DE3703627A1 - Kaltpress-stumpfschweissmaschine - Google Patents
Kaltpress-stumpfschweissmaschineInfo
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- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/02—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding
- B23K20/028—Butt welding
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- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kaltpreß-Stumpfschweißmaschine mit
zwei Paaren von die miteinander zu verschweißenden Werkstücke
bzw. Werkstückenden in einander zugeordneten, z.B. rillenför
migen Aussparungen aufnehmenden und zur Einspannung der Werk
stücke gegeneinander verschiebliche Spannbacken und einer
Staucheinrichtung, mit welcher die zu verschweißenden Werk
stückenden während des Schweißvorganges aufeinanderzu und ge
geneinander zur Stauchung bewegbar sind.
Bei derartigen bekannten Kaltpreß-Stumpfschweißmaschinen wird
das Spannen der Werkstücke und das Stauchen beim Schweißvorgang
durch unterschiedliche Bedienungselemente erreicht. Derartige
Maschinen haben daher einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau
und erfordern eine umständliche Bedienung. Dies ist insbesondere
dann nachteilig, wenn in der Praxis beim Schweißprozeß der
Spann- und Stauchvorgang mehrfach wiederholt und die Werkstücke
nachgeführt werden müssen.
Aus der DE-PS 17 77 177 ist eine Kaltpreß-Stumpfschweißmaschine
bekannt, bei welcher durch schräge Druckflächen erst der Spann
druck und nach Zustandekommen eines Reibungsschlusses der
Stauchdruck aufgebaut wird. Diese Lösung erfordert daher ein
hohes Maß an Präzision und eine massive Bauweise, weil hohe
Drücke aufgebracht werden müssen. Die Drücke müssen außerdem
höher sein als bei Einspannung und Stauchung mit gesonderten
Bedienungselementen, weil bei der Kraftübertragung über die
schrägen Druckflächen ein hohes Maß an Reibungsverlusten ent
steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kaltpreß-
Stumpfschweißmaschine der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen,
welches die genannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere
hinsichtlich konstruktivem Aufbau und Betätigung vereinfacht und
damit hinsichtlich ihres Gebrauchszweckes verbessert und kosten
günstiger gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge
löst, daß jedes der Paare von Spannbacken an einem von zwei
gegeneinander beweglichen Stauchgliedern angeordnet sind und
eine Gelenkhebelanordnung vorgesehen ist, deren Gelenkhebel
einerseits mit den beweglichen Spannbacken der Spannbackenpaare
und andererseits mit einer Betätigungseinrichtung derart ver
bunden sind, daß bei Betätigung ein und derselben Betätigungs
einrichtung zunächst bewegliche Spannbacken bis zum Einspannen
der Werkstücke gegen jeweils feststehende Spannbacken verschoben
und dann die Stauchglieder zur Einleitung des Stauchvorganges
aufeinanderzu bewegt werden.
Dadurch wird es ermöglicht, bei einem Schweißvorgang das Ein
spannen und Stauchen der Werkstücke nur mit einer einzigen
Betätigungseinrichtung durchzuführen, wobei mehrere Einspann-
und Stauchvorgänge unmittelbar aufeinander folgen können. Mit
der Betätigung der einzigem Betätigungseinrichtung können die zu
verschweißenden Werkstücke nämlich zunächst in den beiden Spann
backenpaaren festgespannt und unter Fortsetzung der Betätigung
der erforderliche Stauchdruck beim Schweißen aufgebracht werden.
Mittels der Gelenkhebelanordnung wird erst der Spanndruck und,
nachdem die miteinander zu verschweißenden Werkstücke einge
spannt sind, der erforderliche Stauchdruck aufgebaut. Dies kann
beispielsweise durch Abgleich von federelastischen Elementen
bewerkstelligt werden, welche zwischen den Stauchgliedern sowie
zwischen den Spannbacken wirksam sind. Dadurch ist die erfin
dungsgemäße Maschine einfach aufgebaut, gering im Gewicht und
sie erlaubt ein schnelles Arbeiten. Sie ist daher kostengünstig
in der Herstellung und in der Betriebsweise.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungs
gedankens sind die Stauchglieder zangenschenkelartig ausgebildet
sowie an einem Ende schwenkbar gelagert, während an ihrem je
weils die freien Enden aufweisenden Schenkelbereichen die
Spannbacken angeordnet sind sowie die Gelenkhebel angreifen.
Zur Sicherung des selbsttätigen Übergangs vom Spannen der
Werkstücke zum Stauchen ist gemäß einem weiteren Erfindungs
merkmal vorgesehen, daß zwischen den beiden Stauchgliedern ein
bei der Stauchbewegung auf Druck beanspruchtes federelastisches
Element angeordnet ist, deren Kraft kleiner als die zum Stauchen
erforderliche Kraft, jedoch größer als die zum Gegeneinander
schieben der Spannbacken und Einspannen der Werkstücke erfor
derliche Kraft ist. Damit werden die Stauchglieder zur Ausübung
des Stauchvorganges erst zusammengedrückt, wenn die Spannbacken
bereits ihre Einspannlage eingenommen haben und die Werkstücke
reibschlüssig in den Spannbackenpaaren gehalten sind.
Eine besonders günstige Funktionsweise wird dann sichergestellt,
wenn gemäß einer weiteren Verbesserung der Erfindung die Ge
lenkhebelanordnung aus einem Paar von jeweils zwei derart unter
einem Winkel gelenkig miteinander verbundenen Gelenkhebeln
besteht, daß die Gelenkhebelanordnung bei Betätigung der Be
tätigungseinrichtung eine Kniehebelwirkung ausübt, und zwar
vorzugsweise derart, daß sich bei zunehmendem Betätigungsweg das
Verhältnis zwischen Stauchdruck zu Spanndruck vergrößert.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet besonders günstig, wenn
die Gelenkhebelanordnung hinsichtlich Kniehebelwirkung so an
geordnet und dimensioniert ist, daß bei zunehmendem Stauchweg
durch die Kniehebelwirkung der Gelenkhebelpaare das Verhältnis
Stauchdruck zu Spanndruck steigt, wodurch die Schweißleistung
erhöht wird. Wenn das Schweißgut erst einmal angestaucht ist,
stützt dieses sich zusätzlich durch den Stauchgrat an den
Spannbacken ab und wird am Durchrutschen gehindert. Der an
fängliche Spanndruck wird dann im weiteren Ablauf nicht mehr
voll benötigt. Dem entgegen wird der erforderliche Stauchdruck
umso größer, je weiter der Schweißablauf und damit je breiter
der ringförmige Schweißgrat geworden ist.
Dies kann auf einfache Weise im wesentlichen dadurch reali
siert werden, daß die mit dem beweglichen Spannbacken ver
bundenen Gelenkhebel im wesentlichen in Verschieberichtung der
Spannbacken verlaufen und die sich anschließenden Gelenkhebel
in einem spitzen Winkel zueinander und in einem stumpfen
Winkel jeweils zur Verschieberichtung stehen.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß zwischen der
Betätigungseinrichtung und den feststehenden Spannbacken
wenigstens ein bei Betätigung der Betätigungseinrichtung auf
Druck beanspruchtes federelastisches Element angeordnet ist.
Hierdurch werden bei Zurückführung der Betätigungseinrichtung
in ihre Ausgangsstellung die Spannbackenpaare drucklos und die
Stauchglieder in ihre Ausgangsstellung gebracht.
Dieser Gedanke kann praktisch auf einfache Weise beispiels
weise dadurch verwirklicht werden, daß ein federelastisches
Element jeweils zwischen den zusammenarbeitenden Spannbacken,
zwischen den beweglichen Spannbacken und der Gelenkhebelan
ordnung, zwischen den beiden hintereinander angeordneten
Gelenkhebeln und/oder zwischen Gelenkhebelanordnung und Be
tätigungseinrichtung angeordnet ist.
Um eine Betätigung von Hand zu erleichtern, kann zwischen Ge
lenkhebelanordnung und Betätigungseinrichtung ein Unter
setzungsgetriebe vorgesehen sein.
Abgesehen davon, daß die Betätigung pneumatisch oder hydrau
lisch erfolgen kann, ist es insbesondere für die Handbetäti
gung bei einfacher Ausgestaltung von Vorteil, wenn die Be
tätigungseinrichtung beispielsweise einen zweischenkligen
Betätigungshebel aufweisen, dessen einer Schenkel als Hand
betätigungsschenkel ausgebildet ist und dessen anderer
Schenkel auf die Gelenkhebelanordnung einwirkt. Hierdurch
kann ebenfalls ein für die Handbetätigung geeignetes Über
setzungsverhältnis geschaffen werden.
