DE3701485A1 - Vorrichtung zum greifen und positionieren von nacheinander angeordneten teilen - Google Patents

Vorrichtung zum greifen und positionieren von nacheinander angeordneten teilen

Info

Publication number
DE3701485A1
DE3701485A1 DE19873701485 DE3701485A DE3701485A1 DE 3701485 A1 DE3701485 A1 DE 3701485A1 DE 19873701485 DE19873701485 DE 19873701485 DE 3701485 A DE3701485 A DE 3701485A DE 3701485 A1 DE3701485 A1 DE 3701485A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
grippers
connecting element
gripper
positioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873701485
Other languages
English (en)
Other versions
DE3701485C2 (de
Inventor
Romuald Dipl Ing Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE19873701485 priority Critical patent/DE3701485C2/de
Publication of DE3701485A1 publication Critical patent/DE3701485A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3701485C2 publication Critical patent/DE3701485C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/0052Gripping heads and other end effectors multiple gripper units or multiple end effectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J17/00Joints
    • B25J17/02Wrist joints
    • B25J17/0241One-dimensional joints
    • B25J17/025One-dimensional joints mounted in series
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/02Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
    • B25J9/04Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type by rotating at least one arm, excluding the head movement itself, e.g. cylindrical coordinate type or polar coordinate type
    • B25J9/045Polar coordinate type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Posi­ tionieren von nacheinander angeordneten Teilen mit Grei­ fern, die die zu positionierenden Teile aufnehmen und freigeben können.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Positio­ nieren und Setzen von Ausbauteilen im Tunnelbau bzw. im Streckenvortrieb des Untertagebaus verwendet. Daneben können derartige Vorrichtungen beispielsweise auch im Vorrichtungsbau etc. eingesetzt werden.
Insbesondere für den Streckenvortrieb bzw. den Untertage­ bau sind eine Reihe von Ausbauhilfen bzw. -manipulatoren in eimer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Diese teil­ weise sehr unterschiedlichen Geräte haben jedoch die verschiedensten Nachteile, die z.T. auch kombiniert auf­ treten:
  • - Für das Fortbewegen bzw. Umsetzen der Ausbaugeräte wird anderes mobiles Gerät, beispielsweise eine Teilschnitt­ maschine, ein Lader oder eine Arbeitsbühne benötigt.
  • - Um eine Eigenbeweglichkeit der Ausbaugeräte zu erzielen, müssen sie bislang entweder in Einschienenhängebahnen oder bodeninstallierten Gleisen geführt werden.
  • - Bekannte Ausbaugeräte mit aktiver Setzvorrichtung bean­ spruchen viel Platz in der Strecke und behindern so andere Arbeiten; in der Regel haben sie zudem ein hohes Gewicht.
  • - Es müssen verschiedene Ausbaugeräte eingesetzt werden, um einen Streckenbau komplett maschinell unterstützt setzen und montieren zu können; in der Regel werden deshalb nur Kappensegmente gehandhabt.
  • - Die Ausbaugeräte haben in der Regel nur wenige Frei­ heitsgrade, so daß das Einlegen der Ausbausegmente in die Aufnahmevorrichtungen bzw. das Positionieren in der Strecke nur wenig flexibel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Positionieren von nacheinander angeordneten Teilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiter­ zubilden, daß sie bei geringem Platzbedarf die Handhabung unterschiedlichster Teile erlaubt. Insbesondere soll es auch unter beengten Raumverhältnissen möglich sein, ohne Schwierigkeiten neue Teile nachzuführen und flexibel zu positionieren, ohne die Vorrichtung verfahren und neuan­ setzen zu müssen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird das zuletzt positionierte Teil als Ausgangspunkt für das nächste zu positionierende Teil verwendet. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung wird dabei rotatorisch von dem einen Teil zum nächsten umgesetzt. Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat nicht nur den Vorteil, daß bei geringem Platzbedarf eine selbstposi­ tionierende Vorrichtung geschaffen wird, sondern es ist auch ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Vorrich­ tung zu automatisieren oder fernzusteuern (Anspruch 10), wobei es in jedem Falle von Vorteil ist, die einzelnen verstellbaren Elemente der Vorrichtung elektrisch, pneuma­ tisch oder hydraulisch anzutreiben.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Je nach Anwendungsfall können drei-, vier-, fünf- oder sechsachsige Vorrichtungen zur Anwendung kommen (Ansprüche 2, 4, 5, 7). Die Wahl der jeweiligen Ausbildung hängt dabei vom Einsatzfall und den Umgebungsbedingungen (Posi­ tionsgenauigkeit der einzelnen Teile, Untergrund etc) ab.
Insbesondere die verwendete Parallelogrammführung mit angetriebenen Längs- und Drehachsen hat den Vorteil, eine hohe mechanische Stabilität mit großer Flexibilität zu verbinden (Anspruch 4 bzw. 5).
Im Anspruch 12 ist ohne Beschränkung der allgemeinen Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine bevorzugte Anwendung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert, auf die hinsichtlich der Offenbarung aller im Text nicht näher beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einem anderen Betriebszustand.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist an beiden Enden Greifer (1) mit Greiferbacken auf, deren Form dem Umriß der zu positionierenden Teile (8) angepaßt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Greifer (1) übereinander angeordnet (Fig. 2). Die in Fig. 1 und 2 auf der linken Seite dargestellten Greifer (1) sind über ein Drehgelenk (2), dessen Drehachse parallel zur langen Achse der zu positionierenden Teile (8) ist, sowie ein sogenanntes Hand-Drehgelenk (3) mit einer Paral­ lelogrammführung verbunden, die von Elementen (4), (5), (6) und (7) gebildet wird, die im folgenden noch näher beschrieben werden. Die in den Fig. 1 und 2 auf der rechten Seite dargestellten Greifer (1) sind ebenfalls an einem "Greifer"-Drehgelenk (2) angelenkt, das direkt mit der Parallelogrammführung verbunden ist.
Die Parallelogrammführung weist zwei Längselemente (5) auf, deren Länge getrennt verstellbar ist, und die über zwei Drehgelenke (4) (auf der linken Seite in Fig. 1) und zwei Drehgelenke (6) (auf der rechten Seite in Fig. 1) mit festen Zwischenstücken (7) verbunden sind, an denen das Greifer-Drehgelenk (2) bzw. das Hand-Drehgelenk (3) ange­ bracht ist. Für die Mitführung von Versorgungsleitungen befindet sich in der Mitte der Vorrichtung eine drehbare Kupplung 11 für Stromleitungen, Pneumatik-oder Hydraulik­ schläuche oder dergleichen. Die Anschlüsse der gerätesei­ tigen Kupplungsstücke sind zweimal symmetrisch vorhanden, so daß sich das äußere Kupplungsstück selbsttätig um je 180° schrittweise vor- oder zurückdrehen kann.
In den Figuren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nur schematisch dargestellt. Insbesondere ist auf die Darstel­ lung von Antriebselementen verzichtet worden. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist Antriebs­ einheiten bzw. Antriebselemente an folgenden Stellen auf:
  • - Elemente, die die Greifer (1) öffnen und schließen,
  • - Antriebselemente für die beiden Drehgelenke (2),
  • - Antriebselement für das Drehgelenk (3),
  • - Antriebselemente für die beiden Längselemente (5),
  • - Antriebselement für wenigstens ein Drehgelenk (6),
  • - Antriebselemente für die Drehung der Kupplung (10).
Als Antriebselemente können beispielsweise folgende An­ triebssysteme verwendet werden:
  • - Manuelles Führen mit Gewichtsausgleich bzw. mit Kraft­ unterstützung von vertikalbeweglichen Achselementen (Balancer),
  • - manuell betätigte mechanische Antriebe, beispielswei­ se Kurbelgetriebe, Hebel etc.,
  • - pneumatische, hydraulische oder elektrische Antriebe.
Die genannten Antriebe können auch miteinander kombiniert werden bzw. unterschiedliche Antriebe an den verschiedenen Stellen eingesetzt werden. Die Verwendung von pneumati­ schen, hydraulischen und/oder elektrischen Antrieben hat jedoch den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weiteres durch eine Programmsteuerung oder eine Fernsteuerung bedient werden kann, so daß es beispielswei­ se im Untertagebau möglich ist, aus einem bereits ge­ schützten Bereich den zu bauenden Bereich zu beaufsichti­ gen.
Im folgenden soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 näher erläutert werden.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangsstel­ lung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den an beiden Enden vorgesehenen Greifern (1) an zwei bereits fest montierten Teilen (8), beispielsweise Stahlprofilseg­ menten durch Schließen der Greiferbacken positioniert. Der Funktionszyklus zum Setzen eines neuen Teils 8 ist dann wie folgt:
  • 1. Hintere Greifer (1) öffnen.
  • 2. Wegschwenken der geöffneten Greifer (1) vom Teil 8 durch Drehen des vorderen Drehgelenks (2).
  • 3. Mit hinterem Drehgelenk (3) den geöffneten Greifer (1) in Bereitstellungsposition bringen (Fig. 3).
  • 4. Neues Teil 8 in den geöffneten Greifer (1) einlegen bzw. den Greifer durch entsprechende Betätigungen der verschiedenen Verstellmöglichkeiten aktiv an ein be­ reitgestelltes Teil 8 anfahren.
  • 5. Hinteren Greifer schließen (Fig. 3).
  • 6. Profilsegment nach vorne schwenken.
  • 7. Unter Zuhilfenahme der verschiedenen Bewegungselemente Teil 8 positionieren und orientieren.
  • 8. Neugesetztes Profilsegment durch Verbindungsteile (Bezugszeichen 9 in den Fig. 1 und 2) befestigen.
Der besondere Vorteil bei diesem Funktionsablauf liegt im Entfallen schwerer körperlicher Tätigkeiten beim ansonsten langwierigen Positionieren und Ausrichten von Profilseg­ menten. Ein Verfahren und Neuansetzen der Vorrichtung ist nicht erforderlich, da jeder durchgeführte Positioniervor­ gang gleichzeitig das Erreichen einer neuen Ausgangsstel­ lung bedeutet.
Es ist möglich, mit mehreren Vorrichtungen einen komplet­ ten Bau der aus einzelnen Profilsegmenten besteht, vom letzten gesetzten Bau zu positionieren. Die Zahl der einzusetzenden Vorrichtungen ist variabel und kann an die Zahl der Bausegmente angepaßt werden.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels beschrieben worden. Innerhalb des in den Ansprüchen niedergelegten allgemeinen Erfindungsgedankens sind selbstverständlich die verschiedensten Modifikationen möglich:
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbei­ spiel weist 6 Freiheitsgrade auf. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, Vorrichtungen mit 3, 4 oder 5 Frei­ heitsgraden zu verwenden, indem an die letzte Bewegungs­ achse jeweils ein Spezialgreifer angebaut wird.
Als Bewegungsachsen kommen Kombinationen von Linear- als auch Drehachsen in Frage. In jedem Falle müssen aber die beiden Achsen, an die die jeweiligen Greifer bzw. Endef­ fektoren angeschlossen sind, als Drehgelenke ausgeführt werden, um den erfindungsgemäßen Grundgedanken - rotatori­ sche Umsetzung der Vorrichtung von positionierten Teilen auf noch zu positionierende Teile - gewährleisten zu können.
Ferner ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels einer Steuereinheit zu steuern. Der Einsatz von Fernsteuerungen oder das Programmieren automatischer Funktionszyklen erweitert insbesondere im Untertagebau die Möglichkeiten und bietet die Voraussetzung für ein gesi­ chertes Operieren vom bereits geschützten Streckenab­ schnitt.
Beim Untertagebau ist es beispielsweise möglich, mit mehreren erfindungsgemäßen selbstpositionierenden Vorrich­ tungen einen kompletten Bau, der aus einzelnen Profilseg­ menten besteht, zu positionieren. Die Zahl der einzu­ setzenden Vorrichtungen ist dabei variabel und kann der Anzahl der Bausegmente angepaßt werden.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch nicht nur auf Einsatzmöglichkeiten im Untertagebau beschränkt, sondern kann in den vielfältigsten Fällen, beispielsweise im Vorrichtungsbau zum Einsatz kommen.
In jedem Falle hat die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch den Vorteil, daß durch den durch sie möglichen Funktions­ ablauf schwere körperliche Tätigkeiten beim ansonsten langwierigen Positionieren und Ausrichten von Profilseg­ menten entfallen können. Ein Verfahren und Neuansetzen der Vorrichtung ist nicht erforderlich, da jeder durchgeführte Positioniervorgang gleichzeitig das Erreichen einer neuen Ausgangsstellung bedeutet.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Greifen und Positionieren von nachein­ ander angeordneten Teilen (8), mit Greifern (1) für die Teile, die ein Aufnehmen, Positionieren und Freigeben der Teile ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungsele­ ment (5) vorgesehen ist, an dem zur rotatorischen Um­ setzung der Vorrichtung von einem positionierten Teil zum Ort des nächsten zu positionierenden Teils mindestens zwei Greifer mittels jeweils eines Drehgelenks (2) um eine zum Verbindungselement senkrechte Achse um mindestens 180° schwenkbar angelenkt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verbindungsele­ ments (5) verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Parallelogrammführung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden Längsele­ mente (5) der Parallelogrammführung unterschiedlich ver­ stellbar ist, und daß die Greifer (1) an den mit den Längselementen (5) durch Drehgelenke (4, 6) verbundenen Querelementen (7) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Drehgelenk (6) der Parallelogrammführung mittels eines Antriebs verstell­ bar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Greifer in Richtung der Schwenkachse des Greifer-Gelenks (2) übereinander vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die an wenigstens einer Seite des Verbindungselements vorgesehenen Greifer um eine zur Achse des Verbindungselements parallele Achse mittels eines Hand-Drehgelenks (3) schwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen beweglichen Elemente pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungselement eine drehbare Kupplung (11) für Versorgungsleitungen, Steuer­ leitungen usw. vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuerung die einzelnen Bewegungen steuert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Greiferbacken dem Umriß der handzuhabenden Teile angepaßt ist.
12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Positionieren und Setzen von Ausbauteilen im Tunnelbau bzw. im Streckenvortrieb des Untertagebaus.
DE19873701485 1987-01-20 1987-01-20 Verfahren zum Positionieren beim Setzen von nacheinander angeordneten Ausbauteilen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired - Fee Related DE3701485C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873701485 DE3701485C2 (de) 1987-01-20 1987-01-20 Verfahren zum Positionieren beim Setzen von nacheinander angeordneten Ausbauteilen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873701485 DE3701485C2 (de) 1987-01-20 1987-01-20 Verfahren zum Positionieren beim Setzen von nacheinander angeordneten Ausbauteilen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3701485A1 true DE3701485A1 (de) 1988-07-28
DE3701485C2 DE3701485C2 (de) 1994-01-13

Family

ID=6319125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873701485 Expired - Fee Related DE3701485C2 (de) 1987-01-20 1987-01-20 Verfahren zum Positionieren beim Setzen von nacheinander angeordneten Ausbauteilen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3701485C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5115886A (en) * 1988-07-08 1992-05-26 Iseki Kaihatsu Koki Co., Ltd. Movable platform for construction sites
DE19545724C1 (de) * 1995-12-07 1997-01-30 Howaldtswerke Deutsche Werft Geräteträger
DE19533904A1 (de) * 1995-09-13 1997-03-20 Gta Maschinensysteme Gmbh Streckenausbaumaschine für den Teilschnitt-Maschinenvortrieb unter Tage mit verschiebbaren Ausbauprofiltaschen
CN108098803A (zh) * 2017-12-25 2018-06-01 芜湖市鸿坤汽车零部件有限公司 一种多规格夹持装置
CN108908302A (zh) * 2018-08-15 2018-11-30 杜宗英 铝模板智能化焊接用多功能机器人机械手
CN109538252A (zh) * 2018-11-20 2019-03-29 四川蓝海智能装备制造有限公司 多功能拱架台车及多榀拱架的架设方法
CN110340915A (zh) * 2019-07-05 2019-10-18 陶象余 一种用于重工器械零件的检修装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908452A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Ruhrkohle Ag Ausbausetzvorrichtung
EP0106709A2 (de) * 1982-06-23 1984-04-25 International Robotic Engineering Inc. Auf geneigten oder vertikalen Flächen bewegbarer Roboter
DE8411825U1 (de) * 1984-04-14 1985-03-21 KBI Klöckner-Becorit Industrietechnik GmbH, 4224 Hünxe Streckenausbaumaschine mit schiebebuehne

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908452A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Ruhrkohle Ag Ausbausetzvorrichtung
EP0106709A2 (de) * 1982-06-23 1984-04-25 International Robotic Engineering Inc. Auf geneigten oder vertikalen Flächen bewegbarer Roboter
DE8411825U1 (de) * 1984-04-14 1985-03-21 KBI Klöckner-Becorit Industrietechnik GmbH, 4224 Hünxe Streckenausbaumaschine mit schiebebuehne

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5115886A (en) * 1988-07-08 1992-05-26 Iseki Kaihatsu Koki Co., Ltd. Movable platform for construction sites
DE19533904A1 (de) * 1995-09-13 1997-03-20 Gta Maschinensysteme Gmbh Streckenausbaumaschine für den Teilschnitt-Maschinenvortrieb unter Tage mit verschiebbaren Ausbauprofiltaschen
DE19545724C1 (de) * 1995-12-07 1997-01-30 Howaldtswerke Deutsche Werft Geräteträger
CN108098803A (zh) * 2017-12-25 2018-06-01 芜湖市鸿坤汽车零部件有限公司 一种多规格夹持装置
CN108098803B (zh) * 2017-12-25 2021-07-06 芜湖市鸿坤汽车零部件有限公司 一种多规格夹持装置
CN108908302A (zh) * 2018-08-15 2018-11-30 杜宗英 铝模板智能化焊接用多功能机器人机械手
CN109538252A (zh) * 2018-11-20 2019-03-29 四川蓝海智能装备制造有限公司 多功能拱架台车及多榀拱架的架设方法
CN109538252B (zh) * 2018-11-20 2023-10-27 四川蓝海智能装备制造有限公司 多功能拱架台车及多榀拱架的架设方法
CN110340915A (zh) * 2019-07-05 2019-10-18 陶象余 一种用于重工器械零件的检修装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3701485C2 (de) 1994-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2530261C2 (de) Programmiereinrichtung für einen Manipulator
DE3320762C2 (de) Stanzmaschine mit einem stationären Magazin
EP0411447A1 (de) Handhabungsgerät für Bearbeitungszentren der spanabhebenden Fertigung
EP0232548B1 (de) Bearbeitungsstation für grosse Werkstücke
DE2656378C3 (de) Manipulator zur Ausführung von Bewegungen, die denen des menschlichen Arms vergleichbar sind
EP2359988A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren eines Parallelroboters
DE19810333A1 (de) Automat zur Positionierung eines Werkzeugs
EP0133499A2 (de) Getriebekopf für Manipulatoren
DE102004056285B4 (de) Vorrichtung mit mindestens zwei Knickarmrobotern zur form- und/oder abmessungsunabhängigen Verbindung von Einzelkomponenten zur Bildung von Sektionen für Luftfahrzeuge
EP0296367A2 (de) Automatische Werkzeugwechseleinrichtung
DD225732A5 (de) Maschine zum richtigen positionieren und zum stumpfschweissen von zwei schienenenden
DE3701485A1 (de) Vorrichtung zum greifen und positionieren von nacheinander angeordneten teilen
EP2881219A1 (de) Werkzeugwechselvorrichtung zur Verwendung in einem Bearbeitungszentrum und Bearbeitungszentrum zur maschinellen Bearbeitung eines Werkstücks
DE202007004999U1 (de) Positioniereinrichtung
DE10335570A1 (de) Robotergestütztes Fertigungsverfahren und Transportroboter dafür
DE4004760A1 (de) Sollwertgeber eines manipulators
DE102009037930A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugwechselvorrichtung
EP0255567B1 (de) Werkzeugwechsler für Universal-Fräs- und Bohrmaschinen
DE3701486C2 (de)
EP0396752A1 (de) Industrieroboter
DE3701484C2 (de)
DE102008026295A1 (de) Gelenkarmroboter
DE19839366A1 (de) Einrichtung für die Bewegung und Positionierung wenigstens eines Elementes im Raum
WO2017097592A1 (de) Roboter
DE3413261C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E21D 11/40

8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RAG AG, 45128 ESSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee