung fließt, wodurch der Motor 11 im
Gegenuhrzeigersinn rotiert.
Die Kupplungstreiberschaltung 24 enthält eine
Treibereinheit, welche die elektromagnetische Kupplung 13
in Abhängigkeit von einem Steuersignal T 4 von der MCU 22
ein- und ausschaltet.
Die Stromdetektorschaltung 25 dient zur Detektierung von
Störungen in Bezug auf die Motortreiberschaltung 23. Diese
Stromdetektorschaltung 25 enthält ein nicht dargestelltes
Tiefpaßfilter zur Erzeugung einer Gleichspannung aus der
Spannung am Widerstand 45 sowie einen nicht dargestellten
Verstärker zur Verstärkung der Ausgangsspannung des
Tiefpaßfilters. Die Schaltung 25 detektiert einen im
Widerstand 45 fließenden Störstrom, um eine Information
über Störungen in der Motortreiberschaltung 23 und im Motor
11 zu gewinnen. Wird eine Störung auf der Basis des
Detektorsignals S 6 von der Schaltung 25 gefunden, so
liefert die MCU 22 ein Steuersignal T 1 zum Relais 23 der
Spannungsversorungsschaltung 16. Dieses Signal T 1 öffnet
das Relais 32, wodurch die Spannungszufuhr von der
Schaltung 26 zu anderen Schaltungen unterbrochen wird.
Dies wird im folgenden anhand verschiedener programmierter
Funktionen der MCU 22 erläutert.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Flußdiagramm, aus dem
verschiedene Steuerprozesse in der MCU 22 ersichtlich sind.
Die Bezugszeichen 100 bis 116 repräsentieren die
Prozeßschritte.
Durch Einschalten des Zündschalters 31 werden die MCU 22
sowie weitere zugehörige Schaltungen mit Spannung versorgt
und können damit die Steuerfunktionen durchführen.
Zunächst werden in einem Schritt 101 entsprechende
Register, Faktoren und Parameter, Daten im RAM und
Schaltungen in der MCU 22 initialisiert.
Sodann wird in einem Schritt 102 das Detektorsignal S 6
von der Stromdetektorschaltung 25 gelesen und eine Diagnose
durchgeführt, ob der Motor 11 und die Treiberschaltung 23
Störungen aufweisen oder nicht, was durch Prüfung
hinsichtlich von Störungen des Stroms erfolgt. Sodann
werden die Detektorsignale S 1 bis S 5 von den Sensoren
9, 10, 14 in der angegebenen Reihenfolge gelesen und
hinsichtlich Störungen des Signalwertes geprüft, um dadurch
eine Diagnose durchzuführen, ob die zugehörigen Schaltungen
gestört sind oder nicht. Weiterhin können Testdaten für
verschiedene Schaltungen ausgegeben werden, um zu prüfen,
ob zugehörige Elemente arbeiten oder nicht. Durch solche
Diagnosen wird zunächst eine Störprüfung durchgeführt. Wird
eine Störung als vorhanden festgestellt, so wird das
Steuersignal T 1 in das Relais 32 eingespeist. Dieses
Relais 32 öffnet dann, so daß die MCU 22 nicht mehr
weiterarbeitet. Damit wird auch die Funktion der
Steuereinrichtung 15 unterbrochen. Wird keine Störung
festgestellt, so schreitet der Prozess zum Schritt 103.
Im Schritt 103 wird das Detektorsignal S 5 vom
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 gelesen, um eine
Fahrzeuggeschwindigkeit V zu erhalten. Sodann wird in einem
Schritt 104 in Bezug auf die so gewonnene
Fahrzeuggeschwindigkeit V eine Referenzfrequenz bzw. eine
Periodenzahl bzw. Zeit Kv festgelegt, die für die
Prozeßschleife einen Erfahrungswert darstellt. Bei der
Größe Kv handelt es sich um eine vorgesetzte ganze Zahl,
die vorher in eine Tabelle in einen Speicher der MCU 22
eingeschrieben wird und mit zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt.
Sodann wird in einem Schritt 105 eine Beurteilung
durchgeführt, ob der Inhalt eines Zählers, welcher eine
Anzahl von Zeiten Ki zählt, welche die Prozeßschleife bis
dahin durchlaufen hat, gegenüber der Größe Kv eine kleinere
ganze Zahl darstellt. Die laufende Anzahl von Zeiten Ki ist
im Schritt 101 auf Null gesetzt worden, wobei sie auch in
einem Schritt 116 auf Null rückgesetzt wird. Ist im Schritt
105 festgelegt worden, daß Ki kleiner als Kv ist, so
schreitet der Prozeß zum Schritt 106 fort.
Im Schritt 106 werden die Steuerdrehmoment-Detektorsignale
S 1, S 2 gelesen. Arbeitet der den
Differentialtransformator 10 b enthaltende
Steuerdrehmomentsensor 10 normal, so stehen die
Detektorsignale S 1, S 2 in dem in Fig. 4 dargestellten
Zusammenhang zum Steuerdrehmoment Ts. Die Hälfte der Summe
der Signale S 1 und S 2 ist im wesentlichen gleich einem
konstanten Wert k. Die Phasendifferenz zwischen der
Eingangs- und der Ausgangswelle 1, 2 ist durch das in
Eingriffstehen zwischen dem gabelförmigen Teil des
zylindrischen Elementes 1 a und demjenigen des zylindrischen
Elementes 2 a innerhalb eines vorgegebenen Winkels begrenzt.
Somit werden die Werte der Signale S 1, S 2 konstant
gehalten, wenn das Steuerdrehmoment Ts in jeder
Wirkungsrichtung größer als ein vorgegebener Wert ist. Im
Schritt 106 wird eine Berechnung dahingehend durchgeführt,
daß das Ergebnis von S 1 - S 2 ein Wert des
Steuerdrehmomentes Ts ist. Um die Wirkung des
Steuerdrehmomentes Ts zu beurteilen, wird darüber hinaus
eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob der Wert von
Ts positiv oder negativ ist. Wirkt das Drehmoment Ts im
Uhrzeigersinn, d. h., ist der Wert positiv oder Null, so
wird ein nicht dargestelltes Steuerrichtungskennzeichen auf
"1" gesetzt. Ist der Wert Ts negativ, so wird durch
Abarbeitung eines Prozesses derart, daß Ts = -TS ist, sein
Absolutwert erzeugt, wobei das Steuerrichtungskennzeichen
auf "0" rückgesetzt wird.
Sodann werden in einem Schritt 107 die Detektorsignale
S 3, S 4 des Steuergeschwindigkeitssensors 9 gelesen.
Arbeitet dieser Steuergeschwindigkeitssensor 9 normal, so
stehen die Detektorsignale S 3, S 4 zur
Steuergeschwindigkeit Ns in dem Fig. 5 dargestellten
Zusammenhang. Der Sensor 9 arbeitet normal, wenn die
Gleichspannungswerte der beiden Signale S 3, S 4
gleichzeitig positiv sind und wenn die Signale S 3, S 4
außerhalb des Bereiches der Ausgangsspannung Vcc des
Stabilisators 33 liegen. Der Generator 9 a besitzt dazu eine
solche Charakteristik, daß seine maximal zu erwartende
Ausgangsspannung um einen vorgegebenen Wert kleiner als Vcc
ist. Darüber hinaus wird in einem Schritt 107 eine
Berechnung S 3 - S 4 durchgeführt, deren Ergebnis ein
Wert der Steuergeschwindigkeit Ns ist.
In einem Schritt 108 wird der Inhalt einer nicht
dargestellten Tabelle im ROM in Abhängigkeit des
Absolutwertes des Steuerdrehmomentes Ts direkt adressiert
gelesen. Die Tabelle ist vorher in das ROM eingeschrieben,
wobei Tastwerte D gespeichert sind, welche in dem in Fig. 6
dargestellten Zusammenhang zum Absolutwert des
Steuerdrehmomentes Ts stehen. D 1 ist dabei eine Totzone.
Sodann wird in einem Schritt 109 die Rotationsrichtung N
des Motors 11 in Abhängigkeit vom Wert des im Schritt 106
gesetzten Steuerrichtungskennzeichen festgelegt.
Sodann wird in einem Schritt 110 die festgelegte Richtung N
und in einem Schritt 111 der gelesene Tastwert D
ausgegeben. In einem Schritt 112 wird die laufende Anzahl
von Zeiten Ki um 1 inkrementiert. Danach geht der Prozeß
zum Schritt 103 weiter.
Die Schritte 106 bis 112 bilden ein Unterprogramm für die
Motortreibersteuerung.
Speziell werden in den Schritten 111 und 11 die folgenden
Prozesse ausgeführt:
Ist das Steuerrichtungskennzeichen "1", d. h., wirkt das
Steuerdrehmoment Ts im Uhrzeigersinn, werden die
Treibersignale Q 1 bis Q 4 so gesetzt, daß folgende
Beziehungen gelten:
Q 3 = "0", Q 1 = "1",
Q 2 = "1", Q 4 = "0".
Q 2 = "1", Q 4 = "0".
Ist andererseits das Richtungskennzeichen "0", d. h., wirkt
das Steuerdrehmoment Ts im Gegenuhrzeigersinn, so werden
die Signale Q 1 bis Q 4 so gesetzt, daß folgende
Beziehungen gelten:
Q 3 = "1", Q 1 = "0",
Q 2 = "0", Q 4 = "1".
Q 2 = "0", Q 4 = "1".
Sodann werden die Werte der so gesetzten Signale Q 1 bis
Q 4 und der Tastwert D zur Treibereinheit 35 ausgegeben.
Der Tastwert D repräsentiert den Anteil der Impulsdauer des
PWM-Signals Q 2 oder Q 4. Speziell wird der Tastwert D so
modifiziert, daß sich eine an die im Schritt 107
detektierte Steuergeschwindigkeit Ns angepaßte
Motordrehzahl Nm ergibt. Dieser Prozeß ergibt das
Motorsteuersignal T 2, T 3. Auf diese Weise wird der
Motor 11 in beiden Richtungen gedreht, wobei sein
Ausgangsdrehmoment geschwindigkeitsuntersetzt auf die
Ausgangswelle 2 übertragen wird, um dadurch die notwendige
Steuerkraft zu verringern. Wird der Motor 11 angesteuert,
so wird das Steuersignal T 4 in die Treiberschaltung 24
eingespeist, um die elektromagnetische Kupplung 13 zu
betätigen.
Der die Treibersteuerprozesse zwischen den Schritten 106
und 112 enthaltende Zyklus wird wiederholt, bis die
laufende Anzahl von Zeiten Ki die Anzahl der aus der
Fahrzeuggeschwindigkeit V im Schritt 103 festgelegte Anzahl
von Zeiten Kv erreicht.
Wird im Entscheidungsschritt 105 entschieden, daß Ki nicht
kleiner als Kv oder Ki gleich oder größer als Kv ist, so
schreitet der Prozeß zum Schritt 113 fort. Die notwendige
Zeit, die das Programm zur Abarbeitung der Schritte 103 bis
112 oder der Schritte 103 bis 105 und 113 bis 116 benötigt,
ist sehr kurz. Die Fahrzeuggeschwindigkeit Vi, welche
auftritt, wenn das Programm die Schritte 103 bis 105 in
einem bestimmten Zyklus durchläuft, kann geändert werden,
wenn das Programm zum nächsten Zyklus fortschreitet. Der
Wert von Kv wird im Schritt 104 direkt aus der
Fahrzeuggeschwindigkeit V festgelegt und geändert, wenn
sich die Fahrzeuggeschwindigkeit V ändert. In einem
bestimmten Fall kann daher Ki größer als Kv sein.
Im Schritt 113 wird das Detektorsignal S 6 aus der
Stromdetektorschaltung 25 gelesen.
Sodann wird im Schritt 114 der Ankerstrom Ia des Motors 11
in Abhängigkeit vom gelesenen Signal S 6 festgelegt. Ein
durch das Signal S 6 repräsentierter Stromwert wird durch
den Ausgangstastwert D geteilt, um einen verringerten
Ankerstrom Ia′ zu erhalten.
Sodann wird im Schritt 115 bestimmt, ob der reduzierte
Ankerstrom Ia′ kleiner als ein vorgegebener Wert innerhalb
eines vorgegebenen zulässigen Differenzbereiches ist oder
nicht. Ist dies nicht der Fall, so entscheidet das
Programm, daß eine Störung vorhanden ist, und gibt das
Steuersignal T 1 zum Relais 32 aus. Das Relais 32 wird
geschlossen, wonach die MCU 22 nicht mehr weiter arbeitet,
so daß auch die Steuereinrichtung 15 nicht mehr weiter
arbeitet.
Wird im Schritt 115 keine vorhandene Störung festgestellt,
so schreitet das Programm zum Schritt 116 fort, in dem die
laufende Zahl von Zeiten Ki durch Null ersetzt wird. Danach
geht das Programm zum Schritt 103.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird ein
Anteil (= 1/Kv) der Abarbeitung eines die Schritte 113 bis
116 enthaltenden Störungsdiagnose-Unterprogramms an einem
die Schritte 106 bis 112 enthaltenden Motortreibersteuer-
Unterprogramm in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt. Die Anzahl Kv der
Abarbeitungen der Prozeßschleife nimmt mit zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit V ab. Für drei unterschiedliche
Fahrzeuggeschwindigkeiten V 1, V 2, V 3
(V 1 ≦ωτ V 2 ≦ωτV 3) ändert sich die Frequenz der Abarbeitung
des Störungsdiagnose-Unterprogramms gemäß den Fig. 7A bis
7c. In diesen Figuren bedeutet die Größe t 0, welche im
wesentlichen konstant ist, die Abarbeitungszeit des
Störungsdiagnose-Unterprogramms. Zeiten t 1, t 2, t 3
sind kontinuierliche Abarbeitungszeiten des
Motortreibersteuer-Unterprogramms für die
Fahrzeuggeschwindigkeiten V 1, V 2 bzw. V 3, wobei
t 1 ≦λτ t 2 ≦λτ t 3 gilt. Die Frequenz der Störungsdiagnose
nimmt nämlich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit V zu.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zur
Erläuterung verschiedener Funktionen der Steuereinrichtung
15 sowie die Zusammenhänge zwischen der Einrichtung 15 nach
Fig. 2 und prinzipiellen Schritten des Programmablaufs nach
Fig. 3. Die Steuersignale T 1, T 4 sind dabei
weggelassen.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform ändert sich im
elektrischen Servosteuerungssystem 100 für Fahrzeuge mit
der MCU 22 in der Steuereinrichtung 15 der Anteil der
Abarbeitung (1/Kv) eines Störungsdiagnose-Prozesses an
einem Motortreibersteuer-Prozeß in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit V so, daß eine
Motortreibersteuerung der Steuerwirkung in einem
ausreichenden Maße folgt, wobei eine
Störungs-Selbstdiagnosefunktion erfolgreich durchführbar
ist. Auf diese Weise ist ein angenehmes Steuergefühl
gewährleistet.