Zweckmäßigerweise ist der als Handbetätigungsschenkel die
nende Schenkel des Betätigungshebels entgegen der Betäti
gungsrichtung mittels federelastischem Element, doppelt
wirkendem Zylinder od. dgl. abgestützt, so daß bei Druckent
lastung der Betätigungshebel wieder in seine Ausgangslage zu
rückgedrückt wird, was der Entspannung der Spannbackenpaare
und der Stauchglieder dient.
Die Ausgangslage des Betätigungshebels kann mittels lösbarem
Sperrhebel bestimmt sein. Wird der Sperrhebel gelöst, kann
der Betätigungshebel auch entgegen seiner Betätigungsrichtung
bewegt werden, um die Spannbackenpaare so weit auseinanderzu
fahren, daß das fertig geschweißte Werkstück der Maschine
leicht entnommen werden kann.
Beidseitig der Paare von Spannbacken befinden sich vorzugs
weise jeweils ein Paar von Klemmbacken, das die eingelegten
Werkstücke in zentrischer Lage hält. Dadurch ist ein zeitrau
bendes Ausrichten der Werkstücke bei Wiederholung des Stauch
vorganges entbehrlich.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Klemmbacken an
ihrem an dem Werkstück angreifenden Ende derart ausgebildet
sind, daß das jeweilige Werkstück zwar in Stauchrichtung,
nicht jedoch in entgegengesetzter Richtung durchrutschen kann.
Dadurch kann also das Werkstück jeweils nur axial in Stauch
richtung verschoben werden, so daß auch bei Wiederholung des
Stauchvorganges die Stoßstelle der zu verschweißenden Werk
stücke mittels der Klemmbackenanordnung selbsttätig immer in
der Mitte der Spannbackenpaare gehalten wird.
Für eine Wiederholung des Schweiß- bzw. Stauchvorganges ist es
besonders günstig, wenn, wie nach einem weiteren Gedanken der
Erfindung vorgeschlagen, eine die beiden Stauchglieder nach
Ausführen des Stauchhubes miteinander verriegelnde Verriege
lungseinrichtung vorgesehen ist, welche vor Ausführen eines
erneuten Stauchhubes die beiden Stauchglieder wieder freigibt.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn beim Nachgreifen die
Spannbacken drucklos werden und sich vorzugsweise um einen
Haarspalt öffnen. Hierdurch wird ein Ausknicken der Werkstücke
im Bereich zwischen Spannbacken und Klemmbacken infolge des
beim Nachgreifen insbesondere bei extrem dünnen oder sehr
weichen Werkstücken auftretenden Staus zwischen den Spann
backen und Klemmbacken vermieden. Des vor Beginn des erneuten
Stauchens durchzuführende Nachgreifen des Werkstückes läuft
dabei so ab, daß im Gegensatz zur Ausführung ohne Verriegelung
zunächst der Spannhub und zu Ende des Bewegungsablaufs des
Nachgreifens bei völlig drucklosem Spanndruck auch der Stauch
hub zurückgefahren wird. Vorzugsweise werden dabei die Spann
backen um einen Haarspalt geöffnet, wodurch sichergestellt
ist, daß der Spanndruck völlig drucklos ist. Dieses am Ende
dieses Bewegungsablaufes sprunghaft einsetzende Nachgreifen
hat den weiteren Vorteil, daß die Werkstücke bei einem mög
lichen Festbacken in den rillenförmigen Aussparungen der
Spannbacken gelöst werden. Durch die erfindungsgemäße Ver
riegelungseinrichtung ist die derart ausgebildete Maschine
nicht nur für die Verschweißung von extrem dünnen Werkstücken
sondern auch für dickere Werkstücke einsetzbar, wodurch im
Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ein breiter Schweiß
bereich abgedeckt ist.
Dieses Verriegeln kann auf einfache Weise im wesentlichen
dadurch realisiert werden, daß die Verriegelungseinrichtung
einen vorzugsweise an der der Betätigungseinrichtung zuge
wandten Stirnseite eines der Stauchglieder verschwenkbar
gelagerten Riegel aufweist, der in Verriegelungsstellung mit
einem vorzugsweise an der Stirnseite des anderen Stauchgliedes
vorgesehenen Anschlag in Wirkstellung tritt.
Dabei kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung die Ent
riegelung der beiden Stauchglieder durch die Betätigungsein
richtung bei deren Zurückbewegung in Richtung der Ausgangs
stellung erfolgen.
Eine selbsttätige Entriegelung der beiden Stauchglieder nach
Beendigung des Stauchhubes läßt sich nach einer vorteilhaften
Ausbildung der Erfindung dann erreichen, wenn ein am Betäti
gungshebel angeordneter Mitnehmer vorgesehen ist, welcher in
Stellung des Betätigungshebel vor Ausführen eines erneuten
Stauchvorgangs die Stauchglieder entriegelt. Hierdurch wird
erreicht, daß die Entriegelung der beiden Stauchglieder
gleichzeitig mit dem Zurückschwenken des Betätigungshebels in
seine Ausgangsposition erfolgt.
Damit die Verriegelung nach Beendigung des Stauchhubes eben
falls selbsttätig bewerkstelligt wird, ist nach der Erfindung
vorgesehen, daß der Riegel gegen die Wirkung eines feder
elastischen Elementes entriegelbar ist.
Mit der Erfindung ist es auch möglich, den beim Schweißen ent
stehenden ringförmigen Schweißgrat im Anschluß an den Schweiß
vorgang abzuscheren, wenn ein Distanzstück vorgesehen ist, das
in eines der geöffneten Spannbackenpaare einlegbar und so
bemessen ist, daß dieses bei Ausführen eines erneuten Stauch
hubes drucklos gehalten wird. Dabei werden also nur das eine
Spannbackenpaar gespannt und das Werkstück - nach Öffnen des
zugeordneten Klemmbackenpaares - durch das drucklose Spann
backenpaar hindurchgeschoben, wobei schneidenförmig ausgebil
dete Kanten dieser Spannbacken den Schweißgrat abscheren.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder
bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den An
sprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
einer die Erfindung aufweisenden Kaltpreß
Stumpfschweißmaschine gemäß A-B von Fig. 2,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Maschine gemäß
Schnittlinie C-D von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Maschine gemäß
Schnittlinie E-F von Fig. 1, und
Fig. 4a bis 4d grafische Darstellungen der Spann- und Stauch
hub- sowie Spann- und Stauchdruckverhältnisse
der erfindungsgemäßen Maschine.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Kalt
preß-Stumpfschweißmaschine hat zwei Paare von Spannbacken 2,
3 und 4, 5, von welchen je ein Spannbacken 2, 4 fest auf
Stauchgliedern 16, 17 und die beiden anderen Spannbacken 3, 5
gegen erstere verschieblich auf den Stauchgliedern 16, 17
angeordnet sind. Fig. 1 und 2 zeigen die Spannbackenpaare
2,3; 4,5 zusammengefahren. Die beiden zu verschweißenden
(nicht dargestellten) Werkstücke bzw. Werkstückenden werden
in (im dargestellten Fall) als Rillen ausgebildete Ausspa
rungen 1 der Spannbacken 2, 3 sowie 4, 5 eingelegt. Die
Werkstücke werden außerhalb der Spannbacken 2, 3; 4, 5 in
Paaren von schwenkbaren Klemmbacken 6, 7; 8, 9 gehalten. Die
Klemmbacken 6, 7; 8, 9 sind an ihren an den jeweiligen Werk
stücken anliegenden Enden so ausgebildet, daß sich während des
Stauchvorganges die beiden Werkstückenden in Stauchrichtung
verschieben lassen, jedoch nicht in entgegengesetzter Rich
tung. Zum Einlegen der Werkstücke werden die Klemmbacken 6, 7;
8, 9 geöffnet.
Durch Schwenken eines um einen Bolzen 24 schwenkbar gelager
ten, zweischenkligen Betätigungshebels 10 in der in Fig. 2
gezeigten Pfeilrichtung gegen die Wirkung einer Rückstellfeder
23 wird über Gelenkhebel 11, 12; 13, 14 Druck auf die beweg
lichen Spannbacken 3, 5 übertragen, so daß diese gegen die
festen Spannbacken 2, 4 geschoben und die beiden Werkstücken
den fest eingespannt werden, wenn der Spannhub der Spannbacken
3, 5 beendet ist. Der Betätigungshebel 10 hat bis dahin nur
einen ersten Teil seines möglichen Schwenkbereichs über
strichen. Die Gelenkhebel 11, 12; 13, 14 sind je paarweise
gelenkig miteinander verbunden und mittels Federn 18, 19 gegen
die Stauchglieder 16, 17 abgestützt. Die Gelenkhebel 11, 13
sind an den beweglichen Spannbacken 3, 5 angebracht und ver
laufen im wesentlichen in deren Verschieberichtung. Die Ge
lenkhebel 12, 14, auf welche der Betätigungshebel 10 mit
seinem freien Schenkel 10′′ einwirkt, liegen in einem spitzen
Winkel zueinander und jeweils in einem stumpfen Winkel zur
Verschiebrichtung der Spannbacken 3, 5, um eine Druckkom
ponente auch in Stauchrichtung zu erzeugen.
Wird der Betätigungshebel 10 über das Ende des Spannhubes der
Spannbacken 3, 5 weitergeschwenkt, so führen die beiden bis
dahin von einer Druckfeder 15 in ihrer Ausgangsposition gehal
tenen und als um Bolzen 25, 26 schwenkbar gelagerte Hebel
ausgebildete Stauchglieder 16, 17 zwangsläufig eine Stauch
bewegung aus, während welcher die Schweißung erfolgt.
Am Ende des Stauchhubes können die beiden Stauchglieder 16,
17 miteinander verriegelt werden um für ein nachfolgendes
erneutes Stauchen beim Nachgreifen des Werkstückes ein Aus
knicken im Bereich zwischen den Spannbacken 2, 3; 4, 5 und den
Klemmbacken 6, 7; 8, 9 infolge eines Staus zwischen diesen
Teilen zu vermeiden. Ein solches Ausknicken ist insbesondere
bei extrem dünnen oder extrem weichen Werkstücken möglich.
Hierfür ist ein z.B. an der Stirnseite des Stauchgliedes 17
verschwenkbar gelagerter Riegel 32 vorgesehen, welcher durch
die Kraft eines elastischen Federlements 33 am Ende des
Stauchhubes in seine verriegelnde Stellung verschwenkt wird,
wobei er in Wirkstellung mit einem z.B. an der Stirnseite des
anderen Stauchgliedes 16 angeordneten (im dargestellten Fall
stiftförmigen) Anschlag tritt (Fig. 3). In dieser Stellung
ist ein am Betätigungshebel 10 vorgesehener Mitnehmer 34
außerhalb des Wirkungsbereichs des Riegels 32.
Nach erfolgter Schweißung wird der Betätigungshebel 10 mit
Unterstützung der Rückstellfeder 23 in seine Ausgangsposition
zurückgeschwenkt. Hierdurch werden die Spannbacken 3, 5 von
den Federn 18, 19 drucklos. Sind die Stauchglieder 16, 17
nicht miteinander verriegelt, erfolgt zunächst Stauchhub
zurück und dann Spannhub zurück. Ist jedoch entsprechend der
besonderen dargestellten Ausführungsform der Erfindung eine
solche Verriegelung vorhanden, erfolgt zunächst Spannhub
zurück und dann Stauchhub zurück, wenn, während der Betäti
gungshebel 10 durch die Feder 23 in seine Ausgangsstellung
gedrückt wird, der an ihm angebrachte Mitnehmer 34 durch die
Schwenkbewegung des Betätigungshebels 10 in den Wirkbereich
des Riegels 32 gelangt und diesen gegen die Kraft der Feder
33 (in Fig. 3 Pfeilrichtung nach oben) verschwenkt, bis vor
dem Erreichen der Ausgangsstellung des Betätigungshebels 10
die beiden Stauchglieder 16, 17 wieder entriegelt sind.
Hierauf werden erst die Stauchglieder 16, 17 mit Unter
stützung der Druckfeder 15 in ihre Ausgangsstellung gebracht.
Während dieses Bewegungsablaufes wird die Stoßstelle des
schon verschweißten Materials der Werkstücke mittels der
Klemmbacken 6, 7; 8, 9 zwangsläufig genau in der Mitte ge
halten. Eine axiale Auseinanderverschiebung der Werkstück
enden ist jedoch, wie erwähnt, aufgrund der im dargestellten
Fall einwärts gekrümmten Formgebung der Klemmbacken 6, 7; 8,
9 nicht möglich.
Der Spann- und Stauchvorgang kann in der beschriebenen Weise
durch Nachgreifen mehrfach wiederholt werden, bis eine opti
male Qualität der Schweißung erreicht ist.
