DE3702133A1 - Lichtempfindlicher film - Google Patents
Lichtempfindlicher filmInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/02—Direct bleach-out processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
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Description
Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Filme für
das photographische Ausbleichverfahren sowie Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Das Ausbleichverfahren ist ein silberfreies, sogenanntes
"Positivverfahren". Auf einem Träger, üblicherweise
aus Kunststoffolie oder beschichtetem Papier,
sind in einer als festes Lösungsmittel fungierenden,
transparenten Bindemittelschicht bestimmte
Farbstoffe enthalten, die in Gegenwart eines Sensibilisators,
üblicherweise Allylthioharnstoff oder seine
Derivate, durch Bestrahlung mit Licht ausgebleicht
werden. Nach dem Belichtungsvorgang werden die unverbrauchten
Sensibilisatormoleküle aus der Bindemittelschicht
herausgelöst. Nach dem Herauslösen des Sensibilisators
und gegebenenfalls der zerstörten Farbstoffe
sind die in der Bindemittelschicht verbliebenen,
unzerstörten Farbstoffe nicht mehr lichtempfindlich,
d. h. die Farbstoffe sind fixiert. Das Herauslösen
des Sensibilisators erfolgt vorzugsweise durch
Wässern.
Solche Verfahren sind seit Jahrzehnten immer wieder
vorgeschlagen worden, neuerlich in der DE-OS
29 03 287 zur Anwendung in einem Herstellungsverfahren
von Farbfilteranordnungen (color filter arrays)
für charge-coupled devices (CCD's). Das Ausbleichverfahren
hat jedoch trotz seiner großen Einfachheit
bisher keine dieser entsprechende praktische Bedeutung
erlangt, obwohl es nicht nur einfarbige Kopien,
sondern sogar eine farbrichtige Wiedergabe ermöglicht.
Es fehlte, neben geeigneten Farbstoffen und
Sensibilisatoren, insbesondere an einem den Anforderungen
der Praxis entsprechenden Bindemittel.
Das zur Herstellung lichtempfindlicher Filme für das
Ausbleichverfahren üblicherweise verwendete Bindemittel
ist Cellulose-acetat-hydrogenphthalat (CAHP). Die
(-COO-)-Gruppen dieser Verbindung binden die meist
verwendeten kationischen Farbstoffe mit guter Festigkeit.
Dieses Bindemittel erlaubt ein gewisses, wenn
auch langsames Eindringen von Wasser, so daß der Sensibilisator
nach der Belichtung durch Waschen mit
Wasser aus dem Film entfernt werden kann. Die Auswaschbarkeit
des Sensibilisators mit Wasser stellt
eine für die Praxis praktisch unerläßliche Bedingung
dar.
Jedoch ist dieses Waschen noch sehr langwierig. Zudem
wird der Film im Verlauf von einigen Tagen bis Wochen
nach seiner Herstellung durch Verlust von Lösungsmittelresten
aus der Bindemittelschicht härter. Die
Lichtempfindlichkeit geht in dieser Zeit stark zurück,
da die Mobilität der Sensibilisatormoleküle
verringert wird. Daher ist der belichtungsfertige
Film nur kurzzeitig lagerbar, was der praktischen Anwendung
enge Grenzen setzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen lichtempfindlichen
Film der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art zu schaffen, der lagerfähiger
ist und eine leichte und schnelle Entfernung des Sensibilisators
durch Wässern ohne Beeinträchtigung der
nicht ausgebleichten Farbstoffanteile erlaubt. Aufgabe
ist es weiterhin, Verfahren zur Herstellung solcher
lichtempfindlichen Filme anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein lichtempfindlicher
Film für das photographische Ausbleichverfahren der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
erfindungsgemäß mit den in diesem Anspruch genannten
Merkmalen ausgestattet.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Films sind
in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Films für das photographische Ausbleichverfahren der
in den Oberbegriffen der Ansprüche 9, 13 und 14 genannten
Art sind erfindungsgemäß mit den in diesen
Ansprüchen genannten Merkmalen ausgestattet. Die Unteransprüche
10 bis 12 definieren vorteilhafte Ausgestaltungen.
Die erfindungsgemäßen Bindemittelzusätze sind sowohl
in den zur Herstellung der Filme verwendeten CAHP-Lösungsmitteln
wie Aceton, Methylglykol usw., als auch
in Wasser löslich. Der Bindemittelzusatz erhält die
Weichheit und damit die Lichtempfindlichkeit der
Filme nahezu unbegrenzt, ohne daß Aushärtungen und
damit Mobilitätsverluste der Stabilisatormoleküle des
Filmes auftreten. Die Lagerfähigkeit des Filmes bis
zu seiner Belichtung wird dadurch ganz erheblich verbessert.
Weiterhin beschleunigt der Bindemittelzusatz das Eindringen
von Wasser in den Film, so daß der Sensibilisator
beim Wässern mit erhöhter Geschwindigkeit aus
dem Film herausgelöst wird. Dabei kann der Bindemittelzusatz
ganz oder teilweise ebenfalls aus der Bindemittelschicht
herausgelöst werden, beispielsweise
bei der Verwendung von leichtlöslichem PEG, Zuckern
oder Glyzerin als Bindemittelzusatz. Das beeinflußt
die Eigenschaften des fixierten Filmes nicht wesentlich.
Diese Vorteile treten unabhängig von der Art des in
der Bindemittelschicht enthaltenen Farbstoffes ein.
Da die erfindungsgemäßen Bindemittelzusätze chemisch
weitgehend inert sind, können alle für das Ausbleichverfahren
bekannten Farbstoffe eingesetzt werden,
z. B.
oder
Ebenfalls können alle als Sensibilisatoren geeigneten
Stoffe verwendet werden, z. B. die verschiedenen
Derivate des N-Allylthioharnstoffs.
Die erfindungsgemäß verwendeten Bindemittelzusätze
sind Polyether- und/oder Polyhydroxyverbindungen, die
in Wasser wie auch organischen Lösungsmitteln hinreichend
löslich sind;
dabei wird unter "Polyhydroxyverbindung" eine jede
derartige Verbindung verstanden, die bei üblichen Bedingungen
schwer- oder nichtflüchtig ist, diese Löslichkeitseigenschaften
aufweist und zwei oder mehr
OH-Gruppen im Molekül aufweist.
Mit besonderem Vorteil wird als Bindemittelzusatz
Polyethylenglykol (PEG) verwendet. Der Zusatz von PEG
bewirkt neben den beiden bereits genannten Vorteilen
erhöhter Haltbarkeit des unbelichteten Materials und
verbesserter Wässerungsgeschwindigkeit des belichteten
Films einen weiteren Vorteil. Beim Zusatz von PEG
zur Bindemittelschicht erhöht sich nämlich auch die
Lichtempfindlichkeit der Filme, d. h. die Ausbleichzeit
wird kürzer. Wahrscheinlich beruht dieser Effekt
darauf, daß das PEG die Mobilität der Sensibilisator-Moleküle
nicht einfach nur über eine längere Zeit
konstant hält, sondern die Mobilität der Sensibilisatormoleküle,
im Vergleich mit einer CAHP-Bindemittelschicht
ohne Zusatz, sogar vergrößert. Im Versuch
wurde eine Verkürzung der Ausbleichzeit für eine bestimmte
Lichtintensität und einen bestimmten Farbstoff
von 12 Minuten ohne PEG-Zusatz auf 3 Minuten
mit PEG-Zusatz ermittelt.
Vorzugsweise wird PEG dem CAHP in einer Menge zugesetzt,
die ein Verhältnis von CAHP zu PEG von zwischen
10 : 1 und 1 : 1 ergibt.
Das mittlere Molekülgewicht des erfindungsgemäß verwendeten
PEG liegt zwischen 200 und 500 000, vorzugsweise
zwischen 1000 und 100 000. Da sich beim Übergang
zu niedermolekularem PEG, welches bereits flüssig
und merklich flüchtig ist, eine eventuell störende
Klebrigkeit des Filmes ergibt und bei dem Übergang
zu sehr hohen Molekulargewichten die Löslichkeit des
PEG nur noch gering ist, werden besonders bevorzugt
mittlere Molekulargewichte von zwischen 10 000 und
50 000 verwendet.
Statt PEG, oder im Gemisch mit diesem, lassen sich
auch Polyethylenglykol-Derivate anwenden. Allerdings
ist PEG, in welches hydrophobe Gruppen eingeführt
worden sind, nicht mehr im gleichen Umfang wasserlöslich,
so daß die Wässerungszeiten länger werden.
Wird statt, oder im Gemisch mit, PEG Glyzerin verwendet,
so entspricht die erhaltene Verbesserung der
Wässerungszeit etwa der mit PEG allein erzielten. Die
Wirkung auf die Ausbleichgeschwindigkeit ist geringer
als bei PEG.