Die Frequenz der Abarbeitung des Störungsdiagnose-Prozesses
ist bei kleinen Fahrzeuggeschwindigkeiten klein, nimmt mit
zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit V zu und wird bei
großen Fahrzeuggeschwindigkeiten groß. Daher liegt für die
Motorsteuerung bei kleiner Geschwindigkeit gegenüber
Störungsdiagnosen eine Priorität vor, da bei solchen
Geschwindigkeiten der Steuervorgang gewöhnlich mit einem
relativ großen Winkel erfolgt. Andererseits wird bei großen
Geschwindigkeiten, bei denen ein Steuervorgang nicht so oft
und mit einem relativ kleinen Winkel erfolgt, die Bedeutung
auf die Störungsdiagnose gelegt. Im Bereich von kleiner bis
zu großer Fahrzeuggeschwindigkeit wird daher der Motor mit
einem günstigen Ansprechvermögen auf den Steuervorgang
angesteuert, ohne daß die Störungsdiagnosefunktion
beeinträchtigt wird.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Abarbeitungszeit t 0 des Störungsdiagnose-Prozesses im
wesentlichen konstant gehalten, wobei die
Abarbeitungsfrequenz mit zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt. Es kann jedoch auch die
Abarbeitungsfrequenz konstant gehalten werden, wobei die
Zeit für die Störungsdiagnose mit zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit V zunehmen kann. Anstelle einer im
wesentlichen kontinuierlichen Änderung, wie dies bei der
beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, kann der Anteil
der Abarbeitung eines Störungsdiagnose-Prozesses an einem
Motortreibersteuer-Prozeß auch schrittweise geändert
werden.
Der Gehalt der Störungsdiagnose-Prozeßabläufe in den
Schritten 113 bis 115 ist lediglich beispielhaft angegeben.
Claims (2)
1. Elektrisches Servolenkungssystem (100) für Fahrzeuge mit
einer Steuerwelle (1, 2), einem Detektor (9, 10) zur
Detektierung eines Steuerzustandes der Steuerwelle (1,
2), einem Elektromotor (11) zur Erzeugung eines
Hilfsdrehmomentes (Ts) für die Steuerwelle (1, 2) und
mit einer einen Mikrocomputer (22) enthaltenden
Treibersteuereinrichtung (15), die ein Ausgangssignal
(S 1 bis S 4) vom Steuerzustandsdetektor (9, 10) aufnimmt
und als Funktion des Ausgangssignales (S 1 bis S 4) einen
Motortreiberprozess (106 bis 111) zur Speisung des
Elektromotors (11) mit einem Treibersignal sowie einen
Störungsdiagnoseprozess (113 und 115) für das System
(100) abarbeitet,
gekennzeichnet durch eine mit der Treibersteuereinrichtung (15) in Wirkverbindung stehende Diagnose-Anteilsänderungseinrichtung (14, 103 bis 105, 112, 116), welche das Verhältnis der Abarbeitung des Störungsdiagnoseprozesses (113 bis 115) zur Abarbeitung des Motortreiberprozesses als Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) ändert.
gekennzeichnet durch eine mit der Treibersteuereinrichtung (15) in Wirkverbindung stehende Diagnose-Anteilsänderungseinrichtung (14, 103 bis 105, 112, 116), welche das Verhältnis der Abarbeitung des Störungsdiagnoseprozesses (113 bis 115) zur Abarbeitung des Motortreiberprozesses als Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) ändert.
2. Elektrisches Servolenkungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Diagnose-Anteilsänderungseinrichtung (14, 103 bis 105,
112, 116) die Abarbeitungsfrequenz des
Störungsdiagnoseprozesses (113 und 115) so einstellt,
daß sie bei kleiner Fahrzeuggeschwindigkeit (V) klein
ist, mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit (V) zunimmt
und bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit (V) groß ist.
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