Vor dem Herausnehmen des geschweißten Werkstückes kann der
beim Schweißen entstandene ringförmige Schweißgrat durch die
Spannbacken 4, 5 abgeschert werden. Dazu wird ein Distanz
stück 20 zwischen die Spannbacken 4, 5 gedrückt und das
zugeordnete Paar von Klemmbacken 8, 9 geöffnet, so daß dort
die Verschiebung des Werkstückes auch nach außen freigegeben
wird. Bei einem erneuten Einleiten der Stauchbewegung mit dem
Betätigungshebel 10 wird das Werkstück nicht mehr gestaucht,
sondern schiebt sich axial durch das mit dem Distanzstück 20
drucklos gemachte Paar von Spannbacken 4, 5. Dabei wird der
Schweißgrat durch die schneidenförmig ausgebildeten Kanten
der Spannbacken 4, 5 abgeschert. Auch dieser Vorgang kann
beliebig wiederholt werden bis der Schweißgrat sich vom
Werkstück restlos gelöst hat.
Zum Herausnehmen des fertigen Werkstückes wird ein sich an
dem Betätigungshebel 10 über eine Feder 27 abstützende und an
einem mit dem Betätigungshebel 10 schwenkbaren Bolzen 29
schwenkbar gelagerten Sperrhebel 21 in Pfeilrichtung gemäß
Fig. 2 bewegt und gegenüber einem verstellbaren Anschlag 22
entriegelt, wodurch der Handbetätigungsschenkel 10′ und der
freie Schenkel 10′′ des Betätigungshebels 10 entgegen der am
Handbetätigungsschenkel 10′ angedeuteten Pfeilrichtung durch
die Feder 23 in seine äußerste Stellung (in der Zeichnung
nach links) gedrückt werden. Die beweglichen Spannbacken 3, 5
öffnen sich dadurch so weit, daß das fertig geschweißte und
entgratete (jetzt als endlos zu betrachtende) Werkstück nach
Öffnung der Klemmbacken 6, 7; 8, 9 entnommen werden kann.
Eine obere, einen ausrastbaren Anschlag bildende Anschlagnase
28 des Sperrhebels 21 dient der Begrenzung des Schwenkbe
reiches des Sperrhebels 21 und damit des Betätigungshebels
10. Mit der Feineinstellung des Anschlages 22 für die An
schlagnase 28 werden zum Einlegen der Werkstücke die Spann
backen 2, 3; 4, 5 nur um einen Haarspalt offen gehalten, so
daß sich die Werkstücke gerade noch leicht genug seitlich in
die Rillen der Spannbacken 2, 3; 4, 5 einführen lassen.
Durch den einzigen Betätigungshebel 10 erfolgen also sowohl
die Spannbewegungen der Spannbackenpaare 2, 3; 4, 5 als auch
die Stauchbewegung der Stauchglieder 16, 17 kontinuierlich
ineinander übergehend.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Hubverläufe beim Spannen und
Stauchen der Werkstücke während des erfindungsgemäßen Stumpf
schweißverfahrens. Es sind jeweils zwei Schweiß- bzw. Stauch
vorgänge dargestellt. Das Einspannen erfolgt in Phase E. In
Phase S 1 wird (erstmals) geschweißt, wobei der Spannhub kon
stant bleibt, während der Stauchhub von Null aus ansteigt. In
Phase N 1 wird (erstmals) nachgefaßt. Dabei werden (bei Ver
riegeln Stauchglieder 16, 17) die beweglichen Spannbacken 3,
5 gegenüber den festen Spannbacken 2, 4 zurückgezogen,
wodurch zwischen diesen ein geringer Spalt gebildet wird, was
in Fig. 4a durch einen geringen Versatz in der Spannhub-Kurve
angedeutet ist. Der Stauchhub bleibt dagegen zunächst kon
stant und geht am Ende der Phase N 1 (durch Entriegelung der
Stauchglieder 16, 17) sprunghaft auf Null zurück. Hierdurch
wird erreicht, daß bei einem eventuellen Festbacken der Werk
stücksenden in den Rillen 1 diese zuverlässig gelöst werden.
Phase S 2 zeigt einen zweiten Schweißvorgang und Phase N 2 ein
weiteres Nachgreifen an den Werkstücken, wobei gleichzeitig
der Schweißgrat entfernt werden kann. In Phase A werden die
beweglichen Spannbacken 3, 5 zum Herausnehmen der Werkzeuge
vollständig geöffnet; der Spannhub geht auf Null zurück und
der Stauchhub bleibt auf Null, wie dies auch während der
Einspannphase der Fall ist.
In den Fig. 4c und 4d sind die zugehörigen Druckverläufe beim
Spannen und Stauchen dargestellt. In der Einspannphase E und
in den Nachgreifphasen N 1 und N2 sowie in der Ausspannphase A
sind der Spanndruck und der Stauchdruck Null. Beim Schweißvor
gang nimmt der Spanndruck ab, während der Stauchdruck steigt,
so daß das Verhältnis Stauchdruck zu Spanndruck bei zunehmen
dem Stauchweg steigt. Dementsprechend ist die Rückstellkraft
der Druckfeder 15 bemessen und die Paare von Gelenkhebeln 11,
12; 13, 14 sind jeweils unter solcher Winkelstellung zueinan
der angeordnet, daß sie eine Kniehebelwirkung ausüben. Ferner
ist es möglich, die Lage der Einwirkungsfläche des freien
Schenkels 10′′ auf die Gelenkhebel 12, 14 mittels Einstell
schrauben 30, 31 zu verändern.
Zwischen dem Betätigungshebel 10 und den Gelenkhebeln 12, 14
kann ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen werden, so daß der
zum Spannen und Stauchen erforderliche manuelle Kraftaufwand
verringert wird. In diesem Fall kann statt des gezeigten
Betätigungshebels 10 auch ein anderer Betätigungsmechanismus
für das Spannen und Stauchen verwendet werden, z.B. ein sol
cher maschineller Art.
- Bezugszeichenliste
1 Rillen
2 feste Spannbacke
3 bewegliche Spannbacke
4 feste Spannbacke
5 bewegliche Spannbacke
6 Klemmbacke
7 Klemmbacke
8 Klemmbacke
9 Klemmbacke
10 Betätigungshebel
10′ Handbetätigungsschenkel
10′′ freier Schenkel
11 Gelenkhebel
12 Gelenkhebel
13 Gelenkhebel
14 Gelenkhebel
15 Druckfeder
16 Stauchglied
17 Stauchglied
18 Feder
19 Feder
20 Distanzstück
21 Sperrhebel
22 Anschlag
23 Rückstellfeder
24 Bolzen
25 Bolzen
26 Bolzen
27 Feder
28 Anschlagnase
29 Bolzen
30 Einstellschraube
31 Einstellschraube
32 Riegel
33 federelastisches Element
34 Mitnehmer
Claims (20)
1. Kaltpreß-Stumpfschweißmaschine mit zwei Paaren von die
miteinander zu verschweißenden Werkstücke bzw. Werkstückenden in
einander zugeordneten, z.B. rillenförmigen Aussparungen (1)
aufnehmenden und zur Einspannung der Werkstücke gegeneinander
verschiebliche Spannbacken (2, 3; 4, 5) und einer Stauchein
richtung, mit welcher die zu verschweißenden Werkstückenden
während des Schweißvorganges aufeinanderzu und gegeneinander zur
Stauchung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der
Paare von Spannbacken (2, 3; 4, 5) an einem von zwei gegen
einander beweglichen Stauchgliedern (16, 17) angeordnet sind und
eine Gelenkhebelanordnung vorgesehen ist, deren Gelenkhebel (11,
12; 13, 14) einerseits mit beweglichen Spannbacken (3, 5) der
Spannbackenpaare und andererseits mit einer Betätigungsein
richtung (10, 10′, 10′′) derart verbunden sind, daß bei Betäti
gung ein und derselben Betätigungseinrichtung (10, 10′, 10′′)
zunächst die beweglichen Spannbacken (3, 5) bis zum Einspannen
der Werkstücke gegen jeweils feststehende Spannbacken (2, 4)
verschoben und dann die Stauchglieder (16, 17) zur Einleitung
des Stauchvorganges aufeinanderzu bewegt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stauchglieder (16, 17) zangenschenkelartig ausgebildet sowie
an einem Ende schwenkbar gelagert sind und daß an ihrem
jeweils die freien Enden aufweisenden Schenkelbereichen die
Spannbacken (2, 3; 4, 5) angeordnet sind sowie die Gelenk
hebel (11, 12; 13, 14) angreifen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Stauchgliedern (16, 17) ein bei der
Stauchbewegung auf Druck beanspruchtes federelastisches Ele
ment (15) wirksam ist, deren Kraft kleiner als die zum Stau
chen erforderliche Kraft, jedoch größer als die zum Gegenein
anderschieben der Spannbacken (2, 3; 4, 5) und Einspannen der
Werkstücke erforderliche Kraft ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkhebelanordnung aus einem Paar von
jeweils zwei derart unter einem Winkel gelenkig miteinander
verbunden Gelenkhebeln (11, 12; 13, 14) besteht, daß die
Gelenkhebelanordnung bei Betätigung der Betätigungseinrich
tung (10) eine Kniehebelwirkung ausübt, und zwar vorzugsweise
derart, daß sich bei zunehmendem Betätigungsweg das Verhält
nis Stauchdruck zu Spanndruck vergrößert (Fig. 4).
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit den beweglichen Spannbacken (3, 5) verbundenen Gelenk
hebel (11, 13) im wesentlichen in Verschieberichtung der
Spannbacken (3, 5) verlaufen und die sich anschließenden
Gelenkhebel (12, 14) in einem spitzen Winkel zueinander und
jeweils in einem stumpfen Winkel zur Verschieberichtung
stehen.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Betätigungseinrichtung (10,
10′, 10′′)und den beweglichen Spannbacken ( 3, 5) wenigstens
ein bei Betätigung der Betätigungseinrichtung (10, 10′, 10′′)
auf Druck beanspruchtes federelastisches Element (18, 19)
angeordnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
federelastische Element (18, 19) jeweils zwischen den zusam
menarbeitenden Spannbacken (2, 3; 4, 5) zwischen den beweg
lichen Spannbacken (3, 5) und der Gelenkhebelanordnung
zwischen den beiden hintereinander angeordneten Gelenkhebeln
(11, 12; 13, 14) und/oder zwischen Gelenkhebelanordnung und
Betätigungseinrichtung (10, 10′, 10′′) angeordnet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Gelenkhebelanordnung und Betäti
gungseinrichtung (10, 10′, 10′′) ein Untersetzungsgetriebe
vorgesehen ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (10, 10′, 10′′)
einen zweischenkligen Betätigungshebel (10) aufweist, dessen
einer Schenkel als Handbetätigungsschenkel (10′) ausgebildet
ist und dessen anderer freier Schenkel (10′′) auf die Gelenk
hebelanordnung einwirkt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
der Handbetätigungsschenkel (10′) des Betätigungshebels (10)
entgegen der Betätigungsrichtung mittels federelastischem
Element (23), doppelt wirkendem Zylinder od. dgl. Rückstell
element abgestützt ist.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsstellung des Betätigungshebels (10) mittels
lösbarem Sperrhebel (21) bestimmt ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch beidseitig der Paare von Spannbacken (2, 3; 4, 5) je
weils ein Paar von Klemmbacken (6, 7; 8, 9) vorgesehen ist,
das die eingelegten Werkstücke in zentrischer Lage hält.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacken (6, 7; 8, 9) an ihren an dem Werkstück angreifen
den Enden derart ausgebildet sind, daß das jeweilige Werkstück
zwar in Stauchrichtung, nicht jedoch in entgegengesetzter
Richtung durchrutschen kann.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine die beiden Stauchglieder (16, 17) nach
Ausführen des Stauchhubes miteinander verriegelnde Verriege
lungseinrichtung (32 bis 34) vorgesehen ist, welche vor Aus
führen eines erneuten Stauchhubes die beiden Stauchglieder
(16, 17) wieder freigibt.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Nachgreifen die Spannbacken (2, 3; 4, 5) drucklos werden
und sich vorzugsweise um einen Haarspalt öffnen.
16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungseinrichtung (32 bis 34) einen vor
zugsweise an der der Betätigungseinrichtung (10, 10′, 10′′)
zugewandten Stirnseite eines der Stauchglieder (16, 17) ver
schwenkbar gelagerten Riegel (32) aufweist, der in Verriege
lungsstellung mit einem vorzugsweise an der Stirnseite des
anderen Stauchgliedes (16) vorgesehenen Anschlag in Wirkstel
lung tritt.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entriegelung der beiden Stauchglieder
(16, 17) durch die Betätigungseinrichtung (10, 10′, 10′′) bei
deren Zurückbewegung in Richtung der Ausgangsstellung erfolgt.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet daß ein am Betätigungshebel (10) angeordneter
Mitnehmer (34) vorgesehen ist, welcher in Stellung des Be
tätigungshebels (10) vor Ausführen eines erneuten Stauch
vorganges die Stauchglieder (16, 17) entriegelt.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegel (32) gegen die Wirkung eines
federelastischen Elements (33) entriegelbar ist.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 20, gekennzeich
net durch ein Distanzstück (20), das in eines der Paare von
geöffneten Spannbacken (4, 5) einlegbar und so bemessen ist,
daß dieses bei Ausführen eines erneuten Stauchhubes drucklos
gehalten wird.
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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1987
- 1987-02-06 DE DE3703627A patent/DE3703627C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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