DE4004760A1 - Sollwertgeber eines manipulators - Google Patents
Sollwertgeber eines manipulatorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von
Manipulatoren und betrifft insbesondere Sollwertgeber
für Manipulatoren.
Die Erfindung kann in Steuersystemen für Industrie
roboter, ferngesteuerte Manipulatoren und bewegliche ge
steuerte Objekte, die in Taktstraßen in einem für den
Menschen schädlichen Medium und für die Fernsteuerung von
Raumschiffen, Unterwasserobjekten und Objekten, welche
sich in extremen, durch radioaktive Strahlungen, hohen
oder niedrigen Druck, hohe und tiefe Temperaturen gekenn
zeichnete Zonen befinden, benutzt werden.
Bekannt ist ein Sollwertgeber eines Manipulators
(SU, A, 7 39 505), der eine Grundplatte, eine mit der Grund
platte verbundene Vorrichtung zur Formierung von den Ma
nipulatorbewegungen entsprechenden Signalen mit Positions
sensoren und einen Steuergriff, die mit der Vorrichtung zur
Formierung von Manipulatorbewegungssignalen in Verbindung
steht, umfaßt. Die Vorrichtung zur Formierung von den Manipulator
bewegungen entsprechenden Signalen enthält zwei über eine
Teleskopstange untereinander verbundene Paare von Dreh
bögen. Auf den Drehachsen der Drehbögen, an der Buchse
der Teleskopstange sind Positionsgeber angeordnet. Jeder
Drehbogen ist mit einer Einheit zur Fixierung der Bögen
in der Neutrallage verbunden.
Der bekannte Sollwertgeber sieht keine Änderung der
Konstruktion der Vorrichtung zur Formierung von den Ma
nipulatorbewegungen entsprechenden Signalen bei der Notwen
digkeit, Manipulatoren von verschiedenem Typ zu steuern,
vor.
Bekannt ist auch ein Sollwertgeber (SU, A, 61 656),
der eine Grundplatte, eine mit der Grundplatte verbundene
Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbewegungen
entsprechenden Signalen mit Positionssensoren und einen mit
dieser Vorrichtung verbundenen Steuergriff enthält. Die
Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbewegungen
entsprechenden Signalen ist in Form von drei Paaren senk
recht zueinander angeordneter elastischer Parallelplatten
ausgeführt. An den Platten sind die Positionssensoren an
gebracht.
Der bekannte Sollwertgeber sieht keine Änderung des
Aufbaus der Vorrichtung zur Formierung von den Manipula
torbewegungen entsprechenden Signalen bei der Notwendig
keit, den Manipulator mit einer verschiedenen Zahl von
Transportbeweglichkeitsgraden zu steuern, vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sol
chen Sollwertgeber eines Manipulators zu schaffen, der
es gestattet, den Aufbau der Vorrichtung zur Formierung
von den Manipulatorbewegungen entsprechenden Signalen bei
der Notwendigkeit, einen Manipulator mit einer verschie
denen Anzahl von Transportbeweglichkeitsgraden zu steuern,
zu ändern, was die Funktionsmöglichkeiten des Sollwertge
bers erweitert.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei
dem Sollwertgeber eines Manipulators, der eine Grundplat
te, eine Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbe
wegungen entsprechenden Signalen mit Positionssensoren und
einen Steuergriff enthält, gemäß der Erfindung die Vor
richtung zur Formierung von den Manipulatorbewegungen
entsprechenden Signalen in Form von hintereinander verbun
denen Modulen ausgeführt ist, deren Anzahl gleich der
Zahl der zu steuernden Transportbeweglichkeitsgrade des
Manipulators ist, wobei der erste dieser Module kinematisch
mit dem Steuergriff und der letzte mit der Grundplatte
verbunden ist und an jedem dieser Module ein eigener Po
sitionssensor angebracht ist.
Es ist zweckmäßig, die hintereinander verbundenen
Module der Vorrichtung zur Formierung von den Manipulator
bewegungen entsprechenden Signalen als Kombination von Mo
dulen translatorischer und rotatorischer Bewegung auszu
bilden.
Es ist möglich, die hintereinander verbundenen Module
der Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbewegun
gen entsprechenden Signalen in Form einer Kombination von
Modulen translatorischer Bewegung darzustellen.
Es ist vorteilhaft, jeden Modul translatorischer
Bewegung von den hintereinander verbundenen Modulen aus
parallelen Führungen, einem in diesen Führungen und auf
in Kugelkäfigen untergebrachten Kugeln angeordneten
Schlitten und einer in Form eines einarmigen Hebels aus
geführten Synchronisiereinheit, die mit einer Führung,
einem Kugelkäfig und dem Schlitten kinematisch verbunden
ist, aufzubauen.
Es ist ratsam, jeden Modul rotatorischer Bewegung
von den hintereinander verbundenen Modulen in Form einer
inneren und einer äußeren konzentrisch angeordneten
Hülse auszuführen, die durch einen mit Kugeln gefüllten
Kanal getrennt sind.
Es ist auch zweckmäßig, den ersten Modul von den
hintereinander verbundenen Modulen als Modul translato
rischer Bewegung darzustellen, dessen Führungen kinema
tisch mit dem Steuergriff und dessen Schlitten starr mit
der inneren Hülse des nächstfolgenden Moduls rotatorischer
Bewegung verbunden sind, bei dem die äußere Hülse starr
mit dem Schlitten des nächstfolgenden Moduls translato
rischer Bewegung in Verbindung steht, dessen Führungen
starr mit den Führungen des letzten Moduls translatori
scher Bewegung, dessen Schlitten mit der Grundplatte starr
verbunden ist, in Verbindung stehen.
Es ist zweckdienlich, daß der erste Modul von den
hintereinander verbundenen Modulen einen Modul translato
rischer Bewegung darstellt, dessen Führungen kinematisch
mit dem Steuergriff verbunden sind und dessen Schlitten
starr mit dem Schlitten des nächtsfolgenden Moduls trans
latorischer Bewegung verbunden ist, bei dem die Führungen
starr mit den Führungen des letzten Moduls translatori
scher Bewegung in Verbindung stehen, dessen Schlitten starr
mit der Grundplatte verbunden ist.
Es ist durchaus möglich, den ersten Modul von den
hintereinander verbundenen Modulen als Modul translatori
scher Bewegung darzustellen, dessen Führung kinematisch
mit dem Steuergriff und dessen Schlitten starr mit der
inneren Hülse des nächstfolgenden Moduls rotatorischer
Bewegung in Verbindung stehen, bei dem die äußere Hülse
starr mit dem Schlitten der letzteren Einheit translato
rischer Bewegung verbunden ist, deren Führungen starr mit
der Grundplatte gekoppelt sind.
Dank dieser Erfindung wird die Universalität des Soll
wertgebers des Manipulators verbessert, d. h. es bietet
sich die Möglichkeit, Manipulatoren mit einer verschiede
nen Zahl von Transportbeweglichkeitsgraden durch ein und
denselben Sollwertgeber zu steuern.
Nachstehend soll die Erfindung durch ein konkretes
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Soll
wertgebers mit drei Modulen translatorischer Bewegung
und einem Modul rotatorischer Bewegung;
Fig. 2 Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 schematische Darstellung des Sollwertgebers
in Axonometrie;
Fig. 6 Gesamtansicht des Sollwertgebers mit drei
Modulen translatorischer Bewegung;
Fig. 7 Gesamtansicht des Sollwertgebers mit zwei
Modulen translatorischer Bewegung und eines Moduls rota
torischer Bewegung;
Fig. 8 Blockschema eines Manipulatorsteuersystems.
Der Sollwertgeber eines Manipulators enthält eine
Grundplatte 1 (Fig. 1), eine mit der Grundplatte 1 ver
bundene Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbe
wegungen entsprechenden Signalen 1, einen mit der Vorrich
tung zur Formierung von den Manipulatorbewegungen ent
sprechenden Signalen verbundenen Steuergriff, wobei die
Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbewegungen
entsprechenden Signalen hintereinander verbundene Module
3, 4, 5, 6 enthält. Die Anzahl der Module ist gleich der
Zahl der zu steuernden Transportbeweglichkeitsgrade des
Manipulators. Bei dem in Betracht kommenden Beispiel be
trägt diese Zahl vier. Der Modul 3 ist kinematisch mit
dem Steuergriff 2 und der Modul 6 mit der Grundplatte 1
verbunden.
Die hintereinander verbundenen Module der Vorrichtung
zur Formierung von Manipulatorbewegungen entsprechenden
Signalen stellen beispielsweise eine Kombination von Mo
dulen translatorischer und rotatorischer Bewegung dar.
Die Module 3, 5, 6 sind Module translatorischer Be
wegung, der Modul 4 ist eine Einheit rotatorischer Bewe
gung. Die Module 3, 5, 6 translatorischer Bewegung sind
von gleicher Bauart und jeder Modul enthält zwei paralle
le Führungen, einen in diesen Führungen gelagerten und
auf in starr miteinander verbundenen Kugelkäfigen 10
untergebrachten Kugeln 9 angeordneten Schlitten 8,
und eine mit einer Führung 7, einem Kugelkäfig 10 und
einem Schlitten 8 kinematisch verbundene Synchronisier
einheit. Die Synchronisiereinheit ist in Form eines ein
armigen Hebels 11, dessen eines Ende mit Hilfe eines Be
festigungselementes 12 mit einer der Führungen 7 des Mo
duls verbunden ist, ausgeführt. Der Hebel 11 ist mit
einem Schlitz 13 zur Verbindung mit einem Kugelkäfig 10
und dem Schlitten 8 mit Hilfe von Bolzen 14 bzw. 14′ ver
sehen. Auf dem Schlitten 8 findet ein Positionssensor 15
Platz, dessen beweglicher Kontakt 16 starr mit einer der
Führungen 7 verbunden ist. Mit Hilfe des Positionssensors
15 wird ein Signal für die translatorische Bewegung des
Manipulators formiert. Die Führungen 7 des Moduls 3 sind
mit dem Steuergriff pendelbar um die Achsen 17 verbunden,
an einer von welchen ein Positionssensor 18 angeordnet ist,
der ein Signal für die rotatorische Bewegung des Manipu
lators formiert.
Der Modul 4 rotatorischer Bewegung ist in Form einer
inneren und einer äußeren Hülse 19 bzw. 20, die konzen
trisch angeordnet sind und zwischen denen ein mit Kugeln
22 gefüllter Kanal vorhanden ist, ausgeführt. Auf der
Drehachse 23 des Moduls sitzt ein Positionssensor 24, der
ein Signal für die Winkelbewegungen des Manipulators for
miert.
Der Steuergriff 2 ist mit einem Sensor 25, der ein
Signal für die Winkelbewegungen bezüglich der Achse 26
mit einem Schalter 27 zum Spannen und Lösen des Manipula
torgreifers (Greifer nicht mitgezeichnet) formiert und
einem Geber 28 zur Formierung von Steuersignalen für die
Bewegungsgeschwindigkeit des Manipulators versehen.
In Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II nach
Fig. 1 dargestellt. Die Kugelkäfige 10 sind untereinander
mittels einer Platte 29 zur gleichzeitigen Verstellung in
Abhängigkeit von der Verstellung des Steuergriffes 2 ver
bunden.
In Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III
nach Fig. 1 dargestellt.
In Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV
nach Fig. 1 dargestellt. Die Kugelkäfige 10 sind mit
tels einer Platte 29 verbunden.
In Fig. 5 ist eine schematische axonometrische Darstel
lung des Sollwertgebers eines Manipulators gezeigt.
Es sind verschiedene Kombinationen von Modulen in
der Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbewe
gungen entsprechenden Signalen in Abhängigkeit von der
Transportbeweglichkeit des Manipulators möglich.
Die Vorrichtung zur Formierung von den Manipu
latorbewegungen entsprechenden Signalen enthält z. B. Mo
dule 3, 5, 6 (Fig. 6) translatorischer Bewegung. In die
sem Falle ist mittels einer derartigen Vorrichtung die
Steuerung des Manipulators in drei zueinander senkrechten
Ebenen möglich. Die rotatorischen Bewegungen des Mani
pulators in bezug auf die zwei zueinander senkrechten
Horizontalachsen werden mit Hilfe der Sensoren 18 (Fig. 1)
und 25 (Fig. 6) realisiert.
Die Vorrichtung zur Formierung von den Manipulator
bewegungen entsprechenden Signalen kann Module 3 (Fig. 7),
5 translatorischer Bewegung und einen Modul 4 rotatori
scher Bewegung in bezug auf die Vertikalachse enthalten.
Die rotatorischen Bewegungen in bezug auf die zwei zuein
ander senkrechten Horizontalachsen werden mit Hilfe der
Geber 18 (Fig. 1) und 25 realisiert.
In Fig. 8 ist das Blockschema für die Manipulator
steuerung dargestellt. Die Positionssensoren der Module
3, 5, 6 translatorischer Bewegung, der Positionssensor
24 des Moduls 4 rotatorischer Bewegung, die Sensoren 18,
25, 28 und der Schalter 27 des Steuergriffes 2 sind mit
den Eingängen einer Recheneinrichtung 30, deren Ausgänge
an die Eingänge der Antriebe 31 des Manipulators ange
schlossen sind, verbunden.
Der Bediener steuert die Bewegung des Manipulators
durch Verstellen des Steuergriffes 2 (Fig. 1) in nötiger
Richtung.
Bei einer Verstellung des Steuergriffes 2 in der
senkrechten Richtung wird der Modul 3 translatorischer
Bewegung benutzt, dessen Führungen in bezug auf den
Schlitten 8 verstellt werden. Hierbei dreht sich der mit
dem Schlitten 8 mittels des Bolzens 14′ gekoppelte einar
mige Hebel 11 der Synchronisiereinheit in bezug auf das
Befestigungselement 12. Der Hebel 11 wirkt auf den mit
einem Kugelkäfig 10 verbundenen Bolzen 14 und verstellt
diesen in Richtung der Bewegung der Führungen 7. Somit
findet eine gleichzeitige (synchrone) Verstellung der
Führungen 7 und der Kugelkäfige 10 mit den Kugeln relativ
zum Schlitten 8 statt. Bei der Verstellung der Führungen
7 relativ zum Schlitten 8 ändert sich die Stellung des
beweglichen Kontaktes 16 gegenüber dem Sensor 15. Folg
lich ändert sich die Größe des dem Sensor 15 entnommenen
Signals. Dem Sensor 15 wird ein Signal entnommen, das
der Verstellung der Führungen 7 in bezug auf den Schlit
ten 8 proportional ist. Die dem Ausgang des Gebers 15
entnommenen Signale werden auf einen der Eingänge der
Recheneinrichtung 30 (Fig. 8) gegeben.
Bei Drehung des Steuergriffes 2 (Fig. 1) um die Ver
tikalachse 23 dreht sich die innere Hülse 19 des Moduls
4 rotatorischer Bewegung um die Achse 23. Vom Positions
sensor 24 werden der relativen Drehung der inneren Hülse
19 in bezug auf die äußere Hülse 20 proportionale Signa
le entnommen, die auf einen der Eingänge der Rechenein
richtung 30 (Fig. 8) gegeben werden.
Bei der Verstellung des Steuergriffes 2 (Fig. 1) in
der Horizontalebene in zueinander senkrechten Richtungen
werden die Signale den Sensoren 15 (Fig. 5) der Module 5
und 6 translatorischer Bewegung entnommen. Die Arbeitswei
se der Module 5 und 6 sind der der Einheit 3 analog.
Beim Schwenken des Steuergriffes 2 (Fig. 1) um die
Achse 17 wird vom Sensor 18 ein der relativen Drehung des
Steuergriffes 2 bezüglich der Führungen 7 des Moduls 3
translatorischer Bewegung proportionales Signal abgenommen,
das auf einen der Eingänge der Recheneinrichtung 30
(Fig. 8) gegeben wird. Bei der Drehung des Sensors 25
(Fig. 1) um die Achse 26 wird seinem Ausgang ein dem
Drehwinkel des Gebers 25 gegen die Achse 26 proportiona
les Signal entnommen. Durch Einlegen und Auslegen des
Schalters 27 kann der Bediener das Spannen und Entspannen
des Greifers des Manipulators 31 (Fig. 8) steuern.
Durch Einwirkung auf den Sensor 28 (Fig. 1) formiert
der Bediener ein Steuersignal für die Bewegungsgeschwin
digkeit des Manipulators, das auch auf einen der Eingän
ge der Recheneinrichtung 30 gegeben wird (Fig. 8).
Die Recheneinrichtung 30 führt eine Umrechnung der
Koordinaten aus und formiert Steuersignale für die Bewe
gung des Manipulators 31. Die Änderungsgeschwindigkeit
der Manipulatorbewegung wird durch den Wert des Signals,
das dem Geber 28 zur Formierung von Steuersignalen für
die Manipulatorbewegungsgeschwindigkeit entnommen wird, bestimmt.
Möglich sind verschiedene Kombinationen von Modulen
in der Vorrichtung zur Formierung von Manipulatorbewegungs
signalen in Abhängigkeit von der Beweglichkeit des Mani
pulators. Die Arbeitsweisen dieser Module sind analog der
Arbeitsweise der Module gemäß Fig. 1. Somit gestattet
der Sollwertgeber des Manipulators es, die Bauart der Vor
richtung zur Formierung von den Manipulatorbewegungen ent
sprechenden Signalen für den Fall der Steuerung eines Ma
nipulators mit einer verschiedenen Zahl von Transportbe
weglichkeitsgraden zu ändern. Die den Positionssensoren
der Vorrichtung zur Formierung von den Manipulatorbewe
gungen entsprechenden Signalen entnommenen Signale sind
lineare Funktionen der Stellung des Steuergriffes, was
die Steuerungsgüte verbessert.
Claims (9)
1. Sollwertgeber eines Manipulators, enthaltend
- - eine Grundplatte (1),
- - eine Vorrichtung zur Formierung von den Manipula torbewegungen entsprechenden Signalen mit Positionssen soren (15, 24) und
- - einen Steuergriff (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung zur Formierung von den Manipula torbewegungen entsprechenden Signalen in Form von hinter einander verbundenen Modulen (3, 4, 5, 6), deren Anzahl gleich der Zahl der zu steuernden Transportbeweglichkeits graden des Manipulators ist, ausgeführt ist,
- - wobei der Modul (3) kinematisch mit dem Steuergriff (2) und
- - der Modul (6) mit der Grundplatte verbunden ist, und
- - an jedem Modul (3, 5, 6) ein eigener Positionssen sor (15) und
- - am Modul (4) ein Positionssensor (24) angebracht ist.
2. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hintereinander verbun
denen Module (3, 4, 5, 6) der Vorrichtung zur Formierung
von den Manipulatorbewegungen entsprechenden Signalen
eine Kombination von Modulen translatorischer (3, 5, 6)
und rotatorischer Bewegung (4) darstellen.
3. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hintereinander verbun
denen Module (3, 4, 5, 6) der Vorrichtung zur Formierung
von den Manipulatorbewegungen entsprechenden Signalen eine
Kombination von Modulen translatorischer Bewegung (3, 5, 6)
darstellen.
4. Sollwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Modul (3, 5 oder 6)
translatorischer Bewegung von den hintereinander verbun
denen Modulen aus parallelen Führungen (7), einem in die
sen Führungen (7) gelagerten und auf in Kugelkäfigen (10)
untergebrachten Kugeln (9) angeordneten Schlitten und
einer als einarmiger Hebel (11) ausgeführten Synchroni
siereinheit, die kinematisch mit einer Führung (7), mit
einem Kugelkäfig (10) und dem Schlitten (8) verbunden
ist, aufgebaut ist.
5. Sollwertgeber nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - jeder Modul (4) rotatorischer Bewegung von den hintereinander verbundenen Modulen in Form einer inneren und einer äußeren konzentrisch angeordneten Hülse (19 bzw. 20), die durch einen mit Kugeln (22) gefüllten Kanal (21) getrennt sind, ausgeführt ist.
6. Sollwertgeber eines Manipulators nach einem der Ansprüche
1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Modul (3) von den hintereinander verbundenen Modulen
einen Modul translatorischer Bewegung darstellt, dessen
Führungen (7) kinematisch mit dem Steuergriff (2) verbun
den sind und dessen Schlitten (8) starr mit der inneren
Hülse (19) des nächstfolgenden Moduls (4) rotatorischer
Bewegung verbunden ist, dessen äußere Hülse (20) starr
mit dem Schlitten (8) des nächstfolgenden Moduls (5)
translatorischer Bewegung verbunden ist, bei dem die Füh
rungen (7) starr mit den Führungen (7) des Moduls (6)
translatorischer Bewegung in Verbindung steht, dessen
Schlitten (8) starr mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
7. Sollwertgeber eines Manipulators nach einem der Ansprüche
1, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Modul (3) von den hintereinander verbundenen Modulen
einen Modul translatorischer Bewegung darstellt, dessen
Führungen kinematisch mit dem Steuergriff (2) und des
sen Schlitten (8) starr mit dem Schlitten (8) des nächstfolgen
den Moduls (5) translatorischer Bewegung verbunden ist,
bei dem die Führungen (7) starr mit den Führungen (7)
des Moduls (6) translatorischer Bewegung in Verbindung
stehen, dessen Schlitten (8) starr mit der Grundplatte (1)
verbunden ist.
8. Sollwertgeber nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - der Modul (3) von den hintereinander verbundenen Modulen einen Modul translatorischer Bewegung darstellt, dessen Führungen (7) kinematisch mit dem Steuergriff (2) und dessen Schlitten (8) starr mit der inneren Hülse (19) des nächstfolgenden Moduls (4) rotatorischer Bewegung verbunden ist, bei dem die äußere Hülse (20) starr mit dem Schlitten (8) des Moduls (5) translatorischer Bewe gung in Verbindung steht, dessen Führungen (7) mit der Grundplatte (1) starr verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |