DE3701170A1 - Lufteinlassvorrichtung fuer einen dieselmotor - Google Patents
Lufteinlassvorrichtung fuer einen dieselmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lufteinlaßvorrichtung
zur Verwendung in einem Dieselmotor, und besonders eine
Lufteinlaßvorrichtung zur Verwendung in einem Dieselmotor
mit Funkenzündung (funkenunterstützter Zündung), wo die
Zündung oder Entflammung des in seine Zylinder eingespritzten
Kraftstoffs durch Zündfunken unterstützt wird. In derartigen
Dieselmotoren mit Funkenzündung wird als Kraftstoff
ein Kraftstoffgemisch verwendet, das mehr als 10 Volumenprozent
Methanol oder Ethanol enthält, und außerdem ist im
Abgasrohr ein Oxidationskatalysator angeordnet.
Bei den bisher hergestellten Lufteinlaßvorrichtungen
für Dieselmotoren der angegebenen Art wurde entweder keine
Regulierung vorgesehen, um die zugeführte Lufmenge zu verringern,
wenn der Motor unter Leerlaufbedingungen oder einer
niedrigen Last, d. h. in einem Teillastbetrieb läuft, oder
selbst wenn eine solche Regelung vorgesehen war, erfüllte
sie nicht immer die gestellten Anforderungen.
In Dieselmotoren mit Funkenzündung, die mit den bisher
hergestellten Lufteinlaßvorrichtungen ausgerüstet sind,
kann daher im Teillastbetrieb keine vollkommene Verbrennung
des in die Zylinder eingespritzten Kraftstoffs erreicht
werden, was den Kraftstoffverbrauch und die Eigenschaften
des Abgases nachteilig beeinflußt.
Die Erfindung geht aus von den oben erwähnten Verhältnissen
und hat zur Aufgabe, eine Lufteinlaßvorrichtung
für einen Dieselmotor mit Funkenzündung zu schaffen, worin
eine vollkommene Verbrennung des in die Zylinder eingespritzten
Kraftstoffs durch wirksame Regelung der zugeführten
Luftmenge erreicht werden kann, selbst wenn der Motor
in einem niedrigen Leerlaufbetrieb oder Niederlastbetrieb,
d. h. einem Teillastbetrieb arbeitet, wodurch sein Kraftstoffverbrauch
und die Menge an schädlichen oder gefährlichen
Bestandteilen im Abgas verringert werden.
Die Erfindung bezweckt auch eine Lufteinlaßvorrichtung
für einen Dieselmotor mit Funkenzündung, der als
Kraftstoff Alkohol verwendet und in dessen Abgasrohr ein
Oxidationskatalysator angeordnet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung eine Lufteinlaßvorrichtung
für einen Dieselmotor mit Funkenzündung vorgeschlagen,
die eine Drosselklappe aufweist, die in einem Lufteinlaßverbindungsrohr
eingebaut ist, das mit einem Lufteinlaßsystem
des Motors verbunden ist, und mit einer Drosselklappenbetätigungsvorrichtung
ausgerüstet ist, die mit
einem Kraftstoffregelmechanismus des Motors verbunden ist,
so daß die Drosselklappe in der Drossel- oder Schließrichtung
betätigt oder gedreht wird, wenn der Motor in einem
Teillastbetrieb läuft.
Weiter wird gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung eine Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor
mit Funkenzündung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Anordnung bei einem Teillastbetrieb des Motors
einen Unterdruck der gedrosselt zugeführten Luft im Bereich
von 20 bis 80 kPa (2000 bis 8000 mmWs) aufrechterhält.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
wird eine Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor mit
Funkenzündung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Drosselklappenbetätigungsvorrichtung durch
eine mechanische Vorrichtung oder die Kombination der mechanischen
Vorrichtung und einer elektrischen Vorrichtung mit
dem Kraftstoffregelmechanismus des Motors verbunden ist.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und
Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsbeispielen, die sich auf die beigefügten
Zeichnungen beziehen. Hierin sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lufteinlaßvorrichtung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Grad der Betätigung (des Herabdrückens) eines
Gaspedals (Beschleunigungsreglers) und dem Öffnungsgrad
der Drosselklappe der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Unterdruck der gedrosselt zugeführten Luft
und der Temperatur des Katalysators in der ersten Ausführungsform
der Fig. 1;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Unterdruck der gedrosselt zugeführten Luft
und der Dichte des Kohlenwasserstoffs im Abgas in der
ersten Ausführungsform der Fig. 1;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Unterdruck der gedrosselt zugeführten Luft
und der Kraftstoffersparnis in der ersten Ausführungsform
der Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lufteinlaßvorrichtung;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Betätigungsgrad (Herabdrücken) des Gaspedals
und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe in der zweiten Ausführungsform
der Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer dritten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lufteinlaßvorrichtung;
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Betätigungsgrad des Gashebels und dem Öffnungsgrad
der Drosselklappe in der dritten Ausführungsform
der Fig. 8;
die Fig. 10 und 11 schematische Darstellungen
einer vierten und fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lufteinlaßvorrichtung;
Fig. 12 eine graphische Darstellung der Unterdrücke
der eingelassenen Luft, welche den Kraftstoffverbrauch auf
einem Minimum halten;
Fig. 13 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Motorleistung und der Stellung des Einspritzzeitpunktreglers,
und
Fig. 14 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Motorleistung und der Betätigung des Gaspedals.
Fig. 1 zeigt die Bauweise der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lufteinlaßvorrichtung zur Verwendung
bei einem Dieselmotor mit Funkenunterstützter Zündung (nachfolgend
kurz: mit Funkenzündung).
Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffeinspritzpumpe 1 zur Verwendung
mit einem Dieselmotor mit Funkenzündung, und einen
Kraftstoffregulierhebel 2. Der Kraftstoffregulierhebel 2
ist durch einen Verbindungsdraht 3 mit einem nicht gezeigten
Beschleunigermechanismus (Gaspedal) verbunden. Die Anordnung
ist so getroffen, daß bei der Betätigung des Gaspedals
durch die Bedienungsperson der Kraftstoffregulierhebel
2 gedreht wird, um die Menge des eingespritzten Kraftstoffs
einzustellen. Ferner sind ein Einspritzzeitpunktregler (Begrenzer)
und ein Lufteinlaßverbindungsrohr 5 vorgesehen, das
mit dem Lufteinlaßsystem des Dieselmotors mit Funkenzündung
verbunden ist. Im Einlaßverbindungsrohr 5 ist eine Drosselklappe
6 eingebaut, an der ein Drosselhebel 7 starr befestigt
ist, der seinerseits durch einen Verbindungsdraht 8 mit dem
Kraftstoffregulierhebel 2 der Kraftstoffeinspritzpumpe 1
verbunden ist. Die erwähnte Drosselklappe 6 ist durch eine
Feder 9 in Schließrichtung beaufschlagt. Wenn der Kraftstoffregulierhebel
2 in Richtung eines Anstiegs der Motorleistung
gedreht wird, wird die Drosselklappe 6 entsprechend
gegen die Vorspannkraft der Feder 9 geöffnet.
Bei der beschriebenen Anordnung wird bei Betätigung
des Gaspedals in Richtung einer Erhöhung der Motorleistung
der Öffnungsgrad der Drosselklappe 6 proportional zu der
manipulierten Variablen der Beschleunigungsregelvorrichtung
vergrößert, wie die durchgehende Linie in Fig. 2 zeigt. Die
Drehzahl des Motors im Null-Lastbetrieb verändert sich
gleichzeitig, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt.
Der Unterdruck der gedrosselt eingelassenen Luft,
der durch Öffnen der erwähnten Drosselklappe erhalten wird,
verändert sich von einem Höchstwert von etwa 78,5 kPa (8000 mmWs)
bis zu einem Mindestwert von 0 kPa (0 mmWS).
Kurz gesagt, verändert sich der Unterdruck der gedrosselt
zugeführten Luft von etwa 78,5 kPa im Leerlauf
und Teillastbetrieb bis zu 0 kPa unter der Bedingung maximaler
Ausgangsleistung.
Demgemäß wird bei einem Teillastbetrieb das Luft/
Kraftstoffverhältnis verringert, um die Flammengeschwindigkeit
zu erhöhen und so die Kraftstoffverbrennung, den Kraftstoffverbrauch
und die Eigenschaften des Abgases zu verbessern.
Außerdem erhöht die Verringerung des Luft/Kraftstoff-
-Verhältnisses im Teillastbetrieb die Temperatur des Abgases
sowie die des im Abgasrohr angeordneten Katalysators, wodurch
dieser aktiviert und das Abgas besser gereinigt wird.
Der in diesem Motor verwendete Kraftstoff ist Alkohol
und schließt besonders Methanol, Ethanol und ein Kraftstoffgemisch,
das mehr als 10 Volumenprozent von entweder Methanol
oder Ethanol enthält, ein.
Man ließ den Motor in einem niedrigen Leerlaufbetrieb
unter Verwendung eines Kraftstoffs mit 100 Volumenprozent
Methanolgehalt laufen. Durch Veränderung des Öffnungsgrades
der Drosselklappe wurde der Unterdruck der gedrosselt zugeführten
Luft von 0 bis 80 kPa (8000 mmWS) verändert, um
Veränderungen in der Temperatur des Katalysators, dem Gehalt
an Kohlenwasserstoff im Abgas und dem Kraftstoffverbrauchsverhältnis
festzustellen.
Als Ergebnis erhielt man die in Fig. 3 gezeigten
Katalysatortemperaturen, die in Fig. 4 gezeigten Kohlenwasserstoffgehalte
im Abgas und die in Fig. 5 gezeigten Kraftstoffverbrauchsverhältnisse.
Diese Versuchsergebnisse zeigen, daß
verbesserte Kohlenwasserstoffgehalte und Kraftstoffverbrauchsverhältnisse
bei Unterdrücken der gedrosselten zugeführten
Luft im Bereich von 20 bis 80 kPa (2000 bis 8000 mmWS) erhalten
wurden.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor
mit Funkenzündung.
In dieser Ausführungsform ist ein Drosselhebel 7
durch eine Hilfsfeder 10 mit einem Draht 8 verbunden.
Der Öffnungsgrad der Drosselklappe 6, der durch Betätigung
der Beschleunigungsvorrichtung (des Gaspedals) in
dieser Ausführungsform erhalten wird, ist durch die durchgezogene
Linie in Fig. 7 gezeigt. Der Öffnungsgrad der
Drosselklappe 6 ist klein in dem Bereich, wo die Federkraft
der Hilfsfeder 10 wirksam ist, und steigt an, sobald die
Hilfsfeder 10 voll zusammengedrückt wurde.
In dieser zweiten Ausführungsform wird die Drosselwirkung
durch die Beschleunigungsvorrichtung bei der anfänglichen
Betätigungsstufe wirksam gemacht, so daß eine Verbesserung
des Kraftstoffverbrauchsverhältnisses bei einem Teillastbetrieb
erreicht werden kann.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor
mit Funkenzündung.
In dieser Ausführungsform ist ein Drosselhebel 7
durch zwei Hilfsfedern 12 und 13 mit verschiedenen Federkonstanten
und einem zwischen ihnen angeordneten Federsitz
11 mit einem Draht 8 verbunden.
Der Öffnungsgrad der Drosselklappe 6, der durch Betätigung
der Beschleunigungsvorrichtung in dieser Ausführungsform
erhalten wird, verändert sich wie durch die ausgezogene
Linie in Fig. 9 gezeigt. In dem Bereich, wo die
Federkraft der Hilfsfeder 12 mit niedrigerer Federkonstante
wirksam ist, ist der Grad der Öffnung der Drosselklappe
6 klein, wie bei der erwähnten zweiten Ausführungsform.
Sobald die Hilfsfeder 12 voll zusammengedrückt wurde, wird
die Drosselklappe 6 durch die Hilfsfeder 13 mit einer höheren
Federkonstante weiter gedreht. Wenn schließlich die
Biegekraft der Hilfsfeder 13 mit höherer Federkonstante die
zum Herabdrücken des Gaspedals aufgewandte Kraft übersteigt,
dreht sich die Drosselklappe 6 integral mit dem Draht 8 im
Sinn einer Vergrößerung des Öffnungsgrades. Sobald die Drosselklappe
6 voll geöffnet wurde und sich nicht weiter drehen
kann, wird bei weiterem Herabdrücken des Gaspedals die
Hilfsfeder 13 mit höherer Federkonstante zusammengedrückt,
so daß das Gaspedal weiter bis zu seiner Endstellung herabgedrückt
werden kann, während die Drosselklappe 6 voll geöffnet
ist.
In dieser dritten Ausführungsform kann die Drosselklappe
6 voll geöffnet werden bevor das Gaspedal bei einem
Hochlastbetrieb voll herabgedrückt ist. Dadurch kann das
Kraftstoffverbrauchsverhältnis bei voll herabgedrücktem
Gaspedal, d. h. bei einem Hochlastbetrieb, wesentlich verbessert
werden.
Die Fig. 7 und 9 zeigen die Drehzahlen des Motors
durch eine gestrichelte Linie.
Auch kann die Beschleunigungsvorrichtung (das Gaspedal)
mit der Drosselklappe 6 über eine Kurvenscheibenvorrichtung
so verbunden sein, daß die Drosselklappe 6
durch Betätigung der Beschleunigungsvorrichtung gesteuert
werden kann, wie in Fig. 7 und 9 gezeigt.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor
mit Funkenzündung.
In dieser Ausführungsform ist eine Betätigungsvorrichtung
14 mit dem Drosselhebel 7 verbunden, der seinerseits
mit der Drosselklappe 6 verbunden ist, so daß letzere
durch die Betätigungsvorrichtung 14 betätigt wird. Ein
elektronischer Regler 15 steuert die erwähnte Betätigungsvorrichtung
14, und ein Einspritzzeitpunktsensor mißt die
Stellung des Einspritzzeitpunktreglers der Kraftstoffeinspritzpumpe
1. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
Stellung des Einspritzzeitpunktreglers der Kraftstoffeinspritzpumpe
1 durch den Einspritzzeitpunktsensor 16
elektrisch gemessen und das vom Sensor 16 erzeugte Meßsignal
verwendet wird, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe
6 durch den elektronischen Regler 15 und die Betätigungsvorrichtung
14 elektrisch zu steuern.
Fig. 11 zeigt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor
mit Funkenzündung.
In dieser Ausführungsform ist eine Betätigungsvorrichtung
14 mit einem Drosselhebel 7 verbunden, der an
der Drosselklappe 6 angebracht ist, so daß letztere mittels
der Betätigungsvorrichtung 14 betätigt werden kann.
Ein elektronischer Regler 15 steuert elektronisch die erwähnte
Betätigungsvorrichtung 14 durch ein Steuersignal
entsprechend der Stellung des Gaspedals, die durch den
Gaspedalsensor 17 gemessen wird, und entsprechend der Drehzahl
des Motors, die durch den Drehzahlsensor 18 gemessen
wird, so daß die Drosselklappe 6 entsprechend dem Grad des
Herabdrückens des Gaspedals geöffnet wird.
Der Unterdruck der eingelassenen Luft wird durch
einen Sensor 19 gemessen, und dieser Meßwert des Unterdrucks
wird ebenfalls in den elektronischen Regler 15 eingespeist.
Weiterhin ist es in dieser Ausführungsform möglich,
das Ausgangsdrehmoment und/oder die Einspritzzeitpunktreglerstellung
der Kraftstoffeinspritzpumpe statt der Stellung
des Gaspedals zu messen und auf der Grundlage der
Meßwerte mittels des elektronischen Reglers 15 ein Steuerungssignal
zu erzeugen, um so den Öffnungsgrad der Drosselklappe
6 zu steuern.
Weiterhin kann in der vierten und fünften Ausführungsform,
die in den Fig. 10 und 11 gezeigt sind, die Betätigungsvorrichtung
14 vom mechanischen oder elektrischen Typ
sein und entweder direkt durch den elektronischen Regler 15
oder eine Kolben-Zylinder-Einheit gesteuert werden, die
durch ein Druckfluid betätigt wird. Im Fall der Kolben-Zylinder-
Einheit ist die Anordnung so getroffen, daß ein Fluidregelventil
im Druckfluidzufuhrkreis angeordnet und der
Steuerung durch den elektronischen Regler 15 unterworfen ist.
Das Diagramm der Fig. 12 zeigt die Unterdrücke der
gedrosselt zugeführten Luft, die erforderlich sind, um das
Kraftstoffverbrauchsverhältnis bei einem Mindestwert zu
halten. Das Diagramm der Fig. 13 zeigt die Beziehung zwischen
der Motorleistung und der Einspritzzeitpunktreglerstellung.
Das Diagramm der Fig. 14 zeigt die Beziehung zwischen
der Motorleistung und der veränderten Variablen des
Gaspedals und damit der Stellung des Einspritzzeitpunktreglers
der Kraftstoffeinspritzpumpe.
Claims (7)
1. Lufteinlaßvorrichtung für einen Dieselmotor mit
Funkenzündung, gekennzeichnet durch eine Drosselklappe (6),
die in ein Lufteinlaßverbindungsrohr (5), das mit einem
Lufteinlaßsystem des Dieselmotors verbunden ist, eingebaut
ist, und eine Drosselklappenbetätigungsvorrichtung, die mit
einem Kraftstoffreguliermechanismus (1, 2) des Motors so
verbunden ist, daß die Drosselklappe (6) in die Richtung
der Drosselung (Schließstellung) betätigt oder gedreht wird,
wenn der Motor in einem Teillastbetrieb arbeitet.
2. Lufteinlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterdruck der gedrosselt zugeführten
Einlaßluft bei einem Wert im Bereich von 20 bis 80 kPa gehalten
wird, wenn der Motor in einem Teillastbetrieb läuft.
3. Lufteinlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselklappenbetätigungsvorrichtung
folgende Elemente aufweist: einen Drosselhebel (7), der mit
der Drosselklappe (6) starr verbunden ist; ein Stück Draht
(8), das den Drosselhebel (7) mit dem Kraftstoffreguliermechanismus
(1, 2) des Motors verbindet; und eine elastische
Vorrichtung, die zwischen die Drosselklappe oder den Drosselhebel
und das Lufteinlaßverbindungsrohr (5) eingeschaltet ist,
so daß die Drosselklappe (6) in Richtung der Drosselung oder
Schließstellung betätigt oder gedreht wird, wenn der Motor
in einem Teillastbetrieb arbeitet.
4. Lufteinlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drahtstück (8) durch eine Hilfsfeder
(10) mit dem Drosselhebel (7) verbunden ist.
5. Lufteinlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drahtstück (8) mit dem Drosselhebel
(7) durch zwei Hilfsfederelemente (12, 13) verbunden
ist, deren Federkonstanten verschieden sind und
die durch einen zwischen ihnen angeordneten Federsitz (11)
voneinander getrennt sind.
6. Lufteinlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselklappenbetätigungsvorrichtung
folgende Elemente aufweist: einen mit der Drosselklappe
(6) starr verbundenen Drosselhebel (7); eine mit dem Drosselhebel
(7) verbundene Betätigungsvorrichtung (14); und
einen elektronischen Regler (15), der das Signal, welches
die Stellung des Einspritzzeitpunktreglers der Kraftstoffeinspritzpumpe
(1) anzeigt, vom Einspritzzeitpunktsensor
empfängt und den Betrieb der Betätigungsvorrichtung (14)
steuert.
7. Lufteinlaßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektronische Regler (15) so aufgebaut
ist, daß er Signale empfängt, die vom Sensor (17)
der Gaspedalstellung, dem Motordrehzahlsensor (18) und dem
Unterdrucksensor (19) der Einlaßluft geliefert werden und
den Betrieb der Betätigungsvorrichtung (14) entsprechend
steuert.
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