Zucker und Zuckerderivate, insbesondere Fructose und
Sorbit, lassen sich ebenfalls verwenden und ergeben
gegenüber zusatzfreien Bindemittelschichten verkürzte
Wässerungszeiten. Allerdings ist die weichmachende
Wirkung auf den Film geringer, so daß auch hier die
Ausbleichgeschwindigkeit nicht in dem Maß verkürzt
wird, wie dies bei der Verwendung von PEG der Fall
ist.
Die Bindemittelzusätze lassen sich nach verschiedenen
Verfahren in die Bindemittelschicht einbringen. Vorzugsweise
wird der Bindemittelzusatz zusammen mit dem
eigentlichen Bindemittel wie CAHP, dem Farbstoff bzw.
den Farbstoffen und dem Sensibilisator zusammen in
einem geeigneten Lösungsmittel wie etwa Aceton,
Methylglykol oder ähnlichen gelöst. Die Lösung wird
dann in dünner Schicht auf einen Träger aufgebracht
und das Lösungsmittel nachfolgend durch Verdunstung
entfernt. Zurück bleibt dann die transparente, feste
und lichtempfindliche Schicht.
Alternativ dazu kann ein flüssiger Bindemittelzusatz
wie etwa Glyzerin auch nachträglich auf die bereits
vorhandene, feste Bindemittelschicht aufgetragen werden
und dann durch Diffusion in diese eindringen.
Jedoch wird man wegen des größeren Aufwandes dieses
Verfahren nur in speziellen Fällen anwenden. Das gilt
ebenfalls für eine weitere Verfahrensvariante, bei
der ein fester Bindemittelzusatz in einem Lösungsmittel
gelöst auf die bereits vorhandene feste Bindemittelschicht
aufgebracht wird, in diese eindringt und
nachfolgend durch Entfernung des Lösungsmittels (soweit
nötig) abgeschieden wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand von Beispielen beschrieben:
In 1 l Methylglykol wurden 100 g CAHP, 40 g PEG
(mittleres Molekulargewicht ∼50 000), 2 g Farbstoff
und 40 g N-Allyl-N′-(hydroxyethyl)thioharnstoff gelöst.
Diese Lösung wurde mit einem Rakel auf einer
Polyesterfolie zu einem 0,1 mm dicken Film ausgestrichen.
Nachfolgend wurde das Lösungsmittel durch
Verdunstung entfernt; der zurückbleibende lichtempfindliche
Film hatte eine Stärke von etwa 20 Mikrometer.
Der Film wurde mit Kunstlicht durch ein IR-absorbierendes
Filter belichtet und anschließend in fließendem
Wasser bei 25°C gewässert.
Die zur Erzielung einer anforderungsgemäßen Abbildung
auf dem Film benötigte Ausbleichzeit wurde bestimmt,
ebenso die zur Fixierung (Auswässerung des Sensibilisators)
benötigte Fixierzeit.
An einem unter ansonsten gleichen Bedingungen, jedoch
ohne Zusatz von PEG hergestellten Film wurden analog
die Ausbleichzeit und die Fixierzeit gemessen.
Bei dem erfindungsgemäßen Film mit PEG-Zusatz ergab
sich eine Ausbleichzeit von 3 Minuten und eine
Fixierzeit von einer Minute. Bei dem Vergleichsfilm
ohne PEG-Zusatz betrug die Ausbleichzeit 12 Minuten,
die Fixierzeit 10 Minuten.
In 1 l Methylglykol wurden 100 g CAHP, 40 g Glyzerin,
2 g Farbstoff und 40 g N-Allyl-N′-(hydroxyethyl)thioharnstoff
gelöst.
Die Lösung wurde wie bei Beispiel 1 weiterverarbeitet
und der erzeugte Film entsprechend untersucht.
Bei dem erfindungsgemäßen Film ergaben sich eine Ausbleichzeit
von 8 Minuten und eine Fixierzeit von
2 Minuten (Vergleichsfilm ohne Glyzerin, wie bei Beispiel
1: Ausbleichzeit 12 Minuten, Fixierzeit 10 Minuten).
Die Ausbleichzeit ist dabei abhängig von Lichtintensität
sowie von Art des Farbstoffes, jedoch ist der
im Vergleich deutlich werdende Zeiteffekt bei PEG-Zusatz
für verschiedene Lichtintensitäten und verschiedene
Farbstoffe beobachtbar. Bisher ist kein für das
Ausbleichverfahren geeigneter Farbstoff gefunden worden,
bei dem dieser Effekt nicht eintritt. Die Fixierzeit
hängt stark von der Schichtdicke ab. Wird
die Schicht dicker gemacht als 20 Mikrometer wie im
vorliegenden Vergleichsversuch, so ist der Verkürzungseffekt
hinsichtlich der Fixierzeit bei PEG-Zusatz sogar noch ausgeprägter.
Claims (14)
1. Lichtempfindlicher Film für das photographische
Ausbleichverfahren, mit einer auf einem Träger aufgebrachten,
transparenten Bindemittelschicht, die einen
Sensibilisator sowie in dessen Gegenwart durch Belichten
ausbleichbare Farbstoffe und ein in Wasser im
wesentlichen unlösliches, aber in organischen Solventien
lösliches Bindemittel, insbesondere Celluloseacetat-hydrogenphthalat
(CAHP) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
eine bei Raumtemperatur und -druck schwer- oder
nichtflüchtige, in Wasser und den organischen Bindemittel-Solventien
hinreichend lösliche Polyether-
und/oder Polyhydroxyverbindung enthält.
2. Film nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
Polyethylenglykol (PEG) enthält.
3. Film nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
CAHP und PEG in einem Verhältnis zwischen 10 : 1 und
1 : 1 enthält.
4. Film nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht
des PEG zwischen 200 und 500 000, vorzugsweise
zwischen 1000 und 100 000 und besonders bevorzugt
zwischen 10 000 und 50 000 liegt.
5. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
wenigstens ein Polyethylenglykol-Derivat, insbesondere
Polyoxyethylen(23)-laurylether, Polyoxyethylen(20)-stearylether,
Polyglykoldisäure und/oder
3,6,9-Trioxaundecandisäure enthält.
6. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
Glyzerin oder ein Glyzerinderivat, insbesondere Diglyzerin,
Triglyzerin, Diisopropyliden-triglyzerin
und/oder Tetraglyzerin, enthält.
7. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
einen Zucker oder ein Zuckerderivat enthält.
8. Film nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelschicht
Fructose und/oder Sorbit enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Films für das photographische Ausbleichverfahren,
bei dem eine Lösung aus Bindemittel, Farbstoff,
Sensibilisator und einem Lösungsmittel in dünner
Schicht auf einen Träger aufgebracht und nachfolgend
das Lösungsmittel unter Bildung einer festen lichtempfindlichen
Schicht abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung eine bei Raumtemperatur
und -druck schwer- oder nichtflüchtige, in
Wasser und dem organischen Lösungsmittel hinreichend
lösliche Polyether- und/oder Polyhydroxyverbindung
zugesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung Polyethylenglykol
zugesetzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung ein Polyethylenglykol-Derivat,
Glyzerin, ein Glyzerinderivat, ein
Zucker und/oder ein Zuckerderivat oder mehrere solche
Verbindungen zugesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ein flüchtiges,
organisches Lösungsmittel, insbesondere Aceton
und/oder Methylglykol enthält.
13. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Films für das photographische Ausbleichverfahren,
bei dem eine Lösung aus Bindemittel, Farbstoff,
Sensibilisator und einem Lösungsmittel in dünner
Schicht auf einen Träger aufgebracht und nachfolgend
das Lösungsmittel unter Bildung einer festen, lichtempfindlichen
Schicht abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine flüssige Polyether-
und/oder eine Polyhydroxyverbindung, insbesondere
Glyzerin oder niedermolekulares Polyethylenglykol,
auf die feste lichtempfindliche Schicht aufgebracht
wird.
14. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Films für das photographische Ausbleichverfahren,
bei dem eine Lösung aus Bindemittel, Farbstoff,
Sensibilisator und einem Lösungsmittel in dünner
Schicht auf einen Träger aufgebracht und nachfolgend
das Lösungsmittel unter Bildung einer festen, lichtempfindlichen
Schicht abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung einer
Polyether- und/oder einer Polyhydroxyverbindung in
einem Lösungsmittel auf die feste, lichtempfindliche
Schicht aufbringt und gegebenenfalls das Lösungsmittel
nachfolgend abzieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702133 DE3702133A1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Lichtempfindlicher film |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702133 DE3702133A1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Lichtempfindlicher film |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702133A1 true DE3702133A1 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6319509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702133 Withdrawn DE3702133A1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Lichtempfindlicher film |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3702133A1 (de) |
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