DE3701248A1 - Abgeschirmter elektrischer steckverbinder mit einem frequenzfilter - Google Patents
Abgeschirmter elektrischer steckverbinder mit einem frequenzfilterInfo
- Publication number
- DE3701248A1 DE3701248A1 DE19873701248 DE3701248A DE3701248A1 DE 3701248 A1 DE3701248 A1 DE 3701248A1 DE 19873701248 DE19873701248 DE 19873701248 DE 3701248 A DE3701248 A DE 3701248A DE 3701248 A1 DE3701248 A1 DE 3701248A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- main housing
- connector
- insert
- contact elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/719—Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
- H01R13/7197—Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters with filters integral with or fitted onto contacts, e.g. tubular filters
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen abgeschirmten elektrischen
Steckverbinder mit einem Frequenzfilter mit einem im
wesentlichen zylindrischen Hauptgehäuse aus Metall,
das hochfrequenzdicht in einem entsprechenden Loch
in einer, ebenfalls aus Metall bestehenden Gehäusewand
eines elektrischen Geräts befestigt werden kann, und
mit einem in das Hauptgehäuse eingesetzten Bauelement
mit einem Einsatz zum Halten von mit HF-Filterelementen
versehenen Kontaktelementen.
Derartige Steckverbinder sind in mehreren Ausführungs
formen bekannt geworden. Als Beispiel sei verwiesen auf
die deutsche Gebrauchsmusterschrift 74 29 478, von der
die Erfindung ausgeht. Das die Abschirmung bewirkende
Gehäuse dieses bekannten Steckverbinders ist einteilig
und im wesentlichen topfförmig. Die Kontaktelemente mit
ihren HF-Filterelementen sind gerade ausgebildet und
an der Rückseite des Steckverbinders aus dem Gehäuse
herausgeführt. Im mittleren Bereich hat das Gehäuse
eine konische Aufweitung, mit der es sich federnd an
die Innenwand der Durchgangsbohrung in der betreffenden
Gehäusewand des elektrischen Geräts anlegt. Nachteilig
hieran ist es aber, daß dieser Steckverbinder in
seiner Achsialrichtung verhältnismäßig lang ausge
bildet ist. Sofern verlangt wird, daß die Anschluß
leiter rechtwinklig zur Achse des Steckverbinders von
diesem abgehen, so muß dafür durch entsprechend ge
bogene Steckverbinder gesondert Sorge getragen werden.
Einen ähnlichen Steckverbinder beschreibt die DE-PS
16 15 646. Auch hier sind die Kontaktelemente mit ihren
Filterelementen in achsialer Richtung angeordnet mit
denselben Nachteilen wie vorstehend beschrieben. An die
Außenwand des zylindrischen Gehäuses legt sich dort
ein Blech mit einem Durchgangsloch an, welches federnd
aufgebogen ist, wodurch dort die Abschirmung besorgt
wird.
Die DE-OS 33 20 147 beschreibt einen ähnlichen Steck
verbinder, der allerdings nicht hochfrequenzdicht ist.
In achsialer Richtung des Steckverbinders ist hier
nämlich keine Metallabschirmung vorgesehen. Das zylin
drische, aus Metall bestehende Gehäuse dieses Steck
verbinders hat einen Außenflansch, mit dem sich das
Gehäuse an der Gehäusewand des betreffenden elektrischen
Geräts anlegt.
Ausgehend von einem Steckverbinder der eingangs ge
nannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diesen so auszugestalten, daß bei einfacher Montage des
Steckverbinders dessen Anschlußleiter einen recht
winkligen Abgang haben, wobei die Abschirmung des Steck
verbinders beibehalten bleiben soll und der Steckver
binder sich außerdem durch eine kurze Bauform auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bauelement mit dem Einsatz, den
Kontaktelementen und den Filterelementen an einem Teil
gehäuse aus Metall befestigt ist, das das Hauptgehäuse
zu einer nur zur Einsteckseite hin offenen Topfform
ergänzt und das über den Einsatz in seiner Betriebslage
am Hauptgehäuse befestigt werden kann, und daß die
Kontaktelemente mit ihren Filterelementen seitlich
aus dem Teilgehäuse herausgeführt sind.
Man braucht somit lediglich den Einsatz mit den an ihm
befestigten Kontaktelementen mit ihren Filterelementen
und dem Teilgehäuse in das Hauptgehäuse einzustecken,
wodurch dann das Gehäuse zu seiner Topfform ergänzt
wird und, zusammen mit den Filterelementen, den Steck
verbinder bzw. dessen Leitungen hochfrequenzdicht ab
schirmt. Am Teilgehäuse sind die Kontaktelemente mit
ihren Filterlementen rechtwinklig aus dem Teilgehäuse
herausgeführt, wodurch sich die angestrebte geringe
Bautiefe, verbunden mit dem rechtwinkligen Abgang,
ergibt.
Es wird bevorzugt, wenn das Hauptgehäuse einen Außen
flansch zur Anlage an der Gehäusewand hat. Dadurch
wird auch in diesem kritischen Bereich eine einwand
freie Abschirmung erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus
führungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich
weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen Steckverbinder
nach der Erfindung in auseinanderge
zogener Darstellung mit einem abge
brochenen Teil einer Gehäusewand
eines elektrischen Geräts;
Fig. 2 den Steckverbinder in seiner an der
Gehäusewand montierten Lage in einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
von Fig. 2.
Der gezeigte Steckverbinder besteht aus einem Haupt
gehäuse 1 aus Metall mit einem Außenflansch 2. Das
Hauptgehäuse ist im wesentlichen zylindrisch und in
achsialer Richtung offen. An seinem rückwärtigen Teil
(rechts in Fig. 1 und 2) ist ein Teil des Zylinders
abgeschnitten, wie zeichnerisch dargestellt.
Zur Einsteckseite hin hat der Steckverbinder einen
zylindrischen Körper mit einem Außengewinde 3. Mit
dem zylindrischen Körper wird der Steckverbinder durch
ein Loch in einer Gehäusewand 4 eines elektrischen
Geräts gesteckt und dann mittels einer von vorne auf
das Gewinde aufgeschraubten Gewindemutter 5 befestigt.
In diesen Teil-Steckverbinder wird ein Einsatz 6 ein
gesteckt, der Kontaktstifte 7 und/oder entsprechende
Kontaktbuchsen trägt. Diese Kontaktelemente sind an
ihrem rückwärtigen Teil nach Art von Lötpfeifen ausge
bildet und in diese Lötpfeifen sind Anschlußleiter 8
eingesteckt und dort verlötet, die rechtwinklig abge
bogen sind, so daß die Anschlußleiter mit ihren HF-
Filterelementen 9 rechtwinklig zur Achse des Steck
elementes aus diesem herausgeführt sind.
Am Einsatz 6 ist außerdem ein Teilgehäuse 10, ebenfalls
aus Metall, befestigt, welches das Hauptgehäuse 1 zu
einer Topfform ergänzt.
Das Bauelement, bestehend aus dem Einsatz 6, den
Kontaktelementen 7, 8 und den Filterelementen 9 wird,
wie insbesondere Fig. 2 zeigt, von der Rückseite her
in das Hauptgehäuse eingesetzt und dort gehalten. Aus
diesem Grunde erstreckt sich der Ausschnitt des Haupt
gehäuses nicht ganz bis zur Mittelebene des Hauptge
häuses, damit der Einsatz allseits gut im Hauptgehäuse
gehalten wird.
Fig. 2 zeigt noch, daß der Außenflansch 2 auch winkel
förmig abgebogen sein kann zur Aufnahme eines Dichtungs
rings 11.
Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß der durch eine
Platte 12 des Teilgehäuses 10 definierte Ausschnitt
des Hauptgehäuses 1 fühlbar oberhalb der durch die Achse
des Steckverbinders gehenden Mittelebene 13 des Steck
verbinders aufhört, so daß der Einsatz mit seinen Bau
elementen trotz des Ausschnitts ringsum im Hauptgehäuse
sicher befestigt ist.
Der Einsatz 6 wird durch geeignete Maßnahmen am Haupt
gehäuse 1 befestigt. Beispielsweise durch Verlöten des
Teilgehäuses 10 mit dem Hauptgehäuse 1. Es kann dafür
auch eine Querverschraubung dienen, die das Hauptgehäuse
1 mit dem Einsatz 6 verbindet. Denkbar ist ggf. auch
ein Paßsitz, wenn an die Festigkeit der Verbindung keine
hohen Anforderungen gestellt wird.
Der mittlere der Anschlußleiter 8 ist der Minuspol
bzw. Massepol und braucht daher nicht mit einem Filter
ausgerüstet zu werden.
Claims (3)
1. Abgeschirmter elektrischer Steckverbinder mit einem
Frequenzfilter mit einem im wesentlichen zylindrischen
Hauptgehäuse aus Metall, das hochfrequenzdicht in einem
entsprechenden Loch in einer ebenfalls aus Metall be
stehenden Gehäusewand eines elektrischen Geräts be
festigt werden kann, und mit einem in das Hauptgehäuse
eingesetzten Bauelement mit einem Einsatz zum Halten
von mit HF-Filterelementen versehenen Kontaktelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauelement mit dem Einsatz (6), den Kontakt
elementen (7, 8) und den Filterelementen (9) an einem
Teilgehäuse (10) aus Metall befestigt ist, das das
Hauptgehäuse (1) zu einer nur zur Einsteckseite hin
offenen Topfform ergänzt und das über den Einsatz (6)
in seiner Betriebslage am Hauptgehäuse (1) befestigt
werden kann, und daß die Kontaktelemente (8) mit ihren
Filterelementen (9) seitlich aus dem Teilgehäuse (10)
herausgeführt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptgehäuse (1) einen Außenflansch (2) zur
Anlage an der Gehäusewand (4) hat.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausschnitt des Hauptgehäuses (1) vor der durch
die Achse des Steckverbinders gehenden Mittelebene (13)
aufhört.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701248 DE3701248A1 (de) | 1987-01-17 | 1987-01-17 | Abgeschirmter elektrischer steckverbinder mit einem frequenzfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701248 DE3701248A1 (de) | 1987-01-17 | 1987-01-17 | Abgeschirmter elektrischer steckverbinder mit einem frequenzfilter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701248A1 true DE3701248A1 (de) | 1988-07-28 |
DE3701248C2 DE3701248C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6318995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701248 Granted DE3701248A1 (de) | 1987-01-17 | 1987-01-17 | Abgeschirmter elektrischer steckverbinder mit einem frequenzfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701248A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19939854C2 (de) * | 1999-08-23 | 2001-11-15 | Siemens Ag | Stromdurchführungsfilter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7429478U (de) * | 1974-08-31 | 1974-12-05 | Comtronic Gmbh | Steckverbinder für elektronische Geräte |
DE3320147A1 (de) * | 1982-06-07 | 1983-12-08 | Spectrum Control Inc., 16505 Erie, Pa. | Hf-filter-steckerverbindung |
FR2557381A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Eurofarad | Dispositif connecteur electrique, avec boitier de filtrage capacitif modulaire amovible |
-
1987
- 1987-01-17 DE DE19873701248 patent/DE3701248A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7429478U (de) * | 1974-08-31 | 1974-12-05 | Comtronic Gmbh | Steckverbinder für elektronische Geräte |
DE3320147A1 (de) * | 1982-06-07 | 1983-12-08 | Spectrum Control Inc., 16505 Erie, Pa. | Hf-filter-steckerverbindung |
FR2557381A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Eurofarad | Dispositif connecteur electrique, avec boitier de filtrage capacitif modulaire amovible |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3701248C2 (de) | 1988-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2261973A1 (de) | Steckanschlussvorrichtung fuer koaxialkabel | |
EP0025195B1 (de) | Geschirmte Baugruppe | |
EP0867978A2 (de) | Koaxialer Winkelsteckverbinder | |
DE2123053C3 (de) | Anordnung zum Zuführen eines geschirmten mehradrigen Kabels | |
DE2002425C3 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE202006019107U1 (de) | Steckverbinder mit Kontakten zur Übertragung von Signaldaten | |
DE3313144A1 (de) | Steckeranordnung | |
WO1998000889A1 (de) | Steckverbinder mit abschirmung | |
DE3701248C2 (de) | ||
DE102018109364B4 (de) | Koaxial-Steckverbinder | |
EP0415136B1 (de) | Steckereinsatz für ein Metallrohrgehäuse | |
EP0878870A1 (de) | HF-Koaxial-Steckverbinderteil | |
DE102012005812A1 (de) | Elektrischer Verbinder mit integriertem Impedanzangleichelement | |
DE2733200C3 (de) | Antennensteckdose | |
DE3837772C1 (en) | RF-proof (HF-proof) protective cap for plug connectors | |
WO2019086066A1 (de) | Steckverbinder | |
DE19640847A1 (de) | Rechtwinkliger abgeschirmter elektrischer Verbinder | |
DE3824336A1 (de) | Videoverbinder fuer gedruckte leiterplatten | |
DE3908618C2 (de) | ||
DE2907859A1 (de) | Stecker | |
DE3342996A1 (de) | Abdeckvorrichtung fuer einen verbinder an einem kabelende | |
DE3922237C2 (de) | ||
EP0278057A1 (de) | In ein Gehäuse einsetzbarer Kontakteinsatz | |
DE3207897C1 (de) | Elektrisches Steckkontaktteil | |
DE1871657U (de) | Baugruppenanordnung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |